Tagespolitik allgemein

Nein, wenn die Asyl und Integrationspolitik in Deutaschland *kicher* fehlgeschlagen ist, dann ist das zu belegen und nicht einfach als Fakt hinzustellen. Da helfen auch deine vielen Ausrufezeichen nicht, die machen deine Behauptungen nicht wahrer, sie lassen sie eher.. noch kindischer aussehen als sie sich ohnehin schon darstellen. Wirklich peinlich ist es aber, eine Partei zu wählen, die deiner Meinung nach also noch nicht mal weiß, was sie überhaupt machen will.

Mein Grund AFD zu wählen ist gegen diese Europapolitik. Nicht weil ich denke das sie was gegen Ausländer im Ruhrgebiet tun. Hattest du weier oben gelesen wüsstest du das.
 
Sorry, aber das ist ja wohl eindeutig übertrieben. Du hörst dich an wie diese ewig beleidigten Türken, die sich darüber beschweren, dass ihnen hierzulande nicht einfach alles in ihrer Sprache hinterhergeschmissen wird, während sie die bedingungslose Assimilation - bis hin zur Vernichtung - ethnischer Minderheiten in der "wahren" Heimat aktiv unterstützen oder tolerieren (bevor jetzt irgendwas kommt: bin selber Migrantenkind aus dem Orient).

Trennen wir mal die Themengebiete.

Das persönliche: Wenn überhaupt bin ich ein beleidigter Saarländer der sich drüber beschwert das er die Pfalz zum Nachbarn hat und diese nichtmal überfallen, ausrauben und plündern darf.
:/

Zur Sprache: Wer die Sprache des Landes in dem er lebt nicht lernen möchte oder kann (sprachen lernen ist nicht immer leicht) hat einfach Pech gehabt und soll sich einen Übersetzer mitnehmen.

Zum Thema "bejubeln von Vernichtung in der Heimat":
Also gehen wir davon aus wir haben einen Türken der es gut findet das man Kurden tötet. Sie für alles schlechte in der Türkei verantwortlich macht, über sie hetzt und auch eine entsprechende Partei wählt - dann haben wir was?
Richtig einen türkischen, rassistischen nationalisten...
So und jetzt schlagen wir einen Bogen zum dem heutigen Themengebiet: Gegen was spreche ich mich die ganze Zeit aus?
Richtig! Gegen Rassisten.

Schlussfolgerung? Ob französischer, türkischer, deutscher Rassist, Nationalist alles das selbe Pack die sich selbst in ihrer seltsamen Gedankenwelt näher stehen als sie es wahr haben wollen.
Und sie stehen sich selbst näher als ich es jemals werde. =)

Mein Grund AFD zu wählen ist gegen diese Europapolitik. Nicht weil ich denke das sie was gegen Ausländer im Ruhrgebiet tun. Hattest du weier oben gelesen wüsstest du das.

Sry aber dann kannste auch die Linke wählen, wenn die Ausländerpolitik bei dir keine Rolle spielt. Denn die Linke kritisiert auch viel in Europa.

Sry wegen dem doppelpost.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Clyde_ schrieb:
Zur Sprache: Wer die Sprache des Landes in dem er lebt nicht lernen möchte oder kann (sprachen lernen ist nicht immer leicht) hat einfach Pech gehabt und soll sich einen Übersetzer mitnehmen.
Das sehe ich nicht so. Wer nach Deutschland kommt, hat sich gefälligst einzugliedern und auch die Sprache zu lernen.
 
Das sehe ich nicht so. Wer nach Deutschland kommt, hat sich gefälligst einzugliedern und auch die Sprache zu lernen.

Er sollte die Sprachen lernen, wenn er es nicht tut ist es sein Pech. Da versteh ich das Problem nicht ganz. Wenn er sie nicht lernt muss er schauen wie er zu recht kommt...
Wo ist das Problem?

Definiere mal eingliedern, interessiert mich was du darunter verstehst. Nicht das wir an uns vorbei reden.
 
Er sollte die Sprachen lernen, wenn er es nicht tut ist es sein Pech. Da versteh ich das Problem nicht ganz. Wenn er sie nicht lernt muss er schauen wie er zu recht kommt...
Wo ist das Problem?
Es gehört sich einfach so. Gehst du in die USA, ohne Englisch zu können oder es lernen zu wollen?

