Phaeda

Phaeda - Tal ? Veyd'r, Jujuka, Tasela, Nexx, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith, Ameta, Willy

Zwei Schwerter?..irgendwie war dies typisch für seinen alten Gefährten. Von jeher hatte er ihn nur mit Waffen gesehen und davon hatte er meist mehrere bei sich. Nun sollten es auch zwei Lichtschwerter sein. Nun denn. Veyd?r würde auch dies meistern und dadurch nur an Gefährlichkeit gewinnen. Exilis brauchte dies nicht. Sein Kampfstil war einzig und allein auf ein Doppelklingen-Lichtschwert ausgelegt und nutzte dessen unbändige Offensivkraft. Auch Veyd?r hatte seinen Weg gefunden. Ihre Stile hatten sich ihr Leben und Sein angepasst. So wie die Technik des Apprentice seine unbändige Wut und schier grenzenlosen Energiereserven repräsentierte so spiegelte jene seines Freundes dessen Ruhe wieder die aber dennoch so feindselig sein konnte wie der grauenvollste Sturm. Und doch, wenn man sie kämpfen sah waren sie eine Einheit. Ihre Stile verwischten miteinander. Das Surren ihrer Lichtschwerter wurde zu einer Melodie. Ihre Bewegungen waren sowohl synchron als auch absolut individuell. Ihre Gedanken verschmolzen zu einer Person die mit vier Klingen kämpfte. Der Apprentice beobachtete den Sith-Lord. Auch wenn es Wilson wusste so war es doch erstaunlich was man in diesem Zustand zu leisten im Stande war. Es war schon fast ein Kunststück einen Sith mit der Faust zu verwunden, auch wenn es eine mechanische war. Doch jemanden derart zuzusetzen war eine Tat die einen vor diesen Kräften zurück schrecken lassen konnte. Und bis jetzt hatte sein Freund es geschafft diesem Dämon aus dem Weg zu gehen. Doch er war einer derjenigen die ihrem Schicksal nicht davonlaufen konnte. Er musste sich dem Stellen was in ihm wohnte. Ameta mahnte zum Aufbruch und sie hatte Recht. Er würde ihr vieles erklären wenn sich eine bessere fand als die jetzige. Es war noch nie gut gewesen wenn sich die beiden in Wut versunken unterhalten hatten. Er war gerade dabei sich ein Stück seiner Kleidung abzureißen um sich einen provisorischen Stützverband zu machen als Nexx auf die Jüngerin zuging und sie harsch anbrüllte. Kurz glühten seine Augen strahlend weiß auf bevor ein Machtstoß seinen ausgestreckten linken Arm verließ und den maskierten Apprentice an einen größeren Fels schleuderte.

Du wirst nicht noch einmal Hand an sie legen, Apprentice! Ihr Leben, ihre ganze Existenz ist wertvoller und wichtiger als das meiste was du in deinem jämmerlichen Leben bisher gesehen hast. Bis jetzt bist du nichts. Du bist ein Sklave?.dein Leben liegt in meinen Händen. Bis Janem dich nicht zu einem der unseren ernannt hat wirst du damit leben müssen. Dein Wort zählt hier nichts. Du hast geschworen zu dienen?.jetzt diene!

Er hob den Arm und ein umschließender Griff hob Nexx am Hals in die Luft. Mit dem entfachten weißen Feuer in seinen Augen schnürte er dem Ex-Schüler Arica?s sämtliche Luft ab. Dieser Narr sollte es spüren was es hieß zu dienen. Was es hieß ihm einen Eid geschworen zu haben. Sicherlich würde er von Janem aufgenommen werden?.doch bis dahin gehörte er ihm?sozusagen ein Spielzeug. Wenn es kaputt ging war es egal, Janem würde nichts davon erfahren. Der Apprentice erwachte aus seinen Gedanken und bemerkte, dass er schon etwas länger als geplant zugedrückt hatte. Das Röcheln des Mannes mit der Maske :-)D) war mittlerweile deutlicher geworden und er entließ ihn aus dem unsichtbaren Griff. Sicher würde er bald wieder aufstehen. Vielleicht war Arica eine Närrin weil sie einem paranoiden Roboter mit Größenwahn folgte doch sie war stark in der Macht und ihre Ausbildung war sicher nicht die angenehmste. Er würde bald wieder laufen können. Wie lange der Schmerz und der schwere Atmen blieb war nicht gewiss.

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Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith

Während ihrer Meditation, dachte sie über ihre Zukunft nach, doch war stets waschbar. Sieh nahm zwar die Gespräche nicht von außen war, doch sie wusste wenn sich ihr was näherte. Sie sah die Vergangenheit, die Gegenwart und ihre Zukunft vor sich. Doch die Zukunft war schwer zu erkennen. Es waren wahrscheinlich nur Träume von ihr. Träume? Konnte ein Sith Träumen? Tasela war alles egal. Sie wollte nur stärker werden. Sie übte sich ihre Wut in sich zu sammeln und dann innerlich ausbrechen zu lassen. Es funktionierte. Tasela wiederholte diesen Vorgang weitere Male und sie schaffte es immer und immer wieder. Plötzlich spürte sie eine Erschütterung der Macht. Sie wusste ein Machtempfängliches Wesen kam zu ihnen. Sie hatte dies schon einmal Gespürt, doch sie wusste nicht mehr wann. Sie hörte wie die Person zur Gruppe trat. Sie öffnete kurz die Augen und sah Veyd’r. Er lebte auch noch. Sie wunderte sich nicht ihn hier zu treffen. Doch Tasela wunderte sich, wie ihr Meister mit ihm umging. Nach kurzer Zeit zuckten beide ihre Lichtschwerter und fingen an zu kämpfen. Tasela schaute einen Augenblick zu, doch dann ging sie zu einem Baum und lehnte sich an ihn. Sie versuchte den verlauf des Geschehens zu verfolgen, doch sie wahren zu schnell. Nach einiger Zeit taten Taselas Augen schon weh. Es war interessant wie schnell man mit Lichtschwerter umgehen konnte, doch Tasela war davon überzeugt, dass sie dies auch noch lernen würde, mit nur ein wenig geduld. Sie schloss wieder ihre Augen und spielte ein wenig mit einem Stein herum. Sie ließ ihn Hoch schweben und wieder falle. Diesen Vorgang machte sie ein paar Minuten lang. Doch dann wurde Tasela irgendwie nervös. Sie wollte von diesem Planeten endlich weg. Sie wollte wieder mit ihrem Meister zusammensitzen und trainieren. Sie wollte wieder ein Opfer zum töten, oder zum Kämpfen haben. Sie wollte einfach nur von diesem Planeten weg.

Nach ein paar Stunden war der Kampf zu ende und Tasela öffnete ihre Augen. Sie hörte wie Ameta sprach, dass sie weiter gehen sollten. Dieses Mal war Tasela mit ihr in einer Meinung. Sie war auch dafür, dass die Gruppe weiter zieht. Doch gerade als der Kampf zu ende war und Ameta ihre Worte ausgesprochen hatte, brüllte Nexx Ameta an. Tasela verdrehte die Augen. Was für ein Narr, dachte sie sich nur. Er musste doch nach der Aktion mit ihr selbst wissen wie Exilis darauf reagiert. Und schon war es passiert. Ihr Meister Stoß Nexx nach hinten und ließ ihn mit seinem Würgegriff schweben. Er brüllte ihn an und machte ihm klar was er hier in dieser Gruppe zu melden hatte. Tasela musste ihr Grinsen verstecken um nicht auch noch ein bisschen von Exilis Wut ab zu bekommen, doch dann trat sie nach vorne. Die Kaputte über ihren Kopf und sprach während dem gehen.

Wenn ich mein Wort erlauben dürfte. Ich wäre auch dafür, dass wir weiter gehen. Hier sind wir wie Ameta sagte eine leichte beute für die Echsen und nach dem Kampf und krach den ihr mein Meister und ihr Lord Vedy’r veranstaltet habt, müssten sie bestimmt schon auf dem weg sein.

Sie blieb vor ihrem Meister stehen und verbeugte sich tief vor ihm. Sie hatte Mut solche Worte zu sprechen, doch Mut kann auch manchmal ein Todbringender Feind sein, dass wusste sie, aber wiederum sprach sie wie Ameta nur die Wahrheit. Sie drehte sich zu Nexx und Grinste ihn an. Was für ein erbärmliches Wesen er doch sei.

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Noch bevor Wilson antworten konnte, kam jene Jüngerin, die man zuvor mit Lügen und erdachten Geschichten zu umgarnen versucht hatte, heran und schien so gar nicht begeistert, dass sie nun normal miteinander redeten. Normal. Was war schon normal? Gerade unter ihnen? Hielt man sich an den Kodex, so war Frieden eine Lüge, aber herrschte nicht gerade eine gewisse Art ‘Frieden zwischen ihnen? Nein, nicht wirklich, vielleicht zwischen ihm und Wilson – vorläufig – aber der Rest der Gruppe. Nun, das Auftreten Ametas, was er sicherlich nachvollziehen konnte, aber nur schwer billigte, zeugte gut davon. Und noch während er diese Sache Wilson überließ, der bezüglich jener Frau so oder so eine sehr nervöse Ader, in Hinsicht auf Kontakt mit anderen Wesen, hatte. Behutsam tastete er sich über das Gesicht und zog die Kapuze wieder auf, verhüllte das Gesicht mit seiner Maske und wartete noch immer auf eine Antwort des Apprentice. Jedoch war es ein anderer, der sich nun, das erste Mal seit seinem Eintreffen aktiv beteiligte. Nexx. Doch er beging eine große Dummheit. Wusste er es noch nicht? Nun, was dann folgte war klar. Sonnenklar. In der Hinsicht hatte sich sein alter Gefährte keinen Deut verändert, nicht ein Stück. Vielleicht war er drastischer geworden, etwas rabiater und direkter, aber sonst hatte sich nichts geändert. Wie er wohl reagieren würde wenn jemand die Jüngerin zu seiner Schülerin machte? Amüsiert schüttelte er den Kopf. Und was erst los sein würde, wenn er dieser jemand war. Oh nein, diesen Ärger würde er sich ersparen. Ganz sicher.

