Weltraum (Imperium)

Weltraum - Hyperraum - Blackfight - Captain Deren, Lt. Folg und andere (NPCS)

Captain, wir fallen in zwei Minuten in den Realraum.

Deren nickte zufrieden. Drehte sich zum Lt. und teilte ihm kurz mit, was zu tun war. Dieser Salutierte zackig, drehte sich und ging. Deren sah aus der Sichtluke. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Tiefe Falten bildeten sich auf seiner Stirn.

Eine Minute!

Das Treiben an Bord der Blackfight wurde hektischer. Überall wurden rufe laut. Jeden Moment würden sie in den Realraum zurückfallen und sich dem Kampf stellen. Würden Kämpfen bis entweder die Imperialen vernichtet waren oder sie selbst. Deren glaubte an das Gute. Glaubte an die Hoffnung, die Zuversicht. Es würde einen Weg geben, um zu siegen. Einen Weg, bei dem die Republik gewinnen würde. Die Jedi sich neu versammeln und wieder von vorn anfangen würden. Hoffnung durfte nicht sterben. Durfte nie sterben. Wenn die Hoffnung starb, dann würde alles sterben und Deren war nicht bereit dazu. Nicht bereit seine Hoffnung sterben zu lassen. Das Universum war voller Gefahren und auch wenn die Republik scheitern sollte, so würde sie wieder aufstehen. Die Geschichte hatte es mehrfach bewiesen.

Captain, wir fallen in den Realraum.

Deren sah, wie sich dier Sternlinien zusammenzogen und wieder zu Sternen wurden. Ein letzter Ruck ging durch das Schiff und dann sah er die Streitmacht des Imperiums.

öffnen sie den Kanal zu unseren Schiffen.

Der Offizier nickte bestätigen.

X- und Y- Wings sofort angreifen. Verteidigen sie die Overon III und bilden sie einen Schutzring um sie.

Die Schiffe flogen auf die Overon zu und führeten aus, was ihnen gesagt wurde. Der Krieg hatte begonnen.

Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Backfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Hangarebene ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), ein paar bewaffnete Techniker ]


Vorsichtig schlängelte das Violette Alien an Bar vorbei und lugte hinunter zu der von Sturmtruppen bewachten Fähre.
Dann wandte sich Kreeso dem Bothaner zu der über einer Konsole hing und auf den Bildschirm starrte.

?Na, schlechte Neuigkeiten Bar??

Ein gequältes Lächeln überzog den Mund des Aliens.
Sarkasmus war im Moment wohl nicht das Richtige.

?Verdammt, sieh nur die haben die Brücke erreicht!?

Bar sprang auf und wollte losstürmen wurde jedoch von Kreeso aufgehalten.

?Lass mich, Jolina ist noch dort, ich muss sie retten!?

Mit seinen drei Armen hielt Kreeso den Bothaner fest umschlungen.

?Vergiss es Bar, du kannst ihr nicht mehr helfen. Wenn du auf die Brücke gehst wirst du enden wie die Armen Teufel jetzt. Gegen so viele Sith hast du keine Chance.?

Langsam kam Bar wieder zur Vernunft. Sein Lila Freund hatte Recht er konnte Jolina jetzt nicht mehr helfen.
Doch er war sich sicher, dass diese Sith sie nicht töten würden.
Es war als hätten sie irgendwie nach ihr gesucht. War sie vielleicht eine Machtintensive?
Was sonst würde die Aufmerksamkeit eines Sith auf ein junges Mädchen wie Jolina lenken.
Vielleicht würde er später die Gelegenheit erhalten sie zu retten doch im Augenblick musste er sich selbst und die paar Überlebenden um ihn herum vom Schiff herunter schaffen.


?Ja du hast Recht, es ist zu Spät. Wir sollten nun erst einmal an uns denken.?

Bar´s Blicke schweiften über die Konsole. Irgendjemand war in das System eingedrungen und machte sich an den Daten zu schaffen.
So schnell, der Hacker musste sehr gut sein und einen guten Standort mit den nötigen Zugriffsrechten haben. Er musste auf der Brücke sein.
Auf dem Bildschirm war zu sehen wie die Crew auf der Brücke dahingerafft wurde und Bar
konnte erkennen wir der Kapitän erst eine Waffe erhob und dann zuckend zusammenbrach und reglos liegen blieb.
Jolina stand inmitten des Geschehens und der Cybersith näherte sich ihr während er mit einem Lichtschwert einen Hervorstürmenden Offizier tötete.
Wenn er ihr doch nur helfen könnte.


?Halte durch und sei stark Jolina?

dachte Bar und wandte sich zu Kreeso.

?Ok, wir müssen die Fähre nehmen.
Dort unten sind bestimmt ein Dutzend Soldaten die wir ausschalten müssen, ganz zu schweigen von dem, was und draußen wohl erwartet.?


?Mach dir um die Sturmtruppen mal keine Sorgen die werde ich mit den Jungs hier übernehmen.?


Antwortete Kreeso bestimmt.

?Bist du sicher, dass ihr das hinkriegt? Ich werde mich dann um den Hacker kümmern. Wir sollten verhindern, dass die Verteidigungssysteme der Overon auf unsere hoffentlich bald eintreffende Unterstützung feuern. Auch werde ich sämtliche Datenbanken löschen.?


Kreeso nickte.

?Ja das werden wir schon schaffen. Allerdings werden wir schnell verschwinden müssen sobald wir die Wachen ausgeschaltet haben.?


Der Violette Alien hatte Recht, es musste sehr schnell gehen.
Bar war nur froh, dass die wichtigsten Informationen nie in den Rechnerbanken der Overon waren.
Schlecht war nur, dass er sie selbst nicht mehr bei sich trug sondern sie Jolina ohne ihr Wissen anvertraut hatte.
Ein Grund mehr sie nicht zu vergessen, vielleicht waren die Infos noch nicht ganz verloren.
Bar würde sie finden wo auch immer die Sith sie hin verschleppen würden das schwor er sich.


?Gut Kreeso ich gebe dir gleich das Zeichen, dann könnt ihr losschlagen, doch vorher muss ich noch einem Hacker das Handwerk legen.?

Bar grinste als seine Finger über die Tastatur flogen.

?Du denkst du hättest alles unter Kontrolle was? Falsch gedacht!?

Er Isolierte im nu die Brückenverbindungen und täuschte ein rein virtuelles System vor welches dem Hacker vorgaukeln sollte, er hätte die volle Gewalt über das Schiff.
Dann rekonfigurierte er die Geschütze der Overon. Sollten die Imperialen doch glauben,
dass der Frachter unter der Kontrolle der Sith war. Sie würden eine böse Überraschung erleben.
Dann programmierte er neue Befehle für die Droiden auf den Wohndecks. Aufhalten würden diese die Imperialen wohl nicht aber ihnen genug Zeit verschaffen um zu fliehen.
Bar gab Kreeso das Zeichen während er begann die Datenbanken zu löschen.


[OP: @Alaine: bitte komm nicht sofort dahinter, der Bothaner ist ein exelenter Computer Profi, kennt sich im System bestens aus und hat seine Sache sehr gut gemacht;) ]


[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Hangarebene ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), ein paar bewaffnete Techniker ]
 
[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....

Alaine wandte sich von den Systemen ab und beobachtet gespannt die Szenerie. Sie wusste dass der Warrior das Mädchen nicht töten wollte, sondern sie zu seiner Schülerin machen wollte. Es war offensichtlich. So wie Marrac sich verhielt und er hatte ihr eben eine Art Lektion erteilt.

Einen Moment sah Alaine zu Ranik, der ebenfalls gebannt auf die Szenerie sah. Sie konnte nur sein Profil erkennen. Aber es reichte schon, um zu wissen, was er dachte. Der Deformierte wartete nur darauf, dass Marrac das Mädchen abschlachtete. Allerdings hatte er sich was dies anging getäuscht. Das Mädchen, welches Jolina hieß, hatte Potenzial und kein geringes. Sie würde eine gute Sith werden, wenn sie sich in die Hände des Warriors begab. Allerdings konnte Alaine sehen, dass sie noch immer verängstigt war. Ihr Gesicht zeigte es nur zu deutlich und Alaine konnte noch etwas anderes darin lesen. Verzweiflung und Schock. Jolina stand unter Schock. Dies war allerdings normal. Sie war noch jung. Alaine schätzte sie nicht älter als 17 vielleicht 18 Jahre. Ein halbes Kind, was zusehen musste, wie die Besatzung ermordet wurde, vor ihren Augen. Alaine hätte auch unter Schock gestanden, wenn sie in diesem Alter gewesen wäre. Allerdings war es im Vergleich zu dem, was Alaine in diesem Alter erlebt hatte harmlos.

Sie betrachtet Jolina etwas genauer. Das Mädchen war hübsch. Schwarze Haare und braune Augen. Wobei Alaine bemerkte, dass das Haar gefärbt war. Die Farbe stand ihr gut, auch wenn es sich daran erkennen ließ, dass ihr Hauttyp ein Stück zu hell war um natürlich zu sein. Nichts desto trotz stand es ihr. Alaine stand an einer Stelle, wo sie das Mädchen genau ansehen konnte. Ihre braunen Augen spiegelten eine ganze Menge von dem wieder, was sie fühlte. Alaine hatte bei Delegationen und Empfängen gelernt, die Gesichter andere Menschen zu lesen. Bei Jolina würde es eine ganze Weile dauern, bis sich sich von diesem Schock erholt hatte und Alaine war sich sicher, dass sie auch unter der Entführung leiden würde. In gewissem Sinn war es eine Entführung, den freiwillig würde sie nicht mitkommen wollen. Ihre Körpersprache, ihr Verhalten und ihre Reaktion ließen darauf schließen. Wenn der Warrior nicht so mächtig gewesen wäre, Alaine wäre sich fast sicher, das Jolina Widerstand geleistet hätte. Wer hätte es im Grunde nicht? Jeder vernünftige Mensch oder auch Nichtmensch wäre geflohen oder wäre eher gestorben als sich jemandem anzuschließen, vor dem er Angst hatte oder dessen Sache er nicht gut hieß.

