Ord Mantell (Bright-Jewel-System)

[ Ord Mantell ? Jubelrad - Kleintransporterhangar ] Kay, Cris, Revan, Neelah, Copper und War

Keldorn stimmte ihm mehr oder weniger zu und beschloss, sich zunächst einmal Wars ?Sammlung? anzusehen. Der Ex-Großadmiral war es im Prinzip egal, ob sie sich auf diesen alten YT-2000 begaben, oder die ersten richtigen Gespräche auf dem Schiff der Soldaten der Republik statt fanden.
Swena hatte War versichert, dass Keldorn der richtige Mann für diese Sache war. Die anderen Leute konnte War kaum wieder erkennen. Swena hatte ihm Fotos und Daten zu den wichtigsten und wohl auch ?gefährlichsten? Teilnehmer der Truppe geschickt, welche die Jagd auf ihn machte. Er glaubte lediglich, diese eine Frau wieder zu erkennen. Eine Jedi. Das würde wohl auch einiges erklären. Doch, er war sich recht sicher, dass sie es war. Ihren Namen hatte er nicht mehr in Erinnerungen. Ebenso wusste er praktisch nichts über sie, da Swena keinen Zugang zu genaueren Daten über die Jedi gehabt hatte. Auf jeden Fall verhielten sich alle anderen praktisch vollkommen im Hintergrund und überließen dem Captain der Nebulon-B Fregatte das Verhandeln. Eigentlich seltsam. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass viele Jedi sich auch immer überall einmischen wollten. Okay, das mochte etwas verallgemeinert sein. Auf jeden Fall verhielt sich diese Jedi nicht so, wenn es denn wirklich eine war.
Einer der Männer stand seiner Meinung nach wirklich leicht erkennbar die meiste Zeit in einer sehr militärischen Haltung da. Wohl ein Soldat, der seine Sache auch wirklich ernst nahm.
War hatte es sich schon vor Jahren angewöhnt, seine Umgebung immer möglichst genau zu beobachten. Gerne beobachtete er bestimmte Lebewesen, ihre Haltung, Bewegungen, Gestik, Mimik und so weiter und versuchte auch dementsprechend oft, sich in sie hinein zu versetzen. Solche Überlegungen halfen einem in vielen Situationen, ob es jetzt ums Überleben ging oder einfach nur um Verhandlungen, oft weiter. Allerdings konnte er nicht behaupten, dass er ein Meister dieses ?Faches? war. Auch er konnte auf diesem Gebiet noch viel lernen.
Während sie die Rampe des Schiffes hinauf gingen wanderte sein Blick zu Copper . Der Junge wirkte auf ihn noch verwirrter und unsicherer als vor dem Verlassen des Transporters. Doch er war sich sicher, dass der Pilot nichts unüberlegtes tun würde.
Mit gemütlichen Schritten führte er die andere in die Messe des Schiffes, setzte sich selbst auf die Bank hinter dem kleinen Spieltisch, die für mehrere Personen Platz bot und bat die anderen mit einer Handbewegung, ebenfalls Platz zu nehmen. Er erinnerte sich nochmals daran, dass er die nächstmögliche Gelegenheit nutzen musste, um nach dieser Comnachricht zu schauen, die er bekommen hatte. Immerhin konnte es durchaus wichtig sein.
Kaum hatten alle die Messe erreicht, eröffnete der Kommandant der Surprise mit einem Grinsen erneut das Gespräch. Hier wurden sie nicht abgehörte, sie konnten offenen miteinander sprechen. Außerdem brauchte er hier auch keine Verkleidung mehr. War ließ sich eine Sekunde Zeit, um über die gestellte Frage nachzudenken und sich die Worte zurecht zu legen. Er achtete darauf, seine Hände nicht unter den Tisch zu legen. Es konnte nämlich durchaus passieren, dass einer der Republikleute es ihm übel nehmen würde, wenn er aus versehen eine plötzliche Bewegung machte.


?Nun, Captain Keldorn , mir erschien diese Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu treten zwar nicht als diejenige, die am wenigsten Aufmerksamkeit erregt, aber trotzdem war diese Möglichkeit diejenige mit den größten Chancen, unentdeckt zu bleiben und ohne einen einzigen Blasterschuss vernünftige Gespräche beginnen zu können. Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht auch meinen Spaß dabei hatte.?

Seine Stimme klang nun wieder ruhig und hatte wieder die normale Tonlage. Er war nun nicht mehr der halbbesoffene Holofilmfanatiker, sondern der einigermaßen ernste und nachdenkliche ?Lord Blade?. Mit beiden Händen griff er an die Bügel des Visors, deaktivierte das Gerät und zog es aus, legte es dann vor sich auf die Tischplatte. Er blickte einmal durch die Runde, um sich alle Personen nochmals anzuschauen, dieses Mal jedoch ohne grüne Gläser vor den Augen.

?Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, aber sie haben mich hier auf der Station schneller gefunden, als ich zunächst vermutete hatte. Nun ja, ich musste ihnen jedoch wirklich einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen, dass sie überhaupt hier her gefunden haben.
Ich bin War Blade. Kein Großadmiral, aber Ex-Großadmiral. Meine Leute haben mir zum Teil den Titel ?Lord? verpasst, aber ich selbst lege keinen so großen Wert darauf.?

War legte erneut eine kurze Pause ein. Es gab so viele Dinge zu klären und zu sagen, aber er musste möglichst schnell herausfinden, welche die wichtigsten waren.

?Todesstern war leider nicht übertrieben. Der Geheimdienst der Republik dürfte es mittlerweile eh schon wissen, diese Informationen aufgrund Angst vor einer Panik oder ähnlichem aber noch nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt haben.
Wir haben konkrete Hinweise, dass das Imperium eine Superwaffe plant, baut, oder schon gebaut hat. Einige redeten von einem Supersternzerstörer mit neuen technischen Spielereien. Andere aber... redeten von einer Waffe, die man wirklich nur aus den Holofilmen kennt, dort ?Todesstern? genannt. Ein wirklich gigantisches Raumschiff, das mit einem Schuss einen ganzen Planeten zerstören kann.
Und deshalb... bin ich hier.
Keiner weiß, wie viel Zeit wir noch haben, bis das Imperium zuschlägt. Aber auf gar keinen Fall sollte man Zeit verschenken.?

Zwischendurch waren überraschenderweise auch Clyde und Scarlet angekommen. War hatte einfach weitergeredet, als hätte er etwas derartiges bereits erwartet, um den Eindruck zu vermitteln, dass die Anwesenheit der beiden Forces of Hope Mitglieder kaum etwas zu bedeuten hatte.
Clyde hatte etwas von Neuigkeiten gesagt. Doch das würde wohl noch etwas warten müssen.


[ / Ord Mantell ? Jubelrad - Kleintransporterhangar ? YT-2000 ] Kay, Cris, Revan, Neelah, Copper, Clyde, Scarlet und War
 
[ Ord Mantell ? Jubelrad - Kleintransporterhangar ] War, Cris, Revan, Neelah, Copper und Kay

Man hatte den Ort verlagert, aber noch immer lag eine große Portion von misstrauen in der Luft, sicherlich konnte War Blade noch Leute auf dem Schiff haben, die einen niederblastern würden. Insbesondere Cris schien um das Wohlergehen der kleinen Gruppe besorgt, eine sehr löbliche Einstellung. Aber da der ehemalige Großadmiral Kay die Möglichkeit gegeben hatte zu wählen, wo man das Gespräch fortführen wollte, so schätze Kay diesen Fall dann doch eher unwahrscheinlich.

?Nun in der Tat war die Möglichkeit die sie gewählt haben eine erfolgversprechende, auch wenn für sie persönlich ein recht hohes Risiko dabei war.? Knüpfte er an War Blades erste Aussage an. ?Der Mann ist Corellianer, wie du, er wird dir gleich was von wegen Risiken und Chancen erzählen...?
Kay hob abwehrend die Hände und meinte grinsend:
?Aber sie sind ja schließlich Corellianer, mich wundert es sowieso, das sie es geschafft haben so lange die Füße ruhig zu halten und nicht schon viel früher in Erscheinung getreten sind.?

Schließlich legte der ehemalige Großadmiral den Visor ab und der junge Kommandant der Surprise war nun aller Zweifel beraubt. Vor ihm saß War Blade oder ein verdammt guter Doppelgänger.
?Nun ja, ich musste ihnen jedoch wirklich einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen, dass sie überhaupt hier her gefunden haben...? ging Kay noch mal durch den Kopf. ?Wenn das wirklich wahr wäre, dann wollte er gefunden werden...?
Die Miene des jungen Corellianers verzog sich zu einem nachdenklichen Ausdruck, wobei er kurz die Lippen fest aneinander presste.
Danach stellte War Blade sich vor und bestätigte das was alle dachten.


?Sehr erfreut...ich bin wie sie ja offensichtlich wissen, Captain Kay Keldorn (OP: Man spricht es wie Okay nur ohne O!), nennen sie mich einfach Kay. Wenn es ihnen nichts ausmacht nenne ich sie War.? Einem Nicken des Corellianers entnahm er dessen Zustimmung.

Mittlerweile waren zwei weitere Personen, eine hübsche Blonde und ein Mann, sie hatten Neuigkeiten, wie er verkündete. Die attraktive Frau, fragte ob jemand Kaff wollte. Die Situation wirkte irgendwie skurril, weil sich die Beide so verhielten ob nichts auffälliges wäre, ehe Kay sich versah hatte er auch schon gesagt:


"Ich nehme gerne einen Kaff, danke."

Danach ließ War eine wahre Bombe platzen. So etwas wie einen Todesstern gab es wirklich und das Imperium war im Besitz dieser Waffe. Eine Waffe die ganze Planeten vernichten konnte, ein Instrument ultimativer Macht. Kay atmete erst einmal tief ein, diese Nachricht hatte ihn schockiert. ?Welcher kranke Geist entwirft so etwas...?

?Sie haben absolut Recht, wir sollten keine Zeit mehr verlieren.? Der Flottenoffizier schüttelte noch immer ungläubig den Kopf, er hatte keine Zweifel an War Blades Worten. Es gab diese Waffe wirklich, jetzt machte es auch Sinn, das sich der gesuchte Lord Blade ihnen zu erkennen gegeben hatte. Die Republik brauchte alle Hilfe die sie kriegen konnte.

