Tagespolitik allgemein

Der Parteitag der AfD zeigt gerade das diese Partei ähnlich wie die LINKE absolut unfähig ist irgendeine politische Verantwortung zu übernehmen.
Auch die Forderungen sind ähnlich.
Nur ist es bei der AfD der Austritt aus dem Euro und gleich der ganzen EU.Abschaffung der Coronamaßnahmen usw.usf.
Das ganze Parteiprogramm zielt m.E.n. nach nur auf Überzeugungswähler oder bloße Protestwähler.
 
Auch die Forderungen nach sicherer Rente und bezahlbarer Gesundheit klingen sehr ähnlich.

Ohne weitere Details ist das doch eine Aussage hinter der jede Partei stehen dürfte.

Was ich so aus dem Überfliegen von Nachrichten im Kopf hatte: Fordern die Linken nicht eine generelle Grundrente und die AfD eher die Kürzung der Sozialausgaben um Einwanderung zu vermindern und einen Anstieg der Geburtenrate zur Gegenfinanzierung? Das klang für mich eher gegenteilig.
 
In Österreich ist mehrmals zu Koliationen mit der FPÖ gekommen wie ihr wisst. Könnte die CDU/CSU irgendwann denken es wäre gut mit der AfD eine Koliation zu bilden entweder in einen Bundesland oder sogar Bundesweit?
Was glaubt ihr?
Das würde ich mir auf keinen fall wünschen.
Die AfD oder FPÖ können keine Verantwortung tragen und machen nur die Politische Kultur kaputt.
 
In Österreich ist mehrmals zu Koliationen mit der FPÖ gekommen wie ihr wisst. Könnte die CDU/CSU irgendwann denken es wäre gut mit der AfD eine Koliation zu bilden entweder in einen Bundesland oder sogar Bundesweit?
Was glaubt ihr?
Das würde ich mir auf keinen fall wünschen.
Die AfD oder FPÖ können keine Verantwortung tragen und machen nur die Politische Kultur kaputt.

Nein, die CDU hat sich gegen eine solche Zusammenarbeit sogar in Form eines Unvereinbarkeitsbeschlusses "abgesichert".
Des Weiteren kannst du die FPÖ nicht mit der AfD vergleichen. Damit verharmlost du Letztere.
 
In Österreich ist mehrmals zu Koliationen mit der FPÖ gekommen wie ihr wisst. Könnte die CDU/CSU irgendwann denken es wäre gut mit der AfD eine Koliation zu bilden entweder in einen Bundesland oder sogar Bundesweit?
Was glaubt ihr?
Das würde ich mir auf keinen fall wünschen.
Die AfD oder FPÖ können keine Verantwortung tragen und machen nur die Politische Kultur kaputt.

Wenn die CDU klug ist lässt sie davon die Finger und hat aus der Vergangenheit gelernt.
Keine konservative Kraft schafft es eine Radikale zu bündeln oder "einzurahmen", so wie Papen das bei Hitler damals vor hatte.

Wie @Vaniellezucker schon sagt: Es gibt einen Unvereinbarkeitsbeschluss, aber der liegt jetzt schon unter Beschuss. In Sachsen-Anhalt gab und gibt es Gedankespiele für eine Koalition mit der AfD, die "Werteunion" liebäugelt mit der AfD seitdem es die AfD gibt und lässt sich auch von Faschisten wie Höcke und anderen Nazis nicht abschrecken.
Von daher geb ich nicht viel auf diesen Beschluss. Papier ist geduldig und mit Maaßen steht jetzt einer im Rennen für den Bundestag der schon zu seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident keine Berührungsängste mit der AfD hatte.
Da ist der Machterhalt wichtiger als die Demokratie und die konservative Arroganz, man könnte die schon im Zaum halten, mal wieder größer als die Lehren aus der Geschichte.
 
Die FPÖ bzw. hohe Mitglieder der Partei haben sich in der Vergangenheit mehrfach positiv über einige Maßnahmen und Verhältnisse im III.Reich geäußert.
Daher kann man zumindest Teile beider Parteien sehr wohl miteinander vergleichen.
 
Es gibt einen Unvereinbarkeitsbeschluss, aber der liegt jetzt schon unter Beschuss. In Sachsen-Anhalt gab und gibt es Gedankespiele für eine Koalition mit der AfD, die "Werteunion" liebäugelt mit der AfD seitdem es die AfD gibt und lässt sich auch von Faschisten wie Höcke und anderen Nazis nicht abschrecken.

Auf irgend einen Beschluss gebe ich keinen Cent, ich Werte da in erster Linie Taten und den kleinen Zeh hat die Thüringer CDU ja schon mal in diese gefährlichen Gewässer getaucht.

Über kurz oder lang sehe ich es als sehr wahrscheinlich das die CDU mit der AFD eine Koalition eingeht.

Des Weiteren kannst du die FPÖ nicht mit der AfD vergleichen. Damit verharmlost du Letztere.

