Filmreihe Transformers

Filmwertung "Transformers" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 13 16,3%
  • 9

    Stimmen: 11 13,8%
  • 8

    Stimmen: 16 20,0%
  • 7

    Stimmen: 12 15,0%
  • 6

    Stimmen: 4 5,0%
  • 5

    Stimmen: 2 2,5%
  • 4

    Stimmen: 4 5,0%
  • 3

    Stimmen: 5 6,3%
  • 2

    Stimmen: 3 3,8%
  • 1

    Stimmen: 10 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    80
Ok...das Transformers 1 schlecht war....das glaube ich weis jeder...^^

Die Leute, die den Film gut fanden, "wissen" wohl kaum, daß er "schlecht war" :rolleyes: Warum einige User nicht zwischen Subjektivität und Objektivität unterscheiden können und hier immer wieder mit Kommentaren a lá "wir sind uns ja wohl alle einig" und dergleichen ankommen müssen, wundert mich schon seit einem gewissen Herrn S., der über längere Zeit dieses Forum heimsuchte.

Ich werde mir Revenge of the Fallen spätestens auf DVD anschauen und hoffe, daß der Humor im Orginal erträglich ist. Ansonsten muß er mir ja nicht gefallen...
 
Ach Gott Minza....

Was gabs denn an Transformers 1 noch zu versauen? Das war auch so schon einer der miesesten Filme der letzten 5 Jahre.

Es galt dieser Zeile meine Antwort...

Und das der Film nach der Meinung Anderer Fehler hat sollte man auch in Betracht ziehen da sich der Filmemacher eigentlich nur ans Original halten musste...aber Künstlerfreiheiten sind ja nicht verboten und so spielt man mit dem Feuer...spätestens nach 5 Jahren ist der erste Teil mit Kritiken überhäuft worden....negative und auch positive...


Ansonsten muß er mir ja nicht gefallen...

Recht so....ich kann dich ja nicht beeinflussen...^^

Einen erlesenen Filmgeschmack hast du ganz klar...sowas will ich nicht bestreiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Gott Minza....

Genug der Huldigung *abwink*

Es galt dieser Zeile meine Antwort...

Und das der Film nach der Meinung Anderer Fehler hat sollte man auch in Betracht ziehen da sich der Filmemacher eigentlich nur ans Original halten musste...aber Künstlerfreiheiten sind ja nicht verboten und so spielt man mit dem Feuer...spätestens nach 5 Jahren ist der erste Teil mit Kritiken überhäuft worden....negative und auch positive...

Natürlich... so wie jeder andere Film wohl auch. Ich kenne jetzt persönlich zum Beispiel einen eingefleischten Transformer Fan, der als kompletter Geek wirklich alles von Transformers sammelt (ja, solche Spinner gibts ;)) und den ich nach dem ersten Teil fragte, wie er denn den Film gefunden hätte. Ich erwartete eigentlich Schimpf und Schande aus seinem Munde, wurde dann aber knallhart von positiver Kritik erschlagen, die ich so eigentlich von ihm garnicht kannte.
Insofern stellt der Film wohl auch richtige Fans auf diesem Gebiet zufrieden (natürlich nicht alle, aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit), was ich ehrlich nie nie nie erwartet hätte.
Hier ein Gruß an Adam ^^

Recht so....ich kann dich ja nicht beeinflussen...^^

Einen erlesenen Filmgeschmack hast du ganz klar...sowas will ich nicht bestreiten

Habe ich das? Keine Ahnung... das ist wohl auch subjektiv. Ich mag halt die Filme, die mir gefallen. Aber da sind genauso "Klassiker" dabei, wie Filme, die auf IMDb Wertungen von 4 Punkten erzielen :kaw:
Insofern...
 
Ich bin anscheinend einer der wenigen die die in ihrer Kindheit eigentlich so gut wie gar nicht mit Transformers in Berührung kamen, habe weder die Serie mal gesehen noch den ersten Film aber auf den zweiten jetzt bin ich ziemlich heiss. Ich freue mich auf eine schöne, Actionorgie und glaube nicht das ich da enttäuscht werde.^^

Was ich mich allerdings frage ist:
Im Trailer, als ein Transformer da die Flagge auf der Brooklyn Bridge wegstößt, beginnt ein ziemlich gutes Lied aber ich konnte es weder im Soundtrack entdecken noch ist es Linkin Parks New Devide. Weiss wer von euch was das ist?
EDIT:
Hat sich endlich erledigt, der gesuchte Song war Skorponok^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mann meiner Schwester hat mich mal eingeladen zu einem Besuch in so ein amerikanisches Kino...die kleinen Kinos mit den wirklich guten Soundsystems...Er ist bis jetzt noch begeistert und das mit gutem Grund....es ist die erste moderne Auffassung von Transformers seit wann??

Und es gab für jeden etwas...aber im Nachhinein...wünscht sich einer die alten Zeiten wieder als noch Filmgeschichte geschrieben wurde...ja es ist nicht einfach...aber so schlecht war er auch nicht...es hat etwas gefehlt...für den Fan war es eine Erfüllung^^


PS:Lass mich dich doch huldigen...Oh Minza...auch einen Keks?
 