Dem Spektakel das folgte, maß er keine wirkliche Aufmerksamkeit bei. Der Sith Lord griff in sich und bündelte die Macht, erfühlte jede Faser seines Körpers und schickte dann seine Sinne nach außen. Suchte die Umgebung nach größeren Lebewesen ab, oder zumindest etwas, was ein größeres Lebewesen sein könnte. Er sollte sich, bei bietender Gelegenheit damit auseinandersetzen, wie die Präsenzen unterschiedlicher Lebewesen in der Macht divergierten. Sein ‚Scan’ ergab jedoch nichts und so zog er sich in seinen noch immer geschundenen und angeschlagenen Körper zurück. Wilson hatte ihn noch immer in seinem Griff, seine Worte gerade verklungen, versank er auf einmal in Gedanken. Würde das denn nie enden? Er rollte mit den Augen und wand sich wieder der Gruppe zu, von der er sich für seinen kleinen Abflug in der Macht, entfernt hatte. Nexx war, nachdem sein Peiniger den Griff endlich löste, zu Boden gegangen. Veyd’r packte ihn in der Macht grob unter den Armen und wuchtete ihn auf die Beine. In der Zwischenzeit war er an ihn herangetreten und nickte ihm zu. Da der Zabrak von allein stehen konnte, ging er direkt weiter, aber nun erschien die Schülerin von Wilson auf der Bildfläche. Ihre Worte, anmaßend, respektlos und zudem auch noch unter dem Deckmantel der Nützlichkeit verborgen, ließen Zorn in ihm aufflammen. Für einen Moment schaltete er das Wissen, dass es sich um die Schülerin von Wilson handelte ab. Immerhin hatte sie ihn sogar Namentlich denunziert. Er formte die Macht, entlud seinen Stoß und schleuderte die Adeptin damit hinfort.
„Nein, darfst du nicht.“ Meinte er trocken. Während er seinem Schüler zu nickte, trat der an seine Seite. Vielleicht sollte er direkt zu seinem Schiff zurück? Er schüttelte geistig den Kopf nein. Sie fänden zwar alle Platz darauf, aber er hatte einen anderen Auftrag, einen anderen Weg zu gehen. Er konnte sie nicht mitnehmen, geschweige denn irgendwo absetzten. Der Treibstoff würde gerade noch bis Aria’Prime reichen. „Ich schlage vor, wir gehen dann.“ Ohne eine Reaktion abzuwarten, wand er sich zu der, der Richtung aus der er gekommen war, entgegen gesetzten Seite des Tals. Er marschierte unverwandt los. Stieg Stein hinweg, und erklomm die Steigung, die auf einen halbwegs sichtbaren Trampelpfad führte. Hinter ihm folgte die Gruppe. Gut. Sein Schüler war noch dicht bei ihm, auch gut. Dann fiel ihm etwas ein, das nicht stimmt. „Und Wilson... Gib meinem Adepten seine Waffe zurück.“ Damit verschwand er in dem dichteren Buschwerk, das sie nicht mehr allzu lange durchqueren mussten, bis sie endlich den Pfad die Felsen hinauf zum Bergstamm erreichen würden. Glücklicherweise hatte er diesen Mordred ausgefragt, schoss es dem Warrior durch den Kopf. So war er einigermaßen auf die Wildnis gewappnet gewesen und hatte zudem den Weg noch einigermaßen im Sinn. Hinter ihm raschelte es unablässig, was ihm beinahe ein graus wurde, wenn er versuchte sich zu konzentrieren und so versenkte er sich in die Macht und versuchte es auszublenden. Leider misslang jenes Vorhaben.

Mit einem Mal wurden die Baumreihen lichter, die Pflanzen weniger, die weiche Erde wich festem Grund. Nichts wo sich dieses parasitäre Rankengewächs festkrallen konnte. Jetzt war es wohl wirklich nicht mehr allzu weit. Ob sie es noch vor Einbruch der Dunkelheit schaffen würden? Der Sith machte halt und wartete auf die in Sicht kommende Gruppe. Ohne Umschweife wand er sich an den Mann, der zuvor die Jüngerin gestützt hatte. Die Kleidung war ähnlich der, die auch die Siedler getragen hatten. Also stammte er wohl von diesem Planeten.
„Können wir es noch bis Einbruch der Dunkelheit schaffen diesen Stamm zu erreichen? Wenn nein: Ist das hier Annûn Jagd- oder Nistgebiet? Ich würde es nur ungern unvorbereitet mit diesen Wesen zu tun bekommen, da ich offen gestanden keine Stunde länger als nötig hier bleiben will.“

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Morgan hatte das Schauspiel zwischen den beiden Sith verfolgt. Seine Kiefermuskeln malmten leise, doch unterdrückte er seinen aufsteigenden Frust sofort wieder. Interessant war, dass die beiden Sith, die eben noch erbittert gekämpft hatten, wohl alte Gefährten waren. Noch interessante war die Reaktion des einen, als sich der Sith Nexx Ameta genähert und sie angeschrien hatte. Morgan fragte sich welche spezielle Verbindung Ameta und dieser Wilson wohlt teilten.

Jäh wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, als ihn der neuangekommene Sith ansprach. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sich einer von ihnen noch mit ihnen abgab, hatte doch die Schülerin des einen ihre Meinung über das lästige Anhängsel nur zu deutlich vermittelt. Dennoch schien es nun offensichtlich, dass die Gruppe auf ihrer Führer angewiesen war. Und sofort stellte sich die alte Sicherheit wieder ein.

Also wandte er sich an den Sith (Veyd'r) um ihm seine Frage zu beantworten.


Weit ist es nicht mehr. Wenn wir zügig und ohne Pause vorranschreiten, müssten wir nach Einbruch der Nacht dort sein. Die Annûn sollten uns vorerst keine Probleme bereiten. Hier zieht sich eine Art Grenze durch das Gebiet, welche das Revier der bodenbewonenden Annûn von den Flugechsen abgrenzt. Beide kommen sich in der Regel nich in die Quere, also sollten wir gefahrlos durchkommen.

Damit gab Morgan seinen Soldaten einen Wink, dass diese sich bereit machten. Je eher sie das Bergvolk erreichten, desto besser wäre es.

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Mini-Post mit Ameta:

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Wütend funkelte die Jüngerin Nexx an. Er erzählte ihr etwas von Ehre?! Über Prinzipien und Ehre?! Dieses Nichts von Speichellecker war das letzte Wesen im Universum von dem sie etwas über diese Begriffe hören wollte. Doch noch bevor Ameta ihm genau dies ins Gesicht werfen konnte, mischte Wilson sich ein und zeigte Nexx ziemlich deutlich, was er von seinen Worten hielt.
Um das Recht ihrer Genugtuung betrogen wandte sie sich nun an ihn und schaute ihn nicht minder wütend an. Sie kochte innerlich. Und langsam wurde ihr klar, dass sie nicht mehr Herr über ihre Gefühle und Kräfte war. Das sie in Begriff war sich sogar mit Wilson anzulegen, nur um einen lächerlichen Kommentar eines Wurm zu sühnen. Was war nur los?

Die Jüngerin zwang sich den Blick von Wilson abzuwenden und konzentrierte sich statt dessen auf Morgan, der die Gruppe zum Aufbruch bewegte. Endlich kamen sie hier weg. Ameta wühlte sich nur noch wie Wachs auf zwei Beinen. Sie brauchte Ruhe und Schlaf, bevor ihre Kräfte ganz aufgezehrt waren.


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Kaum waren die Worte der jungen Adeptin ausgesprochen fühlte sie an ihrem Körper einen Druck und flog wenige Meter nach hinten. Veyd?r sprach, dass sie hier nichts zu melden hatte. Das sah Tasela ganz anders. In ihr stieg wut, hass und Zorn auf. Was fällte diesem Verräter Veyd?r ein so mit ihr um zu gehen. Er war zwar in einem Höheren Rang, doch sagte das nichts aus. Sie sprang auf und hielt die Griffe ihrer Lichtschwerter in den Händen und ihre Kapuze rutschte von ihrem Kopf. Man sah ihre Glatze. Kein einzelnes Haar ragte aus ihrem Kopf. Ihre Augen Leuchteten Blutrot, doch gerade als sie zum angriff treten wollte, drang ihr Verstand durch ihren Hass. Sie steckte ihre Lichtschwerter wieder weg und gab Veyd?r einen unverschämten Grinsen zu und schüttelte den Kopf.

Was für ein Narr. Irgendwann wird er wegen seiner Dummheit sterben, das weiß ich.

Sie schaute zu ihrem Meister, der nur den Kopf schüttelte. Sie ging an seine Seite und zog sich wieder ihre Kapuze über ihren Kopf und blickte auf den Boden. Veyd?r machte ein Zeichen zum weiter gehen und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Sie kamen an einen Berg. Die junge Adeptin schaute hinauf und bemerkte, dass er nicht recht hoch war. Sie sprang mit der macht und versuchte sich an einem Felsen fest zu halten, doch der Felsen brach ab und sie viel wenige Meter wieder in die Tiefe. Ein wenig unsanft kam sie auf dem harten Boden auf. Doch gleich als sie sich wieder aufrappelte, versuchte sie es erneut und schaffte es. Sie krakelte schritt für schritt den Berg hinauf. Als sie endlich oben angekommen waren, bemerkte sich, dass sie den Berg unterschätz hatte. Sie gingen weiter, durch ein dichtes Gebüsch. Man konnte fast nichts sehen. Man spürte nur die immer fester werdende Erde unter ihren Füßen. Doch dann wurde das Gebüsch freier und man sah wieder etwas. Die Gruppe machte halt und Veyd?r holte sich Morgen zu ihm. Tasela schaute in der Weltgeschichte herum und konzentrierte sich nicht. Nach einiger Zeit ging es weiter. Tasela spürte, dass sie fast am ende ihrer Reise war. Sie Spürte es so klar vor sich, dass sie nur daran dachte. Sie ging wieder zu ihrem Meister und fragte.

Mein Meister. Sind wir wirklich fast am ende unserer Reise? Werden wir schon bald von diesem Planeten verschwinden? Und wenn dies passiert, was werden wir dann machen?

Tasela Schaute in die weißen Augen von ihrem Meister. Sie war schon fast hypnotisiert von diesem Anblick. Doch sie packte sich und wartete auf eine Antwort ihres Meisters ab.


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Gerade als Nexx seine Worte ausgesprochen hatte, riss es ihn regelrecht von den Füßen und schleuderte ihn gegen einen Felsvorsprung. Angewandte Macht! Wer war der jenige, der es wagte seinen eigenen Gefolgsleuten in den Rücken zu fallen?! Natürlich ein Verräter und kein anderer als Lord Exilis! Diese Ameta war eine Schande! Eine Schande, genauso wie Exilis es war. Nexx hatte dieses junge Dreckstück lediglich darauf hingewiesen, Veyd'r und Darth Exilis den ihnen gebührenden Respekt zu erweisen.. und nun fiel ihm dieser Weißäugige auch noch in den Rücken! Doch es sollte noch weiter gehen, denn jetzt fing der Mensch auch noch an dem Zabrak zu drohen! Er bezeichnete Nexx als einen Sklaven. Einen Sklaven! Nexx ballte die Fäuste! Er musste sich wirklich zusammenreißen.. Der Maskierte sagte nun nichts mehr. Doch auch damit dem schien Exilis nicht einverstanden zu sein, denn abrupt hob es den Zabrak erneut von den Füßen und ehe er sich es versah, befand er sich im Würgegriff wieder einmal, von einem gewissen Darth Exilis.. Dieser Hund! Was Machte er nur da!?

Nexx hatte ihm einst das Leben gerettet und das war die Art wie er dem Zabrak dafür dankte?! Das waren also die Verräter. Der Würgegriff schmerzte, doch war der Zabrak durch seine Meisterin Arica Kolar schlimmeres gewohnt.. Dachte Exilis wirklich er würde Nexx damit großen Schaden zufügen können? Das war einfach nur Absurt.. Schmerzverzert bildete sich ein Grinsen unter der Maske des Apprentice..

Nach einiger Zeit löste sich der Würgegrif wieder und Nexx stürzte wie erwartet zu Boden. Er war dabei sich wieder aufzurappeln, da griff es ihm unter die Arme und half ihm von Boden auf. Es war Veyd'r der ihm aufgeholfen hatte.. Warum tat er dies? Nexx zuckte innerlich kurz mit den Schultern, da wandte sich sein blick Tasela zu.. Sie war warscheinlich die hässlichste Sith der Zabrak je zu Gesicht bekommen hatte! Sie war nicht angsteinflößend, nein.. Sie war einfach nur eklig! Nun lächelte diese Abart auch noch dem Zabrak ins Gesicht und nicht weiter beachtend, drehte sich Nexx nun wortlos und angewiedert ab um dann anschließend hinüber zu Exilis zu treten..