Definiere mal eingliedern, interessiert mich was du darunter verstehst. Nicht das wir an uns vorbei reden.
Integrieren. Arbeit suchen, Sprache lernen, etc.
Ich persönlich brauche keinen Russen, der nach Deutschland kommt, kein Deutsch kann und Hartzen geht.
Die können gleich wieder gehen.

Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Ausländer, aber sowas geht garnicht.
Wer sich nicht integrieren will, kann gleich wieder gehen.
 
Natürlich gibt es klare Regeln, nur werden die gerne von der EU zu unseren ungunsten abgeändert. Arbeitslose EU-Bürger haben hier früher auch kein Hartz 4 bekommen, wurde aber von der EU kritisiert und dann geändert.

Den Satz höre ich immer wieder, aber ich gebe mal zu bedenken, wieso die EU immer auf solchen Änderungen beharrt. Wenn ich 10 Jahre bei Versicherung X privat krankenversichert bin und dann zu Versicherung Y wechsle, weil die mehr Leistungen anbietet und ich mir deren höhere Beiträge inzwischen leisten kann, und dann 6 Monate später überraschend (auch für mich selbst überraschend) krank werde, können die ja auch nicht sagen: "Ne, ne, ne, bei uns bist du erst kurz. Soll doch die Versicherung X zahlen, da kommst du her, das ist deren Problem, nicht unseres!"

Sobald jemand in ein anderes Land geht, um dort zu arbeiten, und dabei auch Steuern, Sozialversicherung und sonstige Abgaben zahlt, erlangt er auch das Recht auf die damit verbundenen Leistungen. Sonst würde man sich schwer dabei tun zu rechtfertigen, wieso man ihm einen Teil seines Einkommens wegnimmt. Natürlich könnte man eine Regelung einführen, nach der jeder in seinem "Herkunftsland" (viel Glück damit, den Begriff zu definieren übrigens) solche Abgaben zu zahlen hat egal wo er lebt und arbeitet, aber ganz davon abgesehen, dass dann ganz andere Probleme entstehen würden (muss man dann erst in ein anderes Land fliegen, um zum Arzt gehen zu dürfen? oder müssen Kinder in ein Internat in einem anderen Land, um zur Schule gehen zu dürfen?), wäre das auch definitiv Wettbewerbsverzerrung.

Also wenn jemand die bestehende Regelung dumm findet und unbedingt ändern will, dann erwarte ich auch, dass derjenige eine bessere Lösung vorschlägt. Gerade die kommen aber nicht. Populistische (und derzeit v.a. rechtspopulistische) Gruppierungen wissen offenbar, dass Lösungen immer irgendwelche Nachteile haben und sie viel mehr Stimmen kriegen, wenn sie gar keine Lösungen anbieten, die sie angreifbar machen würden. Aber ich habe immer ein offenes Ohr. :D
 
Zur Sprache: Wer die Sprache des Landes in dem er lebt nicht lernen möchte oder kann (sprachen lernen ist nicht immer leicht) hat einfach Pech gehabt und soll sich einen Übersetzer mitnehmen.

Das Erlernen und Beherrschen der Landessprache ist, wie du weißt, Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Miteinander. Bei einem Einwanderer, der sie nicht (ganz) beherrscht, verstehe ich das noch; aber Integration erfolgt nicht ausschließlich über die Sprache. Wir haben hier Geborene, die sich kein bisschen mit Werten wie Aufklärung oder Toleranz identifizieren und einen Erdogan oder ähnliche Kreaturen offen bejubeln.

Zum Thema "bejubeln von Vernichtung in der Heimat":
Also gehen wir davon aus wir haben einen Türken der es gut findet das man Kurden tötet. Sie für alles schlechte in der Türkei verantwortlich macht, über sie hetzt und auch eine entsprechende Partei wählt - dann haben wir was?
Richtig einen türkischen, rassistischen nationalisten...
So und jetzt schlagen wir einen Bogen zum dem heutigen Themengebiet: Gegen was spreche ich mich die ganze Zeit aus?
Richtig! Gegen Rassisten.


Und weil in Europa der Rassismus stark genug ist, lege ich nationalistischen Migranten gerne nahe, in die Heimat zurückzukehren - besonders dann, wenn dadurch Konflikte importiert werden - wie du mit deinem Beispiel bereits implizierst.

