Serenno

[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Es war nur eine frage der zeit bis man sie von dem MC80b aus entdecken würde, weshalb Naya beschloss das sie so schnell wie möglich auf der Oberfläche weshalb sie die Erlaubnis dieser Adelsfamilie benötigt.

„Kommunikation. Verbinden sie mich mit diesem Vertreter der uns kontaktiert hat als wir das erste Mal hier waren.“

Der entsprechende Offizier machte sich sofort daran die Verbindung herzustellen.

„Verbindung steht.“

„Hier Mendes, Kommandantin der Invincible. Wir erbitten Landerlaubnis für dieses Kampfschiff.“

„Schönen guten Tag Frau Mendes, wir gestatten ihnen ihr Schalachtschiff auf die entsprechenden Koordinaten zu landen.“

„Vielen Dank.“

Die Verbindung wurde unterbrochen und Naya grinste leicht, ein glück für sie das ihr ESD Atmosphären Tauglich ist. Zudem konnte sie dadurch Imperiale Präsens auf Serenno zeigen um Verbrechern zu zeigen das, dass Imperium auch Verbindungen und Einflüsse auf Neutralen Planeten hat und diese auch dort verfolgen kann.

„Achtung, Navigation. Bringen sie uns zu den entsprechenden Koordinaten, und beginnen sie dort die Landesequenz. Gehen sie so früh runter wie es ihnen nur möglich ist. Ich möchte das man uns wahrnimmt.“

„Jawohl.“

Das gewaltige schiff setzte sich in Bewegung, Richtung Planetenoberfläche. Naya grinste, als sie kurz darauf in die Atmosphäre eintraten und so ziemlich die gesamte Aufmerksamkeit der Bevölkerung in Sichtweite auf sich zogen. Naya stand einem Meter vor den Sichtfenstern, mit ihren Händen in den Schwarzen Lederhandschuhen hinter dem Rücken, während sie aus dem Sicht Fenster schaute und dabei eine finsteren Gesichtsausdruck hatte, als würde sie gleich eine gesamte Planetare Invasion starten. Das schiff traf auf merklichen wiederstand als sie sin die Atmosphäre eintraten.

„Kommunikation. Geben sie dem Kommandanten der Jones Bescheid das ich ihn nach unserer Landung treffen möchte er hat sich auf der Brücke der Invincible zu melden.“

„Verstanden Ma´am.“

Naya starrte immer noch aus dem Sicht Fenster vor ihr, als ihr erster Offizier auf sie zu kam.

„Ma´am. Die Crew des Striker Kreuzers erwartet ihre Befehle.“

„Sie sollen auf Standby bleiben und den Raum um Serenno nach auffälligen Bewegungen Skenen und umgehend melden, falls sich etwas tut.“

„Jawohl Commander.“

Mendes strahlte Entschlossenheit, und eine gewisse Entspannung aus, was sich auf die Brücken Crew positiv auswirkte. Ihr wurde von ihrem Ausbilder eingebläut das sie immer ruhe und Gelassenheit ausstrahlen sollte da sich Angst wie eine Seuche bei den unteren Rängen ausbreiten konnte sobald der Kommandierende Offizier Angst ausstrahlte. Wes halb der Commander immer Gelassenheit ausstrahlen sollte selbst in der Hitze des Gefechts. Auch wenn sie gerade in keinem Gefecht sind kann das niemals schaden, besonders auf einem Planeten wo das Chaos herrschte und keinerlei Ordnung herrschte. Naya wusste das sie die Unterstützung Pro-Imperialer Zellen benötigen würde um Serenno in die richtige Bahn zu bringen und um Serenno in das Imperium ein zu Gliedern, wenn dies möglich ist.

[Zeitsprung: 15 Minuten]

Nachdem die Invincible auf dem Boden aufgesetzt hat ließ Naya sofort das Gebiet sichern und die Kommandozentrale errichten, damit sie eine große einzelne Zentrale haben, um diese besser verteidigen zu können. Auch der Kommandant der Jones ist mittlerweile auf der Brücke der Invincible eingetroffen. Naya wollte diesen Mann auf ihrer Brücke wissen um mit ihm eine Strategie zu Planen wie sie den Planeten auf Imperiale Seite ziehen können.

[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere (NSCs), Commander der Jones (NSC)
 
[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Kellerraum eines verlassenen Hauses] Kiara, Spectre


Kiara war doch etwas verwirrt von der Reaktion ihrer Gefangenen. Die Chiss ging offenbar davon aus das sie das Ziel ihres Angriffes gewesen war. Waren die Informationen die sie vom Hutten bekommen hatten falsch gewesen? Das war kaum zu glauben, wenn man bedachte wie pedantisch die Hutten ihre Rivalen im Auge behielten. Es musste also einen anderen Grund geben warum diese Frau dachte es wäre ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Vielleicht würde sie an anderer Stelle noch etwas einbringen.

„Der Auftrag betrifft dich nur nebensächlich. Du bist wohl nicht so wichtig wie du meinst… Aber seis drum. Wo versteckt sich die andere? Wo hast du sie hingeschickt?“

Kiara machte eine Kunstpause und spielte dabei mit der Hand an der linken Blasterpistole herum. Das diente Hauptsächlich dazu das ihre Gefangene etwas Angst bekam, war aber auch ein Mittel um sich davon abzuhalten ihr sofort die Zähne einzuschlagen. Noch hatte die Frau nichts gesagt was Kiara verärgert hätte. Es wäre also unangebracht sie jetzt schon zu malträtieren.

„Oh… Solltest du mich anlügen werde ich äußerst ungehalten. Für deinesgleichen bekomme ich pro Kopf eine vergleichsweise kleine Belohnung. Hierbei ist allerdings von Vorteil das man euch ausschließlich Tot will. Es gibt also nicht weniger Geld und mein Geduldsfaden ist sehr dünn.“

Während sie noch Sprach nahm sie ihren Helm ab und legte ihn neben sich auf den Boden. Hierbei wollte sie der Chiss genau in die Augen sehen. Selbst bei diesen Roten Augen würde man doch wohl erkennen wenn jemand log.


[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Kellerraum eines verlassenen Hauses] Kiara, Spectre
 
[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Kellerraum eines verlassenen Hauses | Spectre, Kiara


Die Mandalorianerin kam gleich zum Punkt und überraschte die Ex-Agentin mit Ihrer Aussage. Sie waren hinter Etara her? Das änderte einiges. Spectre hoffte, dass die blaue Schönheit keine Dummheiten machte. Aber es war Etara…. Miss Adrernalinsucht…. Also würde sie versuchen sie zu retten. Sie musste Etara Zeit verschaffen.
In ihrer Grundausbildung war sie auch mit verschiedenen Verhörtaktiken in Berührung gekommen, aber bei weitem kein Experte darin. Es hatte seinen Grund, weshalb die Chiss nicht in der Spionageabteilung gelandet war.

Sie seufzte kurz, nachdem ihre Kerkermeisterin ausgesprochen hatte.


„Können wir das Gerede nicht einfach überspringen? Wir sind beide Profis. Ich weiß, dass du mir nichts glauben wirst und ich werde versuchen Dich zu belügen, oder vielleicht sogar die Wahrheit sagen, aber Details weglassen, die Dich in eine Falle locken. Umbringen kannst du mich nicht, ich bin deine einzige Chance und da sie jetzt gewarnt ist wirst du sie nicht alleine finden.“


Sie lehnte sich zurück und entspannte den Körper ohne den Blick aus den Augen der Mandaloreanerin zu nehmen. Sollte Sie doch kommen und tun was sie wollte…



[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Kellerraum eines verlassenen Hauses | Spectre, Kiara
 
[Serenno | Orbit über Serenno ] Spykes Jäger und die „Rusty Reaver“



Die Alarmsirenen jaulten los, als Spyke aus dem Orbit viel. Ein, im Vergleich zu seinem kleinen Jäger, riesiger MC80b, ein Kriegsschiff mit über 500m Länge, thronte zwischen ihm und dem Planeten. Ein kurzer Blick auf die Instrumente sagte ihm, dass der Mon-Calamari-Kreuzer die Waffen auf ihn gerichtet hatte.




In der Zwischenzeit auf der Brücke der „Rusty Reaver“:

Der Annäherungssensor hatte die Ankunft eines Schiffes gemeldet und nachdem was vom Planeten gemeldet worden war fluchte die Kalea laut auf. Sie war wirklich gerade nicht in der besten Stimmung. Zuerst trickste Sie diese Imperiale kleine Schlampe (@Felix ) aus und landete auf dem Planeten, und dann bekam sie auch noch Nachricht, dass es wohl jemand auf die Bodentruppen abgesehen hatte.


„Bereitmachen zum abfangen, ich will Frachter aufbringen.“

Aber dann erschien nur ein kleiner Jäger auf dem Schirm. Verwirrt sah sie zu ihrem ersten Offizier, der aber nur mit den Schultern zuckte.

„Ich will wissen wer das ist und warum er oder sie hier ist. Ich brauche nicht noch mehr Probleme für unsere Operation.“

Der Kommunkationsoffizier, ein Weequay, nickte nur während die Hände bereits über die Konsole flogen.

„Kanal offen, Ma’am.“

Die Pantoreanerin straffte sich etwas.

„Hier spricht Kalea Rheym, Kommandant der Rusty Reaver. Dieses System ist gesperrt. Geben Sie sich zu erkennen oder wir verdampfen ihren mickrigen Jäger.“

Nein, sie war wirklich nicht in bester Laune.




[Serenno | Orbit über Serenno ] Spykes Jäger und die „Rusty Reaver“
 
Serenno/ Orbit über Serenno/ Spyke, Kalea und NPCS


Eiskalt antwortete Spyke:

„Ich bin Des‘pyk‘eno kurz Spyke. Und sie könnten mich gar nicht verdampfen weil sie mich nicht treffen !“

Der Kreuzer antwortete in dem er das Feuer eröffnete. Spyke wich geschickt den ersten Schüssen aus. Doch bei so vielen war es sehr kompliziert. Angestrengt überlegte Spyke wie er heil aus dieser Situation wieder rauskommen sollte. Ein Blitzgewitter von Laserstrahlen zuckte über ihn hinweg. Dann ging er selbst zum Angriff über und schoss mehrere Torpedos auf den Kreuzer ab. Doch sie prallten an den Partikelschilden ab. Dann wurde der Jäger auch noch getroffen und fing an zu trudeln. Zwei Frachter wichen ihm gerade so aus, während Spyke auf den Rand der Hauptstadt zu trudelte. Hochhäuser flogen an ihm vorbei und Spyke bekam gerade noch eine Notlandung hin. Wütend rappelte er sich aus und besah sich seinen Jäger, er hatte schwere Schäden an den Antrieben, am Hyperraum und an den Schilden, das würde teuer werden. Mist dachte er jetzt musste er so lange auf Serenno bleiben bis er alle Ersatzteile zusammen hatte. Spyke versteckte den kaputten Jöger unter Ästen und Trümmern und ging los.

Serenno/ Hauptstadt von Serenno/ Spyke und NPCs
 
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Serenno/ In den Slums von Carannia/Spyke und NPCs

Müde und erschöpft vom Kampf ging Spyke durch die Slums von Carannia. Vorbei an erschöpften, ausgemergelten Bettlern und anderem Abschaum. Die Häuser waren alt und viele zerfallen oder bei Gefechten zerstört worden, insgesamt war es kein schöner Anblick. Mehrere Leute blickten gierig auf sein Scharfschützengewehr oder seinen Brustpanzer. Es war einfach eklig wie er fand. Spyke ging auf einen der Bettler zu und fragte:

„Wo finde ich hier eine Bar?“

Der Bettler antwortete nicht sondern streckte nur die Hand aus, seufzend gab Spyke ihm 3 Credits und der Bettler sagte:

„Ein paar Straßen weiter ist die Doomhirt, dort gibt es einigermaßen guten Schnaps und Informationen.“

Spyke bedankte sich und ging weiter. Hier und da musste er noch über Trümmer steigen aber sonst ging alles gut. Nach 10 Minuten stand er vor der Tür der Doomhirt, die Bar war eines der wenigen Gebäude die noch keine Schöden abbekommen hatten, die Tür quietschte als er sie öffnete und die Bar betrat. Innen war es relativ groß und hell. Es gab mehrere Tische aber wie Spyke bemerkte war leider keiner davon ein Sabacctisch. Die Doomhirt hatte einen Hinterausgang und an den Schränken hingen Bilder und Lampen. Die Theke war sauber, genauso wie die Gläser und Flaschen. Insgesamt waren in der Bar ein Zabrak, 4 Menschen, 3 Twi’lek und ein Mon Cala. Der Barkeeper war, wie Spyke herablassend zur Kentniss nahm, ein Droide. Spyke setzte sich an die Bar und bestellte einen Drink. Wie immer schauten die restlichen Gäste misstrauisch auf seine Waffen sagten aber nichts. Spyke fragte einen blauen Twi’leki:

„Gibt es hier irgendwo einen Ort oder jemanden bei dem ich Ersatzteile bekomme?“


Serenno/ Carannia/ In der Bar Doomhirt/ Spyke und NPCs
 
[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere, Sonstige Offiziere (NSCs)

Naya besprach gerade mit den Führungsoffizieren auf Serenno das weiter vorgehen, als ihr dritter Offizier in den Taktikraum trat.

„Ma´am, der Commander von dem Striker meldet das sie neue Befehle erhalten haben und das sie Abrücken.“

„Vielen Dank.“

Naya wandte sich von dem Offizier ab, und wandte sich zu dem Kommandanten der Jones um.

„Übernehmen sie die Leitung des Boden Lagers, ich kümmere mich um die Raumsicherung.“

„Verstanden.“

Der Offizier ging eilig von Bord und Naya ließ die Invincible zum Start klar machen, um keine Lücke in der Sicherung zu haben mussten sie umgehend Starten und die Kontrolle aufrecht halte. Naya wollte allerdings auch nicht mehr in die nähe des MC80b kommen da dieser ziemlich gut ist und auch noch gute Schilde hat. Nachdem das Schiff vom Boden abgehoben ist flogen sie so schnell wie möglich den Striker abzulösen der sich klar zu einem Hyperraum Sprung macht. Die Invincible stellte alleine keine große Gefahr für den MC80b dar, allerdings waren sie schneller und sie konnten die Schilde durch die vier extra Generatoren erhöhen, was ihnen Zeit verschaffte um einen Kurs zur Flucht zu berechnen. Naya stellte sich vor ein Sichtfenster und beobachtete den Austritt aus der Atmosphäre und den Eintritt in das Vakuum. Es war zwar nichts besonderes mehr für Naya, dennoch mochte sie den Anblick, wie diese Geballte macht versuchte sie nicht in den freien Raum zu lassen. Dennoch waren die Triebwerke der Invincible zu mächtig für die Anziehungskraft und schlussendlich waren sie im Raum über Serenno, und konnten noch beobachten wie der Striker sich mit einem Sprung in den Hyperraum aus dem Staub machte. Nun lag es an Naya und ihrer Mannschaft den raum über Serenno sicher zu halten, zu mindestens den Raum über dem Kommandozentrum. Eine Evakuierung war zwar möglich, allerdings würde sie Zeit in Anspruch nehmen, die sie allerdings nicht haben werden falls sie denn einen zu mächtigen Feind alleine gegenüberstanden. Sie konnten zwar etwas Zeit rausholen, allerdings konnten sie nicht lange durchhalten und müssten einen Notsprung durchführen.

„Achtung, an alle Stationen. Machen sie sich Gefechtsbereit. Die Jäger staffeln sollen bemannt werden und sich für einen Alarm Start vorbereiten.“

Die jeweiligen Soldaten gaben die befehle an die Soldaten und an die Staffelkommandanten weiter, auch der Gefechtsalarm wurde ausgelöst, damit sie nicht unvorbereitet waren und auch einen Angriff standhalten konnten.

„Führen sie Protokoll echo zwo aus.“

Das Protokoll echo-2 war der Befehl das die Schilde durch die Generatoren um 100 % verstärkt werden sollen und sämtliche Energie die nicht für notwendige Systeme verwendet wird, wie der Antrieb und die Waffensysteme.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere
 
Serenno System/ Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und Crew ( NPCs)

Timon stand auf der Brücke als sie den Hyperraum verließen. Man hatte ihn und sein Schiff von ihrer bisherigen Patrouille nach Serenno geschickt um dort die Imperiale Präsenz zu verstärken. Timon hoffte hier endlich auf auf republikanische Schiffe zu stoßen und sie zerstören zu dürfen, leider war Serenno noch kein offizielles Kriegsgebiet. Er drehte sich um und sah auf Serenno hinab.

„Sir, wir haben eine imperiale Kommandobasis geortet.“


Meldete der Sensoroffizier.

„Verstanden das ist unser nächstes Ziel.“


„Ja,Sir.“


Timon spürte ein Ruckeln als das 500 Meter große Schiff sich auf den Weg in Richtung Planet machte. Sein erster Offizier stand hinter ihm und erklärte das eine Frau namens Naya Mendes das Kommando auf der Basis innehielt. Gut, dachte Timon eine Frau war gut oder zumindest besser als ein Mann, denn er hatte die Erfahrung gemacht dass Frauen meistens taktischer dachten als die meisten Männer. Er natürlich aus geschlossen. Sie brachen durch die Atmosphäre des Planeten und senkten sich über die Kommandobasis.


„Halt, wir warten bis man uns die Erlaubnis gibt zu landen!“


„Ja, Sir“

rief die Mannschaft gleichzeitig. Nun hieß es warten.


Serenno System/ Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und Crew (NPCs)
 
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[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Der Annäherungsalarm heulte auf, als ein Gladiator-Klasse Sternzerstörer aus dem Hyperraum viel, durch die Routine der Besatzung wurde umgehend die Identifizierung des Schiffes durchgenommen, ohne das Naya etwas sagen musste wurde umgehend Meldung durch den entsprechenden Offizier gemacht.

„Ma´am, das Schiff wurde als die Gerechtigkeit Identifiziert, der Commander ist Timon Wair. Ich habe bereits seine Akte heruntergeladen.“

„Vielen Dank, wegtreten.“

Nach einer kurzen Pause sprach sie in Richtung des Kommunikationsoffizier weiter.

„Kommunikation Öffnen sie einen Kanal zu dem Schiff.“

Der Kommunikationsoffizier drückte ein paar knöpfe und nach kurzer zeit nickte er kurz um Naya zu signalisieren das der Kanal steht.

„Imperialer Gladiator-Klasse Sternenzerstörer Gerechtigkeit. Hier spricht Commander Mendes vom Imperialen Enforcer-Klasse Sternenzerstörer Invincible. Bleiben sie auf dem derzeitigen Kurs und Identifizieren sie sich umgehend.“

Naya wollte auf Nummer sicher gehen ob es sich Tatsächlich um einen Imperialen Kommandanten handelt, sie konnte schließlich nur die Daten des Schiffes sehen und nicht wer auf diesem war. Da alle Systeme hochgefahren waren konnten sie falls sie sich weigerten sich zu identifizieren umgehend das Feuer eröffnen und das Schiff zerstören.

„Überprüfen sie ob die Gerechtigkeit die Waffen und Schilde hochfährt.“

„Jawohl.“

Antwortete ihr XO umgehend und machte sich daran die gewünschten daten zu beschaffen. Diese Daten waren für einen Kampf entscheidend, da es überleben und Tot entscheiden konnte, wenn sie den Ersten Treffer direkt auf der Hülle landen konnten.

„Ma´am, sie haben Waffen und schilde nicht hochgefahren.“

Naya nickte nur kurz und Drehte sich wieder zu dem Sichtfenster wo sie freie Sicht auf den Gladiator Sternenzerstörer hatte, welcher nicht von seinem Kurs abgewichen ist und sich voll und ganz nach Vorschrift verhielt.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere
 
Serenno-System/ Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und Brückencrew (NPCs)


„Hier spricht Commander Timon Wair von der „Gerechtigkeit“. Wir haben verstanden und setzen unseren Kurs fort.“


Mit diesen Worten senkte sich der Sternenzerstörer gen Planetenoberfläche.

„Commander, wo sollen wir landen?“


„Wir landen in der Nähe der Basis, ich werde mich zu Fuß dorthin begeben.“


„Verstanden, Commander!“


Kurz darauf setzte die Gerechtigkeit mit einem Ruck auf Serenno auf. Timon verließ das Schiff in Begleitung zweier Flotteninfanteristen. Seit langer Zeit betrat er wieder festen Boden und sah sich um. Die Landschaft war relativ karg, hier und da ragten Büsche und Bäume aus dem Boden und vereinzelt sah man Steine. Gemessenen Schrittes marschierte Timon auf die Kommandobasis zu.


„Halt, identifizieren Sie sich!“


Hallte die Stimme eines Sturmtrupplers durch die sonst so stille Luft.

„Ich bin Commander Timon Wair von der Gerechtigkeit und mich begleiten zwei meiner Wachen!“


„Verstanden, Sie können passieren.“


Timon und die beiden Wachen betraten den Platz vor der Kommandobasis, hier und da liefen ein paar Offiziere rum aber sonst war der Platz leer. Die Kommandobasis selbst war ein relativ kleines Gebäude und innen kahl und schlicht eingerichtet. Der Kommandant der Jones erwartete ihn schon.

Serenno-System/ Serenno/ Imperiale Kommandobasis/ Timon, der Commander der Jones und zwei Wachen (NPCs)
 
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[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Nay achtete auf jeden Schritt den der Commander der Gerechtigkeit machte, bis lang lief alles nach Vorschrift, die Identifizierung war in Ordnung und alles war wie man es sich hätte wünschen können.

„Hat der MC80b die Ankunft bemerkt?“

„Negativ, wir sind im sensorschatten.“

„Gut, bringen sie uns wieder auf den Boden.“

Die Befehle wurden umgehend ausgeführt und das gewaltige schiff setzte sich in Richtung Planeten Oberfläche in Bewegung. Es Dauerte auch nicht lange bis sie die Atmosphäre erreichten, das Ruckeln bei dem eintreten war nichts Weiteres als die Reibung die entstand, nichts womit die Schilde nicht fertig wurden. Es dauerte noch einige wenige Minuten bis das Schiff auf dem Boden von Serenno aufsetzte. Die Schiffe waren um ein kleines verlassenes Dorf postiert um dieses mit der Kommandozentrale zu schützen, falls sie angegriffen wurden. Naya winkte ihrem Ersten Offizier das er ihr folgen solle, damit nun alle anwesenden sich in der Kommandozentrale treffen konnten und sich kennen lernen. Da Naya das Kommando über diese Operation inne hatte war ihr erster Offizier damit der Mann der in Abwesenheit von Naya das Sagen hatte. Naya und Šlavs gingen flankiert von Zwei Sturmtruppen in Richtung des Operationslagers. In mitten dieses Lagers befand sich auch der Ort wo sich alles abspielen wird. Naya musste jetzt erst den Neuling kennen lernen, um abschätzen zu können wie sie ihn am besten einsetzte. Als sie die Kommandobasis betrat salutierten alle und standen auf.

„Achtung! Commander an Deck!“

Man konnte die stimme ihres ersten Offiziers im gesamten Raum hören, seine Stimme war ruhig aber befehlend, Naya salutierte ebenfalls.

„Rührt euch.“

Nach diesem Befehl von naja gingen alle wieder an ihre Arbeit und beachteten die Offiziere gar nicht mehr, so gefiel das Naya, selbst wenn ein hoher Offizier da war sich nicht Gedanken machen oder eingeschüchtert wirken. Naya und ihr Begleiter gingen weiter zu den Anderen Schiffs Kommandanten, als der Commander der Jones, ein gewisser Jaxon Naya bemerkte Stand er augenblicklich stramm dar und Salutierte. Naya schaute die beiden Männer ohne auch nur eine einzige Emotion zu zeigen an und Salutierte ebenfalls.

„Meine Herren. Ich bin Commander Mendes, Kommandierende Offizieren der Invincible und Leiterin dieser Diplomatischen Mission. Mein Begleiter ist Lieutenant Commander Šlavs. Er ist mein erster Offizier und ich erwarte von ihnen das sie seinem Befehl genauso gehorchen wie als wäre er von mir.“

Nayas worte waren klar, durchdringend und Direkt. Sie würde hier kein Tolerieren der sie oder ihren ersten Offizier nicht respektiert. Naya reichte erst Lieutenant Commander Jaxon die Hand und im Anschluss Commander Wair, normaler weise begrüßte man erst den Hochrangigsten, allerdings legte Naya direkt bei der Begrüßung damit fest wer hier das Sagen hatte.

„Commander Wair, Willkommen auf Serenno. Ich befürchte bei ihrer Ankunft wurde nicht klar warum sie hier sind. Weshalb ich sie bitte mir umgehend ihre Befehle zu erläutern.“

Naya wollte wissen warum dieser Mann hier war, bestimmt nicht aus reiner Nettigkeit oder weil er mit seiner Mannschaft hier einen kurzen Urlaub einlegen wollte. Naya holte nachdem sie den Mann nach seinen Marschbefehlen gefragt hatte aus ihrer inneren Tasche der Uniform eine Schachtel Zigaretten hervor., da sie wusste das ihr XO sicher eine nehmen würde reichte sie ihm direkt eine, und Bot den beiden Andern Männern auch eine an und nahm anschließend selber eine und Zündete sie an, nachdem sie diese angezündet hatte, nahm sie einen Zug und hauchte diesen nach einer kurzen zeit wieder aus.

[Serenno-System | Serenno | Kommandobasis | Kommandostand] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Timon Wair, Offizier (NSCs), Lieutenant Commander Jaxon
 
Serenno-System/ Serenno/ Kommandobasis/ Kommandostand/ Timon, Naya Mendes, Alexey Šlavs, Offizier (NPC), Lieutnant Commander Jaxon


Commander Mendes wollte wohl von Anfang an klarmachen wer das Sagen hatte denn sie begrüßte als erstes Jaxon und dann erst Timon. Es überraschte ihn dass sie rauchte aber er fand das nicht weiter schlimm.

„Meine Befehle sind die Verstärkung der Imperialen Präsenz auf Serenno, nachdem die Jones abgezogen ist und die Abwehr von Piraten und Vorbereitungen auf spätere Kämpfe.“

Ein bisschen hochnäsig war Commander Mendes ja schon fand Timon, aber sie war auch nur seine Vorgesetzte. In der weiteren Besprechung wurden noch ein paar Dinge geklärt und Timon machte sich auf den Weg zurück auf sein Schiff.Dort angekommen verzog er sich in seine Kabine. Sie war nicht so kahl wie der Rest des Sternenzerstörers, denn er hatte Hologramme und Nachbildungen von Kunstobjekten an den Wänden verteilt. Timon ging zum Bücherregal und nahm ein Buch heraus.

Serenno-System/ Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Kabine/ Timon
 
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Serenno, Saffia, Nobelviertel, in der Nähe des Gallwitzanwesens: Sam, Yui und Nevis


Da standen sie wartend mit Gummihandschuhen ausgerüstet, um nochmal in das Haus der Gallwitz einzubrechen. Sam`s Idee! Die Eltern würden heute Abend zum Opernball gehen. Ganz bestimmt hatten sie für Ersatz ihrer Einladung gesorgt, oder? Waren sie deshalb noch nicht fort, weil ihnen das jetzt erst aufgefallen war, dass diese weg war? Nevis wurde ungeduldig. Wann verschwanden die endlich mal?

Was war mit den Kindern? Lagen sie schlafend in ihren Betten? Dann würde Personal vor Ort sein! Schliefen sie diese Nacht bei Freunden? Dann hätte das Personal Zeit für sich und sie wären vermutlich nicht vor Ort?! Diesmal standen sie mit weitaus größerem Abstand zum Haus als letztes Mal. Zu weit für Nevis`primitive Künste in der Macht? Nevis versuchte ihr Glück. Zum Glück konnte das ja Sam nicht bemerken. Nevis sammelte ihre Macht, kanalisierte sie und tastete sich langsam zum Haus vor. Puh, das war anstrengend und Konzentration war gefragt! Sie hatte es fast geschafft, da fuhren die Gallwitz samt Coiffeur davon. Nevis war davon irgendwie überrumpelt gewesen und es brach alles zusammen. Einen neuen Versuch gab es erstmal nicht. Sam wollte sofort los. Recht hatte sie! Das Anwesen war nicht gerade klein und sie würden bei aller Gründlichkeit Zeit brauchen. Was, wenn es den Gallwitz nicht sonderlich gefallen würde und sie würden rasch zurück kommen? Sie mussten los. Nevis versuchte Schritt zu halten.

Yui werkelte wieder am Eingang herum. Die Anspannung wuchs. Mach hin, dachte Nevis. Und, wieder kamen sie ins Haus, ohne das der Alarm laut losging. Diesmal huschte Nevis als erstes in den Keller. Schließlich musste diesmal wirklich alles zweimal umgedreht werden und das in jedem Winkel des Hauses. Nevis geriet als zuerst in einen Raum, welcher ihr die Kinnlade runterfallen und den Mund offen stehen ließ. Den Raum könnte man als Jagdzimmer bezeichnen. Viele Trophäen hingen an den Wänden oder lagen als Läufer auf dem Boden. Immer war der Kopf ausgestopft dran! Das Fell abgezogen! Es war gruselig! Hier und da hingen Hörner und mächtige Geweihe! Entsetzt sah Nevis in die kalten Augen eines Banthas. Sein Kopf war riesig! Ihr Herz schlug in dem Moment heftiger als so schon. Daneben hing an der Wand ein extrem großes und altmodisches Gewehr. Nevis war fasziniert und wurde wie angezogen davon. Kindliche Neugierde! Ihr kleiner Finger fuhr behutsam über das dunkle Holz. Sie hängte es ab und besah es sich genau und spielte damit. Es war groß, unhandlich und ziemlich schwer. Plötzlich fuhr sie zusammen, ihr Herz schien vor Schreck stehen zu bleiben und der Rückschlag hatte dafür gesorgt, dass sie mit dem Hintern auf einem Lothkatzenfell landete. Ein lauter Schuss hatte sich gelöst und steckte nun dem Banthakopf in der Stirn....Leise ging anders!



Serenno, Saffia, Nobelviertel, im Gallwitzanwesen: Sam, Yui irgendwo und Nevis unten im Keller im Jagdtrophäenzimmer
 
[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Jaxon (NSC), Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Timon war nach Nayas Einschätzung überrascht das sie Rauchte, was sie aller Dings auch nicht weiter kümmerte, da jeder anders war und das wusste sie nur zu gut, da ihr erster Offizier fast Komplet anders war als sie, zu mindestens bei dem Führungsstil. Commander Wair erklärte ihr die Befehle die er erhalten hatte kurz und bündig was Naya mochte, sie wollte nicht viele und große Begründungen, da sie auch nur eine von vielen war die Befehlen gehorchte und sie akzeptieren musste. Als sich alle bekannt gemacht haben hatten sie eine kleine Lagebesprechung, zudem gab sie ihre Befehle von dem Diplomatenkorps auch an die beiden anderen Offiziere weiter welche nun unter ihrem Befehl standen. Commander Wair ging nach der Lagebesprechung wieder auf sein Schiff, was Naya nicht wirklich für gut hielt, da sie von ihren Untergebenen verlangte das sich neue eingliederten und kontakte unter den anderen Offizieren und Unteroffizieren knüpfte um eine Best mögliche zusammen Arbeit zu haben. Naya erwartete den Offizier nicht vor der nächsten Besprechung zurück und somit blieben nur noch Jaxon, Alexey und sie in dem Kommandostand. Nachdem sie eine weitere Zigarette geraucht hatte und sich mit einigen Offizieren unterhalten hatte ging sie mit ihrem XO wieder zurück zur Invincible ihrem Flaggschiff. Auch der Kommandant der Jones kam mit, da die drei Offiziere schon den ein oder andern Kampf gemeinsam bestritten haben kannten sie sich und sie mussten nicht einmal mit einander reden um zu wissen das Naya eine Gefechtsübung plante um das können von Commander Wair zu testen. Nachdem sie etwa eine halbe Stunde, nachdem sie wieder auf der Invincible waren, gewartet hatten gab Naya ihren Offizieren durch ein hämisches lächeln das Signal sich fertig für den Gefechtsalarm zu machen. Kurz darauf ertönte auf schon der Gefechtsalarm der dieses Mal nicht von der Invincible kam, sondern von außerhalb, aus dem Kommandostand. Das Signal war ohrenbetäubend laut, allerdings war die nächste Stadt so weit entfernt das sie niemand außer der Besatzung der drei Schiffe hörte.

„Achtung! Alle Mann sofort auf Gefechtspositionen. Alle Jäger staffeln sofort starten. Die Schiffs Kommandanten sollen sich Umgehend auf der Brücke der Invincible melden.“

Diese Nachricht hallte mehrmals über das gesamte Gebiet. Sofort war Koordiniertes Chaos auf der Brücke der Invincible zu sehen und auch auf dem Boden konnte man Soldaten umher wuseln sehen. Die Staffeln der Invincible waren in der Standardzeit der Crew in der Luft und gefechtsbereit. Im Gegensatz zu den Jägern der „Gerechtigkeit“ wahr das eingespielte Team aus Hangar Personal und Piloten der Invincible schneller, allerdings hatte diese auch deutlich weniger Jäger, weshalb Naya die Standartzeit von der Crew von Commander Wair nicht einschätzen konnte. Die gesamt Zeit in der alle Jäger in der Luft waren wurde gestoppt und auch die Zeit des Bodenpersonals wurde gestoppt, um zu sehen was schneller gehen muss. Das die Kommandanten der einzelnen Schiffe auf die Invincible kommen sollten hatte den Hintergrund das eine bessere Koordinierung stattfinden kann, da Naya noch nie mit einem Gladiator-Klasse Sternenzerstörer zu tun hatte.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Timon Wair, Jaxon (NSC), Brückenoffiziere/Unteroffiziere
 
Serenno-System/ Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Kabine/ Timon

Timon
las gerade das Buch zu Ende als der Gefechtsalarm über das Gelände hallte. Schnell lief er auf die Brücke.

„Alle Mann Gefechtsbereitschaft, schicken Sie die Terminator und die Swordstaffel raus ich will wisssen wer uns angreift.“

„Sir, Sie sollen auf die Brücke der Invincible kommen!“

Sagte der erste Offizier.

„Verstanden. Machen Sie das Schiff startklar und übernehmen Sie das Kommando!“

Dann ging er, begleitet von zwei Sturmtruppen zur Invincible. Es war viel los, Piloten und Bodentruppen liefen zu ihren Jägern und Stationen. Über sein Kommlink kontaktierte Timon seinen ersten Offizier.

„Wurde der Feind schon geortet?!“

„Nein, Sir ich glaube es gibt keinen Feind.“

Timon unterbrach die Verbindung als er die Brücke der Invincible betrat, auch hier herrschte koordiniertes Chaos. Vor dem Sichtfenster standen Naya Mendes und die anderen Offiziere, sie drehten sich nicht mal um als er die Brücke betrat.

„Was sollte der Gefechtsalarm, wenn es keinen Feind gibt?“

Da verstand er, es war ein Test für ihn.

„Da müssen sie sich schon was besseres einfallen lassen Commander.“

Serenno-System/ Serenno/ ESD „Invincible“/ Brücke/ Timon, Naya Mendes, Commander Jaxon und Brückencrew (NPCs)
 
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[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Naya bekam von allen Stationen und Staffel Kommandanten, sowie von den Brücken der einzelnen Schiffe die Information das sie Gefechtsbereit waren. Naya fand das sie und die anderen Offiziere zu lange auf den anderen Commander warten musste, was man auch an ihrem Gesicht erkennen konnten. Nayas blicke schweifte von Bodenverteidigung zu den Staffeln und anschließend zu den anderen Schiffen. Als Commander Wair auf die Brücke kam ignorierte ihn jeder, d jeder seine zugewiesenen aufgaben hatte und diese auch pflichtbewusst erledigte. Die frage die der Commander stellte fand Naya unverschämt, was sie auch dadurch signalisierte das ihre Hände, welche sie zu Fäusten ballte, dennoch ließ sie den Mann weitersprechen, sie erhoffte sich dadurch das der Mann wenigstens eine korrekte Meldung machte, das musste er eigentlich können da man das auf der Akademie duzende male gelernt hatte. Allerdings kam diese nicht, sondern die aussage das sie sich was Besseres ausdenken muss, dies war natürlich auf den Übungsalarm bezogen, welchen sie auslösen hat lassen. Naya drehte sich um und man konnte wieder keine einzige Emotion sehen, allerdings strahlte sie durch ihre Körperhaltung macht aus, und wollte dem Offizier damit auch signalisieren das man mit ihr nicht so redet.

„Commander Wair, sie sind ein Imperialer Flotten Offizier, weshalb ich von ihnen auch verlange das sie eine richtige Meldung machen können.“

Ohne dass ihr gegenüber sich auch nur im Ansatz erklären konnte sprach sie mit einer eiskalten stimme weiter.

„Falls sie es nicht bemerkt haben sind wir hier auf uns allein gestellt und können keine Verstärkung erhalten. Ich habe diesen Test durchgeführt um zu schauen ob sie Befehlen folgen können.“

Naya ging etwas auf den Commander zu und deutete auf ihre Dienstgradplakette.

„Sehen sie das? Ich verbiete mir ihren Schnoddrigen Ton.“

Bei Naya konnte man nun tatsächlich sehen das sie über das Verhalten des Commander ihr gegenüber absolut verabscheute was sich Wair schleunigst abgewöhnen sollte, wenn er nicht bald erneut versetzt werden will. Serenno war eine gute Situation um Anerkennung und Rum für das Imperium zu sammeln falls sie es schaffen sollten das sich Serenno sich dem Imperium anschließt. Vielleicht war sogar eine Beförderung zum Captain drinnen, wenn sie es schaffte, was für Naya ebenfalls die Türe zum Diplomatenkorps öffnete.

[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere, Jaxon (NSC), Timon Wair
 
Serenno-System/ Serenno/ ESD „Invincible“/ Brücke/ Timon, Naya Mendes, Commander Jaxon, Brückencrew und diverse Unteroffiziere (NPCs)

Timon merkte dass er im falschen Tonfall gesprochen hatte, bereute es sofort und sagte:

„Entschuldigen Sie, Commander Mendes es tut mir leid. Meine Männer sind Gefechtsbereit und zwei Jäger Staffeln sind draußen.“

Mendes sah wenigstens etwas besänftigt aus und Timon wandte sich ab. Er stellte sich vors Sichtfenster und sah hinaus. Vor ihm lagen ein paar Dünen und da hinter erhob sich die riesige Hauptstadt Carannia. Sie leuchtete im Licht der untergehenden Sonne.

„Commander Mendes, ich begebe mich nun zurück zu meinem Schiff und übernehme die Kontrolle im Orbit. Wenn das ok ist.“

Mit diesen Worten verabschiedete Timon sich und ging von der Brücke. Seine Sturmtruppler begleiteten ihn zurück durch die Dünen zu seinem Schiff. Dort ging er direkt auf die Brücke.

„Starten sie das Schiff und versetzen sie es in Gefechtsbereitschaft. Wir begeben uns wieder in den Orbit.“

Mit einem Ruck trat das Schiff aus der Atmosphäre in den Orbit.

Serenno-System/ All über Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und Brückencrew (NPCs)
 
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[Serenno-System | Serenno | Saffia | Raumhafen | Hangar | Etara, Handlanger der Black Sun (NSC)

Es war keineswegs so, dass Etaras Zorn angesichts des feigen Überfalls auf sie und Spectre verraucht wäre, aber das Gefühl hatte sich verändert. Wo es zuvor heiß und feurig gewesen war, wie ein Vulkan auf Mustafar, glich es nun eher einem Gletscher auf Hoth: Kalt, geduldig und unaufhaltsam. Wer auch immer für diesen Angriff verantwortlich war, würde einen hohen Preis dafür bezahlen, und genüsslich malte sich die Chiss aus, was sie mit der Mando-Blechbüchse und deren Auftraggeber anstellen würde, sobald sie die erst mal in den Fingern hatte. Nachdem ihre Freundin in Sicherheit war, natürlich. Rache musste warten, bis die andere Frau gefunden und befreit werden konnte, denn mit einer Geisel besaßen ihre Feinde – wer auch immer sie waren – ein enormes Druckmittel. Ganz besonders mit einer Geisel, die Etara so wichtig war. Die Piratin wusste nicht, ob ihre Gegenspieler ahnten, was für einen Preis sie ergattert hatten, aber es schadete nicht, davon auszugehen, dass diese Leute genau wussten, was sie taten. Der Hinterhalt beim Opernhaus war gut geplant gewesen und sauber ausgeführt geworden, was für Profis sprach. Und Profis bedeuteten, dass jemand eine Menge Credits und andere Ressourcen investiert hatte. Etara murmelte einen leisen Flucht in ihrer Muttersprache, als sie an die beiden Mandalorianer zurückdachte. Söldner und Kopfgeldjäger aus dieser Kriegerkultur waren nicht billig und sie erfreuten sich in kriminellen Kreisen großer Beliebtheit, wenn es um grobe Arbeit anging. Die junge Blauhäutige neigte nicht dazu, Märchen und Legenden zu glauben, Verbrecher neigten gerne mal zur Übertreibung, aber der Ruf dieser Leute war verdient. Und jetzt hatten zwei solche Blechbüchsen es auf sie und ihre Leute abgesehen. Etara grinste und zog eine grimmige Befriedigung aus der Tatsache, dass sie wohl jemandem ganz gehörig in die Suppe gespuckt haben musste, um diesen Aufwand zu rechtfertigen. Die Hutten vielleicht? Diese hässlichen fetten Schnecken sabotierten die Black Sun, wo auch immer sie konnten, und Serenno war wertvoll genug, um ihr Interesse zu wecken. Oder vielleicht doch ein örtlicher Akteur, eines der Adelshäuser, das glaubte, sich so eine gute Position in dem Chaos sichern zu können? So oder so, es spielte keine Rolle. Etara würde sie finden und ihnen so kräftig in die Ärsche treten, dass sie es ohne Antrieb in den Orbit schaffen würde. Neben ihren Empfindungen für Spectre war nämlich auch ihre Verbrecherehre angekratzt worden und die Chiss war sich bewusst, dass sie auch von eigener Seite aus unter Beobachtung stand. Sie sollte das hier lieber nicht vermasseln.

Also hatte Etara entschieden, dass die Zeit für Fingerspitzengefühl und Diskretion vorbei war. Im Gegenteil, jetzt war der Moment gekommen, um die schweren Geschütze auszupacken. Also hatte sie von der „Rusty Reaver“ weitere Verstärkung angefordert, einen ganzen Zug hartgesottener Killer, und um gründliche planetare Scans gebeten. Ein Auge im Himmel – besser gesagt im Orbit – war in solchen Situationen Gold wert und die angehende Piratin hatte vor, jeden Vorteil zu nutzen, der sich ihr bot. Entsprechend energisch hatte sie die Eierköpfe angetrieben, die sich bereits auf Serenno befanden, und ihnen mit reichlich Charme – und huttesischen Schimpfwörtern – deutlich gemacht, dass sie Ergebnisse erwartete, und zwar bald. Mit vor der Brust verschränkten Armen und eine billige, aber intensive Tabaksorte kauend stand die Blauhäutige also da und beäugte aus roten Augen die Ansammlung von Technikern in ihrer provisorischen Kommandozentrale. Es wurde eifrig auf Bildschirme und Holos gestarrt und auf Bedienelemente getippt, als die Experten durcheinander wuselten, und Etara versuchte nicht einmal, vorzugeben, dass sie genau verstand, was sie da anstellten, aber sie präsentierte ein erwartungsvolles Lächeln, als einer der Techniker vortrat und ihr ein Datapad reichte. Der ältere Mensch, dessen graues Haar an den berüchtigten Geheimratsecken bereits deutlich dezimiert worden war und dessen Gesicht von tiefen Falten geprägt war, räusperte sich, und Etara wies ihn mit einer ungeduldigen Handbewegung an, zu sprechen.


„Wir haben die vorläufige Analyse abgeschlossen und unter Berücksichtigung der unbekannten Variablen und der insuffizienten Datenlage eine potentielle Konklusion erreicht, die für die aktuelle Situation ausreichend sein...“


Etara verdrehte die roten Augen und schüttelte den Kopf. Sie war nun wirklich nicht in der Stimmung für Fachcheunh und entsprechend ungeduldig tippte sie mit den Fingern auf das Datapad. Man musste ihrem Gegenüber zugute halten, dass er die Zeichen erkannte – sonderlich subtil waren sie allerdings wirklich nicht – und er räusperte sich erneut, neigte entschuldigend den Kopf und rief eine Karte der Umgebung des Opernhauses auf.


„Basierend auf dem Komverkehr der örtlichen Sicherheitskräfte, der Berichte von Augenzeugen und Aufnahmen der Verkehrskameras glauben wir, dass sich die Angreifer in diese Richtung zurückgezogen haben, möglicherweise in die hiesigen Arbeiterviertel. Eine genauere Triangulation ist allerdings leider nicht möglich. Will sagen: Sie müssen irgendwo hier sein.“


Ein roter Pfeil und ein blinkender Kreis illustrierten die Worte die Technikers und Etara kniff die Augen zusammen, als sie konzentriert zuhörte und hinsah. Das war ein verflucht großes Gebiet, aber unter den Umständen besser als nichts, und zumindest ein Anfang. Irgendwo dort musste Spectre sein. Allein und der Gnade der Mandalorianer ausgeliefert, und obwohl die Chiss genau wusste, wie zäh und hartnäckig ihre Freundin war, konnte sie dennoch die Sorgen nicht aus ihrem Kopf vertreiben. Sie musste sie finden, schnell. Zufrieden nickte Etara dem Techniker zu und wandte sich dann von ihm ab, den Führern der verschiedenen kleineren Trupps, die unter ihrem Kommando standen, zu. Neugierige Blicke richteten sich auf die Blauhäutige und Etara registrierte zufrieden, dass sie mit ihrem Blutdurst nicht allein war. Sie waren scharf auf einen Kampf, auf eine Herausforderung. Auf eine Gelegenheit, sich zu beweisen.


„Also gut. Dank der Arbeit der Eierköpfe haben wir zumindest einen Anhaltspunkt. Ich will, dass alles, was einen Blaster halten kann, sich mit mir zügig in das Arbeiterviertel begibt und es gründlich durchkämmt. Ist mir egal, ob wir jedes Schlafzimmer und jeden Keller dort durchsuchen müssen, aber wir werden Spectre finden. Verbreitet die Botschaft: 10.000 Credits für jeden Hinweis, der zu ihrer Rettung beiträgt. Wer hingegen den Blechbüchsen hilft, soll wissen, dass ich ihn, seine Familie, seine Freunde und seine verdammten Haustiere umlegen werden, bevor ich sein Haus niederbrenne und in der Asche tanze. Wer auch immer hinter diesem Angriff steckt, glaubt wohl, wir von der Black Sun hätten nicht die Eier, um etwas dagegen zu tun. Die denken sich, sie hätten es mit ein paar einfachen Kriminellen zu tun, die sie einschüchtern und ignorieren können. Zeigen wir ihnen, dass sie sich ganz gewaltig verrechnet haben. Zeigen wir ihnen, dass Serenno jetzt uns gehört! Zeigen wir ihnen, was passiert, wenn man sich mit uns anlegt!“


Etara reckte ihre Blasterpistole in die Höhe und brüllte eine zornige Herausforderung, die von einem Chor von rauen Stimmen aufgegriffen und erwidert wurde. Die versammelten Söldner rissen eine Vielzahl von Waffen – Vibroschwerter und -äxte, Blaster, Projektilwerfer und exoterische Tötungsinstrumente – nach oben und jubelten, als sie auf ihre Transporter sprangen und sich bereit machten, aufzubrechen. Ein grimmiges Lächeln huschte über das Gesicht ihrer Anführerin, als sie ebenfalls einstieg und dem Fahrer bedeutete, aufs Gas zu treten. Wenn nötig würde sie dieses ganze Viertel auf den Kopf stellen, und sie hatte genügend Leute unter ihrem Kommando, um genau das zu tun.


[Serenno-System | Serenno | Saffia | Auf dem Weg ins Arbeiterviertel | Speeder | Etara, Handlanger der Black Sun (NSC)
 
[Serenno-System | Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Die rüge von Nay zeigte anscheinend, dass sie es nicht mochte, wenn man keine sauberen Meldungen gab, selbst als hochrangiger Offizier sollten diese zumindest als eine Form der Höflichkeit zählen. Sie nahm die Entschuldigung und die anschließende mit einem kühlen nicken zur Kenntnis und wies die Offiziere an sich mit ihr die Übung an zu schauen. Nach dem Übungsende gab Commander Wair Naya zur Kenntnis das er sich auf sein Schiff begeben würde und die Sicherung des Orbits übernahm. Naya nickte nur zustimmend und der Offizier verließ die Invincible und begab sich zu seinem Schiff, welches auch direkt startete. Nachdem das Schiff im Orbit war viel Naya die schreckliche Tatsache ein das der Commander keine Ahnung von dem MC80b hatte.

„Jaxon begeben sie sich auf ihr schiff und machen sich klar zum Start.“

„Zu Befehl Ma´am.“

„Alexey, melden sie der Gerechtigkeit das sie sich unter keinen Umständen dem MC80b nähern sollen und auf uns warten soll.“

Auch die Augen ihres ersten Offiziers weiteten sich, auch er hatte anscheinend vollkommen vergessen welcher Feind da oben war. Alexey brüllte befehle über die Brücke, um Befehl zur Gefechtsbereitschaft zu geben. Auch dem Offizier der Jones wurde Schluss endlich bewusst warum er zurück auf die Brücke sollte, da Naya beobachten konnte wie er anfing zu rennen. Kurze zeit später erhoben sich beide Schiffe und folgen mit äußerster kraft zu der Position der Gerechtigkeit, als sie in der nähe des Schiffes wahren gab Naya das Zeichen das man sie mit Commander Wair verbinden sollte.

„Commander Wair, hier ist Commander Mendes. Im Orbit um Serenno ist noch ein MC80b der Black Sun, um die Nachschub Wege der örtlichen Verbrecher ab zu schneiden schlage ich vor das wir das Schiff entweder unter unsere Kontrolle bringen, es vernichten oder davon scheuchen.“

Naya überließ Commander Wair die Wahl was sie machen wollten, da Naya alles recht war. Jede Option war so gut wie die andere, da die Besatzung das Schiff dann eh nicht mehr verwenden kann. Falls die Verbrecher auch nur einen Funken von verstand hatten würden sie sich von den Imperialen Schiffen fernhalten und verschwinden. Sie mochten zwar eine Gute Besatzung haben, aber gegen zwei Bomberstaffeln hatten sie nicht die besten Chancen, zudem wusste Naya nun auch wie diese Verbrecher agierte und konnte sich vorbereiten.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere
 
Serenno-System/ Orbit von Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und NPCs

„Ich schlage vor wir vernichten das Schiff ein für alle mal, damit die Black Sun sieht was wir können Commander.“

Mit diesen Worten drehte er sich um und habe den Befehle die Turbolaser auf den MC80b der Black Sun zu richten, außerdem ließ er die beiden Staffeln einen Jägerschirm bilden. Timon sah hinaus in den Orbit, vor ihnen ging der MC80b längsseits zu Ihnen während die anderen Imperialen Schiffe zu ihm hoch kamen. Weitere Jäger flogen aus den Hangars der restlichen imperialen Schiffe.
Timon wandte sich zum Sensor Offizier.

„Scannen Sie den Feind, sind die Schilde hoch gefahren und die Waffensysteme aktiv?“

„Die Schilde und Waffensysteme sind aktiv Sir.“

„Nun gut stellen Sie eine Verbindung zum Schiff her und zielen sie auf den Bug. Ein Treffer mehr nicht.“

Der Schuss prallte zwar am Schild des MC80b ab, doch es sollte als Warnung genügen.

„Die Verbindung steht, Sir“

„Feindliches Schiff, hier spricht Commander Timon Wairs von der Gerechtigkeit. Ergeben Sie sich oder wir vernichten Sie!“

Serenno-System/ Orbit von Serenno/ GSD „Gerechtigkeit“/ Brücke/ Timon und NPCs
 
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