" Mein Gebieter.. Es tut mir Leid.. Meine Wut vernebelte meine Gedanken und Handlungen. Ich diene euch weiterhin Lord Exilis, dessen seid euch bitte bewusst.. "

Der Zabrak verbeugte sich vor dem Menschen und biss dabei stark die Zähne zusammen. Das machte er alles nur für den Imperator und das Imperium.. war dies zu ende.. würde Nexx ihn töten.. Dessen war es sich nun volkommen sicher!

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Lange noch blieb das glühen in seinen Augen als er sah wie Nexx am Boden lag. Veyd'r half ihm beim aufstehen. Früher wäre das für ihn wohl ein Grund gewesen komplett auszuticken aber nun, nach den vielen Jahren in denen er nachdenken konnte hatte sich vieles verändert. Ein kurzes Lächeln hüpfte über seine spröden Lippen. Sein Freund war schon immer etwas besonnener und ruhiger. Sozusagen der Ruhepol in ihrer Freundschaft. Er kümmerte sich nicht weiter um die beiden und auch als er sich bei dem Verbannten entschuldigte schenkte er ihm gerade einmal einen Funken seiner Aufmerksamkeit. Eigentlich müsste im Orden wahrlich genug gesprochen werden um zu wissen das Ameta eine unantastbare Frau war solang sie vom Apprentice begleitet wurde. Und selbst der engste Freund würde jegliche Berührung bereuen. Seine Schülerin kam zu ihm. Auch sie hatte in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gerichtet und sich damit nicht unbedingt positiv verhalten. Ihr fehlte das Training….sie nahm das ganze schon wieder zu locker. Sie musste wieder den Schmerz spüren, den Erfolg wenn sie etwas geschafft hatte oder auch die Strafe wenn sie enttäuschte.

Nun wir wissen nichts von diesem Morgan doch er ist im Moment der einzige nach dem wir uns richten können. Und selbst wenn er etwas im Schild führt. Mittlerweile sind wir mehr als genug Sith um fast jeder Gefahr ins Auge zu sehen.

Ohne weitere Worte ging er weiter. Mittlerweile hatte er es aufgegeben seinen Arm in einen Stützverband zu packen sondern ließ ihn einfach nur an der Seite seines Körpers herunterhängen. Benutzen konnte er ihn nicht doch zumindest das stechende und hackende Gefühl war verschwunden. Der Wald spaltete sich auf und die Baumreihen wurden lichter. Das Licht trat in unterschiedlich großen Strahlen durch die Baumwipfel und tauchte den Wald in ein atemberaubendes Farbspiel aus hell und dunkel. Jeder Planet hatte etwas das man nirgends sonst sah. Und dieser Anblick war wohl so etwas. Sie gingen immer weiter ihrem Ziel entgegen. Veyd’r lief vorn bei Morgan Exilis vor Tasela und Nexx und zwischen den beiden Gruppen Ameta mit den Soldaten. Der Apprentice spürte wie die der sonst so weiche Waldboden bald nur noch eine dünne Schicht war die über einem harten Grund lag. Doch später gab es nicht mal mehr diese dünne Schicht. Die kleine Gruppe lief auf blankem Fels und vor ihnen tat sich das Gebirge auf. Nun würden sie wohl bald da sein. Es gab einen schmalen Pfad dessen Untergrund von kleinem Geröll überzogen war. Heimlich hoffte der Apprentice das es einen von diesen Soldaten oder besser noch Morgan erwischen würde. Doch er wusste selbst genau, dass sie diese Welt zu gut kannten. Der lockere Boden würde für sie kein Problem darstellen.

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Exilis schien den Zabrak nun nicht weiter zu beachten, doch das war ihm eigentlich auch ziemlich egal. Er war hier um eine Mission zu erfüllen, nicht um Freunde zu suchen.. Die Gruppe lief nun weiter. Ameta hinten und Exilis ganz vorne.. Der Zabrak lief neben Exilis, sodass dieser nun Nexx' gute Taten erkennen konnte, so machte dieser Welche..

Und so bestiegen sie den Berg. Er wurde immer steiler und man musste aufpassen, dass man nicht die Steine in Versuchung brachte sich zu bewegen und jemanden mitzureißen. Nexx hatte nicht selten überlegt ob er mit der Macht eines der Steine zum rollen bewegte um Ameta oder irgendeinen anderen der Verräter mit sich zu reißen, doch nutzte er die dunkle Seite, so spürten es die anderen Anwesenden und so würde er als der schuldige dastehen.. Das war keine gute Idee.

Nexx dachte Voraus.. Bald würde er wieder auf Bastion sein.. Arica sehen und ihr über seinen Erfolg berichten können.. Er würde dem Imperium loyale dienste erwiesen haben und dann.. hätte er sich endlich einen Namen im Orden gemacht.. Er würde ein angesehener Sith Lord sein, über den keiner sich auch nur ein anderes Bild erdenken könnte.. Bald war die Zeit Reif.. Doch vorerst würde er auf Janem stoßen! Janem Menari! Dem Verräter, der Verräter! Er war die reinste Schande für das Imperium und den Orden! Er musste sterben.. Das war klar... Doch was wäre nur... wenn Nexx ihn töten würde? Nein.. das war noch nicht möglich.. Nexx war noch zu schwach dafür... Janem sah man schließlich als den zweitstärksten Mann im universum an.. Nein.. Dafür war Nexx noch nicht bereit.. Doch auspionieren würde er sie.. Das war seine Mission! Dafür... war er hier!

"
Verzeihung Exilis.. Doch was wird geschehen, so haben wir den Berg überquert?? "

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Sie wartete, doch ihr Meister gab ihr keine Antwort. Vielleicht würde er später auf die frage von ihr zu sprechen kommen. Die Gruppe ging weiter und Tasela überlegte, was sie in der zeit trainieren könnte. Sie hat zwar schon sehr viel an Erfahrung und Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten gelernt, doch sie wollte mehr. Sie schaute sich um und hatte die Idee. Sie lies die Gruppe ein paar Meter weiter gehen. Sie schleuderte einen Stein hoch oben auf einen Baum. Jetzt versuchte sie den Stein mit dem Machtgriff runter zu holen. Sie konzentrierte sich auf den Stein, doch sie musste ihn erst einmal finden. Sie hatte die Orientierung im Baum verloren. Sie blieb ruhig und konzentrierte sich. Als sie ihn sah versuchte sie ihn herunter zu holen, doch der Stein war fester als sie dachte. Nach ein paar Minuten hatte sie ihn unten. Sie schaute den Stein an und hob ihren Daumen und ihren Zeigefinger hervor. Der Würgegriff. Sie dachte an Charon und die Prüfung. Wie sie von dieser Technik fast gestorben wäre, wie ihre Augen nach außen quellten und wie ihr Gesicht blau wurde vor Sauerstoffmangel. Sie wusste, dass es nur ein Stein war, doch sie würde es doch spüren wenn sie durch die Macht drückte. Sie schloss die Augen konzentrierte sich auf das hier und jetzt und öffnete ihre Augen wieder. Sie drückte mit den Fingern in der Luft zu, doch sie spürte nichts. Sie versuchte es erneut, doch sie spürte immer noch kein Druck in der Macht. Sie machte eine pause und probierte es noch einmal. Plötzlich spürte sie den Stein. Schwach aber sie spürte ihn. Sie gab mehr Druck hinzu und sie spürte den Stein immer klarer. Nun ging ihre Hand langsam nach oben, doch der Stein blieb regungslos liegen. Sie versuchte es mit der Levitation, doch da brach der Kontakt ab. Sie hatte es geschafft. Sie konnte jetzt einen Menschen Würgen, wenn auch noch nicht lebensgefährlich, aber sie konnte es. Nun schaute sie um sich. Sie konnte die Gruppe schon nicht mehr sehen. Sie wusste nur noch die Richtung, in der Sie gingen. Sie konzentrierte sich und versuchte ihren Meister zu spüren. Eine leichte Präsenz spürte sie. Schon rannte sie los. Sie versuchte immer schneller zu werden. Tasela konnte es nicht fassen. Sie rannte so schnell wie noch nie. Doch es war ein Langer Weg. Tasela hatte die Entfernung falsch eingeschätzt, doch sie schaffte es. In ein paar Minuten war sie am Ende der Gruppe. Sie Grinste und spürte die Dunkelheit in ihr. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Kopf. Tasela erschrak und griff sofort hin. Eine kleine Narbe die immer dicker wurde, direkt von ihrem Unterkiefer zu ihrem Mundwinkeln führte sie.

Tasela hing am ende und sah einen der fünf Soldaten. Sie überlegte ob sie ihre neue Technik ausprobieren sollte. Sie wusste, dass es ärger geben konnte, doch der Weg der Sith ist nun mal voller Schmerzen. Tasela konzentrierte sich und sie brachte ihre Hand in Position, doch nicht so offensichtlich. Nun sah sie wie die Tentakeln der Macht zu ihrer Opferschreitete und wie sie sich um seinen Hals legten. Tasela drückte zu und sah wie der Soldat sich an seinen Hals griff. Nun versuchte sie fester zu zudrücken. Langsam griff der Soldat sich an seinen hals und röchelte leicht. Er bekam noch genügend Luft, doch noch zu viel. Tasela wusste das sie noch mehr kann. Sie versuchte immer fester zusammen zu drücken und fester. Nun röchelte er nicht mehr leicht, sonder schon sehr erschwert. Er lief leicht blau an. Als die anderen es bemerkten und umsiech herum schauten brach Tasela die Verbindung ab. Der Soldat nahm einmal tief Luft und hustete bei den nächsten vier Atemzügen. Sie hoffte, dass sie niemand dabei gesehen hatte doch sie blieb ruhig. Als alle auf sie schauten. Machte die junge Adeptin keinen zucken und tat so als wüsste sie von nichts.

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[Phaeda ~ direkt am Fuße eines Berges ( :braue wir kommn näher) ~ äußerer Waldrand] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Der normalsterbliche schien ein klein wenig dankbar, als seine Mannen wieder die Führung übernehmen konnten. Gab sogleich auch die richtigen Befehle und sorgte dafür, dass man ohne große Verzögerung weiter vorankam. Doch der Sith Lord, welcher hier im Moment dank seiner Stärke jener war, der die Gruppe anführte, ob nun gewollt oder nicht – es war den mächtigen nun einfach beschieden zu führen – blieb weiterhin an der Spitze. Ein paar kurze Worte mit Morgan, was inwiefern seine Männer ausgebildet waren, sorgten dafür das er sich weniger Gedanken machte, ob sie nun im Weg sein würden, sollte es vielleicht doch zu einem Kampf kommen. Seine Gedanken in dieser Hinsicht beruhigt, fiel er zwei Schritte zur Seite und einen nach hinten zurück. Sodass seine Gedanken endlich einmal geordnet werden konnten. Hauptsächlich herrschte dort nämlich nur ein Thema, gefolgt von einem zweiten nicht minder brisantem vor. Die Häresie auf Bastion und sein Nachgeben zur Dunklen Seite. Nicht das er letzteres bereute. Ganz im Gegenteil, noch jetzt spürte er die Wonne die damit einhergegangen war. Diese unglaubliche Kraft. Mit nur einem klitzekleinen Gedanken war beinahe all seine Erschöpfung beiseite gefegt worden. All seine Schmerzen waren zurück geworfen und in die Nichtigkeit verdammt gewesen. Es hatte nur ihn und den Drang zu töten gegeben. Das er überhaupt daraus erwacht war, war ein Wunder gewesen. Vielleicht lag es ja an Wilson? Immerhin hatte Veyd’r ihn auch jedes Mal zurückgeholt. Dennoch. Wenn es ihm gelang jene Kraft zu schulen, in feste Bahnen zu gießen und zu nutzen ohne das er die Kontrolle über sich selbst verlor. Es würde ihn viel, viel weiter voran bringen als einfaches Training.

