Tagespolitik allgemein

Wer ist das überhaupt?

Ich meine damit Leute, die die Demokratie, als das Non-Plus-Ultra sehen und diese jedem Land aufzwingen wollen. Es gibt auf dieser Welt zuhauf Demokratien, wo es vor Korruption nur so stinkt (brasilien z.B.). Glaubt hier echt jemand, dass der Irak einmal eine stabile Demokratie sein wird? Die Demokratie ist großteils ein Spiegelbild der westlichen Werte, aber gewissen Völkern einfach nicht vermittelbar oder dort sogar verpönt. Denn meisten arabischen Staaten z.B. ist die Demokratie, als Sinnbild des Westens ein Dorn im Auge.

@Jedihammer
Thema Algerien:
Der Westen pocht immer auf die Demokratie, aber wenn wie in deinem Algerienbeispiel die "Falschen" an die Macht kommen würden ist es ihm egal, ob die Wahlen demokratisch oder nicht waren oder der Wahlsieger gestürzt würde.

In einigen afrikanischen Staaten, ist es m.E. schlicht egal ob sie demokratisch oder diktatorisch regiert würden, da in beiden Fällen wohl die ein oder andere Minderheit das büßen müsste. Oder der Wahlverlierer nen Bürgerkrieg vom Zaun brechen würde.
 
ich find Gut Das Der Kosovo Jetzt ein Eigenständiger Staat ist da er jetzt Stabiler ist als vorherr.Aber ich wär vorsichtig mit den Großen Erwartungen dieses ,Staates mal Schaun wie lange er durchhält.Kann ja sein das die Regierung ja Gestürzt wird oder sich in eine Bürgerkrieg Stürzt ,das aber Steht in Den Sternen......

Tja da haben Mexikaner ja ein Richtiges Problem , ich hoffe die kriegen das wieder hin die Armen Schweine.

EDIT: letzten Satz entfernt, da unnötig und beleidigend.
-Laubi
 
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Glaubt hier echt jemand, dass der Irak einmal eine stabile Demokratie sein wird? Die Demokratie ist großteils ein Spiegelbild der westlichen Werte, aber gewissen Völkern einfach nicht vermittelbar oder dort sogar verpönt. Denn meisten arabischen Staaten z.B. ist die Demokratie, als Sinnbild des Westens ein Dorn im Auge.
Und aus diesem Grund hat Saddam Hussein (gänzlich ohne westlichen Einfluss) ein Parlament wählen lassen (was natürlich keine Macht hatte, aber das ist nicht der Punkt) und der Iran demokratische Züge - weil die Araber Demokratie hassen. :verwirrt:
Und aus diesem Grund wurden auch in China auf lokaler Ebene Wahlen eingeführt - weil die Asiaten Demokratie hassen. :verwirrt:

Demokratie ist doch kein bloßes Produkt westlicher Werte - die Sehnsucht nach Mitbestimmung und nicht Bevormundungen ist universell, da kannst du oder jeder andere erzählen was er möchte.

Nein, nicht jedem Staat mit jedem Entwicklungsstand hilft die Demokratie.
Ja, in Krisenregionen kann Demokratie mit Bevormundungen durch den Westen gleichgesetzt werden. Und ja, wenn die Eigeninteressen durch die Demokratie bedroht werden, kann die Demokratie auch schnell zum persönlichen Feind werden.

Aber das Bedürfniss nach politischer Freiheit als bloßes westliches Merkmal zu charaktirisieren, ist um längen ignoranter, als die "westliche Demokratie" anderen Ländern aufdrängen zu wollen. Denk mal drüber nach.

EDIT: @Aztlan
Der Artikel ist auf jeden lieber reißerisch als objektiv. So weist er zum Beispiel nicht drauf hin, dass die in den USA Infizierten alle bisher mit dem Leben davon kommen sind und man daher vorerst nicht von einem echten Killervirus ausgeht. Dennoch muss man diese Sache aber ernst nehmen, keine Frage. Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
 
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EDIT: @Aztlan
Der Artikel ist auf jeden lieber reißerisch als objektiv. So weist er zum Beispiel nicht drauf hin, dass die in den USA Infizierten alle bisher mit dem Leben davon kommen sind und man daher vorerst nicht von einem echten Killervirus ausgeht. Dennoch muss man diese Sache aber ernst nehmen, keine Frage. Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt.


