Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Hyperraum ? an Bord der ?Fist?] mit Markus, Kate und Dean


Als Jaseen erwachte, fühlte sie sich besser als zuvor. Der Schlaf hatte ihr wirklich gut getan. Langsam setzte sie sich auf und verließ wenig später das Mannschaftsquartier, um den Jedi (Markus) zu suchen. Lange war sie nicht unterwegs, denn sie fand ihn gleich im Maschinenraum des Schiffes.

Eine Weile stand sie einfach nur da und sah im bei der Arbeit zu, bevor sie sich räusperte, um auf sich aufmerksam zu machen.


Habt ihr schon entschieden, wohin wir als nächstes fliegen werden?

Sie wartete einen Moment, doch der Jedi antwortete nicht, vermutlich ahnte er, dass sie noch mehr auf dem Herzen hatte.

Hm, eigentlich ist das nicht wichtig. meinte sie mehr zu sich selbst. Sie stellte sich aufrecht hin und sah den Jedi gerade an.

Ich habe mich entschieden, euch bei der nächsten Gelegenheit zu verlassen und alleine weiter zu reisen. Sie ließ diese Aussage eine Weile im Raum stehen, bevor sie weiter sprach.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht undankbar. Im Gegenteil, ich danke euch dafür, dass ihr mir bei der Flucht aus der Basis geholfen habt.

Jaseen verschränkte die Arme vor der Brust.

Aber ihr wisst selbst, dass ihr und eure Jedi-Freunde auf der Fahndungsliste des Imperiums ganz oben steht. Ich hab damit nichts zu tun. Ich bin keine von euch. Aber das wird die nicht interessieren, solange ich mit euch unterwegs bin.

Deswegen muss ich meinen eigenen Weg gehen.
schloss sie schließlich überzeugt.


[Hyperraum ? an Bord der ?Fist?] mit Markus, Kate und Dean
 
- Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Kate -

Markus arbeitete noch eine ganze Weile an den Systemen. Als er seine Arbeit gerade abschließen wollte, kam die junge Frau, die er mitgeschleppt hatte herein. Wahrscheinlich glaubte sie, dass er sie nicht bemerkt hatte, da sie sich räusperte und dann erst zu sprechen begann. Bei der ersten Frage schwieg Markus und tat so, als würde er ihr nicht zuhören, doch als sie ihm ihre Absicht erzählte, stand er auf und wischte sich die Hände an einem ehemals wohl weißem Tuch ab.
Ohne sie anzusehen antwortet er.


Ich hatte nie erwartet, dass du mit mir kommst. Ich hatte dir nur geholfen um von dort wegzukommen. Für dein weiteres Leben bist du selbst verantwortlich und ich werde dich sicher nicht noch weiter mit mir herumschleppen. Auf Nar Shaddaa muss man sich allein durchschlagen können. Du wärst mir nur eine unnötige Behinderung und damit eine größere Gefahr geschnappt zu werden...

, sagte er, warf den Lappen zurück in die Werkzeugkiste und ging an ihr vorbei. Seine Worte waren hart - ungewöhnlich für ihn. Er war nie so unhöflich, doch jetzt war eine andere Zeit angebrochen - Eine Zeit der Verfolgung / der Flucht. Er würde es nicht leicht haben. Mal ehrlich, für ihn war es besser so und für sie auch. Er kannte nicht einmal ihren Namen und er fragte auch jetzt nicht danach. Er würde wohl nie wieder etwas mit ihr zu tun haben...
So verließ er den Maschinenraum. Ein gewaltiger Ruck ging in diesem Moment durch das Schiff. Sie hatten den Hyperraum verlassen und waren wohl nun an ihrem Ziel.


- Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Kate -
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter (abwesend), Uriel, Fritz, Brianna

Uriel hatte sich im Schneidersitz auf den Boden gesrtzt und die Augen geschlossen. Wie sein Meister bemerkt hatte, war es für die Übung notwendig, seinen Geist zu öffnen und Uriel war sich sehr sicher, das dies am besten ging, wenn er sich entspannte und seinen Kopf von Gedanken möglichst frei räumte.

Er hatte die Augen geschlossen und ließ seine Gedanken zunächst frei fließen ehe er versuchte, an nichts zu denken. Dies war, auch für einen eher ruhigen Charakter wie Uriel, eine schwere Sache und er sah recht schnell ein, das er einiges an Übung brauchte, um es zu schaffen. Dennoch würde er nicht vorschnell den Blaster ins Korn werfen.

Weiter entspannte er und immer weniger Gedanken flogen durch seinen Kopf. Die Unterhaltung, die Brianna und Fritz unweit von ihm führten, hörte er allerdings und es fiel ihm schwer, sie zu ignorieren. Plötzlich hatte er das eigentümliche Gefühl, das sich jemand nähern würde. Kurz darauf wurde dies bestätigt, da Dexter sie fragte, was sie denn da machen würden.


Uriel öffnete die Augen und erkannte in den Händen des Menschen etwas, das er schnell als Snackriegel identifizierte. Essen war immer angebracht. Er stand, zufällig zeitgleich mit Brianna, auf, wartete aber ab, bis Dexter ihm einen anbot.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Nicht nur Brianna hatte sich auf Dexters Verpflegung gestürzt, auch Uriel war aufgestanden, und stand jetzt neben ihr vor dem Corellianer, während sie schon genüsslich an ihrem Riegel kaute. Als sie gerade mit einem Bissen fertig war sprach sie den Twi'lek an.