Der Kriegerhüne schüttelte kaum sichtbar unter seiner Kapuze den Kopf. Ihm gefiel das nicht. Er begab sich damit auf dieselbe willenlose Stufe wie Wilson oder Ranik, oder Janem. Mit ersteren beiden war er gleichauf, wobei Wilson ihn nur erreichte wenn er seinem Quell der Kraft nachgab. Es war doch eindeutig ein Indiz das Kontrolle auch mächtig war, wenn er so stark war wie sie, oder etwa nicht? Kaum hörbar schien etwas in seinem Kopf zu sprechen. Doch er verstand kaum etwas. Nur süße Verlockung schwang in seine Gedanken. Versuchte ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Mit wenig Anstrengung schaffte er es, jene Gedanken zu verdrängen. Und als er gedanklich in einem kurzen Monolog seinen Namen sprach, verstummte mit einem Mal sämtliche Verlockung und jedwedes Verlangen nach diesen Versprechen. Mittlerweile hatte die Gruppe den Wald fast hinter sich gelassen. Doch etwas stimmte nicht. Kaum das er es merkte, zupfte etwas an seinem Geist, ein schwacher Hinweise das jemand in ihrer direkten Nähe die Macht benutzte. Aber ein Jedi war es nicht, vergewisserte er sich schnell. Ebenso wenig war es Ameta, die den Gebrauch der Macht gerade auf ihr Inneres fokussierte, soweit sie es jedenfalls vermochte. E verweilte etwas länger als geplant, stieß diese Gedanken jedoch wieder von sich und fand den Quell des neuerlichen Übels. Die Schülerin von Wilson übte sich gerade im gebrauch der Macht. Abrupt blieb er stehen, als sie begann mit Hilfe ihre Fähigkeiten einen Soldaten zu würgen. Nicht das ihn der sonderlich kümmerte. Aber diese Adeptin hatte ihn zuvor schon herausgefordert. Sie hatte es gewagt sich gegen ihn auflehnen zu wollen und der Zorn gegen ihn war wie in einem Buch lesbar für ihn gewesen. Da Wilson es nicht für nötig gehalten hatte, dort zu reagieren, hatte Veyd’r ebenso abstand davon genommen. Aber jetzt, war für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht.

Die restlichen Gruppenmitglieder hatten den kurzen beinahe Todeskampf des Mannes ebenfalls mitbekommen. Blickten die Adeptin an, die nichts sagte, keinerlei Anstalten machte sich zu erklären und noch so tat, als sei nichts geschehen. Veyd’r selbst hatte sich umgewandt, blickte durch die Macht aus der Finsternis seiner Kapuze, durch das schwarze Glas seiner Maske in die Augen der Adeptin. Ein kurzer Seitenblick zu Wilson erfolgte. Wieso hatte er einen Sklaven der sich besser fügte, als seine Adeptin?


„Adeptin Tasela Valar.“ Seine Worte hörten sich mehr wie eine Anklage an, als die simple Nennung von Titel und Name. Und mit einem Mal musste er sich wieder zurückhalten, was man äußerlich nicht merken würde, aber dadurch entstand eine kleine Pause. Die sorgte jedoch dafür, dass sich seine Worte noch dunkler und verheißungsvoller anhörten. Kalt schnitten sie durch die entstandene Stille, als er weiter sprach. „Ich setze mich normalerweise nicht für jene ein, die sich aus eigenem Antrieb nicht verteidigen können…“ Wieder machte er eine Pause. Griff jetzt jedoch in der Macht hinaus und packte den Körper der Adeptin, um ihn dann, einen knappen halben Meter über dem Boden an ihn heran zu ziehen. Er machte ebenso einen Schritt auf sie zu. „… aber deine Unfähigkeit und dein Unvermögen ein gewisses Maß an Kontrolle, geschweige den an Intelligenz an den Tag zu legen, ist mehr als nur eine Beleidigung. Wenn du nicht die Adeptin deines Meisters wärst, könntest du dich eines schmerzhaften Todes erfreuen. Allein dein törichtes aufbegehren vor einigen Stunden hätte dir jenes Schicksal beschert. Aber diese neue Dummheit…“ Er übte nun leichten Druck auf ihren Hals aus. Kaum schmerzhaft, aber äußerst unangenehme beim Atmen. „…die du nun begangen hast, lässt mich daran zweifeln ob du überhaupt die geistige Fähigkeit besitzt, die es braucht, die derzeitige Situation zu erfassen. Ab sofort wirst du dein närrisches Verhalten, dass zu solch hirnrissigen Gedanken führt unterlassen, oder ich sehe mich gezwungen über den Umstand das du die Adeptin von Wilson bist, hinwegzusehen. Von mir aus übst du sobald wir haben was wir wollen soviel du willst an diesen Männern, aber wehe ich sehe es noch einmal bevor das geschehen ist. Dann kannst du davon ausgehen, dass du sterben wirst.“ Er war zu keiner Zeit lauter geworden, hatte sich stets fest im Griff gehabt und als er sie jetzt noch einmal musterte, fühlte sich das mindestens genauso gut an, wie jenes Gefühl, als er vorhin die Zügel aus der Hand gegeben hatte. Abrupt entließ er die Adeptin, die jedoch auf ihren Füßen landete. Was Veyd’r aber schon nicht mehr bemerkte, da er den Wald verlassen hatte und zusammen mit Morgan an der Spitze den Aufstieg begonnen hatte.

Noch immer kochte Wut in ihm. Aber allzu schnell wollte er sich nun auch nicht mehr zur hirnlosen Bestie werden lassen. Nicht das er das gemusst hätte. Nicht wenn er gegen die anderen kämpfen musste, ausgenommen von Wilson. Wenige Stunden später hatten sie fast die Hälfte des Weges hinter sich. Sein Schüler war noch immer direkt hinter ihm, Morgan zu seiner rechten. Und sonst war alles ruhig geblieben. Aber seine Gedanken wachten noch immer über diese kleine Prozession. Zum einen, weil er fast schon damit rechnete, dass jene Schülerin von Wilson noch etwas anstellen würde und zum anderen, weil er es so früh wie möglich merken wollte, wenn eines der Annûn seinen Weg in ihre Richtung fand…


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OP: Absofort vergeht sich keiner an den NPCs. Sonst gibt es wirklich mal Haue.
 
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Die Gruppe schaute sich noch immer um, doch die junge Adeptin bemerkte wie Veyd’r zu ihr schaute. Tasela schloss einmal die Augen und öffnete sie nach ein paar Sekunden öffnete sie die Augen wieder. Das Herz in ihr schlug immer schneller. Angst kroch in ihre Sinne. Sie wusste, dass sie entdeckt wurde. Sie schaute zu ihm.

Immer dieser Veyd’r.

Dachte sie sich nur. Plötzlich hörte sie seine Stimme. Es hörte sich an, als würde eine Anklage vor Gericht laufen. Er machte eine kurze Pause und fuhr mit seiner Rede fort. Tasela kniff die Augen zusammen. War sie wirklich so blöde, dass sie immer erwischt wurde? Nein. Das konnte sie sich nicht vorstellen. Sie war die neue Generation der Sith und kein anderer. Die alten werden durch die Hand der neuen Sterben, ob sie wollen oder nicht. Doch Tasela versuchte ruhig zu bleiben. Sie machte sich immer Feinde bis jetzt. Ameta, Jujuka und Lüsoka. Sie hatte nur zwei Freunde, wenn man sie als Freunde nennen konnte und das waren ihr Meister und Ulrik. Plötzlich spürte Tasela einen Druck an ihrem Hals. Sie Grinste, denn sie wusste, dass sie es schon kannte und es für sie nicht mehr so schmerzlich war. Sie hatte schon wesendlich größere Schmerzen erlitten als diese. Veyd’r faselte Wörter, die Tasela nicht i vernahm, doch langsam bildete sich Respekt vor ihn. Er wollte sie töten, er hätte sie schon längst getötet, wenn Exilis nicht wäre. Tasela röchelte nach Atem. Sie hatte keine Schmerzen, doch es war ein unangenehmes Gefühl für sie. Nun ließ er sie wieder los. Tasela landete wieder auf dem Boden und Hustete kurz. Nach einer weile ging es wieder. Nun krakelten sie einen Berg hoch. Tasela versuchte ihre Sinne zu schärfen, indem sie wenn auch nicht in einem großen Radius ihre Macht frei dem Lauf ließ, um eventuell einen Annûn zu spüren. Doch das besteigen des Berges verlief ohne Probleme. Während des besteigen, versuchte Tasela Worte zu sammeln um sich bei Veyd’r zu endschuldigen. Am ende hatte sie die Worte gefunden. Jetzt musste sie es nur noch schaffen, ihn anzusprechen und den Richtigen Tonfall zu erwischen. Ein Wenig erschöpft sah sie sich um. Sie bemerkte, dass die Soldaten auch nicht mehr ganz bei kraft wahren, wie sie. Nur das der unterschied darin lag, dass sie die Macht benutze und die Soldaten ihre Muskeln.

Tasela Bemerkte wie Veyd’r alleine dastand. Nun hatte sie die Chance und ging auf sie zu. Er schaute ihn ihre Richtung und bemerkte sie. Dort angekommen verbeugte sie sich tief und fing an zu sprechen.

Lord Veyd’r. Ihr habt mit den Worten recht gehabt, die ihr vorhin zu mir spracht. Ich habe mich unter Kontrolle und ihr dachtet, ich würde den Soldaten töten, doch ich wollte nur meine neue Fähigkeit ausprobieren. Ich habe sie an einem Stein versucht und ich wusste, dass das unter meinem Niveau war. Ich spürte nur den Stein. Deswegen wollte ich es auch an einer lebenden Person ausprobieren, ob ich den Richtigen Ansatz für die neue Fähigkeit gemacht habe. Mir wurde am Anfang von meinem Meister Befohlen, dass ich sie nicht töten darf und ich respektiere die Worte meines Meisters. Ich nehme auch eure Warnung zur Kenntnis und versuche mich ruhig und Respektvoll gegenüber Höher rangingen Menschen zu Verhalten. Ich kann es mir gut vorstellen, dass ihr keine Lust habt mit mir zu reden und ihr euch bestimmt denkt, wann ich aufhöre. Ich bitte euch nur meine Art Endschuldigung anzunehmen.

Als sie mit ihren Sätzen fertig war, verbeugte sich Tasela noch mal Tief und schaute zu Veyd’r.

