Teyr (Surric-System)

|| Teyr • das Buch der Herkunft • nicht wo, wann ||​

Dies ist die Geschichte, die alles veränderte. Die Geschichte des Bluts und des Staubs, das Geburtsjahr eines neuen Zeitalters. Viele mochten es schon vergessen haben, die Erinnerungen des Menschen sind schwach und Unglaubliches nimmt er nicht an. Daher erzähle ich es. Die Erzählung unserer Herkunft, es ist die Legende des Divinius…

Als Halbgott war er vom Himmel gefahren, als Sohn des Toranus und Bruder der Liane war er gezeugt worden vor den Augen der Sternengötter, die Tag und Nacht wachten, dass der große Stern und die Sonne einander nicht sahen, denn sie waren Feinde und würden die Welt in Asche legen, zu jenem Zeitpunkt, dass sie zeitgleich zum Firmament schritten. Das Nachtgestirn zornig auf die Schönheit der Sonne, hatte vor Neid ihren einzigen Sohn nachts im Schlaf erdolcht und war dafür für alle Zeit von Toranus und Liane, den Wächtern der Ordnung und des Friedens, in die Stunden der Dunkelheit verbannt worden.

Divinius selbst wandelte voll Vergnügen unter den Menschen, die einst von einem mächtigen Wesen, einem Dämon der Unterwelt, auf diesen Ort getragen worden waren. An den Gestirnen vorbei hieß es. Er war wie sie und doch war er anders, niemals auf Teyr geboren und immer wieder auf zu den Himmeln ziehend. Eine große Macht ragte dort im Schwarz zwischen den Welten, eine gigantische Armee zog ihre Bahnen, gesehen hatte sie aber noch nie einer. Divinius war es, der von diesen Geschichten berichtete und neue Werkzeuge brachte, mit denen man das Fertigen von Möbeln und Kleidungen erleichtern konnte.

In einem mächtigen Tempel, den tausend Sklaven errichten mussten, lebte er und hatte je fünf Frauen, jede der großen Städte musste eine bieten um den Göttlichen zu befriedigen. Er war gefürchtet, aber er brachte neue Dinge aus exotischen Orten und sogar aus dem Himmelreich mit sich. Niemand wagte es sich ihm in den Weg zu stellen. Keine Schlacht verlor er, kein Wille hielt ihm stand. Wie Mücken zerquetschte er die Normalsterblichen oder belegte sie mit Dem Fluch.

Aber er verärgerte die Götter mit seinem ruchlosen Treiben auf dem Menschenboden, wie er sich schamlos unter diesen paarte, mit ihnen aß und ganz und gar keine himmlische Seeligkeit in sich trug. Er wagte es gar die Macht der Götter nach Teyr zu bringen.

Liane schützte ihren Halbbruder vor den Fängen seines Vaters. Toranus dagegen hetzte immer mehr der Götter gegen seinen eigenen Sohn auf. Er gab ihm die Schuld für den Tod seiner Menschenfrau, die er geliebt hatte als wäre sie eine von ihnen gewesen. Mit voller Lebensgröße soll Divinius aus ihr gestiegen sein, sie noch während des Geburtsvorgangs verblutet.

Noch konnte Liane ihn besänftigen, sie war der Liebling des Gottvaters geworden. Aber lange hielten ihre Anstrengungen nicht stand. Immer mehr der Götter des Tempels begannen den aufmüpfigen Halbmenschen zu verachten, ihn für sein rotes Blut zu verspotten und seine Geselligkeit unter den Normalen zu hassen. Es kam gleichwohl noch mehr als das hinzu. Neid. Divinius hatte auf seinen langen Reisen Mächte gefunden, die ihnen verschlossen blieben. Eine magische Pyramide, die er selbst geschmiedet hatte, öffnete das Höllentor und verlieh ihm Kräfte, welche selbst die der Götter überragte. Sie machten ihn unangreifbar, der junge Olyus, Sohn des Herrn über die Blitze, wagte einst einen Angriff mit tausend Mann, die allesamt das Leben aushauchten. Olyus, so heißt es, wurde in tausend Stücke gerissen, so viele wie er Soldaten hatte. Sein Geist fuhr darauf in die Unterwelt hinab, wo er von einem treuen Sklaven des Divinius für eine Million Jahre ausgepeitscht werde, nur für eine Stunde nicht, in der - jeden Tag aufs Neue - werde er die Qualen zerissen zu werden wieder erleben müssen.

Eines Tages begehrten die Götter dann aber gemeinsam auf, sie waren nicht mehr zu halten. Dieses Mal hatte der Überhebliche es übertrieben. Er hatte die Frau des Imperalores geschändet. In einer gigantischen Schlacht traten sie gegen ihn an. Die Kräfte, welche die Pyramide verliehen hatte, schickte viele sogleich ins Todenreich. In Mitten der großen Schlacht tat sich der Boden Teyrs plötzlich auf, die Götter schraken vor dem Halbmenschen zurück, über 4000 Kilometer riss es sich in den Grund hinein. Darauf wichen sie angstvoll nach hinten, kein weiteres Mal begegneten sie ihm mehr im offenen Kampf.

Die Machtgelüste des Halbmenschen waren nach diesem Sieg erst richtig geschürt worden. Von den Göttern nicht unter ihresgleichen akzeptiert, beschloss Divinius eines Tages sich selbst zum Gott zu krönen. Er war seither nie wieder gesehen worden, aber seine Pyramide, sie schlummert noch in den Schluchten des Grabens….


|| Teyr • das Buch der Herkunft • nicht wo, wann ||​
 
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[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden, Sturmtruppen, Malek, Mädchen und Rebellen]


Aden Grinste vor Genugtuung, als eine gezielte Blastersalve der Sturmtruppen in die rechte Flanke der Rebellen hämmerte und viele der Ketzer ins Jenseits beförderte. Im Gegenzug fiel auch einer der Imperialen Soldaten dem Gegenfeuer zum Opfer. Zorn wallte in Aden hoch. Doch der Soldat war für die gerechte Sache gefallen und sein Opfer würde gerächt werden.

Immer noch drang der Adept vorwärts wobei er alle Mühe hatte den Feuerstößen der Rebellen auszuweichen und immer in Deckung zu bleiben. Dann, als Aden nur noch 50 Meter von der Stellung der Rebellen entfernt war sah er auch wie der Junge(Malek) bei dem Mädchen ein Grünes Lichtschwert aktivierte. Also hatte Aden sich nicht getäuscht, es war tatsächlich ein Jedi da vor ihm und er schien einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen zu wollen. Eine weitere Salve streckte mehr und mehr der Widerständler nieder und Aden sah zufrieden wie die Rebellen starben. Eine art Patt war entstanden, als die letzten Verteidiger sich hinter schwerer Deckung verbargen und auch die Sturmtruppe das Feuer einstellte und die geschrumpften feindlichen Stellungen sondierte. Nur der Jedi stellte sich demonstrativ dem Sith entgegen.

Aden wollte nichts überstürzen und erst einmal herausfinden, mit wem er es zu tun hatte. Also bedeutete er seinem Truppführer nicht auf den Jedi zu feuern. Vielleicht würde ihn dieser Verblendete zu der Geheimen Waffe führen können. Nun hieß es einen Diplomatischen Ton anzunehmen, was Aden schwer fiel, da er am liebsten auf die Verräter einstürmen wollte um sie zu vernichten.


?Legt die Waffen nieder und ergebt euch. Dann erwartet euch ein fairer Prozess vor eurer eigenen Gerichtsbarkeit! Wir handeln im Auftrag des Kanzlers Takera und sorgen für Ruhe und Ordnung in dieser Stunde der Not!?


Dann wandte er sich dem Jedi zu und fixierte ihn mit einem eiskalt prüfenden Blick. Er war Jung nicht älter als 17 schätze Aden. Fast noch ein Kind. Ein großer Jedi dürfte nicht vor dem Adepten stehen.

?Was dich betrifft, Jedi! Du bist verhaftet im Namen des Imperiums. Leg deine Waffe nieder und ergib dich. Die Gnade des Imperators wird über dein weiteres Schicksal entscheiden.?

Nun war Aden gespannt wie der Jedi reagieren würde. Sicher war Aufzugeben keine Option für den Rebellen. Aden rechnete fest mit Widerstand und in ihm stieg freudige Erwartung auf. Nun würde sich zeigen wer die besseren Karten in der Hand hielt.


[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek + Rebellen]
 
[ :: Teyr :: Hauptstadt :: Regierungsviertel :: Großer Platz / Zion | Sith vs. Jedi | Truppen :: ]


Kaum waren wenige Sekunden vergangen und keiner der beiden Kämpfer hatte einen Angriff durchgeführt, war auch schon eine weitere Person zwischen ihnen gerückt. Seine Aura verriet ihn als Jedi, einer der schon weiter Fortgeschritten war als sein eigentlicher Gegner. Ein kurzer Blick zu dem jungen Adept neben ihm signalisierte ihm das er sich nur dem Neuem widmen kann.
Es war ein junger Mann in Zions Alter, er hatte länger braune Haare, eine schwarz-graue Robe mit goldenen Verzierungen. Da spricht noch mal einer was von der Bescheidenheit der Jedi.


„Hörte ich da etwa einen Unterton des Sarkasmus aus euren Worten, Jedi? Ihr zweifelt daran das ich mich an den Kodex der Krieger halte? Das finde ich von Ihnen aber sehr unhöflich. Dies ist ein historischer Tag, genau Heute wird euer Leben seine Erfüllung finden, es wird mit der Macht eins!“

Zion hob sein Schwert, mit silberne Klinge, Schräg vom Körper entfernt, der typische Makashi Gruß für einen Kampf. Sein Gegner nahm nun ebenfalls seine Klinge, sie war meisterhaft gefertigt. Eine matt silberner Lackierung, leicht runder aber eleganten Zylinder, es war nichts protziges, es war ein Schwert für die Praxis.
Er hielt das Schwert genau wie Zion in der Makashigruß Position. Es kann nur kann sein das dieser Jedi in dieser Schwerform ausgebildet wurden ist, oder er versuchte Zion mit diesem Zug zu täuschen. Als er seine Klinge aktivierte überraschte der Sith ein wenig. Eine Weiße Klinge, dies sah man bei den Jedi nicht sehr oft, aber Zion war mit seiner silberne Klinge auch nicht gerade das Normalste.

Zion begann nun den ersten Angriff, kurze präzise Hiebe schlagen auf seinen Gegner ein, der Jedi konnte sie parieren aber nicht zum Gegenschlag aus. Der junge Jedi hatte eine eher Defensive Technik, aber Zion versuchte es mit weiteren Schlägen und Hieben damit er eine Schwachstelle in dessen Verteidigung finden kann.




[ :: Teyr :: Hauptstadt :: Regierungsviertel :: Großer Platz / Zion | Sith vs. Jedi | Truppen :: ]
 
[Teyr - Hauptstadt - Platz - Sith vs. Jedi - imperiale Truppen & Schaulustige/ Duell mit Faren]

Im letzten moment rettete ihm jemand das Leben. Er erkannte ihn nicht, aber er nahm an, das es Zion sein musste. Der Adept stand auf. Er war komplett ausgepowert und musste zugeben, dass der Jedi sehr gut war. Er schaute dem Jedi in die Augen.

