Rian Johnson Trilogie - Thema zur Produktion
- Ersteller Master Kenobi
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Ashaar Khorda
junger Botschafter
Ist auf jeden Fall ein downer. Giebt es für mich aktuell also erst einmal nicht's in keinem Bereich bei Star Wars was in irgend einer Art und Weise mein Interesse weckt.
Die Johnson trilogy was der einzige NotNagel der mich noch einen Hauch am Disney Wars bei der Stange gehalten hat.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Dann wäre gar kein Filmprojekt mehr in Produktion. (Sofern an dem Steven Knight-Projekt nichts dran ist.)
Im Bereich Film geht es mir gleich. Bei den Serien habe ich noch Hoffnung auf Andor-Staffel 2 und The Acolyte.
Ich setz aktuell eigentlich meine Hoffnung auf „The Acolyte“, das hört sich zur Abwechslung mal wenigstens etwas ambitioniert und mutiger an.
„Andor“ Staffel 2 ist natürlich auch gesetzt.
Nussknacker
einst mächtig
Da so gar keiner weiss, wie es mit dem Franchise weitergehen könnte. Wahnsinn. Ich übe mich mittlerweile in Geduld und hoffe, dass in den nächsten Jahren ein neuer (epischer) Erzählstrang im Star Wars-Universum entsteht.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Andor okay, obwohl ich Disney da auch noch eine Cancelation zutrauen würde.
The Acolyte interessiert mich 0. Der High Republic Zeitabschnitt ist für mich halt echt langweilig. Ist nach Episode VII die größte Enttäuschung seit der Disney Übernahme für mich gewesen.
Wird wahrscheinlich so etwas wie junger Nobody von einem Wüstenplaneten muss ein böses Imperium besiegen.
Ich traue da Disney nach der ST echt nicht's mehr zu was innovativ und episch ist.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Kann da noch nicht gross mitreden. Ich habe diesbezüglich erst die ersten 13 Kapitel von „Light of the jedi“ durch. Bislang gefiel mir der starke Worldbuilding Fokus zur Abwechslung.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Hab damals auch nur Light of the Jedi und Into the Dark gelesen als sie damals auf englisch rauskamen. Hab die Bücher dann auch dierekt wieder verkauft und war mir bei späteren Publikationen auch die Zeit nicht wert weiter zu lesen.
Das Universum fühlt sich halt extrem jung an wenn man schon die ersten paar Seiten liest. Und der große Zwischenfall ist ja auch echt nicht so wild wie er am Anfang aufgebaut wurde. Lässt halt für mich wieder alles so klein und unbedeutend wirken.
Naja, was willst du machen? Wenige Jahrzehnte vor TPM etwas heraufbeschwören was die Klonkriege oder die Rebellion alt aussehen lässt wäre halt auch unpassend.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Was @Dr. Sol schrieb. In einer Vorgeschichte brauche ich keine verhältnissmässig noch grössere Bedrohung als die Hauptreihe bereits geboten hat. Damit wirkt die neue Bedrohung nicht fesselnder, das Originale wirkt eher kleiner.
Wenn man so große Abenteuer erzählen will sollte man sich eher an der KotOR Ära orientieren oder ein paar Jahrhunderte in die Zukunft springen.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Finde sowas bei Prequels generell eher kritisch. Bei Fortsetzungen kann ich mich eher damit anfreunden, weil damit das Original halt als Fundament für etwas noch Grösseres herhalten könnte.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Natürlich nicht, aber meiner Meinung nach ist The High Republic Ära einfach grundsätzlich viel zu nah an der PT um überhaupt einen nennenswerten impact zu haben.
Das kann doch genau so nach hinten losgehen, siehe die ST. Da ist alles größer und bei weitem nicht besser.
Am Ende sind es halt dieselben Probleme die viele mit dem EU hatten: Waren die Geschichten zu „groß“ und episch gab es die Kritik dass der Plot von 1-6 zu sehr abgewertet wird (die NJO war dafür das Paradebeispiel). Waren die Geschichten zu klein bemängelten die Fans das Gefühl der Belanglosigkeit.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Kommt halt immer auf die Person drauf an. Ich für meinen Teil hatte nie ein Problem mit größeren Geschichten. Die OT und PT sind für mich damals wie heute einige Geschichten und Ereignisse unter vielen gewesen. Waren für mich einfach nie dass Maß aller Dinge.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Grösser war nicht unbedingt das beste Wort.
Meinte „grösser“ im Sinne von „komplexer“. Das man auf Basis der OT eine komplexere Geschichte macht und nicht identische Designs für Plotpunkte grösser macht. (Siehe Grössenverhältnis zwischen Todesstern und Starkiller Basis. Oder noch krasser: Letzte Ordnung Flotte …)
Darth Stassen
kein "echter Fan"™
Ich glaube nicht, dass "größer" an sich das Problem der ST war. Objektiv betrachtet war auch in-universe der in SWTOR gezeigte Krieg größer als alles, was wir in den Filmen gesehen haben und trotzdem hat das Setting im Spiel mich gut unterhalten können (jedenfalls bis sie es später in den Erweiterungen übertrieben haben).
Das Problem war meines Erachtens eher, dass es - vor allem bei TFA - "das gleiche, aber größer" war. Ich denke, dass die Parallelen in der Erzählung weniger stark aufgefallen wären, wenn man den ersten Akte nicht auf einem Wüstenplaneten hätte spielen lassen, die Bösewichte kein Imperium 2.0 gewesen wären und man nicht mit der Holzhammermethode gezeigt hätte, dass die Starkillerbase ein größerer Todesstern ist. Mehr Komplexität hätte dem Film sicher auch nicht geschadet, aber ich sehe das nicht als Hauptgrund dafür, warum der Film für mich nicht funktioniert.
Das wäre mir ehrlich gesagt auch am liebsten, unabhängig von der Größe der Erzählung. Spricht ja nichts dagegen, dass man sich ab und an mal wieder für ein Serien- oder Filmprojekt in die Gefilde der bisherigen Filme begibt, aber wenn ich ehrlich bin, dann habe ich mich derzeit an Klon- und Sturmtruppen in all ihren Variationen ziemlich satt gesehen...