Transformers 2 kann leider nicht so Überzeugung wie sein Vorgänger. Während der erste Teil mich die ganze Zeit über gut unterhalten konnte, war der zweite Teil gut 30 min zu lang, Der Film porbiert den Zuschauer eine Story zu verkaufen, die man aber in unter zwei Stunde hätte erzählen müssen. Dann wäre der Film gute kurzweilige Unterhaltung. Es gibt so viele Sache die sich gezogen haben und so einfach nicht gut unterhalten konnten. Die Story rund um die Zeichen die Sam sieht. Sams und Mikaelas Liebe Geschichte. Sams Jagd. Man merkt, dass die menschlichen Charaktere eindeutig den Film schaden. :-)D) Die Transformers sollten im Vordergrund sein. Und trotz der Länger kommen mir die Autobots eindeutig zu kurz. Die einzigen die näher ins Blickfeld rücken sind Optimus Prime und die Zwillinge. Die Zwillinge sind aber sehr nervig und dumm. Optimus hingegen ist gut getroffen und hat auch den besten Moment im ganzen Film und zwar der Wald-Kampf. Die anderen Autobots schmücken nur den Hintergrund. Das eindeutig besser gelöst in Teil 1. Man kann aber damit argumentieren, dass der Film wohl eher von den Decepticons handelt.
Die Action kann manchmal überzeugen, manchmal aber auch nicht. Vor allem das Finale hat mich enttäuscht. Das zieht sich so in die Länge bis es gar nicht mehr aufregend ist. Die ganzen Szenen mit den US Force -Gelaber hätte man schneiden müssen. Die stören so sehr. Und man verliert schnell den Überlick was gerade überhaupt vor geht. Charaktere tauchen auf und verschwinden auch wieder. Ich glaube sogar Bay hat hier den Überblick verloren.
Das gleiche gilt für den Humor. Mal funktioniert er, mal nicht. Manchmal ist der Humor einfach nur noch peinlich. Sams Mitbewohner, Wheelie und die Zwillinge sind dafür hauptsächlich verantwortlich.
Und der Film hat irgendwie ein paar Ed Wood an leihen. Zum Beispiel mit den abrupten Tag und Nacht wechseln.
Über die ganzen Logikfehler viel ich mal lieber nicht schreiben. Damit könnte man ein Buch füllen....
5,5 von 10 Punkten
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Film war echt eine Katastrophe. Eine Laufzeit weit über 2 Stunden mit so einem Scheiss zu füllen, ich muss schon sagen Respekt. Den Film kann man nur noch als Trash sehen. Die Transformers sind auch nur noch schmuckes Beiwerk. Es tut nicht wirklich gut, wenn man dutzende neue Transen einbaut und auf keinen auch nur ein wenig eingeht.
Einziger Lichtblick ist Megan Fox...die geile Sau :p
 
Von einem Film mit Michael Bay als Regisseur und Orci/Kurzmann als Drehbuchautoren kann man wohl schwer Oscarreifes erwarten. Trotzdem gefiel "Transformers" 2007 ganz gut. Der Film war zwar ne hirnlose Krawall-Orgie, hatte jedoch sympathische Charaktere und verbreitete jede Menge "80er-Charme".

Hab mir jetzt gestern (vorm Donauinselfest) Teil 2 angesehen. Großteils fällt mir dazu nur eines ein: MEHR. Mehr Laufzeit, mehr Action, mehr Roboter, mehr Humor. Und trotzdem ist der Film nicht besser geworden. So hätten ein paar Action-Szenen weniger und dafür mehr Story sicherlich nicht geschadet (die Handlung ist selbst für Teil1-Kenner ziemlich verwirrend).

Trotzdem wird einem die 2,5 Stunden keine Sekunde langweilig. Die Effekte sind wirklich 1A (übertreffen sogar die von 1er noch um Längen). Dann schon der bereits erwähnte Humor (etwa Sams Mutter auf Drogen ). Die hübsche Megan Foxx (und das Robotermädl) Und schließlich hat der Film noch den selben Vorteil wie Teil 1: Die liebenswert sympathischen Charaktere (auch wenn man sich die Zwillinge echt hätte sparen können - die hatten JarJar-Qualitäten).

Alles in allem hat der Film alles was man sich von einem Michael-Bay-Sommerblockbuster erwartet (inkl. der klassischen Bay-Einstellungen die in ziemlich jedem seiner Filme vorkommen müssen): Kommt zwar nicht an Teil 1 heran, besser als "Terminator 4", "Wolverine" und so ist er jedoch IMO schon:

7 von 10 Punkten!
 
Hab den Film gestern gesehen und er hat mir bei weitem nicht so gefallen wie der erste Teil. Die Spezialeffekte waren zwar nach wie vor sehr gut, aber der Film war viel zu lang, er hätte meiner Meinung nach um etwas eine halbe Stunde küirzer sein können.