Allerdings war die kleine ein guter Fang und würde eine gute Sith werden. Erst recht, wenn Marrac sie aufnahm. Sie konnte sich dankbar schätzen, dass sie von ihm gefunden wurde und nicht von Ranik. Der Deformierte hätte sie eher getötet. Wieder konnte Alaine kurz spüren, wie er nur darauf wartete, dass der Warrior zu schlug und dem Schauspiel ein Ende bereitete. Dieser Blutdurst war wirklich widerlich. Alaine hatte zwar getötet und es auch einen Moment genossen, weil es Verräter waren, aber Ranik war pervers. Seine Art und Weiß war einfach nur widerwärtig. Jeder handelte wie er es für richtig hielt, nur ob es auch wirklich richtig war, war immer noch eine andere Sache. Aber der Deformierte würde sich eh nichts daraus machen. Verwunderlich, dass er zu einer Affäre gekommen war und geschmacklos. Alaine hatte es im Grunde nicht zu interessieren. Aber sie war eher zufällig darauf gestoßen. Wie hieß es doch so schön!? Es war immer besser die Leute besser zu kennen, die sich im nächsten Umfeld befanden und erst recht bei Leuten, die man für nicht Würdig hielt.

Alaine vertrieb diese Gedanken aus ihrem Kopf und sah wieder die zu dem Warrior und dem Mädchen. Es interessierte sie, wie Jolina weiter reagierte. Sie war sicherlich klug genug sich Marrac anzuschließen, anstatt ihr Leben zu lassen. Diese Mission war wirklich von Erfolg gekrönt, als Alaine's Blick nach draußen viel und feststellte, dass die Republikanischen Schiffe genau dort eingetroffen waren, wo Alaine es errechnet hatte. Slayer und seine Schiffe waren gewarnt und würden sich um die Eindringlinge kümmern. Letztendlich würde das Imperium ob siegen und sie würden erfolgreich von ihrer Mission zurück kehren. Mit wertvoller Beute und einer neuen Sith. Alaine lächelte einen kurzen Moment. Die Kälte in ihrer Aura war verschwunden.

Sie wandte ihren Blick von der Sichtluke ab und dem wieder zu, was auf der Brücke vor sich ging. Die andere Frau (Kira), sah ebenso gespannt zu wie Alaine. Ihr Gesicht zeigte reges Interesse und Alaine wusste nun, dass sie die Schülerin von Marrac war. Einen Moment kramte sie in ihrem Gedächtnis um heraus zu finden, wie die Frau hieß. Alaine hatte so viel Infos, wie sie kriegen konnte über den Warrior studiert und wusste deshalb, dass Azgeth Marrac's Schülerin gewesen war. Einen weiteren Moment dachte Alaine nach. Dann kam ihr der Name.Kira, so musste sie heißen. Ganz sicher war sie sich allerdings nicht, da sie so viel über den Orden gelesen hatte. Alles konnte man sich auch nicht behalten und diese Frau musste eher auf Kast leben, als auf Bastion. Sehr wahrscheinlich war sie ihr deshalb noch nicht begegnet.

Und plötzlich, wie aus dem nichts schrillten Alaine's Alarmglocken und sie hatte das Gefühl, als ob ihr die Ohren dröhnen würden. Mit solcher Intensität überkam sie sein Gefühl, welches ihr klar machte, das Gefahr droht, dass etwas ganz und garnicht stimmte. Aber auf der Brücke war alles in Ordnung. Alles ruhig. Weder von Ranik, Kira oder Jolina ging so etwas wie Gefahr aus oder etwas ähnliches. Auch von dem Warrior nicht. Alle Soldaten der Republik, die auf der Brücke gewesen waren lagen tot am Boden. Alaine sah nach draußen. Suchte nach einem Zeichen, während diese Gefühl immer stärker wurde. Einen Moment dachte sie daran, mit Slayer Verbindung aufzunehem. Weiter suchten ihre Augen das All ab. Suchend, nach irgend einer Gefahr, nach irgend etwas, was ihr Gefühl rechtfertigte. Alaine wusste, dass die dunkle Seite ihr etwas sagen wollte, aber sie verstand es nicht. Zumindest im Moment nicht.

Alaine atmete tief durch. Beruhigte sich und griff weiter in die Macht hinaus. Lauschte und suchte nach einer Erklärung.

[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....

OP @Jolina: Ich denke du solltes zufrieden sein, dass ich es nicht sofort merke was los ist. Jetzt kann dein Bothan verschwinden. In meinem nächsten post werde ich dann drauf stossen was los ist und mich an die Arbeit machen*gg*
 
Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke ? Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik & bemitleidenswerte Opfer

Der Blick Jolinas, wie Marrac?khar sie nannte, fiel kurz auf den Apprentice. Wie bei die meisten sah auch sie ihn angeekelt an, fragte sich weshalb er aussah, hoffte womöglich selbst nie so zu enden. Schwache Kreatur! Sie war diejenige die widerwärtig war! Wie sie sich verhielt, wie kriechendes Getier. Sie Lebte nur noch da der Noghri sie lies und zeigte doch keinen Funken Dankbarkeit. Nein Zorn stieg in ihr auf ,als der Warrior den Kopf eines Nichtmenschen vor ihre Füße warf, anstatt sich glücklich zu schätzen noch nicht selbst so geendet zu sein, nichteinmal das Großzügige Angebot den Cyborgs wusste sie zu schätzen. Wiedereinmal lag die Frechheit der jungen Leute auf der Hand. Keiner zeigte mehr Gefühle wie Respekt oder Demut, eine Tugend die zu Raniks Adeptenzeiten das A und O war. Alle hielten sie sich für etwas Besonderes und verachteten die, die deren Meinung nicht teilten. Doch nicht nur die Schüler wie Alaine, auch die hohen Sith wie Camie Reven. Verflucht sollte sie sein und verflucht würden sie sein das sie es gewagt hatte Ranik zu tadeln.

Der Deformierte verwarf den Gedanken, nun war nicht die Zeit für Rachegefühle. Seine Aufmerksamkeit wandte sich wieder Jolina zu, die nun die einmalige Chance hatte Adeptin des großen Marrac?khars zu werden, ein Sith den selbst Ranik niemals als Feind wöllte. Der Apprentice hielt das Angebot des Noghris für einen Fehler. Jemanden aufzunehmen die das Imperium einmal verraten hatte war ein hohes Risiko. Im Augenblick hatte sie schreckliche Angst, würde alles tun nur um am Leben bleiben zu können auch wenn dies bedeuten würde sich dem Feind anzuschließen, doch sobald sie die Gelegenheit hätte, würde sie Marrac?khar ein Messer in den Rücken rammen. Allerdings war der Warrior nicht dafür bekannt unaufmerksam zu sein und würde ihr höchstwahrscheinlich keine derartige Gelegenheit geben. Marrac hatte schon oft Weitsicht bewiesen, vielleicht hatte er recht mit dem Mädchen, immerhin schien sie noch nicht von den Idealen der Jedi korrumpiert worden zu sein. Ranik konnte deutlich ihren Zorn spüren, es roch förmlich danach, wie nach ein guten Parfum. Für einige Sekunden schloss er die Augen und sog den Duft des Hasses ein. Wie oft hatte er ihn schon vernommen, wie oft hatte er ?gute? Leute zu ?schlechten? gemacht. Wut und Hass waren Eigenschaften die selbst den Respektabelsten Mann zu einem Monster verwandeln konnten, sie konnten auch diese junge Frau zu einer Sith machen, doch würde der Noghri großes Geschick aufweisen müssen um den Zorn in die richtige Richtung zu lenken um nicht letzten Endes davon vernichtet zu werden.

Ranik selbst würde ein solches Risiko nie eingehen, er hätte Jolina schon längst ermordet aber wenn Marrac?khar es so wollte, sollte er es tun. Über Potential verfügte die Dunkelhaarige, das war deutlich zu spüren und würde man sie gegen die Jedi aufbringen und gut Schulen, könnte sie in der Tat eine wertvolle Verbündete sein. Trotz alledem hatte der Deformierte seine Zweifel, aber aussprechen würde er sie nicht. Er hatte schon genügend Konkurrenten im Orden die irgendwann beseitigt werden musste, Neue waren da nur von Nachteil.


Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke ? Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik & bemitleidenswerte Opfer
 
[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....

Noch immer versuchte Alaine zu lauschen, zu verstehen. Sie musste dahinter kommen was es war. Während Alaine sich noch tiefer in die Macht fallen ließ um zu ergründen, was war, wurde dieses Gefühl immer Mächtiger. Manchmal war es nicht so einfach zu verstehen was die Macht einem Sagen wollte.

Wieder sah sie nach draußen, beugte sich weiter vor um noch besser zu sehen. Im All tobte der Krieg. Alaine konnte beobachten wie die Schiffe kämpften. Dann sah sie auf ihre Schirme. Moment...

Irgend etwas stimmte hier nicht. Die Bildschirme zeigten ihr etwas anderes, als sie sah. Alaine's Finger fuhren über die Tasten. Suchten nach dem Grund dieser Abweichung. Ihre Gedanken rasten schneller als üblich und vor ihren Augen spielten sich mehrere Dinge ab. Was auch immer diese verflixten Schirme zeigten, es konnte nicht der Tatsache entsprechen. Es schien, als ob die Systeme ihr absichtlich falsche Informationen vorgaukelten. Allerdings konnte dass nicht sein. Außer,...außer jemand hatte sich unbemerkt in die Systeme geschlichen. Alaine ließ diesen Gedanken durch ihren Kopf gehen. Theoretisch war es möglich. Aber nur dann, wenn sich jemand an Bord befand, der sich mit Computern auskannte. Dieser jemand musste dann ein Täuschungsmanöver gestartet haben. Sobald Alaine zu ende gedacht hatte, viel es ihr wie Schuppen von den Augen und sie begriff was geschehen war.

