Warblade
Delta Oh-One
[ Ord Mantell ? Jubelrad - Kleintransporterhangar ] Kay, Cris, Revan, Neelah, Copper und War
Keldorn stimmte ihm mehr oder weniger zu und beschloss, sich zunächst einmal Wars ?Sammlung? anzusehen. Der Ex-Großadmiral war es im Prinzip egal, ob sie sich auf diesen alten YT-2000 begaben, oder die ersten richtigen Gespräche auf dem Schiff der Soldaten der Republik statt fanden.
Swena hatte War versichert, dass Keldorn der richtige Mann für diese Sache war. Die anderen Leute konnte War kaum wieder erkennen. Swena hatte ihm Fotos und Daten zu den wichtigsten und wohl auch ?gefährlichsten? Teilnehmer der Truppe geschickt, welche die Jagd auf ihn machte. Er glaubte lediglich, diese eine Frau wieder zu erkennen. Eine Jedi. Das würde wohl auch einiges erklären. Doch, er war sich recht sicher, dass sie es war. Ihren Namen hatte er nicht mehr in Erinnerungen. Ebenso wusste er praktisch nichts über sie, da Swena keinen Zugang zu genaueren Daten über die Jedi gehabt hatte. Auf jeden Fall verhielten sich alle anderen praktisch vollkommen im Hintergrund und überließen dem Captain der Nebulon-B Fregatte das Verhandeln. Eigentlich seltsam. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass viele Jedi sich auch immer überall einmischen wollten. Okay, das mochte etwas verallgemeinert sein. Auf jeden Fall verhielt sich diese Jedi nicht so, wenn es denn wirklich eine war.
Einer der Männer stand seiner Meinung nach wirklich leicht erkennbar die meiste Zeit in einer sehr militärischen Haltung da. Wohl ein Soldat, der seine Sache auch wirklich ernst nahm.
War hatte es sich schon vor Jahren angewöhnt, seine Umgebung immer möglichst genau zu beobachten. Gerne beobachtete er bestimmte Lebewesen, ihre Haltung, Bewegungen, Gestik, Mimik und so weiter und versuchte auch dementsprechend oft, sich in sie hinein zu versetzen. Solche Überlegungen halfen einem in vielen Situationen, ob es jetzt ums Überleben ging oder einfach nur um Verhandlungen, oft weiter. Allerdings konnte er nicht behaupten, dass er ein Meister dieses ?Faches? war. Auch er konnte auf diesem Gebiet noch viel lernen.
Während sie die Rampe des Schiffes hinauf gingen wanderte sein Blick zu Copper . Der Junge wirkte auf ihn noch verwirrter und unsicherer als vor dem Verlassen des Transporters. Doch er war sich sicher, dass der Pilot nichts unüberlegtes tun würde.
Mit gemütlichen Schritten führte er die andere in die Messe des Schiffes, setzte sich selbst auf die Bank hinter dem kleinen Spieltisch, die für mehrere Personen Platz bot und bat die anderen mit einer Handbewegung, ebenfalls Platz zu nehmen. Er erinnerte sich nochmals daran, dass er die nächstmögliche Gelegenheit nutzen musste, um nach dieser Comnachricht zu schauen, die er bekommen hatte. Immerhin konnte es durchaus wichtig sein.
Kaum hatten alle die Messe erreicht, eröffnete der Kommandant der Surprise mit einem Grinsen erneut das Gespräch. Hier wurden sie nicht abgehörte, sie konnten offenen miteinander sprechen. Außerdem brauchte er hier auch keine Verkleidung mehr. War ließ sich eine Sekunde Zeit, um über die gestellte Frage nachzudenken und sich die Worte zurecht zu legen. Er achtete darauf, seine Hände nicht unter den Tisch zu legen. Es konnte nämlich durchaus passieren, dass einer der Republikleute es ihm übel nehmen würde, wenn er aus versehen eine plötzliche Bewegung machte.
?Nun, Captain Keldorn , mir erschien diese Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu treten zwar nicht als diejenige, die am wenigsten Aufmerksamkeit erregt, aber trotzdem war diese Möglichkeit diejenige mit den größten Chancen, unentdeckt zu bleiben und ohne einen einzigen Blasterschuss vernünftige Gespräche beginnen zu können. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht auch meinen Spaß dabei hatte.?