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Die Mühe die sie mit dem Aufstieg hatten war geringer als erwartet. Die meiste Zeit vermochte es die Gruppe auf einem, wenngleich schmalem, Pfad zu wandeln und nur hin und wieder galt es steilere Hänge zu erklimmen, eine Felsspalte zu überqueren oder andere Hindernisse zu umrunden. Aber sie kamen voran. In einem sogar recht zügigem Tempo. In ihm keimte kurz der Gedanke auf, ähnliches Gelände auf anderen Welten für Trainingszwecke zu benutzen. Zumal er schon den Plan geschmiedet hatte, unter der Witterung der eisigen Welten der Chiss einige Spezialtrainingsstunden einzulegen. Denn die Macht war soviel mehr als nur ein Hammer mit dem man seine Gegner zerschmettern konnte. Mit ein wenig Kenntnissen des eigenen Körpers, konnte man sich warm halten, eventuell den Blutkreislauf stärker anfachen. Die Möglichkeiten hörten dort auf, wo die eigene Phantasie endete. Und man selbst war lediglich in seinem Wissen einer Beschränkung unterlegen. Umso mehr man in Erfahrung brachte, umso mehr Möglichkeiten für die Nutzung der Macht würden sich finden. Der Lord wischte die Gedanken beiseite und sammelte jenen Quell der Kraft in sich, formte und lenkte ihn geschickt innerhalb weniger Hundertstel Sekunden. Als er sich mit einem Sprung vom Boden abdrückte, endete sein Kontakt zur Macht nicht. Er segelte einige Meter nach oben, langte nach der Kante des Felssimses und sorgte mit Hilfe der Macht dafür, dass seine Hände nicht abrutschten. Mit eleganten Bewegungen schwang er sich nach oben und wartete das nach und nach der Rest der Gruppe eintraf. Von hier aus würden sie noch ein wenig klettern müssen, ehe nur ein knappes Dutzend Meter über ihnen wieder ein Pfad nach oben schlängelte. Zufrieden nickend nahm er dies zur Kenntnis und zog seine Sinne wieder zurück. Beschränkte sein Gespür auf die Nähere Umgebung und das sehen.

Dennoch hätte er Tasela beinahe nicht bemerkt, er registrierte sie und drehte sich zu ihr um. Durch das Klettern mit einem leeren Geist beschenkt hegte er im Moment weder einen Groll gegen sie, noch eine Art von positiven Regungen. Er war schlichtweg gespannt was sie vorzutragen hatte. Die Respektbezeugung der Adeptin nahm Veyd’r mit einem stummen Nicken hin. >>Unterwürfiges Ding, nicht wahr? Jetzt wo sie mitbekommen hat, dass du auch sie angreifen würdest, kriecht sie vor dir.<< Dank seiner Maske konnte man nicht die überraschte Miene des Sith Lords sehen, als er sich fragte wer dort gesprochen hatte. >>Oh bitte! Das solltest du aber wissen!<< „Eyayah?“ >>Ah! Also erkennst du mich doch. Gut.<< „Was willst du?“ >>Immer direkt auf den Punkt. Du zögerst nicht lange, das mag ich so an dir.<< „Was willst du?“ Wiederholte er scharf. Sich vollaufbewusst, das vor ihm noch immer eine Adeptin stand. Da bis jetzt aber nur wenige Sekunden vergangen sein konnten, hatte sie offenbar noch nicht gesprochen. >>Plaudern? Macht? Blut? Tote? Aber lass uns doch später ein wenig reden. Erstmal kannst du dich ja diesem Stück Vieh zuwenden.<< Ohne das er etwas unternehmen konnte, wich die Stimme zurück ins stille nichts. Ließ ihn allein zurück. Zugleich überrascht und nicht gerade erfreut über diese Wendung der Dinge, schob er jene Gedanken mit aller Macht beiseite. Was ihm erheblich leichter gelang, als Tasela plötzlich zu sprechen begann. Stürzte sie sich da etwa in ausflüchte? Wollte sie etwa ihr Ansehen in seinen Augen rein waschen? >>Ja, genau das will sie.<< „Ich dachte du wolltest später wieder kommen.“ >>Mir bleibt wenig anders übrig, immerhin stecke ich auch in deinem Körper.<< „Was zu erwarten war.“ Keine Antwort erfolgte. Dafür aber noch immer ausflüchte von Tasela. Sie hatte an einem Stein geprobt, unter ihrer würde, das er nicht lachte. Überhaupt an einem Stein zu üben war schon lächerlich. Veyd’rs Blick huschte kurz zu Wilson. Ich sollte sie bestrafen, allein dafür, dass sie es gewagt hat ihre Waffen gegen mich zu erheben. >>Dann tu das doch.<< „Sie ist nicht meine Schülerin.“ >>Das hätte dich sonst auch nicht gestört. Nexx oder jeden anderen Sith würdest du ohne weiteres zurechtweisen. Wieso sie nicht?<<

Diese Situation wurde immer absurder. Er stritt mit sich selbst. Oder war das überhaupt er selbst? Nein, entschied er. Das war die Dunkle Seite, etwas, das sich nur versuchte in seinen Geist einzuschleichen, ihn zu korrumpieren. Beinahe so, wie er es dereinst mit Ulic getan hatte. Doch in einem Punkt hatte er recht gehabt. Bei anderen Sith hätte er keinen Moment gezögert. Bein niemandem der unter ihm stand hätte er gezögert und diese Adeptin hier vor ihm hatte sich etwas heraus genommen, dass sich bis jetzt kein anderer Adept gewagt hatte. Er holte mit rechten, mechanischen Hand aus und schlug ihr den Handrücken ins Gesicht.
„Weder hast du dich entschuldigt, noch würde ich eine Entschuldigung akzeptieren. Du hast dich in ausflüchte verrannt, hast versucht dich selbst in das richtige Licht zu rücken, das nur du glaubst zu sehen. Glaube nicht das du mich so leichtfertig belügen kannst Adeptin. Vergiss nicht das ich weit, weit mehr Erfahrung habe als du. Wenn du einen Fehler begehst dann stehe dafür ein und jetzt geh mir aus den Augen, erfreue dich daran, das ich den Wunsch hege hier so schnell wie möglich zu verschwinden. Und sei es nur um dich loszuwerden…“

Er gab ihr nicht die Chance etwas zu erwidern. Sein Umhang bauschte sich leicht, als der Hüne sich umdrehte und den Weg nach oben weiter fortsetzte. Er hatte sich gerade dem Felsen zugewandt und die ersten Meter überbrückte, da meldete sich wieder jemand in seinem Kopf. >>Na das war doch mal eine schöne Vorstellung. Etwas zu nett für meinen Geschmack, aber zu dir passt es.<< „Ich hätte sie ohne weiteres getötet, wenn wir nicht jeden Schwertarm im Krieg gegen die Verräter auf Bastion brauchten.“ >>Ah, ja. Die Verräter. So wie ich das sehe, bezeichnen sie euch auch als Verräter.<< „Anders würden sie niemanden von ihrer Sache überzeugen können.“ >>Bist du dir sicher? Bis vor ein paar Tagen wusstest du nicht einmal welche Seite du wählen sollst. Und du wusstest nichts von mir.<< „Ich stehe auf niemandes Seite.“ Ein Schwaches Gefühl der Zustimmung und auch der Erheiterung drang zu ihm durch. >>Ja und das macht dich so wertvoll.<< „Wertvoll?“ Keine Antwort. Sein Unbehagen in dieser Hinsicht wuchs. Wenigstens konnte niemand feststellen was wirklich in seinem Kopf vorging. Diese Stimme, jene Seite an sich die im Kampf gegen Wilson entfesselt worden war, ob er auch dasselbe durchlebt hatte? War er noch Wilson oder hatte er schon vor langer Zeit jenem Drängen in ihm nachgegeben? „Wenn das so weiter geht, mache ich mir bald nur noch Gedanken und sterbe wegen Unachtsamkeit.“ Murmelte seine gedankliche Stimme nachdenklich und Veyd’r verzog mürrisch das Gesicht. >>Und das wollen wir ja beide nicht…<<

[Phaeda ~ Berg ~ Pfad zum Bergstamm] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
[OP: Ich muss jetzt mal anziehen, Veyd'r muss solangsam weg hier und nach Aria'Prime. /OP]

[Phaeda ~ Berg ~ Pfad zum Bergstamm] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

>>Achtung. Steinschlag.<< Warnten ihn die mittlerweile fast schon vertraut klingenden, verzerrten Worte. Veyd’r hielt inne und blickte nach oben. Hinauf zu Morgan der über ihm war. Kaum hörbar rieselten ein paar, ein bis wie Zentimeter im Durchmesser große, Steine herunter. „Vielen Dank für die Warnung. Ich hätte sterben können.“ kommentierte der massige Sith die erfolgte Warnung und überwand die letzte Distanz. Glättete seine Robe und strich sich etwas Staub von den Knien. Laut der Anweisung ihres neuen Führers, seit Eyayah zu ihm sprach, hatte er sich leicht zurück fallen lassen und Morgan das Feld überlassen, war es nicht mehr weit. Hoffentlich stimmte das, er wollte endlich hier weg. Außerdem hatte er noch etwas zu erledigen. Der Chiss Exekutor hatte ihm aufgetragen die Armee seines Reiches zu mobilisieren und das würde er tun. Aber anschließend hatte er noch einige nette Dinge für seinen Schüler geplant. Doc bis es soweit war, würde er erst einmal in das Dorf dieses Bergstammes gelangen müssen, auf das die anderen… >>Wieso nimmst du nicht deinen Schüler und haust ab? Es ist ja nicht so das du auf sie angewiesen wärst.<< Ein wahrer Gedanke. Wieso blieb er weiterhin bei ihnen? Vielleicht wegen Wilson? Nein. Das war es nicht. Der letzte Kampf zwischen ihnen beiden hatte es reißen lassen. Etwas war unwiederbringlich verloren gegangen. >>Freundschaft. Ich habe sie aus dir getilgt. Soweit ich das vermochte jedenfalls…<< „Du? Wieso ausgerechnet du?“ >>Weil du dich nicht getraut hast.<< Er sollte sich nicht getraut haben? Wieso sollte er sich nicht getraut haben und woher wollte er überhaupt wissen, dass es Freundschaft gewesen war? War es Freundschaft gewesen? Vielleicht nagelt ihn auch die Hoffnung das Eyayah bis er zum Shuttle zurückkehrte, verschwunden war, hier auf Phaeda fest. >>Du hast dich nicht getraut, weil es eine der selbst auferlegten Ketten war. Ja, die gibt es wirklich.<< Selbst auferlegte Ketten. Allein der Ausdruck war widerwärtig. Aber er begriff das es stimmte. All die Zeit die er allein, ohne Lehrmeister verbracht hatte, hatte er mit Wilson verbracht. Oder zumindest einen Großteil davon. Und dadurch musste sich jenes Band geknüpft haben. >>Genau so ist es.<< Er hielt inne. Am liebsten hätte er Eyayah einen finsteren Blick zugeworfen. Aber die Tatsache, dass er sich in seinem Kopf befand, machte das etwas komplizierter. >>Weißt du, so ganz stimmt das nicht. Teilweise zumindest. Ich bin in deinem Kopf. Aber ich bin weit mehr als das. Ich bin… sagen wir einfach ich bin du. Alles was du zu sein glaubst, trifft in gewissem Maße auch auf mich zu.<< „Und in welchem Umfang?“ >>Das herauszufinden liegt an dir. Immerhin willst du mich doch loswerden, oder nicht?<< Veyd’r brachte ein leises Knurren zustande, mehr antwortete er nicht und schwang sich über einen weiteren Felsen, ehe er wieder einen Pfad betreten konnte und seinen Blick in Morgans rücken bohrte.

