Aaaaarrrrrrrrggghh schrieb:
Natürlich hat jeder sein Recht auf Meinungsäußerungen, doch bezweifle ich, Eure unglaublich unqualifizierten Bemerkungen lese, dass das hier einen Sinn hat.
aber über Eure Mitmenschen wisst Ihr nix.
Eine schön arrogante Einstellung. Ihr seid alle doof und unqualifiziert und habt unrecht. Das ist genau das Gleiche, was Du uns vorwirfst...

Und in verbindung mit diesem geistigen Dünnschiss
deutschstämmig-arischreinen Jugendlichen
hast du die ultimative Gelegenheit genutzt, deinen Post schon in den ersten Sätzen als bedeutungslos zu relativieren....
Fragt Euch mal ganz im Ernst, was daran so schlimm ist.
Das Stichwort lautet hier - wie in vielen Bereichen der Diskussion vorher "Integration".
Dass dort keine deutschstämmig-arischreinen Jugendlichen mehr hingehen ist für beide Seiten von Vorteil, weil dort ganz viele eklatante Mängel in ihrer Sprachkenntnis haben, was zur Folge hat, dass Sie nebenbei noch einiges aufholen müssen, was die Muttersprachler halbwegs oder zumindest so umfangreich wie gerade nötig beherrschen(Deutsch). Sie können also zwischen Sprachenlehre und altem-Material-Aufholen bei weitem nicht so gezielt unterrichtet werden. Soviel dazu.
Aber ist das nicht genau das gleiche - nur im kleinen Rahmen - was du weiter unten kritisierst? Eine eigenes kleines (Schul)Ghetto für ausländische Kinder?
Weiterführend gibt es aus dem englischen Sprachraum den schönen Begriff "learning by doing". "Gemischte" Klasse wären also absolut zu bevorzugen, da man dort nicht nur ausschließlich vom Lehrer, sondern auch untereinander etwas lernen kann. Sprachlich. Wenn man nun eine (hoffnungslos überfüllte) Klasse mit sagen wir mal 80% türkischem Anteil haben, was meinst, du wie stark die Kinder deutsch lernen, welches ja nicht nur Landessprache sondern Unterrichtssprache ist. Dadurch, daß der Lehrer nicht wirklich auf jedes Kind eingehen kann (in gemischten Klassen unterstützen ja vielleicht andere Schüler), vernachläßigt er entweder eine notwendige Sprachförderung oder den Unterrichtsstoff. So oder so findet man nur Nachteile.
Zumindest interpretiere ich deinen Absatz so, irgendwie wurde ich aus ihm nicht richtig schlau.
Die Durchfallquote bei den Abschlüssen ist bei weitem nicht die höchste in Berlin.
Die Freundin meines Bruders unterrichtet als Lehererin (bzw. Referendarin) an einer Gesamtschule im Ruhrgebiet. Diese liegt in einem Umfeld sozialer Brennpunkte und mit einem sehr hohen Ausländeranteil. Auch dort ist die Durchfallquote nicht so hoch, wie man erwarten könnte.
Hat aber auch einen Grund - denn ich schon mal in einem anderen Thread, indem ich geistige Ergüße aus dieser Schule postete - erwähnte. Ergebnisse werden schön gerechnet. Ob aus falsch verstandener political correctness, aus Scham, an einer solch schlechten Schule zu unterrichten oder was auch immer sei dahingestellt.
Was sind die Wurzeln? Verfehlte Integration bestimmt. Deutschland muss sich den Problemen stellen, die Ghettoisierung gestoppt werden und zwar nicht nur damit, dass Arier nach Kreuzberg auf die Schulen geschickt werden, die ganze Gesellschaft muss umgestaltet werden,
Ich habe bereits vorher die Frage gestellt, wo die Basis der Ghettoisierung zu finden ist. Durch das wegziehen der Deutschen? Sicherlich teilweise richtig. Meiner Meinung nach ist aber zu gleichen Teilen eine freiwillige (!) Ghettoisierung der Zuwanderer/Gastarbeiter daran schuld. Eine typisch menschliche Eigenschaft, daß man unter sich bleiben will oder zumindest die Personen des eigenen Dunstkreises bevorzugt.
Immerhin sind wir Deutschen laut dir ja genauso. Wir wollen im Ausland die Bild, deutsche Bier und 'ne Bratwurst. Und hier gehen ausländische Mitbürger eben in den Supermarkt ihrer Herkunft. Letzteres ist keine "Schuld" der deutschen Bevölkerung, sondern vielmehr auf dem Wunsch Zugewanderter entstanden.
....die Zuwanderer besser eingegliedert....
...sich eingliedern lassen (wollen)
und endlich diese dämlich-altertümliche Hemmschwelle in Euern Köpfen überwunden werden.
Du wirst lachen, ich habe weder eine dümmliche, noch eine altertümliche Hemmschwelle.
Ihr seid ja alle so tolerant, Ihr habt ja gar nix gegen Ausländer und so und wir sind ja alle Menschen und blabla.
Habe ich auch nicht. Ich kenne viele Ausländer und komme mit diesen auch gut klar. Ich kenne sogar Schwule und Transsexuelle und komme mit ihnen super klar.
Grundgütiger....ich versteh' mich sogar mit manchen Frauen!!!!!!!!!
Versucht doch ein Mal in Euerm Leben ein abstraktes Bild von der Situation und den Problemen zu erstellen, überlegt Euch, was Unterschiede, was Gemeinsamkeiten sind bei Euch und bei den Zuwanderern und achtet darauf, dass Ihr nicht verallgemeinert, fangt beim Individuum an, jedes davon hat seine eigene Geschichte, die Gemeinsamkeiten der Gruppen reichen nicht aus um Euch ein exaktes Bild von den Einzelnen zu machen.
Ich betrachte Menschen grundsätzlich als Individuum, maße mir es aber auch an, Erfahrungswerte einfließen zu lassen. Leider waren diese Erfahrungen allzuoft negativer Natur. Bedauerlich, aber eine Realität.
Hört auf zu tolerieren und lernt die Leute in Eurer Umgebung kennen.
Sollen wir jetzt intollerant sein? Das wirfst Du uns doch die ganze Zeit vor.....
Abschließend - und das sollte inzwischen klar sein - halte ich von deinem Post nicht besonders viel. Wer schon mit provozierenden Worten wie "arisch" polemisiert, hat kein keinen Anspruch darauf, wirklich ernst genommen zu werden, weil es inhaltlich am Thema vorbeizieht und nur den Zweck hat, zu diskreditieren und Diskussionen zu polemisieren und negativ anzuheizen.
Ihr wisst alle über eine Welt bescheid, die in einer weit, weit entfernten Galaxie vor langer, langer Zeit existierte,
Nein, daß sind nicht wir, daß ist Minza.....
