The Mandalorian Season 1- Chapter 8

Wie hat dir die Episode gefallen?

  • 10 (am besten)

    Stimmen: 8 20,5%
  • 9

    Stimmen: 14 35,9%
  • 8

    Stimmen: 7 17,9%
  • 7

    Stimmen: 4 10,3%
  • 6

    Stimmen: 0 0,0%
  • 5

    Stimmen: 1 2,6%
  • 4

    Stimmen: 3 7,7%
  • 3

    Stimmen: 1 2,6%
  • 2

    Stimmen: 1 2,6%
  • 1 (am schlechtesten)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Hm, ja...war ok. Wir hatten wohl den längsten Truppler Dialog der gesamten SW Geschichte gezeigt bekommen und wieder einmal deren Unfähigkeit bescheinigt (ja, es nervt wenn dann die ebenfalls Death Trooper, samt Shock Trooper nichts taugen:roll:).
Mich hat es trotzdem bisschen gefesselt. Guter Abschluss...
Aber die große Überraschung war der Darksaber aus Mandalore
in der Hand von Gideon
 
Gibt von mir 7/10 für die letzte Folge.

Der ersten Staffel gebe ich 6/10 Punkten. Am liebsten hätte ich sogar etwas mehr gegeben, aber aufgrund der Tatsache, dass Disney dazu neigt mich zu enttäuschen, ziehe ich zur Sicherheit einen Punkt ab. Nennen wir es Enttäuschungs-Pfand... Den Punkt gibts wieder oben drauf wenn die nächste Staffel besser wird als die erste. Ich hoffe es wird für die zweite Staffel noch an den Stellschrauben gedreht, aber es gab hier einiges das mir gut gefallen hat. Zusammen mit Rogue One war das hier für mich das einzig Brauchbare im Disney Canon.

Ich mochte die etwas flachen Charaktere und das Morricone/Kurosawa Erzähltempo. Die Visuals und Designs waren gut... Und ja... Baby Yoda. Der Gremlin ist okay.

Gibt es jetzt also ein Planeten-Hopping bis wir Yodas Planeten gefunden haben? Oder wird der Kleine einfach bei Papa Luke abgegeben und wir bekommen nochmal eine Folge mit CGI Mark Hamill und Jedi Academy? Ich will nicht lügen, aber für letzteres könnte ich mich sogar begeistern.

Ansonsten würde ich mir ein paar kürzere Story-Arcs zwischen Schmugglern und Gangstern wünschen. Ich will Coruscant und Corellia. Zeigt mir was die neue Republik in den Kernwelten treibt und was die „zivilisierten“ Planeten nach ROTJ zu bieten haben.

Mal schauen wie es weitergeht. Ich fands okay. Nicht perfekt, aber hat mich nach der (für mich) grottigen Disney Trilogie etwas aufgeheitert.
 
Unteridisches Finale. Der Droide kämpft sich durch due Trooper als ob Obelix eine Legion Römer plattwalzt... ich fand es einfach nur albern und unfreiwillig komisch. Ansonsten wieder nur möglichst viel Geballer, Moff Gideon ist völlig over the Top, so das ich ihn eher als Parodie empfinde.

Das einzige was mir an dieser Folge gefalllen hat: Die schäbigen Trooper, die wirklich als Überbleibsel des Imperiums durchgehen, die irgendwo auf öden Planeten herumhocken.

Ich bin nur froh das die erste Staffel endlich überstanden ist....

2/10 für das Finale.
 
Nach dieser vielversprechenden Folge 7, hatte ich dann doch ein wenig mehr erwartet. Für das Finale war es doch bisschen mau. Der Droide war mir deutlich zu mächtig.
Die Machtfähigkeiten von Baby-Yoda werden auch ständig erweitert, vielleicht bewegt er in Staffel 2 sogar einen Sternenzerstörer (angeblich ist das Imperium besiegt, würde mich aber nicht wundern wenn wir in der nächsten Staffeln einen sehen).

Zum Darksaber: Ich habe mich schon ein bisschen gefreut, das Schwert mal in echt zu sehen. Diese Waffe wurde ja auch in Rogue One angeteasert. Ich finde es jetzt nicht übertrieben, dass das Imperium die Waffe an sich gebracht hat. Eine kleine Erklärung in Staffel 2 wäre jedoch angebracht.
 
IMO nicht nur die bisher beste Folge der Serie, sondern sogar ziemlich das beste Real-Star-Wars seit TESB und ROTJ. Einfach ein herrliches Finale. Hatte wieder diesen Spirit of Adventure, welchen ich teilweise vermisst habe (etwa bei der Szene mit dem Lava-Fluss). Das Zusammenspiel der Charaktere passte perfekt. Von dem her, finde ich es traurig, dass man sich nach dieser Episode wieder in alle Winde verstreut (die Fixierung auf den Mandalorianer und das Yoda-Baby hat IMO der Serie recht geschadet).