?Wenn sie ein Imperialer wären und über solch eine Waffe verfügten, wo würden sie damit zuschla...? Wars und sein Blick trafen sich, Beide von einer Erkenntnis getroffen.

?Corellia!? Platzte es aus Kay raus. Dort würde er zuschlagen, er würde das Symbol der Republik zerstören. Noch dazu war Corellia das am besten gesicherte System und wenn es dort gelang alles zu vernichten, wäre der Rest der Republik verloren.

?Wir haben keine Zeit zu verlieren, meines Wissens nach ist das Militär nicht über solch eine Bedrohung nicht informiert. Ich sichere ihnen und ihren Begleitern sicheres Geleit nach Corellia und weg von dort zu, aber sie müssen mitkommen.? Kay registrierte War Blades zögern und fügte hinzu: ?Ich gebe ihnen mein Wort als Corellianer.?

Er wusste er hatte soeben eigentlich seine Kompetenzen überschritten und konnte dadurch sehr leicht seine Karriere ruinieren ? War Blade musste dies ebenfalls bewusst sein -, aber solch eine Bedrohung stand über allem Anderen. Es folgte ein Nicken als Antwort. Kay würde sein Wort halten, um jeden Preis!

?Wir müssen zur Surprise!? Er stand ruckartig auf, und fing an nach Bestem Wissen und Gewissen zu handeln: ?Veranlassen sie umgehend, das sich dieses Schiff in Bewegung setzt und zu der Fregatte dort draußen fliegt. Revan, du kennst die Codes für die Lady, triff dich mit den Anderen, kommt so schnell zur Surprise wie ihr könnt. Cris, sie gehen ebenfalls mit, sorgen sie dafür das es keine Schwierigkeiten gibt.?

War Blades Leute reagierten erst nachdem sie sich bei ihrem Kommandanten rückversichert hatte, ein Nicken von ihm hatte Kays Order genehmigt. Revan und Cris hingegen setzten sich augenblicklich in Bewegung. In dieser Lage wurde ihm unter anderem Bewusst, wie gerne er Neelah in seiner Nähe wusste, auch wenn er sich im Moment nicht viel Zeit für sie nehmen konnte. Aber ein beruhigendes Lächeln, schenkte er ihr noch.

Es verstrichen einige Momente, zu viele nach seinem Geschmack, in denen nichts geschah, dann ging ein Ruck durch das Schiff und man setzte sichin Richtung Surprise in Bewegung. Durch das Panoramafenster konnte man erkennen wie sich 2 A-Flügler dem Transporter nährten und ihn ohne Zweifel rufen würden. Ebenfalls konnte man die beiden Dreadnaughts und die CC-7700 erkennen.

Der junge Captain zückte sein Kom:
?Hier Captain Keldorn an die Surprise, ich befinde mich auf einem YT-2000 im Anflug auf die Surprise, wir haben wichtige Gäste an Bord. Alarmieren sie den Rest der Flotte das wir nach Corellia zurückkehren müssen, die Havoc, die Battlehawk und die Destiny´s Face sollen sich mit der Surprise in Formation begeben.?

Es verging nicht viel Zeit und man landete auf der Nebulon-B-Eskortfregatte, Kay stürmte förmlich in Richtung Brücke, mit der Bitte an die Anderen, das sie ihm so schnell wie möglich folgen sollten. Im Hangar wies er erst einmal den dort zuständigen Offizier an, das alle die von Bord des Schiffes gehen würden, nicht belästigt werden würden, gleichzeitig sollte er auf der Brücke bescheid geben das er den Besprechungsraum brauchen würde. Nach einem Sprint durch das Schiff und dem Warten an diversen Turboliften, kam er endlich im Herzstück des Schiffes an.

?Commander wie ist die Lage?? ? ?Alle Einheiten melden das sie bereit sind in den Hyperraum zu springen, sämtliche Jäger wurden aufgesammelt.?

Kay nickte, das war soweit gut. ?Noch etwas, ich will das kein Wort darüber verloren wird wer sich an Bord des Schiffes befindet, machen sie das Jedem klar. Und bereiten sie 4 Quartiere vor, möglichst nahe beieinander und Einzelquartiere.?

Sobald die Spicy Lady an Bord waren würde man einen kleinen Sprung vornehmen um sich mit dem restlichen Verband zu treffen um von dort, geeint nach Corellia zu springen. Zusätzlich könnte Warblade eine Nachricht an seine Einheiten absetzen. Unterdessen musste man sich eine Lösung für War Blade einfallen lassen, Politikern wollte er nicht vertrauen und an die Öffentlichkeit wollte er auch nicht. Zumindest letzteres war wohl eine sehr weise Entscheidung und auch Kay widerstrebte es sich mit Politikern auseinander zusetzen. War Blade war kein Propagandaprojekt und so hätte die Republik ein Ass im Ärmel, von dem das Imperium nichts ahnte.
Per Holonet wollte er keine so brisanten Informationen versenden, da es genügend Slicer gab, die auch militärische Kanäle abhören konnten. Sicherlich dauerte es eine Zeitlag diese zu entschlüssen, aber das Risiko war in diesem Fall zu hoch.


[ Ord Mantell ?FRG Surprise - Brücke] Brückencrew und Kay
 
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[Jubelrad – Hangar - YT-2000 - Lounge] Warblade, Copper, Cris, Revan, Neelah, Kay, Scarlet, Clyde

Nun geschah vieles auf einmal. Eine Bewegung am Rande seines Wahrnehmungsfeldes ließ Cris misstrauisch seinen Kopf in die Richtung der plötzlichen Störung herumdrehen, wo er zwei weitere Personen, eine blonde Frau und einen menschlichen Mann, erkannte, die offenbar mit zu der Besatzung dieses Frachters und somit zu den Mitarbeitern des mysteriösen Mannes gehörten, mit dem Captain Keldorn gerade dieses verwirrende Gespräch führte. Das Angebot der Frau ignorierte Cris zunächst, da sich das Gespräch zwischen Keldorn und seinem Gesprächspartner in eine äußerst aufschlussreiche Richtung entwickelte (und ihm gleichzeitig ein Armutszeugnis für seine Qualitäten als Geheimdienstagent ausstellte). Daswar also dieser in Ungnade gefallene Großadmiral, von dem Cris beim Geheimdienst bis zum Beginn der Mission wenig gehört hatte, was aber durch die bei den Sturmtruppen kursierende Mundpropaganda wieder aufgehoben wurde. Wenn nur ein Drittel der Informationen über Blade stimmte, sollte es im äußersten Interesse des Imperiums liegen, seine Wiedereingliederung in das Militär der Republik zu verhindern. Dies wiederum ließ den Schluss zu, dass sie in Gefahr waren... in großer Gefahr. Wenn Blade, wie er behauptete, derart deutliche Spuren gelegt hatte, würden die Spitzel des Imperiums unter Umständen noch viel leichter diese erkannt haben als das Team um Keldorn...
Ehe er seine diesbezügliche Besorgnis jedoch äußern konnte, fuhr Blade fort und brachte Cris damit erneut in seiner Funktion als Agent in Verlegenheit. Von diesem Todesstern hatte er von Captain Raistlin keinerlei Informationen erhalten... ein Beleg dafür, wie lange ihn diese Mission vom normalen Geheimdienstbetrieb isoliert hatte. Wenn diese allerdings stimmten, bestand unmittelbarer Handlungsbedarf. Höchstwahrscheinlich war der einzige Grund für ein Fehlen imperialer Agenten auf der Station, dass sich sämtliche imperiale Ressourcen auf diesen Todesstern konzentrierten... und mit geballter Macht dort zuschlagen würden, wo es der Republik am effektivsten schadete. Corellia. Zum selben Zeitpunkt kamen Blade und Keldorn offenbar zur selben Erkenntnis. Zwar hatte Cris persönlich für Corellia nicht mehr übrig als für jeden anderen Planeten der Galaxis, aber von einem Totalverlust würde die Republik sich nicht mehr erholen. Die Jedi, die Bürokratie der Republik- all das würde mit Corellia sterben und ein Zeitalter der imperialen Alleinherrschaft einläuten. Hinzu kam, was in seinen Augen noch viel wichtiger war, dass Corellia der Planet war, den Eleandra als ihre Heimat bezeichnete und den sie, wenn man ihre Verhaltensweisen betrachete, über alles liebte.
Cris schrak aus seinen Gedanken hoch, als Keldorn sein Wort direkt an ihn richtete. Er und der Jedi-Padawan sollten also zur Spicy Lady zurückkehren, dort mit dem Rest des Teams zusammentreffen und so schnell wie möglich zur Surprise zurückkehren. Dieser plötzliche Aktionismus war auch bitter nötig, wollte man eine Katastrophe abwenden... wenn diese Katastrophe überhaupt abgewendet werden konnte. Ohne Zeit zu verlieren, erhob Cris sich.


"Sofort, Captain, bestätigte er und nickte Revan zu, der ihn begleiten sollte.

Ohne dabei von den Anwesenden, bei denen es sich also samt und sonders um Angehörige der Forces of Hope handeln mussten, schickten sich de beiden an, den Frachter zu verlassen. Vorher jedoch richtete Cris sein Wort noch an die Frau (Scarlet), die ihm und dem Rest den Kaf angeboten hatte.


"Vielleicht ein andern Mal... aber danke für das Angebot."

Dann machte er sich mit Revan durch das Gewühlö des Hangars auf zum Landeplatz der Spicy Lady. Der dem Raumschiff Blades verblüffend ähnlich sehende YT-2000 wartete dort bereits auf sie, allerdings ohne eine Spur der anderen.

"Revan, mach die Lady bitte bereit... ich rufe den Rest", ließ er ehemalige Sturmtruppler verlauten, ehe er sein Com zückte.

<center>Nachricht an Neivin Del`Astyne

Kommen Sie schnellstens zur Spicy Lady. War Blade wurde gefinden und es besteht äußerster Handlungsbedarf.

gez. Sheldon</center>


Seufzend verstaute er sein Com wieder. Die Zeit drängte.

