Tagespolitik allgemein

Wie Du weißt verstehe ich nur deutsch. Daher kann ich nur auf deutsche Medien zurück greifen.

War auch keinesfalls als Angriff auf dich zu verstehen. Ich ärgere mich eher über die Art und Weise, in der deutsche Medien über den Krieg berichten. Man könnte fast glauben, der deutsche Journalist will, dass die Ukraine fällt, damit die selbstgefällige Intelligentsia zufriedengestellt ist.
 
War auch keinesfalls als Angriff auf dich zu verstehen. Ich ärgere mich eher über die Art und Weise, in der deutsche Medien über den Krieg berichten. Man könnte fast glauben, der deutsche Journalist will, dass die Ukraine fällt, damit die selbstgefällige Intelligentsia zufriedengestellt ist.

Diese Einstellung begegnet einem inzwischen sehr oft, und es schwingt auch oft in Diskussionen mit, dass man der Ukraine fast schon Vorwürfe macht, dass sie ihr Territorium verteidigt. Sehr viele Menschen sind offenbar der Ansicht, dieser lästige Krieg möge doch - egal wie - so schnell wie möglich enden, so dass man hier wieder ungestört zur Tagesordnung aus Konsum, Urlaub und Freizeitstress übergehen kann. Wenn dazu halt Putin gewinnen muss, dass soll es eben so sein. :zuck:

C.
 
Diese Einstellung begegnet einem inzwischen sehr oft, und es schwingt auch oft in Diskussionen mit, dass man der Ukraine fast schon Vorwürfe macht, dass sie ihr Territorium verteidigt. :zuck:

C.

Die Naivität dieses Standpunktes macht mich auch sprachlos. Wer glaubt, Russland primär beschwichtigen zu müssen, hat aus der Anbahnung und dem Verlauf dieses Krieges NICHTS gelernt! Einen tollwütigen Bären bekomme ich nicht dadurch in den Griff, dass ich ihm einen schwächeren Freund zum Fraß vorwerfe, der bekommt schnell wieder Hunger! Besser gemeinsam dem Bären entgegentreten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst das ist nichtmal so eindeutig definiert in der Verfassung. Dort wird wird von einer "wohlgeordneten Miliz" gesprochen, und dass "das Volk" das Recht haben soll, Waffen zu besitzen und zu tragen. Der ganze Passus ist halt sehr schwammig, und könnte auch so ausgelegt werden, dass es das Recht des Volkes ist, bewaffnete Streitkräfte zu bilden, und nicht, dass sich jeder Jockel ein Sturmgewehr im Supermarkt kaufen kann, falls der König von England mal wieder einmarschieren will.

Wie ich immer sage, dieser Passus bezieht sich m.E.n. auf das selbe Prinzip wie die Wehrbauern im Mittelalter. Die hatten ihre Waffen im Schrank. Wenn das Reich angegriffen wurde wurden aus Bauern eben Soldaten. Und so war das wohl auch damals gedacht. Was damals, als es kein stehendes Heer und keine ausreichende Polizeimacht gab, auch durchaus vernünftig war, ist heute längst überholt.
Ich bin ja selten einer Meinung mit einem US-Präsidenten. Aber Obama sagte mal nach einem Amoklauf, das Sturmgewehre in die Hand von Soldaten gehören und nicht in die Hände von Zivilisten. Da gebe ich ihm Recht.
 
Und selbst das ist nichtmal so eindeutig definiert in der Verfassung. Dort wird wird von einer "wohlgeordneten Miliz" gesprochen, und dass "das Volk" das Recht haben soll, Waffen zu besitzen und zu tragen. Der ganze Passus ist halt sehr schwammig, und könnte auch so ausgelegt werden, dass es das Recht des Volkes ist, bewaffnete Streitkräfte zu bilden, und nicht, dass sich jeder Jockel ein Sturmgewehr im Supermarkt kaufen kann, falls der König von England mal wieder einmarschieren will.