Großteils fällt mir dazu nur eines ein: MEHR. Mehr Laufzeit, mehr Action, mehr Roboter, mehr Humor. Und trotzdem ist der Film nicht besser geworden. So hätten ein paar Action-Szenen weniger und dafür mehr Story sicherlich nicht geschadet (die Handlung ist selbst für Teil1-Kenner ziemlich verwirrend).

Sehe ich genauso. Zumal die kleinen Roboter wirklich lächerlich wirkten. Überhaupt gab es viel zu viele Transformers, ich konnte sie nach einer Weile gar nicht mehr voneinander unterscheiden. :konfus:

Allerdings fand ich den Film ab einen bestimmten Zeitpunkt (etwa bei der Hälfte) schon langweilig, wie gesagt war er eindeutig viel zu lang.


5 von 10 Punkten.
 
Einziger Lichtblick ist Megan Fox...die geile Sau :p

Hui, genau da muss ich Dir aber gewaltig widersprechen!
Die Frau ist pottenhässlich, ein typisch amerikanisches, künstliches Barbie-Girl ohne Hirn und Charakter. Ebenso alle anderen Weiber, die den Film "schmücken" sollen.
Die Amis haben eben keinerlei Geschmack... :o

Ich habe gestern den Film nochmal angeschaut, da meine Freundin ihn unbedingt sehen wollte und mich eingeladen hat.

Und ich muss zugeben - beim zweiten Ansehen hat er mir wesentlich besser gefallen als beim ersten Mal!
Irgendwie achtet man mehr auf andere Dinge, wenn man das Wesentliche bereits kennt. So konnte man sich eher auf Hintergründe, Charaktere etc konzentrieren, und plötzlich erhält der Film doch noch den einen oder anderen Pluspunkt. Ich könnte mir vorstellen, daß der Film auf DVD, nach mehrmaligen Sehen, durchaus mit Teil 1 konkurrieren kann.
Einzig der Humor ist und bleibt ein Manko, wäre dieser ein wenig gekürzt wäre der Film nicht nur ernster sondern auch kürzer.
Und dann wäre er wirklich gut!

Ach ja, beim Devastator ist mir fast einer abgegangen - man ist das Ding GEIL!!!
Ebenso Optimus im Decepticon-Outfit. Bei der Schulterkanone wurde ich ganz feucht... :D
 
Bei diesen (teils anrüchigen) Reviews bin ich ja froh den Film nicht gesehen zu haben. Ich wurde bei dem Making of tatsächlich einfach nur Skeptisch wegen dem Michael Bay Interview. Er hat wirklich zu drei Vierteln weder über Charakter und Storyarbeit gesprochen. Sein Hauptthema waren schlicht und ergreiffend die Special Effeckts und Explosionen. Da ahnte ich schon das der Film auch einfach nur "Boom" hätte gerauft werden können.
 
Tjaaa..^^....jetzt erst bemerkt??...Aber soviel zum Film....Warum kann man sich nicht an Comics halten und diese Verfilmen??...eine einfache Frage...sind originalstories so schwer zu verfilmen oder warum schafft es Marvel so gut??
 
So ohne das ich den ersten Teil je gesehen habe, geschweige denn mehr von Transformers weiss als das sich Roboter in Autos verwandeln können, war ich am Samstag im Kino. Ich muss sagen - super Film. Er war stellenweise ziemlich hohl, die story war doch etwas verwirrend und die Charaktere zu flach oder sogar nutzlos und doch, er hat spaß gemacht und war extrem, ja wirklich extrem kurzweilig.
Was mich gestört hatte war Megan Fox` Rolle. Nein, ich finde die Frau echt toll und bis jetzt hab ich von ihr noch nichts Hollywoodpuppenmässiges mitbekommen, nichtmal in den Interviews die ich bisher gelesen hatte, ich finde sie bisher großartig und mir fällt bisher weder gegen ihren menschlichen Charakter noch ihre Schauspielkunst etwas schlechtes ein. Aber ihre Rolle war schlicht und ergreifend zu langweilig. Ja gut sie will halt das sie sich endlich ihre Liebe gestehen und hat ein paar recht coole Momente aber wo zur Hölle bleibt das Maschinengewehr das sie in die Hand nimmt um mal selbst irgendwas zu machen? Mikaela wirkt, trotz ihrer Stiefel und ihrer rumschrauberei, viel zu Mädchenhaft. Im nächsten Teil will ich sehen wie Sam rumliegt und sie den einen oder anderne Decepticon erledigt.

Das ist auch meine nächste Kritik, die Menschen wirken mir viel zu hilflos. Ja ja, Optimus und seine Freunde müssen ja zu irgendwas dasein aber der Film war viel zu schnell und unsauber als das man gut sehen könnte wie die Menschen auch etwas aufräumen, es sollte schließlich einen Grund geben warum die Decepticons sich zurückhielten und der kann ja nur darin liegen das die Menschen so schlecht nun auch nicht sind. Achja und Michael Bay, lass diesen Quantencryptocode-Scheiß, Hightech sucks und ist öde, die "Geheimwaffe" war aber trotzdem ganz nett, nur bitte lasst sie da wo sie ist, nicht das es am Ende wieder mysteriöse Miniaturausgaben gibt.^^