Fluchend schlug sie die Faust auf die Konsole. Sie hasste es gelinkt zu werden. Dieser jemand musste sich hineingeschlichen haben, als sie den Warrior und das Mädchen beobachtet hatte. Sonst wäre es diesem verdammten Kerl nie gelungen unbemerkt hinein zu kommen. Alaine hätte es erkannt. Ein guter Hacker bekam nämlich sofort mit, wenn sich jemand weiteres in die Systeme geschlichen hatte. Jetzt half es jedenfalls nichts mehr. Alaine musste dafür sorgen, dass sie wieder die Kontrolle hatte und das schnell.

Zielstrebig glitten Alaine's Finger über die Tasten. Zeilen liefen über den Bildschirm. Als erstes musste sie diese verflixte Täuschung beseitigen und die Isolation aufheben. Das würde jedenfalls nicht so schwierig werden. Desto tiefer Alaine sich einarbeitet um so besser ging es. Dieser jemand war gut. Sehr gut und Alaine freute es jemanden zu haben, dem sie ebenbürtig war. Sein Geschick war wirklich brillant. Während Alaine's Finger sich immer schneller bewegten und es für jeden anderen, der sie beobachten würde, so aussah, als ob ihre Finger flogen, anstatt sich normal zu bewegen, knackte Alaine den Code, der die Isolation aufhob.

Ein Anfang. Ein guter Anfang und dann fluchte sie erneut. Eine Welle des Zorns ging durch die Macht, als sie erkannte, dass die Lebenserhaltungssysteme überall abgeschaltet waren außer auf der Brücke. Was hieß, dass wenn Alaine diese Systeme nicht sofort aktivierte oder es in den nächsten paar Minuten schaffte, die Sturmtruppen ihr Leben lassen würde. So etwas konnte Alaine nicht zulassen. Nicht, wenn sie es verhindern konnte. Allerdings sollte sie ihre Begleiter informieren. Erst recht Marrac. Alaine hob den Kopf und sah zu dem Warrior und dem Rest. Jetzt musste sie sich einmischen.

"Verzeiht Lord Marrac'khar, wenn ich euch stören muss, aber es gibt ein Problem, von dem ihr erfahren solltet."

Einen Moment schwieg Alaine und atmete durch. Dann sah sie wie sich der Deformierte umdreht und sie ansah.

"Jemand von außerhalb der Brücke hat geschafft sich in die System zu schleichen und eine Täuschung zu Programmieren. Die gesamten Lebenserhaltungssysteme auf diesem Schiff sind außer Funktion. Außer die der Brücke."

Es würde einige Minuten dauern, bis Alaine diesen Fehler behoben hätte und auch weiter Dinge wieder in Gang gebracht hätte. Desweiteren würde es ihre volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen.

[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Hangarebene ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), ein paar bewaffnete Techniker, Sturmtruppen ]


Auf dem Konsolenbildschirm erschien ein Countdown der 2 Minuten herunterzählte.
Eine letzte Überraschung für die Sith an Bord.
Nach Ablauf des Timers würde die Lebenserhaltung fast komplett aufhören zu arbeiten.
Vielleicht würden so weitere wichtige Minuten für die Flucht gewonnen werden.
Bar sah zu wie die Datensätze verschwanden und somit verloren für das Imperium waren.
Auch wenn sie das Schiff raubten so würden sie doch nicht alle wichtigen Informationen bekommen.

Eine Ebene tiefer begann der Kampf zwischen Kreeso, seinen Leuten und der Sturmtruppe.
Bar wagte einen kurzen Blick über die Brüstung.
Erstaunlich, unglaublich schnell agierte das Violette Alien in dem Tumult um die Fähre.
Hin und her schlängelnd weichte Kreeso spielend dem Blasterbeschuss der Sturmtruppen aus und überwältigte eine Dreiergruppe Soldaten in so kurzer Zeit, dass Bar mühe hatte ihm mit den Augen zu folgen.
Auch die anderen Techniker schlugen sich nicht schlecht und im nu war der Hangar in der Hand der Overon Maschinendeckbesatzung.


?Ah, unser Computerfreund ist aufgewacht!?

stellte Bar fest als er sich wieder der Konsole widmete.
Erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit der Hacker begann die Schäden zu beheben.
Ja, das Imperium beschäftigte gewiss keine Amateure.
Egal, das Löschen der Datenbank war unwiderruflich abgeschlossen und die Lebenserhaltung war ausgesetzt.
Bar hatte zuviel verändert als dass ihre Flucht noch gefährdet werden konnte.
Sollte der Hacker die Lebenserhaltungssysteme hochfahren, würde sich das gesamte System abschalten.
Ein Neustart würde zu lange dauern um? .


Das Starten der Triebwerke des Shuttles riss Bar aus den Gedanken und ließ ihn wissen, dass es an der Zeit war den Frachter zu verlassen.
Er gab noch schnell einen letzten Befehl in die Konsole ein und begab sich dann auf dem schnellsten Weg hinunter zur Fähre.

Der Bothaner rannte die Rampe der Fähre hinauf auf der Kreeso schon auf ihn wartete.
Die Luke wurde eingefahren.

Das Shuttle startete und flog hinaus in den Sulus Korridor.



[OP: @Slayer: das Shuttle bitte nicht abschießen!]

[ Sulus Sprungpunkt, Overon Fähre ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), Techniker ]




[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina,]


ZTV-13 hatte sich vor den Kampfhandlungen hinter einer Radarkonsole in Sicherheit gebracht und dort das Geschehen beobachtet.
Der Protokolldroide wusste nicht wie er auf das aggressive Verhalten der Besucher reagieren sollte.
Eigentlich sollte er eine entspannte Unterhaltung mit Gästen auf der Brücke garantieren oder Spannungen und sprachliche Barrieren abbauen doch nun war sein Meister Tod und seine Programmierung erlaubte ihm keine eigenmächtigen Aktionen.
Vor ihm lag die Leiche eines Soldaten, ihm fehlte ein Arm, wohl der Grund seines Dahinscheidens stellte ZTV fest.
Plötzlich empfing er ein Priorität A Signal aus der Droidenwartungsstation.
Ihm unbekannte Direktiven und Protokolle wurden hoch geladen und er fühlte sich sehr seltsam.
Oje, seine Hauptprogramme wurden verändert.
Plötzlich ergriff ZTV die Waffe des toten Soldaten.


-Eindringlinge Eliminieren-

ZTV konnte kaum glauben was er gerade dachte.
Er schulterte das Gewehr und trat vor eine Junge Frau (Kira) und wollte den Abzug betätigen.


?Oh nein!?

dachte ZTV doch er konnte nichts dagegen ausrichten.

-Eindringlinge Eliminieren-

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina,]
 

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln​

Und da brachen sie heraus, der Raum krümmte sich für den Bruchteil weniger Sekunden, eine Verbindung zwischen den Welten ward hergestellt. In großen Scharen entrückten X- und Y-Wings dem Hyperraum und begleiteten ihr Mutterschiff um die Overon III zu beschützen. Doch was sie erwartet hatten, fanden sie nicht vor. Kein imperiales Schiff befand in sich in unmittelbarer Nähe, nur die Bauern auf Slayers Schachtfeld zogen kreischend ihre Kreise und traten den Heerscharen an Jägern entgegen, um auch diesen das Schicksal ihrer Vorgänger aufzudrücken. Doch die X- sowie Y- Flügler waren eine reale Herausforderung und so standen sich zwei ebenbürtige Flotten gegenüber, deren Verluste und individuellen Siege sich die Wage hielten. Doch Sieg oder Niederlage der Bauern war irrelevant, sie sollten nur locken, zu den gewünschten Positionen treiben oder halten.

Der Apprentice und seine Hades waren verborgen im Schatten und doch über die Sensoraufnahmen der Tie-Jäger im Zentrum des Geschehens. Die Fregatte des Gegners würde schon bald feststellen müssen, dass die Overon keineswegs als schützenwert eingestuft werden konnte, vorausgesetzt Alaine verstand ihr Werk und hatte die Kontrolle der Schiffssysteme übernommen. Slayer fixierte jenen Punkt in der holografischen Abbildung, der Hauptangriffsziel darstellte. Die Adepten gerieten bei der Bedeutung jenes Schiffs wieder in den Hintergrund, sie hatten noch alle Zeit ihres Lebens vorzuschreiten und Entwicklung sowie Fortschritt das ihrige nennen zu können.


Haben wir ferngelenkte Raketen an Bord?

„Keine, welche auf diese Entfernung 100%ig funktionieren“

Dann baut sie dementsprechend um, etwas Antriebskraft kann in Anbetracht der Verborgenheit unseres Schiffs zum Gunsten von Sensorstärke mit Leichtigkeit aufgegeben werden.

„Das wird aber einige Minuten benötigen“

Wozu Eile, die Planung des ersten Schlags, der gezielt und hart genug im optimistischsten Fall auch der letzte sein sollte, unterliegt einer elementaren Wichtigkeit und Priorität. Die Overon III bewegt sich seit kurzem nicht mehr, wir besitzen dementsprechend den Luxus einiger Minuten.

„Aye, Sir“

Die Ties stürzten sich auf die Staffeln und kreuzten ihr Feuer mit den Kontrahenten. Grün, rot und gelb vermischten sich Strahlen und Explosionen zu einem Farbkreis des Todes. Die Hades, vor Sensoren und Licht von der Schattenseite eines Planetoiden versteckt, stand still und unbeweglich, bis die eine Antwort jedes Menschen Muskelstrang zur angespannten Kontraktion veranlasste. Die Raketen waren bereit, die Schlacht würde nun aus dem Verborgenen heraus geschlagen werden.

