Tagespolitik allgemein

Ja, aber das wird doch auch meist dagegen geklagt.
UInd das verlängert die ganze Sache wieder.

Das wird eingeplant. Der Betreiber von Garzweiler leiert die Enteignung schon Jahrzehnte vorher an. Es kam noch NIE zu Verzögerungen der Bergbauerweiterung, weil die Energieversorgung über allem steht. Bei Bahnhöfen, Flughäfen usw. muss selten ad hoc eine Sanierung bzw. Ersatz her.
 
Das wird eingeplant. Der Betreiber von Garzweiler leiert die Enteignung schon Jahrzehnte vorher an. Es kam noch NIE zu Verzögerungen der Bergbauerweiterung, weil die Energieversorgung über allem steht. Bei Bahnhöfen, Flughäfen usw. muss selten ad hoc eine Sanierung bzw. Ersatz her.

Ist da nicht doch einer dieser Wutbürger vor das Verfassungsgericht gezogen ?
Ich glaube mich dunkel an etwas zu erinnern.
 
Und übrigens gibt es sehr viele Menschgen die sich nach einer harten Hand sehen.
Weißt Du wie sehr der Wozd heute noch verehrt wird ?
Wie viele Menschen ihn und seine Leistungen noch heute bewundern.
Sein Grab ist tip top gepflegt. seine Bilder und Denkmäler sind noch heute weit verbreitet und in der Bevölkerung geachtet.

Und? Es gibt auch bei uns genügend Ewiggestrige, die die DDR verklären uns sie sich zurückwünschen. Diese Leute blenden entweder die Schattenseiten aus, oder gehörten einst zu denen, die von diesem System profitierten. Von denen, die sich heute nach Stalin zurücksehnen, dürften die Wenigsten seine Regierungszeit noch am eigenen Leib erfahren haben, und sehr viele dürften sich vermutlich gewaltig umgucken, hielten solche Methoden wie dereinst wieder Einzug, genauso, wie sich hier vermutlich sehr viele NPD-Hansel gewaltig wundern würden, käme der "Föhrerrr" zurück.

Militär und gemäßigte rechte Parteien wie Hugenbergs DNVP ja.
Arbeiterschaft natürlich nicht. denn dann hätten wir keine braune sondern eine blutrote Diktatur bekommen.

Die Mehrheit der Arbeiterschaft tendierte eher zur SPD statt zu den Kommunisten und ein Generalstreik zur richtigen Zeit hätte schon einiges bewirken können.

Naja, da waren durchaus einige anarchistische Begleiterscheinungen zu beobachten.

Die konnten sich aber nicht durchsetzen.

Da wollten einfach Leute nur "dagegen" sein.

Nur leider hatten die Gegner und Kritiker von S21 von Anfang an recht, wie man jetzt sieht, wo die Kosten explodieren und die Schwierigkeiten beim Bau dieses Protz-Objekts offensichtlich werden. Am Ende wird dieser Quatsch das 3-fache gekostet haben, nicht wirklich viel bringen wird. Und dafür, dass man vielleicht 10 Minuten früher in Ulm ist, werden Nebenstrecken stillgelegt und Kleinstadtbahnhöfe verfallen. Top!!! :thup:

C.
 
Gerade in der heutigen Zeit sehe ich dafür auch schwarz. Wir sind gerade dabei, immer mehr Freiheiten für eine scheinbare Sicherheit zu opfern, und laufen Gefahr, am Ende ohne das eine noch das andere dazustehen.
Und Freiheit wird von einer abgehobenen Oberschicht oftmals nur noch als die Freiheit wahrgenommen, sich auf dem Rücken von anderen maßlos zu bereichern.
So mies das auch klingen mag, aber für den Westen und besonders für West-Europa war die Existenz eines sozialistischen Ostblocks nicht das Schlechteste, da ein halbwegs funktionierender Gegenentwurf zum Kapitalismus half, dessen schlimmste Auswüchse im Zaum zu halten. Die fortdauernden Krisen und Ungerechtigkeiten, die wir seit einigen Jahren erleben und erdulden sind u.a. die Folge davon, dass nach dem Zusammenbruch des Ostblocks jegliches Maß und jegliche Zurückhaltung flöten gegangen sind.

C.

