Nussknacker
einst mächtig
Beides gute Bücher! Allerdings beide ziemlich düster. Wollte King unter Pseudonym vielleicht etwas depressiver schreiben?Welchen der beiden Romane würdest du eher empfehlen: The Long Way oder Running Man?
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Beides gute Bücher! Allerdings beide ziemlich düster. Wollte King unter Pseudonym vielleicht etwas depressiver schreiben?Welchen der beiden Romane würdest du eher empfehlen: The Long Way oder Running Man?
Ich dachte mir beim lesen von „Running Man“ dass wir mit unserer Gesellschaft wohl deutlich näher an so einem Szenario sind als uns vielleicht lieb ist.Beides gute Bücher! Allerdings beide ziemlich düster. Wollte King unter Pseudonym vielleicht etwas depressiver schreiben?
Wollte King unter Pseudonym vielleicht etwas depressiver schreiben?
Hm ich meine King hat im Nachwort von „The Long Walk“ eine etwas andere Erklärung gegeben. Da klang es nicht so als ob ihn der Verlag dazu gezwungen hätte.King hat als Bachmann veröffentlicht, weil er einen extrem hohen Output hat und sein Publisher nicht mehr als ein Buch pro Jahr unter seinem Namen auf den Markt bringen wollte.
Eben gesehen.Der Film ist alleine schon aufgrund des Ohrwurm-Soundtracks von Harold Faltermeyer sehenswert.
Diese Verfilmung ist wenn man von der Vorlage ausgeht, einfach nur zum fremdschämen.So hatte ich aber leider das zweifelhafte Vergnügen, eine Verfilmung zu sehen die in quasi jedem Aspekt von der Vorlage abweicht. Aus einem gesellschaftskritischen dystopischen Roman wurde da ein 0815 Action Film mit einer Menge dummer Schenkelklopfer Sprüche. Schon eine Schande, was man aus der Lizenz gemacht hat.
Hm ich meine King hat im Nachwort von „The Long Walk“ eine etwas andere Erklärung gegeben. Da klang es nicht so als ob ihn der Verlag dazu gezwungen hätte.
Da kann es die Neuverfilmung nur besser machen.
Ok, die Wortwahl war auch etwas übertrieben.Von Zwang war nicht die Rede.
Wie dem auch sei, die Erklärung die ich meistens gelesen habe ist dass King testen wollte ob seine Bücher auch Erfolg haben wenn die Leute nicht wissen dass sie von ihm sind.
Die Neuverfilmung wird schon allein dadurch deutlich näher am Buch sein dass man den im Roman als unterernährt beschriebenen Ben Richards nicht mit einem Muskelprotz wie Schwarzenegger besetzt hat.Ich habe im Trailer zumindest einige Szenen aus dem Buch erkannt....oder zumindest gedacht dass sich die Szenen ähneln.
Zuerst habe ich „The Long Walk“ („Todesmarsch“) gelesen, jetzt lese ich „Running Man“ („Menschenjagd“). Beides gute Bücher. Die Verfilmung zu „The Long Walk“ ist auch klasse, .
Ja das hat mir leider im Kino gar nicht gefallen. Aber ansonsten war es ein guter Film der emotional mitreisst.aber ich hab schon gelesen das leider das Ende im Film komplett geändert wurde.![]()
Wie gesagt, im Buch gab es da Verbot schon auch, aber es wurde viel früher aufgehoben. Und diese Omnipräsenz an Zuschauern am Wegesrand bewirkte dann halt eine ganz andere Art von Horror.Im Film wird ausdrücklich erwähnt, dass Zuschauer verboten sind. Dieses Verbot ist entscheidend für die Wirkung der Geschichte. Es zeigt, dass der Marsch ein staatlich kontrolliertes Ritual ist, in dem keine menschliche Nähe zugelassen wird. Die Läufer sollen völlig isoliert sein, ohne Anfeuerung, ohne Mitleid, nur mit sich selbst und ihrem Überlebenswillen.
Dadurch entsteht eine Atmosphäre tiefer Trostlosigkeit. Das Verbot von Zuschauern verdeutlicht, wie sehr dieses System Angst vor Empathie hat und wie weit sich die Gesellschaft von Mitgefühl entfernt hat. Zugleich erinnert die Leere an den Straßen daran, dass die eigentlichen Zuschauer außerhalb der Handlung sitzen. Wir sind es, die den Marsch beobachten und uns fragen müssen, warum uns eine solche Grausamkeit dennoch fesselt.