Ich muss sagen, dass du richtig gut kämpfst. Wir werden diesen Kampf eines Tages fortsetzen aber nicht heute!

Mit diesen Worten verschwand der Adept in den Reihen der Schaulustigen die sich um den Platz versammelt hatten. Ihm war klar, das Verhalten nicht gerade würdig war, aber er war zu erschöpft und auf den Tod hatte er keine Lust. Als er durch die Menge sich seinen Weg suchte, suchte er mit der Macht die Umgebung nach Faren ab. Doch es scheinte das dieser Jedi ihm nicht folgte. Kein Wunder sie waren beide erschöpft und ausgepowert. Er ging in Richtung Landeplatz und traf einige Strumtruppen.

Sie werden mich begleiten! Ich brauche einen ruhigen Ort um meine Kräfte zusammeln!

Soldat: Jawohl SIR!


Die Soldaten brachten ihn in ein Shuttel und stellten sich davor.

[COLOR="Black"[B]]Sie werden mir sofort bescheid geben wenn sich irgend jemand nähert! [/COLOR][/B]

[I]Mit diesen Wort verschloss sich die Luke und der Adept fing an zu meditieren. Wenn der Jedi ihm folgen würde, wär er wieder teilweise zu Kräften gekommen.[/I]

[COLOR="Black"][Teyr - Hauptstadt - Landeplatz - Fähre - Ulric & Soldaten davor][/COLOR]

[OP: Sry ich weiß keiner guter post! aber ich habe momentan keine Ideen! mal schauen wie sich Faren entscheidet]
 
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:: ~ Teyr | Stadt | mit Bahar, Aden und Truppen ~


Die Worte des Sith durchzogen nun die Straßen der Gegend, eine Floskel die immer genommen wird um ihre Gegner zu zwingen sich zu ergeben, jedoch wird selten Gnade gewährleistet. Malek hat jedoch nicht das Recht die Soldaten zu zwingen sich gegen das Imperium zu stellen. Der Wind wehte immer noch in seinen länglichen Haar.

?Soldaten von Teyr, jeder kann für sich selber entscheiden ob er sich ergeben will oder weiter kämpfen will. Ich habe nicht das Recht dazu über euer Willen zu entscheiden, ihr seit Freie Männer und Frauen, entscheidet ob ihr es bleiben wollt oder nicht. Ich werde weiter für Teyr und dessen Freiheit kämpfen, ich werde mich der Herausforderung stellen. Für mich steht sowieso der Tot an oberster Stelle, da das Imperium keine Gnade kennt. Es ist euer Leben und eure Entscheidung.?

Keiner der Soldaten rührte sich, im Gegenteil sie konzentrierten sich noch mehr und trafen mit jeder Salve, ein Paar Sturmtruppen mehr, der Kampfgeist von Malek hat sie ebenfalls zum Kämpfe um die Freiheit animiert. Es ging von der Macht aus, diese Motivation, das spürte Malek. Aber nun wand er sich dem Sith zu.

?Ich soll mich euch ergeben? Wieso damit ihr eurem meister was zeigen könnt und euch behaupten könnt? Nein ich werde bestimmt nicht aufgeben, ich werde meinen Mann stehen. Ich weis nicht was passiert bisher hier ist, aber ich habe diesen Blutdämon gesehen und dieser hatte keine Gnade mit Menschenleben und ich glaube kein Sith ist anders. Ihr wollt nur Chaos und Leid, nein hier hat es ein Ende. Ihr habt schon genügend Blut vergossen.
Eure Gnade kennen alle hier , genau wie auf Corellia, wo Tausende Zivilisten ihr Leben lassen mussten für euer Wahnsinn. Ihr Sith seit Monster, ihr seit es nicht wert die Macht zu spüren!?


Malek war sich klar das er den Sith provoziert hat, vielleicht zu stark, vielleicht zu schwach, jedenfalls war es an der Zeit zu kämpfen. Sith sind nicht gerade für ihre diplomatische Ader bekannt.
Malek, der sein grünes Lichtschwert immer noch schräg nach unten hielt, wartete auf den Angriff des jungen Sith.



:: ~ Teyr | Stadt | mit Bahar, Aden und Truppen ~
 
OP: Wenn irgendjemand Hilfe oder Schläge ^^ von einem Padawan braucht, dann PN bitte an mich. Ansonsten werde ich noch ein paar Sturmtruppen jagen.


[Teyr - Hauptstadt - Platz - Sith vs. Jedi - rest imperiale Truppen / Duell mit Ulric



Faren fühlte nur noch einen stechenden Schmerz, der ihn völlig von der Außenwelt abschirmte, und fiel zu Boden. Er sah alles um sich nur noch verschwommen und nahm den typischen Geruch von Blut war. Doch seine restlichen Sinne genügten, um dem Padawan die Ereignisse zu schildern. Er konnte eine neue Präsenz fühlen, der Aggression und dem Blutdurst nach zu urteilen, musste es sich um einen Sith handeln und dieser hatte ihn wohl mit einem heftigen Faustschlag überrascht. Diese Theorie wurde auch durch die stark blutende Nase bestätigt.

Der neu erschienene Sith war bereits von Paix übernommen worden, als Faren wieder aufstand. Durch abtasten der Umgebung durch Anwendung der Macht, konnte Faren Qel-Droma entdecken, als er gerade in einen der Gassen verschwand, Faren eilte hinterher. Doch als er sich in der Mitte dieser Gasse befand, schnitten ihm fünf Sturmtruppen den Weg ab und eröffneten sofort das Feuer auf den Jedi. Die ersten drei Blasterschüsse wurden zurückgeschleudert, was einem der Soldaten sein Leben kostete, dann sprang Faren auf die Mauer rechts von ihm zu, um sich an ihr in einer Höhe von ungefähr zwei Metern wieder abzustoßen, um sich dann von oben auf die kleine Gruppe der verbliebenen vier Soldaten stürzen zu können. Das grüne todbringende Plasma drang zuerst durch den Helm, anschließend durch den Schädel und schließlich folgte es der Wirbelsäule bis zu Hüfte, bevor die Sturmtruppe leblos zusammenfiel und Faren inmitten seiner Feinde landete. Gleichsam um die Energie des Falls zu dämpfen und um den Schüssen der Truppen auszuweichen, ging der Padawan in die Knie und vollführte dabei eine Kreisbewegung , die auch die restlichen drei Gegner zusammensacken ließ.

Wiederum tastete Faren die Umgebung, doch fand keinerlei Hinweise auf den Standort des Adepten, den er verfolgen wollte. Er war gerade dabei sich abzuwenden, um wieder auf den Platz hinauszutreten, auf dem immer noch Kämpfe tobten, da ertönte ein Keuchen.

Faren hatte einen der Sturmtruppen nur an den Beinen erwischt, doch die Wunde, die durch das Lichtschwert zugefügt worden war, war anscheinend nicht wieder durch die Hitze verschlossen worden, da durch die zerstörte Rüstung bereits viel Blut getropft war.

Mitleid ergriff Faren, als er auf den stöhnenden Soldaten herabschaute. Doch der Gedanke an seine Familie veränderten seine Gefühle schlagartig. Nun hatte er einen dieser Mörder vor sich.Er hasste ihn und nun solle er sich für die Taten seiner Kameraden verantworten.l


„Gefällt es euch eigentlich, so randalierend durch Städte zu ziehen? Fühlt es sich für euch toll an, gibt es euch einen Kick, wenn ihr Zivilisten, Eltern, Geschwister, Kinder umbringt; ihr sie hinrichtet?“

Schrie Faren auf den Verwundeten ein. Er war nicht mehr Herr seiner Selbst. Emotionen, seit drei Jahren in sich aufgetürmt, kamen nun unter gewaltigen Druck frei, blockierten sein Denken und ließen nur noch negative Gefühle und Handeln zu. Er war zornig, dass er keine Antwort bekam, wiederholte seine Frage noch lauter. Als wiederum nur Unverständliches zu Hören war, riss Faren dem Sturmtruppen unsanft den Helm vom Kopf.

Faren schauderte. Er blickte in das angsterfüllte Gesicht eines jungen Mannes, ungefähr gleich alt, wie der Jedi, eher noch jünger. Es war keine Grausamkeit, keine Skrupellosigkeit in dem Gesicht dieses Mannes zu erkennen. Dem Jedi wurde übel, er wandte sich ab, konnte gerade noch den Reiz sich zu übergeben eindämmen. Die grüne Klinge zündete noch einmal auf, um das Leid des jungen Menschen zu beenden. Faren konnte nicht glauben, dass dieser Mensch, solche Greueltaten von selbst beging. Der junge Jedi kniete sich neben seinem Opfer hin, enttäuscht über sein Fehlverhalten, und dachte nach.

Der imperiale Soldat war unter einer Diktatur aufgezogen worden, die das Imperium über alles lobte und die Republik verteufelte. Sie taten ihren Job vom Imperator eingeflößt, dass sie für die rechte Sache kämpfen würden. Diese Männer waren nur Marionetten in den Hände von ein paar grausamen Sith, die einer völlig zweifelhaften Ideologie folgten. Mit dieser Denkweise konnte Faren sie einigermaßen verstehen und in ihnen nicht mehr die verhassten Bestien sehen, die ihm in seiner Jungend die Familie genommen hatten. Der beste Beweis, dass sie das nicht waren, war sein eigener Meister. Dengar hatte selbst dem Imperium eine Zeit lang gedient und war Farens Meinung nach weit davon entfernt ein schlechter Mensch zu sein. Er würde weiter gegen sie vorgehen, doch dies tun können, ohne wie bisher Hass und Wut in sich zu sammeln. Es betrübte Faren, dass ein solch scheußliches Ereigniss nötig gewesen, um diese Erkenntnis zu erlangen.

Der Padawan blieb noch ein paar Minuten allein mit seinen Gedanken zwischen den beiden Gebäuden. Dann, das Gesicht von Blut und Tränen-des Zorns , der Trauer und der Erleichterung- verschmiert, maschierte er wieder aus der Gasse auf den Platz hinaus....




[Teyr - Hauptstadt - Platz - Sith vs. Jedi - rest imperiale Truppen- etwas distanziert, Faren
 
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[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek, Bahar + Rebellen]



Aden schüttelte den Kopf ob der Worte des jungen Narrens. So verblendet war er schon durch die Versprechungen seiner Jedimeister. Mehr und mehr stachelte er die Bevölkerung zum Aufstand an. Ohne sie und ihre Geheimprojekte zur Vernichtung der Ordnung müsste hier niemand sterben.

?Mit euren scheinheiligen Floskeln von Freiheit und Demokratie vergiftet ihr den Verstand der Bevölkerung Jedi! IHR schickt die Männer mit eurem Wahn in den Tod. IHR seit es die den Frieden zerstören und Chaos und Anarchie in die Galaxis streuen.?

