Darth Mornabin
junger Botschafter
Erstausstrahlung: 10. April 2024
Titel: „“
Länge: ? Min. brutto / ? Min. netto
Regisseur:
Drehbuch:
Titel: „“
Länge: ? Min. brutto / ? Min. netto
Regisseur:
Drehbuch:
Bad Batch The Bad Batch Season 3 - Episode 12 Juggernaut
- Ersteller Darth Mornabin
- Erstellt am
Lord Galagus
loyale Senatswache
Ich fan, es war eine solide, kurzweilige Folge, die mich auf unterschiedliche Weisen sehr an eine Folge aus THE MANDALORIAN S2 erinnert hat.
Alles in allem hab ich an der Folge nichts auszusetzen. Inhaltlich ging es etwas voran und da wir noch drei Folgen vor uns haben, sollte das auch reichen. Die Action war gut, visuell sah die Folge wieder toll aus, aber so richtig viel Neues gab es jetzt auch nicht. Von mir gibt's solide 7 von 10 Punkte für den Juggernaut.
Genau genommen erinnert sie mich an "The Believer" (S02E07), wo ebenfalls kurz vor dem Finale eine imperiale Basis (Morak/Erebus) mithilfe eines Juggernauts infiltriert werden muss, um an Informationen zu einer streng geheimen imperialen Location (Gideons Kreuzer/Mount Tantiss) zu kommen, an der ein Kind (Grogu/Omega) gefangen gehalten wird. Hierfür wird die Hilfe eines ehemaligen Imperialen (Mayfeld/Rampart) benötigt.
Soweit so bekannt.Dass man Rampart nochmal zurückholt, fand ich ganz schön und es bietet spannende Möglichkeiten, wie man nun nach Tantiss kommt. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir es inner-imperialen Ränkespielen verdanken werden, dass die Klone den Weg nach Weyland finden. Wie ich darauf komme? Letzte Woche gab's ja die kurze Szene mit Tarkin, der scheinbar zum eigenen Unbehagen nichts von Hemlocks Projekt weiß. Ich könnte mir vorstellen, dass Rampart ihn kontaktiert und dieser ihm hilft, denn mit Hemlock und Tantiss aus dem Weg stehen natürlich wieder mehr Finanzen für Tarkins Projekte (vor allem natürlich für den Todesstern) zur Verfügung. Würde eigentlich passen, dass die Intrigen im Imperium zu dessen Untergang führen. Nur so eine Idee. Weitere Kandidaten wären natürlich Lama Su oder Saw Gerrera, wobei letzterer und seine Partisanen eher die Lücken in Rex' Truppen schließen könnten, während Lama Su (ähnlich wie Tarkin) vielleicht ein persönliches Interesse haben könnte, weswegen die Klonoperationen auf Tantiss zum Erliegen kommen.
Soweit so bekannt.Dass man Rampart nochmal zurückholt, fand ich ganz schön und es bietet spannende Möglichkeiten, wie man nun nach Tantiss kommt. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir es inner-imperialen Ränkespielen verdanken werden, dass die Klone den Weg nach Weyland finden. Wie ich darauf komme? Letzte Woche gab's ja die kurze Szene mit Tarkin, der scheinbar zum eigenen Unbehagen nichts von Hemlocks Projekt weiß. Ich könnte mir vorstellen, dass Rampart ihn kontaktiert und dieser ihm hilft, denn mit Hemlock und Tantiss aus dem Weg stehen natürlich wieder mehr Finanzen für Tarkins Projekte (vor allem natürlich für den Todesstern) zur Verfügung. Würde eigentlich passen, dass die Intrigen im Imperium zu dessen Untergang führen. Nur so eine Idee. Weitere Kandidaten wären natürlich Lama Su oder Saw Gerrera, wobei letzterer und seine Partisanen eher die Lücken in Rex' Truppen schließen könnten, während Lama Su (ähnlich wie Tarkin) vielleicht ein persönliches Interesse haben könnte, weswegen die Klonoperationen auf Tantiss zum Erliegen kommen.