Wie ging es Euch eigentlich? Ihr wurdet ja wenigstens nicht ständig abgelenkt. Am Anfang ist es mir sehr schwer gefallen, es hat lange gedauert bis ich meinen Kopf einigermaßen frei bekommen hatte. Aber was ich dann gefühlt habe war ganz erstaunlich. Nie zuvor habe ich jemanden so bewusst wahrgenommen wie Sinera in diesem Moment. Ich konnte geradezu ihren Herzschlag fühlen, glaube ich zumindest. Aber dann kam Fritz und hat mich drausgebracht.

Sie beruhigte sich ein wenig als sie das so sagte, und die Echani hatte es ohnehin nötig, etwas Gutwetter mit dem grünlichen Padawan zu machen, schließlich mussten sie hier zusammen miteinander auskommen, und Fritz war für sich schon schwierig genug, nach ihrer Meinung zumindest. Der Wollhufer hatte es bisher nicht für nötig gehalten, auf ihre letzten Vorwürfe einzugehen, aber seine Ignoranz deprimierte sie eher als dass es sie ärgerte. Auf die Palme brachten sie seine Machtstöße und sonstigen Störmanöver. Brianna fragte sich, wie das noch weiter gehen sollte.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle ~ Brianna, Sinera, Uriel, Fritz

Der Hufer seufzte, was bei ihm wie daer Kolbenhub eines ölfreien Verbrennungsmotors bei Permafrost klang - jedenfalls hatte er sich das sagen lassen - und sah zu der Echani hoch. Entweder sie konnte seine Methoden wirklich nicht verstehen, oder, was wahrscheinlicher war, sie wollte nicht, da sie sonst keine Gelegenheit hätte zu pimpfen.
Zumindest unterhielt sie sich etwas mit ihrem Mitpadawan, ein gutes Zeichen wenn man deren zurückliegende Prügelei in Betracht zog. Allerdings wirkte Uriel eher zurückhaltend und bedächtig, jedenfalls im Moment.


Määnäh menäh Du solltest wissen, Brianna, dass dir kein Gegner die Zeit geben wird dich zu sammeln. Wenn du zuerst meditieren lernst, und dann, deine Umgebung zu ignorieren, mußt du erst noch lernen deine Meditation von der Umgebung zu entkoppeln. Natürlich mag es länger dauern wenn du bereits in der ersten Phase gestört wirst, aber es geht schneller und effektiver, in der Hälfte der Zeit.

Fritz zuckte so gut wie anatomisch möglich mit den Schultern.

Mäh Wenn du glaubst dafür nicht gut genug zu sein können wir es auch anders versuchen. Es ist deine Entscheidung - der härtere Weg für entschlossene Jedi oder der langsamer Weg für weichgeföhnte Banthalocken.

Tatsächlich würde der Hufer so nie mit seinem Twi'lek-Schüler reden, aber bei Brianna hielt er einen härteren Ton für durchaus sinnvoll - besonders wenn er sie damit an ihrem größten Teil packen konnte - ihrem Ego :-)p).


Mittlere Ebenen, Lagerhalle ~ Brianna, Sinera, Uriel, Fritz
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Seufzend, oder so deutete Brianna das grauenhafte Geräusch, das er von sich gab, kam Fritz angetrabt, und auch Sinera war jetzt bei ihnen zum Riegelabholen, da das nun wohl eine offizielle Trainingspause darstellte. Die Echani versuchte ihre "Konkurrentin" so gut es ging zu ignorieren, machte somit also das genaue Gegenteil von dem, was sie im Training hätte tun sollen. Allerdings fand sie es auch nicht schlecht, sie innerhalb der Reichweite ihrer langen, kräftigen Beine zu haben, nur war die Wahrscheinlichkeit, dass diese nach Uriel ebenfalls darauf aus war, eine Prügelei anzufangen, leider ziemlich gering.

Zu Briannas großem Erstaunen ging der Wollhufer diesmal tatsächlich - und mit sanften Worten - auf sie ein, anstatt sie nur wie gewöhnlich ganz allgemein abzukanzeln. Sie sah ihn erstaunt an und wunderte sich, woher die plötzliche Veränderung kam, fand das aber eine sehr positive Entwicklung. Trotzdem wollte sie ihm sofort energisch widersprechen, als er sagte, dass es nach seiner Methode schneller ginge. Ihrer in zwanzig Lebensjahren gesammelten Erfahrung zufolge war es nämlich gerade andersrum, zumindest was ihr Kampftraining anging. Lieber eine Aktion erst in Ruhe einstudieren, bis man sie aus dem Effeff beherrscht, und dann die Rahmenbedingungen immer erschweren.

Allerdings kam sie nicht dazu, ihren Protest mit Worten auszudrücken, denn Fritz schien es geahnt - oder in ihrem Gesichtsausdruck gelesen - zu haben und packte sie bei der Ehre. Nach einer Verrenkung der Vorderhufe, die die junge Frau als eine Art von Schulterzucken interpretierte, bot er ihr an es auf die andere Art zu versuchen, falls sie sich für nicht gut genug für seine Methode hielt - eine Unverschämtheit, wie sie fand.

Wollt ihr damit sagen, ich wäre nicht gut genug für Eure Methoden?

Fragte sie, und ihr Tonfall klang dabei recht scharf.

