Naran Baatar
Dienstbote
Nar Shaddaa - in der Luft hinter dem "The Twi'light Club" | Naran Baatar, Shopa, Baxter und ihre Schutzperson
Ihre kleine Atempause sollte nicht lange anhalten. Nachdem Shopa den Sturzflug beendet hatte, kamen sie keine zwei Klicks weit, bevor ihre Verfolger auf Swoop Bikes zu ihnen aufgeschlossen hatten. Ein heftiges Feuergefecht folgte bei dem zwei ihrer sieben Verfolger das Zeitliche segneten. Bisher waren sie unbeschadet davon gekommen, aber der eine oder andere Streifschuss hatte ihren Gleiter schon getroffen. So schießwütig, wie die verbliebenen 5 Verfolger waren, liefen sie Gefahr, abgeschossen zu werden. Also fasste der Mandalorianer den Entschluss, zu drastischeren Maßnahmen zu greifen.
Naran befestigte einen Peilsender am Gleiter für den Fall, dass er ihn aus den Augen verlor und atmete tief durch, um sich auf das vorzubereiten, was gleich kommen würde. „Bin gleich wieder da.“ Mehr als diese vier Worte gab er nicht ab und vielleicht gingen sie auch im Wind verloren, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzte. Der Mandalorianer zündete sein Jetpack, um direkt auf die Gegner hinter ihnen zuzufliegen. Damit hatte offensichtlich niemand gerechnet, denn es war ihm ein leichtes, auf der Fronthaube des Swoops zu landen und den Fahrer zu erschießen.
Das Swoop links neben ihm war dicht genug, dass ein Feuerstoß aus seinem Flammenwerfer dessen Fahrer ausschalten konnte. Das bewegte die verbliebenen drei Swoops auf Abstand zu gehen, allerdings nicht schnell genug, um Narans Raketenabschuss zu entgehen. Damit waren drei der fünf Verfolger ausgeschaltet. Mit einem Tritt beförderte der Mandalorianer seinen toten Fahrer aus dem Fahrersitz und schwang sich selbst ans Steuer, um den verbliebenen Verfolgern hinterher zu kommen.
Ein wildes Feuergefecht folgte, bei dem mehr als ein Blasterbolzen gegen seine Rüstung prallte. Ein Treffer am Kopf ließ ihm sogar die Ohren kurz klingeln. Weit aus alarmierender war aber der Motor des Swoops unter ihm, der nach einem der vielen Treffer zu stottern begann. Naran war offenbar die Zeit davon gelaufen, also ging er auf Kollisionskurs, um die Distanz zwischen ihnen so schnell und weit wie möglich zu verringern. Der Fahrer riss die Augen auf und startete einen Sinkflug, um einer Kollision zu entgehen. Ein weiterer Überraschungsangriff war dem Mandalorianer also nicht vergönnt. Stattdessen sprang er von seinem sterbenden Swoop ab und aktivierte noch einmal sein Jetpack.
Dieses Mal gelang Naran das Manöver. Mit einem Schulterstoß drängte er den Fahrer des letzten Swoops aus dem Fahrersitz, der daraufhin schreiend in die Tiefe stürzte. Der Mandalorianer ergriff sofort das Steuer und setzte zum Sinkflug an, um den Gegner zu verfolgen, der zuvor nach unten ausgewichen war. Jetzt hatte er keine Chance mehr. Naran hatte die höhere Position und sein Ziel konnte sich hinter keiner Deckung vor dem Dauerfeuer des Repetierblasters von Narans Swoops verstecken. So verging er schnell in einem Feuerball und damit war die Gefahr für sie erst einmal gebannt.
Wo waren die anderen? Naran schaltete das Signal des Peilsenders auf das HUD seines Helmes, was ihm ermöglichte, schnell zu Shopa samt Beifahrern aufzuschließen. Der Rest ihrer Flucht stellte sich als angenehm ereignislos heraus und er war mehr als froh darüber. Sein kleines Abenteuer hatte ihn doch mehr Nerven gekostet als sein Flashtraining ihn darauf vorbereitet hatte. Wieder einmal musste er feststellen, dass es definitiv eine Sache war, induzierte Erinnerungen zu haben, während es ganz etwas anderes war, etwas tatsächlich selbst zu tun. Zum Glück verbarg seine Rüstung seine Mimik und die Fahrt war auch zu ruppig, dass die anderen seine zitternden Hände bemerken konnten. Der Adrenalinabfall war überaus lästig, aber zumindest hatten sich seine Hormone wieder eingepegelt als sie an ihrem Ziel angekommen waren.