Das Problem ist doch aber das eine Mehrheit der Richter*innen des Obersten Gerichtshofes den "lehren" des Textualismus als auch des Originalusmus angehören und diese Mehrheit
 
Wie ich immer sage, dieser Passus bezieht sich m.E.n. auf das selbe Prinzip wie die Wehrbauern im Mittelalter. Die hatten ihre Waffen im Schrank. Wenn das Reich angegriffen wurde wurden aus Bauern eben Soldaten. Und so war das wohl auch damals gedacht. Was damals, als es kein stehendes Heer und keine ausreichende Polizeimacht gab, auch durchaus vernünftig war, ist heute längst überholt.
Ich bin ja selten einer Meinung mit einem US-Präsidenten. Aber Obama sagte mal nach einem Amoklauf, das Sturmgewehre in die Hand von Soldaten gehören und nicht in die Hände von Zivilisten. Da gebe ich ihm Recht.
Historisch kommt noch ein weiteres Detail dazu. Die Kolonien im Süden hatten damals schon ihre Sklaven und Konvois und Transporte mussten bewacht werden, dies mussten die Landbesitzer jenerzeit eben wirklich selbst organisieren, mit Waffengewalt.
 
Historisch kommt noch ein weiteres Detail dazu. Die Kolonien im Süden hatten damals schon ihre Sklaven und Konvois und Transporte mussten bewacht werden, dies mussten die Landbesitzer jenerzeit eben wirklich selbst organisieren, mit Waffengewalt.

Nicht nur das. Allgemein war es so, dass das Land im 18. und 19. Jh. abseits der großen Städte sehr dünn besiedelt war, und die Farmer dort oft weitgehend auf sich allein gestellt waren, was den Schutz ihres Landes vor Überfällen, wilden Tieren usw. angeht. Das man da vielleicht gern eine Muskete im Schrank hat, ist nachvollziehbar, aber alles kein Grund, warum man sich dort im 21. Jahrhundert immer noch meint, sich als Privathaushalt bis an die Zähne bewaffnen zu müssen.
Es wäre mal interessant, wann der bei der NRA immer wieder ins Spiel gebrachte "Good guy with a gun" tatsächlich einen Amoklauf verhindert hat, und wie oft im Verhältnis dazu solche Taten dann tatsächlich stattgefunden haben. Gleiches gilt für andere Verbrechen wie Einbrüche, Raubüberfälle usw., die wirklich durch Waffen im Besitz der potenziellen Opfer verhindert wurden.

C.
 
Die russischen Operationen im Donbass waren von Anfang an besser geführt, organisiert, versorgt und motiviert als bei den anderen Achsen. In Verbindung mit einer massiven Konzentration von Kräften auf einen relativ kleinen Frontbereich und verstärktem Einsatz von Artillerie sind die russischen Erfolge daher nicht überraschend. Allerdings ist zu beachten,
dass diese Kräfte an anderen Frontabschnitten fehlen, die Verluste wohl weiterhin hoch sind und die Ukraine ihrerseits Gegenoffensiven ausführt, z. B. im Bereich Cherson. Es ist gut möglich, dass die Versteifung auf den Donbass als symbolischen Sieg für Russland zwar einige taktische Erfolge mit sich bringen wird, sich aber langfristig als Pyrrhussieg erweist.

Gerade die Demographie ist, wie hier bereits erwähnt, dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die geburtenschwachen Jahrgänge der 1990er-Jahre sind nun die entscheidende Kohorte, die russische Bevölkerung schrumpft und hat zudem mit einer für eine Industrienation geringen Lebenserwartung, einer schlechten Gesundheitsversorgung und einer regelrechten Hepatitis-Epidemie (gerade unter jungen Menschen) zu kämpfen. Einwanderung als Gegenmaßnahme wird aufgrund der nationalistischen Politik Putins (und den gerne geförderten Ressentiments gegen Menschen aus dem Kaukasus) abgelehnt, im Gegenzug verlassen immer mehr junge, gut ausgebildete Russen das Land. Das sind Probleme, mit denen teils auch andere Industrienationen zu kämpfen haben - allerdings in der Regel nicht so geballt und massiv. Und diese Nationen verlieren auch nicht zehntausende Menschen als Tote und Verwundete in einem Krieg, mit allen kurz-, mittel- und langfristigen Folgen, die das für eine Gesellschaft hat.