Lustig aber dennoch tief traurig fand ich, wie sich der Droide am Ende selbst opferte. Damit wurde der Bogen zu Folge 1 geschlossen, wo er sich auch immer selbst töten wollte. Apropos lustig, die erste Szene mit den Sturmtrupplern ließ sowas von Taika Waititis (der Regisseur der Folge) Humor durscheinen. Hat mir bereits bei "Thor 3" und "Zimmer, Küche, Sarg" sehr gut gefallen.

Auch in Sachen Nostalgie bzw. Kontinuität gab es Einiges. So sieht man eeendlich die Kampfdroiden bei den Rückblenden zur Kindheit des Mandos. Und der Dark Saber am Ende macht klar Lust auf mehr.

Alles in allem
9 von 10 Punkten!
 
Ich geb dir recht das es wohl einer der schlechtesten High-Budget-Serien ist, was hatten die da für 8 Folgen? 100 Mio Dollar? Viel davon merkt man leider nicht.

Eine der ganz großen Enttäuschungen des Jahres für mich. Ich empfinde TM einfach für das Budget als nicht mehr zeitgemäß. Da sich diese Serie meiner Meinung nach auch den Vergleich mit Serien, die ein ähnlich hohes Budget haben gefallen lassen muss. Und TM stinkt in meinen Augen gegen jede dieser Serien glorreich ab.

The Mandalorian arbeitet mit digitalen Hintergründen, ein ganz neues Verfahren.

Hier ein gutes Video dazu
 
Denke in Zukunft wird man da eine gute Balance finden. Beide Methoden haben ihre vor und Nachteile. Wichtig wird immer die Kombination aus realem Set und einem gesunden Einsatz von künstlichen Effekten sein (Stagecrafting/CGI etc).
 
Ja das hab ich inzwischen auch mitbekommen und könnte erklären wo das Geld hin verschwunden ist. Das ganze ist ja noch recht experimentell und kostenintensiv. Wir können davon ausgehen das dies wohl in der nächsten Staffel besser wird.
 
Nach dem erstmaligen Sehen stellt sich mir die Frage, warum Moff Gideon die Cantina und deren Inhalt frittieren will, wenn er durch diese Aktion bewusst den Tod Baby Yodas in Kauf nimmt. Inwiefern nutzt Moff Gideon ein gebratener Baby Yoda?

Und wie kommt ein ehemaliger Attentäter-Droide plötzlich zu Bacta Spray?

Warum stellt sich Moff Gideon während seiner Plauderei mit den Umzingelten in der Cantina ungeschützt vor das zerstörte Fenster, unter in Kaufnahme, jederzeit aus der Cantina erschossen werden zu können?

Die Pulp-Sequenz am Anfang wirkt auf mich wie ein Fremdkörper.

Schätze Kapitel 7 stärker ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich fand das Finale gut, etwas übertrieben vielleicht, wie unfähig die ganzen Trooper sind. Aber in welchem Actionfilm haben die Bösen schon mal die Guten getroffen, selbst in großer Überzahl?

Etwas doof fand ich die Heilung von Mando. Es war gut hergeleitet, warum wir jetzt endlich mal sein Gesucht sehen dürfen, aber es ging doch irgendwie zu schnell und einfach angesichts seiner Überzeugung, jetzt sterben zu müssen. Das war ja auch so ein typisches Action-/Westernding: lasst mich hier zum Sterben zurück.... hätte aber mMn etwas mehr gebraucht als ein bisschen Spray (Zaubersoray- was ist Bacta?), ihn wieder auf die Beine zu bringen.

Ansonsten fand ich die Rückblende gut, seine Aufnahme bei den Mandalorianern zu erklären und IG11 war toll. Endlich hat Mando mal einen Droiden, dem er vertraut.

Und er hat endlich einen Namen: Din Djarin. Nur benutzt ihn nachher wieder keiner mehr. Also müssen Mandalorianer nicht nur ihr Gesicht, sondern auch ihren Namen geheim halten?
Und nochmal: wo hat er sein Pulse rifle gelassen? In den letzten vier Folgen hat er es nicht mehr gehabt, das fand ich so cool....

Gesamtfazit für mich: kleine Schwächen, die ich verzeihen kann, aber ich finde die Serie großartig! Bin aber wohl auch nicht eingefleischter SW-Fan genug, um die Sachen, die euch stören, zu bemerken oder zu kritisieren.
Für mich hätte es die Verbindung zu den Jedi jetzt nicht gebraucht und mit dem Dark saber kann ich auch nichts anfangen, aber egal.
Ich bin begeistert!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht. Die Ausschnitte, die ich mal gesehen habe, schrecken mich eher ab. Und ich finde es allgemein blöd bei SW, dass man Vieles offenbar nur durch begleitende Bücher, Serien o.Ä. erfährt. Ein Film (und auch eine Serie) sollte für sich selbst stehen können und genug erklären, dass man es auch ohne Zusatzinfo versteht. Das gilt für mich immer und überall, daher lehne ich das auch ab und lebe eher mit Unzulänglichkeiten in den Filmen...
 
