Weltraum (Imperium)

|| Weltraum ▫ Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 || ▫ Hades, 1x Lancer Fregatten, 1x Escortkreuzer, viele Tie-Staffeln, Republikschiffe​

Die Ratten verließen das sinkende Schiff. Kleine Kapseln, kaum fähig das eigene Überleben sicherzustellen, geschweige denn mit Hyperraumantrieben versehen, koppelten sich von dem größeren Objekt ab und verlängerten die Spanne des Lebens ihrer Insassen um ein paar Minuten, bis die wesentlich höher beschleunigbaren Staffeln des Imperiums Zielübungen vollführen würden. Wohin wollte man denn auch mit den Rettungskapseln entkommen, wenn zuvor den restlichen Schiffen die Flucht angeordnet worden war. Er besaß kein Interesse an deren Existenz und überließ ihrre Schicksale den Künsten seiner Piloten im All. Sie sollten nun Gott spielen dürfen und über Leben und Tod der Republikaner entscheiden.

Eine Nachricht von Alaine störte die Enteraktion dann aber doch und ließ ihn nachdenklich zurückfallen. Es war in der Tat nur noch eine einzelne Persönlichkeit, die von den Geistern des Jenseits als das Ziel angekündigt worden war, an Bord der Blackfight. Von weiteren Gefahren unterließen die Mächte der Dunkelheit es allerdings Zeugnis kundzutun, ihre flüsternden Stimmen waren meist Unterstützung und Gefahr zugleich, verleitend seine Kontrolle über sie in einem schwachen Augenblick aufzugeben. Sein kalter Verstand erkannte die Situation sofort und da kein wehmütiger Funke an Emotion ihn zurückhielt und an Selbstdarstellung und Trophäen schwächlich banden, war die Entscheidung mit Leichtigkeit gefällt.


Alle Sturmtruppen kehen zurück auf ihre Stationen. Ich habe Grund zur Annahme, dass eine Änderung meiner Pläne notwendig wurde.

Es gab keine Diskussionen, die Crew war entweder zu sehr von seinen Künsten und dem Namen des Ordens eingeschüchtert, oder sie handelten in perfekter Loyalität, das musste die Zukunft noch Erkenntlich machen. Wenngleich jeder seiner Offiziere, sogar die selbstbewusste Lockley, all seine Befehle, selbst die ungewöhnlichsten von ihnen, ohne zu hinterfragen ausführten, war er sich derer wahren Ergebenheit noch nicht sicher. Sie musste in zukünftigen Tagen, ohne primäre Gefahr für das Schiff und Leben, getestet und herausgefordert werden.

In diesem Moment luden die Sprengladungen der Fregatte, ungeachtet der entwendeten Energieversorgung waren diese ausgelöst worden und zerissen nun die Blackfight in tausende Stücke als fürchtete der Captain veraltete republikanische Technologie könnte in imperiale Hände fallen oder er habe damit die Zukunft seiner Untergebenen auch nur um eine Minute verlängert. Doch diese Hoffnung war vergebens, denn zeitgleich entluden sich die Laserstrahlen der Tie-Staffeln 0 und 1, jenen Zweien, welche auf der Hades stationiert und stets in deren Umfeld geblieben waren, und die Raumkapseln vermischten sich in kleinen Explosionen mit dem zu Staub zerfallenem Mutterschiff. Gleichgültig beobachtete er die letzten Anzeichen republikanischen Gedankenguts, nun war das System davor wieder befreit.

Slayers Aufgabe war damit erfüllt und er wartete auf die Rückfahrt der übrigen Sith. Die Overon war als Eigentum des Imperium ebenfalls gefallen, es konnte also nicht mehr viel Zeit vergehen ehe der restliche Trupp sich wieder auf der Hades einfand. Die Zwischenzeit ließ sich ersichtlich gut mit den Anwärtern verbringen. Abrupt wendete sein fahles Gesicht, von den Scheinwerfern der Decke illuminiert zu Delan und Dalen starrend.


Ihr durftet einen Sieg unter vielen des Imperiums beobachten. Was empfindet ihr beim Tod Hunderter? Teilt mir mit welch Taten ihr zum Wohle des Imperiums vollbringen wollt. Delan, ihr erzähltet von eurem Wunsch der Republiks Nemesis zu werden, berichtet exaktere Details von den Schäden, welche das gestürzte Reich euch hinterließ und wie ihr gedenkt euren eigenen Ansprüchen der Rache gerecht zu werden.

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[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke – Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]

Marrac hatte mehr von der Frau erwartet. Er hatte sie binnen von Sekunden gebrochen und einen Moment lang fragte sich, wie nützlich ein solcher Mensch für das Imperium sein konnte. Doch sie stand erst am Anfang ihres Weges. Sie würde noch viel lernen und an ihren Taten wachsen. Er schaute hinüber zu Alaine, die gerade wieder die Lebenserhaltungssysteme hochgefahren hatte. Zuvor hatte er gespürt, wie auch die letzten Überlebenden an Bord des Schiffes ihrem Ende entgegensehen mußten. Nun konnte das Imperium eine adequate Version des Vorfalls veröffentlichen und keine Überlebender konnte eine wahrheitsverzerrende Version gegenüberstellen die natürlich die Wahrheit an Brutalität und Grausamkeit bei weitem verfehlt hätte. Es war ein notwendiger Schritt. Außerdem wollte er mit Jolina nicht handeln. Sie sollte überlaufen weil es ihre Überzeugung war und nicht etwa weil sie damit hoffte irgendwessen Leben freikaufen zu können. Abgesehen davon, dass die einstige Crew dieses Schiffes nicht ihre Freunde waren, auch das schien sie immer noch nicht verstanden zu haben.

Sie haben eine Chance auf ein ordentliches Gerichtsverfahren verwirkt, Jolina. Ich habe Gericht gesprochen. Es sind Terroristen und mit Terroristen verhandelt das Imperium nicht. Wie stabil wäre unsere neue Ordnung wenn wir ähnlich der zerfallenen Republik uns immer durch ewig lange, bürokratische Prozesse hindurchkriechen müssten? Nein Jolina, wir werden nicht die gleichen Fehler begehen. Unser Imperium wird Bestand haben. Wir morden nicht sinnlos Jolina, wir haben ein Exempel statuiert. Jeder an Bord dieses Schiffes hat gewußt worauf er sich bei diesem Waffenschmuggel eingelassen hat. Verbrecher töten mit ihren Taten, also werden sie getötet. Aber du Jolina bist zu mehr berufen. Ja, du besitzt die Gabe der Macht! Nutze die Chance die ich dir biete und werde seine Sith!

Marrac hielt ihr immer noch die Hand entgegen. Es war totenstill auf der Brücke. Nur Alaine schien in Kontakt mit Slayer zu stehen und gab ihm Ratschläge. Das interessierte ihn jedoch nicht im Geringsten. Kira und Ranik standen an seiner Seite. Nun lag es an Jolina zu entscheiden welchen Weg sie einschlagen würde...