Die Probleme der russischen Streitkräfte werden dadurch noch verschärft: Für den unpopulären, weil schlecht bezahlten und oft mit furchtbarer Misshandlung verbundenen Wehrdienst stehen weniger Menschen zur Verfügung. Ebenso geht dringend benötigtes Know-how verloren. Zudem ist das Fehlen von fähigen Unteroffizieren als strukturelle Schwäche nur durch einen umfassenden Kulturwandel zu lösen: Weg von der Zwei-Klassen-Gesellschaft mit Offizieren als fast schon feudale Kaste und Mannschaftsdienstgraden, die wie Bauern zu Zarenzeiten behandelt werden. Durch die autoritäre Wirklichkeit in Russland - sei es unter den Zaren, der Sowjetunion oder nun Putin - ist eine solcher Wandel sehr unwahrscheinlich.

In anderen Neuigkeiten: In Deutschland haben sich die Regierungsparteien und die Union als größte Oppositionspartei darauf geeinigt, das sogenannte Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr auf den Weg zu bringen. Es handelt sich dabei um eine stattliche Summe, allerdings zeigen die Planungen für die Verwendung auf, wie dringend nötig sie ist: Allein 20 Milliarden sollen in die Aufstockung der völlig unzureichenden Munitionsvorräte der bestehenden Waffensysteme fließen. Da das Sondervermögen über mehrere Jahre hinweg verteilt genutzt werden soll (Schätzungen gehen von vier bis fünf Jahre aus, also etwa 10-20 Milliarden pro Jahr) und unklar ist, ob auch der reguläre Verteidigungsetat erhöht wird oder das Sondervermögen dafür aufgebraucht wird, wird man sehen müssen, welcher Effekt schlussendlich bleibt.

Oh, und in Kolumbien geht es nun bei den Präsidentschaftswahlen am 19. Juni in die Stichwahl. Die nach etwa 20 Jahren konservativer Regierung teils bitter enttäuschten Kolumbianer haben die Wahl zwischen dem Linkspopulisten Gustavo Petro, einem vorbestraften Ex-Terroristen, der nach eigenem Bekunden einen sozialistischen Wandel herbeiführen möchte und allerhand warme Worte für Venezuela, die VR China und Russland übrig hat, und dem ehemaligen Bürgermeister Rodolfo Hernandez, einem Mann von 77 Jahren, der als Außenseiter ohne Rückenwind durch eine traditionelle Partei angetreten ist und sich - in teils populistischer Manier - den Kampf gegen die Korruption und die etablierten Kräfte auf die Fahne geschrieben hat. Da bleibt für die Menschen in Kolumbien und in der Region nur zu hoffen, dass wer auch immer die Wahl gewinnen mag, sich im Amt als mäßiger und umsichtiger erweist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre mal interessant, wann der bei der NRA immer wieder ins Spiel gebrachte "Good guy with a gun" tatsächlich einen Amoklauf verhindert hat, und wie oft im Verhältnis dazu solche Taten dann tatsächlich stattgefunden haben. Gleiches gilt für andere Verbrechen wie Einbrüche, Raubüberfälle usw., die wirklich durch Waffen im Besitz der potenziellen Opfer verhindert wurden.

C.

Dies kommt ja inzwischen häufiger vor, gab da auch ein paar Gerichtsverhandlungen zum Thema Selbstverteidigung und den neuen "Stand Your Ground" Gesetzen in verschiedenen Staaten. Zum Teil wirkt es so als ob die Bevölkerung inzwischen dazu animiert wird selbst immer häufiger zur Waffe zu greifen.
Ich erinnere an den Rittenhouse Fall letztes Jahr, bei dem eine Schießerei auf offener Straße, bei der zwei Menschen ums Leben kamen auf Selbstverteidigung hinauslief, statt auf Mord.
Habe im Internet jetzt schön öffters gelesen das es sogar besser sei das man Einbrecher gleich Totschießen soll, weil dann kann man nicht von Ihnen Verklagt werden. Hört sich zynisch an, gab es aber auch schon das Diebe wegen Körperverletzung geklagt haben.

