ROGUE ONE Reviews & Fazit

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    198
Der größte Kritikpunkt für mich war eindeutig die Musik. Ich fand sie stellenweise echt schwach.

Das Ende war überragend. Voller Brutalität. Wie er den einen Rebellen an die Decke hebt und beim drunter durchlaufen erstmal in 2 Hälften schneidet oder wie er den Schuss des einen Rebellen in seiner Faust aufbewahrt und ihn auf kurzer Distanz direkt auf ihn zurückfeuert. Einfach abstrakt, primitiv und doch so wunderbar.
 
Kam das "Rogue One" nicht nach dem Teil, der die Vorgeschichte war, bzw in der Jyn halt noch ein Kind war und Papa fürs Imperium neu "rekrutiert" wurde? Von daher wäre das als "Grenze" zwischen "früher" und "heute" ja ganz gut gewählt.

Der Film fängt ja auch genau genommen mit einem Rückblick an, da wäre ein Lauftext über die aktuelle Situation der Galaxis auch ein wenig fehl am Platz.
 
Kam das "Rogue One" nicht nach dem Teil, der die Vorgeschichte war, bzw in der Jyn halt noch ein Kind war und Papa fürs Imperium neu "rekrutiert" wurde? Von daher ist das als "Grenze" zwischen "früher" und "heute" ja ganz gut gewählt. Der Film fängt ja auch genau genommen mit einem Rückblick an, da wäre ein Lauftext über die aktuelle Situation der Galaxis auch ein wenig fehl am Platz.

Jop, richtig. Es war ja nicht nur der Rolltext. Auch die Beschriftungen am Bildrand mit den Planeten oder, wie bereits erwähnt, die Rückblenden. Das sind Dinge, die es in Episoden bisher nicht gab.
 
Ich kam gerade aus Rogue One...

Meine Frau und meine Kinder schliefen bereits...ich ging ins Bad und schaute in den Spiegel.....Alt geworden bin ich.....äußerlich, wie innerlich...

Ich laufe einer Magie hinter her.....die in mir wohl längst erloschen ist.....

Dieses Gefühl dass meine Generation in den frühen 80er so bewegte, war Teil unseres neugierigen und naiven Geistes.....etwas, was so in der Art bei einem Erwachsenen nicht mehr funktionieren kann....Generell war in den 70er und 80er vieles neu....es gab nicht die Fülle an Filmen wie heute...Science Fiction selbst war im realen Leben noch etwas völlig Neues und unerschöpfliches......und wir......wir waren Kinder, hungrig nach einer Geschichte, nach einer Art Religion....nach Magie....die sich von den eingerosteten biblischen Geschichten unserer Eltern Unterschied.....die uns inspirierte.....und uns Kraft gab, als junge Menschen in die Welt hinaus zu gehen und etwas zu tun, was jeder von uns für das richtige hielt....das Richtige!

Nun...wie also fand ich "Rogue One"......

....zu müde für ein Urteil!....nur so viel:

Möge die Macht mit euch sein....Möge die Magie in euch nie erlöschen.......
 
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Jop, richtig. Es war ja nicht nur der Rolltext. Auch die Beschriftungen am Bildrand mit den Planeten oder, wie bereits erwähnt, die Rückblenden. Das sind Dinge, die es in Episoden bisher nicht gab.

Das macht ja auch sinn, schließlich wird oft zwischen den Planeten gewechselt. Da kann man ohne Beschriftung sicherlich mal den Überblick verlieren. Mit der anfänglichen Rückblende macht ein Verzicht auf die Crawl schon Sinn. Dennoch wirkt es irgendwie unrund auf mich. Letztendlich ist es aber nichts wildes, zumal der Film ja ansonsten vieles richtig macht.
 
So ich durfte mir gestern auch den Film geben,und ich finde den Film einfach super. Ich hätte ihn mir am liebsten direkt nach dem Abspann nochmal angeguckt.

Auch das dieses mal exotischere Planeten gezeigt wurden rechne ich dem Film positiv an,das war ja in TFA leider nicht der Fall (TFA finde ich trotzdem klasse ) Schön zu sehen war auch das zwei Planeten aus der Prequel Trilogie noch einen Auftritt im Film spendiert bekommen haben.