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke - Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]

Jolinas Gedanken überschlugen sich. Die Worte Marrac´s prasselten in diesen Cocktail der Gefühle.
Sie selbst hätte den Worten des Sith vor nicht allzu langer Zeit voll zugestimmt.
Doch die letzten Stunden hatten ihr klar gemacht, wie wichtig ihr die Leute hier geworden waren.
Alle waren freundlich und ja, irgendwie hatte sie das Gefühl gehabt endlich wieder ein Teil einer Familie zu sein.
Der Republik schuldete sie keine Treue.
Es war ihre Arroganz die alle hier zum Tode verurteilt hatte. Wie sonst hätte das Imperium reagieren sollen?!
Ihr Gefühl hätte ihr helfen sollen dies zu erkennen doch das Morden der letzten Stunden an Bord fraß sich durch diese klaren Erkenntnisse wie ein ausgehungerter Bantha.
Es war so verstörend all die Leichen hier auf der Brücke zu sehen.

Die Sith mit dem Namen Alaine tötete gerade die Letzten Crewmitglieder. Ein endgültiger und absoluter Sieg für das Imperium.
Jolina sah wie Marrac ihr erneut seine Hand entgegenstreckte.
Ein seltsames Gefühl durchströmte sie. Etwas hatte sich verändert.
Ja, ihre Freunde waren entkommen dessen war sie sich ganz sicher, dieses Gefühl war so stark und klar, dass ihr eine Träne der Freude aus dem Auge trat.
Es gab nun keinen Grund mehr für eine verlorene Sache einzustehen.


?Ich verstehe Ehrenwerter Sith. Nun seh ich klarer, es gibt keinen Grund für die verlorene Republik zu sterben.
Wenn es mein Schicksal ist dem Imperium zu Dienen so werde ich mich diesem Beugen.
Ich werde mich Euch anschließen es ist meine Bestimmung.?


Diesmal aufrichtig und ohne Hintergedanken ergriff sie seine Hand.
Die Energie die durch ihren Körper strömte lies sie erzittern. Unglaublich diese Kraft.


Die Angst war nun fort.


[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]
 
[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke - Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]

Mit Genugtuung sah Alaine auf, als die Blackfight explodierte. Soweit war alles gut verlaufen. Die Feinde gescheitert, die Overon in der Gewalt des Imperiums und auch alles andere war zur Zufriedenheit verlaufen. Im Grunde war die Mission beendet. Jolina musste sich allerdings noch entscheiden. Langsam fragte Alaine sich, wann das Mädchen endlich begreifen würde, dass es nur von Vorteil für sie war, sich dem Warrior anzuschließen und dessen Schülerin zu werden. Es war ihr Glück. Sie sollte stolz darauf sein, so ein Angebot bekommen zu haben. Nicht jeder bekam so etwas. Das Mädchen schien allerdings nicht wirklich zu begreifen, was gerade geschehen war. Sie war eingeschüchtert und hatte Angst. Jolina war zwar in gewisser Hinsicht gebrochen, aber nur, weil sie verhindern wollte, dass ihre Freunde starben. Nur deshalb beschloss sie, sich dem Warrior anzuschließen. Aus keinen anderen Grund. Hätte sie die Möglichkeit gehabt zu fliehen, sie hätte es getan. Jetzt war es dafür zu spät und so fügte sie sich in ihr Schicksal. Ein Schicksal welches hätte anderes sein sollen. Jolina verhielt sich wie ein geschlagenes Tier. Es hatte nichts von Würde oder stärke. Zu simpel und zu einfach. Es war viel zu einfach gewesen. Alaine fragte sich wie stark dieses Mädchen wirklich war und sie konnte für Jolina nur hoffen, dass sie sich noch als würdig erweisen würde und Marrac zeigte, dass sie stark war. Andernfalls würde sie einiges erleben müssen. Alaine wusste nur zu gut, dass Marrac nicht einfach war und auch ein strenger Lehrer sein würde. Der Warrior war etwas besonderes. Merkwürdig, trotz allem was Alaine bei ihm schon erlebt hatte, mochte sie ihn. Trotzdem schätzte sie ihn und achtete ihn hoch. Es war mehr als merkwürdig denn normalerweise hasste sie Männer mehr als alles andere. Alaine schüttelte den Kopf. Was auch immer dies bedeutete, sie würde jetzt nicht darüber nachdenken.

Die Sith lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Konsole. Mit einigen letzten Tastendrücken war sie die Herrscherin über das Schiff. Dann entfernte sie ihr Pad und steckte es wieder ein. Diese Arbeit war erledigt. Ein für alle mal. Das Schiff gehörte dem Imperium. Nun brauchte sich Alaine nicht mehr darum zu kümmern und konnte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das richten, was sich auf der Brücke abspielte. Marrac hielt dem Mädchen noch immer die Hand hin und sie zögerte noch immer, sich dem Warrior anzuschließen. Zwar wurde Alaine nicht ungeduldig, aber sie fand es nun doch erbärmlich von Jolina so zu reagieren. Das Mädchen würde noch einen Moment brauchen, um sich dem Warrior anzuschließen. Die Sith sah zu Ranik und Kira. Der Apprentice hatte einen Merkwürdigen Blick drauf, mit welchem er Alaine betrachtete. Vermutlich, weil sie ihn so angegrinst hatte. Alaine glaubte nicht, dass er noch etwas sagen würde allerdings wäre es möglich, dass er sie darauf noch ansprechen würde. Ranik war nicht zu unterschätzen. Alaine war es auch nicht. Noch immer bohrten sich seine Augen in die ihren. Alaine hielt ihm stand. Wenn es etwas gab, was sie nie tun würde, dann seinem Blick nachzugeben. Gleich ob er toben würde oder nicht. Sie fragte sich allerdings, was er in diesem Moment wohl dachte. Möglich wäre es, dass er ihr am liebsten den Hals umdrehen würde. Zu ihm würde es passen. Ranik war der Typ dazu.

Die andere Frau, sehr wahrscheinlich Kira stand stumm da und beobachtet nur die Szenerie. Alaine würde später sicher noch Gelegenheit erhalten, sich mit ihr zu unterhalten. Zumindest dann, wenn sie von der Overon verschwunden waren und sich auf den Rückflug nach Bastion waren. Alaine wollte eigentlich endlich mal an ihrer Beziehung zu ihrer Meisterin arbeiten. Camie war das letzte mal eher ruhig gewesen und hatte nicht viel mit ihrer Schülerin gesprochen. Daran sollte sich was ändern. Die junge rothaarige Frau machte eine leichte Bewegung und spürte dabei erneut ihrer gebrochene Rippe. Da sie im Moment eh nichts zu tun hatte, konzentrierte sie sich auf ihrer Verletzung und versuchte die Heilung in Gang zu bringen. Nicht ganz so einfach, aber es funktionierte besser, wie beim ersten versuch. Alaine griff tiefer in die Macht, bis die Schmerzen weniger wurden. Die Wunde an ihrem Arm tat nicht mehr so sehr weh. Wenigstens etwas. Alaine Strich sich die Haare aus dem Gesicht und blieb dabei an der Verkrustung hängen. Das getocknetes Blut löste sich und frisches floss nach. Wunderbar. Also griff sie in ihre Tasche und holte etwas heraus, um sie zu behandeln.