Schlussfolgerung? Ob französischer, türkischer, deutscher Rassist, Nationalist alles das selbe Pack die sich selbst in ihrer seltsamen Gedankenwelt näher stehen als sie es wahr haben wollen.
Und sie stehen sich selbst näher als ich es jemals werde. =)

Ich kann dir aus Österreich sagen, dass gerade dem türkischen Nationalismus ein unerhörtes Ausmaß falscher Toleranz seitens der Sozialdemokraten gewährt wird, weil sie Stimmen brauchen (die Konservativen fischen bei christlichen Nationalisten wie Kroaten, Polen, Serben etc.).
 
Es gehört sich einfach so. Gehst du in die USA, ohne Englisch zu können oder es lernen zu wollen?

Ähm die USA ist da ein gaaaaaanz doooooofes Beispiel, weil ich so ungern erschossen werde weil ich ausversehen die falsche Garage betrete...
Aber im ernst: Ich weiß worauf du hinaus willst...

Ich muss jetzt etwas vorwegnehmen was ich eigentlich unten anbringen wollte:
Du musst unterscheiden zwischen den Menschen die mit einem Plan nach Deutschland kommen - das sind die Einwanderer, die haben sich mit Deutschland beschäftigt, wahrscheinlich schon deutsch gelernt.
Dann gibt es noch die Gruppe der Asylanten die vor Krieg, Rassenhass (was für ein dämliches Wort wenn man überlegt das die Spezies Mensch eine Spezies ist, keine 3) fliehen und keine Chance haben in ihrer Heimat - aufgrund der Umstände deutsch zu lernen.

Das sind Dinge die man im Hinterkopf haben sollte. Find ich zumindest.

Integrieren. Arbeit suchen, Sprache lernen, etc.
Ich persönlich brauche keinen Russen, der nach Deutschland kommt, kein Deutsch kann und Hartzen geht.
Die können gleich wieder gehen.

Zur Sprache hab ich ja eben was gesagt.
Gehen wir mal davon aus, da ich nicht weiß wie es mir Russen aussieht (Mir ist nur das Verfahren bei Russlanddeutschen bekannt), das dieser Mensch hier Asyl beantragt. Das kann er eh nur wenn er politisch Verfolgt wird.
Dann wäre es so, das er das erste Jahr nicht Arbeiten darf. Da wäre - da hast du Recht - Zeit unsere Sprache zu lernen, falls er sie nicht beherrscht. Das wird aber auch nicht wirklich gemacht.
Man müsste - wie in einem andern Post schon geschrieben - diese Menschen an die Handnehmen und sagen "Tut uns leid, aber du darfst noch nicht arbeiten im ersten Jahr, solange bringen wir dir und den andern Leuten unsere Sprache bei, erzählen euch was über unsere Demokratie, und unsere Kultur (ohne diese leute zu zwingen diese zu übernehmen)" Wird aber nicht gemacht...

Hartz IV steht - wie schon andere hier geschrieben haben einem asylanten gar nicht zu.
 
Da hieß es entweder du bist EU-Bürger und fällst unter die "Such dir Arbeit oder du fliegst raus" - Regel oder du bist kein Eu-Bürger und dann fällst du unter die "Stell ruhig Asyl, aber du fliegst eh raus, weil nur 1% genommen wird."- Regel.

Dieser Mythos das nur 1% Asyl in Deutschland erhalten.

Richtig Asylberechtig sind 2%. Als Flüchtlinge (nicht Asylberechtigte) werden 30% anerkannt. Weitere 20% werden zeitweise geduldet (kann aber über Jahre/Jahrzente gehen). Weitere 30% bleiben illegal.

Also bleiben 80% im Land obwohl nur 2% Asylberechtig sind. Auch war der eigentlich Sinn von Asyl das die Leute später in ihre Heimatländer zurückkehren.
 
Mein Grund AFD zu wählen ist gegen diese Europapolitik. Nicht weil ich denke das sie was gegen Ausländer im Ruhrgebiet tun. Hattest du weier oben gelesen wüsstest du das.

Zur Europawahl wirbt die AfD unter anderem mit "Einwanderung braucht klare Regeln". Wenn du die AfD wählst, wählst du also auch ihre Einstellung zu diesem Thema mit und offenbar meinst du ja auch in deinem Umfeld irgendein Problem zusehen aber immerhin schön, wenn das nicht dein Grund für die Wahl von Rechtspopulisten ist.
 
Zur Europawahl wirbt die AfD unter anderem mit "Einwanderung braucht klare Regeln". Wenn du die AfD wählst, wählst du also auch ihre Einstellung zu diesem Thema mit und offenbar meinst du ja auch in deinem Umfeld irgendein Problem zusehen aber immerhin schön, wenn das nicht dein Grund für die Wahl von Rechtspopulisten ist.