In Mexico sind doch schon einige daran gestorben, da wurde der Virus ja auch entdeckt.
Da kann man denke ich schon von einem Killervirus ausgehen, bis jetz halten sich die Todesfälle aber noch in Massen zum Glück.

Nach meinem neuesten Stand sind in Mexico bisher 68 Menschen daran gestorben, bei den meisten toten handelt es sich um eher junge und starke individuen. Mitlerweile sollen ja auch um die 1004 Personen infiziert worden sein. Und dies in nur wenigen Tagen.

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Unbekannter-Virus--Schweinegrippe-USA/662034.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Virus muss auch nicht durch hohe Sterblichkeitsrate glänzen um eine wirkliche globale Bedrohung zu sein. Eher muss es leicht und schnell übertragbar sein und das ist jede Art der Grippe seit je her. Man geht sowieso eher davon aus, dass die Menschheit einmal an einer lapidaren Erkrankung zu Grunde geht, als an einem wirklichen Killervirus (Schreckgespenst der 90er: hämorrhagische Viren).
Seine Opfer wird das Virus vor allem in unterentwickelten Gesundheitssystemen finden, so wie es alle Jahre wieder mit Grippe-Pandemien ist.
 
Und aus diesem Grund hat Saddam Hussein (gänzlich ohne westlichen Einfluss) ein Parlament wählen lassen (was natürlich keine Macht hatte, aber das ist nicht der Punkt) und der Iran demokratische Züge - weil die Araber Demokratie hassen. :verwirrt:
Und aus diesem Grund wurden auch in China auf lokaler Ebene Wahlen eingeführt - weil die Asiaten Demokratie hassen. :verwirrt:

Demokratie ist doch kein bloßes Produkt westlicher Werte - die Sehnsucht nach Mitbestimmung und nicht Bevormundungen ist universell, da kannst du oder jeder andere erzählen was er möchte.

Nein, nicht jedem Staat mit jedem Entwicklungsstand hilft die Demokratie.
Ja, in Krisenregionen kann Demokratie mit Bevormundungen durch den Westen gleichgesetzt werden. Und ja, wenn die Eigeninteressen durch die Demokratie bedroht werden, kann die Demokratie auch schnell zum persönlichen Feind werden.

Aber das Bedürfniss nach politischer Freiheit als bloßes westliches Merkmal zu charaktirisieren, ist um längen ignoranter, als die "westliche Demokratie" anderen Ländern aufdrängen zu wollen. Denk mal drüber nach.

Unterstell mir bloß nicht nochmal Ignoranz. Was bringen außerdem Wahlen in einem Land, dass von einem Diktator regiert wird bzw wurde (Irak)? Die Iran-Demokratie ist auch mehr als Fassade. Zur demokratie gehören nicht nur Wahlen, sondern auch eine unabhängige Justitz. Im Iran existiert sowas vielerorts gar nicht. Da is der örtliche Religionschef oft Richter. 3mal darfste raten wie gerecht das ist. Ich weiß das auch, weil ein Freund von mir Parse ist. Übrigens der Iran ist kein arabischer Staat. Nur 3% sind Araber. 51% Perser, 24% Asebaidschaner, 8% Gilaki/Mazandarani, 7% Kurden, 2% Turkomanen, 2% Belutschen, 2%Luren. Der Rest entfällt auf Minderheiten wie Armenier, Assyrer, Georgier usw. Und jetzt mal Klartext: Was nützt eine demokratische Regierungsform, wenn in der Praxis weite Bevölkerungsteile trotzdem praktisch rechtlos sind? Frauen, Homosexuelle usw. haben es sehr schwer in muslimischen Staaten. Willst du mir das abstreiten? Ich bin einfach realistisch und nicht ignorant. Vieles was wir an der Demokratie schätzen, ist für Muslime z.B. nicht nachvollziehbar. Jeder 4. Islamlehrer in Österreich lehnt Demokratie ab. Bis jetzt haben gewaltsame Versuche des Westens in anderen Staaten eine Demokratie zu installieren nicht funktioniert. Das wird auch im Irak bzw Afghanistan nicht anders sein. Oder willst du, dass noch mehr Staaten zusammengebombt werden, nur damit man eine Regierungsform installiert, die dir genehm ist oder deine Wertvorstellungen teilen?