[Jubelrad, bei der Spicy Lady]- Cris (innen: Revan)
 
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Jubelrad - großer Platz - Im Café - Eleandra, Baxley und Neivin

Als die Sache soweit gediehen war und die Drei in dem kleinen, gemütlichen Café saßen und nur noch warten konnten, nahm Neivin sein Com aus der Tasche und schaute darauf. Es war eine Nachricht von Sheldon zu sehen und er öffnete sie um sie zu lesen

<center>Nachricht an Neivin Del`Astyne

Kommen Sie schnellstens zur Spicy Lady. War Blade wurde gefinden und es besteht äußerster Handlungsbedarf.

gez. Sheldon
</center>

Neivin las was der Agent geschrieben hatte, stand sofort auf und zahlte die Getränke als er zu Eleandra und Baxley, die ihn beide fragend ansahen, sagte

"Sie haben Blade, schnell Sheldon wartet am Frachter auf uns, wir müssen wieder auf die Surprise"

Eleandra und Baxley schauten sich kurz fragend an und dann rannten die Drei durch die Menschenmenge zum Frachter, wo Sheldon bereits auf sie wartete. Fragen würde man später stellen können, jetzt hieß es erstmal zur Surprise zurückfliegen....

Jubelrad - Jubelrad, bei der Spicy Lady- Cris (innen: Revan), Eleandra, Baxley und Neivin
 
[Jubelrad, bei der Spicy Lady]- Cris (innen: Revan)

Cris' Nachricht schien den erwünschten Effekt zu haben. Kaum hatte er sie entsandt und mit dem Warten begonnen, kamen der Major, Baxley und Eleandra bereits durch das Menschengewirr geprescht, etwas außer Atem. Cris begrüßte sie mit einem Nicken und lächelte Eleandra an. Momentan brachte er es jedoch nicht übers Herz, ihr zu eröffnen, dass ihr Heimatplanet womöglich auf der Abschussliste einer planetenzerbröselnden Superwaffe stand. Es würde sie höchstwahrscheinlich nur ablenken.

"Es kann losgehen...", rief er Revan im Cockpit zu, nachdem sie das Raumschiff berteten hatten, worauf dieser den YT-2000 startete und sie das Jubelrad hinter sich zurücklassen ließ. Im Orbit erkannte der ein paar Kriegsschiffe der Republik, unter ihnen auch die Surprise. Der junge Jedi-Schüler lenkte die Spicy Lady geschickt näher heran, und nach einigem Funkverkehr wurden sie in einen Hangar gezogen. Cris kehrte aus dem Cockpit zurück zum Rest.

"Da wären wir...", kündigte er überflüssigerweise an und schaute in die Runde. Ihre Mission war nun so gut wie vorbei...

[Orbit um Ord Mantell, Surprise, Hangar, Spicy Lady]- Eleandra, Neivin, Baxley, Cris (Cockpit: Revan)
 
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Orbit um Ord Mantell- Surprise/Hangar- Eleandra, Neivin, Baxley, Cris und Revan

Alles war schnell gegangen und schon bald hatte der Padawan von Neelah die "Spicy Lady" sicher im Hangar der Surprise gelandet. Als die kleine Gruppe ausgestiegen war, wurde Neivin schon von heraneilenden Soldaten begrüßt. Er sprach den Oberbefehshabenden an und verlangte, daß man Eleandra, Cris und ihn zu War Blade führen möge. Baxley wies er an Kay aufzusuchen um zu sagen, daß nun alle an Bord waren und man in den Hyperraum springen konnte.

Baxley machte sich also auf den Weg zur Brücke, während sich die kleine Truppe um Neivin mit dem Soldaten vorweg gehend auf die Qaurtierebene begab, wo der Soldat vor einer Reihe von Zimmern stehen blieb um dann Neivin zu sagen


"Hier Sir, das ist das Zimmer in dem Großadmiral War Blade untergebracht ist..."

dabei deutete er auf die Türe und salutierte. Neivin nickte dem Mann zu und erwiderte

"Danke, Sie können abtreten"

Der Soldat salutierte erneut und verschwand. Dann wandte sich Neivin an die beiden GDler

"Ich möchte kurz alleine zu ihm rein und ihm die Nachricht der Kanzlerin überbringen. Ich komme gleich wieder"

Die beiden GDler nickten und Neivin klopfte an um dann durch Knopfdruck die Türe zu Wars Zimmer zu öffnen und einzutreten. Die Türe schloß sich hinter dem Major und er stand nun im Zimmer des Mannes, den sie nun seit Monaten gesucht hatten. War saß an einem Tisch und schaute fragend zu Neivin, der ihm daraufhin erklärte

"Sie müssen War Blade sein. Mein Name ist Major Del´Astyne, Sondereinheit Hornets und von der Kanzlerin mitbeauftragt Sie zu finden. Ich möchte Ihnen gerne eine Holonachricht vorspielen, wenn Sie nichts dagegen haben?"

Neivin wollte eigentlich gar nicht warten, ob War Blade etwas dagegen hatte und er stellte die kleine Holoeinheit auf einem weiteren Tisch im Zimmer ab und aktivierte sie. Die Kanzlerin erschien im Hologramm und War schaute ihn nur an und dann auf die Nachricht

"Sehr veehrter Großadmiral War Blade,

Wenn Sie diese Nachricht sehen, dann weiß ich, daß die Gruppe um Major Del´Astyne und Cpt. Keldron erfolgreich war. Ich habe die Gruppe damit beauftragt, Sie zu suchen und Ihnen mein Angebot zu unterbreiten.

Ich weiß, daß bereits kurz nach meiner Entführung irrsinnige Dinge in Gang gebracht worden sind, deren Verlauf ich nicht mehr rückgängig machen konnte. Für das Todesurteil, welches Witanis über Sie gesprochen hat, habe ich die volle Verantwortung übernommen. Allerdings war die Aufhebung des Todesurteiles, das erste, was ich als Verfügung nach meiner Rückkehr erlassen habe. Diese Mitteilung ist auch in den HNNs gesendet worden.
Ich hatte gehofft, daß dieses Zeichen Sie erreichen wird, aber es war leider nicht deutlich genug.

Ich bitte Sie hiermit offiziel für die Taten, die sie durch Vertreter der Republik erleiden mußten, um Verzeihung. Es war ebenso mein Fehler, da ich Witanis unterschätzt habe und niemals damit gerechnet habe, daß er auch Vizekanzler Bail Organa ausschalten würde. Das ist jedoch geschehen und der Weg war für Witanis frei. Für Witanis und das Imperium, dem er mehr zugeneigt war als der Republik, deren offizieler Vertreter er war. Die einzige Person, die ihm dabei noch im Weg stand, waren Sie. Und dafür mußten Sie zahlen. Ich bin jedoch sehr froh, daß es nicht jener Preis war, den Witanis für Sie angesetzt hatte.

Ich kann es Ihnen bei weitem nicht verübeln, daß Sie mit der FoH auch die Republik angegriffen haben, denn wir waren seit dem Todesurteil, welches über Sie gefällt worden ist, ihr Feind. Nichts desto trotz sind Sie entgegen der Meinung der zahlreichen Militärs von mir in ihrem Rang als Großadmiral bestätigt worden. Auch wenn ich weiß, daß Ihnen Ihr Rang gleichgültig ist. Sie haben sich aber diesen Rang durch Mut und Ehre verdient. Und ich habe das Gefühl, daß Sie diese Eigenschaften nicht verloren haben. Dafür daß Sie Spielball politischer Mächte, deren Ausmaß selbst mir nicht bekannt war, wurden, kann, will und werde ich Sie nicht verantwortlich machen.
Und dennoch habe ich die Hoffnung, daß Sie uns verzeihen können. Die Republik ist für jeden von uns mit Träumen und Hoffnungen verknüpft und ich hoffe, daß Ihre Träume und Hoffnungen durch die Taten, die geschehen sind, nicht zerstört worden sind.
Denn die Republik steht fast am ihrem Ende. Einem Gegner gegenüber, der sie zerfleischen könnte. Aber den ersten Schritt dazu hat die Republik selbst gemacht, indem sie sich innerlich gespalten hat.
Es ist mir gelungen, die Lage in soweit zu stabilisieren, aber mit jedem Kopf, dem wir dem Imperium abschlagen, wachsen diesem mehrere Neue.
Das Schicksal der Republik wird sich auf Corellia entscheiden. Das Schicksal der Galaxie. Die Frage, ob die Galaxie ins imperiale Joch gehen wird oder ob es weiterhin die Freiheit und die Gerechtigkeit geben wird, die wir immer angestrebt haben und anstreben. Auch wenn uns Fehler unterlaufen sind.
Ich denke, Sie sind über die Dinge, die sich abspielen, ebenfalls informiert. Und Sie wissen ebenso wie ich, daß die Republik mit dem Rücken an der Wand kämpft. Die Lage ist sehr kritisch, aber es ist mir nicht möglich, alles, wofür wir gekämpft, gelitten und gestorben sind, kampflos aufzugeben.
Aber genug der Worte. Ich wollte Ihnen mein Angebot unterbreiten.

Ich bitte Sie, sich wieder der Republik anzuschließen. Sie und Ihre Leute werden keinerlei Strafen zu befürchten haben. Ebenso treten Sie alle in den Rängen wieder in die Republik ein, mit der Sie diese auch verlassen haben. Sollten Sie Leute befördert haben, so werden diese auch in der Republik ihren neuen Rang behalten.
Sollten Sie durch diese Nachricht noch nicht von meinen friedlichen Absichten überzeugt sein, dann bitte ich Sie mir durch diese Gruppe, ihre Forderungen zu überbringen. Ich bin bereit an einem Ort, einem Zeitpunkt ihrer Wahl zu verhandeln. Wenn Sie es fordern, dann werde ich auch alleine kommen.
Eine letzte Sache noch. Ich weiß, daß unsere Zusammenarbeit in meinen Augen immer sehr gut und friedlich und produktiv war. Aber es sind Fehler geschehen, für die ich die Verantwortung zu übernehmen habe und auch übernommen habe. Sollten Sie der Ansicht, daß Sie nicht mit einer Republik, die unter meiner Leitung steht, arbeiten können, dann bitte ich Ihnen hiermit meinen Rücktritt an.
Die Republik bedeutet für mich weit aus mehr als den Posten der Kanzlerin. Wir haben seit jeher Opfer gebracht, damit die Träume und Hoffnungen der Lebewesen dieser Galaxie weiterleben konnten. Und wenn das ein weiteres Opfer sein soll, damit diese Träume und Hoffnungen erhalten bleiben, dann werde ich es gerne bringen.
Mehr steht nicht in meiner Macht. Und ich hoffe, daß Sie nicht an der Ehrlichkeit meiner Worte zweifeln, auch wenn Sie Grund dazu haben.