Auf einer kleinen Landeplattform eines Hangarkomplexes kamen sie runter und der Bereich wirkte auf den ersten Blick ausgenommen friedlich. Wäre da nicht der brennende Hangar im Hintergrund und eine Explosion in einem anderen Hangar, die auf heftige Auseinandersetzungen in der ganzen Anlage hinwiesen. Naran schaute sich mit erhobener Waffe auf der Plattform um, hier zumindest waren sie unter sich. Also wandte er sich ihrer Auftraggeberin zu.
„Wir sind da.“
Die Besalisk hatte einige Mühe aus dem Gleiter zu steigen und fluchte dabei in einem halben Dutzend sprachen so spröde, dass es einen Mädchenchor zum Erröten bringen würde.
„Ja. Das habt ihr gut gemacht. Folgt mir, es ist nicht mehr weit bis zu meinem Schiff.“
Die Besalisk machte Anstalten, zum Eingangstor zu gehen, allerdings dachte Naran gar nicht daran, ihr aus dem Weg zu treten, stattdessen wiederholte er nur seine vorherigen Worte.
„Wir sind da.“
Gerade so eben konnte sie noch eine Kollision mit dem Mandalorianer verhindern. Ganz offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sich ihr hier in den Weg stellen würde.
„Was soll das werden, Mandalorianer?“
Naran spannte sich an. Was er nun sagen würde, konnte vielleicht in einen Gewaltausbruch führen, aber er dachte nicht daran, ihr da einfach so reinzufolgen.
„Der Deal war, dass du uns bezahlst, wenn wir dich hierher bringen. Also ist jetzt die Bezahlung fällig. Du schuldest uns 7.000 Credits.“
Diese stoisch vorgetragenen Worte ließen der Besalisk den Mund einen Moment offen stehen. Sie trat sogar erschrocken einen Schritt zurück und riss die Augen auf...naja, das eine biologische Auge zumindest. Naran nutzte die Gelegenheit, um direkt nachzusetzen.
„Es ist mehr als offensichtlich, dass der Hutte, für den du gearbeitet hast, entweder tot oder anderweitig aus dem Bilde ist. Du hast uns für einen einfachen Botengang angeheuert und wir sind am Ziel. Wenn du uns anheuern willst, um Krieg für dich zu führen, bedarf es weiterer Verhandlungen und einer erheblich höheren Bezahlung.“
Jetzt drehte Naran den Kopf ganz leicht, um zu Shopa und Baxter zu schauen und ihre Meinung zu dem Thema abzuschätzen, während die Besalisk um eine Antwort rang.
Nar Shaddaa - umkämpfte Hangaranlage | Naran Baatar, Shopa, Baxter und ihre Schutzperson
Ihre kleine Atempause sollte nicht lange anhalten. Nachdem Shopa den Sturzflug beendet hatte, kamen sie keine zwei Klicks weit, bevor ihre Verfolger auf Swoop Bikes zu ihnen aufgeschlossen hatten. Ein heftiges Feuergefecht folgte bei dem zwei ihrer sieben Verfolger das Zeitliche segneten. Bisher waren sie unbeschadet davon gekommen, aber der eine oder andere Streifschuss hatte ihren Gleiter schon getroffen. So schießwütig, wie die verbliebenen 5 Verfolger waren, liefen sie Gefahr, abgeschossen zu werden. Also fasste der Mandalorianer den Entschluss, zu drastischeren Maßnahmen zu greifen.
Naran befestigte einen Peilsender am Gleiter für den Fall, dass er ihn aus den Augen verlor und atmete tief durch, um sich auf das vorzubereiten, was gleich kommen würde. „Bin gleich wieder da.“ Mehr als diese vier Worte gab er nicht ab und vielleicht gingen sie auch im Wind verloren, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzte. Der Mandalorianer zündete sein Jetpack, um direkt auf die Gegner hinter ihnen zuzufliegen. Damit hatte offensichtlich niemand gerechnet, denn es war ihm ein leichtes, auf der Fronthaube des Swoops zu landen und den Fahrer zu erschießen.
Das Swoop links neben ihm war dicht genug, dass ein Feuerstoß aus seinem Flammenwerfer dessen Fahrer ausschalten konnte. Das bewegte die verbliebenen drei Swoops auf Abstand zu gehen, allerdings nicht schnell genug, um Narans Raketenabschuss zu entgehen. Damit waren drei der fünf Verfolger ausgeschaltet. Mit einem Tritt beförderte der Mandalorianer seinen toten Fahrer aus dem Fahrersitz und schwang sich selbst ans Steuer, um den verbliebenen Verfolgern hinterher zu kommen.