Seine Stimme klang nun wieder ruhig und hatte wieder die normale Tonlage. Er war nun nicht mehr der halbbesoffene Holofilmfanatiker, sondern der einigermaßen ernste und nachdenkliche ?Lord Blade?. Mit beiden Händen griff er an die Bügel des Visors, deaktivierte das Gerät und zog es aus, legte es dann vor sich auf die Tischplatte. Er blickte einmal durch die Runde, um sich alle Personen nochmals anzuschauen, dieses Mal jedoch ohne grüne Gläser vor den Augen.
?Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, aber sie haben mich hier auf der Station schneller gefunden, als ich zunächst vermutete hatte. Nun ja, ich musste ihnen jedoch wirklich einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen, dass sie überhaupt hier her gefunden haben.
Ich bin War Blade. Kein Großadmiral, aber Ex-Großadmiral. Meine Leute haben mir zum Teil den Titel ?Lord? verpasst, aber ich selbst lege keinen so großen Wert darauf.?
War legte erneut eine kurze Pause ein. Es gab so viele Dinge zu klären und zu sagen, aber er musste möglichst schnell herausfinden, welche die wichtigsten waren.
?Todesstern war leider nicht übertrieben. Der Geheimdienst der Republik dürfte es mittlerweile eh schon wissen, diese Informationen aufgrund Angst vor einer Panik oder ähnlichem aber noch nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt haben.
Wir haben konkrete Hinweise, dass das Imperium eine Superwaffe plant, baut, oder schon gebaut hat. Einige redeten von einem Supersternzerstörer mit neuen technischen Spielereien. Andere aber... redeten von einer Waffe, die man wirklich nur aus den Holofilmen kennt, dort ?Todesstern? genannt. Ein wirklich gigantisches Raumschiff, das mit einem Schuss einen ganzen Planeten zerstören kann.
Und deshalb... bin ich hier.
Keiner weiß, wie viel Zeit wir noch haben, bis das Imperium zuschlägt. Aber auf gar keinen Fall sollte man Zeit verschenken.?
Zwischendurch waren überraschenderweise auch Clyde und Scarlet angekommen. War hatte einfach weitergeredet, als hätte er etwas derartiges bereits erwartet, um den Eindruck zu vermitteln, dass die Anwesenheit der beiden Forces of Hope Mitglieder kaum etwas zu bedeuten hatte.
Clyde hatte etwas von Neuigkeiten gesagt. Doch das würde wohl noch etwas warten müssen.
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Keldorn stimmte ihm mehr oder weniger zu und beschloss, sich zunächst einmal Wars ?Sammlung? anzusehen. Der Ex-Großadmiral war es im Prinzip egal, ob sie sich auf diesen alten YT-2000 begaben, oder die ersten richtigen Gespräche auf dem Schiff der Soldaten der Republik statt fanden.
Swena hatte War versichert, dass Keldorn der richtige Mann für diese Sache war. Die anderen Leute konnte War kaum wieder erkennen. Swena hatte ihm Fotos und Daten zu den wichtigsten und wohl auch ?gefährlichsten? Teilnehmer der Truppe geschickt, welche die Jagd auf ihn machte. Er glaubte lediglich, diese eine Frau wieder zu erkennen. Eine Jedi. Das würde wohl auch einiges erklären. Doch, er war sich recht sicher, dass sie es war. Ihren Namen hatte er nicht mehr in Erinnerungen. Ebenso wusste er praktisch nichts über sie, da Swena keinen Zugang zu genaueren Daten über die Jedi gehabt hatte. Auf jeden Fall verhielten sich alle anderen praktisch vollkommen im Hintergrund und überließen dem Captain der Nebulon-B Fregatte das Verhandeln. Eigentlich seltsam. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass viele Jedi sich auch immer überall einmischen wollten. Okay, das mochte etwas verallgemeinert sein. Auf jeden Fall verhielt sich diese Jedi nicht so, wenn es denn wirklich eine war.
Einer der Männer stand seiner Meinung nach wirklich leicht erkennbar die meiste Zeit in einer sehr militärischen Haltung da. Wohl ein Soldat, der seine Sache auch wirklich ernst nahm.
War hatte es sich schon vor Jahren angewöhnt, seine Umgebung immer möglichst genau zu beobachten. Gerne beobachtete er bestimmte Lebewesen, ihre Haltung, Bewegungen, Gestik, Mimik und so weiter und versuchte auch dementsprechend oft, sich in sie hinein zu versetzen. Solche Überlegungen halfen einem in vielen Situationen, ob es jetzt ums Überleben ging oder einfach nur um Verhandlungen, oft weiter. Allerdings konnte er nicht behaupten, dass er ein Meister dieses ?Faches? war. Auch er konnte auf diesem Gebiet noch viel lernen.
