Was macht Star Wars für euch so besonders?

PAX schrieb:
Es ist einfach und doch komplex.... die Story ist zeitlos, klassisch aber in einem modernen Gewand.
Star Wars bietet für jeden etwas.... einige gucken nur die Filme und verstehen die Sache soweit sie es interessiert ( Spielfilme halt).
Aber darüber hinaus bietet es für jeden immer mehr.

In der OT haben die Schauspieler, sowie die unglaublich gute und passende Musik ihr übriges getan.
Besonders bei der Musik .... welcher Film, welche Saga hat etws vergleichbares, wie die Stücke von John Williams?

....

Naja, die anderen Filme mit Musik von John Williams? Wie auch immer, genauso sehe ich das auch. Hab mir mal den Teil herausgepickt, dem ich 100% zustimme. Star Wars war einfach etwas zeitloses. Die drei neuen Filme haben der Sache doch wieder eher was von einer Mode Erscheinung gegeben, sie stechen nicht mehr aus der Masse heraus. Aber die OT wird immer einen besonderen Platz in den Analen der Filmgeschichte haben.
 
Einfach mal die geniale Story. Der Aufstieg und der Fall des Anakin Skywalker/Darth Vader und wie seine Story die gesamte Galaxies beeinflusst. Die fantastischen Welten und natürlich die geheminissvolle "Macht", von der man immer noch nicht genau weiß wie man sie einzuordnen hat.

Mag sein das Georgie Boy kein guter Regisseur/Produzent oder was weiss ich nicht ist, aber mit StarWars hat er seine Genialität, was das Geschichten erzählen angeht, mehr als bewiesen und leider, wie ich denke, auch ausgereizt.
 
Was macht Star Wars für mich so besonders?:

-Musik
-Science Fiction überhaupt
-die Macht
-Lichtschwerter und andere Laserwaffen
etc.

Eigentlich unbeschreiblich toll!;)
 
Das Besondere an Star Wars ist das selbst die Fortsetzungen genial sind!


Eine Fabelhafte Rettung!-Leia-
Wollen Sie lieber in Ihre Zelle zurück?-Han-
 
Es ist das Gesamtpaket. Diese unglaublich tolle Geschichte vom Fall eines Jungen dessen Leben tragischer als alles andere verlief. Diese Intrigen, diese glaubhaftigkeit und Fantasievolle Umgebung die total real erscheint. Jeder CHarakter ist herausgearbetitet und tiefgründig umgesetzt. Man glaubt einfach dass es so etwas wie die GFFA wirklich gibt.
 
Alles. Habe meinen ersten Star Wars Film
(Das Imperium schlägt zurück) vor 19 Jahren
gesehen und seitdem bin ich - vermute ich -
ein Fan.
Besonders der 2 (also der 5 ) war damals
mein Lieblingsfilm wegen den imposanten AT-ATs.
Aber auch die anderen beiden sowie die neuen 3
gefallen mir gut.

Obwohl die neuen nicht den Charme der alten
haben. Was ja eigentlich gut ist, so ist eine Steigerung
drinnen.
Bleibt nur die Frage, wie denken Leute die zuerst
1,2 und 3 sehen und dann die alten (4 - 6) sehen.
 
Für mich ist Star Wars wie ein fantastischer Traum, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann. Diese Traumwelt ist so voller Details, dass ich mich umgucken kann und alles betrachten kann. Gleichzeitig begegnen mir im Traum diese faszinierenden Figuren. Ich fühle mich wohl in dieser Welt - bin mir aber auch immer trotzdem bewusst, das es nicht die Realität ist.
 
Für mich ist Star Wars wie ein fantastischer Traum, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann. Diese Traumwelt ist so voller Details, dass ich mich umgucken kann und alles betrachten kann. Gleichzeitig begegnen mir im Traum diese faszinierenden Figuren. Ich fühle mich wohl in dieser Welt - bin mir aber auch immer trotzdem bewusst, das es nicht die Realität ist.


Ich bin schon mal sehr froh, dass dir bewusst ist, dass es nicht die Realität ist. Ich möchte mal vorsichtig behaupten, dass es nicht bei jedem so ist :)

Mir gefallen vor allem die Lebensweisheiten. Wenn man ein wenig Lebenserfahrung hat, fallen mir in vielen Situationen Vergleiche bzw.Aussagen von Star Wars ein. Schönes Beispiel "Tu es oder zu es nicht". Wie oft ich das schon gesagt hab :) :). Und davon gibt es viele Beispiele. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, ob mir bewusst ist, dass es nicht real ist? :)
 
Star Wars ist für mich ein faszinierendes Universum. Als ich damals, vorm Kinostart (83/84) von „Rückkehr der Jedi-Ritter“, eine Art Comic (bestehend aus Fotos vom Film) im Gong sah, besonders C-3PO, war es um mich geschehen. Quasi Liebe auf den ersten Blick, könnte man sagen. Ähnliche Faszination gehen von „Alien“, „Aliens“ oder „Predator (1987)“ aus.
 
Star Wars ist für mich ein faszinierendes Universum. Als ich damals, vorm Kinostart (83/84) von „Rückkehr der Jedi-Ritter“, eine Art Comic (bestehend aus Fotos vom Film) im Gong sah, besonders C-3PO, war es um mich geschehen. Quasi Liebe auf den ersten Blick, könnte man sagen. Ähnliche Faszination gehen von „Alien“, „Aliens“ oder „Predator (1987)“ aus.

Auch sehr geil. Habe noch nie gehört, dass jemand durch 3PO zu Star Wars animiert wurde. Damit bist du sicher einzigartig. Ich weiß gar nicht, was mich fasziniert. Es ist irgendwie alles und ich möchte es gar nicht ausdifferenzieren. Während der PT wurde die Macht in mir allerdings erschüttert. Erst mit Ep7 fing es dann wieder an. Glücklicherweise gefallen mir die neuen Sachen auch sehr gut. Und genau das sehe ich zur Zeit als Glück an, weil ich mich darauf einlassen kann.
 