Ich mag die Serie schon, aber warum muss "Das Kind"(baby Yoda) Machtfähigkeiten beherrschen und dann auch noch so ausgeprägt. Da es 5 Jahre nach Episode 6 spielt , müsste doch Luke ihn spüren? Das kann doch nicht sein?
Aber ist für eine Disney Serie echt ok das ganze.
 
Mich hat während des gesamten Kapitels ein Gefühl von Wehmut begleitet, heißt es doch nun Abschied nehmen von der liebgewonnen Staffel 1. Durch den wöchentlichen Ausstrahlungstermin bedingt und den besonderen Umständen unserer Zeit, konnte ich mir jedes Kapitel mehrmals anschauen, eine Besonderheit, die ich so bisher nur bei Kinofilmen praktiziert habe. Hinzu kam das Ritual, zur jedem Kapitel diverse Podcast-Besprechungen auf meinen Wanderungen bei traumhaft schönen Wetter, lauschen. Und so werde ich für immer THE MANDALORIAN mit der entschleunigten, surrealen Zeit des Frühjahres 2020 verbinden.

Das Herzstück dieser Folge war, für mich völlig unerwartet, IG-11. Er ist es, der wiederholt Mandos kleine Truppe rettet, dem verletzten Mando beisteht und sich am Ende für alle opfert. Kuiil meinte: „Droiden sind nicht gut oder schlecht. Sie sind neutrale Projektionen derer, die sie programmiert haben“. Und IG-11 wurde von Kuiil programmiert. Und so lebt Kuiil in IG-11 weiter und stirbt gewissermaßen ein zweites Mal. Indem Mando beginnt, IG-11 zu vertrauen und in ihm mehr zu sehen als einen seelenlosen Droiden, überwindet er seine Vorurteile und sein Kindheitstrauma. Der positive Einfluss des liebenswerten, aufrichtigen, weisen Kuiils wirkt über dessen Tod hinaus. Ein toller Charakter.

Ach, ich werde die wiederkehrenden Figuren der Staffel vermissen. Greef Karga „Das Baby soll das magische Handding machen!“, hat sich in den letzten beiden Folgen auch immer mehr in mein Herz geschlichen.

Die Serie wurde mit so viel Herzblut gestaltet, durchdacht, gefilmt und vertont. Bei mir wird sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In diesen Wochen konnte man eine schöne, gelungene Star Wars-Etappe erleben. Wir konnten teilhaben. ;)
 
Mich hat während des gesamten Kapitels ein Gefühl von Wehmut begleitet, heißt es doch nun Abschied nehmen von der liebgewonnen Staffel 1.
...
Und so werde ich für immer THE MANDALORIAN mit der entschleunigten, surrealen Zeit des Frühjahres 2020 verbinden.
Ja, das fühlt sich so im Zusammenhang wirklich irgendwie besonders an.

Die Serie wurde mit so viel Herzblut gestaltet, durchdacht, gefilmt und vertont. Bei mir wird sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In diesen Wochen konnte man eine schöne, gelungene Star Wars-Etappe erleben. Wir konnten teilhaben. ;)

Da sprichst du mir aus dem Herzen!
Aber auch den Rest deiner Ausführungen kann ich nur zustimmen!
 
@Always21

Und nochmal: wo hat er sein Pulse rifle gelassen? In den letzten vier Folgen hat er es nicht mehr gehabt, das fand ich so cool....

Ich habe jetzt tatsächlich noch einmal in die Folge "Der Revolverheld" geschaut. Tatsächlich, bereits dort hat er sein Gewehr nicht mehr getragen. Das letzte Mal sehen wir es tatsächlich in der letzten Szene auf Sorgan, wenn Mando mit Baby Yoda auf dem schwebenden Karren die Krill-Farmersiedlung verlässt. Das Gewehr wird sich auf der Razor Crest befinden, aber warum Mando es seit "Der Revolverheld" nicht mehr trägt, ist rätselhaft. Vielleicht beantwortet die Dokumentation die Frage.

Allerdings: Die Macher der Serie wissen, wie stark jedes Detail im Fandom diskutiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Gewehr ab Kapitel 5 bewusst weggelassen haben, um mit Spaß die Spekulationen zu verfolgen. Dieses Prinzip haben auch die Beatles mit manchen ihrer Songtexte verfolgt.
 
Ich fand die letzte Folge gut. Man erfuhr viel über den Mandalorianer. Er wurde von einem Mandalorianer gerettet und von ihnen groß gezogen und er selbst ist nun der Pflegevater von Babyyoda. Ein Kreis schließt sich. Das fand ich stimmig.
 
Zurück
Oben