Auf der anderen Seite habe ich inzwischen auch viel aus Kalifornien gesehen, in dem vorallem der schwarze Bevölkerungsteil Läden ausräumen und niemand diese Looter und Diebe zu stoppen scheint. ( Aus irgend einem Grund wurde da Ladendiebstahl entkriminalisiert, Rießenfehler.) Jetzt sieht man ab und zu schon wie da die Leute mit der Flinte davon gejagt werden.
Amerika ist die letzten 5 bis 10 Jahre zu einem dritte Weltland mutiert, in dem sich Obdachlose auf offener Straße erleichtern, da es keine öffentlichen Toiletten gibt. Die Gleise von Güterbahnhöfe voll mit aufgerissenen Paketen liegen, und die Polizei entweder unbewaffnete Leute umbringt oder Stundenlang vor einer Schule herumstehen in der gerade ein Amoklauf stattfindet.

Kurz gesagt, nichts kommt einem mehr normal vor im Land der Freiheit. Alles kommt einem nur noch Verrückt vor.
 
Die russischen Operationen im Donbass waren von Anfang an besser geführt, organisiert, versorgt und motiviert als bei den anderen Achsen. In Verbindung mit einer massiven Konzentration von Kräften auf einen relativ kleinen Frontbereich und verstärktem Einsatz von Artillerie sind die russischen Erfolge daher nicht überraschend. Allerdings ist zu beachten,
dass diese Kräfte an anderen Frontabschnitten fehlen, die Verluste wohl weiterhin hoch sind und die Ukraine ihrerseits Gegenoffensiven ausführt, z. B. im Bereich Cherson. Es ist gut möglich, dass die Versteifung auf den Donbass als symbolischen Sieg für Russland zwar einige taktische Erfolge mit sich bringen wird, sich aber langfristig als Pyrrhussieg erweist.

Gerade die Demographie ist, wie hier bereits erwähnt, dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die geburtenschwachen Jahrgänge der 1990er-Jahre sind nun die entscheidende Kohorte, die russische Bevölkerung schrumpft und hat zudem mit einer für eine Industrienation geringen Lebenserwartung, einer schlechten Gesundheitsversorgung und einer regelrechten Hepatitis-Epidemie (gerade unter jungen Menschen) zu kämpfen. Einwanderung als Gegenmaßnahme wird aufgrund der nationalistischen Politik Putins (und den gerne geförderten Ressentiments gegen Menschen aus dem Kaukasus) abgelehnt, im Gegenzug verlassen immer mehr junge, gut ausgebildete Russen das Land. Das sind Probleme, mit denen teils auch andere Industrienationen zu kämpfen haben - allerdings in der Regel nicht so geballt und massiv. Und diese Nationen verlieren auch nicht zehntausende Menschen als Tote und Verwundete in einem Krieg, mit allen kurz-, mittel- und langfristigen Folgen, die das für eine Gesellschaft hat.

Die Probleme der russischen Streitkräfte werden dadurch noch verschärft: Für den unpopulären, weil schlecht bezahlten und oft mit furchtbarer Misshandlung verbundenen Wehrdienst stehen weniger Menschen zur Verfügung. Ebenso geht dringend benötigtes Know-how verloren. Zudem ist das Fehlen von fähigen Unteroffizieren als strukturelle Schwäche nur durch einen umfassenden Kulturwandel zu lösen: Weg von der Zwei-Klassen-Gesellschaft mit Offizieren als fast schon feudale Kaste und Mannschaftsdienstgraden, die wie Bauern zu Zarenzeiten behandelt werden. Durch die autoritäre Wirklichkeit in Russland - sei es unter den Zaren, der Sowjetunion oder nun Putin ist eine solcher Wandel sehr unwahrscheinlich.