Ich hab auch nicht geschrieben, dass Asiaten Demokratie hassen.

Unterlasse bitte in Zukunft Versuche mir ans Bein zu pissen.
 
Ein Virus muss auch nicht durch hohe Sterblichkeitsrate glänzen um eine wirkliche globale Bedrohung zu sein. Eher muss es leicht und schnell übertragbar sein und das ist jede Art der Grippe seit je her. Man geht sowieso eher davon aus, dass die Menschheit einmal an einer lapidaren Erkrankung zu Grunde geht, als an einem wirklichen Killervirus (Schreckgespenst der 90er: hämorrhagische Viren).
Seine Opfer wird das Virus vor allem in unterentwickelten Gesundheitssystemen finden, so wie es alle Jahre wieder mit Grippe-Pandemien ist.

Was dann wohl eher in Richtung Antibiotika-resistenter Bakterien gehen wird, MRSA ist ja jetzt schon ein ziemliches Problem in Krankenhäusern, dafür brauchts keine Grippeviren.
 
Ein Virus muss auch nicht durch hohe Sterblichkeitsrate glänzen um eine wirkliche globale Bedrohung zu sein. Eher muss es leicht und schnell übertragbar sein und das ist jede Art der Grippe seit je her. Man geht sowieso eher davon aus, dass die Menschheit einmal an einer lapidaren Erkrankung zu Grunde geht, als an einem wirklichen Killervirus (Schreckgespenst der 90er: hämorrhagische Viren).
Seine Opfer wird das Virus vor allem in unterentwickelten Gesundheitssystemen finden, so wie es alle Jahre wieder mit Grippe-Pandemien ist.

Was dann wohl eher in Richtung Antibiotika-resistenter Bakterien gehen wird, MRSA ist ja jetzt schon ein ziemliches Problem in Krankenhäusern, dafür brauchts keine Grippeviren.

Beides ist meiner Meinung nach nicht ganz von der Hand zu weisen, allerdings halte ich das Risiko für wesentlich geringer als das irgendein Idiot aus dieser State Research Center of Virology and Biotechnology VECTOR - Wikipedia, the free encyclopedia Anstalt hier tatsächlich mal die Pocken verkauft bzw das eine der vielen Biowaffen die im kalten Krieg entwickelt wurden(völlig egal von wem) tatsächlich mal ins freie gerät oder irgendein Terrorist darauf Zugriff bekommt.

Ebola, Marburg und diverses andere Zeug in der Hinsicht ist zwar verdammt tödlich aber schon zu tödlich um als echte Biowaffe zu dienen. Da sind Dinge wie die Pocken wesentlich effektiver.
 
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Unterstell mir bloß nicht nochmal Ignoranz.
Huch, ein wunder Punkt?
Was bringen außerdem Wahlen in einem Land, dass von einem Diktator regiert wird bzw wurde (Irak)?
Ach das war doch gar net das Thema, was es bringt. Es geht darum, dass Hussein dies so instaliert hatte, um die Bevölkerung zu beruhigen - eben weil Demokratie erwünscht war - von der Bevölkerung aus.
Übrigens der Iran ist kein arabischer Staat.
Gut, hat mit der Aussage meines Posts zwar nichts zu tun, stimmt aber natürlich. Nichtsdestotrotz teilen Persier und Araber einen Kulturraum, genauso wie Spanier und Deutsche zum westeuropäischen Kulturraum gehören.
Und jetzt mal Klartext: Was nützt eine demokratische Regierungsform, wenn in der Praxis weite Bevölkerungsteile trotzdem praktisch rechtlos sind?
Ja nix, außer auf einem langen und schweren Prozess einen Schritt weiter zu seien (die ersten demokratischen Elemente des deutschen Raumes waren im Endeffekt auch nicht sehr mehrheitsfreundlich). Aber um ebenfalls Klartext zu reden: Darum ging es nicht, sondern um deine Behauptung, Demokratie sei eine bloße Erfindung des Westens und um die von dir implizierten Schlussfolgerung, dass viele Araber, Perser und wer sonst noch alles gar kein politisches Mitbestimmungsrecht will. Was nun mal falsch ist.
Bis jetzt haben gewaltsame Versuche des Westens in anderen Staaten eine Demokratie zu installieren nicht funktioniert. Das wird auch im Irak bzw Afghanistan nicht anders sein.
Sowas von einem Deutschen zu hören sprüht aber nun wirklich vor Ironie :D

Oder willst du, dass noch mehr Staaten zusammengebombt werden, nur damit man eine Regierungsform installiert, die dir genehm ist oder deine Wertvorstellungen teilen?
Nochmal: hier geht es nicht um meine Wertevorstellungen, sondern um die der dortigen Bevölkerungen.

