Muss eine Frau heute kochen können ?

Muss eine Frau heute kochen können ?

  • Ja. Warum? (Bitte in Post begründen)

    Stimmen: 58 63,7%
  • Nein. Warum ? (bitte in Post begründen)

    Stimmen: 33 36,3%

  • Umfrageteilnehmer
    91
Ich sach ma so: schaden kanns nich. Liebe geht ja bekanntlich auch durch den Magen. :p

Aber die Welt geht davon auch nich unter, wennses nich kann. Zumal man sagen muss das heutzutage die Frauen auch meist erst zu kochen anfangen wennse ne eigene Bude haben(wie die Männer auch). Früher war das ganze anders, da gabet halt die Rollenverteilung un die ham schon mit 14 oder Früher angefangen und Mutti inner Küche geholfen. Aber Zeiten ändern sich wohl.

Können sollte es jeder. Im übrigen gilt auch hier: Übung macht den Meister.;) Lernen könnens beide. In dem Zusammenhang interessant: die Meisten Sterneköche sind Männer. :eek:
 
Macht dir eigentlich Wäsche waschen, bügeln und Wohnung reinlich halten, aufwaschen und Konsorten Spaß? Oder lebst du dann auch lieber stinkend, schmutzig mit dreckigen Klamotten, isst aus Schmutz heraus (sobald du dann mal auf dich und nicht mehr Hotel Mama angewiesen sein wirst), weil man soll ja nix tun, was einem keinen Spaß macht? :konfus: *Trommelwirbel* Große Überraschung, es gibt Dinge im Leben, die muss man tun, auch wenn sie nicht der Gipfel der freudbringenden Taten sind.


Hmmm, vielleicht erklärt diese seltsame Einstellung "ich tue nur was Spaß macht" so manch runtergekommene Bude und muffige Kleidung diverser unselbstständiger und doch auf sich gestellter Jung-Singles da draußen. :verwirrt:

Man kann seine Wäsche in die Wäscherei geben und man kann auch lauter Fertiggerichte essen. Heutzutage ist vieles möglich.
Und außerdem habe ich nicht behauptet das das Leben ein Ponyhof ist und das es Dinge gibt, die man tun muss, ob es einem passt oder nicht, ist mir auch klar, ich bin ja nicht bescheuert.
Es ging hierbei um die Frage, ob eine Frau heutzutage unbedingt kochen können muss und das habe ich mit Nein beantwortet, weil es auch in Ordnung ist wenn der "Mann im Hause" das tut. Es sollte eben der tun, der mehr Spaß daran hat, wenn dir diese Formulierung vieleicht lieber ist.

Und wenn man alleine wohnt, dann gibt es die bereits angesprochenen Fertigprodukte oder man geht halt mal etwas Essen. Und ab und an im so genannten "Hotel Mama" vorbeizuschauen macht viele Mütter nicht gerade traurig...
 
Ich finde das Frauen kochen können sollten schon allein aus dem grund das man für sich selbst auch mal was kochen muss, man kann sich ja nicht sein leben lang von tk-pizza oder der pommesbude um die ecke ernähren.
Also jeder sollte ein paar sachen zubereiten können die man danach auch essen kann, und wenn eine frau gut kochen kann macht sie das aufjedenfall atraktiv.(Bei männern übriegens auch).
 
Einer im Haushalt sollte schon kochen können. Ob das nun Männlein oder Weiblein ist, ist denke ich in der emanzipierten Welt nicht relevant. Nur sollte die Kunst der guten Hausmannskost oder Hausfrauskost nicht in Vergessenheit geraten. Liebe geht durch den Magen und Selbstgemacht schmeckt immer noch am besten.

In einer Familie ist die Ernährung, vor allem die ausgewogene Ernährung der Kinder essenziell. Da wir in einer Zeit Leben wo durchaus auch beide Elternteile Arbeiten halte ich es auch für wichtige das beide kochen können, und der Haushalt im allgemeinem nicht einer Person überlassen wird. Wenn beide Arbeiten sollten beide auch gleich ausgelastet sein.
Allerdings finde ich auch, dass es bei einer Großfamielen wichtig ist, dass jemand Zuhause da ist. Nicht nur fürs Mittagessen kochen ;).

