Rollenspiele

@Juxe für EotE hat sich @Conquistador interessiert, der hat sogar das Grundregelwerk...
Primär spielen wir längst angefangene Star Wars Kampagnen (Legacy Ära und Schatzsucher 1000 vor Yavin) und seeehr viele Geschichten unserer eigenen Welt, über die ich hier auch immer wieder schreibe: klick mich...
 
Heute kam der Amazone-Bote, und hat mir ein schönes Büchlein (naja eher ein ausgewachsenes Buch, gebunden, mit ~330 Seiten) gebracht:


Der Eine Ring

im Original von Cubicle7, auf Deutsch vom Uhrwerkverlag
Dabei handelt es sich das neuste (2011) PnP-Rollenspiel in Tolkiens Welt. Das Grundregelbuch legt dabei den Fokus auf das Wilderland und die Zeit kurz nach der Schlacht der Fünf Heere, sodass es weniger wie ein Der Her der Ringe-Rollenspiel, als ein Der Hobbit-Spiel wirkt. Für mich als Hobbit-Liebhaber (also das Buch ;)) aber genau das Richtige. Quellenbücher etc. erweitern das Spiel dann zeitlich und geografisch. Illustriert hat das Buch unter anderem Jon Hodgson, durch dessen Artwork mir das Spiel schon ein Begriff war.

Die Spielmechaniken wie "Hoffnung" und "Schatten" klingen recht interessant und auch dass es wohl keine Magier zu spielen gibt (aber da weiß ich nicht wie das bei den Vorgänger wie MERS etc. war)

Ansonsten freue ich mich das Ganze mal mit der Truppe testen zu können (irgendwann nach meinen ganzen anderen Ideen: Drei Star Wars Kampagnen/ Laeria/ MERS und und und)

Cnq.
 
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Wenn du eine genauere Meinung dazu beitragen kannst, würde die mich durchaus interessieren. (Rein System-Seitig betrachtet.)
Tolkien war nie mein Ding, allerdings habe ich ein paar sehr seltsame Sachen über die dafür entwickelten Regeln gehört.
 
Wie ja bereits bekannt ist, meistere ich ja auch ab und an PnP in meiner eigenen Welt Laeria. Hierzu habe ich zusammen mit @Minza ein abgespecktes Pathfinder-System entwickelt, wobei hier das Lob der Geek Queen gebührt.

Nach einem Probeabenteuer vor einigen Jahren, welches mit Minzas Emmergens verknüpft war, läuft gerade die erste Kampagne in Laeria, zu der ja auch schon einige Artwork hier im Forum herumgeistern. Letztes Sylvester haben ich dann noch ein kleines One-Shot gemeistert, welches zeitlich nahe an der laufenden Kampagne spielt sodass zukünftige Überscheidungen und Gastauftritte schon fast garantiert sind. Nach über drei Monaten habe ich es jetzt endlich geschafft und das Gruppenbild zum Silvester-Rollenspiel "Eine taghelle Nacht" fertig gestellt. Die Artwork eigentlich die selben wie in meiner Illustrierten Enyzklopädie.

Gruppe_EtN_2.jpg


v.l.n.r.:
Lysaara, die Klinge - gespielt von @lain
Halikar, der Tagelöhner - gespielt von @Spaceball
Damisi, das Straßenkind - gespielt von Minza
Gubail, der Priester - gespielt von @Dyesce
und
Orisa, die Traumdeuterin - gespielt von mir

War auf jeden Fall eine nette Silvester/Neujahrs-Feier.
 
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Ja, das war ne durchaus feine Sache :)

Hier mal die Chronik dazu:

 
Ich habe am letzten Sonntag ein kleines PnP-Abenteuer angeleitert, bei dem ich das stark narrative Fate-System, bzw. dessen Schnellversion Turbo Fate ausprobieren wollte. Da das System kein Setting vorgibt, und man sich z.B. seine Feats etc. quasi selbst erdenkt, hatte ich eine quasi unendliche Auswahl an Hintergründen und Welten zum spielen. Zudem sind die Charaktere schnell gebaut.