Wenn einem das Thema wichtig ist und man den europapolitischen Kurs von CDU/SPD/FDP/Grünen nicht teilt, bleibt einem doch gar nichts anderes übrig.
 
Ich hab mich eh schon entschieden.
 

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Klar, man könnte sich informieren, ob die Probleme, von denen man denkt dass sie Probleme sind, überhaupt Probleme sind und wie sie am besten lösbar sind. Rechts zu wählen, weil man glaubt es gäbe keine andere Partei, die eine Lösung zu einem vermeintlichen Problem bietet, ist unentschuldbar.
 
Klar, man könnte sich informieren, ob die Probleme, von denen man denkt dass sie Probleme sind, überhaupt Probleme sind und wie sie am besten lösbar sind. Rechts zu wählen, weil man glaubt es gäbe keine andere Partei, die eine Lösung zu einem vermeintlichen Problem bietet, ist unentschuldbar.

Aha, und wenn man die Ansicht dazu nicht teilt? Da es mit der einen Wahrheit bekanntlich nicht so einfach ist, ist das einzig logische Resultat sicherlich nicht, unbedingt eine der bisher etablierten Parteien zu wählen. Dafür muss man sich auch nicht entschuldigen.
 
Muss man auch nicht, man kann aber nicht erwarten auf viel Gegenliebe zu stoßen, wenn man eine Partei wählt, die andere andere Menschen diskriminiert und Politik mit Lügen und Manipulationen macht. Es gibt Dutzende Parteien, nicht nur die etablierten, wobei es genauso fragwürdig ist, diese völlig auszuschließen.
Mit der einen Wahrheit ist es wirklich nicht so einfach, vor allem weil man um zur Wahrheit zu kommen, sich informieren und akzeptieren muss, dass die Welt als ganzes nicht Schwarz-Weiß ist, auch wenn sie es punktuell durchaus sein kann.
 
Muss man auch nicht, man kann aber nicht erwarten auf viel Gegenliebe zu stoßen, wenn man eine Partei wählt, die andere andere Menschen diskriminiert und Politik mit Lügen und Manipulationen macht. Es gibt Dutzende Parteien, nicht nur die etablierten, wobei es genauso fragwürdig ist, diese völlig auszuschließen.
Mit der einen Wahrheit ist es wirklich nicht so einfach, vor allem weil man um zur Wahrheit zu kommen, sich informieren und akzeptieren muss, dass die Welt als ganzes nicht Schwarz-Weiß ist, auch wenn sie es punktuell durchaus sein kann.

Ah, mit Wählern der Linken gehst du auch so um? Der Verweis auf "dutzende Parteien" ist jetzt auch nicht sonderlich hilfreich; darüber hinaus wird die AfD selbst bei einem Erfolg am Sonntag wohl kaum einen großen Einfluss auf die deutsche Einwanderungspolitik haben.

Wo versucht die AfD denn, die Welt in schwarz-weiß zu malen, und die anderen Parteien nicht?
 
Sobald jemand in ein anderes Land geht, um dort zu arbeiten, und dabei auch Steuern, Sozialversicherung und sonstige Abgaben zahlt, erlangt er auch das Recht auf die damit verbundenen Leistungen. Sonst würde man sich schwer dabei tun zu rechtfertigen, wieso man ihm einen Teil seines Einkommens wegnimmt.
Damit werden die wenigsten ein Problem haben, aber die Stimmen, denen genau das nicht ausreicht, werden immer lauter - siehe beispielsweise hier:

Sozialleistungen: Hartz IV für arbeitslose EU-Bürger - Wirtschaftspolitik - FAZ

Dass dann alle Arbeitslosen aus den EU-Staaten in das Sozialsystem mit den besten Konditionen überwechseln, dürfte auf der Hand liegen, aber die daraus resultierende finanzielle Belastung vermag weder Deutschland noch die gesamte EU zu stemmen. Dass die AfD dahingehend punktuelle Überschneidungen mit der NPD-Wahlwerbung hat, genügt zumindest meinem Demokratieverständnis wesentlich mehr als der Versuch der übrigen Parteien, diesen Umstand der Political Correctness wegen totzuschweigen. Eine wahre Aussage wird nun mal nicht deswegen unwahr, nur weil der größte Idiot sie ebenfalls geäußert hat.
 
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