Ihr habt doch keine Ahnung wozu ich fähig bin. Ich bewältige selbst die komplexesten Techniken der Echani-Kampfkunst unter Beschuss, auf dem schmalsten Steg und wo immer Ihr das möchtet, problemlos, und ich kann es dabei vermeiden, getroffen zu werden, das könnt Ihr mir glauben. Und da soll ich nicht in der Lage sein, ein bisschen zu meditieren? Das soll doch wohl ein Witz sein!

Sagte die Echani-Frau und sah herausfordernd zu dem Wollhufer hinunter.

Ich werde alles bewältigen was ihr von mir verlangt, alles, was es braucht, um ein Jedi zu werden, ob es Euch passt oder nicht. Und lasst meine Haare aus dem Spiel, ihr seit doch nur neidisch!

Tatsächlich hätte sich Fritz ohne weiteres unter Briannas langer Mähne verstecken können, und sogar die Farbe hätte einigermaßen gepasst. Zumindest etwas hatten sie gemeinsam.

Entschlossen vertilgte die Weißhaarige den Rest des Riegels, bevor sie einige Schritte zurückging, sich betont langsam hinsetzte und den Hufer mit verschränkten Armen ansah. Weichgeföhnte Banthalocke... na wartet, dachte sie, Euch werd ich's zeigen.

Ich bin bereit.

Sprach sie trotzig.

Wie wollt ihr mich nun daran hindern, Sinera mit Hilfe der Macht wahrzunehmen?

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
- Nar Shaddaa - Landeplattform - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Markus -

Kate hatte die "Fist" sicher heruntergebracht. Nun musste sie erst einmal mit dem Hafenmeister regeln, dass sie den Frachter für eine Weile stehen lassen durfte! Das würde nicht leicht werden, aber sie hatte ja besondere Qualitäten, die ihr dies erleichtern durften.
Sie fuhr die Motoren herunter und ging den Main-Corridor entlang. Dort traf sie auch schon auf Markus. Sie blieb stehen. Er würdigte sie keines Blickes.


Jetzt seid ihr auf euch allein gestellt!!

Er nickte nur, sah sie immer noch nicht an, sondern ging stattdessen die offene Ladeluke hinunter. Kate sah nach Dean und Jaseen. Sie mussten ihr Schiff nun ebenfalls verlassen. Es war für sie alle das Beste - Das redete sie sich jedenfalls ein...

- Nar Shaddaa - Landeplattform - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Markus -
 
[op: Es geht nicht um die Squibs als Rasse, sondern den Namen eines Kushiban ^^``. Sorry das ich so lange gebraucht habe, war viel beschäftigt.]

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Er schaute kurz etwas ärgerlich, als Brianna einfach einen der Riegel nahm und sah dann, wie Uriel aufstand, aber wartete. Er lächelte und gab Ihm dann einen Riegel. Er wandte sich dann zu Fritz der Ihn mit einer Frage bedachte.

"Ich war zwo Häuser weiter und hab aus meinem Schiff ein paar Snackriegel geholt, wie man sehen kann. Wenn Ihr wollt," Dexter lächelte und nahm eine Flasche Brandy aus seiner Gürteltasche. "könntet Ihr auch nen Schluck vom Brandy haben, oder verbietet das euer Jedi-Kodex?"

Dex hatte eine ungefähre Ahnung, dass alkoholische Genussmittel nicht unbedingt zur Tagesordnung gehören, bei den Jedi, aber er wollte mal wissen wie sie reagieren.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Ich muss leider zugeben, das ich nicht wirklich größere Erfolge hatte. Ich bin aber sicher, dass das mit der Zeit noch kommt., erklärte er Brianna und unterdrückte sein Unwohlsein ob der Tatsache dass sie weiter als er war. Das sollte ihm Ansporn sein, es das nächste mal zu schaffen.

Uriel lächelte, als Dexter erklärte, er hätte die Snackriegel für sie mitgebracht und nahm dankend einen entgegen. Eine Trainingspause kam ihm gerade gelegen.

Der Mensch bot ihnen im Anschluss Brandy, Uriel schloss messerscharf das es sich um Weinbrand handelte, an.

Nein, danke. Ich trinke nicht., erwiederte der Twi'lek und lehnte sich gegen eine großen Kistenstapel und befreite den Riegel von seiner Verpackung. Ein Biss in ebenjenen setzte ein Feuerwerk an künstlichen Geschmacksstoffen in seinem Mund frei und der Twi'lek war zufrieden.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Brianna versuchte, ihre diebische Freude darüber zu verbergen, dass sie dieses Mal bei den Übungen erfolgreicher als Uriel war, zumindest, wenn sie unterstellte, dass er nicht tiefstapelte. Stattdessen lächelte sie ihn freundlich an und ermutigte ihn.

Das wird noch, da bin ich mir sicher. Bei der Kistenschwebeübung auf dem Schiff wart ihr dagegen besser als ich. Ihr schafft das bestimmt auch noch.

Da sie jetzt wieder obenauf schwamm fiel es der Echani leicht, Freundlichkeiten zu verteilen, was sie sicherlich auch in Fritz' Gunst steigen ließ, wie sie sich auch erhoffte. Vielleicht tröstete den Twi'lek auch, dass er von Dexter jetzt auch einen Riegel bekam, wobei der Corellianer sie mit einem verärgerten Blick bedachte. Das störte die Echani allerdings nicht weiter, der Riegel war schließlich sowieso für sie bestimmt gewesen, sie hatte ihn nötig gehabt, während Dex zu langsam geschaut hatte, und überhaupt war sie schließlich nicht auf ihn angewiesen.