So sehe ich das Mittlerweile leider auch.
Ob es mir gefällt oder nicht - und es gefällt mir nicht - als diese zwei System in Konkurrenz standen, und gerade im geteilten Deutschland auf der einen Seiten der Sozialismus und auf der anderen Seite die soziale Marktwirtschaft und Demokratie das bestimmtende System waren, wurde mehr für das einfache Volk getan.
Denn ansonsten hätte man dem Gegenüber ja einen propaganda Erfolg gekönnt.
Ich frage mich ob ein System wie HARTZ IV zur damaligen Zeit eingeführt worden wäre, oder man sich evtl an Ländern wie Dänemark bei einer Sozialreform orentiert hätte.
Oder eine Überwachung und entmüdigung der Bürger, wie sie heute statt findet, umgesetzt worden wäre...
Das 67% der Renter damals an bzw unter der Armutsgrenze gelebt hätten wäre undenkbar gewesen...

Leider, wie du schon sagst, sind diese Ding erst mit dem Ende des Ostblocks möglich geworden. Wir haben uns verängstigen lassen.
Wir haben Angst um unser Leben, das uns islamistische Terroristen nehmen könnten, also stimmen wir der Überwachung zu
Wir haben Angst um unsern Job, also stimmen wir den Lohnseknungen zu.
Wir haben Angst vor Hartz IV, also stimmen wir allem zu was von uns Verlangt wird.
Wir sind keine Gesellschaft mehr in der Hoffnung zählt, wir sind auf dem Weg zu einer Gesellschaft die vor Paranioa bereit ist alles zu tun ohne über die Folgen nachzudenken.

@Ben
Das ich hin und wieder mal denke das die Menschheit aussterben wird wenn sie so weiter macht und ihr das auch gönne (wenn sie selbst dran schuld ist) ist ja nichts neues.
Allerdings habe ich immer noch die Hoffnung das sie die Kurve kriegt und es ist nicht falsches oder gar schlimmes die Taten der Menschheit mit ein wenig Misantrophie zu kritisieren. Vielleicht merkt sie dann einmal das es andere, bessere Wege gibt als die Wege und Pfade die sie bisher beschritt.
Wir haben so viele Beispiele an guten Menschen (einige würden sie wohl als gutmenschen verspotten) das man ruhig hoffen darf.
Denn diese "gutmenschen" haben die Welt zu einem besseren Ort gemacht, die, die alles so lassen wollten wie es ist, die nicht an Menschenrechte, Soziale Gerechtigkeit geglaubt haben oder an Demokratie sind es die verspottet gehören. Nicht die "gutmenschen"...
 
Und? Es gibt auch bei uns genügend Ewiggestrige, die die DDR verklären uns sie sich zurückwünschen. Diese Leute blenden entweder die Schattenseiten aus, oder gehörten einst zu denen, die von diesem System profitierten. Von denen, die sich heute nach Stalin zurücksehnen, dürften die Wenigsten seine Regierungszeit noch am eigenen Leib erfahren haben, und sehr viele dürften sich vermutlich gewaltig umgucken, hielten solche Methoden wie dereinst wieder Einzug, genauso, wie sich hier vermutlich sehr viele NPD-Hansel gewaltig wundern würden, käme der "Föhrerrr" zurück.

Ich denke so einfach ist es beim Wozd nicht getan.
Im Jahre 2008 mußte der ein russische Sender die Abstimmung fälschen, damit Stalin bei einer Umfrage nach der wichtigsten Person der russicchen Geschichte hinter Alexander Jaroslawitsch Newski und Pjotr Arkadjewitsch Stolypin nur dritter wurde.
In den ehemaligen Sowjet-Rupubliken herrscht eine ganz andere Sicht auf den Wozd wie bei uns auf den Führer.
Mit dem Kult um Hitler lockst Du in Deutschland keinen Hund hinter dem Ofen hervor. AQusser ein paar durchgedrehten Neos.
Stalin genießt Verehrung bis in die höchsten Regierungskreise.
Immerhin hat er das Russland des Holzpflugs übernommen und es als atomare Supermacht wieder abgegeben.
Und er hat die Sowjet-Union durch einen schweren Krieg geführt,den diese wohl ohne ihn verloren hätte.
All dies schafft man nicht mit Methoden der Heilsarmee.

Die Mehrheit der Arbeiterschaft tendierte eher zur SPD statt zu den Kommunisten

Und wo ist der Unterschied ?
Alles das selbe Pack.
Die Sozialdemokraten haben den Bolschewisten immer brav die Steigbügel gehalten.
Otto Grothewohl,Herbert Fram,Klaus Wowereit,Matthias Platzeck,Otto Wels usw.usf.
Die schlimmsten kommunistischen Mörder waren zunächst Sozialdemokraten.