Ich weiß nicht, ob es wirklich ein großes Problem für die russischen Streitkräfte ist, dass die russische Bevölkerung schrumpft. Immerhin verheizt man ja gerade zum Großteil Mitglieder ethnischer Minderheiten aus der gesamten RF. Menschen, die oft keine andere Möglichkeit haben, als den Militärdienst. Putin wird das wahrscheinlich sogar recht sein. Da kann er weiter an dem Mythos basteln, dass es egal ist ob man slawischer, turk-mongolischer, tartarischer, kaukasischer (nicht was die Amis damit meinen) oder sonstiger Herkunft ist, dass alle sich als Russen identifizieren, mit gleichen Rechten und Pflichten.
 
Immerhin verheizt man ja gerade zum Großteil Mitglieder ethnischer Minderheiten aus der gesamten RF. Menschen, die oft keine andere Möglichkeit haben, als den Militärdienst.

Für gewöhnlich sind es aber auch gerade die armen Bevölkerungsteile, die vorwiegend zum Bevölkerungswachstum beitragen - und was in Janus' Beitrag vielleicht etwas untergeht: sehr viele junge russischen Männer wollen keine Familien gründen.
 
In einigen Östlichen Teilen vor allem den Gebiete in der Nähe zu China gibt es schon lange eine grosse überzahl an Chinesisch oder Mongolisch Stämmiger Menschen (gibt auch noch andere Asiatische Ethnien)
Geht dieser Trend so weiter könnte es in 50 Jahren vielleicht fast keine Russen in diesen Gebieten geben. Kulturell ist das Chinesische vermutlich auch Dominanter als das Russische. Ist nur eine Vermutung, aber auf lange Sicht könnten viele Gebiete der Russen irgendwann an die Chinesen fallen, zumindest Demografisch gesehen. Wirtschaftlich sowieso.

**

The Russian Far East also holds resources that are valuable to an ever-growing China. The region is rich in natural resources such as oil, gas and timber. It is easier to send these goods to Asia instead of shipping them 3,000 miles to Moscow. The size of the Russian work force is shrinking as the country grows older. China’s young — and growing — population is more than able to fill the gap and exploit these resources.

But there is no reason to believe that, over time, Moscow will simply let the region slip from its grasp. The territory at stake includes all of Russia’s access to the Pacific Ocean. Vladivostok is Russia’s only warm-water Pacific port. Nikolayevsk, at the mouth of the Amur River, processes most of Siberia’s remaining exports. Both are well within former Chinese territory.

The local Russian population is increasingly nervous. The governor of Primoskiy Kray, Yevgenii Nazdratenko, on June 1 called for relocating 5 million Russians from European Russia to the Far East.
**

https://www.geopoliticalmonitor.com/was-china-betting-on-russian-defeat-all-along/
https://abcnews.go.com/International/story?id=82969&page=1
 
In einigen Östlichen Teilen vor allem den Gebiete in der Nähe zu China gibt es schon lange eine grosse überzahl an Chinesisch oder Mongolisch Stämmiger Menschen (gibt auch noch andere Asiatische Ethnien)
Geht dieser Trend so weiter könnte es in 50 Jahren vielleicht fast keine Russen in diesen Gebieten geben. Kulturell ist das Chinesische vermutlich auch Dominanter als das Russische. Ist nur eine Vermutung, aber auf lange Sicht könnten viele Gebiete der Russen irgendwann an die Chinesen fallen, zumindest Demografisch gesehen. Wirtschaftlich sowieso.

**

The Russian Far East also holds resources that are valuable to an ever-growing China. The region is rich in natural resources such as oil, gas and timber. It is easier to send these goods to Asia instead of shipping them 3,000 miles to Moscow. The size of the Russian work force is shrinking as the country grows older. China’s young — and growing — population is more than able to fill the gap and exploit these resources.

But there is no reason to believe that, over time, Moscow will simply let the region slip from its grasp. The territory at stake includes all of Russia’s access to the Pacific Ocean. Vladivostok is Russia’s only warm-water Pacific port. Nikolayevsk, at the mouth of the Amur River, processes most of Siberia’s remaining exports. Both are well within former Chinese territory.

