The Mandalorian Season 3- Chapter 21

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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Mich stört eher, dass es Jon Favreau nichts ausmacht immer nur von Kapitel zu Kapitel zu schreiben. Und obwohl klar ist, dass man zumindest auf ein grosses Crossover innerhalb des Mandoverse zusteuert, gibt es dennoch kein Endziel für die Serie. Wenn zumindest grob klar wäre auf was man hinarbeitet …

Bisher scheint Jon Favreau immer nur zwei Staffeln in voraus zu denken. Nachdem Staffel 2 fertiggeschrieben war bevor Staffel 1 herauskam, also ein Plan für die ersten beiden Staffeln vorlag, berichte Jon Favreau zum Start von Staffel 3, dass Staffel 4 bereits fertig geschrieben wäre. Diese Aussage deutet stark daraufhin, dass es auch einen Gesamtplan für Staffel 3 und 4 gibt.
 
Bisher scheint Jon Favreau immer nur zwei Staffeln in voraus zu denken. Nachdem Staffel 2 fertiggeschrieben war bevor Staffel 1 herauskam, also ein Plan für die ersten beiden Staffeln vorlag, berichte Jon Favreau zum Start von Staffel 3, dass Staffel 4 bereits fertig geschrieben wäre. Diese Aussage deutet stark daraufhin, dass es auch einen Gesamtplan für Staffel 3 und 4 gibt.
Das habe ich auch mitbekommen. Ist nicht schlecht. Aber mir bereitet eher Bedenken, dass man auf kein Endziel steuert.

Was ich als Beispiel auch schon gehört habe: Dass wir nach einem grösseren Zeitsprung am Ende der Serie Grogu als mandalorianischer Jedi mit dem Dunkelschwert (Wie der Erschaffer des Dunkelschwerts Tar Viszla) auf dem Thron Mandalores sitzen sehen.

Nebstdem man auch die Handlung der anderen Serien und deren Produktionshintergrund für die Story von The Mandalorian miteinbeziehen muss. Gerade jetzt in Staffel 3 sehen wir ja, dass wohl noch Ideen aus der zu der Akten gelegten „Rangers of the New Republic“-Serie hier noch miteingeflochten werden kurzfristig. Und die Handlung von „Das Buch von Boba Fett“ hatte auch massgeblich Einfluss auf die wichtigsten Figuren aus „The Mandalorian“.

Daher steht der Schreibprozess von „The Mandalorian“ für mich gerade eher auf wackligen Beinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es ist schade, dass man das Ende der Serie noch nicht geplant hat, um die Serie gezielt auf dieses Ziel hinlaufen zu lassen.

Ich kann mir auf jeden Fall nicht Mando als kommenden Herrscher über Mandalore vorstellen, auch wenn Star Wars einen märchenhaften Charakter besitzt. Mandos Metier war die Kopfgeldjagd. Die ersten zwei Staffeln haben gezeigt, dass darüber hinaus viele Geschehnisse in der Galaxis an ihm vorbei gegangen sind, weil er anscheinend zu sehr in der Welt seiner Sekte lebte. Er ist weder bewandert in der Geschichte Mandalores, wie wir in den Begegnungen mit Bo-Katan gesehen haben, noch scheint er ein besonderes Interesse für die politischen Vorgänge in der Galaxis gezeigt zu haben. Jedi waren ihm z. B. unbekannt. Zudem besitzt er keinerlei administrative Erfahrungen.
 
Also bin bisher bis Chapter 21 gekommen und frage mich die ganze Zeit, was mich an der Serie inzwischen so stört. Das Konzept von Staffel 1 mit den ganzen losgelösten Quests habe ich verstanden und fand ich für 'ne Staffel echt unterhaltsam. Staffel 2 hat das fortgeführt, war auch noch okay.

"Book of Boba Fett" a.k.a. Staffel 2.5 hatte dann noch drei gute Folgen. Und in Staffel 3 von "The Mandalorian" wird jetzt immer offensichtlicher, was dieser Serie fehlt. Sie ist viel zu behäbig, suhlt sich in Lückenfüller-Episoden, ist hin- und hergerissen zwischen abgeschlossenen Quest-Plots und durchführender Storyline.

Ansonsten wurden bisher sämtliche Türen aufgestoßen, die wieder zugeworfen worden sind. Das hat schon in "Book of Boba Fett" angefangen, nachdem Groghu endlich zu Luke Skywalker kommt, nur um zwei Folgen später wieder abzuhauen.
In S03 wird beispielsweise IG-11s Rückkehr direkt zu Beginn so vielversprechend angeteasert...jetzt ist er ein Panzer auf zwei Beinen für Disneys "Merchandise-Artikel Nummer 1 bei den 3 - 10 Jährigen". Ein Bällebad aus vertanen Chancen...

Mir ist das alles irgendwie viel zu selbstgefällig. Ich mag die Charaktere, aber auch ihre Entwicklung zieht sich wie Kaugummi. Und wenn es mal gar nicht weitergeht, dann streuen wir eben wieder ein wenig Nostalgie aus früheren Filmen (Kampfdroiden etc.) oder ein paar Gaststars (Jack Black, Christopher Lloyd etc.) ein, das sorgt für den Moment wieder für grinsende Gesichter.
Nicht falsch verstehen, die Serie festigt durchaus auch das World Building und sorgt bspw. mit den eben angesprochenen Kampfdroiden für ein bisschen mehr Homogenität zwischen den sich stilistisch/filmerisch schon etwas beißenden Trilogie-Epochen. Aber viel mehr ist da auch nicht...am besten gefallen hat mir bisher die Episode auf Coruscant.

Naja...ich freue mich auf die neue (und leider letzte) Staffel "Andor". Für mich mit "Rogue One" immer noch die nötige Erfrischung der Disney-Ära.
 
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