Für mich waren es vorallem die Charakere: Luke, der als Nobody zum Helden wird, der Draufgäger Han, der weise Zauberonkel Obi und vorallem Darth Vader. Wow, was für ein Bösewicht. Dazu die Mischung aus Märchen und SciFi.
 
Für mich waren es vorallem die Charakere: Luke, der als Nobody zum Helden wird, der Draufgäger Han, der weise Zauberonkel Obi und vorallem Darth Vader. Wow, was für ein Bösewicht. Dazu die Mischung aus Märchen und SciFi.


Vor allem deren Entwicklungen waren toll und ganz klar zu erkennen am Ende der Trilogie. Und Yoda, der erst ein kleiner lustiger Gnom war und am Ende der kleinste der Größte ist. Usw. usw.
 
@Banthapudu Hier Joseph Campbells Meinung, dass Star Wars auch ein Bedürfnis des heutigen Menschen nach der spirituellen Heldenreise bedient, wie sie in so gut wie allen Mythologien der Völker vorkommt. George Lucas hat Campbell in seinen jungen Jahren gelesen und sehr geschätzt.
 
Für mich macht Star Wars aus, dass es ein faszinierendes gleichwohl aber glaubwürdiges Universum ist. Es ist kein völlig abgedrehtes Sci-Fi, sondern durch das märchenhafte irgendwie auch bodenständig.
Dazu gesellen sich spannende Charaktere, die eine echte Entwicklung durchmachen.

Star Wars macht aber auch aus, dass nicht alles erklärt wird und wurde und viel auch der eigenen Fantasie überlassen ist/war. Am Beispiel der OT: Warum ist Anakin zu Vader geworden? Deswegen habe ich auch beispielsweise kein Problem damit, noch nicht zu wissen, warum Ben zu Kylo Ren wurde.
 
Habe noch nie gehört, dass jemand durch 3PO zu Star Wars animiert wurde. Damit bist du sicher einzigartig.
Stop, ich bin auch einer davon. :-)

Als 1977 "Krieg der Sterne" in die Kinos kam, war es insbesondere der goldene Roboter, der die ganze Exotik dieser neuen Welt repräsentierte.
Und es waren Fernsehmomente wie dieser, die mich als Neunjähriger staunend mit offenen Mund vor dem Fernseher sitzen ließen:
 
Finde ich auch gar nicht so abwegig. C3 ist ein toller Charakter im Star Wars Universum und ein echtes Unikat. Ich mochte ihn auch von Anfang an und er ist für mich auch ein wichtiger Bestandteil der Welt.
 
Ich finde vor allem die Symbiose die Star Wars gelungen ist ziemlich beeindruckend.
Auf der einen Seite stehen technischer Fortschritt und Atheismus* (ja, viele Bewohner des Star Wars Universums halten die Macht für völligen Non-Sense/Legenden aus der Urzeit) auf der anderen finden sich Tradition und Spiritualität, was der Orden der Jedi verkörpert und beides passt doch irgendwie hervorragend zusammen und ergibt ein stimmiges Ganzes, also eine Koexistenz von teils mittelalterlicher Fantasy und Science-Fiction.


Nennt mir ein Franchise das es annähernd so glaubwürdig schaffte quasi mittelalterliche (Jedi-) Ritter mit einer Zukunftswaffe darzustellen ohne das man es für komplett sinnentleerten Trash hält.
Star Trek schlägt zwar auch merklich viele Wurzeln in unsere Gegenwart, aber eben nicht so weit bis ins Mittelalter, abgesehen von einigen Planeten die ähnliche Epochen wie die unseren aufweisen, jedoch nur einzeln in Folgen der Serie(n) vorkommen und nicht wie bei Star Wars zu jeder Zeit erkennbar sind.

Weiterhin ist Star Wars in seiner "Zukunftspräsentation" sehr vielschichtig. Wir haben hier Utopien, Dystopien und Verweise auf die Gesellschaft von heute und früher wie z.B.



Einige PARALLELEN ZU UNSERER GESCHICHTE:

Jüdisch-Christliche Messias-Vorstellung:
Anakin als Auserwählter, Jungfrauengeburt durch Shmi, Erlösung durch Selbstopferung in Episode VI

Kirche:
Jedi-Orden, Mönchskultur/Zölibat, Jedi-Tempel als Vatikanstaat, überholte Moralvorstellungen, Jedi-Rat als eine Art Kardinalskollegium (jedoch! ohne Papst)

Christliche Konfessionskriege:
(Jedi vs Sith, entstanden beide aus einer "Mutterkirche" in Form des Ordens der Jedi, erste Sith Lords waren Separatisten wie Ajunta Pall die nach Korriban gingen)

Hitler:
Machtübertragung/Gleichschaltung/Ermächtigungsgesetz durch den "Führer" Palpatine), Rassismus: Menschen sind hier die Herrenrasse, Superwaffen wie den Todesstern, Dunkle Jedi/Vader -> SS

Nationalsozialistische Optik:
Uniformen der Imperialen erinnern an jene der Wehrmacht,
lange rote Fahnen mit dem weißen Symbol des Imperiums (Hakenkreuz-Parallele) hängen überall



"Zukunftsvorstellungen":

Naboo (Utopie)
Dantooine (Utopie)
Droomund Kaas (Dystopie)
Malachor V (Dystopie)
Raxus Prime (Dystopie)

*Der Einfachheit halber als "Zukunft" benannt, Star Wars ist ja per se nicht in unserem Universum
 
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