Sie versuchte sich zu konzentrieren und sich zu sammeln, um noch einmal in der Macht nach Sinera hinauszureichen, wurde aber unterbrochen, als Dexter eine Flasche Schnaps oder sowas aus seiner Tasche herauskramte, Corellianischer Brandy, wie er sagte, und sie ihnen anbot. Uriel winkte gleich ab, und auch Brianna verneinte, schließlich achtete sie sehr auf ihre Gesundheit.

Danke, nein, ich trinke nur selten Alkohol, deswegen habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht, ob ein Jedi das darf oder nicht. Ich könnte jedenfalls damit leben, wenn es und verboten sein sollte.

Danach versuchte die junge Frau, sich wieder zu konzentrieren und ihren Geist von allen Dingen zu befreien. Es war gar nicht so leicht, diese Unterbrechungen wegzustecken, nicht so leicht, wie sie gerade noch Fritz gegenüber getan hatte. Sie bemühte sich, auch diesen Gedanken beiseite zu schieben und nur noch Sinera wahrzunehmen...

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
[Hyperraum – an Bord der „Fist“] mit Markus, Kate und Dean


Im ersten Moment wusste Jaseen nicht was sie von der Reaktion des Jedi (Markus) halten sollte. Doch sie fing sich recht schnell wieder. Wie hatte sie auch annehmen können, dass der Jedi sie weiter mitnehmen würde… aber das war noch lange kein Grund so unverschämt zu werden.

Ihre anfängliche Verblüffung schlug in Ärger um. Was bildete sich dieser Jedi eigentlich ein?

Aufgebracht lief sie dem Jedi hinterher, dabei kam sie an der jungen Captain (Kate) des Schiffes vorbei, der sie nur beiläufig zunickte. Sie war darauf fixiert den Jedi zu suchen. Sie fand ihn kurz außerhalb der Fist. Jaseen überholte ihn und stellte sich in seinen Weg.


Ich wäre also eine Belastung für euch? Oh ich verstehe… ich bin ja nur ein einfacher Mensch, nicht wahr? Ich hab ja nicht diese ach so tolle Macht auf meiner Seite, nicht? Zornig stemmte sie die Hände in die Hüften.

Ihr vergesst wohl, dass ich euch in der Basis ebenso das Leben gerettet habe. Wenn ich den Sith nicht abgelenkt hätte, dann wäret ihr nun einen Kopf kürzer und das hab ich alles ohne die Macht geschafft. Bei der Gelegenheit… ihr schuldet mir noch einen Dolch! das letzte erwähnte sie fast beiläufig, bevor sie sich erneut in Rage redete.

Ich will euch mal eins sagen. Ich würde wahrscheinlich sogar besser zurecht kommen, als ihr und das obwohl ich nicht auf die Macht zurückgreifen kann, um mir aus Schwierigkeiten heraus zu helfen. Denn zum einen… ich werde nicht gejagt… und zum anderen… ihr mit eurem Lichtschwert fallt doch sofort auf! Abgesehen davon, weiß ich sehr wohl was es heißt sich alleine durchschlagen zu müssen. Ich war mein halbes Leben auf mich gestellt und stehe trotzdem noch hier vor euch. Das bedeutet wohl, dass ich mich nicht allzu ungeschickt angestellt haben kann.

Und das werde ich euch auch beweisen…. ihr werdet schon sehen, dass ich für euch keine Belastung darstelle, denn ich werde euch begleiten! Jaseen wurde erst bewusst, was sie so eben gesagt hatte, als es schon zu spät war. Eigentlich hatte sie doch gar nicht vorgehabt weiter mit dem Jedi zu reisen. Irgendwie war es wohl mit ihr durchgegangen. Aber nun hatte sie es schon ausgesprochen und sie würde den Teufel tun ihre Entscheidung noch einmal umzuwerfen. Was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, das zog sie auch durch. Damit würde der Jedi sich nun abfinden müssen.

Jaseen verschränkte die Arme vor der Brust und warf dem Jedi einen herausfordernden Blick zu. Sie würde er nicht so schnell wieder loswerden.



[Nar Shaddaa – Landeplattform – vor der „Fist“] mit Markus, Kate und Dean
 
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Mittlere Ebenen, Lagerhalle ~ Brianna, Sinera, Uriel, Fritz

Neidisch auf den laienhaft hergerichteten Büschel Haar auf Briannas Kopf, der aber auch jede Ähnlichkeit mit einem Strohballen vermissen ließ? Pah, was hatte diese Frau für Vorstellungen. Solange man darauf nicht weich landen konnte verdiente es nicht die Bezeichnung wolle, und der Jedi war nicht umsonst ein Wollhufer.
Allerdings schien seine Taktik aufzugehen die Echani an ihrem Ego zu packen - man konnte schließlich auch kaum vorbeigreifen - und tatsächlich schien sie die Meditationsübung nach Fritz's Bedingungen weiterführen zu wollen.


Määnähä Wer sagt denn das ich dich ablenken wollte? Ich werde selbst etwas üben.

Bevor er seine Drohung wahr machen konnte bot Dexter den Anwesenden etwas alkoholisches zum Trinken an.

Mänäääh mänäh Jeder Jedi kann trinken was und soviel er will, solange es seine Sinne nicht zu sehr beeinträchtigt. Ich werd mir ein Schlückchen genehmigen.