Die FPÖ gehört wie die AFD, PIS, Fides und der Front National zur ultra rechten die mit klassischen Konservativen nichts gemein haben, da wird überhaupt nichts verharmlost.
 
Dennoch bemüht sich die FPÖ in ihrem Parteiprogramm um Verfassungskonformität, während die AfD nicht mal mehr versucht, den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
Insofern sehe ich in der AfD nun mal eine deutlich radikalere Ausprägung jener Tendenzen, die zum Teil auch in der FPÖ spürbar sind.
Daher sollte ich wohl präzisieren: die Parteien sind vielleicht partiell miteinander vergleichbar, aber auf keinen Fall miteinander gleichzusetzen.
 
Dennoch bemüht sich die FPÖ in ihrem Parteiprogramm um Verfassungskonformität, während die AfD nicht mal mehr versucht, den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
Insofern sehe ich in der AfD nun mal eine deutlich radikalere Ausprägung jener Tendenzen, die zum Teil auch in der FPÖ spürbar sind.
Daher sollte ich wohl präzisieren: die Parteien sind vielleicht partiell miteinander vergleichbar, aber auf keinen Fall miteinander gleichzusetzen.

Nun das seh ich etwas anders, weil ich daran denke wie die FPÖ sich in der Regierung verhalten hat.
Sie hat versucht die öffentlich rechtlichen auszuschalten, hat versucht das diese nur noch in ihrem Sinne berichten.
Man hat die Sozialhilfe gekürzt usw.

"Ibizia" hat gezeigt das Strache es ja darum ging das man z.b. die Kronenzeitung übernehmen könnte um die FPÖ in den Umfragen hochzujubeln.
Die FPÖ verhält sich strategisch einfach nur Klüger, also in der Öffentlichkeit, aber die Ziele sind die selben.
Haben die erst mal, wie unsere AfD die Macht, gibts keinen Unterschied mehr zwischen beiden Partien.

Man sollte bei solchen Parteien niemals unterschätzen was sie tun wenn sie in der Position des Stärkeren sind.
 
Nun das seh ich etwas anders, weil ich daran denke wie die FPÖ sich in der Regierung verhalten hat.
Sie hat versucht die öffentlich rechtlichen auszuschalten, hat versucht das diese nur noch in ihrem Sinne berichten.
Man hat die Sozialhilfe gekürzt usw.

Der Vergleich zwischen FPÖ und AfD ist wie der Vergleich zwischen Grippe und Covid-19 ;)

"Ibizia" hat gezeigt das Strache es ja darum ging das man z.b. die Kronenzeitung übernehmen könnte um die FPÖ in den Umfragen hochzujubeln.
Die FPÖ verhält sich strategisch einfach nur Klüger, also in der Öffentlichkeit, aber die Ziele sind die selben.
Haben die erst mal, wie unsere AfD die Macht, gibts keinen Unterschied mehr zwischen beiden Partien.

Die FPÖ war bereits "an der Macht", wie du es nennst.
Die Partei ist mit Sicherheit ein korrupter Misthaufen, da steht ihr die ÖVP an Skrupellosigkeit aber in nichts nach.
In Ibiza hat Strache nur fantasiert, die ÖVP hat bei ihren Postenbesetzungen jedoch genau so gehandelt. Das, was in der österreichischen Politiklandschaft falsch läuft, lässt sich daher nicht auf eine einzige, rechte Partei herunterbrechen.
Insofern ist auch dieser Skandal nicht mit den Ausschreitungen der AfD vergleichbar.

Man sollte bei solchen Parteien niemals unterschätzen was sie tun wenn sie in der Position des Stärkeren sind.

Ja, sollte man nicht.
 
Die FPÖ war bereits "an der Macht", wie du es nennst.

Ja und nein.
Ja sie war an der Regierung, aber sie hat nicht den Kanzler gestellt, sie hatte nicht die Mehrheit des Volkes hintersich. Aus Sicht einer solchen Partei ist das nur ein halber Sieg, und nicht das was sie wirklich wollen.
Eine Partei wie die FPÖ und auch die AfD definieren "an der Macht" nicht mit "ich sitze mit einem koalitionspartner in der Regierung und die Stellen den Kanzler."
Sondern "Ich hab 51% Stimmen gewonnen und kann allein Regieren." Die AfD sagt das ja auch sehr offen, da werden 51% angestrebt.
Und die FPÖ ist da nicht anders.
Klar hat Strache auf Ibiza rumgeträumt, aber er hat eben gezeigt wo es hingehen soll. Richtung Kanzlerschaft.
 
Der Vergleich zwischen FPÖ und AfD ist wie der Vergleich zwischen Grippe und Covid-19 ;)
Sorry, das klingt mal wieder nach dem klassischen "Bei uns in Österreich gibt es ja keine Rechstradikalen, und wenn, dann sind die Piefke noch viel schlimmer"-Argument. Eine Auffassung die das Erstarken der neuen Rechten außerhalb Deutschlands übrigens jahrzehntelang begünstigt hat.
 
Zurück
Oben