Ich hab auch nicht geschrieben, dass Asiaten Demokratie hassen.
Also nur Araber und Perser? Na dann sag doch gleich, dass nur dieser Kulturraum sich gerne bevormunden lässt. Ist trotzdem nicht richtig.
Unterlasse bitte in Zukunft Versuche mir ans Bein zu pissen.
Ich hege gegen niemanden hier einen persönlichen Groll - warum auch? Aber wenn ich es als nötig empfinde, einer so einseitigen Betrachtung eine Gegendarstellung anzufügen, mache ich das auch weiterhin. Ob bei dir oder wem andres spielt keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja nix, außer auf einem langen und schweren Prozess einen Schritt weiter zu seien (die ersten demokratischen Elemente des deutschen Raumes waren im Endeffekt auch nicht sehr mehrheitsfreundlich).
Was ihren Anspruch demokratisch zu sein übrigens ad absurdum führt.

Regiert euch selbst... aber macht es so, wie wir wollen. :rolleyes:


Sowas von einem Deutschen zu hören sprüht aber nun wirklich vor Ironie :D
Wird mal einen Blick auf den Benutzertitel... Tae-Vin Niaq ist Österreicher.


PS... musst du denn unbedingt ne Quotenschlacht draus machen?
 
Huch, ein wunder Punkt?

Ach das war doch gar net das Thema, was es bringt. Es geht darum, dass Hussein dies so instaliert hatte, um die Bevölkerung zu beruhigen - eben weil Demokratie erwünscht war - von der Bevölkerung aus.

Gut, hat mit der Aussage meines Posts zwar nichts zu tun, stimmt aber natürlich. Nichtsdestotrotz teilen Persier und Araber einen Kulturraum, genauso wie Spanier und Deutsche zum westeuropäischen Kulturraum gehören.

Ja nix, außer auf einem langen und schweren Prozess einen Schritt weiter zu seien (die ersten demokratischen Elemente des deutschen Raumes waren im Endeffekt auch nicht sehr mehrheitsfreundlich). Aber um ebenfalls Klartext zu reden: Darum ging es nicht, sondern um deine Behauptung, Demokratie sei eine bloße Erfindung des Westens und um die von dir implizierten Schlussfolgerung, dass viele Araber, Perser und wer sonst noch alles gar kein politisches Mitbestimmungsrecht will. Was nun mal falsch ist.

Sowas von einem Deutschen zu hören sprüht aber nun wirklich vor Ironie :D


Nochmal: hier geht es nicht um meine Wertevorstellungen, sondern um die der dortigen Bevölkerungen.


Also nur Araber und Perser? Na dann sag doch gleich, dass nur dieser Kulturraum sich gerne bevormunden lässt. Ist trotzdem nicht richtig.

Ich hege gegen niemanden hier einen persönlichen Groll - warum auch? Aber wenn ich es als nötig empfinde, einer so einseitigen Betrachtung eine Gegendarstellung anzufügen, mache ich das auch weiterhin. Ob bei dir oder wem andres spielt keine Rolle.

1. Ich habe nie behauptet, dass die Demokratie eine westliche Erfindung ist? M.E. spiegelt sie für einige islamische Staaten einfach den Westen wieder.

Toll dass du Nachkriegsdeutschland bzw. Österreich (in meinem Fall) aufführst. Dir is eh klar, wie erledigt beide Staaten nach dem 2. WK waren oder? Das heißt kurz: Zusammenbomben dann werden sich schon alle fügen ... gratuliere ..
 
Toll dass du Nachkriegsdeutschland bzw. Österreich (in meinem Fall) aufführst. Dir is eh klar, wie erledigt beide Staaten nach dem 2. WK waren oder? Das heißt kurz: Zusammenbomben dann werden sich schon alle fügen ... gratuliere ..