Alles in allem hab ich an der Folge nichts auszusetzen. Inhaltlich ging es etwas voran und da wir noch drei Folgen vor uns haben, sollte das auch reichen. Die Action war gut, visuell sah die Folge wieder toll aus, aber so richtig viel Neues gab es jetzt auch nicht. Von mir gibt's solide 7 von 10 Punkte für den Juggernaut.
Nomis Ar Somar
Wanderer
Ich schließe mich Wort für Wort der Review von @Lord Galagus an.
Darüber hinaus drängt sich mir eine Frage auf: Bei 'Projekt Nekromant' geht es gemäß The Bad Batch ja darum, mithilfe von ethisch zweifelhaften Experimenten an Kindern und Blutgemischen jener einen Midichlorian-Wert zu reproduzieren und diese Machtsensitivität in einen Klonkörper zu übertragen. Dies lässt vermuten, dass es um das Projekt geht, durch das Palpatine am Ende von Episode VI seinen Geist in den Klonkörper auf Exegol transferieren kann. In The Mandalorian (ca. 7 Jahre nach ROTJ) jedoch klingt der Rat der Schatten so, als ob 'Projekt Nekromant' noch laufe beziehungsweise nicht abgeschlossen sei. Handelt es sich also eventuell doch um etwas anderes als Palpatines Klonkörper? Oder weiß Pellaeon mehr und ist sich bewusst, dass die Ommin Harness auf Exegol nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann?
Darüber hinaus drängt sich mir eine Frage auf: Bei 'Projekt Nekromant' geht es gemäß The Bad Batch ja darum, mithilfe von ethisch zweifelhaften Experimenten an Kindern und Blutgemischen jener einen Midichlorian-Wert zu reproduzieren und diese Machtsensitivität in einen Klonkörper zu übertragen. Dies lässt vermuten, dass es um das Projekt geht, durch das Palpatine am Ende von Episode VI seinen Geist in den Klonkörper auf Exegol transferieren kann. In The Mandalorian (ca. 7 Jahre nach ROTJ) jedoch klingt der Rat der Schatten so, als ob 'Projekt Nekromant' noch laufe beziehungsweise nicht abgeschlossen sei. Handelt es sich also eventuell doch um etwas anderes als Palpatines Klonkörper? Oder weiß Pellaeon mehr und ist sich bewusst, dass die Ommin Harness auf Exegol nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann?
Lord Galagus
loyale Senatswache
@Nomis Ar Somar: Ich tippe mal darauf, dass "Project Necromancer" definitiv das Klonen des Imperators als Ziel hat. Dafür gibt es inzwischen zu viele Hinweise in diese Richtung. Wenn ich jetzt alle Quellen zusammennehme, die es seit TROS gibt (inkl. Comics oder Romane wie "Shadows of the Sith"), dann komme ich zu folgendem Schluss:
Palpatine hat bereits direkt nach der Gründung des Imperiums (vermutlich aber schon weit vorher) mit "Project Necromancer" begonnen. Er hat nicht vor, dass er irgendwann von seinem Schüler gemäß der Regel der Zwei ersetzt wird und sieht sich als den ultimativen Sith an. Schon Plagueis hat sich ja viel mit dem ewigen Leben beschäftigt, wie man Midiclorianer manipulieren und Leben erschaffen kann. Würde mich also nicht wundern, wenn "Project Necromancer" auf fehlgeschlagenen Forschungsergebnissen von Plagueis beruht bzw. versucht, dessen verlorene Erkenntnisse zu reproduzieren. In ROTS sagt Sidious ja, dass Plagueis erfolgreich war. Er konnte nur eben nicht sich selbst retten.