Doch die Worte des Jedi schienen ihren Zweck zu erfüllen und mit neuem Mut begannen die Rebellen das Feuer zu eröffnen. Narren, damit hatten sie ihr Schicksal besiegelt. Mit dem Nicken Adens zum Truppführer erwiderten die Sturmtruppen nun das Feuer. Mehr und mehr Männer auf beiden Seiten starben. Bedauerlich um die Loyalen Rekruten des Imperiums und umso erfreulicher um die verblendeten Rebellen.

All das Leid gab Aden Kraft. Die Dunkle Seite war stark geworden an diesem Ort. Die ganze Stadt schien den Sith zu stärken. Noch einmal antwortete er und ging dabei weiter auf seinen Kontrahenten zu.


?Nun denn Jedi. Da du es vorziehst zu Sterben will ich deinem Vorhaben nicht länger im Weg stehen!?

Die Macht verlieh Aden ein mehr an Geschwindigkeit und mit einem Satz drang er auf den Padawan ein. Schnell reagierte dieser und parierte die erste schnelle Abfolge von Hieben des Sith. Die Wut kochte im Blut des Adepten und immer härter wurden die Schläge und immer mehr schien der Jedi Probleme zu haben diese zu Blocken. Einer der Rebellensoldaten schwenkte jedoch seine Waffe und feuerte auf den heranstürmenden Sith, so dass Aden kurz zurückweichen musste um nicht von den Blasterfeuer erwischt zu werden. Dann endlich streckten einige gezielte Schüsse der Sturmtruppen den Rebellen nieder und Aden hatte wieder freie Bahn zu dem jungen Jedi. Dieser schien sich mehr Sorgen um das Wohlergehen seiner kleinen Rebellenfreundin(Bahar) zu machen, denn er stellte sich schützend vor sie.

Es war schwer sich auf seine Mission zu konzentrieren, wenn die Macht ihn rief und immer lauter und stärker verlangte seine Feinde einfach zu zerreißen. Doch noch war Aden klar genug, um die Möglichkeit die sich ihm bot zu erkennen. Vielleicht war das Mädchen der Schlüssel zu den Informationen über die Geheimwaffen.


?Wenn du nicht kooperierst, wird sie es vielleicht tun, wenn ich ihr damit drohe deinen Kopf vom Rumpf zu trennen.?

Böse grinsend startete Aden den nächsten Vorstoß auf den Padawan. Bald Alaine, bald?.



[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek, Bahar + Rebellen]
 
[Platz] Paíx, Zion, Faren, Ulric, Marth, Anakin, Alaine, Dengar, Azgeth, Sturmtruppen, Mandalorianer, Heimatschutz Teyrs

Der öffentliche Platz, der zu diesem denkwürdigen Ort des Kampfs zwischen Finsternis und ehernen Zielen verdammt worden war - welchen Part hier welche Personen einnahm, würden die Geschichtsschreiber in Jahrzehnten entscheiden - bot zweifelsfrei ein Bild des Grauens: Wenngleich die Machtinitiative eines der anwesenden Sith den Platz in gewissem und abscheulichem Maße bereinigt hatte, war das Blut, das sich zwischen den Pflastern hatte festsetzen können, nicht gewichen, sondern nur verschwommen. Körpern türmten sich an den hoch ragenden Fassaden, die den Platz begrenzten auf, und bildeten Wälle, die sowohl die Schocktruppen der Mandalorianer als auch die imperiale Eliteeinheit der Sturmtruppen als groteske Deckung nutzten, um hinter diesem ausgelöschten Leben eben Selbiges zu behalten.
Paíx verzichtete auf derartigen Schutz - nicht nur, weil die weißbehelmten Imperialen ihn mit Feuer verschonten, da ihr Feuer gänzlich in andere Richtungen gezogen wurde - sondern auch, weil diese Schutz spendende Intervention nicht hätte gelingen können. Die Aufmerksamkeit des Kolosse, der mit rot funkelnden Augen Hochmut und Arroganz in alle Richtungen verschoss, war nur durch erwiderte Gewalt von seinem Ziel abzubringen gewesen, Faren zu entwaffnen und noch Schlimmeres Leid anzutun - denn das er dazu im Stande wäre - nahezu pazifistische Proklamationen hin oder her - stand in Anbetracht des vor Blut getränkten Gewands, dass er trug, außer Frage. Sogar seine Haare waren mehr optimistisch als gräulich zu bezeichnen, denn auch diese waren nicht vor dem zu verachtenden Werk des Sith verschont geblieben. Die ganze Aufmerksamkeit des imperialen Boten des Todes war nun auf den Mandalorianer fokussiert, der sich tollkühn hinein geworfen hatte in das tobende Scharmützel.
Die ursprünglichen Kombattanten waren inzwischen gewichen, der linkische junge Adept hatte sich davon gemacht, verfolgt von Faren, der wohl weitere Gräueltaten, wozu auch schon ein solches ungeschultes Mitglied des Ordens in der Lage war, zu verhindern.
Paíx sah sich nicht in der Pflicht, dem Jedi zu folgen. Es schien so, als hätten sich alle Sith auf diesem Platz eingefunden, und sonstige imperiale Kräfte waren für Faren wohl kein derart großes Problem, als dass er dieses nicht hätte meistern können mit seinem kontinuierlichen Begleiter, von dem er sich den Weg weisen ließ.
Seine Aufmerksamkeit war ohnehin gebunden durch den Hünen, der sich keifend angesichts der von Zynismus geprägten Eröffnung seitens des Mandalorianers ereiferte. Eigentlich war Paíx nicht gewillt, hier rhetorische Geplänkel zu führen, denen er ansonsten immer den Vorzug gab. Zu bizarr und surreal war der Anblick des Siths, der sich als adäquater Gesprächspartner dadurch vollkommen disqualifizierte. Zumal Paíx bisher kaum einen Sith getroffen hatte, der über die nötige Eloquenz und sachliche Grundlagen verfügt hatte, um hochphilosophische Grundlagen abzuhandeln. Selbst das Gespräch mit Marth, dass in vielerlei Hinsicht auch ohne das Wissen, mit einem Sith zu sprechen, interessant und fordernd gewesen war, hatte dennoch kein Niveau erreicht, das Paíx nun gelten gelassen hätte.
Doch Paíx sah sich letztlich doch zu einer marginalen Erwiderung hingerissen, die er dem Sith trotzig und bedeutungsschwer betonend entgegen schleuderte.


„Ihr haltet euch gewiss nicht an einen Kodex - wäre euer Körper sonst über und über von Blut besudelt, das gewiss nicht allesamt von feindlich gestimmten, aber ehrwürdigen Kontrahenten stammt?“

Die säuselnden Phrasen des Hünen, die auf den Tod des Mandalorianers abzielten, konnte Paíx nur süffisant kommentieren.

„Wollt ihr dann überhaupt noch die Schwerter kreuzen, wenn dieser Kampf ohnehin schon entschieden ist?“

Die silbern entflammende Klinge des Siths gab letztlich eine hinreichende Antwort, die aber nur erwartet gewesen war. Die der Kunst des Makashis angepasste eröffnende Position des Kolosses erwiderte Paíx im gleichen Maße. Wenn dieser so auf äußere Form pochen wollte, würde es der Mandalorianer ihm zumindest in diesem Punkt gleichtun. Wobei er sich selbst hüten würde, sich in einer derart offensiven Form zu üben - zu sehr hatte er sich in anderen Stilen geübt, wenngleich es bisher noch zu keiner Festlegung auf einen Speziellen gekommen war - um sich nur des Stils halber derartige Zwänge aufzuladen.
Der Mandalorianer brachte seine Klinge schnell in eine markant defensivere Position als die herausfordernde Option des Makashis es gewesen war, und beschränkte sich primär auf das Abwehren der mit recht großer Geschwindigkeit durchgeführten Schläge, um sich ein Bild der restlichen Involvierten auf dem Platz zu machen.
Sein einstiger Meister focht mit einer rothaarigen Sith in ebenfalls noch recht jungen Jahren. Diese Sith schien auch das Ziel Marths gewesen zu sein, der sie aufmerksam mit Blicken bedachte, aber ansonsten gänzlich passiv blieb und keine Anstalten machte, sich in jegliche Auseinandersetzungen einzumischen - weder in die von Paíx, die Anakins, noch in die verbliebene, die vom Ritter und Dengar und einer weiteren menschlichen Frau geführt wurde.
Diese schien einer sachten abermaligen Sondierung nach über erhebliche Stärke zu verfügen, die aber kurzfristig irgendwie abhanden gekommen zu sein schien. Sie war eine Art leerer Akku in der Macht, ein ungewöhnlicher Anblick in der Macht, wie ihn Paíx noch nicht gemacht hatte.
Doch die Irritation darüber wich schnell gewissem Verständnis, denn dieser mentale Anblick erklärte die Szenerie auf dem Platz mit den fort gepressten Körpern hinreichend.
Doch diese begrenzte größer gehaltene geistige Aktivität hatte eine gewisse Abkehr von der unmittelbaren Umgebung des Mandalorianers erfordert, was ihn fast die Hand kostete, als der Koloss trickreich aus einem Schlagmuster, dass er sich zuvor wohl listig aufgezwungen hatte, heraus brach, und seine silberne Klinge von weit unten nach oben hervor schnellen ließ.
Paíx riß seine Hand noch hinfort, nur um leicht ins Torkeln zu geraten. Einen Sturz konnte er durch die Konsultierung der Macht abwenden, und zu einem der bisher ausgebliebenen Gegenangriffe überzugehen, bei dem er mit dem Fuß nach den Beinen seines Gegners trat. Dieser konnte dem ungewohnten Vorstoß zwar entgehen, sah sich aber daraufhin zu größerer Passivität gezwungen, wenngleich Paíx auch fortan nicht den aktiven Teil der Konfrontation übernahm.
Dann kamen auch Dhemya und Tesar in einem weiteren Speeder an. Paíx ging davon aus, dass ihnen die Empathie der Jedi den Weg gewiesen hatte. Während Tesar vorerst etwas zurückblieb, integrierte sich Dhemya augenblicklich in das Geschehen, indem sie damit begann, die zahlreicher werdenden Sturmtruppen zu dezimieren, die ansonsten damit drohten, den Platz und die einheimischen Kräfte des Widerstands einzukesseln.
Paíx beschloss, vorerst auch weiterhin nicht aus seinem Schemata auszubrechen, die Schläge seines Gegners nur abzuwehren und die weitere Entwicklung abzuwarten. Was jedoch nicht bedeuten würde, dass er etwaige Gefahren für ihn und Personen in seiner Umgebung ignorieren würde.
Seine Sinne waren dafür geschärft, jegliche neue Entwicklung sofort zu erfassen - in diesem Tumult konnte das ein Vorteil sein, der sich noch auszahlen würde - denn einer baldigen Entscheidung, in welcher Form diese auch eintreten sollte, war er trotz seiner gemächlichen Gangart nicht abgeneigt.
Um sie herum tobte immer noch das Chaos, und Teyr durfte heute nicht darin untergehen.
Nicht um des Schutzsystems willen, sondern um die unabhängigen Geister dieses Planeten.