[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke - Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]
 
Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik

Der Noghri schien erzürnt über die Unterbrechung der Adeptin. Ranik konnte fühlen wie Wut die organische Hälfte seines Körpers durchfuhr, sich in sein Gehirn fraß und drohte seine niedersten Instinkte zu wecken, auf das sie die Kontrolle übernahmen, den Cyborg zu einem blutrünstigen Monster machten. Doch nichts dergleichen geschah. Keine Machtwelle setzte sich frei um Alaine die Torheit ihrer Worte begreiflich zu machen, keine unsichtbare Hand legte sich um die Kehle der jungen Frau, nicht einmal drohende Worte drangen aus dem Munde der mechanischen Gestallt. Nein, Marrac’khar behielt die Kontrolle und die Schülerin wurde von seinem Zorn verschont...Enttäuschend. Stattdessen gab er den Befehl die Lebenserhaltung zu deaktivieren und somit den letzten Überbleibsel auf der Overon einen qualvollen Erstickungstod zu bereiten. Welch ein Jammer. Worin bestand der Spaß, Verräter mit einem einzigen Knopfdruck zu eliminieren? Was hatte man vom Töten wenn man den sterbenden nicht in ihre schwindenden Augen blicken konnte, sich an ihrem dahinraffen labte?
Doch sie verstanden es nicht. Weder Marrac noch Alaine oder sonst wer hier auf der Brücke. Die meisten Sith töteten weil sie es mussten, oder weil sie dem Imperium einen Dienst erweisen wollten möglicherweise um in der Gunst des Imperators schneller aufzusteigen, doch keiner von ihnen begriff den Sinn, die Schönheit die sich hinter dem Auslöschen eines Lebens verbarg. Sie nahmen sich nicht die Zeit die Leichen zu betrachten, ihre Handteller im Blut der Feinde zu baden und zu spüren wie deren Seelen aus dem Körper wichen. Ranik tat dies, er genoss es, er liebte es. Er sah Dinge die andere nie bemerken würden, das war der Grund für die Verachtung ihm Gegenüber und der einzigste der ihm ähnlich war, war durch seine Hände gestorben. Oft dachte Ranik an ihn und so viel Hass er auch auf seinen Bruder hatte, so gab es doch Momente in denen er ihn vermisste. Dash, der einzigste der jemals verstanden hatte, der einzigste der jemals verstehen würde.

Der Prozess war beendet und Alaine stellte den Druck im Schiff wieder her. Die Sturmtruppen hatten natürlich vorher das Schiff verlassen und würde Jolina zustimmen, würden die Sith das Gleiche tun können. Den Apprentice hielt nichts mehr auf diesem Schiff, im Gegenteil er war gespannt auf den Jünger, der bereits auf der Hades eingetroffen sein musste. Ob der Schüler wohl gut genug war um den Platz Erons einzunehmen? Wenn er die erste Begegnung mit Slayer überlebt hatte dürfte dem so sein. Ranik konnte sich gut vorstellen was der emotionslose Sith mit dem jungen gemacht hatte.
Der Deformierte verwarf den Gedanken und betrachtete weiter die Szene die sich vor ihm abspielte. Der Noghri hielt dem Mädchen mittlerweile seine Hand entgegen, während sich diese vor ihm auf den Boden gekniet hatte. Ob es sich dabei um eine Geste des Respekts oder der Angst handelte hatte der Apprentice nicht mitbekommen.
Ranik wandte seinen Blick an Alaine als Jolina noch zögerte und musste feststellen das er von der Adeptin auf seltsame Weise angegrinst wurde. Machte sie sich etwa über ihn lustig?! Freche Göre! Eine derart Sture Schülerin war ihm schon lange nicht mehr untergekommen. Selbst Alisah, die um einiges Jünger sein durfte, verhielt sich weniger wie ein trotziges Kind.
Mit einem arroganten Kopfschütteln befreite er Alaine aus seinem bohrenden Blick. Sollte sie grinsen bis sie einem Krampf zum Opfer fiel, solange sie es nur dabei belies hatte sie nicht von Ranik zu befürchten.
Inzwischen hatte Jolina die Hand des Warriors ergriffen und sich somit dem Kodex der Sith verpflichtet. Für sie gab es nun kein Zurück mehr und für die Sith keinen Grund länger auf der Overon zu verweilen. Die Mission war ein erfolg, mit dem Mädchen im Schlepptau sogar noch ein größerer als erwartet, sollte sie sich nicht doch als Versager erweisen.


Sulus 28/372- Frachter Overon III- Brücke – Marrac'khar, Alaine, Kira, Jolina, Ranik
 
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Nach langem Zögern war Jolina nun doch zur dunklen Seite übergetreten. Marrac hatte lange auf sie einreden müssen, doch Kira fand trotzdem, dass sich dieses Mädchen schnell entschieden hatte. Bei ihr vor einigen Monaten, hatte es doch um einiges länger gedauert, bis sie überzeugt war von der dunklen Seite.
Kira hatte die ganze Zeit nur stumm dagestanden und hatte die ganze Szene zwischen Jolina und Marrac beobachtet, doch irgendwie fühlte sie sich nicht wohl. Ein Gefühl von Eifersucht breitete sich in ihrem Körper aus.
Sie wollte alleine Schülerin von Marrac sein. Doch einen Vorteil hatte Kira. Sie hatte schon viele Stunden Training gehabt und auch so schon Vorerfahrungen im Nahkampf durch ihre Jugend. Sie würde dem Mädchen (Jolina) schon zeigen, wer die Bessere von ihnen war.

Kira’s Augen verengten sich zu Schlitzen und sie sah dabei direkt zu Jolina.


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[OP: Sorry, dass der Post so kurz ist, aber ich stehe wirklich total im Stress durch Klausuren. Danke für euer Verständnis. ]
 
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Dalen und Delan durften mit ansehen wie wieder einmal die Streitmächte des Imperiums unter der Führung eines Sith, den Schwächlinge von Rebellen zermalmten und einen klaren Sieg einstrichen.

Daraufhin wollte Lord Slayer wissen was sie dabei empfinden und was sie für das Imperium tun wollten.
Dann stellte er noch eine genauere Frage an Delan.
Dalen wartete das dieser die Frage beantwortete doch kein Wort Verlies die Worte von Delan.
War er so sprachlos von dem Sieg oder suchte er nach einer passenden und wohl überlegten Antwort.
Wenn dem so war würde Dalen ihn ein wenig Zeit verschaffen und diese Peinliche stille durchbrechen.
Aber ob seine Antwort so überlegt sein würde wie die von Delan wusste er nicht noch nicht.


Was wir Empfinden bei dem Tod von Hunderten.
Es ist ein Gefühl von Befriedigung diese Schwachen möchte gern Krieger von Rebellen sterben zusehen.
Doch ich glaube der duft des Todes ist schöner wenn man sein Opfer Persönlich vor sich sieht.
Aber ich habe nicht in dieser Schlacht gekämpft also so mir der Genuss nicht ohne
Anstrengungen gegönnt sein.
Welche Taten ich zum Wohle des Imperiums vollbringen werde oder will kann ich leider nicht sagen, nur eins ich möchte die Sicherheit und den Frieden im Imperium sichern.
Indem ich so gut es geht die Rebellen und den Jedi Abschaum bekämpfe so gut es geht und wenn es sein muss mit meinen Leben dafür geben um das Imperium und den Imperator zu schützen.