Wohl wissend das seine Masse den Genuss von Alkohol recht ökonomisch gestaltete - ein Wollhufer brauchte sehr wenig um angesäuselt zu werden - ließ er die angebotene Flasche herranschweben und nahm einen kräftigen Schluck. Wärme breitete sich von seiner Kehle aus durch den ganzen Huferkörper aus, und mit einem breiten Grinsen sah er zurück zu Brianna.
Dann glitt sein Blick zu Uriel, und er hoffte das der Twi'lek nicht den Anschluß verlor. Immerhin war er der dankbarere Schüler, und weitaus weniger kompliziert als die Echani. Das sie deshalb mehr Aufmerksamkeit verlangte war seinem Padawan hoffentlich bewußt.


Määnäh määäääh Ich hoffe du kannst trotz der Ablenkung weiterüben, Uriel, immerhin hast du durch deine... Bindung zu Sinera einen Vorteil. Und jetzt...

Während der Alkohol langsam Wirkung zeigte und der Kopf des Hufers langsam anfing zu pendeln schwang der Jedi die Hufe und setzte zu einer komplexen Tanzbewegung an, die ihn näher ans Umfallen brachte als an irgendeine Art von Ästhetik, aber der wirklich ablenkende Part kam schließlich erst noch.
Während er auf die Echani zutänzelte ging er im verschwommenen Geiste die Liste der Lieder durch, die er noch von seiner Zeit auf M'haeli kannte. Als er einen geeigneten Text gefunden und die passende Melodie niedergerungen hatte holte er tief Luft und setzte an...


Määäänähmäääääääh... mäh mäh mähhhhh... [Rezitation des Liedes gekürzt ;)]


Mittlere Ebenen, Lagerhalle ~ Brianna, Sinera, Uriel, Fritz
 
- Nar Shaddaa - Landeplattform - vor der "Fist" - mit Jaseen -

Markus wurde zum Stehenbleiben gezwungen, als die junge Frau sich ihm in den Weg stellte. Er verschränkte die Arme und hörte ihr zu, auch wenn er das eigentlich gar nicht wollte. Ihm war nicht danach zumute, ebensowenig, wie ihm zu sonst etwas zumute war.
Ihre Vorstellung hätte ihn in jeder anderen Situation eher belustigt, doch im Moment... 'Ich hab ja nicht diese ach so tolle Macht auf meiner Seite, nicht?', sagte sie zornig und er antwortete eher beiläufig


Das stimmt sogar!

Doch noch hielt sie in ihren Ausführungen nicht inne. Nein, sie hatte sogar noch mehr, das sie ihm vorwerfen konnte. Sie hatte sein Leben gerettet? Na wo schrieb man denn das hin? Er holte sie aus der Gefahr und nun durfte er sich das anhören? Langsam verlor er die Geduld, zwang sich aber trotzdem dazu, ihr zuzuhören. Sie würde ihn auch nicht einfach so gehen lassen, schließlich war sie nicht umsonst eine Frau!
'Und das werde ich euch auch beweisen…. ihr werdet schon sehen, dass ich für euch keine Belastung darstelle, denn ich werde euch begleiten!'
Um sich aus den Gedanken zu reißen, schüttelte er den Kopf.


Was??

Nun sah er ihr endlich wieder direkt ins Gesicht.

Vergiss das gleich wieder!

, widersprach er ihrer Aussage sofort mit einer wegwischenden Gester der rechten Hand. Gleich darauf trat er auch schon an ihr vorbei.

Du weißt doch gar nicht, was du tust und welche Folgen es haben würde! Gerade vorhin hast du es wenigstens noch verstanden. Es ist zu gefährlich mit mir zu kommen...

Er wollte nicht zu laut sagen, dass er ein Jedi war, deshalb ließ er diese Tatsache aus dem Satz raus. Er machte keine Anstalten auf sie zu warten, schließlich wollte er überhaupt nicht, dass sie mit ihm kam. Sie musste ihren eigenen Weg gehen. Er musste es auch. Er musste ihn erst finden, aber es war wichtig für ihn allein zu gehen. Der Verlust Calebs nagte immer noch an ihm. Er musste das zuerst verarbeiten...
So ließ er also die "Fist" hinter sich und stürzte sich ins Getümmel von Nar Shaddaa.


- Nar Shaddaa - Obere Ebene - mit Jaseen -
 
- Nar Shaddaa - Landeplattform - an Bord der "Fist" - mit Dean, Jaseen und Markus -

Kate stand an der offenen Luke, die eine Hand an der Hüfte, die andere am Rahmen des Schiffes, und sah den beiden hinterher. Die Schmugglerin schüttelte schmunzelnd den Kopf, nachdem sie ein Paar Brocken aufgeschnappt hatte. Der Streit oder die Meinungsverschiedenheit war eigentlich belustigend, aber völlig sinnlos, ihrer Meinung nach. Was war nur aus Markus geworden? Als sie ihn kennengelernt hatte, damals als sie beide noch Schüler waren, da hatte er die Frauen noch mit Handkuss begrüßt und nun lehnte er die Begleitung einer nicht gerade unattraktiven, jungen Frau ab. Sicher beschäftigte ihn noch der Verlust des Jungen... Caleb hatte er geschrieen. Das muss sein Padawan gewesen sein - womöglich auch noch sein erster Schüler überhaupt. Sie konnte sich vorstellen, dass dieser Verlust nicht gerade erfreulich war.
Genau das war es, was sie nie tun könnte. Ein eigener Padawan war eine zu große Verantwortung, der sie sich nicht annehmen würde. Sie war doch kein Babysitter und schon gar nicht jemand, der sein Wissen gern teilte oder überhaupt wusste, wie man jemanden etwas lehrt.