Die Antwort ist also NEIN, nicht nur eine Frau sollte kochen können, Männer auch.
 
Da im Grunde nichts anderes passte, habe ich mein Häkchen bei "Nein" gesetzt, obwohl ich eigentlich "Ja" meine :konfus: Nein im Sinne, dass Kochen nicht gleich Frauensache ist, worauf die Fragestellung wohl hinauswill. Ich halte es dagegen für wichtig, dass Männlein sowie Weiblein fundamentale Kochkenntnisse beherrschen sollten, aber nicht um jemanden zu bekochen, der zu faul ist, sich sein Essen selbst zuzubereiten, sondern um sich gut versorgen zu können. Damit meine ich z.B. die Fähigkeit, aus wenigen Zutaten Dinge wie Brot herzustellen oder mit wenig viel zu erreichen.
Natürlich muss man manchmal für andere kochen, z.B. in der Pflege von Kindern oder hilfsbedürftigen Personen.
Allerdings ist das kein alleiniges Frauenschicksal, sondern sollte von den Herren der Schöpfung im selben Maße beherrscht werden. Alles andere erscheint mir irrsinnig ;).
 
Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Ich finde, dass heutzutage jeder zumindest Koch-Grundkenntnisse haben sollte, um sich bei Bedarf selbst zu versorgen.

In einer Beziehung sollte allerdings tatsächlich derjenige, der es besser kann, dem es am meisten Spaß macht, der gerade Zeit etc. die Aufgabe übernehmen, das kann dann ja auch mal wechseln.
 
Es ist schon wünschenswert, dass eine Frau kochen kann - das gilt jedoch für Männergenauso.

Ich persönlich kann auch kcohen. Das ist ein kleines Stück Selbstständigkeit. Und nicht jeden Tag Nudeln mit Ketchup oder TK-Pizza essen zu müssen hat auch was ;)
 
Ich finde, jeder sollte kochen können. Selbstgekochtes ist einfach gesünder als Junkfood, darum. Natürlich muss niemand mehrgängige Menüs fertigbringen, aber die Grundlagen zu beherrschen ist für einen selbst gut und auch für die Kinder.
 
Selbstkochen heisst nicht das man kein Junkfood kocht. Tütensuppe kocht man auch selbst und da ist der selbe Dreck drinnen den z.B. auch Burgerketten in ihren Produkten verwenden.
 
Also ich find das sowohl Männer wie Frauen Basiswissen über die Nahrungszubereitung aufweisen sollten. Ich persönlich besitzte dieses Wissen leider nur sehr lückenhaft.
 
Hm, eine Tütensuppe zu machen verstehe ich noch nicht als Kochen. Kochen beginnt für mich dort, wo man mit frischen Zutaten hantiert.

Kochen ist ja für mich auch nur dann, wenn man alles selber macht. Fleisch schneidet, panniert, mariniert, etc...

Außer Nudeln oder so kauf ich mir immer im Geschäft, die sind mir zu aufwendig die selbst herzustellen.


Fertiggerichte sind für mich aber schon seit langen ein Tapu. Da könnt ich zu BurgerKing & Co. auch gehen, aber ich finde das essen einfach nur eckelerregend. :mad:
 
Kochen ist ja für mich auch nur dann, wenn man alles selber macht. Fleisch schneidet, panniert, mariniert, etc...

Außer Nudeln oder so kauf ich mir immer im Geschäft, die sind mir zu aufwendig die selbst herzustellen.
Fertiggerichte sind für mich aber schon seit langen ein Tapu. Da könnt ich zu BurgerKing & Co. auch gehen, aber ich finde das essen einfach nur eckelerregend. :mad:

Stimmt selber Kochen macht deutlich mehr Spaß als nur Fertiggerichte in sich hinein zu stopfen. Nur was die Soßen angeht kaufe ich mir eigentlich meist ein fertige, die ich dann aber noch verfeinere. Mache ich aber nur bei Bratensoßen, helle Soßen mache ich selber. Auch bei Suppen und Brühen nehme ich aber auch gerne mal ein Pülverchen.