Dalen hoffte nun das es genau das war was der Sith hören wollte oder so in etwa zumindest.
Das Gerede über den Tod seiner Opfer hatte Dalen ganz vergessen noch nie einen Menschen getötet hatte.
Er hatte gerade nur die Worte von einigen zwiefältigen Gestallten die sich auf Nar Shaddaa rum trieben und von denen sein Verweichlichter Vater nichts hielt aber Dalen hielt sowieso alle die unterlegen waren zu nicht würdig um am Leben zu sein.
Er war es momentan auch Zumindest wenn man bedenkt dass er ein Jünger war und vor ihm der Sith mit dem er sprach ihn ohne Mühe Töten könnte.
So gesehen war er gerade auch nicht würdig zu leben.
Doch war dieser so dachte er sein Verbündeter und solange er Unterschutz Solcher Wesen war konnte er sich zu was Lebenswürdiges entwickeln.
Er wusste auch das er nicht unter den Schutz von Slayer stand aber hatte ihn noch nicht umgebracht das war schon etwas Positiv.

Er schaute nun den Sith an und hoffe auch das Slayer nichts dagegen hatte das sich Dalen so Wort gemeldet hatte.
Den die Frage schien wohl eher Delan zu gelten
.

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Die Mission war nun erfüllt. Das Schiff war gesäubert und das Mädchen hatte sich für den richtigen Weg entschieden. Es Gab keinen Grund mehr weiter auf der Overon zu verweilen und Raniks Ungeduld wuchs mit jeder Sekunde, also entschied er die folgenden Worte Marrac’khar vorzuenthalten.

Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, hier gibt es nichts mehr von Interesse. Wir kehren auf die Hades zurück.

Der Noghri schien keine Einwände zu haben, weshalb die Sith - Gruppe sich daran machte die Brücke zu verlassen. Ranik lies dem Cyborg und seinen beiden Schülerinnen den vortritt und folgte ihnen durch das Tote Schiff. Es war seltsam leise geworden. Ab und zu heulte die Hülle des Schiffes unter den Beschädigungen auf und ein gespenstisches Knarren durchzog die Overon, doch sonst war totenstille. Nur der krachende Klang von Marrac’s Metallbein brach die Ruhe. Der Geruch von Tod lag in der Luft, ein Geruch der den Deformierten erregte.
Schon bald hatten die fünf Sith den Punkt erreicht in denen drei von ihnen den Frachter betreten hatten. Wie erwartet stand schon eine Fähre einsatzbereit um sie zurück zur Hades zu bringen. Die Krieger stiegen ein, das Schuttle legte los und dockte nur fünf Minuten später an der Nebulon B Fregatte an. Ein weiterer Sieg für das Imperium.

Mit einem lauten Zischen öffnete sich die Ausstiegsluke des Shuttles und weißer Rauch stieg dem Apprentice entgegen. Ohne auf seine Ordenskameraden zu warten lief Ranik zielstrebig die Rampe hinunter. Eine Gruppe Imperialer Sturmtruppen war in Reih und Glied aufgestellt und bildeten ,rechts und links Salutierend, einen Gang vom Shuttle bis zu den Hangartüren. Auch wenn die Respektzeugung der Soldaten wohl dem Cyborg galt, genoss es Ranik sichtlich zwischen den Truppen vorbeizugehen. Wie leicht diese Normalen doch zu beherrschen waren.
Kaum hatte der Deformierte den Hangar hinter sich gelassen steuerte er den nächsten Turbolift an. Sein Ziel: die Brücke. Sein Interesse: Der Jünger. Er war gespannt über den Schützling der ihm von Lewis zugeteilt wurde und über die Beurteilung Slayers. Sollte sich der Schüler als Enttäuschung entpuppen würde er nicht lange genug Leben um Ranik „Meister“ nennen zu können, würde er sich jedoch als Aussichtsreich erweisen, würde er dem Apprentice helfen seine Feinde zu vernichten und dafür im Gegenzug die Wege der Dunklen Seite gelehrt bekommen.

Die Türen des Lifts öffneten sich und der Deformierte huschte wie ein Schatten auf seinen Emotionslosen Ordensbruder zu. Slayer stand mit dem Rücken zu Ranik und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Obwohl der blonde Sith seine Augen nicht sah wusste er mit welcher Miene der Apprentice aus dem Fenster blickte...mit der gleichen wie immer.
Neben dem Imperialen Kommandanten standen zwei Knaben( Dalen, Delan), beide Machtbegabt, doch während der erste eine Soldatenuniform trug, war der zweite in einen braunen Umhang gehüllt. Dieser musste er wohl sein, der so vielversprechende Adept, wie Lewis ihn genannt hatte. Mit der Macht sondierte Ranik den, ihn an Körpergröße überragenden, Jünger. Potential war vorhanden, keine Frage, doch war die Aura des jungen Mannes noch sehr ungeformt. Trotzdem könnte sich dieser hier als nützlich erweisen, sollte er in Slayers Augen nicht versagt haben.


Lord Slayer, hat sich dieser Schüler als würdig erwiesen ausgebildet zu werden? Oder habt ihr ihn am Leben gelassen um mir die Freude seiner Tötung nicht zu nehmen?

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~Commnachricht an Dalen Valton~

Hi Dalen,
Ich wollte mal fragen wie es bei dir läuft mit deinem Meister. Hast du jetzt einen Meister oder befindest du dich noch auf der Suche ? Auf jedenfall sind wir jetzt auf dem Weg nach Gand. Im Moment machen wir jedoch einen Zwischenstopp im Orbit um Bastion. Wir sind auf einem Sternenzerstörer und richten gerade unsere Quartiere ein. Xixor und ich gehen ab jetzt getrennte Wege, wir hatten eine Meinungsverschiedenheit in einem Lichtschwertkampf. Viel Spaß noch.

Gruß,
Argan

~Commnachricht Ende~​
 
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[ Sulus Sprungpunkt, Overon III, Brücke ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, tote Rebellen]


Der Machtfluss brach ab als der Deformierte (Ranik) das Wort ergriff und Jolinas neuer Meister ihren Energiegeladenen Händedruck beendete.
Die Reste der Kraft verteilten sich in ihrem Körper und tilgten restlos all ihre Ängste.
Am liebsten hätte sie die Hand des Sith ewig gehalten, so gut war das Gefühl in ihr.
Der entstellte Sith machte den Eindruck als könne er es kaum erwarten diesen Frachter zu verlassen, dies irritierte Jolina.
Sie hätte schwören könnte, dass seine Anwesenheit habe ihm hier außerordentliche Freude bereitet.
Irgendetwas trieb diesen Sith also zur Eile und scheinbar hatte niemand etwas dagegen.
Der Noghri nickte nur leicht und deutete ihr, ihm zu folgen.