Mit der Hoffnung auf eine postive Antwort verbleibe mit besten Wünschen


Casia de Lieven"


Damit endete die Nachricht und Neivin schaltete das Gerät aus und nahm es um es War zu geben. Er schaute den Mann kurz an, als er ihm das Gerät reichte und sagte dann

"Sir, ich erwarte nicht, daß Sie was dazu sagen, bzw. mir dazu sagen. Ich bin nur froh, daß Sie hier sind..."

Er wußte nicht was er noch sagen sollte und schaute den Mann am Schreibtisch fragend an...

Orbit um Ord Mantell- Surprise/Quartierebene- Cris, Eleandra, Neivin, War

[op= Und nun weiter im Weltraum-Thread ;)]
 
Orbit um Ord Mantell - Jiggling Hand - Cockpit - Lom'srun (NPC) - mit Besatzung

Ah, Ord Mantell, murmelte der Twi'lek leise nachdem sie den Hyperraum verlassen haben. Sein Auftrag war klar, versuchen den Peacekeeper zu überlisten und vorallem zu testen. Man musste herausfinden zu was er im Stande war und wie viel wert er für die Black Sun wirklich war. Dies war kein leichter Auftrag für den jungen Twi'lek Agenten, aber auch kein unmöglich zu lösender.

Landen Sie das Schiff im Raumhafen von Worlport, sagte er zu dem Piloten, der darauf nur kurz nickte und die Koordinaten setzte.

Es folgte ein holpriger Flug durch die Atmosphere, aber schließlich eine sanfte Landung auf dem Hangarboden. Die Crew begab sich in den hinteren Teil des Schiffes, um zu besprechen wie sie weiter vorgingen.


Wir teilen uns auf. Jeder versteckt sich wo anders in der Stadt, mehr gab es von Seiten des Twi'lek nicht zu sagen. Schließlich verließen die fünf das Schiff und verteilten sich. Der Pilot tarnte sich als Arbeiter im Raumhafen, der Co-Pilot begab sich ins Vergnügungsviertel der Stadt und die beiden Kanoniere würden sich als reisende Händler ausgeben. Er selbst würde sich in die von der Black Sun unterhaltene Cantina gehen und dort die Rolle von Trino Ko übernehmen.

Orbit um Ord Mantell - Jiggling Hand - Cockpit - Lom'srun (NPC) - mit Besatzung
 
Ord Mantel – Orbit – Nemo – Peacekeeper, Zack, Virock

Und nahc einem Flug, der ewigkeiten gedauert zu haben schien fiel erneut der alte YT-1300 Frachter aus dem Hyper- in den Realraum. Angespannt blickte jeder an Bord auf die Angaben, welche die Systeme der Nemo abgeaben. Und Moreni’en dachte Zeitgleich über das ganze nach, was die Disc, welche ihm der Agent der Black Sun gegeben hatte, ausgespuckt hatte. Virock hatte einige Zeit gebraucht, bis er die ganzen Daten als Unbedenklich einngestuft hatte und anschließend mit einem Lesegerät an den Peacekeeper weitergab. Sie hatten jetzt zumindest eine Ahnung, wen sie suchten und was sie suchten. Dabei alleridngs blieben immer noch ein paar Punkte ungeklärt, die allerdings den Vorfall selbst betrafen. Zumindest würden sie erst einmal die Jigling Hand suchen um herauszufinden, wo und wie lange sie bereits auf dem Planeten vor ihnen stand. Nach einer Weile gab der Raumhafen ihnen Landeerlaubnis und das Schiff sank fast wie ein Stein vom Himmel und landete in seiner Bucht. Die nerven von ihnen allen waren in gewissem Maßen mehr als nur angespannt.

Kaum gelandet sprang der Peacekeeper auch shcon wieder von seinem Pilotensitz auf und fegte in Richtung hinteren Bereich. “Virock, du klemmst dich in das Datennetz der Flughafen überwachung. Zur soll Voiced dir dabei behilflich sein, indem er einen Dataport außerhalb des Flughafens anfährt, wenn die Sicherheitsbeschränkungen hier schärfer sind als Gedacht. Zack, da wir in diesem Fall etwas Unterbesetzt sind wirst du hier als Droidenkindermädchen dich aufhalten. Und wir bleiben so lange in Kontakt. Ich muss ein paar Leute aufsuchen, aber da die Geschäftsbedingungen in diesem Fall schon immer Komplizierter hier waren ist es vermutlich auch gut so, wenn ich euch ersteinmal hier lasse und die entsprechenden Daten später bringen lasse. Ach, bevor ich es vergesse....“

Der Peacekeeper drehte sich um und hohlte einen kleinen, unauffälligen Datenkristall aus einer seiner Taschen hervor und reichte sie Zack: “Und komm mir bloß nicht auf dumme Gedanken alter Haudegen. Die Zugangscodes wirken jeweils nur einmal.“ Meinte er mit einem verschmitzten Lächeln. Es war ein Zugangslogeritmus zu seinem privaten Katalogsverzeichnis, ohne dass die geheimen Fächer im Boden des Frachtraumes vor Moreniens Büro gar nicht funktionieren würden. Zumindest nicht, um schnell die gewünschten Datenkassetten zu finden. Zack nickte nur, dass sein Chef hin und wieder die alten Geschichten wieder hervorhohlte störte ihn kaum noch. Es war halt so und nicht weiter Nachtragend oder sonst wie böse gemeint.

Moreni’en jedenfalls verlies sein Schiff in einer Tasche einen kleinen Datenblock, der die notwendigsten Details zu der Jigglling Hand enthielt und deren Besatzung auflistete. Selbst wenn man davon ausging, dass hier jemand untertauchen konnte, so blieb immer noch die Frage, an wen sich die entsprechende Person wenden würde. Neue Identitäten, evt. Veränderte Triebwerkskennungen. Und letzten Endes noch die Überwachungssensoren der jeweiligen Raumhäfen. Irgendwo müste wenigstens eine Person vorzufinden zu sein. Nur wo? Kurz blieb Moreni’en inmitten der Straßen Ord Mantels stehen. Grüblerisch legte er kurz die Hände gegeneinander und betrachtete dabei seine Fingerspitzen. Es gab hier einen kaum bekannten Spion auf dem Planeten. Jedoch war sich Moreni’en in diesem Augenblick selbst nicht so ganz sicher, wie sehr man diesem speziellen Mann trauen konnte. Er selbst hatte ihn zwar schon ein oder zwei mal kontaktiert, aber eher schlechte Eindrücke beibehalten. Auf der anderen Seite: Manchmal fraß selsbt der Teufel Fliegen.

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Etwa zur gleichen Zeit konnte man einen anderen Mann die Nemo verlassen sehen. Gefolgt von einem Astromechdroiden. Virock hatte Zack einfach kurzerhand aus dem Schiff befördert, nachdem der Peacekeeper sie verlassen hatte. Dem verpienen war es von der Sichtweise des Schiffes aus nicht gelungen einen Zugang in das Zentrale System des Raumhafens zu bekommen. Sie musten also irgendwo einen etwas abseits gelegenen Dataport zu finden und von dort aus sich ein zu klinken. Der Rest würde dann über die Verpinenfrequenz eine Mischung von Zusemmenspiel aus Hackertools und Bediehnung von Seiten des Insektoiden an Bord der Nemo sein. So Unauffällig wie nur eben möglich lehnte sich der Mensch an der ausgewöhlten Stelle schließlich gegen die Wand und blickte sich verstohlen um, als Voiced seinen Manipulatorarm ausfuhr und sich in den Port des Raumahfens einklinkte. Innerhalb der verschlungenen Datenbahnen des kleinen Droiden begannen einzelne, spezielle Codes ihren Tanz auf den Datenebenen des Raumhafens... und suchten ihren Kontagt auf der Frequenz eines bestimmten Insektoiden.

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Virock lehnte sich, Kaffshclürfend in seinem Sitz zurück und hatnierte mit der freibleibeneden Hand auf der Tastatur seiner Console rum, die eingehenden Daten Voiceds betrachtend und auf eine interessante Stelle in dieser unsäglichen ansammlung von einsen und nullen suchend, die ihm den Eintritt in entsprechendes Gebiet gewährte. Sein Ziel war erst einmal klar: Der Verpine wollte in die Holovid-Überwachung des Raumhafens sich einklinken.... und danach nach dem Schiff, der Jiggling Hand bei den entsprechenden Behörden nachharken. Immerhin hatte sie ein paar wenige Tarnidentitäten, welche das Schiff in der Vegrgangenheit als Signalkennung genutzt hatte auch noch von der Black Hand abbekommen. Mit einem mal rukte der Kopf herum.... diese Codestellen sahen doch recht vielversprechend aus.... mit einem mal war die Tasse abgesetzt und die Finger des Insektoiden flogen geradezu über die Tastatur, Codebefhele an Voiced-Zurücksendend, die der Astromech ausführen sollte um die hiesigen Datenwege in „Gentlemen“-Manier zu besuchen: Unbemerkt.

Ord Mantel – Nemo Crew an unterschiedlichen Posten

[op: So, noch mal ein Lebenszeichen von mir zwischendurch. Ich wird noch einen zweiten Beitrag wenigstens von der Länge verfassen müssen.]
 