Programmiert die Lenksysteme auf einen Flug zu den Koordinaten der gegenüberliegenden Asteroidenanhäufung, erst dann und von dort aus wird der Schlag gegen den Feind geführt werden und ein neuer Kurs die Raketen zur Umkehr zwingen. Wir schlagen zu aus dem Nichts und verbleiben im Schatten, während des Feindes Schiff illuminiert im Weltraum treibt. Sie werden nicht wissen wer oder woher und die suchenden Blicke nichts als die übernatürlichen Schatten des Imperiums finden. Wie werden sie sich schlagen, wenn die Augen unnütz erblinden, den Sinnen kein Vertrauen mehr gehört, die Attacke ursprungslos erfolgt?



|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln​
 
Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Backfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe

Captain, es sind keine Imperialen Großkampfschiffe zu sichten.

Deren sah durch die Luke nach draußen. Die Y- und X- Wings kümmerten sich um die Tie-Jäger, aber auch sonst konnte er nichts entdecken. Allerdings wusste der Captain und zukünftige General, das sie hier waren. Sehr wahrscheinlich versteckt, irgendwo im Hintergrund. Deren sah auf seine Schirme. Er würde dahinter kommen, wo sie waren.

Captain, hier die Ralrosst, wir können die großen Schiffe nicht ausmachen. Irgend was stimmt hier nicht. Es gefällt mir nicht, dass sie wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheinen.

Die Verbindung war Geschütz und somit erlaubte sie es den Rebellen Informationen auszutauschen.

"Ich weiß sehr gut was sie meinen Seleron. Allerdings weiß ich auch, dass sie hier sind."

Wieder betrachtet Deren seine Schirme und dann wusste er, wo sie sich aufhalten mussten. Es kam ihm wie eine Erleuchtung. So als ob er durch die Macht etwas gesagt bekommen hätte, wenn er Machtsensitiv gewesen wäre.

"An alle Einheiten, ein Imperiales Schiff muss sich bei diesem Planeten befinden. Sehr wahrscheinlich in seinem Schatten. Staffel Alfa, Rot und Grün, Kursänderung auf 211.517.732. Der Rest kümmert sich um die Ties und bleibt bei der Overon. Captain Seleron, ich werde die Staffeln begleiten. Die Kanonenbote und sie bleiben hier, bis ich etwas anderes Befehlt."

Deutliches Klicken war zu hören. Die drei Staffeln wechselten ihren Kurs, gefolgt von der Blackfight.

Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ Backfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe
 
[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....

In diesem Moment konnte Alaine spüren, dass es Ärger für ihre Einmischung geben würde. Allerdings war die Sache zu wichtig, als sie unausgesprochen zu lassen. In dem Gesicht des Deformierten konnte sie deutlich sehen, dass er es ihr als Versagen ankreidete. Nur hatte Ranik keinerlei Ahnung.

Alaine zog ihr Pad aus der Tasche, schloss es Sekunden an und schnitt die Lebenserhaltungssysteme vom Rest ab. Sie war nicht so dumm, um nicht zu wissen, was dieser Kerl vorhatte und Alaine verhinderte es mit der Trennung. Dann Konfigurierte sie die Systeme neu. Während ihre Finger über die Tasten ihres Pad's glitten und dafür sorgten, dass die Lebenserhaltungssysteme langsam wieder in Gang kamen. Es war nicht so einfach, aber Alaine war ein Profi und niemand würde sie derart hinters Licht führen. Erst recht nicht ein neunmal Kluger Rebell. Zur Hölle damit.

Während Codes und andere Dinge durch Alaine's Kopf jagten und sie gleichzeitig an ihrem Pad arbeitet und an den Konsolen, stellte sie Sicher, dass die Tarnvorrichtung wieder außer Betrieb ging und sie die Macht über die Konsole zurück bekam. Allerdings sorgte sie diemal dafür, dass überall die Zufuhr zu anderen Systemen abgeschnitten wurden und sie somit nicht mehr benutzbar wurden. Zudem fügte sie ein Fallensystem ein, was dafür Sorgen würde, dass jeder Unbefugte ein gewaltiges Problem haben würde, weil er sich dann nicht nur in einer Sackgasse befand, sondern auch nicht mehr heraus kommen konnte, ohne eine gewaltige Überraschung zu erhalten, die in einem tödlichen Stromschlag enden würde.

Es schienen weiter Minuten zu vergehen, obwohl es nur Sekunden waren, indem Alaine das gesamte Schiff wieder unter Kontrolle hatte. Dann sorgte sie dafür, dass die Notsysteme der Lebenserhaltung in Gang kam. Allerdings würde die nur ein paar Minuten halten und in dieser Zeit, musste sie die eigentlichen Systeme wieder in Gang bringe. Sie würde es schaffen, dass wusste sie.

Alaine hatte nicht versagt und würde ganz sicher nicht versagen, erst recht nicht im Hacken und in Technik. Jahrelange Erfahrung, Training und weiteres hatten aus ihr eine Profi gemacht. CorSec suchte noch immer nach dem Täter für seinen damaligen Komplettausfall und die Löschung sämtlicher Daten. Sie hatte so viel fertig gebracht, da hielt sie auch kein neunmalkluger Rebell auf, auch wenn er sich auskannte.

[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....

OP@Marrac: Hab das Schiff wieder unter Kontrolle. Für einige Minuten laufen die Notlebenserhaltungssysteme, bis ich einen Weg hab. Dafür dürftest du mich nicht ganz so bestrafen. Allerdings konnte ein Schiff entkommen, was ich nicht mitbekommen habe. Da kann man mir aber keine Vorwurf machen, da Hacken und mehrere Dinge in diesem Bereich gleichzeitig zu tätigen volle Konzentration erfordert.
 
[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....


Kira hatte gerade den letzten Rebellen getötet und deaktivierte ihr Lichtschwert. Ihr Atem raste und durch sie floss eine angenehme Kälte, dies sie nicht kannte. Normalerweise hasst sie Kälte, doch dies war irgendetwas anderes. Sie genoss es und fühlte sich wohl. Mit stolzem Gesichtsausdruck stellte sie sich bereit für nächste Forderungen in die Nähe von Marrac und beobachtete, wie er mit einer jungen Frau(Jolina) redete. Anscheinend versuchte er sie auf seine Seite zu ziehen.
Kira wunderte sich darüber stark, denn sie war doch seine Schülerin oder konnte er sogar 2 haben? Ihr Blick wanderte von Marrac auf den spiegelglatten weißen Boden. Mit Entsetzten stellte sie fest, dass ihre Augäpfel sich schwarz gefärbt hatten. Sie hatte so etwas schon bei den anderen Sith beobachtet in der Arena. War sie mit den Ermordungen der Rebellen so stark in die dunkle Seite eingedrungen? Kira machte dies aus irgendeinem Grund Angst und sie wendete ihren Blick zu der Frau (Alaine) die hastig auf einer Tastatur tippte. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, denn Kira hörte sie mehrere Male laut fluchen. Irgendetwas schien nicht geklappt zu haben. Ein unwohles Gefühl breitete sich in Kira?s Magen aus. Die Sith (Alaine) sprach plötzlich Marrac an und informierte ihn, dass die Lebenserhaltungssysteme überall ausgefallen waren, bis auf der Brücke. Kira schluckte und hoffte, dass die Sith (Alaine) das irgendwie wieder hinbekommen konnte, denn was war, wenn auch auf der Brücke die Lebenserhaltungssysteme ausfallen würden?

Plötzlich näherte sich ein Objekt in Kira?s Nähe. Sie konnte es irgendwie spüren und auch, dass von diesem Objekt Gefahr ausging. Es schien jedoch nicht von einem lebenden Wesen zu stammen, denn sie konnte keine Aura erfühlen. Kira zündete intuitiv ihr Lichtschwert und sah sich um und plötzlich entdeckte sie einen Droiden (ZTV-13), direkt hinter ihr stehend, der ein riesiges Gewehr auf seiner Schulter trug und es auf sie richtete.
Kira zuckte im ersten Moment vor Schreck zusammen. Es war ein Protokolldroide und sie wunderte sich stark, dass er eine Waffe trug. Normalerweise waren sie nicht mit Waffen ausgerichtet und nicht für das Kämpfen programmiert.
Kira fasste sich wieder und umklammerte fest ihr Lichtschwert. Alles passierte nur in wenigen Millisekunden. Der Protokolldroide konnte nicht stark gepanzert sein und würde somit leicht zu zerstören sein. Nicht so wie Marrac?s Kampfdroiden.

Kira holte zum Schlag aus und trennte dem Protokolldroiden den mechanischen Arm ab und sogleich viel ihm auch das Gewehr von der Schulter, welches auf den Boden fiel und in dem Moment schoss. Der Schuss prallte gegen eine Wand und ging als Querschläger wieder zurück in Kira?s Richtung. Kira?s übernatürlichen Reflexe retteten sie, denn somit konnte sie sich rechtzeitig ducken und hinter ihr ging ein Boardcomputer in die Luft.

Kira atmete auf und war froh, dass keiner getroffen wurde von den anderen Sith. Sie hoffte allerdings, dass die Sith (Alaine) diesen Boardcomputer nicht brauchen würde, da sie ja bis jetzt immer an einem anderen Bordcomputer gearbeitet hatte. Doch sicher war sich Kira nicht. Sie hob dann ihr Lichtschwert und verarbeitete den Protokolldroiden zu einem Haufen Schrott. Durch die Schnitte des Lichtschwertes roch es nun stark nach verbrannten Plaste und Gummi von den Kabeln und anderen Teilen des Droiden, doch der Geruch verflog schnell.