Jolina blickte sich auf der Brücke um.
Überall lagen Leichen und dann traf sie mit ihrem Eigenen die verengten Augen der einen weiblichen Sith (Kira).
Ihr Blick sprach klarer als jedes Wort.
Aus irgendeinem Grund war dort tiefe Verachtung ihr gegenüber.
Mit einem nun doch sehr mulmigen Gefühl folgte sie ihrem neuen Herren.
Jolina spürte den zornigen Blick der Sith hinter ihrem Rücken.
Niemand sprach mehr ein Wort lediglich Marrac´s klackendes Bein durchbrach die gespenstische Stille auf dem Frachter.
Jolina wusste, dass die Overon nun ein Leichenschiff war. Sinnlos waren hier viele für eine verlorene Sache gestorben.

Sie erreichten den Ort der wohl der Einstieg der Sith auf dem Frachter war.
Einige Sturmtruppen standen um eine Fähre herum die sie Alle wohl gleich auf ein Schiff mit dem Namen Hades, laut der Worte des Deformierten, befördern sollte.

So verließen sie den Hort des Gemetzels.
Einzig ihr treuer Remote war ihr noch geblieben, der leise neben ihrem Kopf dahin schwebte.
Jolina hatte viele Fragen und war gespannt, was sie nun alles erwartete.
Doch erst wenn es an der richtigen Zeit war, würde sie erfahren was nötig ist.
Nervös blickte sie immer wieder zu der zornigen Sith hinüber, die andere Frau (Alaine) hingegen,
schien Jolina eher neugierig zu mustern, während der Deformierte sie, wohl ob dessen was ihn auf der Hades erwartete, nicht einmal zu beachten schien.
Ihr war dies nur recht.

Die Fähre landete im Hangar einer Nebulon B Fregatte.

Das war also die Hades.




[ Sulus Sprungpunkt, Hades, Hangar ? Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, Imperiale]
 
[ Sulus Sprungpunkt, Hades, Hangar – Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, Imperiale]

Alaine hatte die ganze Zeit über geschwiegen und beobachtet. Hatte alles genausteans im Auge behalten. Der Deformierte war vorgestürmt. So als ob er schnell auf die Hades kommen wollte. Irgend was erwartete Ranik wohl dort. Sonst hätte er nicht solche Eile. Alaine musste den Kopf schütteln. Dann wanderte ihr Blick zu Kira. Alaine konnte deutlich so etwas wie Eifersucht in ihrem Gesicht lesen und die Feindschaft spüren, die sie Jolina gegenüber ausstrahlte. Alaine verzog einen Moment das Gesicht. Eifersucht....eine Eigenschaft die Alaine nicht kannte. Emotionen....viele davon hatte Alaine nie kennen gelernt. Hass war ihr Begleiter geworden, ebenso wie Perfektion. Es gab keinen Grund, warum Kira hätte eifersüchtig sein müssen. Sie verlor ihren Meister ja nicht, sondern musste ihn nur teilen.

Teilen..., dies war natürlich auch etwas, was nicht jeder konnte. Alaine hoffte nur, dass zwischen den beiden keine Blutfehde entstehen würde. Es war schlimm genug, dass es so etwas schon im Orden gab und die Sith deshalb an Macht verloren hatten. Zur Hölle mit dieser Idiotie. So viele hatten nicht begriffen, dass sie zusammenhalt brauchten. Zumindest einen gewissen Zusammenhalt, um nicht dafür zu sorgen, dass sie untergingen. Alaine wusste von ihrer Meisterin, dass der Zusammenhalt früher besser war als heute. Zu viele glaubten sich etwas Anmassen zu müssen, etwas besseres zu sein. Ein Trugschluss, dem sich viel hingaben. Man sollte meinen, dass die Sith in all den Jahren etwas gelernt hatten. Doch gab es immer wieder Individuen, die glaubten, ihr eigenes Ding drehen zu können.

Dann viel Alaine's Blick auf Jolina. Sie hatte eine Veränderung durchgemacht. Die Angst war verschwunden. Sie hatte ihr Schicksal angenommen und würde sich als Würdig erweisen. Aber im Gegensatz zu den anderen erkannte Alaine noch etwas anderes an dem jungen Mädchen. Sie hatte eine Begabung. Ähnlich wie der von Alaine. Jolina war ein Technikfreak. Dass sah man an ihren Händen und sie konnte es deutlich spüren. Eine Begabung, die nicht jeder besaß. Alaine nickte dem Mädchen aufmunternd zu. Ihr war allerdings noch anzusehen, dass sie unter Schock stand. Etwas, was auch nicht jeder sofort sehen konnte. Da Alaine sich in Etikette und Diplomatie auskannte und auch in Politischen Dingen, dank ihren Eltern, die sie mitgeschleift hatten, hatte sie gelernt in den Gesichtern anderer zu lesen.

Die kleine Gruppe betrat schließlich die Brücke und stießen dort auf Slayer. Jetzt wusste Alaine, warum es der Deformierte so eilig gehabt hatte. Ihn erwartete ein Schüler. Alaine musterte den jungen Mann einen Moment(Delan). Der Warrior und der rest hatten die ganze Zeit über geschwiegen. Ranik richtete jetzt sein Wort an Slayer.

Lord Slayer, hat sich dieser Schüler als würdig erwiesen ausgebildet zu werden? Oder habt ihr ihn am Leben gelassen um mir die Freude seiner Tötung nicht zu nehmen?

Diese Worten von dem Deformierten waren interessant. Wenn der junge Mann also nicht würdig war, wollte der Deformierte ihn selbst töten. Alaine glaubte nicht, dass (Delan) versagen würde. Sein Gesicht war von lebhaftem Interesse und er sah die Gruppe interessiert an. Genauso gespannt wartet er nun auf die Antwort von Slayer.

Alaine stand neben Jolina und beobachtet was weiter geschehen würde. Slayer[/ hatte sie von der Overon aus mitgeteilt, dass sie ihm später Einzelheiten erklären würde. Allerdings nur, falls dieser auch Fragen würde. Andernfalls würde Alaine sich zurück ziehen und sich eventuele mit den beiden anderen Frauen unterhalten, falls es eine Möglichkeit dazu gab.

[ Sulus Sprungpunkt, Hades, Brücke – Marrac, Ranik, Alaine, Kira, Jolina, Imperiale]
 
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Sie kehrten zurück aus den Wirren der Schlacht, die Sensoren vermittelten das Bild der abdockenden Fähre, die nun durch das Vakuum stach um sich wieder auf sein Schiff zu begeben. Slayer begrüßte das Ende und die nun finale Siegeserklärung. Seine Crew hatte Begabung gezeigt, die Hades war nur mit minimalen Schäden davon gekommen, ganz im Gegensatz zur Hammerfall.
Slayer hörte sich interessiert die Antworten Dalens an. Wie war das wohl, Befriedigung? Seine letzte Erinnerung an ein gleichgerichtetes emotionales Erlebnis war weit in der Vergangenheit eines anderen Lebens eingegraben, eines gebückten Lebens des Leids.


Nutzt die verborgene Stärke, welche der Emotion zur Grunde liegt, sie kann als euer Instrument dienen um in euch unendliche Macht zu entfalten. Aber vergesst nie, dass aller Macht Kontrolle vorausgeschaltet ist, ein Sith ist keine Marionette der Macht, wir Dienen ihr nicht, wir beherrschen und formen sie und so tun es die aus Emotion Schöpfenden mit ihren Gemütsbewegungen ebenso. Euch soll aber auch gesagt sein, dass Emotionalität nicht das einzige Werkzeug der Dunklen Seite ist.