Ansonsten fällt mir nur ein: Macht die Filme doch mal etwas ruhiger und langsamer ich will doch noch was sehen. Heutzutage muss ich schon dankbar für Bullet Time sein, damit ich was mitkriege. Ich habe absolut nichts gegen das Stilmittel wackelnder Kameras aber wenn man Probleme kriegt zu erkennen was das eigentlich für ein Vieh da gerade sein soll und nicht mehr weiss wer nun zu wem gehört, ist das bescheiden.^^

Na ja, das wars ja eigentlich schon, obwohl es sicher mehr zu bemänglen gäbe. Es hat trotzdem super Spaß gemacht und ich kann gar nicht nachvollziehen warum dauernd auf Shia rumgehackt wird, er gefällt mir und ich denke nicht das er ein schlechter Schauspieler ist. Ich erwarte jedenfalls sehnsüchtig Teil 3.

8 von 10 Quantencryptocodes
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Seth:
Grundsätzlich magst Du ja recht haben, Megan Fox könnte man locker rausstreichen, ihre Rolle ist sinnlos und unbedeutend und zugegebenermassen dient sie nur der optischen Triebbefriedigung.
Aber IMHO wäre es ein Fehler, sie Decepticons umpusten zu lassen, man kauft ihr ja noch nicht mal die Mechanikerin ab! Diese aufgetusste Barbiepuppe kann im Real Life nicht mal nen Nagel in die Wand hauen, aber im Film soll sie plötzlich Militär spielen? No chance, da soll sie lieber irgendwo rumstehen und sinnlich dreinschauen, denn mehr kann sie halt nicht!

Seit Sigourney Weaver in "Alien" und höchstens noch Linda Hamilton in "Terminator" hat man doch keiner Frau mehr die Actionparts abgekauft...
 
Meinst du vielleicht, ich denke das Megan Fox ohne weiteres das Zeug dazu hätte, in Transformers hatte sie ihre Momente, wo ich schon erwartete das jetzt was passiert und ihre Figur passte denke ich auch im Film, ganz im gegensatz zu der Ische die Sam da an der Uni hatte, das war eine echte Barbie. Nur weil eine Frau gut aussieht, muss sie ja noch lange unrealistisch für harte Rollen bzw. Szenen sein, in der Armee dienen doch nicht nur Sigourney Weavers oder Linda Hamiltons (womit ich jetzt nicht sagen möchte das sie hässlich sind!). Hätte man sie nicht gerade in eine Sexpose gestellt, dann hätte ich ihr jedenfalls auch die Mechanikerrolle abgekauft (selbst hingehockt hätte es besser gepasst als das). Zudem ich mir schon ziemlich coole Sachen vorstellen könnte bei einem Decepticon Kampf, so alà Shadow of the Colossus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Review:
(Mit Spoilern)

Um es gleich vorweg deutlich zu sagen:
"Transformers 2" ist platt, dumm, idiotisch, überzogen, hohl, lächerlich, infantil, peinlich und alles andere, was man sagen könnte um die Geistlosigkeit eines kreativen Werkes zu umschreiben, ist er auch.

Aber das ist nichts neues. ;)

Von daher nehme ich Kritiken, die sich darüber beschweren und auch noch versuchen den ersten "Transformer"-Film, der nun wirklich die Mutter der Dummheit und Plattheit im A-Movie – Bereich war, dem gegenüber abzugrenzen, mit großer Verwunderung zur Kenntnis.
Nehmen wir mal ein Beispiel: Gesagt wird, dass die Zwillinge in "Transformers 2" peinlich sind.
Das mag ja so sein, aber was bitte könnte peinlicher sein als eine Handvoll Riesenroboter, die um ein Haus herumstolpern, dabei alles kaputt treten und ein höllisches Chaos anrichten obwohl all das vermeidbar wäre, wenn sie einfach still stehen und sich ruhig verhalten würden, und die dann später auch noch von sich behaupten, dass sie unheimlich intelligent wären? ;)

Alles was „Transformers 2“ in diesem Bereich vorgeworfen wird, ist bereits durch den ersten Film bekannt gewesen, da braucht sich jetzt niemand groß dran aufzuhängen: Die "Transformer"-Filme sind nunmal platt und dumm. Man kann es akzeptieren und sich den Film trotzdem ankucken, oder man läßt es eben bleiben.
"Transformers 1" ist in diesem Punkt imo sowieso nicht zu unterbieten und auch der zweite Teil tut dies nicht, vielmehr macht er imo einiges besser.
Dadurch wird "Transformers 2" jetzt kein richtig guter Film, aber unter Berücksichtigung dessen was zu erwarten und zu befürchten war, ist das Resultat doch durchaus annehmbar.