Fast eine komplette halbe Stunde hatte er seine Ruhe. Und sogar die leise Hoffnung das Eyayah sich nicht mehr melden würde, bis er es herausgefunden hatte, was sie nun verband und was sie unterschied, hatte sich gebildet. Aber dem war weit gefehlt. >>Eigentlich schade das du nicht versuchst mit mir zu reden. Vielleicht würde ich dir ja ein paar Tipps geben.<< „Und das soll ich dir glauben? Mach dich nicht lächerlich. Du würdest mir keine Tipps geben, genauso wenig wie ich.“ >>Richtig, ich würde dir keine Tipps geben.<< Und dann folgte wieder Stille. Sollte das heißen, dass er etwa Tipps gegeben hätte? Mürrisch verzog er seine Lippen. Wieso auch immer, ihm behagte nicht, was sich hier langsam aber sich offenbarte. Und da er Momentan Ruhe vor Eyayah hatte und auch sonst nicht gerade Lust hatte sich mit dessen Erzeugnissen an Zweifeln zu beschäftigen, schob er jene Gedanken beiseite und trotte langsam weiter hinauf. Kam aber nicht umhin, doch wieder zurückzukehren zu seinen Gedanken. War er wirklich so… weich? Gab er Tipps? Immer wieder untersuchte er Situationen, Begegnungen mit anderen Sith und immer mehr dämmerte ihm, dass er Recht hatte. Zuletzt sogar Tasela gegenüber. ‚Zu dir passt es.’ hatte er gesagt. Und jetzt ging ihm auf wie er das wirklich gemeint hatte. Zorn flackerte in ihm auf. Nicht auf Eyayah oder andere. Auf sich. Ganz allein auf sich selbst. Und Veyd’r meinte, nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, ein leises Kichern zu hören.„Mach dich nicht verrückt. Du siehst Dinge, die du dir wegen diesem irren einredest. Genau das will er doch. Damit er die Kontrolle übernehmen kann.“ „Jetzt belehre ich mich schon selbst.“ >>Wenngleich ich das machen sollte…<< Langsam aber sicher reichte es ihm. Ewig diese Belehrungen. Immerzu dieser besserwisserische Ton. Und das in seinem Körper! Verkriffter ******* der Macht. Wo auch immer er hergekommen war, er würde ihn in einen noch tieferen Abgrund stoßen und dafür sorgen, das er nicht allzu schnell daraus hervor kriechen würde. Oh ja, ganz sicher. Das würde er und sobald er das erledigt haben würde, würde er deutlich zufrieden sein. Die unschätzbare Ruhe und das Wissen darüber, das die eigenen Gedanken nicht mehr von einem zweiten, ungebetenen Gast gelesen wurden, würden Belohnung genug sein. Alles andere was sich noch einrichten ließ, würde zu persönlichem Vergnügen beitragen…

Seine Triade aus Hass gegen Eyayah setzte sich noch einige Zeit fort, bis endlich, endlich die Siedlung des Bergstammes in Sicht geriet. Endlich, dachte er nur und marschierte entschlossener und schneller darauf zu als zuvor. Erleichtert darüber bald von hier weg zu kommen. Wenngleich sie den Weg auch wieder zurückgehen mussten. Was viel Zeit für Eyayah war, ihn erneut zu nerven. Genervt stieß er die Luft aus.


[Phaeda ~ Berg ~ Unweit des Bergstammes] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
Phaeda - direkt am Fuße eines Berges -äußerer Waldrand – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Tasela hätte nicht so vorlaut sein sollen und auch hätte sie Veyd’r nicht ansprechen sollen, da es schon schien, als wäre er auf 180. Tasela merkte nicht was geschah nur das sie wenige Meter weg flog. Veyd’r würde ihre Endschuldigung also nicht annehmen die Reaktion war offensichtlich genug für sie. Mit schweren Beinen Stand sie wieder auf und hielt sich alles fest, was sie nur fest halten konnte. Ihr ganzer Körper schmerze und sie konnte sich kaum bewegen. Sie viel wieder zu Boden. Ab jetzt konnte sie nicht mehr sie musste sich einen kleinen Moment ausruhen. Als die anderen ein wenig weiter gingen, spürte Tasela Gefahr. Stein Brocken viel herunter. Alle versuchten sich in Sicherheit zu bringen, was ihnen auch gelang, doch ein stück des Felsens streifte Tasela Bein. Schreiend viel sie wieder zu Boden und hielt ihr Bein Fest.

Verdammter Schei* warum immer ich!

Sie biss ihre Zähne aufeinander um den Schmerz zu ertragen. Sie wusste nur dadurch wurde sie stärker. Als alles zu ende war, versuchte Tasela auf zu stehen, sie hatte glück gehabt. Sie trug keine weitere Verletzungen davon und es hatte den Anschein, dass es ihr wieder gut ging. Als sie weiter dne Berg hoch kletterten, hörte Tasela stimmen in sich, die sie ruften.

Tasela… Tasela… Tasela

Sie schüttelte ihren Kopf, doch das brachte nicht, die stimmen kamen immer wieder und immer lauter.

Tasela… Tasela… Tasela… Komm in die Realität zurück.

Ein zweites Mal schüttelte sie ihren Kopf.

Wer seid ihr? Was wollt ihr schon wieder von mir? Lasst mich endlich ihn ruhe.

Als Tasela dachte sie losgeworden zu sein, kam eine viel lauter stimme.

Du musst dich von deinem Meister lösen!

Es war so laut, dass Tasela sich an den Kopf hielt. Dabei verlor sie den Halt und stürzte wenige Meter hinunter, doch sie konnte sich im letzten Moment noch festhalten.

Verdammter schei* schon wieder scherzen verdammt noch mal.

Nun kletterte sie schneller den je, sie musste die anderen wieder erreichen. Nach ein paar Minuten waren sie auch an ihrem Ziel. Sie hatten den Bergstamm erreicht. Tasela atmete auf. Endlich hatte sie es geschafft. Doch es wurde keine lange pause gemacht. Sofort ging Morgen voran und die Gruppe hinterher. Nach ein paar Minuten erreichten sie eine Große Halle. Tasela schaute sich um und bemerkte lauter bewaffnete Männer, die wie Kopfgeldjäger aussahen. Tasela verzog das Gesicht und schaute zu ihrem Meister, der sich nicht die Bohne über die anderen kümmerte und nicht nervös war.

Phaeda – Halle beim Bergstamm - Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
(( Phaeda - Pfad auf dem Berg – Veyd'r, Jujuka, Tasela, Nexx, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith, Ameta, Exilis ))

Die Gruppe wanderte weiter über den Pfad. Es war kühl und eine frische Briese stieg dem Zabrak sogar durch die Nasenlöcher der Maske, ins Gesicht! Doch er kahm nichteinmal dazu seine Gedanken schweifen zu lassen, da spürte er eine derzeit ungewöhnliche Art der Machtnutzung. Er blickte sich um und sah, wie einer der soldaten sich mit der Hand an die Kehle fasste.. Dann blickte der Zabrak zu Tasela. Sie schien wie gebannt. Sie wandte die Macht auf den Soldaten an.. Nexx hatte es gesehen.. die Anderen waren mittlerweile auch stehen geblieben.. Und Tasela tat weiterhin so, als wüsste sie von nichts.. Wie erbärmlich.. Der Zabrak hätte jetzt zu gerne etwas dazu gesagt, doch durfte er sich keine Fehler mehr erlauben also schwieg er.. Doch da war ja noch Veyd'r, der nun halbwegs das ausprach, was der Zabrak dachte. Diese Tasela war eine Schande! Ameta war eine Schande! Exilis, Jujuka und all die anderen waren Schanden und brachten Schande über den Orden und über das Imperium! Nexx kochte wieder vor Wut! Nur zu gern hätte er seine Wut jetzt an ihnen ausgelassen.. Doch das durfte er nicht.. Deshalb beruhigte er sich wieder und folgte dem Gespräch..

Veyd'r hatte sie nun zu rechtgewesen.. Doch diese Adeptin... Sie schien keinerlei Anstand und Respekt zu besitzen und erwies Veyd'r also auch keine! Sie wiedersprach dem Warrior und gab ihm wiederworte! Der Zabrak grinnste unter seiner silbernen Maske.. Was war das für eine Schülerin.. Und so viel potential erkannte Nexx auch schon wieder nicht in ihr.. Sie stand ja noch nicht einmal zu ihren Fehlern! Sie versuchte sich rauszureden.. Einfach nur armseelig..

Die Gruppe zog weiter.. Immer wieder blickte er zu Tasela, er wartete nur darauf, dass sie Nexx angriff oder weitere Dummheiten im Schilde führte.. Er hoffte auf diesen Moment.. Doch er schien vergebens zu warten.. Also striffen sie weiter, wie gewohnt üben den Pass.. Ja, sie striffen nun schon seid Stunden über diesen Berg.. Nexx brauchte Informationen.. Langsam drängte die Zeit.. Langsam brauchte er Informationen von Janem.. Wie lange sollte das noch so weitergehen?



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[Phaeda ~ Berg ~ Unweit des Bergstamm] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Mittlerweile war es nun vollends dunkel geworden. Und der Eingang den sie anstrebten war nicht mehr fern. Durch Positionslichter konnte man ihn leicht ausmachen, wenn man wusste wonach man suchen musste. Mit der Macht, die keinen Unterschied kannte zwischen Licht und Dunkelheit, war es für ihn somit noch einfacher. Fast absolute Stille hatte sich über die Umgebung gelegt. Ganz so als spürte das Tierreich wer hier Einzug hielt. Grinsend gestatte er seiner Aura, sich etwas zu entfalten. Was Veyd’r ebenso als Gelegenheit wahrnahm, seine Sinne über die Flora und Fauna streichen zu lassen. Und schlussendlich, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keine Gefahr auf sie lauerte, streckte er sie nach der Siedlung aus. Es war nicht viel das er spürte und umso weiter es entfernt war, umso unklarer wurde es. Was jedoch daran lag, das viele Personen schliefen. Einige hingegen waren wach. Das würden die Wachen sein, sollte es einem Annûn in den Sinn kommen, die Siedlung anzugreifen. Mit gemächlichen Schritten kamen sie dann auch endlich an. Man wartet noch bis alles aufgeschlossen hatte und trat dann nach und nach hindurch. Veyd’r und Morgan weiterhin an der Spitze.