Sidious will auch das schaffen und so hat er sicherlich schon während seiner Zeit als Kanzler daran gearbeitet. Eventuell ist das sogar der Grund, weswegen es Omega überhaupt gibt? Einen richtigen Grund für ihre Existenz fehlt uns ja bislang noch. Sie ist also der Schlüssel und ohne sie stockt das Projekt, wie wir ja nun wissen. Dass "Project Necromancer" auch nach ROTJ noch nicht abgeschlossen ist und dieses (laut Pellaeon) "noch Zeit" braucht, zeigt ja auch, dass es immer wieder Rückschläge gegeben haben muss und ich rechne damit, dass das Serienfinale von THE BAD BATCH ein solcher Rückschlag sein wird. Entweder durch die Zerstörung von Tantiss, dem Labor dort oder durch den Tod von Dr. Hemlock als leitenden Wissenschaftler. Man arbeitet aber weiter dran und es ist ja bereits offiziell, dass Exegol bereits während der OT von Palpatine genutzt wurde und dort Wissenschaftler und Klonlabore installiert hat (siehe VADER Comics). In einem Roman (eventuell wars der Roman zu TROS) wird auch erklärt, dass Palpatine seinen Geist nach Exegol transferieren konnte, ehe sein Körper den Boden des Schachts auf dem Zweiten Todesstern erreicht hat. Irgendwas hat zum Zeitpunkt von ROTJ also schon geklappt. Nur waren seine Klonkörper auf Exegol nicht stark genug, um seinen Geist lange zu halten. Ähnlich wie das ja in Legends (siehe DARK EMPIRE Comics) auch war. Snoke, Reys Vater... das waren ja alles fehlgeschlagene Versuche. Irgendwie ist es ihm aber wohl gelungenen, die Macht zu behalten, denn zu Beginn von TROS besitzt er ja (trotz Zombiekörper) ziemlich viel Macht, daher dürfte der Midiclorianer-Transfer ja irgendwie geklappt haben.
Mal gucken, wie viele Storys wir noch kriegen, die uns dies alles Schrittweise erklären, bis es wirklich Sinn macht, was JJ Abrams und Chris Terrio sich da in TROS spontan ausgedacht haben.
Palpatine hat bereits direkt nach der Gründung des Imperiums (vermutlich aber schon weit vorher) mit "Project Necromancer" begonnen. Er hat nicht vor, dass er irgendwann von seinem Schüler gemäß der Regel der Zwei ersetzt wird und sieht sich als den ultimativen Sith an. Schon Plagueis hat sich ja viel mit dem ewigen Leben beschäftigt, wie man Midiclorianer manipulieren und Leben erschaffen kann. Würde mich also nicht wundern, wenn "Project Necromancer" auf fehlgeschlagenen Forschungsergebnissen von Plagueis beruht bzw. versucht, dessen verlorene Erkenntnisse zu reproduzieren. In ROTS sagt Sidious ja, dass Plagueis erfolgreich war. Er konnte nur eben nicht sich selbst retten.
Sidious will auch das schaffen und so hat er sicherlich schon während seiner Zeit als Kanzler daran gearbeitet. Eventuell ist das sogar der Grund, weswegen es Omega überhaupt gibt? Einen richtigen Grund für ihre Existenz fehlt uns ja bislang noch. Sie ist also der Schlüssel und ohne sie stockt das Projekt, wie wir ja nun wissen. Dass "Project Necromancer" auch nach ROTJ noch nicht abgeschlossen ist und dieses (laut Pellaeon) "noch Zeit" braucht, zeigt ja auch, dass es immer wieder Rückschläge gegeben haben muss und ich rechne damit, dass das Serienfinale von THE BAD BATCH ein solcher Rückschlag sein wird. Entweder durch die Zerstörung von Tantiss, dem Labor dort oder durch den Tod von Dr. Hemlock als leitenden Wissenschaftler. Man arbeitet aber weiter dran und es ist ja bereits offiziell, dass Exegol bereits während der OT von Palpatine genutzt wurde und dort Wissenschaftler und Klonlabore installiert hat (siehe VADER Comics). In einem Roman (eventuell wars der Roman zu TROS) wird auch erklärt, dass Palpatine seinen Geist nach Exegol transferieren konnte, ehe sein Körper den Boden des Schachts auf dem Zweiten Todesstern erreicht hat. Irgendwas hat zum Zeitpunkt von ROTJ also schon geklappt. Nur waren seine Klonkörper auf Exegol nicht stark genug, um seinen Geist lange zu halten. Ähnlich wie das ja in Legends (siehe DARK EMPIRE Comics) auch war. Snoke, Reys Vater... das waren ja alles fehlgeschlagene Versuche. Irgendwie ist es ihm aber wohl gelungenen, die Macht zu behalten, denn zu Beginn von TROS besitzt er ja (trotz Zombiekörper) ziemlich viel Macht, daher dürfte der Midiclorianer-Transfer ja irgendwie geklappt haben.