Die Pläne des der menschlichen Rasse zugehörigen Wesens waren wage, aber schienen sehr imperiumfixiert zu sein, ganz im Kontrast zu Raniks Egozentrik, womöglich würde sich diese konträre Ausrichtung von Meister und Schüler zu einem faszinierend lehrreichen Paar formen. Slayer drehte sich dem Fenster dieser Brücke zu und verschränkte die Arme vor der Brust, das Flüstern der Toden wies ihn auf die baldige Ankunft des Sith Trupps hin, sie waren im Hangar gelandet und befanden sich in unmittelbarer Nähe zur Brücke. Die Sekunden verliefen sandesgleich zwischen den Fingern des Apprentice, rieselten durch die Rillen, die kein Jemand je bewirkte vollständig zu schließen, versiegten auf dem Boden der Vergangenheit und bäumten sich dort auf bis sie eines Tages der Kreatur des Lebens zum Halse stand und es in seiner eigenen Zeit verstickte.

Willkommen Lord Ranik.

Sein Blick ausdruckslos gen Fenster gerichtet, bewegte sich die kolossale Gestalt nicht um einen Millimeter durch den Raum. Nur der Arm des menschlichen, seelisch andersartigen, Apprentice stand plötzlich erhoben und wies die gelblichen Augen des hinter ihm stehenden auf seinen mutmaßlich baldigen Schüler hin. Die Worte des Commanders waren rau und fern von jeder Gefühlswelt.


Die Kreatur, die sich anmaßte euer Adept zu werden, ward geprüft und gezwungen sich winden in die rechten Wege zu wenden. Nun ist er bereit von euch aufgenommen und in die Dunkelheit geführt zu werden.

Hinter ihm standen noch weitere Sith, das Wispern der jenseitigen Welt war laut und durchstechend, da waren noch mehr als gegangen waren. Zwei weitere Machtbegabte, eine davon, ihrer ungeformten Wesenszüge nach zu schließen, nicht weiter entwickelt als Delan oder Dalen. Schlagartig hatte sich der Leib Slayers gedreht und sein ausdrucksloser Blick die neue Adeptin durchlöchernd erfasst.

Ich kann nur hoffen, dass die Hammerfall, Heimat begabter, loyaler Offiziere, ihr diesseitiges Dasein nicht lediglich auf Grund dieses Subjekts verwirkte.


In diesem Raum waren zwei weitere machtbegabte Jünger, deren Preise wesentlich geringer waren als der Verlust eines imperialen Schiffs. Wenn dies einziges Ziel des Sith Marracs gewesen sein sollte, so würde er, des ranghöheren Statuses zum Trotz, dafür Sorge tragen, dass der Colonel dieses Schiff verlassen müsste. Ihm war bereits zu Ohren gekommen, dass die Armee nicht viel Sympathie der Flotte gegenüber empfand, doch Marrac war bisher stets vertrauenswürdig erschienen und dem Imperium in voller Ergebenheit verpflichtet, Slayer hatte nicht nach seinen Motiven gefragt, musste er nun etwa selbst bei dem Führer der Imperial Royal Guards mehr Sorgfalt walten lassen?

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Wie immer waren Slayers Worte kryptisch und geheimnissvoll, dennoch war die Botschaft deutlich auszumachen, der Adept hatte seine Prüfung bestanden. Da dem emotionslosen Apprentice mitleid unbekannt war, dürfte er Dalen in aller nötigen Härte erprobt haben und es gab keinen Grund sein Urteil anzuzweifeln.


Sehr gut Lord Slayer, ich bin zufrieden. Sollte mich dieser da jedoch nicht zufrieden stellen werde ich auf euch zurückkommen, merkt euch das.


Slayer wandte sich nun an Jolina, fragte ihren Meister ob nur ihretwegen eines der Imperialen Schiffe vernichten wurde, ob diese ganze Mission nur wegen eines kleinen Mädchens zustande gekommen war.
Raniks dämonisch gelbe Augen wanderten nun zu dem Schüler, der geduldig gewartet hatte bis die beiden Apprentice ihr Gespräch beendet hatten. Er wusste das es nicht Klug war höherrangige zu unterbrechen oder sich in Dinge einzumischen die ihn nichts angingen, sehr gut. Einige Sekunden stand der Deformierte schweigend vor Dalen, musterte ihn Visuel und mit der Macht. Ob er wohl einer dieser übertreuen Taugenichtse war, die ihr Leben jederzeit für den Imperator geben würden? Oder war er doch ein Mensch mit weitsicht, jemand der wusste das ein sinnloser Tod kaum von nutzen war, jemand der keinem Herscher, egal wie mächtiger dieser auch sein mochte, blind folgen würde. Auf jeden Fall war sein potential sehr groß, es überstieg das Erons, der wohl auf Corellia gefallen war, bei weitem. Würde sich dieser Knabe in die rechten Wege leiten lassen, könnte er zu einem Machtvollen Verbündeten werden, er könnte Ranik helfen einige seiner Feinde im Sith Orden zu beseitigen und auch im Kampf gegen die Jedi seinen betrag leisten.
Ja, dieser Schüler war ein guter Fang, es wurde Zeit herrauszufinden zu was er Fähig war.
Jetzt endlich brach der Apprentice das Schweigen. Seine Stimme war befehlerisch und drohend.


Nun, du hast dich in den Augen Lord Slayers als würdig erwiesen und so auch in meinen. Ich werde dich lehren die Macht zu nutzen, die Dunkle Seite für deine Zwecke einsetzen zu können...doch Wage es nicht meine Befehle in Frage zu stellen oder mich gar zu Veraten. Glaube mir, du wärest tot bevor du überhaupt eine Waffe ziehen könntest.
Doch nun lass uns mit dem Training beginnen. Folge mir.


Ohne dem Warrior und den drei Adeptinen einen Blick zu würdigen verlies der Deformierte zielstrebig die Brücke. Ihm war vorhin ein kleiner Trainingsraum aufgefallen, der sich in der nähe der Kommandozentrale befand, eigentlich für Imperiale Soldaten gedacht, doch das würde reichen müssen.
Innerhalb kurzer Zeit hatten der Apprentice und sein Schüler den angestrebten Ort erreicht und Ranik deutete Dalen an sich in die Mitte des Raumes zu stellen.
Ranik lies seine Augen über die Wände gleiten. Überall hingen Nah- und Fernkampfwaffen verschiedenster Art, manche zur Dekoration, andere widerum für das Training gedacht. Der Deformierte reckte seine Hand nach einem der Blaster und lies sie majestetisch in seine Handfläche segeln.


Deine Aura ist noch schwach, ungeformt, instabil. Die Schusswaffe begann sich über Raniks Hand um die eigene Achse zu drehen. Doch wenn wir zusammen Arbeiten, können wir etwas in dir wecken das dich Mächtiger machen wird als viele deiner Ordensbrüder. Die Macht wird dir Wege öffnen, die den meisten Wesen auf ewig verschlossen bleibt.

Ranik lies die Waffe wieder in seinen Handteller sinken und wandte seinen bohrenden Blick dann ruckartig dem Adepten zu.