Hinter jenem Eingang offenbarte sich, dass es offensichtlich nicht allzu viel anderes geben würde, als in jener Siedlung in der er gelandet war. Die Gebäude wirkten ebenso trist und symmetrisch wie die zuvor gesehenen. Dieser rückständige war einfach nur lästig. Er sollte gehen. Jetzt. Immerhin konnten die anderen ihre Teile jetzt auch ohne ihn besorgen, das Schiff reparieren und von alleine hier verschwinden. >>Aber, aber. Du willst den ganzen Spaß doch nicht verpassen.<< „Welchen Spaß?“ >>Dafür das du zum Meister wurdest, scheinen deine Kenntnisse der Macht noch nicht allzu ausgefeilt sein. Sieh doch selbst hin, Tölpel!<< So sehr es ihn auch an Kraft kostete, nichts zu erwidern, schaffte es Veyd’r doch. Er streckte seine Sinne aus und fühlte seiner Umgebung genauer auf den Zahn. Und dann merkte er, dass etwas nicht stimmte. Aber was genau, konnte er mit einem Zähne knirschen – so musste er es sich eingestehen - nicht feststellen. >>Ich will ja nicht so sein. Immerhin brauche ich dich ja noch. Also: Benutze nicht dein Lichtschwert.<< Kein Lichtschwert? Es würde also zur Konfrontation kommen. Soviel war sicher. Oder nicht? Vielleicht würde man ihnen auch nur Probleme mit den Teilen machen und er sollte nicht drohen. Nein. Das war unwahrscheinlicher als ersteres. Sollte man ihnen Probleme machen, dann hätte Eyayah ihm wohl angeraten, erst recht das Lichtschwert zu benutzen. Die Aufregung bei Morgans Männern entging ihm nicht.
Mit knirschenden Sohlen bewegte sich die Gruppe über den staubigen Untergrund. Morgan wusste offenbar ziemlich genau wo sie hinwollten. Was wiederum kein Geheimnis war. Sie brauchten Schiffsersatzteile. Und selbst wenn man sie hier bekam, dann würde jener Stamm wohl auch nur einen Ort haben, an dem man sie lagerte. Über die noch Hitze geschwängerte Luft die unter dem Schild der Siedlung stand, hinausgehend jedoch war spürbar, das etwas in der Luft lag. Und es war mit Sicherheit nicht der Geruch eines Annûn, oder körperlichen Abfallprodukten. Etwas, was nicht so greifbar war, durch die Macht aber durchaus spürbar wurde. Und Veyd’rs sensibilisierten Sinne vibrierten bei jenen Empfindungen. Aufregung, Entschlossenheit. Aber sie kamen von den Soldaten und von Morgan.
Was ging hier vor sich? Veyd’r war nun mehr als bereit für eine Konfrontation, ließ sich davon aber nichts anmerken und folgte dem Truppführer stumm in jene Halle, die er direkt angesteuert hatte.

Schon als er die Halle betrat, war ihm klar, das hier etwas gehörig nicht stimmte. Sofort sandte er seine Sinne aus und spürte die Lebewesen, die voll Ingrimm in ihren Verstecken lauerten, auf das Zeichen ihres Anführers hin hervor zu springen. Rasch blickte er zu Morgan, der, kaum sichtbar eine kleine Geste vollführte und schon waren die Sith umringt von bewaffneten Gegnern. Sicher, sie hätten ihre Schwerter ziehen können. Sie würden die Schüsse abwehren können, aber hatte man Tasela oder Ameta darin schon unterweisen? Wohl kaum. Letztere hatte seines Wissens nach nicht einmal ein Lichtschwert. >>Kümmere dich nicht um sie. Sie sind unwichtig.<< „Nicht alle beide, das stimmt.“ >>Ahhh… Ich bin gespannt worauf das hinaus läuft. Vergiss meinen Tipp nicht. Tihihihihi….<< Und damit war er wieder verschwunden.


„Es war keine gute Idee Morgan, sich derart gegen uns aufzulehnen.“

„Ich muss gestehen das es Anfangs deutlich besser aussah, aber was soll man machen? Dafür haben wir ein paar nette Überraschungen für euch Lichtschwert schwingenden Monster. Zugriff!“

Zugriff? Wieso nicht Angriff, konnte sich der Sith noch gerade ebenso fragen, dann sprangen die Soldaten schon zu den Wänden hin und von oben herab kamen ein gutes halbes dutzend Netze durch die Luft gesurrt. ‚Benutze nicht dein Lichtschwert.’ ‚Zugriff.’ Veyd’r dämmerte was es nun damit auf sich hatte. Energienetze. Würde er sein Lichtschwert ziehen, würde es einen derart heftigen Rückstoß geben, dass er sein Bewusstsein verlor. Er schaffte es zwar, seine Vibroklinge zu ziehen und sich beiseite zu rollen, war aber noch immer im Einflussbereich des Netzes. Geschickt hatte er sich freigekämpft und die Klinge wieder beiseite gesteckt. Aber ehe er das Lichtschwert greifen konnte, fauchten bereits die ersten Blasterstrahlen durch die Halle. Und er musste erstaunt feststellen, dass sich ihre Gegner auf genau zwei Seiten der Halle eingefunden hatten. Somit konnten sie gefahrlos auf die Sith schießen, ohne einander zu treffen. Immerzu hinter größere Kisten oder andere Gegenstände geduckt, schlich er sich zu den anderen Sith, die teilweise noch in den Netzen feststeckten. Wilson war wie zu erwarten mit dem Lichtschwert auf das Netz losgegangen und hatte sich damit selber ausgeknockt. Na das würde heiter werden….

[Phaeda ~ Bergstamm ~ große Lagerhalle] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

[OP: Und bitte, tötetet nicht alle NPCs. Ein bisschen Spaß soll es ja schon machen… /OP]
 
Phaeda – Halle beim Bergstamm - Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Morgen hatte sie verraten. Bewaffnete Soldaten standen um die Gruppe herum. Nervös hielt Tasela ihre Griffe der beiden Lichtschwertern in ihren Händen und wartete darauf ein Zeichen zum angriff zu bekommen. Doch die Soldaten gingen wieder an die wände. Tasela steckte die Griffe weg und holte ihre DC-17 heraus. Sie hörte ein Geräusch und schaute nach oben. Eine Art netz kam herunter. Tasela wusste, was geschah. Schnell sprang sie zur Seite. Aus ihrem Augenwinkel sah man wie Exilis auf das Netz mit seinem Lichtschwert drauf rannte.

MEISTER NICHT!

Doch schon hatte Exilis sich selbst ausgeknockt.

Wie kann man nur so dumm sein. Selbst eine Adeptin wusste, dass dies schief ging.

Tasela wusste es aber auch nur aus ihrer Vergangenheit, in die sie kurz gefallen war, doch schon schossen die Soldaten auf die Sith. Mit vollem Zorn und ohne bedenken an ihren Meister zog sie ein Lichtschwert heraus und schoss mit der DC-17 wild um sich herum. Nun schmiss sie auch die DC-17 weg und begann richtig an zu kämpfen.

Endlich wieder Frischfleisch und wehe mich hindert einer an meine Opfer.

Und schon steckte das erste Schwert im Oberkörper eines der Opfer von ihr. Sie war nicht mehr zu bremsen. Mit dem Würgegriff hinderte sie einen Mann zu Schissen, doch sie bemerkte, dass sie die Verbindung nicht lange aufrecht erhalten kann und sprang hinter ihr Opfer. Der Mann wusste nicht wo sie hin war und schon war der zweite Mann auf der Tot. Sie schaute sich um und währte Schüsse ab. Sie musste in die Verteidigung gehen. Sie schaute zu ihrem Meister und schüttelte den Kopf.

Ein keil wird zwischen uns getrieben, habe ich das Gefühl. Ich habe das Gefühl, als wären die Verräter die schlechten und die Loyalisten die guten. Wie soll ich mich nur Endscheiden? Musste dieser Krieg denn wirklich ausbrechen? Aber andererseits, gibt es vieles verschiedene in den Loyalisten und in den Verräter. Ich werde mich Endscheiden müssen, doch ich glaube ich kann den lehren meines Meisters nicht mehr folgen. Sie sind schwach. Ich werde ihn sicher Vermissen. Doch wie soll ich es ihm beibringen. Er wird mich bestimmt töten.

Und schon achtete sie nicht und ein Schuss streifte ihre Wange. Sofort floss ein wenig Blut aus der Wunde.

Schei*e jetzt wird aber erstmal gekämpft. Über die anderen Sachen mache ich mir nachher einen Kopf!

Doch schon beruhigte sich das Schlachtfeld ein wenig. Die restlichen Soldaten ergaben sich und leisteten keinen Widerstand mehr. Tasela Stoß einen heftigen Atemzug aus sich heraus. Es war vorbei. Ein Kampf mehr den sie überleben konnte, doch es würden noch viele auf sie warten, die sie bestehen muss. Nun suchte sie ihre DC-17. Nach ein paar Minuten hatte sie ihre Schusswaffe wieder Gefunden. Sie bekam nicht mit was die anderen sagten. Sie sah zu ihrem Meister, der immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. Nun ging sie wieder zu der Gruppe. Neben Veyd’r stehend wartete sie darauf, was nun geschah.

Phaeda – Halle beim Bergstamm - Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
[OP: Nur weil nicht alle getötet werden sollen, heißt das nicht, das sie sich sofort ergeben. /OP]

[Phaeda ~ Siedlung des Bergstammes ~ Lagerhalle] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Blasterfeuer fauchte durch die Halle, hinterließ schwarze Brandflecken an den Punkten wo es aufschlug und verfehlte Veyd’r jedes Mal nur um Haaresbreite. Es war nicht allzu schwer einem Schuss auszuweichen, aber gegenwärtig war das Verhältnis so, das man sich gleich mehreren Schüssen gegenüber sah. Die Dunkle Seite pulsierte in seinen Venen. Wurde in Bahnen gelenkt die ihn schneller und besser machten, als jeden im Raum anwesenden Sith. Er hatte die Netze soweit überwunden und seine Sith Gefährten sich derweil damit befasst, soweit möglich in den Angriff überzugehen. Bei mehr als 20 Kontrahenten – Wo hatte Morgan die nur alle her? – war dies nicht gerade einfach und draußen lauerten weitere Feinde.
Erneut hechtete er hinter eine andere Kiste, als sich seine vorherige Deckung unter dem steten Blasterfeuer immer weiter aufgelöst hatte. Übersäht von Holzsplittern spannte sich sein Körper an, als er sprang war nur ein verschwommener Schatten zu sehen und schon war er knapp 4 Meter weiter wieder in Deckung. Noch immer hatte er sein Lichtschwert nicht gezogen. Wieso eigentlich? Das war zu einfach. Er wollte, dass sie leiden, wollte sie quälen. Finster grinste er. Wenngleich es gerade äußerst würdelos war, wie er hier im Dreck herumkroch. >>Würdelos? Also wirklich. Was nützt dir denn Würde in einem Kampf?<< Na klasse! Das war das letzte was er jetzt gebrauchen konnte. Seine innere Stimme, die ihn weiter belehren wollte. Der Sith Lord zischelte angespannt, bewegte sich einige Meter weiter und war an den ersten Feind heran. Das E-11 Blastergewehr hatte er unlängst wieder weggesteckt und so schoss seine Hand vor. Er packte den Söldner am Hals und wirbelte herum, brachte seinen Körper in die Schussbahn von einigen roten Blasterblitzen, die ihn anvisiert hatten.
Er war, leider, augenblicklich tot. Achtlos schleuderte er den erschlafften Körper hinfort. Formte die Macht zur einer Ramme und presste einen weiteren Söldner damit an die Wand. Sein mechanischer Arm holte aus und traf seinen Schädel kraftvoll. Das geräuschvolle knacken und anschließend schmatzende Geräusch, sowie das schlagartige Zucken das einmalig durch den leblosen Körper flackerte, befriedigten seinen Blutdurst, der jedoch noch lange nicht versiegt war. Es war alles so schnell gegangen, dass sie ihn jetzt erst ins Visier nahmen und so musste er in Deckung gehen.