Das Schauspielerensemble und deren Rollen hat mir ausnahmslos zugesagt,ganz besonders hervorheben möchte ich da Diego Luna, Riz Ahmed,Forest Whittaker ,Ben Mendelsohn und Mads Mikkelsen. Sympatisch wie immer kam Jimmy Smits als Bail Organa rüber.

Aber was mich richtig aus den Socken gehauen hat waren die Auftritte von Tarkin und Darth Vader,dass das so ne gute Sache wird hätte ich nicht gedacht,bei der Tarkin Sache hab ich mit ein oder zwei Szenen gerechnet aber das er dann doch so viel Screentime hat,hätte ich nicht gedacht.Die fabelhafte Tricktechnik tut ihr übriges um meine Vorbehalte die ich vorher mit einem digitalen Peter Cushing Double hatte über Bord zu werfen. Nun zu den Darth Vader Augenblicken: Die erste Szene mit ihm und Krennic hatte schon was sehr Horrorfilmartiges, natürlich auch dank der Umgebung in der diese Szene angesiedelt war,aber das Ende übertraf diese Szene noch. So hat man Vader noch nie gesehen,so ein Gefühl der Angst bzw.Grusels hatte ich bei der ersten Sichtung von Alien 1 zuletzt.

Ach ja,Gareth Edwards darf gerne mehrere Star Wars Filme drehen. ;)

9/10
 
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Eine störende Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen: Obwohl ausreichend nichtmenschliche Rebellen im Film gezeigt wurden, waren mir trotz allem zu viele Menschen im Vordergrund. Bis auf die Mon Calamari saß beispielsweise kein Vertreter einer anderen Spezies in der ersten Reihe bei der Ratsbesprechung. Genauso hätte man bestimmt das eine oder andere Rogue One-Mitglied nehmen können.

Da versprachen mir Setfotos und Trailer doch ein bisschen zu viel.

(Obgleich ich natürlich verstehen kann, dass noch mehr Mitglieder im Team noch weniger Raum für etwas Tiefe gegeben hätten.)

Grüße,

Aiden
 
Eine störende Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen: Obwohl ausreichend nichtmenschliche Rebellen im Film gezeigt wurden, waren mir trotz allem zu viele Menschen im Vordergrund. Bis auf die Mon Calamari saß beispielsweise kein Vertreter einer anderen Spezies in der ersten Reihe bei der Ratsbesprechung. Genauso hätte man bestimmt das eine oder andere Rogue One-Mitglied nehmen können.

Da versprachen mir Setfotos und Trailer doch ein bisschen zu viel.

(Obgleich ich natürlich verstehen kann, dass noch mehr Mitglieder im Team noch weniger Raum für etwas Tiefe gegeben hätten.)

Grüße,

Aiden

Wobei das ja nur konsequent ist, wenn man sich die OT ansieht. So viele Nicht-Menschen laufen da nun auch nicht bei den Rebellen rum. Wobei ich es insgesamt auch schade finde, aber in Bezug auf ANH durchaus auch konsequent. "General Syndulla" hätte man aber mit einbauen können, aber immerhin wurde sie auf Yavin4 ausgerufen und man sieht die Ghost auf dem Landefeld stehen. Ist das ja schon ein netter Wink :D Und dafür laufen ansonsten ja bei den Rebellentruppen einige Aliens mit rum.

Ich hab den Film jetzt inzwischen 3x gesehen, 2x auf deutsch, 1x auf englisch (samstag gehts nochmal ins Kino ^^) und ich muss sagen, dass er auf englsich doch nocheinmal sehr gewinnt. Selbst Saw Gerrera (neben der Musik mein größter Minus-Punkt) kommt nicht mehr ganz so nervend rüber. Der Film macht auh beim 3. mal schauen Spass und man entdeckt immer wieder neue kleine Details und Anspielungen!
 
Ich hatte kein Problem mit Saw Gerrera....er war paranoid und gebrochen. Ein Fanatiker halt...wie anders hätte man solch einen Menschen spielen können...Man sieht das es sich ein wenig an Jyn abgerieben hat....
Ich würde ihn und seine Schwester sehr gerne in einer Rebels Episode sehen. Seine Schwester war immerhin schon mal im Hintergrund zu sehen, ihr Modell existiert also schon mal.
 