Kira spürte wieder, wie Marrac sie die ganze Zeit beobachtet hatte, auch wenn er die ganze Zeit seinen Blick auf das Mädchen (Jolina) geheftet hatte.


[Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372, Overon III, Brücke]- Marrac, Alaine, Kira, Jolina, Ranik, Rebellen....
 
- | - Sulus 28/372 - Hades - Brücke - | - Slayer - Lockley - Dalen ?


Ranik Dran wurde kommen wenn er mit seiner Aufgabe fertig ist.
Mensch das hätte ich nie gedacht.
Dachte Dalen in sich hinein.

Dann nickte er Slayer zu das er verstanden hatte doch so schnell wie Slayer aufmerksam gekommen war, verschwant sie auch wieder.

Den Slayers Interesse galt dann Delan.

Erst Versuchte Slayer heraus zu finden was Delan zum Imperium gebracht hatte.
Dalen wusste nicht was für eine Relevanz das hatte er war Diener des Imperium und ein einfache dazu kein Sith oder versuchte er gerade einen Rebellionsagenten zu entarten nein dies würde Slayer mit seiner Macht einfacher fallen.
Es musste etwas anderes das Interesse des Sith geweckte haben.
Was es auch war es war garantiert nicht von Irrelevanz.

Doch dann stellte Slayer Delan eine frage in der klar war das dieser Jungemann genauso die Gabe hatte die Macht zu beherrschen aber auch noch ungeschult genauso wie Dalen.
Slayer wollte ihn allem Anschein nach zu seinem Adepten machen.
Der zukünftige Adept hatte glück so früh einen Meister zu finden und nicht erst im Orden zu verweilen und wie Dreck behandelt zu werden bis ein Sith auf Ihn aufmerksam wird und ihn dann zu Prüfen sein Adept zu werden.

Dalen hatte die auch nicht lange warten müssen bevor er in die Bibliothek ging und dieser Bibliothekar ihm Ranik Dran empfohlen hatte.
Ihm viel dabei ein das er noch gar nicht Ranik Drans Schüler, er musste sich noch Prüfen lassen von dem unbekannt Sith.
Dalen lief ein kleiner Schauder über den Rücken bei dem Gedanken daran schließlich soll dieser Sith nicht so zimperlich sein wie Slayer dies hatte dieser zumindest angedeutet.
Dalen war gespannt darauf wie diese Prüfung aussah.
Aber Slayer hatte auch noch etwas von einem Charon erzählt.
Wer war dieser Sith und wieso würde er Ihn Prüfen.
In Dalens Kopf formten sich immer weiter Fragen.
Erst jetzt war er sich bewusst wie viel er noch zu lernen hatte.



- | - Sulus 28/372 - Hades - Brücke - | - Slayer - Lockley - Dalen ?
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon Fähre ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), Techniker ]

Bar setzte sich ans Steuer der Fähre und überprüfte die Instrumente.
Auf den Anzeigen waren viele Schiffe zu erkennen.
Eine Rettungsflotte war also doch noch eingetroffen. Leider zu spät um noch irgendetwas für die Overon tun zu können.
Er übermittelte den Republikschiffen, dass es keine Rettung mehr für den Frachter gab und sie sich zurückziehen sollten.
Sein Autorisationscode sollte ihnen als Beweis der Echtheit seiner Übermittlung genügen.


--- Com Nachricht an den Kapitän der Blackfight ---

Kaptän, die Lage auf der Overon ist aussichtslos.
Die Besatzung wurde ausnahmslos von dem imperialen Enterkommando vernichtet und das Schiff befindet sich nun unter der vollen Kontrolle des Imperiums.
Ein weiteres Eingreifen wäre sinnlos und taktisch unklug.
Ich weise sie hiermit an den Angriff unverzüglich abzubrechen und ihren aktuellen Rückzugskorridor anzulaufen.
Möge die Macht mit ihnen sein.

Gez. Lt. Bar Kýat , Nachrichtendienst, Code: Kapa 23ZZ9EX

--- Ende der Nachricht ---


Hier gab es nun nichts mehr zu gewinnen und voll Kummer dachte Bar an die vielen Seelen die ihr Leben auf dem Frachter geben mussten.
Er war es leid so hilflos mit ansehen zu müssen wie das Imperium mehr und mehr Boden gutmachte.
Eines Tages würden bessere Zeiten kommen und die Demokratie würde obsiegen.
Bar wusste, dass dies wohl ein sehr ferner Traum war. Es war ungewiss ob er selbst diese Tage erleben würde.
Er hoffte Jolina wieder zu sehen und sie aus den Klauen des Imperiums reißen zu können. Doch es war jetzt nicht die richtige Zeit dafür.
Er schwor sich er würde sie retten, nur das allein zählte.
Kreeso strarrte stumm hinaus wo sich die kleinen Raumjäger gegenseitig vernichteten.
Ein trauriges leises Zischen war der einzige Kommentar des violetten Aliens


Da, sie hatten das Ende des Korridors erreicht.
Tatsächlich waren sie den Imperialen Kreuzern entkommen und so verdammt knapp war die Overon daran gescheitert.

Der Bothaner gab die Sprung-Koordinaten ein und das Schiff verschwand im Hyperraum.



[ Sulus Sprungpunkt, Overon Fähre ? Bar K´yat, Kreeso (NPC´s), Techniker ]
 
|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln​

Man sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Der darauf saß war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, seine Augen wie eine Feuerflamme und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage und er wird sie regieren mit eisernem Stabe. Man sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres drei unreine Geister kommen, Geister von Teufeln, und sie versammelten sie an einem Ort, der da heißt Harmagedon.

Die drei Raketen rissen sich in das Schildsystem, der Erstschlag ein prophetisches Urteil, aus der Verborgenheit gekommen und ins Unheil führend. Zwischen den Schatten, zwischen Sensorstrahlen und unendlichem Nichts lauerte unerfasst die Hades, dem Feind Hades seiend. Slayer, Totenseher für die einen, Todesengel den anderen. Slayer, der muskulöse Hitman im Element des Versteckens sein Gefallen gefunden habend, war bereit den ersten Dreien weitere Raketeneinheiten folgen zu lassen, dem Gegner ohne einen Funken des Widerstands das Jenseits nahe bringen wollend. Doch es war bereits zu spät, der Zufall hatte entschieden, dass ausgerechnet auf die richtige Position Kurs genommen wurde. Zufall war keine Konstante, die bei Slayer Platz fand, aber nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung war sogar derartiger Zufall möglich, obgleich die Wahrscheinlichkeit unendlich gering war.


Und nun befreien wir uns vom Unhang der Nacht und treten mit offenem Visier ins Zentrum der Welt. Lasst uns in des Geschichtes Buch neue Seiten mit roter Schrift beschreiben.

Sie traten hervor, die Antriebe erleuchteten hell illuminiert in neuer Stärke und schleuderten das stolze Schiff auf seinem blutigen Pfad hinter dem Planetoiden hervor um sich der Aufgabe zu stellen, die nun auf Slayer und die Hades wartete. Die ersten Lanzen stachen bereits zu noch ehe sie vollständig beieinander waren. Die Schilde hielten jedoch auf beiden Seiten gefestigt das Schiff instand. Die Waffenrohre hielten Hitzen fantastischer Größeneinheiten fest und setzten sie auf des Feindes Schiff frei. Donnernd schossen die Raketen aus den Röhren und brannten sich im Gegner fest. Die Schiffe waren nun Rumpf an Rumpf und ließen des anderen erschüttern. Keiner würde sich bücken, keiner weichen, aber Slayer siegen. Denn er hatte den Vorteil auf seiner Seite, die Freiheit Bauern zu opfern.


Stellt mich zu Staffelführer 3 durch, ich habe eine Aufgabe für ihn und seine Einheit...

Und es kam eine große Stimme aus dem Tempel vom Thron, die sprach: Es ist geschehen! Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner. Der erste blies seine Posaune, es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermengt. Ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel.

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln​
 
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Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke ? Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik

Ein genervtes Seufzen entstieg der Kehle Raniks als diese freche Adeptin Alaine das Wort an Marrac?khar richtete. Nicht nur das sie den Warrior bei seinem Versuch das Mädchen auf die richtige Seite zu ziehen störte, sie gestand mit ihren Worten auch ihr Versagen. Sie war eine große Hackerin? Dann hätte ihr ein Fehler wie dieser nicht passieren sollen, er hätte nicht passieren dürfen. Nun würde sie den Preis für ihre Überheblichkeit zahlen müssen, denn der Noghri dürfte alles andere als erfreut über diese Geschehnisse sein.
Ranik richtete seine glühenden Augen ruckartig der schönen Schülerin zu.


Vielleicht solltest du dich besser auf deinen Aufgabenbereich konzentrieren anstatt hier sinnlos in der Gegend herumzustehen.

Bedrohlich funkelte er die junge Frau an, dass sie sich davon nicht einschüchtern lies war ihm redlich egal. Ein Widerwort jeglicher Art würde er nicht tolerieren, nicht hier, nicht vor Jolina, der man die Vorteile der Dunkle Seite und nicht die Uneinsichtigkeit einiger Sith zeigen sollte. Würde Alaine auf die Idee kommen wieder eine Diskussion anfangen zu wollen würde sie schmerzen leiden. Ranik hatte es satt mit dieser Adeptin. Ihre Meisterin hatte es offensichtlich versäumt ihr Respekt und Mäßigung beizubringen, sollte sich das erneut zeigen würde er es ihr beibringen und zwar so das sie es nie wieder vergessen würde.
In diesem Moment prallte ein Blasterstrahl auf eine Konsole und lies sie in eine Wolke aus Feuer und Ruß zunichte gehen. Bereit den Verantwortlichen für diesen hinterhätigen Angriff zu bestrafen drehte sich der Deformierte um. Wie sich herausstellte wurde der Schuss von einem Droiden abgegeben, der jedoch von Marrac?khars Adeptin Kira bereits vernichtet worden war.