Ein Beispiel für die Besserung gegenüber des ersten Teils sind die Charaktere:
Überzeichnete Figuren sind imo nicht zwingend etwas schlimmes, wenn man dabei ein gewisses Maß einhält. Bei "Transformers" hat man das seinerzeit nicht getan und daher war so mancher Charakter so stark übertrieben, dass es beim Zusehen weh tat.
Bestes Beispiel ist hier der von John Turturro verkörperte Agent Simmons: Im Kern war seine Figur als Pausenclown im ersten Teil durchaus gut, aber es wurde so dermaßen übertrieben, dass es größtenteils schlicht unerträglich war. In "Transformers 2" nimmt Simmons sich nun soweit zurück, dass er zum Sympathieträger taugt, - sein erster Auftritt im Film fand ich richtig gut und später hätte er dann gerne auch noch etwas mehr zu tun haben dürfen.
Die Eltern von Sam sind immer noch übertrieben und peinlich, aber ähnlich wie bei Simmons sind sie es nun in einem Maße, das sie erträglich macht.

Den Part der Nervensäge übernimmt nun ein Bürokrat, der der Transformer-Spezialeinheit auf die Finger gucken und sie behindern soll. Die Darstellung ist gewohnt grenzwertig, aber es hat funktioniert.
Btw. fand ich es interessant, dass es sich Michael Bay nicht verkneifen konnte den aktuellen Präsidenten der USA namentlich zu erwähnen (was ja doch eher selten geschieht), ich weiß nur nicht ob das wirklich so schmeichelhaft ist, schließlich wird ja auch dieser nervige Kerl direkt vom Präsidenten geschickt.
Im übrigen spielte der erste "Transformer"-Film ja auch noch in einer alternativen Gegenwart .

Richtig gut fand ich, dass Glenn Morshower wieder mit dabei war, den ich immer sehr gerne sehe.
Da er als General Morshower :-)braue) diesmal auch wesentlich mehr zu tun hat, als noch im ersten Teil, gibt es dafür einige Extrapunkte.

Ein großes Problem des ersten Teils war, dass die Story Personen zusammenführen musste, die sich nicht zusammenführen lassen und daher ist man da natürlich auch gescheitert.
Der zweite Teil macht dies nun besser; durch die Zuordnung der Autobots zu einem militärischen Sonderkommando (eine richtig gute Idee) hat man vom ersten Moment an die Soldaten glaubhaft an Bord und ansonsten müssen sich einige Charaktere verabschieden.

Ich mochte John Voights Verteidigungsminister ganz gerne, aber es gab im zweiten Teil imo keine Möglichkeit ihn passend einzubeziehen und daher war es gut ihn wegzulassen.
Und so gerne ich die süße blonde Computerspezialistin auch mochte, sie und ihr Kumpel haben leider schon im ersten Teil nicht wirklich funktioniert und fühlten sich wie Fremdkörper an, weswegen es nun folgerichtig war auf sie zu verzichten.
Ersatz gibt’s durch den Zimmergenossen von Sam, der schon aufgrund dieser persönlichen Beziehung erheblich besser funktioniert. Außerdem harmoniert er auch noch großartig mit Simmons. Einziger Kritikpunkt ist hier vielleicht, dass er Sam etwas zu ähnlich ist.

Shia LaBeouf ist zwar völlig unangemessen hochgejubelt worden und sein Schauspiel und seine Ausstrahlung haben jetzt nicht wirklich Starqualität, aber für "Transformers" reichen seine Fähigkeiten und an Sam ist im Grunde nicht viel auszusetzen, auch wenn er mir persönlich jetzt nicht wirklich sympathisch ist.

Viel erfreulicher ist da natürlich Megan Fox als Mikaela, die sich optisch im Vergleich zum ersten Teil deutlich steigert und bei der der Regisseur wußte, wie er sie heiß in Szene setzt. Das Bild auf den Motorrad war der Hammer; da hätte es gerne noch vielmehr ähnliche Bilder geben können.
Die Augen von Mikaela sehen natürlich nach wie vor merkwürdig aus, aber immerhin wird sie immer häufiger so aufgenommen, dass es nicht ganz so auffällt.
Ihre storyrelevante Rolle ist natürlich recht gering, aber das macht nichts. Die Liebesgeschichte ist ziemlich dünn und dieses ständige Hin und her wer nun den Satz mit dem "L" zuerst sagen muß, ist schon ziemlicher übler Kinderkram und teilweise regelrecht ermüdend

Immerhin bekommt Mikaela ja dann doch noch unerwartet Konkurrenz:
Bay möchte seinem Hauptpublikum offenbar Glauben machen, dass die Universitäten Heimat der heißesten Bräute des Landes wären,....nunja ist ganz nett und bei "Transformers" ist eben so ziemlich alles überspitzt ohne Ende. Auf jeden Fall war es schön anzusehen.
Zu allem Überfluß scheint es auch noch so als würden die Mädels dort auf merkwürdige Vögel abfahren, wären total offensiv und sehr hartneckig....tja, die gute Alice entpuppt sich dann ja als böse Decepticon-Termiantrix, aber das merkt man erst, als sie dann bei ihrem zweiten Auftritt mit typischen Terminatrix-Blick durch den Gang zu Sams Zimmer geht.

Prinzipiell funktioniert das mit Alice innerhalb des Films ziemlich gut, aber es ist doch schon ein ziemlicher Stilbruch zu den sonstigen Fähigkeiten der Transformer.....naja, Hauptsache es hat Spaß gemacht.