[Platz] Paíx, Zion, Faren, Ulric, Marth, Anakin, Alaine, Dengar, Azgeth, Dhemya, Tesar Sturmtruppen, Mandalorianer, Heimatschutz Teyrs
 
[Teyr - Hauptstadt - Landeplatz - Fähre - Ulric & Soldaten davor]

Der Adept begann zu meditieren. Der Jedi war stark und ebenwürdig gewesen. Ob er ihm gefolgt war würde sich gleich raus stellen. Wenn ja hätte er einen Vorteil. Er konnte teilweise wieder Kräfte sammeln.

Er stieß weiter hinunter in sein ich. Er wollte verstehen was im Kampf passiert war, er fühlte sich auf einmal so stark. Ob es wohl die dunkle Seite war? Dies wollte er heraus finden! Aber Wenn sollte er fragen? Azgeth hält ja besonders viel sich der dunklen Seite hin zu geben. Ausserdem wäre sie auch noch wütend auf ihren Schüler, wegen der Sache mit Skir. Aber es ist ja nun egal. Was passiert ist, ist passiert und er könnte daran nichts ändern.

Die Meditation zeigte schnell Wirkung. Der Adept merkte wie sich seine Muskeln entspannten. Er benutzte weiter die Macht um seine Regeneration zu beschleunigen. Es verging einige Zeit vor er sich ausruhen und über den Kampf nachdenken konnte. Es hatte ihm Spaß gemacht diese Narren abzuschlachten.

Sie hatten es verdient
! Sagte er zu sich.

Doch viel mehr Zeit blieb Ulric nicht mehr. Er spührte eine Aura näher kommen. Sie war noch weit entfernt so konnte er nicht wissen ob es einer der Sith sein müsste, oder doch Faren der ihm gefolgt war.


[Teyr - Hauptstadt - Landeplatz - Fähre - Ulric & Soldaten davor]
 
OP@Anakin&Marth: Ich hab jetzt mal gepostete weil ich A keine lust mehr habe ewig zu warten und B noch was vor habe. Denke aber es ist Ok so.

|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude || ▫ Alaine vs Anakin

Die Zeit sie schien stehen geblieben zu sein. Es hatte den Anschein als ob nichts sich mehr bewegte. So als ob alles in eine Starre verfallen war und dies von jetzt auf gleich. Nichts bewegte sich mehr. Selbst das Geröl welches noch immer auf ihren Gegner niederfallen sollte schien in der Luft zu Schweben. Verharte an Ort und Stelle. Kein Laut war mehr zu vernehmen nicht hier und auch nicht wo anders.
Die Zeit, sie war im wahrsten Sinne des Wortes einfach stehen geblieben. Für Alaine war es ein Gefühl als ob etwas geschehen würde, etwas, was eine Beutung hatte, die sie nicht ignorieren konnte. Doch sie wusste nicht was es war. Ahnte es nicht einmal. Sie stand da und sah sich um, ihre Gedanken waren das einzige was rasste. Ihr Atme war einzig und allein das Geräusch was sie wahrnahm. In dieser Stille glaubte sie sogar ihr Herz schlagen zu hören. Laut und deutlich pochte es in ihrer Brust und bewies ihr somit das noch leben in ihr war. Doch gleich wie sehr sie sich bemühte zu begreifen, sie kam nicht hinter des Rätsels Lösung. So als ob etwas oder gar jemand nicht wollte, dass die Erkenntnis sie überkam. Desto länger dieses Mysterium anhielt um so mehr hatte die junge Apprentice das Gefühl, dass die Veränderungen, die kommen würden, sich unweigerlich auf etwas auswirken würden. Doch wieder blieb die Frage was? Was konnte es sein? Fragen über Fragen. Ungereihmtheiten über Ungereihmtheiten.

So plötzlich war diese Veränderung an sie herangetreten. So ohne jeglich Vorwarnung. Der Moment verging und alles setzte sich wieder in Bewegung.

Alaines Blick glitt zurück zur Grube. Langsam erhob sich der Jedi und dann flog er fast nach oben. Sein Lichtschwert gezündet und dabei ging er erneut zum Angriff über. Seine Schnelligkeit war beeindruckend. Alaine parierte sein Schläge, ging dabei rückwerts und näherte sich Marth. Mit einer geschickten Drehung brachte sie den Jedi noch weiter zu dem anderen Sith. Mit einem Sprung und einem deutlichen Handzeichen zu Marth deutete sie ihm den Kampf zu übernehmen. Es wurde Zeit, dass sie sich um die Wissenschaftler kümmerte. Der andere Sith verstand und übernahm damit den Jedi. Alaine schaltete ihre Klinge ab und hängte sie an den Gürtel, gleichzeitig holte sie ihr zweites Schwert zurück und befästigte dieses ebenfalls. Dann trat sie zu den Wissenschaftlern. Ihr kühler Blick traf den ihren.


"Eigentlich sollte ich euch beide für euer Tun töten, aber andererseits wärt ihr eine gute Beute für das Imperium und von daher habe ich mich entschlossen euch nach Bastion zu schicken wo ihr für uns arbeiten werdet."

Die Sith spürte die Angst der bieden Männer und noch etwas anderes. Starrsin und Auflehnung zumindest bei einem. Ihm wandte sie ihre Smaragdgrünen Augen zu.

Wir werden ganz sicher nicht für euch und euer abscheuliches Imperium arbeiten. Zur Hölle mit euch Sith und eurem Stinkenden Imperium sowie eurem Imperator!

Alaine glaubte nicht recht zu hören als sie die Beleidigungen hörte, die der Mann einfach so von sich spie. Es mangelte ihm nicht nur an Höflichkeit sondern auch an Respekt und da er sich weigerte würde er zahlen müssen. Die Apprentice sah es nicht mehr ein Gnädig zu sein.

"Wie ihr wollt dann habt ihr damit soeben euren Tod unterzeichnet!"

Mit diesen Worten griff Alaine in die Macht. Verband sich mit ihr und wurde eins. Ihre Fühler streckten sich nach seine Adern und das Blut darin aus. Ganz langsam brachte sie den Lebenssaft dazu sich zu erhitzen bis die Temperatur so weit angestiegen war das es sich in ein Fieber verwandelte. Schweißperlen tropften an seiner Stirn herab und seine Augen weiteten sich. Doch sie hörte nicht auf sonder versträrkte es immer weiter, bis die Hitze für den Mann unerträglich wurden. Dann tat sie ähnliches mit seine Organen und sorgte dafür das er von innen heraus verbrannte. Die Haut wurde schwarz und verkohlte schließlich, bis sie zu Staub zerfiel. Der Akt war vorrüber. Ein weiteres Leben ausgelöscht. Ihre Augen traffen den letzten Wissenschaftler und als sie in desen Augen sah brauchte sie keiner Worte mehr als zu wissen, dass er gehorchen würde.

Mit einem Wink brachte sie ihn dazu ihm zu folgen und so liefen sie ein Stück über den Platz auf eine kleine Gruppe Sturmtruppen zu. Vor diesen blieb Alaine stehen.


"Captain sie bringen den Gefangenen zur Hades und stellen ihn unter verschluss. Sollte er entkommen oder getötet werden, werden sie mit ihrem Leben dafür zahlen. Verstanden!?"

Der Sturmtruppler nickte. Salutierte, nahm den Wissenschaftler mit seine Leuten in die Zange und dann marschierten sie los. Verschwanden vom großen Platz um ihre Aufgabe zu erfüllen. So wie es für Alaine Zeit war den Schauplatz auf dem großen Platz zu verlassen und sich in die Stadt zu bewegen um dort einige Dinge zu erledigen und so lief sie über den Platz hinweg und bog in eine der Strassen ein.

Unweit von sich konnte sie Aden spüren. Ihr Geliebter, von dem niemand wusste außer ihrer Meisterin und Alisah, ging es gut. Beruhigend zu wissen.

Das Adneralin sank allmählich in ihr und Alaine hatte das Gefühl jeden Moment erneut um zu kippen. Nur mit Anstrenung schafte sie es zu einer Stizgelegenheit und ließ sich darauf nieder. Alaine schloss die Augen, versuchte ihren Körper zu beruhigen und ihn unter Kontrolle zu bringen.


|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Straße ▫ nahe bei Bahar, Aden & Truppen
 
|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude || ▫ Gut vs Böse

Wie jedes Mal dauerte ihre Machtattacke zu lange um zum Tod ihres Feindes zu führen. Dengar hatte sich schließlich befreit und attackierte sie von neuem. Irgendetwas lenkte die Warrior ab. Was war es? Als ihre Unaufmerksamkeit ihr um Haaresbreite den Arm gekostet hätte, wurde sie wieder klar und parierte wieder mit voller Konzentration. Immer mehr Jedi kamen auf den Platz zu. Immer mehr Jedi – Präsenzen näherten sich ihrer Position. Verstärkung erhielten sie lediglich durch Marth, der irgendetwas rief, das Ilumina nicht verstehen konnte. Mit zirkelnden Kreisbewegungen ihrer Schwerter konnte sie ihren Kontrahenten aus dem Konzept bringen und wieder die Oberhand gewinnen. Doch nur für einen kurzen Zeitraum, schnell wanderte ein Teil ihrer Aufmerksamkeit woanders hin. Slayer kam!

Nein sie irrte sich … er entfernte sich von ihnen! Was?! Er kam ihnen nicht zu Hilfe und ließ sie einfach im Stich? Wie konnte er es wagen? Verrat! Feiger und niederträchtiger Verrat. Was hatte sie da herangezogen? Der Schock brachte neue Energiereserven zum Vorschein, die sich insofern manifestierten, das die Schwarzhaarige plötzlich mit einem gewaltigen Sprung aus dem Waffenbereich des Jedi sprang und ihre Macht als eine Art Hammer einsetzte. Anders als bei einem gewöhnlichen Machtstoß war ihr Druck diesmal mehr auf einen Punkt konzentriert wodurch an der Auftrittstelle Haut, Knochen und Gewebe gequetscht und gedrückt wurde. Als wäre Dengar von einem materiellen Hammer getroffen worden, wurde die Stelle in Sekunden blau und sandte Schmerzwellen durch den Körper des Jedi. Jede nun folgende Bewegung würde Schmerzen verursachen, da auch die Muskeln verletzt worden waren.

Ein tiefes, dröhnendes Lachen löste sich aus Iluminas Kehle. Solange bis sich Dengar an ihr revanchierte und ihr einen Geröllbrocken an die Schläfe schmetterte, bevor sie reagieren konnte. Die Platzwunde fing sofort an zu bluten und tränkte die schwarzen Haare der Sith. Ein erneuter kraftvoller Sprung katapultierte sie zurück zu ihrem Gegner und mit geballter Macht stürzte sie sich mit nach vorne gerichteten Schwertspitzen auf ihn. Der ehemalige imperiale Soldat war klug genug lieber auszuweichen anstatt eine Parade zu versuchen. Beide kamen gleichzeitig hoch, und stützten sich mit wirbelnden Klingen aufeinander. Mal hatte der eine die Oberhand mal die andere. Wären sie vor einer Wettkampfjury gewesen hätten sie mit Sicherheit einen Preis für den ansehnlichsten Kampf des Jahres bekommen.