Mit einem leichten Grinsen nickte Ranik der jungen Frau zu. Sie war ein Beispiel für einen Vorbildlichen Adept. Keine Hochnäsigen Sprüche, keine Einmischung in die Pläne höherer Sith. Sie hatte ihren Dienst auf der Brücke getan, hatte getötet ohne sich zu scheuen und war danach im Hintergrund geblieben. Sie hatte ihren Meister seine Arbeit tun lassen ohne zu stören und hatte sich in dieser Inaktiven Position sogar als nützlich erwiesen und diesen Droiden ausgeschaltet bevor er Schaden anrichten konnte. Alaine sollte sich eine Scheibe von ihrer Ordensschwester abschneiden.
Marrac?khar hatte bei Kira gute Arbeit geleistet und nicht wie bei Azgeth versagt. Es war abzuwarten ob Jolina, sollte sie die richtige Entscheidung treffen, Kiras aussichtsvollen Weg folgen würde oder sich wie Azgeth in eine verachtenswerte Schlange verwandeln würde.

Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke ? Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik
 
/op Meine gesamte Datei wurde gelöscht -.- Musste also den Post komplett neuschreiben, verzeiht für die jetzt mangelnde Motivation...

Schon von weitem hatte er die herannahende Präsenz des Deformierten. Sie hatten nicht immer das beste Verhältnis gehabt, besonders die Privatfehde von ihm und seiner ersten Schülerin Az machten es Marrac unmöglich ein normales Verhältnis zum dem Humanoiden aufrecht zu erhalten. Einen Moment lang drehte Marrac sich um und glaubte den Menschen in blauer Haut und mit roten Augen zu sehen. Er wirkte wie Janem Menari in dieser Sekunde und das in doppelter Hinsicht. Nicht nur in äußerlicher Hinsicht sondern auch in mentaler. Marrac erinnerte sich nur allzu gut an das Ereignis vor dem Orden Bastions indem er es gewagt hatte ihm zu drohen. Doch Marrac versuchte sich nicht von seinen persönblichen Gefühlen leiten zu lassen. Mochte der Deformierte auch noch so subversiv manchmal wirken, so war er dennoch ein Diener des Imperiums und des Imperators, und solange das der Fall war, würde der Apprentice nichts befürchten müssen. Dennoch wirkte der Apprentice wie ein Dorn in Marracs noch vorhandenem Fleisch. Es fühlte sich nicht gut an, diesen Menschen im Rücken zu wissen, auch wenn er spüren würde, wenn von diesem Gefahr drohen würde. Dennoch- auch die Macht neigte manchmal dazu einen selbst zu täuschen.

Er wandte sich wieder dem Mädchen Jolina zu. Ihre Arroganz bezüglich dessen was er zu ihr gesprochen hatte zeugten von maßloser Blindheit. Wie kamen solche Menschen zu den Rebellen? Eines mußte man den Splittern der einstigen Republik lassen, ihre Propagandamaschinerie schaffte es immer wieder, den Menschen die aberwitzigsten Brutalitäten des Imperiums vorzugaukeln. Dass sich die Wahrheit in Wirklichkeit ganz anders darstellte bekamen die meisten nicht mit. Auch Jolina ließ Weitsicht vermissen. Aber allein die Tatsache dass er wie sie sagte in ihren Träumen erschienen war, bestätigte das Schicksal der noch so scheinbar, zerbrechlichen Frau.


Jolina, was interessiert mich das Leben dieser Individuen...

Dabei machte er eine ausschweifende Geste die auf die Besatzung des Schiffes deuten sollte. Jolina folgte seiner Gestik und verstand was Marrac damit meinte...

...wieviele Leben endeten heute hier? 100? 1000? Was macht das für einen Unterschied? Du weißt dass an Bord dieses Schiffes Waffen transportiert werden? Waffen für die Rebellen dieser ach so demokratischen und humanitären Rebellen, die es sich zum Ziel gemacht haben das galaktische Imperium mit Terror zu überziehen! Wieviele Kinder und Frauen hätten sie mit ihren Waffen ermordet? Ich fühle... deinen Zorn, Jolina. Er macht dich stärker, er gibt dir Willenskraft, eine Macht die andere fürchten. Früher oder später hätten sie begonnen dich zu beneiden und aus Neid wird Hass. Sie würden dich hassen und jagen, ähnlich wie sie es mit uns Sith versucht hatten. Nun aber fehlt den Jedi der schützende Rücken, an den sie sich schmiegen konnte wenn es ihnen schlecht ging. Somit sind nun wir die Jäger, und sie die Gejagten! Du besitzt die Gabe die Macht zu leiten und zu lenken Jolina! Werde meine neue Schülerin und du wirst nie fürchten müssen eine Gejagte zu werden. Kämpfe für den Frieden! Mit allen Mitteln! Tritt über zur dunklen Seite und unserem Imperium!

Er nutzte die Macht und seinen Stimmenmodifikator um die Worte noch verführerischer erklingen zu lassen. Der Hall der Worte prallte am Stahl des Frachters und den mittlerweile leblosen Körpern der Crew ab und wurde in den Raum zurückgeworfen. Mittlerweile hatte Marrac seine Klingen deaktiviert, die in der rechten Hand wieder in seinen Gurt zurückgesteckt und seine noch organische Hand der Machtbegabten entgegengestreckt. Er reichte ihr im Prinzip die Hand, wenn sie seine Hand ergriff, war ihr Schicksal entgültig besiegelt.

Alaine zu seiner linken, unterbrach ihn. Marracs Auge funkelte vor Zorn. Was erdreistete sie sich ihn in solch einer wichtigen Entscheidung ihn zu unterbrechen? Gerade jetzt ließ sie es an sämtlichem Respekt fehlen, den er von jedem Sith forderte. Lebenserhaltungssysteme? Was kümmerte ihn das? Zumal auf der Brücke alle Systeme noch liefen. Es konnte ihm nur recht sein wenn eventuell noch Überlebende langsam ud qualvoll erstickten. Zumal der Sauerstoff ja aufgrund eines Lebenserhaltunsgssystemsausalls (was ein Wort :) ) nicht abgesaugt werden würde. Man konnte sich noch Stunden lang in den Räumen aufhalten ohne befürchten zu müssen dass man sterben könne. Doch da kam ihm eine Idee, gerade als Alaine die Systeme wiederhergestellt hatte.


Alaine, ich will dass du sämtlichen Sauerstoff an Bord des gesamten Schiffes absaugst, außer auf der Brücke, sorge dafür dass sich die Sturmtruppen dafür rechtzeitig in die Enterfähren zurückziehen können. Ich will dass wirklich niemand an Bord dieses Schiffes überlebt. Ich will nicht dass irgendein Bantha-Hirte von angeblichen Greueltaten berichtet. Verzerrung der Realität war immer schon deren größtes Hobby. Danach stellst du die Atmosphäre wieder her.

Dann konnte das Imperium ihre eigene Auslegung der Vorfalls verbreiten, sowohl um die Rebellen von ihrer eigenen Fragwürdigkeit zu überzeugen als auch die Imperialen in ihrem Handeln zu bestätigen. Natürlich war es wahrscheinlich dass die Behauptung an Bord dieses Schiffes befänden sich Waffen in größerem Ausmaße, wirklich nur eine Behauptung war, aber Marrac hoffte instinktiv dass einer der Sith um ihn herum verstanden hatte, Waffen von Bord der Hades oder einer anderen Fregatte holen, und diese in einen Lagerräumen bringen lassen würde. Dann könnte er Jolina einen Beweis vor Augen führen...
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]

Der bohrende Blick des Noghri war stechend und unergründlich. Kurz schien sich seine Aufmerksamkeit auf den verunstalteten Sith (Ranik) hinter ihm zu richten, doch sofort galt seine ganze Konzentration wieder ihr.

Jolina, was interessiert mich das Leben dieser Individuen...

Sprach er zu ihr und deutete auf all die gefallenen Soldaten und Offiziere hin.
Alle waren nun tot und Jolina spürte wie die Verzweiflung in ihr erneut an Boden gewann.



...wieviele Leben endeten heute hier? 100? 1000? Was macht das für einen Unterschied? Du weißt dass an Bord dieses Schiffes Waffen transportiert werden? Waffen für die Rebellen dieser ach so demokratischen und humanitären Rebellen, die es sich zum Ziel gemacht haben das galaktische Imperium mit Terror zu überziehen! Wieviele Kinder und Frauen hätten sie mit ihren Waffen ermordet? Ich fühle... deinen Zorn, Jolina. Er macht dich stärker, er gibt dir Willenskraft, eine Macht die andere fürchten. Früher oder später hätten sie begonnen dich zu beneiden und aus Neid wird Hass. Sie würden dich hassen und jagen, ähnlich wie sie es mit uns Sith versucht hatten. Nun aber fehlt den Jedi der schützende Rücken, an den sie sich schmiegen konnte wenn es ihnen schlecht ging. Somit sind nun wir die Jäger, und sie die Gejagten! Du besitzt die Gabe die Macht zu leiten und zu lenken Jolina! Werde meine neue Schülerin und du wirst nie fürchten müssen eine Gejagte zu werden. Kämpfe für den Frieden! Mit allen Mitteln! Tritt über zur dunklen Seite und unserem Imperium!


Seltsam verführerisch und verheißungsvoll war die Stimme des Sith geworden.
Seine Worte bargen viele wahre Worte in sich und ließen ihre Gedanken auf das Gespräch mit Bar schwenken. Das ganze Schiff war übervoll mit Waffen beladen.
Waffen die Leid und Verderben über die Galaxie bringen würden.
Die Republik hatte noble Ideen, gewiss, jedoch war sie verblendet und ihre Führer unfähige Stümper.
Demokratie konnte keinen Frieden sichern, schon früh hatte sie dies erkannt und des Öfteren schrecklichen Zoff mit ihrem republiktreuen Vater deswegen gehabt.
Erneut glomm Zorn in Jolina auf und verdrängte die erstarkende Angst in ihr.