Kate verließ nun ebenfalls das Schiff. Sie brauchte noch einige Teile für die Reparatur des Schiffes! Dafür musste sie aber eine Ebene weiter runter. Nar Shaddaa war gefährlich und je weiter man in die unteren Ebenen kam auch umso ungemütlicher, doch die Teile würde sie nur dort einigermaßen billig bekommen.
So machte sie sich also auf den Weg.
Irgendwann kam sie an einer Bar vorbei. Sie hielt in ihren Schritten inne und sah hinüber zur Tür. Sie würde noch Credits brauchen... Vielleicht würde sie dort ja ihre eigenen Credits beim Spiel vermehren können und nebenbei konnte sie ihren Durst mit klatooinischen Cognac stillen.


- Nar Shaddaa - mittlere Ebene - Bar -
 
[Nar Shaddaa ? Landeplattform ? vor der ?Fist?] mit Markus


Der Jedi (Markus) ließ Jaseen einfach stehen, nachdem er ihr sehr deutlich gemacht hatte, dass er nicht wollte, dass sie ihn begleitete. Er hatte Recht, das wusste sie. Natürlich war es gefährlich, wenn sie weiter mit ihm unterwegs war. Dessen war sie sich durchaus bewusst. Vorhin hatte sie auch noch fest vorgehabt ihren eigenen Weg zu gehen. Aber das war bevor der Jedi ihre Ehre und auch ihren Stolz verletzt hatte, indem er sie als Belastung bezeichnet hatte. So etwas konnte sie nicht auf sich sitzen lassen. Außerdem könnte sie den Jedi immer noch alleine weiterreisen lassen, nachdem sie ihm bewiesen hatte, dass sie keine Behinderung für ihn darstellte.

Jaseen lief dem Jedi, der mittlerweile schon einen kleinen Vorsprung hatte, hinterher. Es war nicht einfach ihn im Getümmel, das auf Nar Shaddaa herrschte, wieder zu finden, aber sie gab nicht auf und schließlich sah sie ihn in einiger Entfernung vor sich laufen. Schnell holte sie ihn ein und passte sich seiner Geschwindigkeit an.


Ich werde euch nicht eher in Ruhe lassen bis ihr mir meinen Dolch ersetzt habt. stellte sie nüchtern fest, während sie ihm einen Seitenblick zuwarf. Sie erwähnte nicht, dass sie nicht vorhatte ihn danach in Frieden zu lassen, aber das würde der Jedi dann schon merken.


[Nar Shaddaa ? Obere Ebene] mit Markus
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Brianna bemühte sich redlich sich wieder in die Hand der Macht zu begeben, ihren Geist zu befreien und das Twi'lek-Mädchen zu fühlen. Zumindest wusste sie inzwischen, wie man es machte, man musste nur loslassen, danach ging es fast von selbst. Nur. Genau das war das Problem. Fritz verächtlicher Blick als das Thema auf Haare kam, war ihr nicht entgangen, und so ein Blick konnte nicht einfach ungestraft hingenommen werden. Sie öffnete die Augen und fixierte den Hufer.

Man merkt, dass ihr nicht die geringste Ahnung von Haaren habt. Besonders was die von Humanoiden angeht.

Die Echani richtete sich schnell mit beiden Händen die Haare zurecht und zeigte damit nebenbei in einer angeberischen Pose ihre durchtrainierten Oberarme, bevor sie sich mit dem beruhigenden Gefühl, ihre haartechnische und körperliche Überlegenheit gezeigt zu haben, wieder in die Meditation versenkte. Jetzt ging es sogar besser als zuvor. Sie ignorierte, dass der Vierbeiner sich einen Brandy kommen ließ, und nahm seine Erklärung dazu zur Kenntnis, und schaffte es sogar, ohne Kommentar auszukommen und sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. So gelang es nach einiger Zeit, ein verschwommenes Bild der Umgebung vor ihrem geistigen Auge entstehen zu lassen, und konzentrierte sich auf die Aura, die Sinera darstellte, als etwas schreckliches passierte.

Briannas Nackenhaare sträubten sich, ihr Magen krampfte sich zusammen, und geschockt riss sie die Augen auf, und was sie sah, war nur ein angetrunkener Wollhufer, der wankend die Ruinen irgendwelcher unbekannter oder nicht erkennbarer Volksweisen zum Besten gab. Erleichtert durch diese relativ beruhigende Erklärung für das infernalische Geräusch, welches sie, falls sie es organischen Ursprungs zugeordnet hätte, für den gesammelten gröhlenden Mob von Nar Shaddaa hielte, der geradewegs durch ihre Lagerhalle zog, versuchte sie wieder zu meditieren. Doch sie musste schnell einsehen, dass das unter diesen Umständen nicht möglich war. Sie konnte sich bei diesen Krach nicht auf die Verbindung zur Macht konzentrieren, und sie fragte sich, ob sie sich mit ihrer Ankündigung, die Aufgabe zu erfüllen, egal was Fritz machte, nicht doch übernommen hatte. Sie schlug die Augen auf. Was sollte sie nur tun, dachte sie sich, und sah Dexter, der die Flasche mit Brandy inzwischen wieder in Händen hielt. In ihren Augen lag ein Ausdruck des Flehens.

Dexter, ich komme jetzt doch gerne auf Euer Angebot zurück. Ich möchte gerne einen Schluck von Eurem Brandy - ausnahmsweise.