Mit jeder Minute die ohne einen klaren Vorteil für die Prophetin verstrich, wurde ihr Zorn stärker und ihr Unmut größer. Mit einem eher albern wirkenden Fauchen sprang die Sith zurück und wandte sich Antworten suchend an die dunkle Seite der Macht. Und tatsächlich antwortete diese ihr. Zuerst zeigte sie ihr dass Alaine ebenfalls den Kampfplatz verließ und sie im Stich ließ und dann zeigte sie ihr dass dies alles kein Zufall war. Von einem Moment auf den nächsten wurde Ilumina von der Wahrheit durchströmt, welche sich kristallklar wie ein Bergsee vor ihr auftat.

Man hatte sie in eine Falle geführt! Sie ganz allein! Ulric hatte sich aus dem Kampf entfernt, Alaine und Slayer. Und während sie fast alleine die Festung hielt, tauchten immer mehr Jedi hier auf, krochen aus jedem noch so erdenklichen Loch, welches sie vorher anscheinend nicht hatte aufspüren können. Iluminas Lachen hallte über den ganzen Platz, während ihre Augen einen glasigen Ausdruck annahmen. Das war es also! Die ganze Mission war nur ein Vorwand um sie aus dem Weg zu räumen? Ja, das war wirklich einer Prophetin, wie sie eine war, würdig. Ein ausgeklügelter Plan um sie loszuwerden war hier ausgetüftelt worden. Erst kämpften nur ein paar Jedi und der Kampf sah ausgeglichen aus.

Währenddessen kommen nach und nach weitere Jedi aus ihren Verstecken, während sich ein Kampfgefährte nach dem anderen aus dem Kampf zurückzieht. Zuerst sah es nur nach einer Einzelaktion aus, doch inzwischen war ihr klar dass dies eine abgekartete Sache war. Ganz am Schluss würden sicherlich ihre Sith Begleiter ihre Masken fallen lassen und sich neben die Jedi stellen, wenn man ihr den Todesstoß versetzte. War sie zu einer so großen Gefahr für die mächtigsten der Sith geworden? Hatten sie also erkannt welche Erleuchtung sie erfahren hatte.

Sie nickte, oh ja, sie hatte sich dem Spiel widersetzt. Hatte dem Imperator und seinen Inquisitoren für einen kurzen Zeitraum die Stirn geboten. Es tat weh das man sie mit einer derart primitiven Falle aus dem Weg schaffen wollte. Und das sich ihre Schüler und Alaine ebenfalls daran beteiligten war noch schlimmer. Also hatte die Berührung der Frau gar nichts zu bedeuten gehabt. Sicher war das auch eine wohl kalkulierte Aktion gewesen um ihre Gefühle zu verwirren, und sie vom bevorstehenden Verrat abzulenken.

Sie … Darth Ilumina war eine Gefahr für den Imperator. Was konnte man größeres Erreichen?

Ein weiterer Kampf war sinnlos. Sie war alleine gegen bald ein Dutzend Sith und Jedi. Im vollkommen ausgeruhten Zustand hätte sie vielleicht einen Hauch von Chance gehabt, aber so konnte sie sich nur ergeben und hoffen das man ihr noch genau erklärte warum man ein derartiges Spiel mit ihr getrieben hatte. Dem immer noch angreifenden Jedi entzog sie sich erneut und deaktivierte ihre beiden Lichtschwerter.


Ist schon gut. Dieser Kampf ist sinnlos. Ihr habt das Spiel gewonnen. Beendet die Farce.

Wenn dies wirklich ein Killerkommando war, würde man ihr nicht mal eine Erklärung geben.

|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude || ▫ Gut vs Böse
 
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op>:(az und die anderen Sith=Ich bin auch bei dem kampf auf dem
Platz also noch können wir hier kämpfen und nicht einfach abhauen.


[ :: Teyr :: Hauptstadt :: Regierungsviertel :: Großer Platz / Zion | Sith vs. Jedi | Truppen :: ]


Der Jedi wurde nun nach und nach gesprächiger, eine Tugend die ihnen immer nachgesagt wird. Aber nun erkannte Zion auch den wahren Kampfstil des Jedi, er war kein Makashi Kämpfe, gut Zion auch nicht. Dieser Kampf wird sich bald stark wenden, bald wird dieser Jedi sich nicht mehr halten können und muss sich zurückziehen, aber nur wenn er das überlebt. Seine Äußerungen brachten Zion schon fast ein Lächeln auf die Lippen, er war ein guter Redner dies war klar. Er hat außerdem eine starke Auffassungsgabe, was Geschehnisse in der Umgebung betrifft.

?Dieses Blut stammt wahrhaftig nicht von Kontrahenten, die Krieger sind. Aber sie waren feinde des Imperiums und haben diese Rebellion unterstützt. Sie haben keine Gnade verdient und außerdem gelten Kodexe nur für gleich gesinnte. Da ich auf diesem Planeten noch keinen Krieger bis jetzt gefunden hatte, brauchte ich auch mich nicht daran halten.?

Zion hat sich nun wieder in den Angriff versetzt und bedrängte den Jedi mit einer Aufreihungen von Sequenzen, die jedoch nur schlecht ein System hervor zeigte, was es dem Jedi fast nicht ermöglichte zurück zuschlagen.

?Wieso sind so viele Jedi überhaupt auf so einen unwichtigen Planten? Wäre es für euch nicht Ratsamer eure Kräfte sinnvoller zu sammeln? Es sind genügend Truppen hier und auf dem Weg nach Teyr , für jeden Bürger eine Sturmtruppe und selbst für euch Jedi dürfte dies eine unmögliche Aufgabe sein. Seht es ein ihr werdet gegen mich verlieren. Daran wird sich nichts ändern.?

Zion und der Jedi waren nun in einer solchen Position, wo sich ihre Schwerter kreuzten und sie sich von Gesicht zu Gesicht gegenüber stehen. Nun sah der Jedi ein Teil des Gesichtes seines dunklen Gegenspieler. Zion entlud ein Machtstoß in weniger als einer Mikrosekunde, so schnell das der Jedi nicht blocken konnte und nach hinten flog.




[ :: Teyr :: Hauptstadt :: Regierungsviertel :: Großer Platz / Zion | Sith vs. Jedi | Truppen :: ]
 
[Hyperraum, VIN Rising Sun, Admiralssuite]- Nereus

Ein leises Pfeifen störte den ruhenden Geist des zweiteinflussreichsten Mannes des Imperiums und ließ ihn die Energie aufbringen, seine schweren Augenlider zu heben. Mühsam sammelte Nereus seine diffusen Sinneseindrücke, um sie binnen einer kaum messbaren Zeiteinheit zu einem Gesamteindruck dessen zu bündeln, was ihn umgab. Die Erinnerung stellte sich unverzüglich ein. Er hatte sich ? endlich, nach langer Zeit ? ein wenig Ruhe gegönnt, während der Kreuzer der Vindicator-Klasse Rising Sun im Hyperraum die Distanz zum Planeten Teyr stetig verkürzt hatte. Vorher jedoch hatte er den Computer der Admiralssuite darauf programmiert, ihn eine Viertelstunde vor Verlassen des Hyperraums durch eben jenes Pfeifen zu wecken, dass ihn nun senkrecht im viel zu komfortablen Bett der Suite sitzen ließ. Kurz wanderte sein Blick zu der leeren Weinflasche, die ihren teil dazu beigesteuert hatte, dass er umgehend in den hinter ihm liegenden süßen Schlaf gesunken war. Seine Rechnung war scheinbar aufgegangen ? er fühlte sich frisch und munter, also hatte die Menge Alkohol nicht ausgereicht, sich in irgendeiner Form kontraproduktiv auf seinen Geisteszustand auszuwirken. Bevor er sich jedoch im Geiste gratulieren konnte, störte ihn das Zirpen seines Comlinks, das sich nun unter das Pfeifen des Computers mischte. Seufzend erhob er sich, gebot dem Computer mit einer speziellen Handbewegung zu verstummen und nahm den Ruf des Comlinks entgegen.

?Brücke an Hochadmiral Kratas.?

?Ja??

?Sir, wir werden in ungefähr fünfzehn Standardminuten Teyr erreicht haben.? Captain Miyazakis Stimme klang so dienstbeflissen wie zu allen Anlässen, an denen der Kommandant der Rising Sun bisher mit Nereus gesprochen hatte. Dieser musste indes ironisch lächeln.

?Danke, Captain. Ich werde in Kürze bei Ihnen sein.?

Fünfzehn Minuten. Genügend Zeit dafür, jenen Bedürfnissen nachzukommen, die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Rängen und Fraktionen machten.
Als er schließlich wieder seine Flottenuniform mit den Abzeichen eines imperialen Hochadmirals und einer dezenten Erweiterung, die ihn zusätzlich als Oberbefehlshaber der gesamten Streitkräfte des Imperiums auswies, trug und sein vorläufiges Quartier verließ, fühlte Nereus sich ausgeruht wie seit langem nicht mehr. Der Ausflug nach Blenjeel und die folgende Unterredung mit Lord Allegious auf Bastion hatten nicht unbedingt zu seiner Entspannung beigetragen, weswegen der längere Aufenthalt im Hyperraum ihm mehr als gelegen kam. So war es für ihn nicht überraschend, dass er mit Abstand der aufmerksamste Offizier auf der Brücke der Rising Sun war, deren Crew offenbar kurz vor einem Wachwechsel stand. Nur Captain Miyazakis Ehrenbezeichnung war ohne Fehl, als Nereus neben den Kommandosessel des Kommandanten trat.


?Ich hoffe, Sie haben die Zeit, die wir im Hyperraum verbringen mussten, produktiv nutzen können, Sir.?

Nereus unterdrückte ein Lächeln. Die reich gefüllte Bar der Admiralssuite jedenfalls ließ darauf schließen, dass Miyazaki selbst trotz seines Diensteifers durchaus wusste, wie ein Offizier sich die dienstfreie Zeit versüßen konnte.

?Zufrieden stellend, Captain. Eine Eingebung unser derzeitiges Ziel betreffend hatte ich allerdings nicht.?

Miyazaki nickte grimmig. Er schien immer noch zu befürchten, dass sein Schiff im Orbit Teyrs von mindestens zwei Mon Calamari-Kreuzern erwartet wurde, die die Crew der Hades in ihrer Bitte nach Unterstützung irgendwie übersehen hatte. Dass das Gefecht um Teyr ausschließlich auf dem Boden ausgetragen wurde wollte dem Flottenoffizier scheinbar nicht in den Kopf.

?Captain, wir beginnen jetzt mit dem Countdown.?

?Danke, Commander.?

Der Kommandant der Rising Sun nickte Nereus leicht zu.

?Jetzt werden wir ja sehen??

?Rückfall in vier? drei? zwei? eins??