Tja und damit bin ich dann also bei den Transformers:

Optimus Prime war mein Lieblings-Transformer im ersten Teil und auch hier kommt er wieder ziemlich gut rüber.
Schade ist nur, dass er im Vergleich zum ersten Film deutlich weniger zu sagen und zu tun hat. Dafür bekommt er im Wald dann immerhin noch die beste Kampfszene des Films, aber sein zwischenzeitlicher Tod war leider von Anfang an ein fehlgeschlagener emotionaler Höhepunkt: Nachdem man zuvor gesehen hat wie leicht Megatron reaktiviert wurde, beschäftigt man sich keine Sekunde mit dem Gedanken, dass es Optimus endgültig erwischt haben könnte.
Die kleine Abschlußrede von Optimus Prime war leider nicht so gelungen wie am Ende des ersten Teils.

Von den anderen bisher bekannten Autobots sieht man auch vergleichsweise wenig. Im Grunde sind nur Bumblebee (nicht mehr soviel wie im ersten Teil) und Ironhide (nicht mehr so peinlich wie im ersten Teil) erwähnenswert präsent.
Da ich aber mal abgesehen von Optimus Prime und mit Abstrichen noch Bumblebee die Autobots im ersten Teil ohnehin ziemlich daneben fand, stört mich das überhaupt nicht.

Von den Motorrädern (mit den holographischen Bräuten) hätte ich gerne mehr gesehen. Da es sich wohl um weibliche Transformers handelt, wäre das bestimmt ganz interessant gewesen.

Die Decepticons haben nach wie vor das Problem, dass man sie in ihrer Robotergestalt kaum auseinanderhalten kann, dafür hat aber so mancher Decepticon einen coolen Auftritt in seiner Alternativform (z.B. Diebstahl des Allsparksplitters).
Von Devastator war ich ziemlich enttäuscht: Ok, er war riesengroß, aber sonst hat er doch im Grunde nichts gerissen. Sehenswert war jedoch, wie er mit der Railgun abgeschossen wurde.

Fallen fand ich als Anführer der Decepticons eigentlich ganz in Ordnung, nur leider hat er zum Ende hin nicht genug Screentimme gehabt, so dass er nur als zurückgezogener Befehlshaber überzeugen konnte.

Megatron wirkte in der ersten Hälfte des Films ziemlich gut; wie ein echter böser Schurke und nicht mehr so profillos wie noch im ersten Film. Erst im großen Finale, schleicht sich dann wieder die alte Megatron-Krankheit ein und er taucht völlig ab und ist neben den anderen Decepticons kaum noch auffindbar. Er unterscheidet sich einfach nicht genug von den anderen Decepticons, - schade.

Meine beiden Lieblings-Transformer in diesem Film sind zwei Neuzugänge und es sind beides Decepticons:

Der erste ist der uralte Decepticon, der zu den Autobots übergelaufen ist. Die Darstellung mit Barthaaren aus Metall und einen Krückstock war sicher gewagt, aber imo hat es ziemlich gut funktioniert. M.E. hatte er von allen Transformers den meisten Text und zum Glück ist er dabei ähnlich eloquent wie Optimus Prime. Da er aber auch beständig etwas gereizt zu sein scheint, kommt er auch recht lustig rüber. Ansonsten macht er sich als Lehrmeister und Erklärer wirklich gut.

Noch lieber mag ich allerdings den kleinen Mini-Decepticon Wheelie, der durch den Allspark-Splitter in Sams Haus entsteht und der sich an Mikaela hängt.
Sein erster Kommentar über Mikaela war genial und absolut passend: „Du bist heiß, aber nicht allzu schlau.“ :D
Das war einer meiner absoluten Lieblingssprüche im Film.
Der Moment als er dann später erfährt, dass man überhaupt nicht für die Decepticons sein muß, worauf er zur Kriegsgöttin überläuft, fand ich auch sehr gut.

Die Action und die Effekte sind insgesamt sehr gelungen, da gibt es wenig Grund zum Meckern, - "Transformers 2" dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit der spektakulärste Film des Sommers sein.
Sogar das aus dem ersten Teil bekannte Problem, dass man durch die schnellen Schnitte und der viel zu nah am Geschehen orientierten Kamera, kaum etwas erkennen konnte, ist etwas zurückgedrängt worden. Vor allem in der ersten Hälfte ist die Kamera häufiger weiter entfernt, die einzelnen Szenenabschnitte sind länger und die Kämpfe wirken durchdachter. Gerade der Kampf im Wald gewinnt hierdurch enorm und war richtig schön.

Abgesehen von den Transformers sorgt auch noch der Bay-typische Einsatz von Flugzeugträgern, Flugzeugen und Panzern des US – Militärs für spektakuläre Bilder.
Da kann man sagen was man will, beeindruckend ist das allemal.

Die Musik steht imo in der Tradition des ersten "Transformer"-Films.
Abgesehen vom tollen Haupt-Theme fand ich auch den Soundtrack des ersten Films jetzt nicht besonders herausragend und so ist es auch hier und das Haupt-Theme ist ja auch zu hören.
Die Songs aus dem Autoradio von Bumblebee wurden aber in der Tat im ersten Film besser genutzt.

