Vincent Valentine
desert(ed) son
.::| Der Schmugglermond .::. Mittlere Ebenen .::. Scythe auf der Jagd |::.
Es war nicht sonderlich schwer ihr zu folgen. Die nötige Ausdauer hatte er und da ihm bis jetzt noch keine Zigarette zum Opfer gefallen war, klappte das auch ganz gut. Die wehenden blonden Haare grenzten sich deutlich von den wenigen Passanten, die gerade unterwegs waren ab. Scythe musste sich beinahe nicht anstrengen, doch dazu tendierte er oft, unterschätzte seinen Gegner und verlor ihn dann aus den Augen.
Klasse!
Schon wieder war es passiert! Im laufen hatte sich Tinya offenbar eine Kapuze übergezogen, denn plötzlich war da, wo ihre Haare wehen sollten nur Schwarz. Beziehungsweise nichts mehr. Er fluchte laut und heftig, was einige Passanten, die wohl aus besseren Kreisen waren erstaunt oder gar entsetzt aufblicken ließ. Doch er kümmerte sich nicht darum, würdigte sie nicht einmal eines genaueren Blickes und strebte die Versammlung an, die seine Beute offensichtlich als Schutz aufgesucht hatte. Der Griff um seinen Blaster wurde fester, stärker, als er zielstrebig auf die Ansammlung Menschen und Nicht-Menschen zuhielt. Doch als er noch knappe zwei Meter entfernt war, mahnte er sich ja nicht hinein zu folgen. Dann war es sicher, dass er sie verlieren würde. Er musste entweder um die Passanten kreisen, oder schnell eine erhöhte Position finden. Die sich auch sofort anbot und zwar in Form einer kleinen Rampe, die zum Eingang einer Lagerhalle führte. Die Türen standen offen und mehrere Arbeiter verluden gerade Kisten aus der Halle, in ein davor stehendes Lastenskiff. Scythe schwang sich mit einer Hand abgestützt hinauf und konnte die Masse an Wesen nun besser überblicken.
Doch das schien nichts zu bringen, vermutlich war sie schon weiter, in dem Augenblick, als er sich hoch geschwungen hatte. Die Arbeiter ringsum waren plötzlich alle starr vor Schreck, da sie nicht damit gerechnet hatten, einen bewaffneten Mann hier anzutreffen. Doch just in dem Moment, als er etwas zu den Arbeitern sagen wollte, bemerkte er einen Schatten, am entgegen gesetzten Ende der Menge. Es dauerte nur Millisekunden bis er dieses Mal reagierte. Ein roter Schemen huschte von der Rampe herunter und war fast sofort hinter der Menge an Wesen verschwunden, ehe der Arbeiter, der auf ihn zugehalten hatte, auch nur die Hand hatte heben können. Scythe beeilte sich um sie noch zu erwischen, bremste aber abrupt ab als sie in sein Blickfeld geriet. Offensichtlich war er noch unbemerkt geblieben. Vorsichtig drückte er sich in die Menge, wanderte an ihrem äußeren Rand, bis in den Rücken der Piloten, die sich immer weiter entfernte, dabei ein langsames, unauffälliges Tempo inne hatte.
Scythe gewährte ihr einen gewissen Vorsprung bis er sich wieder unauffällig, mit genügend Abstand an ihre Fersen heftete und schon alles plante, wie er vorgehen würde, sobald sie eine der kleineren Gassen erreichte. Doch leider tat sie das nicht. Beging aber den Fehler sich nicht mehr ganz so mittig auf den Straßen zu halten. Daher musste er so langsam auch handeln.
Als es dann geschah, passierte es schnell. Er ergriff ihren rechten Arm und bog ihn in einem einzigen Griff auf den Rücken. Was dafür sorgte das sie sich nach vorne beugen musste. Jegliche Gegenwehr wäre sinnlos und würde nur zu überflüssigem Schmerz führen, er hoffte sie wusste das. Den Blaster auf sie gerichtet, begann er mit seiner tiefen und kalten Stimme zu sprechen.