Der Kreuzer der Vindicator-Klasse verließ den Hyperraum und bewegte sich nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit fort, ein Zustand, den man auf der Brücke indes nur optisch verifizieren konnte: der bläuliche Hyperraumstrudel verschwand und wich nach einer unschönen Übergangsphase dem gewohnten Sternenbild, gruppiert um ihr Ziel: den Planeten Teyr. Und auf den ersten Blick waren keine übergroßen Sternenkreuzer zu erkennen. Miyazaki runzelte die Stirn.

?Sensoren??

?Wir können die imperiale Fregatte Hades erkennen, Sir. Andere Kriegsschiffe sind nicht vor Ort. Da ist noch etwas anderes im Orbit? aber der Computer liefert einen Bedrohungsindex von Null.?

Nereus nickte langsam. Mit ungefähr einer solchen Situation hatte er gerechnet. Sofern ihn ein, zwei Sternzerstörer begleitet hätten, wäre das Gefecht um Teyr jetzt entschieden. Doch diese steuerten in diesem Moment auf Bilbringi zu, ein Ziel, das den Aufwand im Gegensatz zu diesem wenig beeindruckenden Planeten auch lohnte.

?Teyr mag auf gewisse Art und Weise von Wichtigkeit sein, Captain??, führte Nereus aus. ?Aber momentan dürfte die Republik andere Probleme haben, als die Souveränität eines solchen Planeten gegen uns zu behaupten. Und Teyr selbst verfügt scheinbar über keine Raumstreitkräfte. Ihrem Schiff droht keine Gefahr, ebenso wenig, wie Teyr durch ihr Schiff Gefahr droht.?

?Ein zielgerichtetes Bombardement würde unserer Sache mit Sicherheit dienen, Sir?, warf Miyazaki ein, der nun, da keinerlei Gefahr zu erkennen war, von Tatendrang beseelt zu sein schien.

?Hätte er geplant so vorzugehen, wäre Commander Slayer nicht nur mit einer Fregatte aufgebrochen. Ich für meinen Teil möchte zunächst seine Beweggründe verstehen. Wer weiß? vielleicht ist sein Plan um einiges eleganter als ein orbitales Bombardement.?

?Wie lauten also Ihre Befehle, Sir??

?Bringen Sie uns auf Standardorbit. Dann sehen wir weiter.?

[Weltraum vor Teyr, VIN Rising Sun, Brücke]- Hochadmiral Nereus Kratas, Captain Gennosuke Miyazaki, Besatzung
 
[OP: hier geht ja alles drunter und drüber! Und die Jedi melden sich auch net xP! Naja mal schauen was noch passiert^^]

[Teyr - Hauptstadt - Landeplatz - Fähre- Ulric & davor Soldaten]

Der Adept war immer noch vertieft in seiner Meditation als die Sturmtruppen an das Schott der Fähre hämmerten. Sofort er griff er das Lichtschwert öffnete die Luke und trat hin aus. Er sah einige Sturmtruppen auf sie zu kommen. Er nickte den Soldaten die vor der Fähre standen zu und wies sie an dort stehen zu bleiben. Er befestigte das Lichtschwert wieder am Gürtel und ging auf die Soldaten zu. Der Befehlshabender dieser kleinen Einheit salutierte vor dem Adepten.

Ich bin Lord Qel-Droma! Wer ist diese Person die ihr abführt?

Sir! Begann der Soldat.

Wir wissen nicht wer er ist aber, eine Sith hat uns den Auftrag erteilt ihn an Bord der Hades zu bringen!


Ulric musterte den Wissenschaftler kurz und nickt ihm dem Soldaten dann zu.

Sie werden dieses Shuttle nehmen und sofort aufbrechen. Sie werden dafür nicht viele Männer brauchen! Lassen sie mir einen groß Teil ihrer Leute hier!

Der Soldat tut was der Adept sagte und verschwand mit 4 weiteren Sturmtruppen und dem Wissenschaftler in das Shuttle. Sie starten sofort und Ulric drehte sich zu den Soldaten um.

Wir müssen zurück zum Platz!

Er marschierte vor und die knapp 20 Soldaten folgten ihm. Als sie auf dem Platz ankamen, sah er wie seine Meisterin sich gerade ergeben hatte. Ihn ihm stieg Wut auf. Er drehte sich um zu den Soldaten, nahm 3 Rauchgranaten und schmiss sie in die Nähe von Azgeth!

Hoffentlich ist sie so schlau und nutz die Gelegenheit. Er schaute noch schnell einmal in die Runde und erblickte viele Jedi. Viel mehr als noch vor paar Minuten als er den Platz verlassen hatte.

Aber ihn hatte wohl keiner gespürt, sodass er mit der Gruppe von Soldaten verschwinden konnte.

Er ging zurück in die Richtung des Landeplatzes. Als er nach oben schaute sah er eine Fähre auf ihn zu kommen.

Mal schauen was jetzt kommt! Sagte er mehr zu sich selbst als zu den Soldaten.

Er erwartete das ankommende Shuttle


[Teyr - Hauptstadt – Landeplatz – Ulric & Soldaten]
 
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|| Teyr • Taxi • beim Graben || • Slayer, Fahrer​

Ein anfahrendes Taxi, das hätte keiner bemerkt. Ein Niemand interessierte sich für die Belange der Fahrer, die nebenbei oder als verlorene Kinder, aus den Träumen Ausgespuckte, als Fremdkörper von Welt und Universum abgestoßen, ihre Kunden chauffierten. An diesem Tag war aber nichts normal. Brände stiegen bereits aus der Ferne auf, die Straße leer, ohne die Seelen eines Einzigen zum Reiseziel auf festen Schultern zu tragen. Auch die Skyrail fuhr nicht mehr, ein Zwischenabschnitt war von einer verunglückten Rakete zerrissen worden, die Zivilisten an Bord in die Tiefe gestürzt.

Hier waren die Kämpfe am heftigsten, kein verstandsbegabter Mensch würde heute diesen Ort erwählen um die Schönheit der Natur zu genießen. Auch ohne AT-ATs verfolgte die Soldaten des Imperiums eine Spur des Bluts. Aber schwer lag die Bürde auf ihnen, denn jeder verstümmelte und getötete Rebelle verlangte nach Rache und ließ die Kämpfe noch unbarmherziger gedeihen, der Verzweiflung einen Sieg in Blutrage sich bahnen, durch Attentate, Anschläge hinterrücks und imponderabel. Der eisige Geschmack des Bluts legte sich auf die Zungen, Asche belegte die Atemkanäle der Menschen, welche die verkohlte Luft durchdrangen. Mit abrupten Fußkontraktionen stoppte das schwebende Gefährt, dass in seiner gelb getönten Farbe und dem rot stechenden Schriftzug sogleich von jedem als Taxi zu identifizieren wäre.


"Sie müssen hier aussteigen. Weiter fahre ich nicht."

Was hätte er gesagt wüsste er welch tödliche Fracht er auf seinen Rücksitz geladen hatte? Wäre ihm der Schweiß auf die Stirn gezogen, die Hände zitternd in Schwingungen geraten? Slayer mochte es sich ausmalen, für eine Sekunde raubte ihm der Gedanke Zeit, dann war er wieder bei der Sache. Sein Atem war ruhig, noch eine Chance wollte er ihm geben. Sich die Hände noch nicht schmutzig machen.


Sie werden zum Graben fahren. Ich bezahlte das doppelte

Ein inländischer Dialekt machte es schwer dem entrüsteten Taxifahrer zu folgen, aber immerhin war es Basic, das seine Lippen durchbrach und mit dem Schall in des Apprentice Ohren drang.

"Kämpfe..nein…zu gefährlich"

Einige ungehobelte Wörter mehr, obszön und für einen Menschen, der eine Gegenleistung für seine Arbeit verlangte sehr ungebührlich, hatte Slayer in der kurzen Unterhaltung neu gelernt. Dann überschritt die Zeit der förmlichen Bitte den kritischen Punkt und ward länger als es die zielgerichtete Handlung von nun an sein würde. Der kahlköpfige Mann beugte sich nach vorne.

Ich werde ihr Vehikel benötigen.

Der Tod war eine Erfahrung, bei jedem weiteren Mal erquickender, neue Kräfte sammelten sich im seelenlosen Leib des Totensehers, Totenempfängers. Er war das erste, das die Seele erwartete, nährte sich an den unsterblichen Energien des Vergangenen. Ein berauschendes Erlebnis, für ihn alleine vorbehalten, fast wie eine Emotion und doch ohne Kontrollverlust einhergehend. Ein Sarkophag für den Toden bietend, war er eine Seelenfalle für all die Verblichenen, die seine Hände zur elendigen Verdammnis umschlungen hatten.

Er trat nur Kilometer weiter, mit eben jenen Fahrzeug unter seiner Kontrolle, an den Rand der unheimlichen Klippe. Eine Tiefe unübertrefflich ragte hinab und war das Urbild des Falls, ein Fall der Überschätzung, ein Fall der Dunkelheit. Die Geister im Untergrund wogen sich mit Geheul. Viele waren hier gestorben, mächtige in den Untergrund gerissen worden, von einem Schlag vernichtet und er hörte sie alle, sie noch schreien. Die unendliche Macht wartete, aber das Gemetzel musste ein Ende finden! Im Hintergrund traten neue Rauschwaden bereits wieder in die Himmel Teyrs, diesen mit einem schwarzen Netz zu umspannen, in Dunkelheit zu treiben und ewig zu fangen.


|| Teyr • vor dem Abgrund des Grabens || • Slayer​
 
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[Weltraum vor Teyr, VIN Rising Sun, Brücke]- Hochadmiral Nereus Kratas, Captain Gennosuke Miyazaki, Besatzung

Der Kreuzer der Vindicator-Klasse im Orbit des Planeten musste angesichts der Abwesenheit anderer Schiffe ähnlicher Feuerkraft mehr als nur bedrohlich wirken, doch die Geschütze des stählernen Kolosses schwiegen und keine offizielle Kommunikation vom Planeten erreichte die Rising Sun. Entweder hatten die Behörden von Teyr bereits festgelegt, jedes imperiale Schiff kategorisch als feindlich einzustufen ? eine Entscheidung, die von einer gewissen Weisheit kündete ? oder aber sie waren von den Vorgängen auf der Oberfläche hoffnungslos überfordert. Vorgänge, die sich den Männern an Bord des Kreuzers mehr und mehr erschlossen.

?Die Hauptstadt scheint bitter umkämpft??, stellte Captain Miyazaki schließlich fest. Selbst auf den vergrößerten Videoaufnahmen der Rising Sun konnte man erkennen, dass Teyrs Hauptstadt an einigen Stellen brannte und Feuergefechte sich durch die gesamte Infrastruktur zogen. Wer genau sich zum Widerstand gegen die Truppen des Imperiums formiert hatte war nicht ersichtlich, doch Nereus schloss aus der Gegenwart mindestens eines Sith, dass mit der Anwesenheit von Jedi zumindest zu rechnen war. Was die Angelegenheit unnötig verkomplizierte.

?Mein Schiff verfügt über keine TIEs, ansonsten könnten wir einen Scout zur Sondierung der Lage entsenden??

