Militärgeschichte

Jedihammer schrieb:
Sie waren verbrecher und Mörder,das mag stimmen.
Aber viele ihrer Opfer waren keinen Deut besser.

Was mich auf die Frage bringt:Gab es damals überhaupt Leute,die besser waren? Gesagt werden muss eben auch,das auch Opfer,die es verdient haben zu sterben,einen Mord an sich nicht besser machen,und dadurch wird er auch nicht gerechtfertigt. Zur Treue:Treue ist immer bemerkenswert,nur,was blieb den Arabern zur Zeit der Kreuzzüge sonst übrig,als sich zusammenzuschliessen,ob offiziell oder inoffiziell?
 
Darth_Jango schrieb:
Was mich auf die Frage bringt:Gab es damals überhaupt Leute,die besser waren? Gesagt werden muss eben auch,das auch Opfer,die es verdient haben zu sterben,einen Mord an sich nicht besser machen,und dadurch wird er auch nicht gerechtfertigt. Zur Treue:Treue ist immer bemerkenswert,nur,was blieb den Arabern zur Zeit der Kreuzzüge sonst übrig,als sich zusammenzuschliessen,ob offiziell oder inoffiziell?

Mord ist Mord.Klar.

Was die Treue der Assasinen angeht,so war es leider schon damals so, daß,ob Zusammenschluß oder nicht,die arabische Seele immer leicht empfänglich für Bestechung und Verrat war.Das soll jetzt keine Beleidigung sein,es war aber eben so.
Die Assasinen jedoch,die konnte keiner kaufen.Egal,was er bot.
 
Jedihammer schrieb:
Mord ist Mord.Klar.

Was die Treue der Assasinen angeht,so war es leider schon damals so, daß,ob Zusammenschluß oder nicht,die arabische Seele immer leicht empfänglich für Bestechung und Verrat war.Das soll jetzt keine Beleidigung sein,es war aber eben so.
Die Assasinen jedoch,die konnte keiner kaufen.Egal,was er bot.


Wie bestechlich die Araber sind,konnte man ja im 1.Weltkrieg sehen. Die Treue der Assassinen jedoch ist herausragend,wie du bereits gemeint hast. Interessant auch ihre Sonderstellung als die Unbestechlichen,die dann leider mit der Vernichtung dieses Geheimbundes verschwindet. Ich finde die Assassinen zwar weitgehend interessant,aber schlussendlich sind sie für mich eine schlichte Verbrechergruppierung. Da täuscht weder Treue oder Unbestechlichkeit oder sonstwas darüber hinweg. So etwas wie Israel heutzutage. Aber natürlich weiss ich,das du dir das auch immer vor Augen hältst.
 
So,jetzt gehts aber ab in die Heia:) Angenehme Träume,Jedihammer und restliches PSW!
@Jedihammer:Ich schlage vor,wir setzen das Gespräch beim nächsten Mal fort:)
Ansonsten noch Gute Nacht euch allen!
 
Erwin Rommel war ein brillanter Taktiker, wenn ihr mich fragt.-Was er geleistet hat war und ist überragend, mit verhältnismäßig geringen Streitkräften den meist überlegenen Gegner zu schlagen und immer weiter zurückdrängen und dabei riesige Gebiete zu erobern das war und ist eine Meisterleistung.
Zu den großen Strategen der des vergangenen Jahrhunderts zählen für mich Hindenburg, Halder, Manstein und Guderian (wobei die zwei letzten auch geniale Taktiker waren).
Und damit niemand sagt ich sei ausländerfeindlich, nenne ich hier auch Napoleon Bonaparte, der große Franzosenkaiser der das fast schon geschlagene Frankreich mit seinen triumphalen Siegen zur stärksten Macht in Europa machte. Und der am Ende nur durch das Versagen seiner Marschälle und der vereinigten Kraft von Russland, Großbritannien und Preußen unterlag.
Und zudem nenne ich hier auch Marschall Schukow, Admiral Yamamoto und Lord Nelson, die alle außergewöhnliche Siege gefeiert haben und in die Geschichte eingegangen sind.

Ach ja, zu dieser Aufzählung gehören natürlich auch die großen Heerführer der Antike, die oft vergessen werden-Julius Cäsar, Germanikus um nur zwei zu nennen. Und dann noch der wohl erfolgreichste von ihnen--Alexander der Große von Makedonien. Der innerhalb seines kurzen Lebens ein riesiges Weltreich eroberte und schließlich nur von seinen eigenen Soldaten aufgehalten werden konnte.


Ja, ähem ... .... - das wars auch schon! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Folken
Generalfeldmarschall Rommel war ein Taktiker,nicht mehr.Ein Stratege war er nie.
Er hat den Stab durch die Einnahme von Tobruk durchaus verdient,aber der große
strategische Durchblick fehlte ihn einfach.Ausserdem konnte er zunächst in Nord-Afrika tun un lassen was er wollte.
Es passt da ein Spruch von Generalfeldmarschall Gerd von Runstedt,der den "Bubi-Marschall" mit den Worten beurteilte "Mehr als ein Divisionskommandeur ist er doch nicht"


Was Napoleons Niederlage angeht,so waren seine Marschälle mit Sicherheit keine Versager.Nach der verherenden Niederlage im Russland-Feldzug war die Grande Armee einfach ausgebrannt.Da half alle Feldherrnkunst nicht.
Die Kriegsgesichte kennt viele Beispiele,in denen die bessere Feldherrnkunst über die stärkeren Batallione gesiegt hat.Aber je größer die Heere wurden,je stärker die Bewaffnung wurde,umso mehr gewann die Überlegenheit an Material und Menschen die Oberhand.
Warum sonst konnte ein Bauer wie Eisenhower zum "Feldherrn" aufsteigen ?