Die konnten sich aber nicht durchsetzen.

Haben aber Schaden genug angerichtet.
 
Nur leider hatten die Gegner und Kritiker von S21 von Anfang an recht, wie man jetzt sieht, wo die Kosten explodieren und die Schwierigkeiten beim Bau dieses Protz-Objekts offensichtlich werden. Am Ende wird dieser Quatsch das 3-fache gekostet haben, nicht wirklich viel bringen wird. Und dafür, dass man vielleicht 10 Minuten früher in Ulm ist, werden Nebenstrecken stillgelegt und Kleinstadtbahnhöfe verfallen. Top!!! :thup:

C.

Dazu mußte man allerdings kein Hellseher (oder Schwarzseher?;) ) sein, um zu wissen, dass bei S21 die tatsächlichen Kosten um ein vielfaches höher sein werden, als die Plankosten. Man muss sich nur mal die größeren/großen Bauprojekte der letzten 15-20 Jahre anschauen und kann sich an einer Hand abzählen, dass man bei ähnlich gelagerten Projekten zu den ursprünglichen Kosten gut und gerne das 1,5 - 2fache zählen kann, um auf die endgültigen Kosten zu kommen. :konfus:
 
Immerhin hat er das Russland des Holzpflugs übernommen und es als atomare Supermacht wieder abgegeben.
Und er hat die Sowjet-Union durch einen schweren Krieg geführt,den diese wohl ohne ihn verloren hätte.
All dies schafft man nicht mit Methoden der Heilsarmee.

Das mag sein. Aber dennoch würden sich viele umgucken, die diesen Schlächter heute noch kultisch verehren. Dass er den Krieg gewonnen und die Sowjetunion zur Weltmacht geformt hat, ist unbestritten. Gleichzeitig hat er allerdings in seiner zunehmenden Paranoia Millionen Menschn in Lagern verschwinden und ermorden lassen. Das übersehen viele, die ihn heute noch verehren, oder sie denken, dass sie dieses Schicksal seinerzeit nicht getroffen hätte.

Die Sozialdemokraten haben den Bolschewisten immer brav die Steigbügel gehalten.

Das haben sie eben nicht. Weder 1914 noch 1919 und 1933 auch nicht. "Wer hat und verraten? Die Sozialdemokraten!" ;)

Haben aber Schaden genug angerichtet.

Echt? Wo und wie?

C.
 
Dazu mußte man allerdings kein Hellseher (oder Schwarzseher?;) ) sein, um zu wissen, dass bei S21 die tatsächlichen Kosten um ein vielfaches höher sein werden, als die Plankosten. Man muss sich nur mal die größeren/großen Bauprojekte der letzten 15-20 Jahre anschauen und kann sich an einer Hand abzählen, dass man bei ähnlich gelagerten Projekten zu den ursprünglichen Kosten gut und gerne das 1,5 - 2fache zählen kann, um auf die endgültigen Kosten zu kommen. :konfus:

Weil eben die EU und auch der Bund vorschreiben wie eine Ausschreibung abzulaufen hat. Bei den meisten Ausschreibungen in dieser Größe geht der Zuschlag ja an den günstigsten Anbieter, der seinen Preisvorschlag natürlich relativ gering halten will um den Zuschlag zu bekommen. Damit ist aber nicht gegeben das die veranschlagten Millionen/Milliarden für das Projekt auch nur zur Hälfte ausreichen.
 
Echt? Wo und wie?

C.

Du erinnerst Dich doch bestimmt an die Erstürmung der Normannenstraße, oder ?

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Das mag sein. Aber dennoch würden sich viele umgucken, die diesen Schlächter heute noch kultisch verehren. Dass er den Krieg gewonnen und die Sowjetunion zur Weltmacht geformt hat, ist unbestritten. Gleichzeitig hat er allerdings in seiner zunehmenden Paranoia Millionen Menschn in Lagern verschwinden und ermorden lassen. Das übersehen viele, die ihn heute noch verehren, oder sie denken, dass sie dieses Schicksal seinerzeit nicht getroffen hätte.

C.

Das ist in Russland eher nicht so.
Viele sagen da ganz klar,ja er hat Milionen getötet.
Aber er hat die Sowjet-Union mächtig gemacht.
Sie sehen seine Verbrechen ganz klar und blenden sie nicht aus.
Aber sie sehen dies als den notwendigen Preis an der zu zahlen war.