Spätzle habe ich auch schon selber gemacht. Ist mir auf Dauer aber auch zu aufwendig. Ist aber günstiger als sich die Markennudeln zu kaufen.
Wenn aber selber Käsespätzle macht ist es eben ein Riesen Zeitersparnis wenn man die fertigen nimmt. Eigentlich allgemein :).
 
Hm, eine Tütensuppe zu machen verstehe ich noch nicht als Kochen. Kochen beginnt für mich dort, wo man mit frischen Zutaten hantiert.

Das heisst also auch das du nichts gefrorenes oder vorbereitetes verwendest? Sobald dein Sonntagsbraten aus dem Gefrierfach kommt oder du fertige Nudeln dazu machst ist das kein Kochen mehr? ;)

Kochen heisst eigentlich eine Mahlzeit mit Hitze zubereiten. Da ist es erstmal egal ob die Zutaten frisch sind.

Außer Nudeln oder so kauf ich mir immer im Geschäft, die sind mir zu aufwendig die selbst herzustellen.

Hartweizengries mit Wasser vermengen, zu Teig kneten, auswälzen und dann in Streifen schneiden ist exakt genau so aufwändig wie Plätzchen machen, nur das man Plätchen meist mit Förmchen aussticht und nicht in Streifen schneidet. ;)
 
Hartweizengries mit Wasser vermengen, zu Teig kneten, auswälzen und dann in Streifen schneiden ist exakt genau so aufwändig wie Plätzchen machen, nur das man Plätchen meist mit Förmchen aussticht und nicht in Streifen schneidet. ;)
Es ist jedenfalls deutlich aufwendiger als Wasser erhitzen und dann die Nudeln mit Salz und Öl abzukochen als den Teig zu kneten, auszurollen und zu schneiden :p. Spart man je nach Menge gute 20 Minuten ein. Zeit die man auch fürs Hauptgericht verwenden kann, besonders wenn man alleine kocht. Schließlich hat man ja auch nicht jeden Tag Zeit über zwei Stunden in der Küche zu stehen.
Bei Nudeln finde ich den geschmacklich Unterschied zwischen selbst gemacht und gekauft nicht mal so groß. Bei fertigen Buletten und andere Fertigkost merkt man es dann schon eher.
Wobei ich auch genauso gerne eine fertig Pizza esse wie eine selbst gemachte.

Gilt es eigentlich noch als selbsgemacht wenn man bei Keksen, Kuchen und Torte eine Backmischung nimmt :confused:.

Das heisst also auch das du nichts gefrorenes oder vorbereitetes verwendest? Sobald dein Sonntagsbraten aus dem Gefrierfach kommt oder du fertige Nudeln dazu machst ist das kein Kochen mehr? ;)
Ich nenne das aufwärmen :D. Aber wenn es schon gekocht war zählt es ja weiterhin als selbst gemacht ;). Wir machen sogar oft große Menge und kochen vor um es dann einzufrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heisst also auch das du nichts gefrorenes oder vorbereitetes verwendest? Sobald dein Sonntagsbraten aus dem Gefrierfach kommt oder du fertige Nudeln dazu machst ist das kein Kochen mehr? ;)

Kochen heisst eigentlich eine Mahlzeit mit Hitze zubereiten. Da ist es erstmal egal ob die Zutaten frisch sind.