Bevor wir aber mit der ersten Lektion beginnen, möchte ich einige Dinge von dir Erfahren. Der Deformierte trat vor seinen neuen Schüler und seine Augen leuchteten gespenstisch auf. Was führt dich zu den Sith? Wer ist dein Feind und wem hast du die treue geschworen?

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Nachdem Lord Slayer sein Meinung zu Dalens Worte gesagt hatte betrat eine weitere Person auf der Brücke und fragt ob Dalen sich als würdig er wiesen hätte oder Slayer Dalen nur am leben gelassen hatte damit er sich selber das Vergnügen gönnen können.

Dalen schluckte obwohl er wusste das er sich schon als würdig erwiesen hatte doch was wäre wenn Lord Ranik es anders empfand.

Als Lord Ranik von Slayer erfuhr das Dalen würdig sein wandte der Deformierte sich wieder Dalen zu.
Er sagte Dalen das er Dalen die Wege Macht zeigen würde.
Aber dann sprach er auch eine Warnung aus das Dalen es nicht Waagen sollte ihn zu betrügen oder seine Befehle zu miss achten.
Dabei vielen Dalen zum ersten mal die leuchten gelbe Augen auf die mit dem Rest des Gesichten jeden wahrscheinlich eingeschüchtert hätten.


Seid gewiss Lord Ranik ich werde euch nicht enttäuschen ich werde euch Gehorchen.


Dann gingen die beiden aus dem Raum doch vorher verbeugte sich Dalen in der Runde den es waren noch mehr Sith auf die Brücke gekommen.

Dann beschleunigte Dalen seinen Schritt um seinen Gerade gewonnen Meister zu folgen.

Die beiden gingen zu einem Tariningsraum und Dalen sollte sich in die Mitte stellen was er auch machte. Lord Ranik holte während dessen mithilfe der Levitation einen Blaster von der Wand und ließ ihn vor seiner Hand schweben .

Dann sagte er ihm auch das Dalen wenn er mit ihm zusammen Arbeiten würde Dalen ein mächtiger Sith werden würde weit Mächtiger al manche Ordens-Brüder.

Dabei musste Dalen lächeln ja Mächtig das war genau das was er werden wollte.


Aber bevor er damit anfing Dalen zu Trainieren wollte er noch was über seine Vergangenheit wissen und wem er seien Treue geschworen hatte Dalen überlegten einen Kurzen Moment.

Lord Ranik
ich habe bis jetzt noch niemanden de Treue geschworen.

Dalen machte eine kurze Pause und ging auf die Knie.
Doch möchte ich das Ich euch als meine neuen Mentor solange dienen bis all Eure und meine Feinde besiegt sind.
Ihr sollt auch wissen das ich solch ein Versprechen nicht leicht Sinnig vergebe.

Was mich zu den Sith führt im Grunde genommen die Macht und das streben nach der Macht.
Ich wollte so wie meine Mutter die Macht nutzen können und Ihrer Herr werden und damit über anderen Leben stehen.
Da wenn man die Macht beherrschen will nur es nur 2 Alternativen gibt entweder die Jedi oder die Sith und ich mich für eine entscheiden musste.
Fiel es mir leicht.
Die Jedi sind schwach der Sith-Orden konnte sie zerschlagen und es wird nur noch eine frage der Zeit ist wann dieser geblendete Orden der Jedi völlig ausgerottet.
Es kommt noch dazu das die Jedi eingeschränkt sind im Handel sie setzen den Zorn nicht ein der einen Stark macht das habe ich in den Trainigskämpfen gegen meinen Bruder gesehen der diesen nicht einsetzte und mich immer Stärker machte als Ihn.
Wer meinen Feinde sind weiß ich noch nicht zumindest kenn ich Ihr Gesicht noch nicht.
Denn die Mörder meiner Eltern habe Ihres noch nicht gezeigt.
Aber wenn ich sie finde Gnade Ihnen die fielen Götter der Galaxies ich werde sie langsam töten sehr langsam und Ihnen zu gucken wie sie Sterben und sich in Ihrem Qualen und elend wälzen.
Sie werden sich Wünschen niemals Geboren zu sein soviel Leid werde ich Ihnen zufügen


Während Dalen über seine Eltern sprach wuchs in Ihm der Hass immer mehr.
Aber erzählte Lord Raniks nichts davon das seine Mutter einen Jedi war und das sein Bruder einer werden wollte aber den er später bekehren wird dabei war er sich sicher.

Dann wartet Dalen darauf das sein Meister ihm sagte das er sich erheben dürft
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Der Adept zögerte einen Moment bevor er eine Antwort gab. Das sich der Knabe dazu herabbemühte sich niederzuknien war eine Geste die Ranik mehr zu schätzen wusste als es Dalen wahrscheinlich bewusst war. Zu oft war ihm Frechheit und pure Arroganz entgegengebracht worden, es tat gut zu sehen das es doch noch anstand in den Reihen der Schüler gab. Auch die Worte waren zufriedenstellend. Manch anderer Narr hätte sein Leben dem Imperator, dem Reich verschrieben, doch der Apprentice wollte keinen dieser hirnlosen Kreaturen. Nein der Adept sollte einzig Ranik gehorchen, für IHN töten und für IHN sterben.
Die weitere Erzählung aus der Vergangenheit Dalens nahm er mit einem Nicken zur Kentniss. So Jung und schon so Blutrünstig...auch das gefiel ihm.


Du sprichst wahre Worte mein Schüler. Ich weis es, denn ich habe getötet. Ich habe gesehen wie sich meine Feinde vor schmerzen krümmten, ich habe gehört wie sie schrieen, gespürt wie sie starben und ich sage dir, nichts verleiht dir ein größeres Gefühl von Überlegenheit...von Macht.


In Raniks Augen loderte ein fanatisches Feuer auf als er die Worte sprach und sich zurück an Corellia erinnerte, an den Ort an dem so viele an seiner Klinge geendet waren. Männer, Frauen und Kinder.


Jetzt erhebe dich Adept Valton! Verharre nur so lange wie nötig in einer derart kriecherischen Pose. Lass uns mit dem Training beginnen.

Kaum hatte sich der junge Mann aufgerichtet, schmetterte Ranik den, vorher an sich genommenen, Blaster ohne Vorwarnung an den Kopf seines Schülers. Die Haut an der Stirn riss und Blut lief über das Gesicht des Adepten.

Wage es nicht zu fallen, bleib standhaft! Die erste Lektion die ein jeder Adept lernen muss, lautet Schmerz. Ein Sith der keinen Schmerz erträgt wird nicht lange genug Leben um sich den Status eines Lords zu erarbeiten.

Mit einer kaum sichtbaren Handbewegung schleuderte Ranik einen weiteren Blaster auf Dalen, diesesmal in die Magengegend.

Konzentriere dich. Befreie deinen Zorn, lass ihn durch deine Vehnen fliesen.


Erneut flog eine Schusswaffe auf den jungen Mann zu und prallte gegen dessen Kinn.

Spürst du es? Spürst du wie er dich stärker macht, wie er dich abhärtet?