Ord Mantell - Opur Hisa - Hinterzimmer - Lom'srun (NPC) - alleine

Schließlich erreichte der Twi'lek das "Opur Hisa", eine von Außen gesehen ein wenig herunter gekommene Cantina, die von innen jedoch recht viel her macht. Es brauchte keine viele Worte, um der Geschäftsleitung bei zu bringen wer er war beziehungsweise wer ihn schickte. Sofort lies man ihn in ein geheimes Hinterzimmer, welches vor einiger Zeit von der Black Sun eingerichtet wurde. Zwar war es nicht groß bot jedoch einige Monitore, die das Sicherheitssystem Ord Mantells anzapften und er so gemütlich den Peacekeeper beobachten konnte, wie er nach und nach die Crew ausfindig machte - oder eben nicht. Viel handeln würde er nicht, die "Jagd" war so schon schwierig genug für den alten Mann und er wusste genau, dass wenn er nicht gefunden werden wollte, ihn auch der beste Kopfgeldjäger nicht finden konnte, zumindenst nicht solange er unter der schützenden Hand der Black Sun stand. Allerdings wollte er oder besser gesagt die Black Sun, dass der Peacekeeper Erfolg hatte, denn das würde ihm den Eintritt in die Black Sun bescheren und der Black Sun Zugang zu seinem Informationsmaterial. Sollte er den Twi'lek also nicht finden, so war wohl doch nicht so gut, wie die Black Sun es sich erhoffte. Wie dem auch sei, Lom lehnte sich gemütlich in den Sessel zurück und beobachtete gespannt, wie der Peacekeeper sein Schiff verließ.

Ord Mantell - Opur Hisa - Hinterzimmer - Lom'srun (NPC) - alleine
 
[op: Versuch nummer vier auf Browser nr.3......]

Ord Mantel – Raumhafen – Nemo – Virock

Also gut, die Verbindung stand. Scheinbar hatte sich die kleine Klapperkiste von Astromech-Droiden in das Datennetz des Raumhafens eingehackt. Summend und Klickend ließ der Insektoid seine Finger über die Tastatur seines Boards jagen, während die einzelnen Befehlsreihen sich zu einem Schleichangriff auf die Firewalls des Raumhafens machten. Jedes System hatte irgendwo seine Schwachstellen, es war nur die Frage, wie man nach möglichkeit absolut unbemerkt durch diese Hintertürchen hinein springen konnte. Und dabei war sein Ziel noch nicht mal unbedingt ein Primäres System im Augenblick. Normalerweise waren Holoüberwachungssysteme auf einem niederen Sicherheitsniveau verschlüsselt, als es die eigentlichen Akten der Hafenmeisterbehörde dann Aktenmässig sein würden. Und genau deshalb war es sinnvoll eben diese Zuerst zu knacken. Sie hatten zwar einige Daten über die gesuchten Personen, aber was man über das Schiff herausfinden konnte würde einem nicht so gut weiterhelfen, als wenn man nach den entsprechenden Personen direkt suchte, wohin sie gehen, ob sie zurück kämen. Zwitschend und Pfeifend identifiezierte der Verpine einige der weniger bewusst eingesetzten Algorythmen. Es war manchmal schon wieder unterhaltsam, wo die entsprechenden Systemtechniker sich doch alle glichen. Also.... sein kleiner Virus mit Subrutine machte sich daran die Bilddatenbanken der Holoüberwachung zu analysieren und im Anschluss daran herauszufinden, ob es einige Leute gab, die der Crew ihres gesuchten Schiffes entsprachen. Das würde zwar nicht sagen, wo jemand letzten Endes gelandet war .... aber immerhin würde der Verpine im Anshcluss wissen, welche Personen sich eventuell noch auf dem Schiff befanden... und welche nicht. Nachdneklich pfeifgeräusche von sich gebend schlug der Verpine im Anshcluss darauf das nächste Problem auf... seine Software würde laufen, ob er jetzt direkt darauf achtete, was diese tat, oder nicht. Er aber muste jetzt nach dem Schiff direkt suchen und das hieß eine weitaus ausgereifteren Algorythmus in der Regel zu umgehen.

Ord Mantel – Raumhafen – Nemo – Virock

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced

Sie hatten insoweit Glück, dass die Seitengasse, in der sie sich Aufhielten abseits des großen Geschehens von den Hauptstraßen Ord Mantels gelegen war. Zack lehnte sich gegen eine Wand und behielt dabei die Umgebung um sie beide herum im Auge, während der Kuppelkopf von Voiced neben ihm surrend und pfeifend rotierte. Was trieb der Verpine bloß dort? Es war klar, dass hier sowohl Voiced Programmierung ins Spiel kam, aber den größten Teil machte natürlich Virock an Bord der Nemo aus, der da irgendwelche böswilligen Begriffe auf einer Tastatur einhackte, um auf diesem Weg ins System des Raumhafens zu gelangen.... und genau dieser Aspekt machte Zack jedes mal nervös. Immerhin hockte er in diesem Moment hier an der Datenbuchse und der liebe Herr Hacker hielt sich vornehm heraus.... zumindest was die Gefahr des gefast werden anbelangte.... wobei andererseits konnte man Voiced auch nicht wirklich als Beweisstück missbrauchen. Der kleine war dermassen rafiniert durchdacht worden, dass ein unangebrachter Zugriff auf dessen Daten sofort die ganze Festplatte löschen konnte. Und dennoch... Indizien waren nie eine schöne Geschichte. Und er selbst wusste nicht, wie Prügelfreudige hiesige Sicherheitsbeamten waren. Das würde sich alles noch zeigen müssen. Fast so als hätte der kleine Droide seine Gedanken gelesen begann Voiced mit einem Mal beruhigend zu schirpen... als wüßte der Astromech etwas, das Zack föllig unklar war.... vielleicht war es aber auch das Problem des Augenblicks, das Zack in einer verkrampften Haltung sich letzten Endes befand, jeden Muskel auf Sprungbereitschaft geradezu angespannt. Und genau das war es, was er im Moment eigentlich viel lieber durchziehen würde: Jemanden anspringen und nach allen Regeln der Kunst zusammenschlagen. Ganz so entspannt war er dann (trotz dem Moreni'en-Vermögens seines Bosses im Hinterkopf) dann doch nicht. Solche Situationen waren schließlich immer besonders.... jede für sich.

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced

Ord Mantel – Cantina zum abgebrochenen Mynok – Peacekeeper, Informationsbeschaffer

Entweder konnte man die Person ihm gegenüber als Erschrecken bezeichnen oder als Geschmacklos. Moreni'en war sich in diesem Augenblick selbst nicht sicher, welche der beiden Optionen er wirklich für sein Gegenüber aufwenden sollte. Hinzu kam au0erdem noch, dass der mann sein Gesicht hinter einem Sichtschirm verbarg, sich auf diesem Weg also vollständig unkenntlich machte. Selbst der Drink, an dem der mann ab und an nippte wurde durch einen Trinkhalm eingenommen: Nichts was auch nur im geringsten es ermöglichte, irgendein Detail mit dem "Spion", oder wie auch immer man den Mann nennen sollte, eine Identität zu geben. Moreni'en saß also lediglich auf seinem Stuhl, höhrte dem versuch eines vorgetäuschten Smalltalks zu, während "Skraure", wie sich der Mann selbst nannte, davon überzeugte, das keiner ihnen beiden in diesem Augenblick zuhörte. Ord Mantel war das Gebiet dieses Mannes, von daher war er manchmal der beste Ansprechpartner für dieses Ort.... zumal er seine Augen und Ohren hier überall hatte. Ein unbeliebter Exentriker also, den man hier kaum umgehen konnte.... aber immerhin ansprechen nicht immer brauchte. Und dieser Mann arbeitete immer nur für eines: Sich selbst in Form des pekuniären Inhaltes seines Kontos. Fremde Personen waren also immer für ihn interessant (und Ortsansässige konnten sich niemals sicher sein, dass sie eben nicht von der Person ausspioniert wurden).
Nach einer ganzen Weile strich Moreni'en "leicht" ungeduldig über den Rand seines Whisky-Glases und starrte den Mann finster an: "Wieviele Wanzen haben sie schon gefunden?"-"Keine"-"Können wir dann endlich reden?"-"Vielleicht?"
Der schräg gestellte Kopf des Gesichtslosen Schirms, in dem sich lediglich Moreni'en selbst spiegelte raubte ihm beinahe den letzten Nerv.
Der Peacekeeper verdrehte die Augen, griff in die Innentasche seiner Jacke und holte einen kleinen Datenblick heraus, den er, sich verschwörerisch umsehend der Person über die Tischplatte, an der sie standen zuschiebend. Die in schwarzen Handschuhen verborgenen Hände griffen geradezu begierig nach dem Objekt, ließen es in eine mit einem Mal wie aus dem Nichts aufgetauchtem Lesegerät verschwinden und flogen geradezu über das nur Millisekunden später aufzuflackern scheinendem Display begierig das letzte Quentchen an Aussagen aus dem Datapad heraushohlend (und vermutlich zeitgleich auf irgendeinen Chip am anonym gestalltetem Körper befindliches Speichergerät übertragend). Moreni'en war sich zumindest sicher, dass der Sichtschirm nicht nur der Unkenntlichmachung des Gesichtes dienen sollte. Von daher war es gut, dass der abgegebene Speicherkristall zuvor mit genau den notwendigen Angaben präpariert worden war, die dieses Ende der Informationskette brauchte, aber keinen Bit mehr. Immer wieder nickte der Mann, dann und wann überflog einzelne Stellen, an dehnen er geradezu Ehrfürchtig zu verharren schien. Und schließlich war alles aus. Das Display erlosch und der Datenkristall wanderte wieder zurück in Moreni'ens Besitz. "Interessant.", war zuerst alles, was der Mann sagte. "Will heißen?", Moreni'en verschrängte die Hände vor der Brust und zog eine Braue hoch. - "Nun, nur dass das Schiff tatsächlich hier ist. – Irgendetwas im Hinterkopf des Peacekeepers lies ihn glauben, dass er gerade ein sadonisches Grinsen hinter dem Sichtschirm sich bilden sah. Faktisch unmöglich, aber die Fantasy spielte halt gerne komische Spielchen mit einem Menschen. Und in diesem Augenblick glaubte Moreni'en wirklich alles....
"Die Leute allerdings....", fuhr die Person kurz darauf fort, so theatralisch, wie sie es mit ihrer gesichtslosen Stimme nur konnte, ".... sind nicht mehr dort." Damit war alles gesagt, was im Moment wohl von Nutzen war. Ein Spion, wie dieser Schleichhändler, war auch nur an den Grundfakten interessiert, wenn er nicht den direkten Profit dahinter sah. Das würde sich aber ab diesem Moment ändern. Ohne weiter fiele Worte zu verlieren schob der Peacekeeper einen weiteren Informationskristall zu dem Mann hinüber. Auf diesem war eine Überweisungsaufforderung auf das Konto des Mannes gespeichert. (Manchmal machte es durchaus Sinn zwei unabhängige Identitäten voneinander zu haben. Das anonyme "Spesenkonto" des Peacekeepers konnte sich weder zu ihm noch zu sonst irgendjemandem direkt zurückverfolgen. Dafür hatte Moreni'en schon vor Jahren gesorgt.)
"Es macht immer freude mit ihnen Geshcäfte zu machen.", sagte die Gestallt, griff nach dem Kristall, drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Cantina. Alles weitere würde sich ab jetzt von allein ergeben und der Peacekeeper würde nur noch die möglichen Ergebnisse in einigen Stunden zugesand bekommen.