Ich hab nicht gesagt, dass alle Zutaten frisch sein sollten. Außerdem: muss ich dauernd über Definitionen diskutieren? Das ist schon die dritte Diskussion hier in der ich erklären muss, wie ich ein Wort verwende, in diesem Fall im umgangssprachlichen Sinn. :rolleyes:

Zu deinem zweiten Satz:
kochen
Bedeutung 1
Beispiel 'Die Suppe kocht.'
Oberbegriff erwärmen
Bedeutung 2
Im Sinn von generell Essen zubereiten
Beispiele 'Er kocht sehr gut.'
'Er kocht mit viel Knoblauch.'
'Sie kocht jeden Tag.'
Oberbegriffe erwärmen, anrichten
Unterbegriffe zerkochen, einkochen, dämpfen, dünsten, grillen, toasten, garen, blanchieren, pochieren, frittieren, flambieren, sautieren, brühen, braten, kochen, beuchen, verkochen
Bedeutung 3
Synonyme sieden, brodeln
Im Sinn von zum Erhitzen bringen
Beispiel 'Die Köchin siedet die Langusten.'
Oberbegriff kochen
Unterbegriffe aufkochen, köcheln
Bedeutung 4
Beispiele 'Sie hat die Eier (für den Salat) gekocht.'
'Sie hat die Kartoffeln im Schnellkochtopf gekocht.'
Oberbegriff chemische Veränderung herstellen
Unterbegriff einkochen
Bedeutung 5
Im Sinn von wütend sein, vor Wut kochen
Beispiel 'Ihre Mutter kochte vor Wut, weil ihre Schwester nicht zu Hause war.'
Oberbegriff aufregen
 
Es ist jedenfalls deutlich aufwendiger als Wasser erhitzen und dann die Nudeln mit Salz und Öl abzukochen als den Teig zu kneten, auszurollen und zu schneiden :p. Spart man je nach Menge gute 20 Minuten ein. Zeit die man auch fürs Hauptgericht verwenden kann, besonders wenn man alleine kocht. Schließlich hat man ja auch nicht jeden Tag Zeit über zwei Stunden in der Küche zu stehen.

Nudeln kocht man ohne Öl! Da Öl auf dem Wasser schwimmt hat es beim Kochen keinen Einfluss auf die Nudeln. Das man zum Nudelwasser Öl geben soll ist völliger Blödsinn.

Selbstgemachte Nudeln kann man trocknen. Dann muss man sie nicht am selben Tag zubereiten. Nudeln machen ist aber trotzdem nicht aufwändiger als viele andere Dinge, die man in seiner Küche macht.

Bei Nudeln finde ich den geschmacklich Unterschied zwischen selbst gemacht und gekauft nicht mal so groß. Bei fertigen Buletten und andere Fertigkost merkt man es dann schon eher.
Wobei ich auch genauso gerne eine fertig Pizza esse wie eine selbst gemachte.

Zwischen verschiedenen Nudeln kann gar keiner oder ein gewaltiger Unterschied bestehen. Jeh nachdem was man für Nudeln kauft. Eiernudeln schmecken nach Ei, während normale Nudeln nicht nach Ei schmecken können weil keins drinn ist. Farbige Nudeln schmecken meist auch anders als normale Nudeln. Auch die Form hat einen Einfluss auf den Geschmack der Nudeln. Ausserdem verwendet man in Italien z.b. anderes Mehl für die Nudeln. Italienische Nudeln schmecken einfach besser als die billigen 50 cent Nudeln aus dem Discounter.

Ich hab nicht gesagt, dass alle Zutaten frisch sein sollten. Außerdem: muss ich dauernd über Definitionen diskutieren?

Nö.

Das ist schon die dritte Diskussion hier in der ich erklären muss, wie ich ein Wort verwende,...

Genau, wie du ein Wort verwendest.

...in diesem Fall im umgangssprachlichen Sinn. :rolleyes:

Eine Tütensuppe zubereiten nennt man umgangssprachlich auch kochen. Auch wenn du dieses Wort nicht in diesem Sinne verwendest.
 
Hartweizengries mit Wasser vermengen, zu Teig kneten, auswälzen und dann in Streifen schneiden ist exakt genau so aufwändig wie Plätzchen machen, nur das man Plätchen meist mit Förmchen aussticht und nicht in Streifen schneidet. ;)

Hin und wieder mache ich selbst auch welche, aber wenn die fertigen fast gleich gut schmecken wie die gekauften, entscheide ich mich meist für die fertigen. So hat man doch mehr zeit, und kann sich auf die anderen Gerichte konzentrieren. Aber jeder wie er will =)
 
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