The local Russian population is increasingly nervous. The governor of Primoskiy Kray, Yevgenii Nazdratenko, on June 1 called for relocating 5 million Russians from European Russia to the Far East.
**

https://www.geopoliticalmonitor.com/was-china-betting-on-russian-defeat-all-along/
https://abcnews.go.com/International/story?id=82969&page=1

Es gibt sogar ein Programm, dass Russen dazu bringen soll, sich dort anzusiedeln. Die Leute bekommen ein Stück Land und etwas Geld, aber das ganze ist so unattraktiv, weil man praktisch Schulden beim Staat hat. Weiters dürfte die Korruption im russischen fernen Osten extrem sein.
 
Apropos Umsiedeln:
Entweder Medwedew hat Humor, oder das ist im Moment einfach alles etwas zu viel für ihn:
Da Scholz ausreisewilligen Russen angeboten hat, unbürokratisch in D Zuflucht zu finden, bietet Medwedew jetzt (Quasi als Retourkutsche) den Deutschen, die mit Scholz unzufrieden sind, die Flucht nach Russland an!:roflmao: Echt jetzt? Wer kann da schon "Nein" sagen!
https://www.berliner-zeitung.de/pol...r-unzufriedene-deutsche-die-grenzen-li.230850
Muss jetzt echt mal überlegen....bin ja schließlich auch kein großer Scholz-Fan. Wie sind eigentlich die Immobilienpreise in Moskau?
 
Apropos Umsiedeln:
Entweder Medwedew hat Humor, oder das ist im Moment einfach alles etwas zu viel für ihn:
Da Scholz ausreisewilligen Russen angeboten hat, unbürokratisch in D Zuflucht zu finden, bietet Medwedew jetzt (Quasi als Retourkutsche) den Deutschen, die mit Scholz unzufrieden sind, die Flucht nach Russland an!:roflmao: Echt jetzt? Wer kann da schon "Nein" sagen!
https://www.berliner-zeitung.de/pol...r-unzufriedene-deutsche-die-grenzen-li.230850
Muss jetzt echt mal überlegen....bin ja schließlich auch kein großer Scholz-Fan. Wie sind eigentlich die Immobilienpreise in Moskau?
Vielleicht werden wir auf diese Weise ein paar Querdenker los? Mittlerweile sind ja viele, da die Corona Pandemie ja für beendet erklärt wurde, zu Putin- und Russland Fans geworden. Hab erst heute mal wieder den Fehler gemacht, in die Kommentarspalten auf Facebook zu schauen, wo mittlerweile ja fleißig die „Ukrainer sind Nazis“ These verbreitet wird. :kaw:
 
Vielleicht werden wir auf diese Weise ein paar Querdenker los? Mittlerweile sind ja viele, da die Corona Pandemie ja für beendet erklärt wurde, zu Putin- und Russland Fans geworden. Hab erst heute mal wieder den Fehler gemacht, in die Kommentarspalten auf Facebook zu schauen, wo mittlerweile ja fleißig die „Ukrainer sind Nazis“ These verbreitet wird. :kaw:
Hab ja kurz überlegt...... Aber neeeee. Da gibt es kein MC Donalds mehr.
 
Apropos Umsiedeln:
Entweder Medwedew hat Humor, oder das ist im Moment einfach alles etwas zu viel für ihn:
Da Scholz ausreisewilligen Russen angeboten hat, unbürokratisch in D Zuflucht zu finden, bietet Medwedew jetzt (Quasi als Retourkutsche) den Deutschen, die mit Scholz unzufrieden sind, die Flucht nach Russland an!:roflmao: Echt jetzt? Wer kann da schon "Nein" sagen!
https://www.berliner-zeitung.de/pol...r-unzufriedene-deutsche-die-grenzen-li.230850
Muss jetzt echt mal überlegen....bin ja schließlich auch kein großer Scholz-Fan. Wie sind eigentlich die Immobilienpreise in Moskau?

Familie Griesbach gefällt das. :thup:

C.
 
Zurück
Oben