?Die Macht nutzen, ich?!?

dachte sie und fühlte eine angenehme Wärme in sich aufsteigen.
Hatte sie tatsächlich diese seltene Gabe?
Viele Dinge die sie erlebt hatte würden sich so zumindest erklären lassen.
Das war also der Grund dafür, dass der Sith sich für sie interessierte und sie noch immer am leben war.
Marrac ´khar hatte seine Lichtschwerter deaktiviert und hielt ihr seine Hand entgegen.
Eine klare und durchaus verlockende Einladung.
Sie sollte also seine Schülerin werden und ein Teil des Sithordens und des Galaktischen Imperiums.
War dies der Weg der ihr vorbestimmt war?
War es möglich, dass das Schicksal sie auserkoren hatte jemand bedeutendes zu werden?!
Ein schmales Lächeln malte sich auf ihr Gesicht.


Auf einmal riss die eine Sithkriegerin(Alaine) Jolina aus ihren Gedanken indem sie zu Marrac´khar trat und von Problemen sprach.
Sie hatte sich wohl die ganze Zeit über mit den Computern auf der Brücke beschäftigt.
Jemand schien ihnen einen Strich durch ihre Rechnung zu machen und Jolina wusste irgendwie wer wohl den Ärger verursacht hatte. Bar.
Der Sithlord schien sehr ungehalten von der Unterbrechung und eine spürbare Welle der Verärgerung glitt an Jolina vorüber.


Alaine, ich will dass du sämtlichen Sauerstoff an Bord des gesamten Schiffes absaugst, außer auf der Brücke, sorge dafür dass sich die Sturmtruppen dafür rechtzeitig in die Enterfähren zurückziehen können. Ich will dass wirklich niemand an Bord dieses Schiffes überlebt. Ich will nicht dass irgendein Bantha-Hirte von angeblichen Greueltaten berichtet. Verzerrung der Realität war immer schon deren größtes Hobby. Danach stellst du die Atmosphäre wieder her.


Die Antwort des Cyborgs ließ Jolina aufschreien.

?Nein, bitte, hört auf mit dem sinnlosen Morden!?

Es war nicht klug sich den Worten des Sithlords zu widersetzen.
Waren die Sith nicht Überall für ihre Grausamkeiten bekannt?
Doch verfolgten sie nicht auch Konsequent ihre Ziele und schafften so Ordnung und Stabilität wo Nachsicht Chaos hinterließ?


?Bitte, ich werde mit euch gehen und tun was ihr verlangt, doch verschont die Besatzung, sie haben einen fairen Prozess verdient, nicht alle haben am Imperium Verrat geübt!?


Bei den Worten kniete sie vor dem Noghri nieder und eine Träne lief ihre Wange hinunter.
Sie dachte an Bar, Kreeso und all die Anderen.
Jolina musste versuchen sie zu retten.
Doch vielleicht hatte der Noghri Recht und der Weg zum Frieden war tatsächlich der Weg des Imperiums. ?Mit allen Mitteln?, dass waren seine Worte.
Es blieb ihr nur die Wahl zwischen dem Tod und der Gefolgschaft für diesen Sithlord.

So schwer ihr die Entscheidung also auch viel, eine wirkliche Option hatte sie eigentlich nicht!



[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]
 
Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ BLackfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe

Während sich die Blackfight ihren Feinen näherte, sah Deren immer wieder auf die Constolen. Sie waren nicht unterlegen, was bedeutete, dass sie die Imperialen schlagen konnten und damit dem Iperium eines auswischen konnten. Wenn sie hier siegten, dann wären die Waffen, die Würdenträger und alle anderen in Sicherheit. Erst recht die wichtigen Infromationen. Aber noch hatten sie nicht gesiegt.

Captain, wir haben gerade eine Nachricht von Lt. Bar Kýat erhalten. Er sagt, dass wir die Overon nicht mehr verteidigen Brauchen, sondern verschwinden sollen, da sie vom Feind eingenommen wurde.

Deren fuhr hoch und sah die Frau an. Aus seinem Gesicht wich jegliche Farbe. Die Mission der Overon war gescheitert, die meisten sehr wahrscheinlich Tod, die Informationen verloren und die Hoffnung war erloschen, das Schiff in Sicherheit zu bringen. Es gab in diesem Moment nicht mehr viele Gründe zu Kämpfen. Verschwinden war nicht so Einfach, aber er würde es tun. Immerhin musste jemand Berricht erstaten und hier lohnte es sich nicht mehr. Die Schiffer der Republik wurden noch wo anderster gebraucht. Sie hier zu Opfern wäre Sinnlos.

"An sämtlich Einheiten, wir verschwinden von hier. Die Overon ist verloren. Sofortiger Rückzug aus diesem Sektor. Lassen sie sich auf keine Kämpfe ein, sondern Springen sie unverzüglich in den Hyperraum, sobald wir ihnen die Koordinaten durchgegeben haben."

Es dauerte einen Moment, ehe Bestätigungen kamen. Deren sah aus der Luke. Er wusste dass es nicht alle Schiffe schafen würden, aber die Meisten schon. Einen Moment atmete er tief durch, dann wandte er sich Lt. Folg zu.

"Ich bin nicht Sicher, ob wir es schafen von hier weg zu kommen. Unsere Feinde sind uns schon sehr nahe. Es tut mir leid Asek."

Asek Folg nickte nur. Er wusste was es bedeutet. Entweder sie überlebent, oder sie würden hier sterben. Es würde sich zeigen.

Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ BLackfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe
 
Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik

Alaine sah auf, als der Apprentice ihr etwas sagte. Es war klar, dass er es ihr als Versagen anrechnete, da er keine Ahnung hatte.

Vielleicht solltest du dich besser auf deinen Aufgabenbereich konzentrieren anstatt hier sinnlos in der Gegend herumzustehen.

Innerlich musst sie diesmal lachen. So viel Dummheit auf einmal. Sie erwiderte seinen Blick und ihre smaragdgrünen Augen hielten seinen Gelben stand und dann grinste sie ihn einfach nur an. Alaine wusste nicht warum sie Ranik in diesem Moment angrinste, aber sie tat es, während ihre Augen funkelten. Vielleicht deshalb, weil er in diesem Moment so unglaublich doof aussah. Was glaubte er eigentlich!? So einfach war es nun auch nicht. Aber gut. Dann vernahm sie die Worte des Warriors.

Alaine, ich will dass du sämtlichen Sauerstoff an Bord des gesamten Schiffes absaugst, außer auf der Brücke, sorge dafür dass sich die Sturmtruppen dafür rechtzeitig in die Enterfähren zurückziehen können. Ich will dass wirklich niemand an Bord dieses Schiffes überlebt. Ich will nicht dass irgendein Bantha-Hirte von angeblichen Gräueltaten berichtet. Verzerrung der Realität war immer schon deren größtes Hobby. Danach stellst du die Atmosphäre wieder her.


Der Gedanke war gut und hätte von ihr sein können. Ihre Finger glitten über die Tasten ihres Pads und trafen die Vorbereitungen. Dann nahm sie ihr Kom zu Hand.

"An alles Sturmtruppeneinheiten, sofort die Overon verlassen. Völliger Systemausfall in den Lebenserhaltungssystemen in 5 Minuten!"

Es dauerte einige Sekunden und sie erhielt die Bestätigung. Dann machte sie sich weiter ans Werk. Ihre Finger rasten über die Tasten. Dann sorgte sie dafür, dass die Overon auf Schüsse auf die Rebellen abgab. Nachdem dies erledigt war, gab sie den letzten Code dafür ein, dass sämtliche Isolationen aufgehoben waren.

Einen Moment sah die Sith nach draußen und auf das Geschehen. Dieser Krieg war für die Rebellen umsonst. Ihre Mission gescheitert und das gesamte Schiff in Besitz des Imperíums. Zum lachen. Die ach so starken Rebellen waren nichts weiter als erbärmlich Versager.

Während weitere Minuten vergingen, in denen Alaine darauf wartete, dass die Imperialen Einheiten sich meldeten, stellte sie fest, dass ein Schiff von der Overon geflohen war. Dort musste dieser Computerkerl an Bord gewesen sein. Zur Hölle dass er fliehen konnte. Alaine hatte ihn gerne Manipuliert, sich sein Wissen angeeignet und ihn dann vernichtet. Jetzt konnte man nichts mehr daran ändern. Trotzdem war Alaine einen Moment wütend darüber. Aber dieses Gefühl verflog noch schneller, als es aufgekommen war. Dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als die Truppen ihr Bescheid gaben. Gut, sie hatten also die Overon verlassen. Alaine drückte einige Tasten an ihrem Pad.

Im gesamten Schiff, außer auf der Brücke, entwich die Luft. So als ob sie hinausgezogen wurde. Jeder der jetzt noch am leben war, würde qualvoll sterben. So stattete man ein Exempel.

Dann hörte sie die Worte, die Jolina fleheendlich an ihren zukünftigen Meister richtet und Alaine verzog das Gesicht. Ihr Worte waren in den Ohren eines Sith erbärmlich. Nur Feiglinge ergaben sich so. Es war würdelos. Flehen und Betteln war etwas für schwache. Gleichzeitig konnte Alaine die Pure Angst in dem Mädchen spüren. Sie stieg noch mehr an die Oberfläche und verstärkte sich noch weiter. Alaine zog eine Braue in die Höhe. Das Mädchen war so unschuldig und Naiv, so jung. Wahrscheinlich hatte sie in ihrem Leben noch nicht viel erlebt. Jedenfalls nichts schlimmes. Ein Glück für sie. Es gab Dinge, die man nicht wirklich brauchte.