Der Kommandant der Rising Sun klang jetzt mehr als nur ein wenig frustriert. Nereus konnte es ihm nicht verdenken ? kleine Bodengefechte ließen sich selten ausreichend aus dem Orbit verfolgen und auch die Hades hatte es nicht für nötig befunden, sie mit genaueren Informationen zu versorgen, etwa den Aufenthaltsort ihres Kommandanten betreffend. Momentan waren ihre einzigen Gestaltungsmöglichkeiten tatsächlich die Turbolasergeschütze des Kreuzers, doch deren Einsatz wollte Nereus so weit wie möglich hinauszögern. Es half der Sache des Imperiums nicht, wenn es sich den Ruf erarbeitete, jeden Planeten aus dem Orbit ohne Umstände in eine Kraterlandschaft zu verwandeln. Noch dazu war ein Kreuzer wie die Rising Sun zu einem solchen Bombardement nicht die erste Wahl.
Nachdenklich trommelte Nereus mit den Fingern seiner rechten Hand auf dem Geländer herum, auf dem er sich abstützte. Tatsächlich gab es für ihn nur eine Option, wenn er die Dinge nicht einfach geschehen lassen wollte?


?Ich gehe runter.?

Diese Worte hatten auf Miyazaki die erwartete Wirkung. Abrupt fuhr der Captain herum und starrte seinen Oberbefehlshaber an, als habe der soeben die Grundsätze der Republik zitiert.

?Sir, bei allem Respekt? überall auf diesem Planeten wird gekämpft. Es ist??

?Zu Gefährlich?? Nereus? Stimme klang fast übernatürlich ruhig. ?Was wäre ich für ein Offizier, würde ich mich hier an Bord dieses Schiffes verstecken, während dort unten imperiale Soldaten ihr Leben geben??

?Sir, Sie haben sich dem gesamten Imperium verpflichtet, nicht nur den Soldaten der Hades. Dieses Geplänkel verblasst vor allem, was noch kommen mag.?

Natürlich hatte Miyazaki Recht und Nereus wusste selbst, dass seine Worte über die Maße pathetisch geklungen hatten. Dennoch wollte er diese Reise nicht vollkommen grundlos hinter sich gebracht haben. Vielmehr war dies der ideale Feldtest für die Eignung des AFC als persönliche Leibwache. Ein ebenso hanebüchener Grund, aber immerhin ein Grund.

?Es ist auch das Prestige des Imperiums, das hier auf dem Spiel steht. Triumphiert das mittellose Teyr, könnte der Widerstand auf anderen Welten wieder entfacht werden. Außerdem werde ich ausreichend geschützt sein.?

?Das hoffe ich??, murmelte Miyazaki.

?Sie werden es sehen, Captain. Denn Sie werden mich begleiten.?

Auf diese Ankündigung reagierte der Kommandant allerdings erstaunlich gefasst. Seine einzige Reaktion bestand in einem kurzen Nicken.

?Gehen wir.?

Nachdem Miyazaki seinem ersten Offizier das Kommando über den Kreuzer übertragen hatte verließen beide Offiziere die Brücke und steuerten auf den relativ kleinen Hangar zu, in dem nur ein Raumschiff bereitstand ? Nereus? Shuttle, vor dem sechs schwarz gepanzerte Soldaten wartete. Nur so viele Soldaten des AFC hatte der Hochadmiral mit auf die Rising Sun genommen und es stand zu hoffen, dass sie als Schutz für ihn und Captain Miyazaki ausreichten. Einer hatte es auf Bastion beinahe geschafft, Allegious? Schülerin Jolina in ihre Schranken zu verweisen ? sechs von ihnen sollten genügen, mit den Widerstandskämpfern fertig zu werden, die die Sturmtruppen der Hades übrig gelassen hatten.
Die Fähre ging im Sturzflug aus dem Bauch des Kreuzers in die Atmosphäre Teyrs über und Nereus erartete halb, dass irgendeine bisher verborgene Antijägervorrichtung das Feuer auf sie eröffnete, doch nichts geschah. Teyr war gegen Angriffe aus dem Orbit so wehrlos, wie es anfangs den Anschein gemacht hatte.
Je näher sie der Hauptstadt des Planeten kamen, desto offensichtlicher wurde das Chaos. Vor dem Anblick der in Rauchschwaden gehüllten Stadt verblasste selbst der so berühmte Graben von Teyr vollkommen, zumal Nereus als praktisch denkender Kopf ohnehin wenig für Naturspektakel oder ähnliche Attraktionen übrig hatte.
Als sie die Grenzen der Stadt überquerten wurden sie gar mit Blastern beschossen, doch es blieb bei dieser angesichts der Schilde des Shuttles leeren Geste. Kein warnendes Piepsen kündete von einem ferngelenkten Projektil oder anderen Dingen, die ihnen eventuell hätten gefährlich werden können. Der Häuserkampf wurde ausschließlich mit Infanteriewaffen ausgetragen. Was bedeutete, dass Nereus? kleines Leibwächterkontingent vollkommen ausreichen sollte.


?Landen Sie dort??, wies Nereus die Piloten der Fähre an, als er einen Platz erspäht hatte, der ausreichend Raum bot und außerdem von imperialen Truppen gesichert zu sein schien. Die weißen Rüstungen schienen ihm zumindest ein ausreichender Beleg für diese Schlussfolgerung.

?Sofort, Sir.?

Die Fähre flog eine elegante Kurve, bevor sie langsam zur Landung ansetzte, während die Flügel hochgezogen wurden. So geschmälert passte die Fähre perfekt auf den Platz, der anscheinend bereits zuvor von ähnlichen Fluggeräten aufgesucht worden war. Möglicherweise befanden sie sich in einer Aufmarschzone der imperialen Angreifer.
Kaum hatten Nereus und Captain Miyazaki die Fähre hinter den umgehend sich um die Fähre verteilenden AFC-Soldaten verlassen, drangen die Geräusche des Chaos an ihre Ohren. Blasterfeuer, dumpfe, von Granaten herrührende Detonationen, sogar vereinzelte Schreie von Wesen, die nahe genug starben. Der Hochadmiral meinte sogar, jene charakteristischen Geräusche herauszufiltern, die immer entstanden, wenn zwei Lichtschwertklingen aufeinander trafen? und dieses Geräusch war wahrhaftig kein gutes Omen.


?Alles gesichert.?

Diese Meldung des Anführers der kleinen AFC-Abteilung bestätigte nur, was Nereus bereits gewusst hatte ? schließlich hatte sie eine nicht geringe Anzahl an Soldaten des Imperiums bereits erwartet. Und jeder dieser Soldaten nahm bei Nereus? Anblick instinktiv Haltung an ? mit bemerkenswerter Ausnahme des Mannes, der sie ? obwohl er keine Uniform oder Rangabzeichen trug ? anzuführen schien. Dieses Fehlen jeglicher imperialer Zugehörigkeitshinweise ließ nur eine Erklärung zu: dieser bemerkenswert junge Mann war ein Sith.

?Vielleicht können Sie uns erklären, was hier vor sich geht?, bat Nereus schließlich trocken nach einer Minute von Schlachtenlärm untermalten Schweigens.

[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Straße ▫ nahe bei Bahar, Aden & Truppen

Doch so einfach war es nicht, gegen die Erschöpfung in ihrem Körper anzukämpfen. Ebenso gegen die Schwäche, die sie der Ohnmacht immer näher brachte. Ihr Körper fühlte sich an als er nicht mehr lebte. Zwar schlug ihr Herz und ebenso floss ihr Blut doch ihr Körper fühlte sich einfach nicht lebendig an. So als ob ihr jemand alles genommen hätte von jetzt auf gleich. Alaines Glieder waren Schwer. Schwerer als Blei und fühlten sich gleichzeitig Taub von diesem Gewicht an.

Noch immer waren ihre Augen geschlossen, ihr Kopf gesenkt, als das Zittern von neuem anfing. Der Adrenalinschub war verebt und nun wurden die Tragweiten ihrer körperlichen Verfassung erkennbar. Schweiß perlet über ihr Gesicht und dann fing sie an zu frieren. Innerhalb von einem Bruchteil von Sekunden zitterte sie so stark wie Espenlaub. Ihre Lippe lief langsam bläulich an. Alaine war nicht mehr fähig dazu sich zu bewegen. Die Injektion die Az ihr gegeben hatte, hielt nicht länger an. Az...., ihre Freundin würde mit Sicherheit sauer sein. Doch für die Handlungsweise der Apprentice gab es eine Erklärung. Sie wollte unter anderem nicht schon wieder vor allen das Gesicht verlieren und einfach umkippen. Einmal hatte sie diese Schmach schon durchwandern müssen ein zweites mal wollte sie dies nicht. Würde sie es nicht zulassen.

Während Alaine noch immer da saß verdunkelte sich langsam und Stück für Stück die Welt um sie herum. Wie in einem Theater bei dem der Vorhang nach einer Auffrührung herunter gelassen wurde. So legten sich die Schatten über sie und wurden von mal zu mal stärker. Mitlerweile hatten sich ihre Fingernägel dunkelblau verfärbt. Die Schleier zogen sich nun vollständig zu und brachten die alles umfassende Dunkelheit mit sich, die Alaine schon kennen gelernt hatte. Und so wurde sie von ihr verschlungen. Auf eine Barre gelegt und in das Reich der Finsternis getragen. Die Apprentice sackte mit einem leisen Schrei nach hinten und schlug dabei mit der Schläfe die schon verletzt war gegen eine scharfe kannte. Die Wunde platze bei dem Druck auf und die Kannte bohrte sich regelrecht in das Fleisch. Langsam aber unaufhaltsam ergos sich die Lebensesenz auf dem Boden und während dies geschah flackerte erneut das Ornament auf. Es pulsierte und wurde stärker. Licht strahlte durch die Strasse und erhälte die Wände. Fast geisterhaft sah es aus.....


|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Straße ▫ nahe bei Bahar, Aden & Truppen

OP:Sorry mir ist net gut.
 
|| Teyr ? Hotel Grabenblick ? Rezeption || ? Susan​

Erschrocken zuckte sie zusammen als es zu weiteren Explosionen kam. Glücklicherweise war dieses Hotel Abseits der Kämpfe. Kaum Gäste waren mehr anwesend, wer konnte das den Touristen verübeln. Sie waren die wichtigste Einnahmequelle und jetzt reisten sie alle ab. Nur ein paar wenige verharrten noch. Sie erkannten, dass die Kämpfe sich in die andere, gegensätzliche Richtung weiterbewegten und auf sie zu kamen. Und der Boss wollte nicht schließen solange wenigstens einer bei ihnen schlief, ein Image musste gewahrt bleiben, dieses Hotel Zuverlässigkeit und Standhaftigkeit ausstrahlen. Außerdem würde er die Schmach nicht ertragen vor der Hubby Hotelreihe dicht gemacht zu haben. Eitler Sack!


?Susan ich mache kurz mal Mittagspause.?

Sie wühlte in ein paar Dokumenten herum. Viel zu chaotisch war sie und ständig geriet alles durcheinander. Für die Buchungen war sie neben der Rezeption verantwortlich, da im Moment wenig los war konnte sie sich jetzt auch gut mit den Aktivas und Passivas auseinandersetzen, welche dieses Hotel schulterten.