Mit Witzen (bzw. deren Versuchen) geizt auch das Drehbuch des zweiten Teils nicht. Natürlich zündet wiederum der Großteil der Witze nicht wirklich, aber im Unterschied zum ersten Teil (wo man zumeist, wenn überhaupt nur mit viel guten Willen mal lachen konnte) sind dann doch ein paar wirklich gelungene Witze und Sprüche dabei.
Angesehen von den Witzen, die nicht zünden, sind einige Witze einfach zu niedrig (wobei es interssant ist zu sehen/hören mit was für Sprüchen man Teenager erfreuen kann), aber auch das ist man aus dem ersten Film ja schon gewohnt.
Und schließlich gibt es dann natürlich auch wieder die Situation, wo man nicht so genau weiß ob man es nun mit dem Versuch eines Witzes zu tun hat, oder ob die Autoren das wirklich ernst meinten.

Die Story orientiert sich am ersten Film:
Erneut greift man tief in die "Transformer"-Mythologie und präsentiert ein Artefakt, welches das Ende der Welt aber auch die Rettung bedeuten könnte und natürlich muß sich Sam auf die Suche nach dem Artefakt begeben.
Der episch aufgezogene Hintergrund ist also in beiden Filmen ähnlich, aber mit der konkreten Handlung des Kampfes Gut gegen Böse in der Gegenwart schlägt sich der zweite Teil bedeutend besser als der erste.
Im ersten Film wählte man leider die Kindergeburtstag-Variante (ich hasse das, wenn der Hintergrund erst so monumental aufgeblasen wird und die Lösung dann so klein ist); aufgrund der geringen Anzahl von Robotern war einfach nicht der richtige Rahmen gegeben und alles wirkte so zufällig.
Der zweite Teil macht es durch die höhere Anzahl der Roboter da einfach besser (der Materialeinsatz ist dem Anlaß angemessen) und über den ganzen Film wirkt die Handlung durch das planvollere Vorgehen der Decepticons auch etwas durchdachter.

Wirklich spannend ist der Film trotzdem nicht, aber hey: Es geht um riesige Roboter die sich gegenseitig auf die Mütze geben, da liegt es schon fast in der Natur der Sache, dass das nicht wirklich spannend ist.

Der Film kommt eben über den Witz und die Action und trotz der im ersten Moment absolut erschreckend wirkenden Länge des Films klappt das bis zum Beginn des Finales erstaunlich gut.
Klar gibt es auch mal langweiligere Passagen, aber so öde wie beim ersten Teil wird es nie.

Zum Ende hin treten dann jedoch ernsthafte Probleme auf:

Bei den Handlungssprüngen und dem Auftauchen und Verschwinden von Charakteren ist es verdammt schwer den Überblick zu behalten, - das war nicht in Ordnung.

Los geht das mit den Sprung von Washington D.C. in die ägyptische Wüste. Das kam sehr überraschend und es war zuerst überhaupt nicht klar was eigentlich passiert war. In diesen Zusammenhang würde mich ja interessieren, ob der alte Decepticon die Raumbrücke (wie praktisch) wirklich angekündigt hat (wie er selbst behauptet) oder doch nichts gesagt hat.

Bis zum Losbrechen der großen Finalschlacht hat der Film in diesen Abschnitt ein bißchen mit Leerlauf zu kämpfen. Während man die Matrix sucht, passiert doch erstaunlich wenig.
Zudem sieht man in diesen Abschnitt immer wieder wunderschöne Panoramaufnahmen davon, wie Bumblebee durch die Wüste fährt, - nur in den anderen Szenen ist Bumblebee dann sehr selten zu sehen, weswegen die Fahrtszenen wie ein Fremdkörper wirken.

Auch das Verschwinden von Figuren bis zum Ende des Films empfand ich als störend:
Das letzte Bild was ich von den Zwillingen habe ist, wie sie an Devastator hängen, was ist dann mit ihnen passiert?
Meine letzte konkrete Erinnerung an Wheelie ist die, wo er an Mikaelas Bein hängt; was wurde aus ihm?
Egal ob das nun wirklich fehlt oder einfach alles so unübersichtlich und durcheinander ist, dass man derartige Dinge übersieht, es ist auf jeden Fall schlecht.

Das größte Problem des Films ist das Finale selbst:

Das Finale des Films ist gefühlte 60 Minuten lang und damit gefühlte 30 Minuten zu lang. :mad:
Hier hätte man eine Menge kürzen können, gerade weil die schießenden Soldaten, die ganzen Explosionen und die prügelnden Roboter auch noch so angeordnet sind, dass man regelmäßig den Überblick verliert wer denn nun gegen wen kämpft.
Wenn man den Eltern von Sam keine richtige Rolle gibt, braucht man sie in der Schlacht auch nicht auftauchen zu lassen, - das wirkte sehr halbherzig und dadurch auch unnötig.
Aber es ist nicht nur das Problem, dass das Finale viel zu lang ist, die Schwerpunktsetzung ist auch noch falsch.
Von dem Moment an, als Optimus Prime wieder reaktiviert wird, hatte ich das Gefühl, dass den Filmmachern schließlich doch die Zeit ausgegangen ist: Zu schnell und zu problemlos ließ sich Fallen besiegen. :(
Im Grunde hat man kaum was gesehen, da war sogar der Kampf gegen Megatron im ersten Teil ja noch spektakulärer.