Ich entschied mich dann für ein mir etwas vertrauteres Franchise-Setting, die Welt von "The Witcher", da ich dort schon länger mal ein Rollenspiel spielen wollte. Die Spieler (@Dyesce, @lain, @Minza) hatten noch keine großartigen Berührungspunkte mit dieser Fiktion (abgesehen von dem ganzen Fanboy-Gerede von @Spaceball und mir) was mir einen kleinen Vorteil als Meister gab. Als Ausgangslage, spielten alle einfache Dorfbewohner, bzw. eine reisend Händlerin deren Besitztümer von Soldaten beschlagnahmt werden sollten. Evtl. kommt von Minza noch eine kurze Chronik.

Das Fate-System ist wie erwähnt sehr frei gehalten, die Leute von Geek & Sundry habe es auch vor kurzem erst gespielt, das Video gibt einen guten Einblick in die Mechanik:


Zu guter Letzt, wäre ich nicht ich, wenn ich nicht noch ein kleines Artwork zu dem Abenteuer angefertigt hätte. Ein eher schneller Versuch einen der Charaktere des Abenteuers, die reisende Händlerin, zu Papier zu bringen:

TW-Iranna.jpg

Jedenfalls hatten wir Spaß und da ich leider einige der Spielmechaniken nicht ganz richtig erklärt und umgesetzt habe, werde ich nochmal ein Abenteuer mit diesem System meistern wollen.
 
Fantasy Flight hat heute Genesys (kurz für Generic System?) angekündigt, ein "Narrative Dice System" RPG System, das sie seit Jahren mit Warhammer und ihren Star Wars Reihen verkaufen und nun franchise-frei unter die Leute bringen wollen.

Eh, was ich von dem System bei den zweieinhalb EotE-Abenteuern mitbekommen hab', die ich etwa vor 'nem Jahr gespielt habe, fand' ich eigentlich gar nicht so schlecht. War eigentlich recht intuitiv und ging nicht schlechter von der Hand als das System von DSA. Aber, ich kenn' mich mit Pen & Paper auch so gut wie gar nicht aus, von daher...
 
Wollte ich auch gerade anmerken. Erinnere mich noch gut daran, als wir bezüglich EotE geschrieben haben. Und es sind ja wirklich die gleichen Würfeln, von denen man nie genug hat.

Und darum will ich mich ja auch nach @Conquistador 's kleinem Referat vor nem Monat mal ausprobieren, wie das in der Realität ist... dieses System ist da als Grundlage einfach sympatischer als das potentiell vierte Star Wars System.
 
Jetzt bin ich gänzlich verwirrt. Was für ein Referat? Und warum ist dir die generische Variante sympathischer als die SW-Version, obwohl es die gleiche Mechanik enthält?
 
Du hast uns doch mal das ganze erklärt und ich konnte das erstemal einigermaßen durchsteigen, wie das abläuft. Erinnerst du dich nicht?

Und eine generische Variante kann ich für alles hernehmen, vor allem für ein kleines Experiment mit Emmergens oder kleine One-Shots. Die SW Variante ist a) wieder mit Zusatzbuch nach Zusatzbuch überschwemmt, die ich mir dann dank Sammelwahn in Sachen SW auch zulegen müsste und b) wäre das meine 4. SW Rollenspielreihe, die ich mir zulegen würde... eigentlich noch mehr, wenn man WEG aufteilt. Es geht da nicht (mehr) direkt um die Mechanik, sondern um das Franchise an sich (darum wollte ich ja auch nicht das 3. Herr der Ringe System kaufen)...
 
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Das System fördert insbesondere die Kreativität des Spielleiters, da beim Würfeln immer Vorteile, bzw Nachteile für die Spieler entstehen, zu denen man als SL sich dann ganz fix was ausdenken muss. Dass ist nach 5h spielen irgendwann gar nicht mehr so leicht.:-D
 
Och es gibt einige Systeme, die den GM so fordern, zumal wir eh immer versuchen, ordentlich zu fluffen und nicht nur Wurf nach Wurf abzuhandeln...

@JaDaBlinkts @Conquistador ...und warum soll ich außerdem meine Meinung nicht anpassen dürfen, schon alleine weil ihr ja Werbung dafür gemacht habt ;)
 
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