Ich hatte kein Problem mit Saw Gerrera....er war paranoid und gebrochen. Ein Fanatiker halt...wie anders hätte man solch einen Menschen spielen können...Man sieht das es sich ein wenig an Jyn abgerieben hat....

Mir gefällt einfach seine Art zu sprechen nicht. Die langen Pausen.... Das verwirrte ist nicht das Problem. Aber wenn er seine Atemmaske benutzt, die dann fallen lässt, die baumelt vor seinem Brustkorb rum und dann dauert es gefühlte 5 Minuten bis er sich dazu bequemt an dem blöden Schnürchen zu ziehen, damit sie wieder "richtig" sitzt, bevor er weiterreden will. Das Hat mich beim ersten mal sehen schon gelangweilt und das tut es immernoch.
 
Ein bisschen weniger Saw Gerrera würde dem Film wirklich gut tun.
Ich war froh als er starb. So hart es klingt, aber die Szenen mit ihm waren mit Abstand die schlechtesten. Egal ob er ein gebrochener Mann ist oder nicht, es hat einfach keinen Spaß gemacht zuzusehen.
Und dabei ist der Film schon deprimierend genug, macht aber auch an den "düstereren" Stellen enorm Spaß.
 
Nennt sich Physik. Der Sternenzerstörer lag systemtot im Weltraum bei quasi Null G. Wenn man dann das Newtonsches Axiom anwendet und ihn Anschiebt setzt er sich in Bewegung. Speziell wenn man in die Richtung eines großen Gravitationskörpers schiebt.

Das stimmt mMn nur bedingt. Die fehlende Gravitation äußert sich nur dadurch, dass dass der Sternenzerstörer nicht nach unten beschleunigt wird. Dass es sich um das Weltall handelt bedeutet nur, dass es keinen Luftwiderstand gibt und der Sternenzerstörer nicht abgebremst wird. Was allerdings weiterhin gilt ist die Massenträgheit m*x_pp entgegen der Bewegungsrichtung. Wenn man jetzt erstmal nur die Massen vergleicht dann kann man sich leicht ausrechnen, wie viel Kraft die kleine Korvette aufbringen muss um den Sternenzerstörer zu beschleunigen.
Absurder wird es dann noch beim Crash: Die Kraft ist offenbar auch noch groß genug um den Sternenzerstörer "reinzurammen" sodass dieser direkt kaputt geht und nicht einfach auch bewegt wird. Wie instabl muss das Ding denn gebaut sein, damit sowas funktioniert?

Vielleicht hab ich auch nicht richtig aufgepasst?
 
Ein bisschen weniger Saw Gerrera würde dem Film wirklich gut tun.
Ich war froh als er starb. So hart es klingt, aber die Szenen mit ihm waren mit Abstand die schlechtesten. Egal ob er ein gebrochener Mann ist oder nicht, es hat einfach keinen Spaß gemacht zuzusehen.
Und dabei ist der Film schon deprimierend genug, macht aber auch an den "düstereren" Stellen enorm Spaß.
Fand ich nicht .
Ich mag Forest Whitaker eh als Schauspieler . Die Darstellung war klasse.
Einzig alleine die deutsche Synchronisation war furchtbar .
Ich hoffe im Original ist es erträglicher.
 
Vader wird btw von Martin Kautz gesprochen

Tatsache! Hätte schwören können, es wäre Schöne gewesen.
Muss ich heute bei der zweiten Sichtung noch einmal darauf achten ...

Fand ich nicht .
Ich mag Forest Whitaker eh als Schauspieler . Die Darstellung war klasse.
Einzig alleine die deutsche Synchronisation war furchtbar .
Ich hoffe im Original ist es erträglicher.

Ich find Whitaker auch super als Schauspieler und ich gebe zu, die Darstellung war an sich in Ordnung.
Mir hat die Figur einfach nichts gegeben und es wurde zu viel Zeit mit ihr vergeudet, die man anders besser hätte verwenden können.
Das hat damit zutun, dass das erste und teilweise auch das zweite Drittel etwas unausgegoren waren.
Wenn ich etwas streichen müsste, würde ich am ehesten Saw streichen.

Vielleicht gefällt mir die Figur auch beim zweiten Sehen besser, aber ich befürchte eher nicht.
 
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