Alaine drückte erneut die Tasten ihres Pad's und stellte die Atmosphäre wieder her. Diesmal brauchte sie dem Warrior keine Auskunft geben. Diese Aufgabe war erledigt. Dann sah sie erneut nach draußen und auf die Taktischen Schirme. Die Overon hatte einige Schiffe vom Himmel gepustet und Alaine musste wieder lächeln. Diesemal erfreut.


Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik
 
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|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln, Republikschiffe​

Seit bei Seit trieben die Schiff beider Reiche, kämpfend von den Waffenstrahlen zu Fackeln des Lichts erhoben, aneinander vorüber. Das Mutterschiff der Feinde, deren gehisste Flagge im Zeichen des falschen Emblems stand, führte in die Schlacht, wenngleich sie bereits vor dem ersten Feuerbefehl verloren war. Denn die Overon hatte den Besitzer gewechselt und nun waren sie das einzige Republikanische, das verteidigt werden könnte, doch trieben statt dessen immer weiter in das Zentrum der Hölle. Die Befehle zur Umkehr kamen lange zu spät, zumindest für das Flaggschiff, das bereits Rumpf an Rumpf zur Hades im Weltraum stand. Die Begleiter mochten fliehen können, doch die Plakette des Führungsschiffs wollte sich Slayer als Trophäe aufhängen. Der Weltraum war leer, auf den ersten oberflächlichen Blick – aber da gab es Sterne mit Feuerschweifen und blutigen Taufall, Katastrophen auf der Sonne und das metallene Gestirn, unter dessen Einfluss Mars Reich steht, war vor Verfinsterung krank fast wie zum Jüngsten Tag.

Und Slayer stand über allem, die Geister der Zeitlosigkeit zur Rechten und Linken seines Throns an Bord der Unterwelt, welche ihre Energie zur Destruktion handhabte, und eben jenes nun den Feind erfahren ließ. Still standen sie zu seinen Schultern, beobachteten die Szenerie mit begierigem Blick und warteten welch Befehl sie nun wieder ausschwärmen ließ um Neuankömmlinge zu sich zu holen. In Rüstung waren sie gelegt, als wären sie zum Austragen blutiger Schlachten gekommen, aber doch schwiegen sie und begleiteten Slayer als Boten der Dunkelheit. Das Schiff erzitterte, als versuche es die auftreffenden Stöße der feindlichen Blasterkanonen abzuschütteln. Die Instrumententafeln vibrierten und der Schatten der republikanischen Fregatte verdunkelte anhand ihrer Masse die Fenster. Die anderen Schiffe drehten ab, doch für jenes war es zu spät.

Wie ein Hagelsturm des Infernos brach es über die Fregatte herein und rief die Kreaturen herbei, die bislang gewartet hatten. Nun war ihre Zeit gekommen unter ihrer Rüstung ihr Werk zu erledigen, bevor der Hahn das erste Mal krähte im Schutze der Finsternis Verderben zu bringen. Die Tie-Jäger der 3. Staffel stürzten sich ohne Bedenken in den Rumpf des Feindes, einer nach dem anderen, so opferten sich die Bauern dem König. Sie gaben in Loyalität ihr Blut für das der Feinde, dass es fließe in großen Bächen durch die Innereien des sterbenden Schiffs. Die Hades versetzte dem Szenario den Todesstoß, in dem Raketen ihr letztes Werk vollführten. Der letzte Tanz der Waffen hatte begonnen bis dann die Lichter endgültig erlischten. Lediglich ein totes Stück Metall trieb noch durch den Raum, das Innere war verstorben, die Energie ausgefallen und mit ihr das gesamte republikanische Schiff. Hüllenbrüche zierten die gesamte Fregatte und es reichte an die übernatürlichen Legenden von Wundern heran, dass es nicht auseinandergebrochen war. Der Tod hatte sich das Schiff geholt und kaum noch Lebendes befand sich zwischen aufgebrochener Außenhülle und brennendem Inneren. Aber da war noch Lebendes!


Stellt mir einen Entertrupp zusammen, der Kapitän wird meiner sein. Ich weiß, dass er noch lebt.

Stille Stimmen zur Rechten wie zur Linken flüsterten es ihm zu, das wispernde Säuseln, verführerisch und grotesk zugleich, lud ihn ein zur Trophäenjagd. Er wollte den Captain der Republikaner in seiner Arrestzelle sitzen sehen!

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln, Republikschiffe​
 
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Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ BLackfight, X- und Y- Wings, 1 Fregatte und andere kleine Schiffe

In den nächsten Sekunden geschah so viel, dass der Captain der Blackfight seine Stimme so sehr erheben musste, um sich Gehör zu verschaffen. Das Treiben auf der Brücke war immer stärker geworden, die Stimmen immer lauter. Überall wurden Befehle entgegengenommen und ausgeführt. Die Mannschaft war voller Eifer und Elan. Trotzdem würden sie ein Ende finden.

Ein gewaltiger Ruck ging durch das Schiff. Schreie wurden auf der Brücke laut. Schmerzhafte Schreie, die im nächsten Moment verstummten und nicht wieder zu hören waren. Viele hatten soeben ihr Leben gelassen und würden in die Geschichte eingehen. Sie waren für die Republik gestorben und in ehren. Beim nächsten Treffer prallte Deren gegen eine Konsole und schlug sich den Kopf auf. Warmes Blut sickerte über seine Wange und auf seine makellose Uniform. Er sah sich langsam um. Mit ihm hatte nur noch eine Frau und Folg überlebt. Allerdings waren auch sie schwer verletzt. Deren wusste, dass die Imperialen, die Blackfight Kapbern würden. Allerdings würde der Captain dafür sorgen, dass sie, sobald sie mit an Bord waren sterben würden. Nie würde er zulassen, seine Schiff in die Hände des Feindes fallen zu lassen. Sein Leben war vorüber. Das erkannte Deren nun.

"Lt. Folg, sie und Gerida verschwinden sofort mit der Rettungskapsel. Die Blackfight wird es nicht schaffen. Kümmern sich sich nicht um mich."

Folg sah ihn an. Trauer spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Er wusste, was sein alter Freund vorhatte und es tat ihm weh. Dann winkte er Gerida. Sie stand auf, salutierte vor ihrem Captain und verschwand. Deren hatte deutlich sehen können, dass es ihr nicht gefallen hatte. Ihr Gesicht hatte nur zu deutlich gezeigt, was sie empfand. Dann sah er seinen Freund an.

"Das ist ein Befehl Asek. Berichte der Republik was vorgefallen ist. Du hast deine Beförderung verdient. Grüß mir deine Verlobte und jetzt verschwinde."

Asek nickte, salutierte ebenfalls und verschwand. Es gefiel ihm nicht, was Deren vor hatte. Aber er verstand den Captain sehr gut. Es war immer noch besser, sich mit samt seinem Schiff zu opfern, als sich den Imperialen auszuliefern. Dann saß er in seiner Rettungskapsel und und löste sich von der Blackfight. Er und Gerida würden mit viel Glück überleben.

Deren beobachtet, wie beide Rettungskapseln verschwanden und sich immer weiter entfernten. Dann tippte er einen Code in die Systeme und Aktivirte die Selbstzerstörung.

Achtung, Selbstzerstörung in 5 Minuten. Dies ist die letzte Warnung!

Deren seufzte und sah dann aus der Sichtluke. Sie sollten nur kommen.

Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 ▫ BLackfight, Captain Deren

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Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik

Während Alaine ihren Blick wieder auf die System richtet, die ihr zeigten, was im All vor sich ging, stellte sie fest, dass zwei Rettungskapseln sich von dem Rebellenschiff gelöst hatten. Alaine gefiel nicht was sie dort sah. Irgend etwas hatte dies zu bedeuten. Die Adeptin streckte ihre Fühler weiter in der Macht aus und tastete nach der Blackfight. Jemand war noch an Bord. Ein einziger überlebender. Sehr wahrscheinlich der Captain des Schiffes. Alaine fragte sich allerdings, was er noch dort machte. Jeder würde das weite suchen, sobald er feststellen würde, dass sein Schiff verloren war. Die Rebellen hatten sich bisher immer zurück gezogen, waren geflohen oder hatten sich versteckt. Dieser Mann dort, handelte anders. Völlig anders. Es schien, als ob er sein Schiff nicht verlassen wollte, sondern mit ihm untergehen wollte.

Untergehen....Natürlich. Einen Moment später wusste Alaine, was er vor hatte. Wenn er nicht floh, würde er dafür sorgen, das er mitsamt seinem Schiff starb. Nur wenige Rebellen verhielten sich so. Dieser hier stand für die Republik und würde sich eher opfern, als gefangen genommen zu werden. Dieses Verhalten war nicht unbedingt töricht, aber Alaine wusste, dass ihre Leute von der Hades sich darauf vorbereitet, die Blackfight zu Kapbern. Ohne es zu wissen, würden sie sich in ihre Vernichtung begeben. Alaine konnte dies nicht zulassen. Nicht, wenn auch Slayer die Hades verließ. Die Truppen waren zu kostbar, um in diese Falle zu geraten und zu sterben. Alaine stellte eine Verbindung zur Hades her.

"Lord Slayer, lassen sie ihr Leute nicht an Bord der Blackfight gehen. Sie werden dort in eine Falle geraten und sterben. ich erkläre euch die Sachlage an Bord der Hades."

Diese ganze Mission war interessant und immer wieder sagte die Macht ihr etwas, warnte sie vor etwas. Taktik war im Krieg wichtig und da Alaine beobachten konnte, tat sie dies auch. Von der Overon war es nicht möglich eine Verbindung zu den Computersystemen der Blackfight herzustellen. Schade eigentlich, sonst hätte sie die Zerstöhrung verhindern können.

Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik
 
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