„Tinya Fox. Sie sind hiermit festgenommen, durch mich..“ Er gestattete sich ein kurzes, tonloses Lachen ehe er im Text fortfuhr. „..wenn sie sich wehren, sehe ich mich gezwungen von meiner Waffe gebrauch zu machen und sie bewusstlos abzuliefern und das wollen wir doch beide nicht, also verhalten sie sich ruhig und ich lege ihnen nun die Handschellen an.“
Vorsichtig steckte er seine Waffe weg und kramte nach seinen Handschellen. Wollte sie fliehen, so wäre jetzt die beste Gelegenheit. Aber er rechnete nicht wirklich damit. Vermutlich war sie erstmal zu schockiert oder niedergeschlagen, wirklich erwischt worden zu sein. So ging es den meisten die ihr erstes Mal erwischt wurden und bei ihr, ging er genau davon aus.
Er konnte natürlich nicht sagen, warum sie desertiert war, der Grund sollte eigentlich auch egal sein, doch Scythe begann bereits damit ein wenig Mitleid für sie zu empfinden. Er wusste nicht warum, aber sie war auch nicht der Typ auf den normalerweise ein Kopfgeld ausgesetzt wurde. Und selbst wenn, warum sollte das Imperium das tun? Schließlich konnte es ihm ja eigentlich egal sein, oder, hatte sie wichtige Informationen mitgehen lassen? Wäre möglich. Als ehemalige Pilotin einer Spezialstaffel, war vermutlich auch Zugang zu wichtigen Infos gestattet. Er schüttelte den Kopf und zog dabei die Handschallen mit leisem klirren aus der Tasche. Er dachte einfach zu viel. Aber einer musste es ja schließlich tun. Irgendwer und wer, wenn nicht er?
.::| Der Schmugglermond .::. Mittlere Ebenen .::. Scythe auf der Jagd |::.
[OP: Ich hoffe das ist jetzt ok, wenn nicht, weißt du was du zu tun hast.
/OP]
Es war nicht sonderlich schwer ihr zu folgen. Die nötige Ausdauer hatte er und da ihm bis jetzt noch keine Zigarette zum Opfer gefallen war, klappte das auch ganz gut. Die wehenden blonden Haare grenzten sich deutlich von den wenigen Passanten, die gerade unterwegs waren ab. Scythe musste sich beinahe nicht anstrengen, doch dazu tendierte er oft, unterschätzte seinen Gegner und verlor ihn dann aus den Augen.
Klasse!
Schon wieder war es passiert! Im laufen hatte sich Tinya offenbar eine Kapuze übergezogen, denn plötzlich war da, wo ihre Haare wehen sollten nur Schwarz. Beziehungsweise nichts mehr. Er fluchte laut und heftig, was einige Passanten, die wohl aus besseren Kreisen waren erstaunt oder gar entsetzt aufblicken ließ. Doch er kümmerte sich nicht darum, würdigte sie nicht einmal eines genaueren Blickes und strebte die Versammlung an, die seine Beute offensichtlich als Schutz aufgesucht hatte. Der Griff um seinen Blaster wurde fester, stärker, als er zielstrebig auf die Ansammlung Menschen und Nicht-Menschen zuhielt. Doch als er noch knappe zwei Meter entfernt war, mahnte er sich ja nicht hinein zu folgen. Dann war es sicher, dass er sie verlieren würde. Er musste entweder um die Passanten kreisen, oder schnell eine erhöhte Position finden. Die sich auch sofort anbot und zwar in Form einer kleinen Rampe, die zum Eingang einer Lagerhalle führte. Die Türen standen offen und mehrere Arbeiter verluden gerade Kisten aus der Halle, in ein davor stehendes Lastenskiff. Scythe schwang sich mit einer Hand abgestützt hinauf und konnte die Masse an Wesen nun besser überblicken.