Ord Mantel - Cantina zum abgebrochenen Mynok – Peacekeeper

Ord Mantel – Raumhafen - Nemo – Virock

Hätte der Verpine einen normalen menschlichen Mund anstelle seiner insektoiden Mandibeln gehabt würde er in diesem Augenblick die komplette Tasse Kaff, an welcher er mehr stürzend als nippend trank, ausgespuckt haben. Denn eher als erwartet meldete ein bestimmtes System, dass eigentlich nur als Hintergrundprozesse gelaufen war, mehrere Resultate auf einmal an. Dem entsprechend aufgeregt war das Zwitschern des Verpinen, als er die gesamten bisherigen Treffer seines Gesichtserkennungsprogrammes aufrufen ließ. Ja, da waren sie .... alle? Nachdenklich überprüfte der Verpine die Vergleichenden Daten und konnte auf diesem Weg zumindest einen bis in einen bestimmten Bereich möglichen Weg der Überwachungskameras verfolgen. Und teilweise verschwanden die Persohnen, so als würden sie ausschwärmen. Beunruhigt oder verärgert die Hände über dem Kopf zusammenschlagend konzentrierte sich Virock darauf, dass zumindest das, was er verfolgen konnte einen Sinn ergab. Er wollte dem Peacekeeper ja immerhin einen Wink geben, wo er eventuell hin mußte. Oder wenigstens in welchen Bereich der Verkehrüberwachung er sich einhacken musste. Das würde noch heiter werden, herjeh! Und dann verharrte der Verpine mit einem mal einfahc nur ungläubig vor dem Bildschirm. Das sollte doch wohl nicht wahr sein, oder? Spielten die Typen hier Theater oder sollten ihn seinen Facettenaugen endgültig verlassen haben und seinen Verstand gleich mitgenommen? Da stand der eine Mann doch tatsächlich lässig neben einer Frachtkiste und schwatzte mit ein paar Arbeitern, so als würde er hierhergehöhren und nicht von einem Haufen mehr oder weniger gut organisierter Krimineller auf Größenwahn verfolgt werden.... entweder waren die Typen cleverer oder dümmer als man glauben sollte.
Zittrig griff der Verpine nach einer Commeinheit und tippte ein paar schnelle Nachrichten in eben diesen.

Commnachricht an Peacekeeper
Erstes Sekundärziel markiert. Primäres und andere Sekundäre auf Fährte.


Selbst wenn jemand diese Nachricht Abfangen würde: Das Kauderwelsch würde keinen Sinn allein ergeben. Als nächstes waren da noch Zack und Voiced. Die beiden musten wohl oder übel umziehen. Immerhin dürften mitlerweile ein paar Tracer im Datenfluß unterwegs sein, und der Verpine hatte das, was er im Grunde erstmal brauchte, bevor er einen weiteren Weg einschlagen würde: Zeitdaten in den Holoaufzeichnungen und Gegenden der entsprechenden Kameras. Seine Suche würde also mit neuem "Terminal" in den Datenfluss Ord Mantels an eben diesen Stellen erneut beginnen... und der Verpine würde ab jetzt noch vorsichtiger von Statten gehen müssen als normal. Eventuell sogar in wesendlich kürzeren Abständen sich wieder ausklinken und an anderen Stelle wieder einklinken. Vielleicht hatte auch Moreni'en bei seiner Suche in den Hintergassen dieses Planeten Glück und fand, wen er suchte. Blieb für Virock nur noch eines: Er hämmerte einige Befehle in sein Board, auf diesem Weg eine Weit aufstehende Hintertür für den nächsten Einstieg hinterlassend und das gesamte System anderweitig korrumpierend. Kaum war das erledigt lies sich Virock nur noch zurücklehnend und blickte den schwarzen Bildschirm an, in dem nur das Blinken des Cursors anzeigte, dass die Verbindung mit Voiced bestand. Der Astromech hatte sich aufgrund des letzten übermittelten Befehls ausgeklingt und suchte jetzt "das Weite"..... mit anderen Worten: Einen neuen Platz um sich in die Datenfaserkabel einzuklinken.

Ord Mantel – Raumhafen - Nemo – Virock

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced

Zack hatte nur kurz fragend eine Braue hochgehoben, als sich Voiced einfahc so ausklinkte und davon fuhr. Das hieß jetzt endweder, Virock war aufgeflogen oder er hatte etwas gefunden, was ihm nicht gefiel. Der Mensch hoffte Zweiteres und befürchtete Ersteres. Seine Hand lag jetzt direkt auf dem Griff des Blasters, der jetzt endgültig Zugbereit hing, während er dem Astromechdroiden folgte. Vorsichtig blickte sich Zack immer wieder um, folgte an dieser und jener Stelle eher den Schatten an den Seiten der Gassen, die sie nahmen. Voiced hatte von Virock wohl irgendwo auch noch eine Karte mit verschiedenen Datenkabeln erhalten, um sich die besten Stellen rauszusuchen, an dehnen er anschließend wieder einklinken konnte. Und somit blieb dem Menschen mal wieder nur der Job des Droidenleibwächters und vielleicht Mauerwerkabtragers übrig. Man kannte das ja schon....
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich der Astromech wieder in einer Seitengasse ein normales Terminal ausgeguckt hatte, an dem er sich vergreifen wollte. Zack blieb etwas seitlich davon und späte wieder abwartend nach allen Seiten. Niemand kam, soweit so gut. Fragte sich nur, wie lange noch.....

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced
 
Ord Mantel - Straßen - Peacekeeper

Back on the streets again. Moreni'en hatte die Cantina verlassen, nachdem er noch ein Glas eher minderwertigem Corellianischen Whiskys hinabgestürzt hatte und ließ sich mehr oder weniger von der Masse treiben, die die Straßen des Ortes Ord Mantels füllte, in dem er sich gerade aufhielt. Er mochte den Planeten nicht unbedingt, so wie sich hier einiges in der Vergangenheit getan hatte, was er persönlich unter dem Oberbegriff "unansprechend" gerne hätte laufen lassen mied er meistens einen all zu langen Aufenthalt hier vor Ort, allerdings hieß das auch nicht unbedingt, dass er sich hier gar nicht auskannte. Klatsch, Tratsch und damit verwoben Informationen gab es überall. Somit auch hier und somit auch zwingend dazu verantwortlich, wenigstens die notwendigsten Stellen zu kennen, um etwas herausfinden zu können.... Und das führte ihn zu Kontakten wie jener dunklen Gestallt, die er gerade eben Angeheuert hatte. Nachdenklich schritt Moreni'en einfach so drauf los, in Gedanken immer wieder an jene Szene denkend, die sich im Asteroiden-Gürtel abgespielt hatte. Das Auftreten dieses Hamners, die Black Sun als solche..... genug Fragen und zu wenig Antworten. Und immer wieder keimte ein leichtes Gefühl des Zweifels in ihm auf, fast so, als habe er irgendetwas übersehen.

Das plötzliche aufpiepen seiner kleinen Commeinheit war es, was ihn wieder aus seinen Gedanken riss. Langsam griff der Peacekeeper in seine Tasche und hohlte den Apparat heraus. Virock. Anscheinend hatte er etwas gefunden, wenn auch noch nicht alles. Zufrieden nickend steckte Moren’ien den Apparat wieder in seine Tasche und sah kurz in die Auslage eines der Schaufenster neben dem er stand. Anscheinend hatte ihn seine ziellosen Schritte direkt in eine der Einkaufsmeilen getrieben. Auch gut, so viel es wenigstens keinem auf, wenn er neben seinem Spiegelbild auch noch den Rest der Straße etwas im Auge behiehlt..... Hmm, irgendwie war der Laden vor ihm dann doch nach seinem Geschmack: Ein wenig altbackener Kram, aber alles in allem durchaus nicht zu verachtend.... für einen Second-Hand-Shop. Jedenfalls war nichts der angebotenen Waren in irgendeiner Weise bereits alt Genug um den Begriff „Antiquität“ tragen zu können. Und die interessantesten Stücke hatte Moren’ien, wie er nach einem kurzen, genaueren Blick feststellte entweder auf der Nemo oder zumindest auf der Basis von Myrkr. Also kein kurzzeitiger, ablenkender Kaufrausch. Er war einfach, wenn es um nützlichen Krimskrams ging, anscheinend zu gut ausgerüstet. (Aber wer verwendete heutzutage auch noch Federhalter oder Tintenfässer? Geschweige denn richtiges Papier?)

Anschließend, weil er auch keinerlei verdächtige Aktivitäten in seinem Rücken feststellen konnte, steckte er die Hände erneut in die Taschen seines Mantels und schritt wieder drauf los, die Straße entlang. Irgendetwas musste er ja noch in die Wege leiten können, ohne auf Antworten von Seiten seiner Angestellten Angewiesen zu sein.

Ord Mantel - Straßen - Peacekeeper

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced

Und sie warteten wieder Ewigkeiten. Zack war vom lässig an der Wandstehen zum zwischen den Häuserwänden die die Gasse ausmachten auf und abwertstigern übergegangen. Immer wieder ging sein Blick zu der kleinen Kuppel, die an dem Infoterminal angelehnt immer wieder sich in seine Richtung drehte, so als wolle Voiced sich davon überzeugen, dass sein humanoider Beschützer sich nicht einfach von dannen machte, noch ehe der Job hier erledigt war.

“Hey, sieh mich nicht so an.“, schnauzte der Corellianer den Astromechdroiden an, “Ich find es einfach unbehaglich hier, verstehst du? Wir sind absolut ungeschützt und der Verpine macht sich’nen schönen Tag auf unserem Schiff, bis wir die Köpfe für ihn hinhalten müssen.“ Voices gurrte mit einem leicht gekrängt wirkenden Unterlaut eine Antwort. Doch das brachte Zack nicht dazu aufzuhören. Nur riss er kurz eben die Hände hoch zu einer entschuldigenden Geste: „Schon gut, dass war nicht gegen dich gerichtet. Ich mag es nun mal eben wirklich nicht in derart riskanten Angelegenheiten immer den Beschützer zu spielen, während du hier in den Terminals steckst und von wer weiß wem abgelauscht werden könntest, während der Boss weis Gott wo auf diesem Drecksloch wieder steckt und anderen Fäden nachgeht, die ich nicht mal erahnen kann das er sie zieht.“

Mit einem verzweifelten Seufzen der Resignation ließ er sich schließlich neben Dataport und Droiden an der Wand herabsinken. Willkommen auf Ord Mantel, der Hölle der Wartesäle. Fahrig griff Zack in eine Tasche seiner Weste, hohlte eine Zigarette heraus und zündete das verdammte Ding an. Verdammt, schon wieder inkonsequent geworden. Aber so war es jedes mal anscheinend: Zuerst faste man den Entschluss mit den Dingern aufzuhören, dann kam ein solcher Auftrag und schwups war der nächste Sargnagel angezündet. Er hatte eindeutig den falschen Job fürs Aufhören abbekommen. Vor dem nächsten Leben würde er irgendjemanden zusammenschlagen müssen, damit so was hier nicht noch einmal passierte.... zumindest nicht ihm.

Ord Mantel – Straßen um den Raumhafen – Zack, Voiced

Ord Mantel – Raumhafen – Landebucht – Nemo – Virock

Und da waren sie wieder online. Schwups die notwendigen Hintertüren wieder aufgestoßen und da saßen seine kleinen digitalen Helferlein auch schon wieder an ihren Plätzen, all das aufrufend, was sie bislang versäumt hatten. Der Verpine hingegen hatte mitlerweile eine grobe Spur und Ahnung von dem, was er zu suchen hatte. Zeiteinheiten, Gesichter und vor allem Ausgänge. Fehlte also nur noch die Zentrale Straßenüberwachugn von Ord Mantel... aber diese zu knacken war fast noch einfacher als den Raumhafen. Während ersterer ja immerhin noch so was wie’ne besonders wichtige Funktion aufrecht erhiehlt waren die Verkehrnetze anscheinend von der Regierung mit erheblicheren Sparmassnahmen bedacht worden. Schlecht für sie, gut für ihn. Der Verpine beobachtete ziemlich genau, wie die entsprechende Aufzeichnung an der Stelle weiterlief, die er zuletzt als Timevode wahrgenommen hatte. Eine Reihe von Personen verließen den Raumhafen und trennten sich ziemlich schnell voneinander. Anscheinend hatte jeder ein besonderes, abgesprochenes Ziel bekommen, oder zumindest bereits im Vorfeld einen gesonderten Plan erhalten, wie man vorgehen sollte. Gut, im Moment war er deutlich geschickter vorgegangen, man musste ihn schon eine Weile verfolgen, ehe seine Daten exakt bei Voiced erkennbar sein würden. Aber dennoch: Tracer waren sinnig und nützlich. Wenn sich ein Verfolger an seinen Datenstrom hängen würde... tja: Voiced und er würden schneller wieder unterwegs und woanders eingeklinkt sein als irgendjemand hier Kaff sagen konnte. Klackernd bewegten sich die Finger des Verpinen über die Tastatur seines Boards.

Warum auch immer hatte er am schnellsten ein Duo als nächstes Ausfindig gemacht, das zumindest scheinbar in einem Hotel eingescheckt hatte.... Moment wie hieß das Ding? Eventuell konnte man dort ja doch noch die Namen herausfinden. Herjeh, da würden noch einige Liter für ihn notwendig werden, ehe er letzten Endes mit all seinen Recherchen und Hacks auf dieser Kugel, die sich Planet schimpfte fertig sein konnte. Hoffentlich blieben die meisten an ihren Orten, währe doch zu schade, wenn bestimmte Namen nicht einwandfrei von ihm bereitgestellt werden konnten... man würde sehen.

Zwitschernd mühte sich der Verpine um seine nächste Aufgabe.

Ord Mantel – Raumhafen – Landebucht – Nemo – Virock
 
Ord Mantel - Straßen - Peacekeeper

Mehr oder weniger gereizt hatte Moreni'en irgendwann das durch die Straßen laufen aufgegeben und sich stattdessen in eines der wenigen Straßencafes, die in dieser Gegend anzutreffen waren gesetzt. Wie lange war er jetzt schon auf dieser verdammten Kugel? Einige Stunden sicherlich... und sie hatten bis jetzt drei der Leute ausgemacht. Fehlten noch... 2, wenn er den Überblick von Virock gerade richtig im Kopf hatte. Das war gut und shclecht zugleich. Wer wußte schon mit gewissheit, welche Schandtaten die Trino Ko in der Zwischenzeit anstellte. Sicher, der schwarze Gesichtsschirm würde eine Menge herausfinden, ehe er sich bei ihm meldete. Fragte sich halt nur, ob am Ende dann nicht einfach nur noch die Abflugszeit des gesuchten auf dem Papier stand.... und irgendwie hasste sich der Peacekeeper in diesem Moment selbst für derartige Gedanken. Aber leider konnte man sich nie ganz sicher über die Kontakte welcher Person auch immer an einem Ort sein. Von daher würde er abwarten müssen, was geschehen würde.
Nachdenklich seufzend hob Moreni'en die Tasse Kaff, die vor ihm stand an und nahm einen kleinen Schluck davon. Das schwarze Gebräu war noch immer heiß, wurde aber anscheinend aus einigermassen guten Bohnen hier hergestellt. Zumindest über diesen Umstand nickte der Peacekeeper zufrieden zu sich selbst. Falls ihn jemand nach einer derartigen Information mal fragen sollte wußte er immerhin an welchen Ort auf Ord Mantel er das entsprechende Klientel verfrachten musste. Kurz darauf allerdings lies er seine Gedanken abschweifen. Er stützte seinen Kopf auf der Hand ab und ging ein paar weniger direkte Prinzipien im Kopf durch: Folge der Spur des Geldes. Wohin dieses fließt, dort findest du auch die Notwendigen Ziele, die du suchst.... Zumindest war das meistens ein Prinzip, dem er folgen konnte gewesen. Doch wenn man die komplette Situation jetzt durchging: So stellte sich trotzdem die Frage, wenn man dem Geld folgte ... wo würde das ihn hinführen? Und vor allen Dingen, wenn er um bestimmte Ereignisse nachdachte: Warum waren diese für ihn gerade so seltsam aufgebaut? Ihm fehlte ein kleines Puzzlestück, dass sich irgendwo (Bildlick gesprochen) zwischen den Zeilen verbarg und ihm im Moment noch dabei laut auslachte. Er hatte irgendetwas übersehen. Und dieses etwas nagte jetzt schon eine ganze Weile an seinen Gedanken.

Schließlich griff Moreni'en nach seinem Interkom und schickte VIrock eine kurze Nachricht, dass dieser über einen ihrer Kontakte noch für ihn etwas herausfinden sollte... falls dies Möglich war.

Ord Mantel - Straßen - Peacekeeper

Ord Mantel - Raumhafen - Virock

Das Intercom piepste direkt neben ihm. Der Verpine war in diesem augenblick vor Überraschung und Schreck in sich zusammengezuckt. Seine "Landmarken" waren mit einigen Details versehen worden... soweit wie es ging um bestimmte Leute nicht aus den Augen zu verlieren, während man nach anderen noch suchte. Immerhin fehlten ihm von der Crew des Schiffes immer noch zwei Personen. Auch wenn er bei diesen Beiden bereits mehr oder weniger flüssiger an der Verfolgung war. Irgendwo hatten diese beiden zwar ihren Weg bereits aufgespalten, aber auf der anderen Hand: Sie befanden sich mehr oder weniger in nicht gerade unähnlich Richtungen. Von daher konnte er zumindest einigermassen seine Systemüberprüfung verfolgen lassen... obwohl in Absehbarer Zeit wohl noch etwas anderes.... Virock griff nach dem Intercom, wars einen Blick auf dei Nachricht und schüttelte den Kopf. Scheinbar hatte der Boss wieder einen besonderen Geistesblitz vorzuweisen, den er noch nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber O.K., Datenabgleich über andere Quellen. Schnell rief der Verpine die Notwendigsten Details über die "Jiggling Hand" ab und schickte diese in einem kodierten Datenpaket an eine Person die vermutlich noch einiges mehr damit herausfinden konnte. Das Problem war halt eben nur, dass diese Person nur übers Glaktische Holonetzwerk zu erreichen war. Aber was tat man nicht alles, wenn der Cheff gerade anfing Paranoid zu werden? Er konnte nur hoffen, dass die Antwort möglichst schnell eine Rückbestätigung erhielt. So wie der verpine den Menschen kannte, war vermutlich gerade einiges Notwendig, um einen Verdacht zu erhärten oder zu verflüchtigen. Und sie allesamt hockten hier gerade auf Pulverfässern, die in eine "heiße" phase zu gehen versuchten. Kaum war die Nachricht verschickt sandte der Verpine seinen "Hilfskräften" den erneuten Befehl zum Ortswechsel. Nur noch ein paar wneige Schritte, dann hätten sie die wichtigsten Orte ereicht und konnten sich zurück ziehen. Zumindest war sich der Verpine in diesem Punkt ziemlich sicher. Und da musste man sich ja nicht nochmal der Gefahr einer all zu schnellen Auffindung stellen, oder?