Aber wie dem auch sei, am Ende ist Fallen besiegt, Sonne und Erde gerettet, Sam und Mikaela haben gesagt, dass sie einander lieben, aber Megatron ist entkommen.
Einer Fortsetzung steht also nichts im Weg. :)

Fazit:
"Transformers 2" lebt von Action, platten Witzen und Großaufnahmen von Megan Fox (;)) und trotz der unpassend erscheinenden Länge des Films, schlägt er sich damit bis zum Beginn des Finales erstaunlich gut.
In Punkte Action und Effekten macht dem Film jedenfalls keiner etwas vor, "Transformers 2" dürfte der spektakulärste Film des Sommers sein.
Natürlich ist "Transformers 2" nach wie vor dumm und platt, aber damit muß man nach den ersten Teil rechnen; der interessierte Kinogänger ist also gut beraten dies von Anfang an in seine Erwartungshaltung einzukalkulieren.
Immerhin macht der Filme aber auch hier (wie in vielen anderen Punkten) einiges besser als der erste Film.
Mein größter Kritikpunkt ist das Finale, welches nicht nur viel zu lang ist, sondern auch durch eine falsche Schwerpunktsetzung auffällt: Der Oberschurke wird schließlich einfach so im Vorbeigehen abgefertigt.
Es gibt bessere Filme von Michael Bay, aber besser als der erste Teil ist "Transformers 2" allemal.
Mit Hinblick auf das was bei einer "Transformer"-Fortsetzung zu erwarten war, kann man den Film auf jeden Fall als solide und durchaus unterhaltsam bezeichnen.
Ich kann knappe 6/10 Punkten vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlecht, schlechter, transformieren!

Ich kann es nicht wirklich nachvollziehen, wie man Transformers 2 trotz all dieser Infantilität gutheißen kann.

Der Film ist selbst für ein Machwerk dieses Genres selten dämlich, gespickt mit einfach bloß dummen Onelinern (die nicht einmal richtig zünden und meistens die offensichtlich daherkommenden Szenen kommentieren, als wolle man dem Kinogänger eine Lobotomie nachschreien), überflüssigen Szenen en masse (Bürokrat "verständigt" sich in der Wüste: ja, wir wissen dass er noch da irgendwo sitzt! Die ganze College-Szenerie ...), gewaltiger Krach-Bumm-Action, die so gar nicht zünden will und ab einem gewissen Punkt schlicht langweilt und keinerlei Storyaufbau.

Viele Charaktere sind eindeutig zu sehr überspitzt (das kann genial sein, hier lief etwas gewaltig schief), einige nerven total. Allen voran das Ghetto-Bots-Gespann. Als der eine von dem handzahmen (und selten langweiligen) Devastator-Konglomerat eingesaugt wurde, hegte ich die Hoffnung, dass den Drehbuchschreibern wenigstens eine gelungene Opfer-Szene eingefallen sei - Pustekuchen! Die beiden Ghetto-Bots schießen beinahe den turmhohen Puzzle-Bot um! So geht das! Ich frage mich, ob die beiden Zwillinge ihre Laserwaffen auch wie ihre offensichtlichen "Vorbilder" hochhalten um zu schießen? (Bots in tha Hood)

Die W.-Mutter mit ihrem Space-Cookie-Konsum war auch so ein Fall von erzwungenem Lacher...

Auch sehr stupide: der Regierungsagent, der via Satellitenverbindung alle Top-Secret-Standorte mir nichts dir nichts ausplaudert. "Genau da und da... ist jenes unheilvolle verborgen. Genau dort und dort das andere Teil...." Sehr elegant gelöst, wirklich elegant....

Diesen kleinen notgeilen Roboter empfand ich als den Jar Jar des Transformer-Filmchens. Dabei hatte er sich noch als erträglich erwiesen, trotz dem nicht vorhandenen Charakter. Wäre doch bloß nicht diese Spitz-wie-Nachbars-Lumpi-Szene gewesen... Die Person gehört geschlagen, die das einbaute...

Überhaupt ist der Film ein einziges Ärgernis. ... Selbst wenn man beim ersten Teil noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist, weil man den Trick des "Es ist doch bloß ein No-Brainer, der unterhalten will" gebrauchen konnte, so kommt man beim Nachguss schlicht nicht mehr damit klar. Nicht zuletzt wegen dem "Ich zeige im Finale noch das ganze tolle US-Waffen-Arsenal".
...

Und was will man mit Megan Fox einen derart miesen Film "retten"? Ihre "Kunstfertigkeit" mit der Airbrush-Pistole hat doch bereits den so sexy Auftakt im Keim erstickt. Lachhaft...

Fazit
1,5 / 5 Blechdosen

(Tja, die mehrheitlich schöne Technik gibt dem Film tatsächlich den notwendigen "Boden".)
 
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