Mal gucken, wie viele Storys wir noch kriegen, die uns dies alles Schrittweise erklären, bis es wirklich Sinn macht, was JJ Abrams und Chris Terrio sich da in TROS spontan ausgedacht haben.
Darth Mornabin
junger Botschafter
Ersteindruck:
Positiv:
- Mir gefiel das Pacing trotz der kürzeren Laufzeit. (Ist ne Schwäche, welche die früheren Animationsserien auch gerne mal hatten und eine Folge dementsprechend hin und wieder etwas überladen wirkte.)
- Man merkt, wie immer mehr Handlungsstränge abgeschlossen werden: In der Folge zuvor Pabu als Zuflucht, jetzt wird auch der offene Handlungsstrang rund um Rampart noch mal abgerundet. (Wäre komisch gewesen wenn nicht. Schliesslich war Rampart in der ersten Hälfte der Serie, trotz Ramparts‚ Befehlshabern, der Hauptantagonist.
- Crosshairs Zittern scheint besser zu werden. Aber alleine der Gedanke an Tantiss lässt ihn wortwörtlich vor Angst zittern.
- Juggernauts kriegen mal grössere Aufmerksamkeit. (Warum ist das neben den Speedern in TROS eigentlich gefühlt das Einzige Fahrzeug in SW, das auf Rädern fährt anstatt zu schweben.
- Die Sturmtruppen auf dem Dach, welche die Geschütze ausschalten … Ich glaube so kompetent hat man die Sturmtruppen selten gesehen.
Negativ:
- Das künstliche Strecken geht mir etwas auf den Zeiger:
Die ersten Versuche Tantiss zu finden sind komplett im Sande verlaufen wie beispielsweise Folge 2. (Es sei denn, das wird jetzt für die Suche noch irgendwie relevant.) Und jetzt wird die erfolgreiche über 5-Ecken dafür gemacht.
Klar, der Standort von Tantiss soll geheim sein. Aber so schneidet man sich selber ins Fleisch. Man will es komplex machen … macht es aber auf eine sehr unkreative Weise. Da er erschliesst sich mir nicht ganz, warum die Staffel insgesamt eine Folge weniger hat, wenn die Story nicht so fokussiert wie möglich ist. (Obwohl, immer noch deutlich besser als Staffel 1 und der Anfang von 2. Diesbezüglich hat sich die zweite Hälfte der Serie schon verbessert.)
- Deutsche Synchro: Heute fiel es mir besonders auf … Es sind Strumtruppen, nicht Sturmtruppler.
Gibt halt ansonsten nicht viel zu sagen. Die Folge ist der Inbegriff von solide. Ich gebe der Folge daher …
7 von 10 Punkten!
Positiv:
- Mir gefiel das Pacing trotz der kürzeren Laufzeit. (Ist ne Schwäche, welche die früheren Animationsserien auch gerne mal hatten und eine Folge dementsprechend hin und wieder etwas überladen wirkte.)
- Man merkt, wie immer mehr Handlungsstränge abgeschlossen werden: In der Folge zuvor Pabu als Zuflucht, jetzt wird auch der offene Handlungsstrang rund um Rampart noch mal abgerundet. (Wäre komisch gewesen wenn nicht. Schliesslich war Rampart in der ersten Hälfte der Serie, trotz Ramparts‚ Befehlshabern, der Hauptantagonist.
- Crosshairs Zittern scheint besser zu werden. Aber alleine der Gedanke an Tantiss lässt ihn wortwörtlich vor Angst zittern.
- Juggernauts kriegen mal grössere Aufmerksamkeit. (Warum ist das neben den Speedern in TROS eigentlich gefühlt das Einzige Fahrzeug in SW, das auf Rädern fährt anstatt zu schweben.
- Die Sturmtruppen auf dem Dach, welche die Geschütze ausschalten … Ich glaube so kompetent hat man die Sturmtruppen selten gesehen.