Als verschwommener Schatten wich er zurück in sichere Deckung, flog über eine Kiste, als die Blaster für den Bruchteil einer Sekunde verstummt waren und packte sich sein nächstes Opfer, dieses Mal entledigte er sich blutig seiner Kehle, sank tief in die Knie, gepaart mit einer Drehung was gleich zwei Soldaten zu Fall brachte und schnellte dann mit einem Hechtsprung nach vorn. Innerlich konnte er spüren, dass immer wilder und hemmungsloser die Dunkle Seite in ihm tobte. Eyayah wollte auch seinen Spaß. Der Warrior war aber nicht gewillt seinem Drängen nachzugeben. Mit einem undefinierbaren Geräusch rauschte er in den nächsten Söldner. Wie ein eiserner Schraubstock umfassten seine Hände dessen Hals. Noch ein klein wenig mehr Druck, noch ein bisschen mehr. Und erneut musste er sich in Deckung bringen. Bevor es dazu jedoch kam, schnellte sein Lichtschwert hervor und die blutrote Klinge erwachte zum Leben. Und schon war er versunken im Rhythmus der fünften Lichtschwertform. Lenkte Blasterstrahlen zurück, zu ihrem Startpunkt. Um sich herum konnte er spüren wie der Rest der Gruppe sich ebenfalls hervor tat. Verständlicherweise nicht so erfolgreich wie er, aber sie schlugen sich auch nicht schlecht.
Ein nicht sonderlich schneller, dafür aber kraftvoller Hieb, der mit dem ausgestreckten Arm geführt wurde, brachte einen Kopf ins rollen, woraufhin seine Klinge kreiste, stach zu und ein weiteres Leben beendete. Er wirbelte mit sich bauschendem Umhang herum, sprang auf eine Kiste, landete beinahe filigran auf einem Regal und sprang hinab. Der dabei geführte Schlag zweiteilte einen Gegner und für einen Atemzug kam er zur Ruhe. Drinnen waren nicht mehr allzu viele Soldaten übrig. Aber draußen…. dort waren noch einmal ähnlich viele, wenn nicht gar mehr vorhanden. Das Blasterfeuer verstummte und für den kurzen Moment eines Liedschlags dachte er, sie ergaben sich. Doch es handelte sich lediglich um Flucht. Durch eine zuvor unbemerkte Tür schlichen sie nach draußen und zündeten, in weiser Vorrausicht eine kleinere Sprenglandung, die diesen Ausgang blockierte. Blieb nur noch die große Eingangspforte. Die die Söldner bereits schwer bewachten.

Es waren vielleicht allerhöchstens zwei Minuten vergangen. Sein Atem ging ruhig, wenngleich man die Wut spüren konnte, die er durch tiefe Atemzüge zu unterdrücken versuchte. Sobald sie hier herausstürmten, würden sie vom Blasterfeuer begrüßt werden. Und dann waren da noch immer drei Jünger, die keine Lichtschwerter hatten. Nexx, Tasela, Jujuka und er waren im Moment die einzigen, die es vermochten sich gegen Blaster zu verteidigen. Mit einer knappen Geste, befahl er den anderen zu warten, während er nach einem anderen Weg aus dieser Halle heraussuchte.
„Die Teile könnt ihr später immer noch holen, wenn wir mit denen fertig sind.“ Meinte er halbabwesend, als er dann einen größeren metallenen Gegenstand fand. Vermutlich eine Kiste oder dergleichen. Mit Hilfe der Macht hob er es in die Luft und postierte sich, den Klotz vor sich schwebend hinter der Tür, griff nach seinem Lichtschwert. Dann holte er in der Macht aus und legt soviel Kraft wie nur irgend möglich in die kommende Attacke. Schlagartig hämmerte er auf die Kiste, die durch die Türen flog und sofort unter Feuer genommen wurde Als die Söldner realisierten, auf was sie da schossen, war es bereits zu spät und die Sith ergossen sich auf die Fläche vor ihnen, unausweichlich näher kommend…

[Phaeda ~ Sieldung des Bergstammes ~ Vor der Lagerhalle] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
OP: Man verzeihe mir bitte nochmals meine lange Abwesenheit!

[Phaeda ~ Sieldung des Bergstammes ~ In der Lagerhalle] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith

Der Macht sei Dank, dass er gegenüber seines Meisters stand und Taselas Schrei gehört hatte. Ansonsten hätte er den Energienetzen bestimmt nicht entgehen können.
Der Adept sprang nach vorne, machte eine Hechtrolle und riss mit der rechten Hand einem Angreifer das Bein weg, während er sich seines Karabiners bemächtigte, es an seine Schläfe setzte und abdrückte. Sein Nebenmann nahm den Adepten augenblicklich ins Visir und der konnte sich nur durch eine weitere Hechtrolle retten, stieß sich dann aber an der Wand ab und flog aufrecht auf den Soldaten zu. Erneut streckte er seine Rechte aus und bohrte seine kurzen Krallen in dessen Luftröhre. Er verdeckte glücklicherweise seine Robe dabei mit einem Flügel, denn ansonsten wäre jene mit einem Strahl aus Blut "gewaschen" worden.
Arterien zu treffen macht schon Spaß, nicht?, dachte er und versuchte sich durch die Reihen zu seinem Meister zu stechen.
Er wunderte, als er ihn ohne Lichtschwert kämpfen sah.
Doch er hatte keine Zeit; einen Großgewachsenen, der mit einer Energielanze herumfuchtelte , begrüßte er mit einem Wurf eines seiner beiden Obsidianmessers. Das Messer bahnte sich seinen Weg in die Magengegend des Söldners und brach dabei ab.

Innen beruhigte sich der Kampf und Jujuka stand über dem Mann, der röchelnd am Boden lag und sich dort vor Schmerzen krümmte. Es bereitete ihm einen unglaublichen Genuss, ihm zuzusehen, allerdings durfte er seinen Anstand nicht vergessen. Mit einem Mal trat er den Kopf des Söldners zur Seite und beendete damit seinen Todeskampf.

Er blickte zur Seite und folgte den anderen nach draußen. Blasterfeuer in allen erdenklichen Farben schwirrte durch die Luft und nun war der richtige Zeitpunkt gekommen, das damals gelernte anzuwenden:
Er zog sein Lichtschwert und lenkte diejenigen Blasterschüsse ab, die ihm zu nahe kamen, wich einigen weiteren aus und warf dann einen Schützen mit einem Stoß in die nächste Wand.
Er kämpfte wenig später Seite an Seite mit seinem Meister, versuchte seine Bewegungen nachzuahmen, duckte sich unter Blasterfeuer hindurch und viertelte den nächsten Schützen.

Jujuka sorgte dafür, dass sein Meister sich nicht mehr auf seinen Rücken konzentrieren brauchte und alle Energie in den Bereich vor ihm legen konnte.
Das Abwehren der Strahlen bereitete ihm allerdings etwas Kopfzerbrechen, denn er hatte nie mit mehr als fünf Drohnen geübt und dann waren es auch keine tödlichen Strahlen. Aber es gab noch ein paar Möglichkeiten...

Er gab seinem Meister Bescheid, dass er sich kurz von ihm trennte und rannte an den Rand des Geschehens, wobei ihn dummerweise für den Schützen, der darauf seinen Kopf verlor, ein Schuss in die Seite traf.
Der Shaliz'na warf sein Lichtschwert nach einer Energieleitung, hielt beides mit der Macht fest und schleuderte dann beides in die Menge aus Söldnern. Die Meisten waren schnell genug, um sich in Sicherheit zu werfen, doch einige wurden gegrillt und blieben dampfend am Boden liegen. Er fing sein Schwert wieder auf, verschnaufte ein paar Mal und ging dann zurück in den Kampf. Und er würde solange dauern, bis alles "geklärt" war...


[Phaeda ~ Sieldung des Bergstammes ~ Vor der Lagerhalle] – Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith
 
(( Phaeda ~ Sieldung des Bergstammes ~ In der Lagerhalle ~ Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith ))

Dies war eine Falle! Dieser gottverdammte Morgan! Ein Verräter.. unter den Verräter. An jenem Punkt war Nexx entfallen, dass er praktisch das selbe war, doch momentan war dieser Morgan ein Feind und die Verräter Nexx' Begleiter. Nexx hatte nichteinamal genug Zeit jenen Gedanken zu beenden, da raste eines dieser Netze auf ihn zu! Nur ein Narr hätte versucht dieses Ding abzuwehren. Blitzschnell sprang der Zabrak mit einem akrobatischen Scherensprung zur Seite und entglitt der Gefahr. Nun hörte er die ersten Blasterschüsse. Nexx ließ seinen Mantel von seinen Schultern auf den Boden gleiten, zückte sein Laserschwert und fuhr mit einer eleganten Bewegung nacheinander beide rote Klingen vor seiner Brust aus. Der Maskierte erspürte die Präsenzen und bermerkte allein durch die dunkle Seite, wie sich sechs dieser Soldaten hinter ihm bereit machten, um das Feuer auf ihn zu eröffnen.. Nexx tastete sich tiefer in dunkle Seite.. Er war wütend! Hasserfüllt! Der maskierte Sith flätschte mit den Zähnen und stöhnte als er die Macht nutzte um einen hohen und weiten Rückwertssalto zu absolvieren! In der Luft führte Nexx die Doppelklinge einhändig, so zückte er zugleich mit der anderen Hand eine seiner Silberkugeln und warf sie in die Gruppe der Soldaten hinein. Die Gruppe verschwand in einer riesigen Rauchwolke. Anstatt Blasterschüsse nahm man nun nur noch ein Keuchen und Husten war; und als der Zabrak sich nun in die Rauchwolke schlich, hörte man endgültig.. die letzten Schreie der sechs Soldaten. Der Zabrak nutzte die letzten schlieren der Rauchwolke um sich unsichtbar für die Anderen zu machen und um sich eine kleine Übersicht zu verschaffen.. und dann bermerkte er es..

Jujuka! Der Shaliz'na warf seine Klinge in eine Energieleitung.. Er schaffte es einige von ihnen dadurch zu richten, doch war das nicht das ware.. Doch er war schließlich nur ein Adept.. Der Rest der Soldaten, nahe der Energiequelle, hatten sich bereits zu Boden geworfen.. doch das würde sich nicht daran hindern ihre Waffen abzufeuern! Er merkte, dass Jujuka sich mit starkem Willen zurück in den Kampf stürzte, doch alleine konnte er es nicht mit ihnen aufnehmen.. Nexx biss die Zähne zusammen.. Voller Wut und Hass sauste der Zabrak mit spiralischen Umdrehungen aus der Wolke hinaus und auf seinen ersten Gegner hinzu. Jener Gegener war dabei sich an Jujuka heranzuschleichen, doch Nexx richtete ihn im letzten Moment mit seiner tobenden Doppelklinge.. Kurz blickte der Zabrak in das Antlitz von Jujuka.. Nexx' Maske blieb ausdruckslos.. so wie immer.. Er war kalt.. Er war ruhig.. Voller hass.. Und voller Wut..und trotzdem... Kalt.. Und ruhig.


(( Phaeda ~ Sieldung des Bergstammes ~ In der Lagerhalle ~ Veyd'r, Wilson, Jujuka, Tasela, Nexx, Ameta, Morgan & Soldaten, Leliel, Lilith ))
 
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