Deine Bewertung von Admiral Yamaoto sowie Marschall der Sowjet-Union Schukow teile ich jedoch.
 
Gandalf der Weiße schrieb:

Naja, der Schlußsatz des ersten Artikels rückt diesen nicht gerade in die Nähe einer sachlichen und unbefangenen Veröffentlichung....

Als Abonnent der NATIONAL-ZEITUNG erfahren Sie die wahren Hintergründe des Geschehens, von denen der Durchschnittsbürger nicht einmal ahnt. Bedienen Sie sich jetzt gleich des Bestellscheins für Abonnements und Geschenkabonnements!

und auch die Berichterstattung der "Ostpreußenzeitung" - zu der der zweite Link führt - zu diesem Thema würde ich doch eher als tendenziös einstufen.

C.
 
Jedihammer schrieb:
Was Napoleons Niederlage angeht,so waren seine Marschälle mit Sicherheit keine Versager.Nach der verherenden Niederlage im Russland-Feldzug war die Grande Armee einfach ausgebrannt.Da half alle Feldherrnkunst nicht.

Napoleon hätte gesiegt, wenn seine Verstärkung rechtzeitig eingetroffen wäre. Aber er hatte seinem zuständigem General leider den Befehl gegeben zu warten. Und so befehlstreu wie dieser war...hat er gewartet. Hätte er Eigeninitiative gezeigt, wäre Europa heute ein bisschen anders, glaube ich.

Andererseits, wäre das nur eine Schlacht gewesen, den Krieg hatte Napoleon schon verloren als er russischen Boden betrat.
 
@Gandalf
Es ist ein historische Tatsache,daß sehr viele Soldaten der Roten Armee in deutscher Gefangenschaft gestorben sind.Viele durch Hunger und Kälte,erbarmungsloser Arbeitseinsätze und manchmal,wenn Ausschwitz nicht ausgelastet war,nahm man dort auch kriegsgefangene Sowjet-Soldaten.
Erschiessungen waren an der Tagesordnung.
Auch steht fest,daß der Generalquartiermeister des Heeres,General der Artillerie Eduard Wagner,maßgeblich dafür verantwortlich war,daß die Soldaten verhungerten.
Die genauen Zahlen schwanken zwischen 2 und 3,5 Millionen Toten.

Fakt ist auch,daß die Sowjetunion zu Beginn des Krieges dem Deutschen Reich ein Angebot über eine Vereinbarung über die Behandlung von Kriegsgefangenen machte,diese wurde jedoch von der deutschen Seite abgelehnt.

Allerdings muß auch erwähnt werden,daß es den deutschen Gefangenen,in sowjetischer Gefangenschaft nicht besser erging.
Auch hier gehen die Toten in die Millionen.

Zum Schluß noch ein Link zu Eduard Wagner : http://www.bamm.de/geloebnix/berlin2004/wagner.shtml
 
Zuletzt bearbeitet:
Gandalf der Weiße schrieb:
Hätte mich auch gewundert. Ich war nur erstaunt, da der Autor des Textes sich durch russische Aussagen bestätigt sah.

Es ist richtig,daß die russische Militärstaatsanwaltschaft sehr viele Urteile,die nach dem Ende des 2.WK gegen deutsche Soldaten verhängt wurden überprüft hat,und viele Soldaten und Offiziere posthum von jeder Schuld freigesprochen hat.
Darauf bezieht sich der Autor wohl.


P.S. Kann jemand etwas mit der Abkürzung I.N.A anfangen ?
 
Jedihammer schrieb:
Es ist richtig,daß die russische Militärstaatsanwaltschaft sehr viele Urteile,die nach dem Ende des 2.WK gegen deutsche Soldaten verhängt wurden überprüft hat,und viele Soldaten und Offiziere posthum von jeder Schuld freigesprochen hat.
Darauf bezieht sich der Autor wohl.


P.S. Kann jemand etwas mit der Abkürzung I.N.A anfangen ?

worauf bezieht sich denn diese Abkürzung ?
 
Jedihammer schrieb:
Das weiß ich selber nicht genau.
Soll etwas mit den Streitkräften der Achse zu tun haben.

vielleicht "Inbetriebnahme nach Anweisung" aber das würde dann so aussehen :

Inb Na Anw

Ist die Schreibweise Deiner Abkürzung korrekt oder sieht es vielleicht so aus :

I.n.a ?

oder INA ?
 
Darth_Polo schrieb:
vielleicht "Inbetriebnahme nach Anweisung" aber das würde dann so aussehen :

Inb Na Anw

Ist die Schreibweise Deiner Abkürzung korrekt oder sieht es vielleicht so aus :

I.n.a ?

oder INA ?


I.N.A
So soll es geschrieben werden.
 
Zurück
Oben