Die junge Frau verzichtete darauf, zu versuchen, die Flasche zu sich her schweben zu lassen, obwohl sie das an sich schon konnte, sondern stand lieber auf und ging zu ihm hin. Sie trank etwas von dem Schnaps, aber nur einen wönzigen Schlock, bevor sie sich wieder hinsetzte. Nicht, dass der Schluck bei Briannas im Vergleich zu dem Wollhufer sehr viel größerer Körpermasse viel ausmachte, aber manche Dinge waren einfach nur mit Alkohol zu ertragen.

Sie setzte sich wieder hin und schloss die Augen.Sie fragte sich, wie es Uriel erging, der die Show wenigstens nicht aus nächster Nähe erdulden musste, dann versuchte sie, alle Gedanken beiseite zu schieben und sich auf die Twi'lek zu konzentrieren. Doch angesichts der lauten und disharmonischen Hufer-Arie war das fast unmöglich. Die Echani seufzte laut, aber nicht laut genug, als das es jemand hören konnte. Sie versuchte sich die Ohren zuzuhalten, aber das war auch keine Pose, in der man meditieren konnte, also kehrte sie in die Ausgangsstellung zurück und versuchte sich an das Geräusch zu gewöhnen.

Irgendwann nach einer weiteren erfolglosen Zeit dachte sie an ihr Echani-Training und wie konzentriert sie da sein konnte. Nichts brachte sie aus der Ruhe wenn sie kämpfte, völlig egal, was um sie herum passierte, sie war völlig in das Duell vertieft. Sie war eine leidenschaftliche Kämpferin, immer darauf konzentriert, welchen Schlag sie als nächstes zu führen hatte, immer dabei, den Gegner zu analysieren und zu versuchen, seine nächsten Aktionen vorauszuahnen, und trotzdem immer auf der Hut vor neu hinzukommenden Gefahren. In so einer Situation könnte sie ein bisschen Wollhufermusik nicht aus der Ruhe bringen, und die gleiche Hingabe versuchte sie jetzt für ihre Jedi-Übung zu adaptieren.

Ihr bringt mich nicht aus der Ruhe. Ich bin eine Echani.

Meinte sie ohne die Augen zu öffnen, und widmete sich mit neuem Elan ihrer Aufgabe. Brianna dachte an nichts mehr, versuchte auch den Gedanken zu verdrängen, wie schlecht Fritz' Gesang doch war. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihre Verbindung zur Macht. Sie fühlte hinaus und begann, ihre Umgebung zu spüren. Sie versuchte zu ignorieren, was ihre Ohren ihr gerade mitteilen wollten, und konzentrierte sich auf Sinera. Sie versuchte nicht, krampfhaft wegzuhören, sie kümmerte sich einfach nicht darum. Und mit der Zeit wurden die M'haeli-Volksweisen zu einem beliebigen Hintergrundgeräusch, während ihre Verbindung zur Macht stärker und ihr Bild von der Umgebung klarer wurde. Ein Lächeln breitete sich in Briannas Gesicht aus, als sie völlig ruhig wurde und sich zum ersten Mal ganz der Macht hingab.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna


Uriel hatte sich nahc dem Verzehr des Riegels wieder auf den Boden gesetzt und die Augen schlossen, um sich wieder auf seine Verbidnung mit der Macht zu konzentrieren und Sinera durch ebenjene wahrzunehmen.

Nurnoch entfernt hörte er ein recht misstönendes Geblöcke, aus dem er messerscharf schloss, das sein Meister es geschafft hatte, sich mit dem Brandy zu betrinken.

Doch der Twi'lek ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen sondern leerte seinen Geist von allen Gedanken um ihn völlig der Macht zu öffnen und einen Zeitraum, der ihm recht kurz vorkam, später sah er vor seinem inneren Auge mehrere schmenehafte, neblige Umrisse, die rasch klarer wurden. Der kleinste der Umrisse torkelte relativ ziellos durchs Bild und nahm langsam eine intensive, hellbläuliche Färbung an. Nur kurz von diesem Umriss entferrnt, saß eine Gestalt auf dem Boden und eine weitere Stand ein Stück von dieser entfernt. Das musste Sinera sein.

Uriel fixierte die Gestalt und mit einem Mal schwappte eine Gefühlswelle über seinen Geist. Ein kaum zu Ordnendes Wirrwar an Emfpindungen, manche stark, andere kaum wahrnehmbar. Er atmete tief durch und ordnete die verschiedenen Empfindungsfäden der Intensität nach. Er spürte eine Mischung aus Verwirrung und Neugierde in Sinera und hinter diesen Verschiedene andere Emotionen. Unter anderem ein Gefühl, das Uriel noch nicht recht zu deuten wusste. Erst nach einiger Zeit wurde ihm bewusst, das es wohl das Gefühl der Zuneigung zu jemandem war - zu ihm? Möglich.


Uriel sammelte seinen Geist langsam wieder, ehe er die Augen öffnete und aufstand und zu ihr ging.

Danke, das du hier mitmachst., sagte er auf Twi'leki zu ihr und strich ihr über die Arme ehe er nach dem Wollhufer ausschau hielt.

Fritz - Meister?, fragte er in RIchtung des blöckenden Gesangs und erkannte ihn in einigem Abstand. Ich wäre soweit.

Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Sinera(NPC), Dexter, Uriel, Fritz, Brianna

Briannas Verbindung zur Macht war so gut wie noch niemals zuvor, was zwar nur bedeutete, dass sie bei den ersten Übungen auf dem Schiff und hier vor dem Streit mit Uriel weniger konzentriert war als jetzt. Dennoch war es bemerkenswert angesichts der Sangeskünste ihres vierbeinigen Meisters Fritz, die sie beide erdulden mussten. Doch das war nur noch ein ferner Missklang, so wie wenn jemand zwei Blocks weiter auf einer defekten Tuba bliese, während sie sich darauf konzentrierte, ihre Umgebung in der Macht zu spüren.

Die Echani erkannte, dass sich Personen deutlich von toter Materie unterschieden, und bemerkte auch, dass die Präsenzen unterschiedlich stark waren. Dexter und Sinera waren weniger ausgeprägt als die von Uriel und vor allem Fritz. Zumindest vermutete sie das, es dauerte noch ein wenig, bis sie sich ganz sicher war. Dann konzentrierte sie sich auf das Kellnermädchen, und das Bild, das vor Briannas geistigem Auge entstand, wurde klarer und klarer. Irgendwann war es besser als das, was selbst ihre Echani-Augen ihr zu bieten vermochten Die junge Frau wusste nicht, was noch von ihr erwartet wurde, jedenfalls vermochte sie nicht in die Gedanken- oder Gefühlswelt Sineras eindringen. Nur eines wusste sie plötzlich: dass ihre Abneigung gegen die Twi'lek nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Die angehende Padawan fand es unerklärlich, woher dieses Gefühl auf einmal gekommen war, doch die Erkenntnis traf sie zutiefst. Sie musste jetzt um ihre Konzentration kämpfen spürte noch, dass Uriel dem Versuchsobjekt etwas Freundliches sagte, obwohl ihr die Sprache fremd war, und schlug schließlich die Augen auf, als er sagte, dass er soweit wäre.

Ich bin auch soweit.

Sagte sie laut, da sie gegen das Geblöke anbrüllen musste, während sie sich erhob. Brianna hatte keine Ahnung, wie weit sie im Vergleich zu ihrem Trainingskameraden war, aber sie konnte es schließlich nicht auf sich sitzen lassen, dass er eher dran gewesen war als sie. Neugierig musterte sie den Grünling.

Wie erging es Euch, Uriel? Habt Ihr viel gesehen? So schnell, wie das plötzlich ging, kann Euch der Gesang nicht viel ausgemacht haben. Wie konntet Ihr da nur so ruhig bleiben?

Sie gestand sich nur sehr ungern ein, dass sie den Twi'lek um seine Art, wie er genügsam und still einfach seine Aufgabe erfüllte, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, beneidete. Noch viel weniger wollte sie sich eingestehen, dass es mit Fritz' Methoden ganz gut funktioniert hatte. Nein, das ärgerte sie sogar ein wenig, obwohl sie durchaus Grund hatte, stolz zu sein, immerhin versuchte man schon länger, ihr die Wege der Macht nahezubringen...

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Dexter musste irgendwie lachen, als er die Gesangseinlage vom Wollhufer mitbekam.

"Weiter so Meister Jedi, wollt Ihr vielleicht noch nen Schluck?"

Dex hatte sich in der Zwischenzeit schon ein paar mehr Schluck genehmigt, aber Ihn beeinträchtigte das eigentlich garnicht. Wenn man Corellianer ist, scheint einem der Alkohol kaum etwas aus zu machen.

"Wisst Ihr, wenn ich mir die Flasche so ansehe, muss ich an daheim denken. Corellia ist schon nen schöner Planet. Gut, dass die Imperialen derzeit irgendwo bei Coruscant sind, oder hat sich daran was geändert?"

Er nahm noch nen Schluck und machte dann die Flasche erstmal zu.

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Brianna verzog das Gesicht, als Dexter, der augen- (und ohren-)scheinlich an der Ruhestörung in der Lagerhalle mit Schuld war, sich ihrer Meinung nach über Fritz lustig machte. Ihrer Meinung gebührte sich das nicht, einen Jedi lächerlich zu machen, und falls doch, so stünde dieses Recht ihr allein zu. Sie verzichtete allerdings darauf in dafür ausdrücklich zu kritisieren, denn vermutlich würde der Wollhufer ihn dafür ohnehin auf seine Weise zur Rechenschaft ziehen.

Lieber nicht... dieses Zeug scheint ja mächtig stark zu sein. Mir selbst ist schon ein wenig schwindlig.

Genaugenommen spürte sie das, seit sie sich nach der erfolgreichen Meditation wieder erhoben hatte, aber sie sagte sich, dass es nun mal biologisch nicht möglich war, als humanoide Frau ihrer Größe von dem kleinen Schluck, den sie genommen hatte betrunken zu werden.

Ich war noch nie auf Corellia. Scheint momentan auch keine gute Idee zu sein. Ich bin zwar selbst nicht auf dem Laufenden, aber verglichen mit Euch... ich habe jedenfalls gehört dass die imperiale Flotte die Republik im Corellia-System vernichtend geschlagen hat. Wenn die Invasion so verlaufen ist wie ich befürchte, dann dürfte von Corellia nicht mehr viel übrig sein... noch ein bedeutender Planet in den Händen dieser Bastarde, verdammt noch mal!

Die Echani machte ein finsteres Gesicht und ballte die Fäuste, als sie das sagte.

Meiner Meinung nach ist das Imperium und seine Anhänger eine Plage, die mit aller Gewalt vom Angesicht der Galaxis gefegt gehört. Zum Glück sind wir hier auf Nar Shaddaa weit weg von dieser Mynockbande!

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