Doch das schien nichts zu bringen, vermutlich war sie schon weiter, in dem Augenblick, als er sich hoch geschwungen hatte. Die Arbeiter ringsum waren plötzlich alle starr vor Schreck, da sie nicht damit gerechnet hatten, einen bewaffneten Mann hier anzutreffen. Doch just in dem Moment, als er etwas zu den Arbeitern sagen wollte, bemerkte er einen Schatten, am entgegen gesetzten Ende der Menge. Es dauerte nur Millisekunden bis er dieses Mal reagierte. Ein roter Schemen huschte von der Rampe herunter und war fast sofort hinter der Menge an Wesen verschwunden, ehe der Arbeiter, der auf ihn zugehalten hatte, auch nur die Hand hatte heben können. Scythe beeilte sich um sie noch zu erwischen, bremste aber abrupt ab als sie in sein Blickfeld geriet. Offensichtlich war er noch unbemerkt geblieben. Vorsichtig drückte er sich in die Menge, wanderte an ihrem äußeren Rand, bis in den Rücken der Piloten, die sich immer weiter entfernte, dabei ein langsames, unauffälliges Tempo inne hatte.
Scythe gewährte ihr einen gewissen Vorsprung bis er sich wieder unauffällig, mit genügend Abstand an ihre Fersen heftete und schon alles plante, wie er vorgehen würde, sobald sie eine der kleineren Gassen erreichte. Doch leider tat sie das nicht. Beging aber den Fehler sich nicht mehr ganz so mittig auf den Straßen zu halten. Daher musste er so langsam auch handeln.
Als es dann geschah, passierte es schnell. Er ergriff ihren rechten Arm und bog ihn in einem einzigen Griff auf den Rücken. Was dafür sorgte das sie sich nach vorne beugen musste. Jegliche Gegenwehr wäre sinnlos und würde nur zu überflüssigem Schmerz führen, er hoffte sie wusste das. Den Blaster auf sie gerichtet, begann er mit seiner tiefen und kalten Stimme zu sprechen.
„Tinya Fox. Sie sind hiermit festgenommen, durch mich..“ Er gestattete sich ein kurzes, tonloses Lachen ehe er im Text fortfuhr. „..wenn sie sich wehren, sehe ich mich gezwungen von meiner Waffe gebrauch zu machen und sie bewusstlos abzuliefern und das wollen wir doch beide nicht, also verhalten sie sich ruhig und ich lege ihnen nun die Handschellen an.“
Vorsichtig steckte er seine Waffe weg und kramte nach seinen Handschellen. Wollte sie fliehen, so wäre jetzt die beste Gelegenheit. Aber er rechnete nicht wirklich damit. Vermutlich war sie erstmal zu schockiert oder niedergeschlagen, wirklich erwischt worden zu sein. So ging es den meisten die ihr erstes Mal erwischt wurden und bei ihr, ging er genau davon aus.
Er konnte natürlich nicht sagen, warum sie desertiert war, der Grund sollte eigentlich auch egal sein, doch Scythe begann bereits damit ein wenig Mitleid für sie zu empfinden. Er wusste nicht warum, aber sie war auch nicht der Typ auf den normalerweise ein Kopfgeld ausgesetzt wurde. Und selbst wenn, warum sollte das Imperium das tun? Schließlich konnte es ihm ja eigentlich egal sein, oder, hatte sie wichtige Informationen mitgehen lassen? Wäre möglich. Als ehemalige Pilotin einer Spezialstaffel, war vermutlich auch Zugang zu wichtigen Infos gestattet. Er schüttelte den Kopf und zog dabei die Handschallen mit leisem klirren aus der Tasche. Er dachte einfach zu viel. Aber einer musste es ja schließlich tun. Irgendwer und wer, wenn nicht er?
.::| Der Schmugglermond .::. Mittlere Ebenen .::. Scythe auf der Jagd |::.
[OP: Ich hoffe das ist jetzt ok, wenn nicht, weißt du was du zu tun hast.

Zuletzt bearbeitet: