Serie Star Trek

Prodigy 1.18

Sehr schöne Folge.

- Der erste Body-Swap war eine gute Idee, um endlich mit Janeway über alles reden zu können. Beim zweiten Mal fand ich es aber doch schon etwas übertrieben, dass man sich wirklich gar keine andere Lösung raussuchen konnte als während Warp-Geschwindigkeit aus den jeweiligen Schiffen zu springen. Das war zuviel …

- Die Tatsache, dass Dal als Augment gar nicht in die Sternenflotte aufgenommen werden kann, war mir bis jetzt gar nicht klar. Super, wie man auf Basis von DS9-Lore noch etwas Mitgefühl mit der Hauptfigur entwickelt.

- Auch der Deviner bekam mit seiner Befreiung von Dal in Janeways Körper auch noch ein paar Facetten dazu. Wunderbar.

- Wie es jetzt mit dem Cliffhänger zum Ende weiter geht, bin ich auch gespannt


Hatte viel Spass mit der Folge.

Gebe …

8 von 10 Punkten!
 
Nach der Holodeck-Folge letzte Woche, kommt nun die nächste uralte Star-Trek-Tradition: Körpertausch-Geschichte.

Wie meist führte dies zu einigen lustigen Szenen mit Dal in Admiral Janeways Körper, während der Admiral Hologram-Janeway endlich die Erinnerungen an Chakotay zurückgeben kann (nun ist die Crew bei Chakotays Verschwinden auf dem gleichen Wissensstand wie die Zuseher).

Gelungen waren mal wieder die Anspielungen auf frühreres Trek. Etwa Janeways Erwähnung, dass sie sich mal in eine Salamander verwandelt hatte
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. Oder, dass Dal dank seinem Augment-Sein nie Dienst in der Sternenflotte machen darf.

Das bei Warp Geschwindigkeit aus dem Schiff springen fand ich etwas übertrieben. Dafür gefiel, dass der Divinier Dal in Admiral Janeways Körper befreit und der Schurke damit eine Spur "grauer" wird. Der Cliffhanger mit der Ankunft im Föderationsraum ist auch saugemein.

Alles in allem trotz übertriebenem Finale eine sehr gute Folge, der ich
8 von 10 Punkten gebe!
 
Update bezüglich meinem ersten Watch der klassischen Star Trek-Serien:

Bin gerade mit der ersten Staffel von Star Trek: Enterprise fertig geworden. Die Serie gefällt mir bislang sehr gut. Der Einstieg mit Staffel 1 fiel mir hier ehrlich gesagt deutlich einfach als bei TNG, DS9 und VOY. Was die ersten Staffeln der klassischen live Action-Serien angeht, war da eigentlich nur TOS besser.

Die Figuren sind sympathisch, man merkt dass sich die Menschheit immer mehr in die Richtung der Leute aus Kirks Zeit entwickeln … wunderbar. Der temporale, kalte Krieg ist eine tolle Idee. Und der Cliffhänger zum Schluss von Staffel 1 fand ich super.

Aktuell kann ich im direkten Vergleich mit den anderen Serien kaum glauben, dass Enterprise nach vier Staffeln abgesetzt worden ist.
 
Update bezüglich meinem ersten Watch der klassischen Star Trek-Serien:

Bin gerade mit der ersten Staffel von Star Trek: Enterprise fertig geworden. Die Serie gefällt mir bislang sehr gut. Der Einstieg mit Staffel 1 fiel mir hier ehrlich gesagt deutlich einfach als bei TNG, DS9 und VOY. Was die ersten Staffeln der klassischen live Action-Serien angeht, war da eigentlich nur TOS besser.

Die Figuren sind sympathisch, man merkt dass sich die Menschheit immer mehr in die Richtung der Leute aus Kirks Zeit entwickeln … wunderbar. Der temporale, kalte Krieg ist eine tolle Idee. Und der Cliffhänger zum Schluss von Staffel 1 fand ich super.

Aktuell kann ich im direkten Vergleich mit den anderen Serien kaum glauben, dass Enterprise nach vier Staffeln abgesetzt worden ist.

Ich finde da halt die langsame Entwicklung (gerade auch der Technik) eine besonders interessante Komponente. Schleppkabel, magentisierte Hülle, Torpedos (und deren erster Einsatz, hehe) und die Skepsis gegenüber der neuen Beamtechnologie sind einfach schön anzuschauen und wie die Menschen von den Vulcans gesehen werden und auf der intergalaktischen Bühne behandelt werden eine tolle Vorgeschichte, wenn man im Hinterkopf hat, wie Zentral die Erde einmal sein wird. Das ist imo einfach schönes Worldbuilding :)

Und Phlox ist einfach großartig!
 
Prodigy 1.19

Der erste Teil des Staffelfinales war aber mal saustark.

Positiv:
- Dal tat mir richtig leid. Zuerst der nicht erwiderte Kuss (Obwohl da defintiv mehr zwischen ihm und Gwyn ist.) und oben drauf noch noch die Erkenntnis, dass er nicht in die Sternenflotte kommt. Und das obwohl er gar nichts dafür kann …

- Der Deviner hat sich innerhalb dieser Staffel zu einer der am besten geschriebenen Star Trek-Bösewichte für mich gemausert.

- Gwyn‘s Ansprache fand ich super. Zeigt, dass Prodigy nach wie vor weiss, dass unter anderem der Zusammenhalt unterschiedlicher Spezien ein Kernelement von Star Trek ist.


Negativ:
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass jedes Sternenflottenschiff auf das Notsignal anspringt und dann beim Protostar dezimiert wird. Das muss doch irgendwann auffallen, dass man öfter als normal nach Verstärkung schickt. Da kann doch nicht immer die gleiche Vorangehensweise die Lösung sein?!

- Wie die Fake-Offizierin geflohen ist, glich schon sehr einem Deus ex machina.

Auch wenn es ein paar Contrapunkte gibt, bin ich mehr als zufrieden.


Gebe der Folge …

9 von 10 Punkten!
 
Schade, dass alle Schiffe die selbe Kennung haben :p
Merkt man aber nur, wenn man auf Standbilder geht... insofern...

Bin wirklich auf die Auflösung der ganzen Sache gespannt, von einigen Dingen waren wirklich überrascht und habe da nichts in dieser Richtung erwartet :braue
 
Die letzte Folge der ersten Staffel Prodigy ist gelandet und es war eine schöne, emotionale Sache, die wir da präsentiert bekommen haben. Jetzt haben wir natürich alle ein paar Fragen bezüglich Staffel 2, aber die werden wir auch noch in einem Jahr haben, wenns dann endlich weitergehen wird mit einem der herzigsten Casts aus dem ganzen Franchise. Ich habe sie wirklich lieb gewonnen und ich bin einfach nur neugierig, ob sie wirklich in der Voyager A losfliegen werden... die Shuttle dieses Schiffes haben wir ja bereits gesehen :braue

Und die nächste gänzlich neue Episode Star Trek, die wir sehen werden, wird dann diesen Cast haben und ich freue mich schon tierisch drauf :kaw:

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Prodigy 1.20

Fand das Finale stark.

Am Anfang vielleicht etwas viel Techno-Babble für meinen Geschmack.

Aber die letzte Folge hat es wirklich geschafft, dass die erste Staffel sich rund anfühlt mit: …


- Dem Eintreten der meisten Hauptfiguren in die Sternenflotte.

- Verlust von Hologram Janeway als Mentorenfigur.

- Dem Zusammekommen von Gwyn und Dal.

Das wirkte alles organisch und fühlte sich gut an.


Und trotzdem gibt es immer noch offene Handlungsstränge:


- Die Suche nach Chakotay in der alternativen Zukunft.
- Gwyn, wie sie ihr Volk auf den Erstkontakt bereit macht. (Obwohl ich mich da frage, ob das nicht gegen die oberste Direktive verstösst.)


Gebe der Folge …

9 von 10 Punkten!

Fazit nach der ersten Staffel: Bitte mehr davon!

Damit ist auch ein Update des Rankings erforderlich. Prodigy hat es nach der ersten Staffel hinbekommen, bei mir in die Top 3- Star Trek Serien zu kommen. War bislang nur selten der Fall bei mir.

Ranking:
1. Deep Space 9
2. The Next Generation
3. Prodigy*
4. Lower Decks*
5. The Original Series
6. Voyager
7. Strange New Worlds*
8. The Animated Series
10. Discovery (& Short Treks)*
11. Picard*
 
- Verlust von Hologram Janeway als Mentorenfigur.
Ja, ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass sie das durchziehen. Die Protostar und Holo-Janeway offen... das war hart.

Was ich wirklich cool fand:

Die wissenschaftliche Beraterin der Show, Erin McDonald hatte einen Gastauftritt und in ihrer Szene kommt auch noch ein Enterprizian vor, der anscheinend in den Monaten zwischen der Schlacht und der Aufnahme der Kids in der Sternenflotte ebenfalls Kadett wurde :kaw:

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Prodigy 1.18
Ich hol jetzt erst die letzten Folgen von „Prodigy“ nach, angefangen mit Folge 18. Mir gefiel die Folge sehr gut, auch wenn die Körpertausch-Story freilich nicht mehr besonders originell ist. Anfangs befürchtete ich zwar zu viel Slapstick, denn die Szenen in denen Dal in Janeways Körper schlüpfte waren wirklich etwas…anstrengend.
Dafür gab es schöne Szenen mit Janeway und wieder mal einen Rückblick mit Chakotay.
 
Sehr schön... immer mehr Fans sehen das so wie ich ^_^


EDIT: und ein kleiner Jahresrückblick auf alle verstorbenen Star Trek Schauspieler :/

 
Zuletzt bearbeitet:
Enterprise 2.23

Ach, du schei*se!

Die haben in der Folge einfach mal TNG, First Contact und ENT miteinander verbunden mittels einer Zeitschleife. (Wenn ich es richtig verstanden habe …)

War sicher ein Spiel mit dem Feuer, aber es hat funktioniert.
 
Oh ja, das hat es ^^

die Borg im Jahr 2373 greifen die Erde an und reisen ins Jahr 2063 zurück, um sie zu assimilieren... die Enterprise verhindert das und Bruchstücke der Borgsphäre stürzen in der Arktis ab. Dort werden sie im Jahr 2153 gefunden und alarmieren das Kollektiv, welches so von der Erde erfährt und Kurs auf den Alpha Quadranten nimmt, was dazu führt, dass nach einigen Begegnungen die Erde im Jahr 2373 angegriffen wird :braue
 
Für mich retten die Borg Folgen von ENT ein wenig die Reputation der Borg, die für mich dank späterer TNG Folgen und durch VOY doch arg gelitten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich retten die Borg Folgen von ENT ein wenig die Reputation der Borg, die für mich dank späterer TNG Folgen und durch VOY doch arg gelitten haben.
In TNG hatte ich eigentlich nie Probleme mit den Borg.

Im Bezug auf Voyager bin ich aber sowas von bei dir, was jetzt diese erste Borg-Folge bei ENT angeht …

...und imo leider besonders durch First Contact ^^'
First Contact finde ich speziell. Ich mag den Film zwar generell, aber nicht wirklich im Kontext von Star Trek.
 
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