Ein wildes Feuergefecht folgte, bei dem mehr als ein Blasterbolzen gegen seine Rüstung prallte. Ein Treffer am Kopf ließ ihm sogar die Ohren kurz klingeln. Weit aus alarmierender war aber der Motor des Swoops unter ihm, der nach einem der vielen Treffer zu stottern begann. Naran war offenbar die Zeit davon gelaufen, also ging er auf Kollisionskurs, um die Distanz zwischen ihnen so schnell und weit wie möglich zu verringern. Der Fahrer riss die Augen auf und startete einen Sinkflug, um einer Kollision zu entgehen. Ein weiterer Überraschungsangriff war dem Mandalorianer also nicht vergönnt. Stattdessen sprang er von seinem sterbenden Swoop ab und aktivierte noch einmal sein Jetpack.
Dieses Mal gelang Naran das Manöver. Mit einem Schulterstoß drängte er den Fahrer des letzten Swoops aus dem Fahrersitz, der daraufhin schreiend in die Tiefe stürzte. Der Mandalorianer ergriff sofort das Steuer und setzte zum Sinkflug an, um den Gegner zu verfolgen, der zuvor nach unten ausgewichen war. Jetzt hatte er keine Chance mehr. Naran hatte die höhere Position und sein Ziel konnte sich hinter keiner Deckung vor dem Dauerfeuer des Repetierblasters von Narans Swoops verstecken. So verging er schnell in einem Feuerball und damit war die Gefahr für sie erst einmal gebannt.
Wo waren die anderen? Naran schaltete das Signal des Peilsenders auf das HUD seines Helmes, was ihm ermöglichte, schnell zu Shopa samt Beifahrern aufzuschließen. Der Rest ihrer Flucht stellte sich als angenehm ereignislos heraus und er war mehr als froh darüber. Sein kleines Abenteuer hatte ihn doch mehr Nerven gekostet als sein Flashtraining ihn darauf vorbereitet hatte. Wieder einmal musste er feststellen, dass es definitiv eine Sache war, induzierte Erinnerungen zu haben, während es ganz etwas anderes war, etwas tatsächlich selbst zu tun. Zum Glück verbarg seine Rüstung seine Mimik und die Fahrt war auch zu ruppig, dass die anderen seine zitternden Hände bemerken konnten. Der Adrenalinabfall war überaus lästig, aber zumindest hatten sich seine Hormone wieder eingepegelt als sie an ihrem Ziel angekommen waren.
Auf einer kleinen Landeplattform eines Hangarkomplexes kamen sie runter und der Bereich wirkte auf den ersten Blick ausgenommen friedlich. Wäre da nicht der brennende Hangar im Hintergrund und eine Explosion in einem anderen Hangar, die auf heftige Auseinandersetzungen in der ganzen Anlage hinwiesen. Naran schaute sich mit erhobener Waffe auf der Plattform um, hier zumindest waren sie unter sich. Also wandte er sich ihrer Auftraggeberin zu.
„Wir sind da.“
Die Besalisk hatte einige Mühe aus dem Gleiter zu steigen und fluchte dabei in einem halben Dutzend sprachen so spröde, dass es einen Mädchenchor zum Erröten bringen würde.
„Ja. Das habt ihr gut gemacht. Folgt mir, es ist nicht mehr weit bis zu meinem Schiff.“
Die Besalisk machte Anstalten, zum Eingangstor zu gehen, allerdings dachte Naran gar nicht daran, ihr aus dem Weg zu treten, stattdessen wiederholte er nur seine vorherigen Worte.
„Wir sind da.“
Gerade so eben konnte sie noch eine Kollision mit dem Mandalorianer verhindern. Ganz offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sich ihr hier in den Weg stellen würde.
„Was soll das werden, Mandalorianer?“
Naran spannte sich an. Was er nun sagen würde, konnte vielleicht in einen Gewaltausbruch führen, aber er dachte nicht daran, ihr da einfach so reinzufolgen.
„Der Deal war, dass du uns bezahlst, wenn wir dich hierher bringen. Also ist jetzt die Bezahlung fällig. Du schuldest uns 7.000 Credits.“
Diese stoisch vorgetragenen Worte ließen der Besalisk den Mund einen Moment offen stehen. Sie trat sogar erschrocken einen Schritt zurück und riss die Augen auf...naja, das eine biologische Auge zumindest. Naran nutzte die Gelegenheit, um direkt nachzusetzen.
„Es ist mehr als offensichtlich, dass der Hutte, für den du gearbeitet hast, entweder tot oder anderweitig aus dem Bilde ist. Du hast uns für einen einfachen Botengang angeheuert und wir sind am Ziel. Wenn du uns anheuern willst, um Krieg für dich zu führen, bedarf es weiterer Verhandlungen und einer erheblich höheren Bezahlung.“
Jetzt drehte Naran den Kopf ganz leicht, um zu Shopa und Baxter zu schauen und ihre Meinung zu dem Thema abzuschätzen, während die Besalisk um eine Antwort rang.
Nar Shaddaa - umkämpfte Hangaranlage | Naran Baatar, Shopa, Baxter und ihre Schutzperson