Ord Mantel - Raumhafen - Nemo - Virock
 
Ord Mantel - Straßen - Cafe - Peacekeeper

Und jetzt hieß es vorerst Warten... das sich entweder die eine, oder die andere Quelle meldete. Gut zumindest, dass weder die eine noch die andere Voneinander wussten. Sonst arbeitete Virock noch am Ende Schlampig oder machte der Geier was. Halt: Im Grunde genommen wußte Moreni'en, was Virock in einem wie auch immer gearteten Fall machen würde: Und das beinhaltete unmengen Liter eines ganze bestimmten Brauprodukts. Naja, wie auch immer. Seine Gedanken verfesteten sich, wie er immer und immer wieder mit seinen anderen Überlegungen an eine andere Stelle gelangte. Im Grunde genommen musste es so sein. Jetzt fehlte eigentlich nur noch eine andere Art von Bestätigung. Um diese kümmerte sich Virock gerade und Moreni'en war damit einen Gefallen ärmer. Wie auch immer: Es würde sich so oder so für ihn am Ende sicherlich rentieren. Die Frage war nur wie. Ein letzter Schluck und der Peacekeeper stellte die Tasse wieder auf dem Tisch ab, erhob sich selbst und ließ einige Creditmünzen neben der Tasse stehen. Genug um ein gutes Trinkgeld für die Kellnerin abzugeben.

Doch als er den Tisch verließ meldete sich schon wieder seine Commeinheit mit einem weiteren schrillen Pfeifton. Moreni'en griff das dem kleinen Gerät, und las die Nachricht auf dem Bildschirm... nur um kurz darauf eine weitere Nachricht zu erhalten: Scheinbar hatte Virock endgültig die letzten beiden Mitglieder der Crew ausfindig gemacht... und auch seine andere Quelle bestätigte ihm zumindest eine dieser beiden Angaben. Ein Twilek, der scheinbar als kommandierende Person der Mannschaft fungiert hatte war in einer Cantina verschwunden. Zusammen mit einigen anderen Angaben über diese Person, eine detailliertere Personenbeschreibung und wusste der Geier was noch. Gut, damit sollte sich feststellen lassen, wen er im eigentlichen suchte. Virock bekam den Auftrag die übrigen Crewmitglieder allesamt weiterhin im Auge zu behalten. Doch scheinbar waren diese kein Problem.... allesamt nicht. Es fehlte also nur noch eine letzte Bestätigung. Aber die würde wohl auch noch irgendwann kommen. Moreni'en verstaute die kleine Commeinheit wieder in seiner Tasche und winkte ein Luftgleiter-Taxi an den Straßenrand. Der automatische Roboter öffnete die Tür zur Fahrerkabine und der Peacekeeper gab beim Eintreten das Fahrtziehl an.

Eine Cantina Namens "Opur Hisa". Es dauerte zwar noch eine etwas längere Fahrtzeit, ehe er ankam ... aber ads lohnte sich dann doch schon eher um allen Spielfiguren Zeit zu geben, dass richtige zu erledigen. Denn kaum betrat er die Cantina meldete sich seine Commeinheit ein letztes Mal. Moreni'en griff im Übergang ins Halbdunkel nach dem Gerät. Hob kurz eine Augenbraue, als er eine komprimierte, kodierte Nachricht als Icon auf dem kleinen Bildschirm erkannte. Während er sich an einen der hinteren Tische setzte und einen Datenwürfel an die Commdaten anschloss. Sein Gerät war verhältnissmäßig schnell mit dem Entshclüsseln der Nachricht gewesen... nur dass, was er im Anschluss zu sehen bekam hätten ihn fast lauthals Auflachen lassen.

"Nun ... Trino Ko, dann wollen wir doch mal sehen, was du hier noch zu bringen hast.", meinte der Peacekeeper halblaut zu sich selbst ... und jedem der da zuhören möge. Aber insgesamt war er sich mittlerweile ziemlich sicher, dass jemand zuhörte. Und während sich Moreni'en auf der Bank des Ecktisches, an dem er sich gerade sitzend befand zurücklehnte, servierte ihm ein Kellner ein Glas mit einer goldgelben Flüssigkeit, die er gerade eben geordert hatte.

Ord Mantel - Opur Hisa - Schankraum - Ecktisch - Peacekeeper
 
Ord Mantell - Opur Hisa - Hinterzimmer - Lom'srun (NPC) - alleine

Nach und nach wurden seine Crewmitglieder von Moreni'ens Leuten gefunden und festgenommen. Der Kerl war gut. Womöglich gehörte er zu den besseren seines Handwerks. Aber Lom sollte nicht zu voreilig Schlüsse ziehen, noch hat er ihn nicht gefunden.

Kurz holte sich der Agent einen Kaffee und ließ die Monitore unbeaufsichtigt. Als er sich wieder in den Sessel fallen ließ, traute er seinen Augen kaum. So schnell hatte er ihn nun auch nicht erwartet. Er drückte einen Knopf auf der Konsole und hörte nun auch das Treiben der Cantina. Aber vorallem hörte er die Worte des Peacekeepers, die er vermutlich bloß zu sich selbst gesagt hat.

Es wurde Zeit, ihn wirklich auf die Probe zu stellen. Erneut drückte er einen Knopf, diesmal einen größeren roten, was zur Folge hatte, dass ein rotes Lämpchen auf der Konsole leuchtete. Nach und nach wurden sämtliche nicht Black Sun Mitglieder aus der Bar gebeten. Lom griff nach dem Microphon, das auf dem Tisch neben ihm stand und sprach hinein:


Es ist aus Moreni'en.

Danach stand er auf, zog seinen Blaster aus dem Holster und ging durch die Türe in den Hauptteil des Opur Hisas.

Ord Mantell - Opur Hisa - - Lom'srun (NPC) - mit Peacekeeper
 
Ord Mantel - Opur Hisa - Peacekeeper

Moreni'en hatte natürlich die ganze Zeit über, während seine Hand einfach nur auf dem Glas gelegen hatte, ohne dieses in irgendeiner Weise zu berühren, den Innenbereich des Opur Hisa beobachtet... und dabei war ihm natürlich nicht entgangen, dass einige Leute mit einer Unbezwungenheit die fast schon verdächtig wirkte, die Cantina verlassen wurden. Jedoch setzte er dabei eine absolut unbekümmerte Sabbacmiene auf, das mancher Zahnarzt schon schmerzen bekam. Es war klar, dass diese ganze Aktion wohl zum endgültigen "Showdown" führen würde, bei dem natürlich auch eine ganz bestimmte Person nicht fehlen durfte. Also?

Als dann allerdings mit einem mal die Stimme aus den Lautsprechen drang unterdrückte Moreni'en das Bedürfniss mit den Augen zu rollen. Manche Leute konnten einfach nicht die Grundzüge der Melodramatik unterdrücken, wie es schien... auch wenn er sich im Moment wie als Teilnehmer eines dieser ganz schlecht gemachten Holovids über Blasterhelden und den wilden Outer Rim vorkam. Er selbst griff weiterhin mit äußerst unbekümmerter Mine in seine Tasche, zog den Datenblock heraus und legte diesen auf den Tisch. Dies musste nach Außen hin den Anschein haben, als hätte er mit diesem genug der Selbstsicherung getan. Und damit wartete Moreni'en ab, bis der Twilek den Schankraum der Cantina betrat. Nur das Bild, was Lom in dem Moment erwartete würde ihn wohl ziemlich überraschen. Seelenruhig hob der Peacekeeper das bis jetzt noch unangetastete Glas an und Prostete dem "Neuankömmling" zu.

"Ich nehme an, dass die Black Sun in dieser Cantina eh das Hausrecht verfügt, Mr. Ko. Von daher werde ich sie nicht bitten sich einen Platz zu nehmen.", meinte er kurz darauf, als der Twilek nahe genug an ihn herangetreten war um ihn ohne irgendwelche Technischen ohren zu verstehen, "Mal ganz davon abgesehen ist es langsam an der Zeit diese Scharade zu beenden, die hier gespielt wird. Das heißt, sofern sie mit der Bedeutung der Redewendung Scharade vertraut sind. In diesem Fall muss ich das entsprechende Wortöäquivalent ihrer Spezies auflösen." Speziell die verheißungsscvhwangere Betohnung des Rollennamens von Lom zeigte in diesem Moment, dass der Peacekeeper irgendetwas herausgefunden hatte, was seine Worte gerade zu bestärken schien.

Ord Mantel - Opur Hina - Lom, Peacekeeper
 
Ord Mantell - Opur Hisa - - Lom'srun (NPC) - mit Peacekeeper

Er staunte nicht schlecht, als der Peacekeeper ohne eine Miene zu verziehen an seinem Tisch saß. Andere in seiner Situation wären wohl in Panik ausgebrochen. Und so wie er seinen vermeintlichen Namen betonte, hatte er auch herausgefunden, dass etwas nicht stimmte. Womöglich gar, dass er nicht Trino Ko war.

Mr. Moreni'en, meine Basic-Kenntnisse reichen durchaus aus, um das Wort Scharade zu verstehen.

Anfangs war er schwer verwundert, dass er etwas herausgefunden haben konnte, aber dann machte er sich wieder klar, dass Moreni'en nicht wirklich sein Gegenspieler war. Im Grunde war er auf seiner Seite, er musste nur getestet werden. Dass er ihn gefunden hatte, sprach also nicht gegen die Fähigkeiten Loms sondern für die des Peacekeepers. Aber noch war das Spiel nicht beendet.

Ich nehme an Hamner dieser Narr schickte Sie. Verwunderlich, dass er ausgerechnet Sie schickte. Aber nun gut. Wie gedenken Sie mich hier fest zu nehmen? So ganz alleine und womöglich nicht oder nur schwach bewaffnet?

Ord Mantell - Opur Hisa - - Lom'srun (NPC) - mit Peacekeeper
 
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