Und wo ist da jetzt das Problem? :verwirrt: der Krieg war schon immer ein Mittel um anderen den eigenen Willen aufzuzwingen und wird es auch immer bleiben. Nur das nicht immer alles was aufgezwungen wird automatisch schlecht ist. Es soll wohl tatsächlich vorkommen das es den Lndern hinterher besser geht als vorher.
 
Und wo ist da jetzt das Problem? der Krieg war schon immer ein Mittel um anderen den eigenen Willen aufzuzwingen und wird es auch immer bleiben. Nur das nicht immer alles was aufgezwungen wird automatisch schlecht ist. Es soll wohl tatsächlich vorkommen das es den Lndern hinterher besser geht als vorher.

Es ist aber auch schon vorgekommen dass es den Ländern nachher schlechter ging als vorher (ich denke sogar das es des öfteren so war und nicht umgekehrt...). Oder das dass was aufgezwungen wird tatsächlich "schlecht" ist.
Ich mein willst du hier tatsächlich den Krieg als etwas hinstellen das "Okay" ist, und den Leuten hilft? Oder hab ich dich falsch verstanden?
 
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Und wo ist da jetzt das Problem? :verwirrt: der Krieg war schon immer ein Mittel um anderen den eigenen Willen aufzuzwingen und wird es auch immer bleiben. Nur das nicht immer alles was aufgezwungen wird automatisch schlecht ist. Es soll wohl tatsächlich vorkommen das es den Lndern hinterher besser geht als vorher.

Aber man kann Nachkriegsdeutschland nicht mit dem Irak oder Afghanistn vergleichen. Deutschland wurde damals zerstört, weil das Deutsche Reich einen Krieg mit den Westmächten begonnen hat. Insoweit waren die weiteren Interventionen reine präventive Maßnahmen, dass Deutschland nicht nochmal sowas versucht. Weder der Irak, noch afghanistan haben gegen die Allierten einen Krieg begonnen.

SiLL sagt, dass der Westen erfolg hatte bei der gewaltsamen Demokratiesierung von Deutschland, Österreich usw. Nur kann man das nicht 1:1 auf alle anderen Diktaturen ummünzen. Würde man seiner Logik folgen, dann sollten wir sofort alle nichtdemokratischen Staaten in Schutt und Asche legen ... toller weg
 
SiLL sagt, dass der Westen erfolg hatte bei der gewaltsamen Demokratiesierung von Deutschland, Österreich usw. Nur kann man das nicht 1:1 auf alle anderen Diktaturen ummünzen. Würde man seiner Logik folgen, dann sollten wir sofort alle nichtdemokratischen Staaten in Schutt und Asche legen ... toller weg
Das hinkt auch sofern, da diese Staaten vor nicht all zu langer Zeit schon demokratisch waren. Und selbst beim Sprung von der Monarchie zur Demokratie, war der Gedanke an letzteres nicht fremd. Da gab es schon bestrebungen in diese Richtung. Wäre imho auch ein besserer Start für die junge deutsche Demokratie gewesen, wenn sie die nötigen Schritte selbst unternommen hätte, anstelle das mit Brachialgewalt der Kaiser und alle bestehenden Strukturen zum Teufel gejagt werden.
 
Was ihren Anspruch demokratisch zu sein übrigens ad absurdum führt.

Regiert euch selbst... aber macht es so, wie wir wollen. :rolleyes:
Worauf genau spielst du damit jetzt an bzw. worauf willst du damit hinaus? Habe ich nicht ganz verstanden.
1. Ich habe nie behauptet, dass die Demokratie eine westliche Erfindung ist?
Du hast sogar noch viel mehr gesagt.
Die Demokratie ist großteils ein Spiegelbild der westlichen Werte
Toll dass du Nachkriegsdeutschland bzw. Österreich (in meinem Fall) aufführst. Dir is eh klar, wie erledigt beide Staaten nach dem 2. WK waren oder? Das heißt kurz: Zusammenbomben dann werden sich schon alle fügen ... gratuliere ..
Alles, was ich getan habe, war dies hier:
Bis jetzt haben gewaltsame Versuche des Westens in anderen Staaten eine Demokratie zu installieren nicht funktioniert. Das wird auch im Irak bzw Afghanistan nicht anders sein.
richtig zu stellen. Etwaige Schlussfolgerungen über die Legitimität oder Wirksamkeit von Demokratie durch Bomben habe ich nicht aufgestellt.
Aber wenn wir schon beim Thema sind: Es gibt kein Patentrezept für die hier aufgeworfenen Fragen. Manchmal ist es sinnvoll Demokratie "aufzuzwingen", manchmal nicht. Meistens profitiert ein Volk von Demokratie, muss es aber nicht.
Es gibt hier keine Pauschalregelung und daher sind Parolen wie "Der doofe eingebildete Westen will allen anderen Ländern die Demokratie aufzwingen" genauso unnsinng wie "Allen Ländern muss schnellst möglich der Segen der Demokratie gebracht werden!".