Während sie die Rampe des Schiffes hinauf gingen wanderte sein Blick zu Copper . Der Junge wirkte auf ihn noch verwirrter und unsicherer als vor dem Verlassen des Transporters. Doch er war sich sicher, dass der Pilot nichts unüberlegtes tun würde.
Mit gemütlichen Schritten führte er die andere in die Messe des Schiffes, setzte sich selbst auf die Bank hinter dem kleinen Spieltisch, die für mehrere Personen Platz bot und bat die anderen mit einer Handbewegung, ebenfalls Platz zu nehmen. Er erinnerte sich nochmals daran, dass er die nächstmögliche Gelegenheit nutzen musste, um nach dieser Comnachricht zu schauen, die er bekommen hatte. Immerhin konnte es durchaus wichtig sein.
Kaum hatten alle die Messe erreicht, eröffnete der Kommandant der Surprise mit einem Grinsen erneut das Gespräch. Hier wurden sie nicht abgehörte, sie konnten offenen miteinander sprechen. Außerdem brauchte er hier auch keine Verkleidung mehr. War ließ sich eine Sekunde Zeit, um über die gestellte Frage nachzudenken und sich die Worte zurecht zu legen. Er achtete darauf, seine Hände nicht unter den Tisch zu legen. Es konnte nämlich durchaus passieren, dass einer der Republikleute es ihm übel nehmen würde, wenn er aus versehen eine plötzliche Bewegung machte.
?Nun, Captain Keldorn , mir erschien diese Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu treten zwar nicht als diejenige, die am wenigsten Aufmerksamkeit erregt, aber trotzdem war diese Möglichkeit diejenige mit den größten Chancen, unentdeckt zu bleiben und ohne einen einzigen Blasterschuss vernünftige Gespräche beginnen zu können. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht auch meinen Spaß dabei hatte.?
Seine Stimme klang nun wieder ruhig und hatte wieder die normale Tonlage. Er war nun nicht mehr der halbbesoffene Holofilmfanatiker, sondern der einigermaßen ernste und nachdenkliche ?Lord Blade?. Mit beiden Händen griff er an die Bügel des Visors, deaktivierte das Gerät und zog es aus, legte es dann vor sich auf die Tischplatte. Er blickte einmal durch die Runde, um sich alle Personen nochmals anzuschauen, dieses Mal jedoch ohne grüne Gläser vor den Augen.
?Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, aber sie haben mich hier auf der Station schneller gefunden, als ich zunächst vermutete hatte. Nun ja, ich musste ihnen jedoch wirklich einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen, dass sie überhaupt hier her gefunden haben.
Ich bin War Blade. Kein Großadmiral, aber Ex-Großadmiral. Meine Leute haben mir zum Teil den Titel ?Lord? verpasst, aber ich selbst lege keinen so großen Wert darauf.?
War legte erneut eine kurze Pause ein. Es gab so viele Dinge zu klären und zu sagen, aber er musste möglichst schnell herausfinden, welche die wichtigsten waren.
?Todesstern war leider nicht übertrieben. Der Geheimdienst der Republik dürfte es mittlerweile eh schon wissen, diese Informationen aufgrund Angst vor einer Panik oder ähnlichem aber noch nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt haben.
Wir haben konkrete Hinweise, dass das Imperium eine Superwaffe plant, baut, oder schon gebaut hat. Einige redeten von einem Supersternzerstörer mit neuen technischen Spielereien. Andere aber... redeten von einer Waffe, die man wirklich nur aus den Holofilmen kennt, dort ?Todesstern? genannt. Ein wirklich gigantisches Raumschiff, das mit einem Schuss einen ganzen Planeten zerstören kann.
Und deshalb... bin ich hier.
Keiner weiß, wie viel Zeit wir noch haben, bis das Imperium zuschlägt. Aber auf gar keinen Fall sollte man Zeit verschenken.?
Zwischendurch waren überraschenderweise auch Clyde und Scarlet angekommen. War hatte einfach weitergeredet, als hätte er etwas derartiges bereits erwartet, um den Eindruck zu vermitteln, dass die Anwesenheit der beiden Forces of Hope Mitglieder kaum etwas zu bedeuten hatte.
Clyde hatte etwas von Neuigkeiten gesagt. Doch das würde wohl noch etwas warten müssen.
[ / Ord Mantell ? Jubelrad - Kleintransporterhangar ? YT-2000 ] Kay, Cris, Revan, Neelah, Copper, Clyde, Scarlet und War