Und übrigens, kennst Du die Bilder von seiner Aufbahrung ?
Die Menschen haben geweint als er starb.
 
Und sehr wohl gab es auch totalitäre bzw. absolutistische Systeme die keine Demokratie hatten und in denen trotzdem keine ganzen Bevölkerungsgruppen verfolgt oder benachteiligt wurden.
Wie sagte doch Friedrich der Große ?
"Ein jeder lebe nach seiner Fasson.

Totalitarismus und Monarchie sind aber mitnichten dasselbe, lieber Jedihammer.
Mitnichten.

Glaube mir, die habe ICH mit Sicherheit nicht.

Damit meinte ich auch eher den Herrn Riker, als dich.

Leider wird jeder totalitäre Staat mit diesen beiden Maßnahmen gleichgestellt.
Es gibt auch andere Beispiele

Das Dritte Reich und die stalinistische Sowjetunion sind in der Politikwissenschaft die Archetypen des totalitären Regimes. Und was sind denn die anderen Beispiele? Nordkorea? Die Volksrepublik China unter Mao? Ich will dir wirklich nicht zunahe treten, lieber Jedihammer, aber ich glaube, du hast einfach eine ganz andere Definition von Totalitarismus, als die Politikwissenschaft (und damit ich). :konfus:

Da ziehe ich die chinesichen Maßnahmen beim Bau des Drei Schluchten Damms vor.
Da hieß es "Hier wird ein Damm gebaut.In zwei Monaten seit ihr weg" Ende.

Es ist aber gerade etwas das unseren Staat im Speziellen und den Rechtsstaat im Allgemeinen auszeichnet: eine gewisse Rechtssicherheit gegenüber dem Staat. Das man eben nicht überall und immer der Willkür des Staats zum Opfer fallen kann. Und das ist eine große Errungenschaft, auch, wenn mir das manchmal ebenso wenig schmeckt - zu den Bürgerinitiativen gegen neue Hochspannungsleitungen für die neuen Energieautobahnen, habe ich mich ja schon geäußert.

Gleichzeitig hat er allerdings in seiner zunehmenden Paranoia Millionen Menschn in Lagern verschwinden und ermorden lassen. Das übersehen viele, die ihn heute noch verehren, oder sie denken, dass sie dieses Schicksal seinerzeit nicht getroffen hätte.

Und das ja nicht erst während oder nach des Großen Vaterländischen Krieges.
Es hat schon seinen Grund, warum Polen und Ukrainer dem heutigen Russland immer noch skeptisch gegenüber stehen. Aber, vielleicht war tatsächlich ein ähnlich abartiges menschliches Geschöpf, wie Stalin, von Nöten, um einen Adolf Hitler aufzuhalten.

Edit: der Sultan erklärt den Sieg über die Demonstranten. Die Rede ist von einem verräterischen Komplott. Ich muss schon gestehen, die Diktatoren-Rhetorik beherrscht er bereits, der gute Recep.
Gewalt in der Türkei: Erdogan ruft Sieg über Demonstranten aus - SPIEGEL ONLINE
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Dritte Reich und die stalinistische Sowjetunion sind in der Politikwissenschaft die Archetypen des totalitären Regimes. Und was sind denn die anderen Beispiele? Nordkorea? Die Volksrepublik China unter Mao? Ich will dir wirklich nicht zunahe treten, lieber Jedihammer, aber ich glaube, du hast einfach eine ganz andere Definition von Totalitarismus, als die Politikwissenschaft (und damit ich). :konfus:

Ach Gott, ich lege mich fast täglich mit der Geschichtswissenschaft an.
Warum also nicht auch mit der Politikwissenschaft:D

Und das ja nicht erst während oder nach des Großen Vaterländischen Krieges.
Es hat schon seinen Grund, warum Polen und Ukrainer dem heutigen Russland immer noch skeptisch gegenüber stehen.

Die meisten schlimmsten seiner Untaten geschahen tatschächlich vor dem Krieg. Die Holdomor,die Große Säuberung.

Aber, vielleicht war tatsächlich ein ähnlich abartiges menschliches Geschöpf, wie Stalin, von Nöten, um einen Adolf Hitler aufzuhalten.

Das war es.Nur der Belzeebub konte den Teufel aufhalten.

Und was beweißt das? Die Menschen in Nord-Korea weinen auch, wenn ihr "geliebter Führer" stirbt. :zuck:

C.
Bei Stalins Tod war es keine bestellte oder befohlene Trauer.
 
Bei anderen Regimen und/oder Staatsformen ist es so wie mit alten Jugend- oder Urlaubserinnerungen.
Man erinnert sich meist nur an das für einen persönlich Gute.
Ob man sich aber Totalitarismus oder Autoritarismus wieder wünschen sollte, ich denke nein.