Und wenn man solche realitsfernen Schema soweit ausbaut, Demokratie als eine Art westliche Ausgeburt zu deffamieren, dreht sich mir der Magen um. Du kannst im Nachhinein gerne relativieren - das zeigt ja, dass du deinen Fehler verstanden hast. Das ändert aber nix an deiner Erstaussage.

Wäre imho auch ein besserer Start für die junge deutsche Demokratie gewesen, wenn sie die nötigen Schritte selbst unternommen hätte, anstelle das mit Brachialgewalt der Kaiser und alle bestehenden Strukturen zum Teufel gejagt werden.
o_O
Der Kaiser wurde von den Deutschen weggefegt, wie du doch sicher auch weißt.
Und selbstverständlich wäre es schöner, wenn wir Hitler gestürzt und uns selbstständig eine Demokratie aufgebaut hätten.
Genauso wie es schöner wäre, wenn es nie zwei Weltkriege gegeben hätte, wenn die Ampeln für mich an der Kreuzung immer grün wären oder ich nie wieder in Kaugummi trete.
Die Realität sieht aber nunmal anders aus und dafür tragen die Alliierten keine Schuld.
 
159 Tote - bei sieben wurde das Virus nachgewiesen, 152 werden noch untersucht. Viele dieser Todesfälle könnten auf gewöhnliche Grippe oder andere Ursachen zurückzuführen sein. In Deutschland etwa sterben nach Angaben des Instituts für Virologie der Charité Berlin jährlich 20.000 Menschen an Grippe-Erkrankungen. Erforscht werden muss auch noch, warum weltweit alle sieben Todesfälle, die nachweislich mit dem neuen Virus-Typ zusammenhängen, in Mexiko auftraten, sagte WHO-Direktor Fukuda. "Wir wissen noch nicht, warum alle Todesopfer aus Mexiko kommen. Wir haben auch keine Erklärung dafür, dass die Krankheit in einigen Ländern relativ harmlos verläuft, während sie in Mexiko zu ernsten Lungenentzündungen und Todesfällen geführt hat."

Der mexikanische Gesundheitsminister konnte nur vage Hinweise geben: Von den sieben Verstorben litt einer an Tuberkolose, einer hatte mit 288 Kilo starkes Übergewicht.159 Tote - bei sieben wurde das Virus nachgewiesen, 152 werden noch untersucht. Viele dieser Todesfälle könnten auf gewöhnliche Grippe oder andere Ursachen zurückzuführen sein. In Deutschland etwa sterben nach Angaben des Instituts für Virologie der Charité Berlin jährlich 20.000 Menschen an Grippe-Erkrankungen. Erforscht werden muss auch noch, warum weltweit alle sieben Todesfälle, die nachweislich mit dem neuen Virus-Typ zusammenhängen, in Mexiko auftraten, sagte WHO-Direktor Fukuda. "Wir wissen noch nicht, warum alle Todesopfer aus Mexiko kommen. Wir haben auch keine Erklärung dafür, dass die Krankheit in einigen Ländern relativ harmlos verläuft, während sie in Mexiko zu ernsten Lungenentzündungen und Todesfällen geführt hat."

Der mexikanische Gesundheitsminister konnte nur vage Hinweise geben: Von den sieben Verstorben litt einer an Tuberkolose, einer hatte mit 288 Kilo starkes Übergewicht.
Quelle: Mexiko korrigiert Zahl der Schweinegrippen-Toten | tagesschau.de

Was hab ich gesagt, im Moment kein Killervirus.
 
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