?Gut, lass es dir schmecken. Ich mach noch den Papierkram.?

?Oh, dabei wünsch ich dir einen riesen Spass?

Mark wusste wie sehr sie es liebte sich durch ihre chaotisch organisierten Quittungen zu schlagen. Die neue Computersoftware war immer noch nicht wie versprochen installiert worden, also musste alles per Hand eingetippt werden.

Die Lobby des Hotels war für eines ihrer Klasse schön eingerichtet, große Palmen schmückten die Pforte, der Boden war so reinlich geputzt, dass sich die Decke darin spiegelte. Es war auf zwei Stockwerken aufgebaut, im unteren stand die Rezeption, zur zweiten führte eine weiße-braune Wendeltreppe, von wo aus man die ganze Lobby im Blick hatte und Zutritt zu den Aufzügen erlangte. Die Rezeption war aus glänzendem, dunklen, aber nicht tiefdunklem Holz und vollzog in U-Form einen Halbkreis um das hintere Stückchen der Eingangshalle. Hinter der Rezeption stand normalerweise sie, aber zwei Schritte weiter in Richtung Wand befand sich noch ein anderer Schreibtisch mit einem Computer darauf. Dort lagerten sich die Papiere des Hotels, Abrechnungen, Quittungen, Verträge und dort arbeitete sie jetzt gerade.

Um etwas Ordnung in das Chaos zu bringen sortierte sie erst einmal nach Datapads und altmodischen Ausdrücken, schließlich brachte sie alles in eine chronologische Reihenfolge. Erst danach wollte sie sich mit den Inhalten auseinandersetzen und die ersten Buchungen vornehmen. Bis dahin würde noch einiges an Zeit vergehen.

Susan war eine schlanke Frau, die 30er neigten sich langsam ihrem Ende entgegen. Aber noch hatte sich kein graues Haar auf ihre brünette Mähne geschlichen und auch vor Falten war sie verschont geblieben. Man konnte sie als relativ hübsch bezeichnen, auch wenn sie selbst vieles an sich auszusetzen hatte. Thomas hatten immer ihre Grübchen gefallen, aber ihr gefielen diese überhaupt gar nicht. Ihr Gesicht war viel zu streng und an der ein oder anderen Stelle war vieles ganz und gar nicht so wie sie es sich wünschte. Sie redete sich ein, dass sie eben keine zwanzig mehr war, aber wirklich besser machte es das auch nicht. Ihr Mann hatte immer den Kopf geschüttelt, wenn sie damit angefangen hatte. Ihr Ex-Mann, sie seufzte. Ob es noch eine Chance für sie gab?

Das Telefon klingelte und stöhnend machte sie ihrem Ärger Luft. Sie war vor Schreck wieder in sich zusammengefahren und die Papiere hatten sich über den ganzen Boden verstreut. Grummelnd drückte sie auf eine Taste. Es war ein Gast, der etwas zum Trinken verlangte. Sie stellte ihn zur Küche durch und gab ihm freundlich und zuvorkommend deren Nummer, nun schon zum dritten Mal. Manche Gäste konnten einen wirklich zur Weißglut treiben!


?Ja, danke. Mr. Rohan. Ich wünsch ihnen noch einen schönen Tag. Wiederhörn.?

Mit einem weiteren Knopfdruck hatte sie sich wieder ausgeklinkt. Eigentlich waren solche Gäste gar keine so üble Ablenkung. Der Tag war ihr etwas zu ruhig. Zu Hause wartete seit Thomas mit den Kindern ausgezogen war nur noch eine stille, leere Wohnung auf sie.
Ich muss mich nur mehr anstrengen. Wir hatten eben eine Krise.
Sie beugte sich auf den Boden und sammelte die Papiere wieder auf. Susan hatte sich schon immer gut Dinge einreden können. Jetzt war die Ehe schon ein halbes Jahr geschieden. Er kam nicht mehr zurück und doch hatte sie sich seither mit keinem Mann mehr getroffen, die Hoffnung noch immer nicht aufgegeben. Aber jeden Abend marschierte sie in eine verlassene Wohnung und musste sich eingestehen, dass niemand auf sie wartete und er nicht mehr zurückkommen würde.

Ein weiteres Bimmeln ertönte, sie legte die Papiere ungeordnet auf den Schreibtisch und ließ ihre Finger über die Tastatur des Computers schweifen. Dieses Mal kam der Ton direkt von hinten, ein Gast war an der Rezeption. Er musste aber noch kurz warten, sie musste ihr Passwort eingeben und die Unterlagen erst einmal wieder so hinrichten, dass sie ohne lang zu überlegen weiterarbeiten könnte. Dem Mann an der Rezeption ging es wohl nicht schnell genug, eine raue, dunkle Stimme ertönte.


Wohnt Mister Rohan hier?

Susan packte die Sachen zusammen und nickte.

?Ja, das tut er?

Sie stand von dem Schreibtisch auf und drehte sich um, schritt nach vorne zu dem neuen Gast.
Da sackte sie nach hinten zusammen und stürzte krachend mit dem Rücken gegen den Schreibtisch, die geleerten Augen hatten nicht einmal mehr die Zeit den Schocks anzunehmen. Ein groß, glühendes Loch klaffte tief in ihrer Stirn. Sie hatte noch nicht einmal die ausgestreckte Hand des Sith Apprentice oder gar die Waffe darin wahrgenommen.

Auch diesen Abend würde niemand auf sie warten?


|| Teyr ? Hotel Grabenblick ? Rezeption || ? Susan, Slayer​
 
[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Aus der Fähre stiegen einige Leute aus. Sobald ein Mann (Nereus) aus der Fähre stieg, nahmen die Soldaten um den Adepten herum Haltung ein.

Er muss wohl eine hoher Offizier in der Imperialen Armee sein.


Nun stellte der unbekannte Mann Ulric die Frage, was hier los wäre.


Mein Name ist Ulric Qel-Droma! Sith-Adept von Azgeth Mirjal.
Das wüsste ich auch gerne selber! Lord Slayer meinte, dass auf diesem Planeten eventuelle Waffentests gemacht werden. Er hat sich mit einigen Sith auf den Weg ins Regierungsviertel gemacht um mit dem Kanzler Verhandlungen zu führen, während dessen ich mit meiner Meisterin Informationen sammeln sollten. Naja und auf einmal tauchten die Jedi mit dem Widerstand hier auf und es kam zu schweren Kämpfen. Von Lord Slayer haben wir auch nichts gehört!


Der Mann hörte dem Sith zu und nickte kurz.


Es sind an die 6-7 Jedi die ich gezählt habe! Vielleicht auch mehr! Die Bevölkerung hält sich nachdem, blutigen Kampf gegen 3 von uns Sith zurück! Es sind nur noch der Heimatschutz, Mandolorainer und Jedi die Widerstand leisten. Wir könnten Verstärkung gut brauchen
.

Der Adept drehte sich um und schaute in Richtung Platz, wo die Kämpfe langsam aber sicher eingestellt worden sind.

Hoffentlich hat Azgeth die Chance erkannt und ist vor den vielen Jedi geflohen!

Er drehte sich wieder zu dem Unbekannten um.


Wie es aussieht seit ihr ein hoher Offizier der Imperialen Armee! Da ihr meinen Namen und Rang wisst, würde ich euren auch gerne Wissen.

Er erwartete eine Antwort des Imperialen.

[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Die Informationen des Mannes, der sich Nereus las Sith-Adept Ulric Qel-Droma vorstellte, waren ebenso aufschlussreich wie rätselhaft. Nereus wusste nur um wenige Gelegenheiten, zu denen Sith sich auf etwas Profanes und Friedliches wie Verhandlungen eingelassen hatten, und alleine das schien bereits zu beweisen, dass Slayer tatsächlich einen Plan verfolgte, der sich nicht auf den ersten Blick entschlüsseln ließ. Vor diesem Hintergrund wäre ein Bombardement, wie Miyazaki es vorgeschlagen hatte, tatsächlich fatal und deplatziert gewesen.
Und es waren Jedi anwesend. Alleine dieses Bruchstück an Information genügte, um Nereus unwillig den mund verziehen zu lassen. Welche groß angelegte imperiale Operation der letzten Monate war nicht von den Jedi gestört worden? Man sollte meinen, dass die selbsternannten Hüter der Galaxis mittlerweile besiegt sein mussten, doch wann immer das Imperium seinen Feldzug fortsetzte krochen sie ungeachtet ihrer zahlreichen Toten auf Corellia aus ihren Löchern und Verstecken, von denen es Dutzende zu geben schien. Der Oberbefehlshaber konnte sich schwer einen Gegner vorstellen der so frustrierende Eigenschaften hatte wie die Jedi – die Sith-Clique um Janem Menari bewegte sich wenigstens innerhalb seines Kenntnisbereiches. Doch die Jedi waren Meister darin, sich nach getaner Arbeit oder einer weiteren verlorenen Schlacht zu verbergen und ihre Wunden zu lecken.
Die Frage des Sith irritierte Nereus indes – anscheinend war der andere weder in der Lage, seine fast überproportionierten Rangabzeichen zu entschlüsseln, noch schien er Zugang zu den imperialen Massenmedien gehabt zu haben. Wer auch immer Meister dieses Sith - er hatte den Namen Azgeth Myrjal erwähnt - war, hatte schlampig und mit erschütternder Respektlosigkeit den Streitkräften gegenüber gearbeitet.
Neben Nereus entfuhr Miyazaki ein verächtliches Zischen.


„Ein bisschen mehr Respekt stünde Ihnen gut zu Gesicht, Adept… vor Ihnen steht Hochadmiral Nereus Kratas, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte. Und Ihnen ist er gewiss keinerlei Rechenschaft schuldig.“

Bevor der Adept auf diese hochtrabende Antwort jedoch reagieren und somit den sechs AFC-Soldaten Anlass geben konnte, einzugreifen, hob Nereus gebieterisch die rechte Hand und veranlasste Miyazaki so dazu, sich wieder zu entspannen.

“Der Captain spricht die Wahrheit, Ulric Qel-Droma. Es überrascht mich, dass ein Mitglied des Ordens über meinen Status und meine Funktion nicht informiert ist. Wo ist Ihr Meister?“

Der Hochadmiral schüttelte sachte mit dem Kopf.

“Einerlei. Ich werde ihn höchstwahrscheinlich noch kennen lernen, da Sie kaum alleine nach Teyr gekommen sind. Doch Sie erwähnten Mandalorianer…“

Alleine die Erwähnung dieser aus zahlreichen Legenden und Geschichten längst vergangener Zeiten bekannter Krieger mit nahezu übernatürlichen Fähigkeiten genügte, um auch Miyazakis Aufmerksamkeit zu gewinnen.

“Sind diese ein Bündnis mit den Jedi eingegangen? Oder handelt es sich um Hochstapler, die sich als Mandalorianer maskieren? Ich sehe keinen Grund, warum diese stolzen Krieger sich auf die Seite der Verlierer schlagen sollten…“

[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
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