Doch aber die Demokratie, bzw. eine Regierung die nich regiert, wie bei uns, macht es einen manchmal schwer sie zu mögen.
Da werden meist nur Kompromisse erzeugt die keinen weiterbringen oder dann irgendwelche Aktionismus gestarten der an wichtigen Problemen vorbeigeht.
Von Ausschuss zu Ausschuss zu Ausschuss irgendetwas in Vergessenheit getrieben oder todgetrampelt um ja nicht falsch zu machen, aber auch nicht richtig.
Unsere Murksel ist da wirklich das beste Bsp.,wie aussitzen oder heute Nein, morgen Ja Aussagen.
Das fängt doch schon in der Kommunalpolitik an, was da getrickst und geschoben unter dem Deckmäntelchen der Demokratie bringt einen zur Weißglut.

Da wünscht man sich dann ab und an schon mal jemanden der mal auf den Putz haut und da man es nicht jedem recht machen kann und auch nicht muss, kommt das ein oder andere schon mal unter die Räder.

Wer hat nicht schon mal irgendwo gesessen und gedacht; " Also ich hätte das strikt so und so gemacht"
 
Doch aber die Demokratie, bzw. eine Regierung die nich regiert, wie bei uns, macht es einen manchmal schwer sie zu mögen.
Da werden meist nur Kompromisse erzeugt die keinen weiterbringen oder dann irgendwelche Aktionismus gestarten der an wichtigen Problemen vorbeigeht.
Von Ausschuss zu Ausschuss zu Ausschuss irgendetwas in Vergessenheit getrieben oder todgetrampelt um ja nicht falsch zu machen, aber auch nicht richtig.
Unsere Murksel ist da wirklich das beste Bsp.,wie aussitzen oder heute Nein, morgen Ja Aussagen.
Das fängt doch schon in der Kommunalpolitik an, was da getrickst und geschoben unter dem Deckmäntelchen der Demokratie bringt einen zur Weißglut.

Da wünscht man sich dann ab und an schon mal jemanden der mal auf den Putz haut und da man es nicht jedem recht machen kann und auch nicht muss, kommt das ein oder andere schon mal unter die Räder.

Genau das ist der Punkt.Darum bin ich der Meinung Demokratie ist keineswegs die beste Staatsform.
 
Zumindest gemessen an Deutschland ist die jetzige Demokratie ohne Zweifel die beste seit 1871.

Problem an einer Diktatur ist dass sie nur mit einem "perfekten Menschen" funktioniert.
Man bräuchte jemanden, der immer die richtigen Entscheidungen trifft, jeden Menschen gerecht behandelt (auch Minderheiten), sich durch nichts korrumpieren lässt, die Macht nie zu seinem Vorteil missbraucht, offen für Kritik ist usw.
So einen "idealen Herrscher" gibt es aber nicht.

Eine Demokratie bietet einem wenigstens die Gelegenheit eine Regierung abzuwählen wenn sie Mist baut. Einen Diktator der sich wie ein Despot benimmt wird man dagegen nicht so leicht los, zumindest nicht ohne Gefahr zu laufen an die Wand gestellt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So die Zeit von 1971 bis 1918,das wäre mein Staat gewesen. Vileicht noch ein bischen härter bei den Gesetzen,aber in großen und ganzen wäre dies nach meinem Geschmack.

In den Jahren nach 1945 ht es in Europ wohl nur zwei Staaten gegeben,in denen ich mich wohl gefühlt hätte.


Eine Demokratie bietet einem wenigstens die Gelegenheit eine Regierung abzuwählen wenn sie Mist baut. Einen Diktator der sich wie ein Despot benimmt wird man dagegen nicht so leicht los, zumindest nicht ohne Gefahr zu laufen an die Wand gestellt zu werden.

Das nutzt Dior aber auch nnichts wenn Du nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hast.
 
Naja, das Deutsche Reich hat den 1. WK mitverschuldet und sich durch den Deutsch-Französischen Krieg Frankreich zum Erzfeind gemacht, und hat eine Menge verbitterter Männer hinterlassen die ihrerseits später zur Entstehung des Nazi-Regimes beigetragen haben.
Meiner Meinung nach nicht unbedingt positive Eigenschaften einer Regierung.
 
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