Negativ:
- Das künstliche Strecken geht mir etwas auf den Zeiger:
Die ersten Versuche Tantiss zu finden sind komplett im Sande verlaufen wie beispielsweise Folge 2. (Es sei denn, das wird jetzt für die Suche noch irgendwie relevant.) Und jetzt wird die erfolgreiche über 5-Ecken dafür gemacht.
Klar, der Standort von Tantiss soll geheim sein. Aber so schneidet man sich selber ins Fleisch. Man will es komplex machen … macht es aber auf eine sehr unkreative Weise. Da er erschliesst sich mir nicht ganz, warum die Staffel insgesamt eine Folge weniger hat, wenn die Story nicht so fokussiert wie möglich ist. (Obwohl, immer noch deutlich besser als Staffel 1 und der Anfang von 2. Diesbezüglich hat sich die zweite Hälfte der Serie schon verbessert.)
- Deutsche Synchro: Heute fiel es mir besonders auf … Es sind Strumtruppen, nicht Sturm
Gibt halt ansonsten nicht viel zu sagen. Die Folge ist der Inbegriff von solide. Ich gebe der Folge daher …
7 von 10 Punkten!
Arcturus
Physormatiker
Gute Füllerfolge mit starken Parallelen zu The Mandalorian, wie bereits geschrieben wurde.
Noch erwähnenswert ist Crosshairs Verheimlichung seines Wissens, wie man Tantiss lokalisieren könnte, aufgrund seiner traumatisierenden Erfshrungen dort. Gefällt mir, dass Crosshair weiterhin etwas mysteriös bleibt.
Noch erwähnenswert ist Crosshairs Verheimlichung seines Wissens, wie man Tantiss lokalisieren könnte, aufgrund seiner traumatisierenden Erfshrungen dort. Gefällt mir, dass Crosshair weiterhin etwas mysteriös bleibt.
Raven Montclair
Queen of clouds
Ich muss leider sagen, je dichter dieser Palpatine Teppich gewebt wird, desto weniger Sinn macht die OT oder der Name Skywalkwr Saga für mich.
Denn im Grunde genommen ist es die Saga vom Aufstieg und Untergang (hoffentlich diesmal wirklich) von Palpatine.
Lord Galagus
loyale Senatswache
Ich finde tatsächlich auch, dass die OT und alle Geschichten, die sich mit dem Kampf gegen das Imperium beschäftigen immer mehr an narrativen Wert verlieren. Was insofern ironisch ist, da sich Lucasfilm ja irgendwie trotzdem kaum von dieser Epoche lösen kann.
Die ganzen Opfer, die irgendwelche Freiheitskämpfer, Klone, Rebellen, Jedi und sonst wer in der Zeit von ROTS bis ROTJ gebracht haben (einschließlich Luke und Anakin), werden eigentlich dadurch zunichte gemacht, dass A) Palpatine eigentlich immer einen Plan B, C, D oder E hatte und auf alles (inkl. Vaders Verrat) vorbereitet war und B) Die Neue Republik so was von inkompetent ist und man sich fragt: Wofür eigentlich die ganzen heldenhaften Rebellen oder Jedi gestorben sind? Waren ihre Opfer das wert? Wir wissen ja, dass im Grunde jedes Opfer, das jetzt gebracht wird, nur bedingt was verändert. Ja, man wird Project Necromancer etwas verzögern... aber es wird klappen.
Vor allem frag ich mich dann natürlich: Woher wissen wir, dass es nach TROS nun aber endlich wirklich besser wird? Wird die Ganz-Neue Republik nicht dieselben Fehler wiederholen wie ihre Vorgängerregierung? Die Rebellion der OT war immerhin deutlich größer als der winzige Widerstand der ST und hat es nicht hinbekommen, aus einer Freiheitskämpfer-Organisation zu einer Regierung zu werden. Wieso sollten diese 30 Leute das nun hinbekommen? Die Rebellion hatte wenigstens noch Politiker in ihren Reihen. Wieso sollte Reys ganz-neuer Jedi-Orden besser als jener von Luke sein und nicht die gleichen Fehler machen? Wieso sollte Palpatine nun wirklich, endgültig tot sein und nicht doch wieder einen Plan F oder G gehabt haben?