Ranik hob nun beide Arme und streckte sie seitlich von seinem Körper. Eine Waffe nach der anderen erhob sich und prallte auf den Leib Dalens.

Du wirst Leiden, während deiner Ausbildung und darüber hinaus. Lass die Qualen ein Teil von dir werden, benutze sie, verwandle sie...denn du bist stärker als der Schmerz.

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Das Training hatte schneller begonnen als das Dalen es hätte ahnen können kaum erhob er sich von seine Knien bekam er einen Blaster vor dem Kopf er taumelte zurück und merkte wie etwas sein Stirn herunter lief Blut.

Sein Meister erklärte Ihm das er stand haft sein musste und Schmerzen ertragen musste um ein Sith zu werden.
Im dem Training mit seiner Mutter musste er immer solchen dinge ausweichen ne einen Treffer kassieren aber sie war ja auch eine Jedi verweichlicht und falsche Auffassung der Sachen.
Dalen sollte auch seinen Zorn mehr schüren damit er der Schmerzen Herr wurde.

Ranik
schleuderte Ihm immer wieder Gegenstände auf Dalens Körper während er ihm dies mitteilte.
Nachdem Ranik sein Worte ausgesprochen hatte versuchte Dalen diese Anweisungen zu befolgen.

Er spannte zuerst seine Muskeln an seine Herkömmliche Methode Schmerz zu lindern wen Schläge auf Ihn ein Prasselten dies konnte nicht schaden anschließend versuchte er seinen Hass zu Konzentrieren doch immer wieder Rissen Ihn Raniks Wurfgeschosse aus Raus.

Dann Fokussierte Dalen seinen Hass auf seinen Meister und nicht auf den Zorn in der Vergangenheit sonder auf die Gegenwart der, die Schmerzen die Ihm gerade sein Meister zufügte.
Dalen Fokussierte seinen Hass immer mehr er merkte nun wie seine Muskeln sich durch diesen Zorn mehr anspannten und Ihn von den Schmerzen ablenkten.
Außerdem Wuchs die Macht Ihn ihm wieder genauso wie bei Slayer als dieser Ihn geprüft hatte.
Anscheinend war Hass ein Aktivator der Macht.

Dalens
Schmerzen nahm nun Langsam ab umso mehr er seine Hass freien lauf lies.

Dalens Gesicht hatte sich auch Verändert seine Augen waren fest zusammen gekniffen und in seinen Augen sah man förmlich den Hass.

Ranik schickte immer noch weiter Blaster und andere Gegenstände auf Ihn manchmal auch 2 auf einmal.


Ja ich Spüre wie er mich Stärkt und mich nährt meine Muskeln an spannt meine Kraft sich Steigert.
Aber das reicht mir noch nicht das ist nicht die Stärke die ich will ich brauche mehr Hass mehr Stärke.

Dalen war nun gerade dazu besessen jetzt nun noch weniger Schmerzen aber dafür mehr Stärke zu besitzen.

Er Fokussierte jetzt auch den Hass auf die Vergangenheit sie war zwar noch nicht lange her doch reichte es.

Ja Slayer er erinnerte sich wie Ihm dieser solche Qualen leiden lassen hatte.
Er hasste dies ja der Zorn ihn Ihm wuchs immer mehr er dachte an Slayer und seinen Meister die Ihm beide Schmerzen zufügten und keine leichten.


Sein Zorn war jetzt gerade auf einem Höhepunkt zumindest auf einen Vorzeitigen.
Mehr hatte er noch nicht gehasst.


Er spürte nun auch nicht mehr so doll die Auftritte der Blaster die Ihm sein Meister noch immer Entgegen schleuderte.

Er blickte auf zu seinem Meister seine Arme waren angewinkelt und seine Hände waren Fäuste die er fest in sich zusammen Drückte.

Der nächste Blaster der Angeflogen kam schleuderte Dalen gegen die Wand den er empfand nun bei dem Aufprall der Blaster nicht mehr viel.



Meister schleudert nun fester die Blaster auf mich zu ich glaube ich kann mich noch mehr abhärten und wenn das nicht der fall sein sollte habe ich mich geirrt und ich muss die Konsequenzen meiner Fehl Entscheidung leben


Dalen hatte nun endlich einen Meister dieser ging zwar nicht zimperlich mit Ihm um aber das gefiel Dalen nur durch eine Strenge und Harte Ausbildung könnte er Stark werden und er würde kein Weichei sagen wie ein Jedi bzw. sein Bruder.


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Staunend betrat Jolina mit den anderen die Brücke der Hades. Sie hatte es nicht gewagt auch nur ein Wort zu sprechen.
Die Sith mit dem roten Haar (Alaine) nickte ihr aufmunternd zu, als ob sie ahnte, wie verstört Jolina noch immer war und nun versuchte, sie aufzumuntern.
In diesem Moment war sie sehr Dankbar dafür.
Angst hatte sie jedoch keine, die Energie der Berührung mit Marrac gab ihr die nötige Kraft dafür.
Noch immer den unangenehmen Blick der garstigen Sith (Kira) auf sich spürend, sah sie sich auf der Brücke des Kriegsschiffes um.
Kühl, nüchtern und rational, dass war ihr erster Eindruck, ganz im Stile des Imperiums.
Dann bemerkte sie drei Personen (Slayer, Delan, Dalen) die sie scheinbar erwartet hatten.
Jolina konnte fühlen, dass auch von ihnen her die Macht ihre Fäden zog, am deutlichsten von der Glatzköpfigen und durchaus Autorität ausstrahlenden Erscheinung.
Unschwer zu erkennen, war er wohl der Commander der Hades.
Er war es auch, der den Deformierten als Lord Ranik begrüßte. Dies war also der Name des Entstellten Sith.
Sogleich machte er Ranik mit einem der beiden Nebenstehenden (Dalen) bekannt und stellt ihn als dessen neuen Schüler vor.
Dieser war wohl der Grund für die plötzliche Eile des Sith.
Ranik schien Zufrieden zu sein und dankte dem Glatzkopf und nannte dessen Namen, - ?Lord Slayer?.

Slayer´s Aufmerksamkeit wandten sich nun in die Richtung von Jolina.
Ohne jede erkennbare Regung in seinem Gesicht erfasste er sie mit den Augen.
Die Kälte seines Blickes erzeugte bei ihr eine Gänsehaut die nur von der nun schwächer werdenden Energieblase Marrac´s gemildert wurde.
Dann fragte er ihren neuen Meister ohne jedwede Emotion erkennen zu lassen, ob sie der Grund für den Tod vieler Imperialer Offiziere und der ?Hammerfall?(wohl ein zerstörtes Schiff) war.

Stellte er offen die Entscheidungen ihres Meisters in frage?
Jolina vermochte nicht zu sagen, wer hier am Ranghöchsten war, die stärkste Macht jedoch strahlte eindeutig Marrac´khar aus.
Allerdings könnte sie sich auch durchaus täuschen.

Ganz sicher war sie nicht der Einzige Grund für diese Enteraktion.
Wie wertvoll Jolina für die Sith war wusste sie nicht, allerdings wusste sie von dem riesigen Waffenlager auf dem Frachter, genug um eine Armee gut auszustatten.

Jolina hoffte ihr Meister würde dies klarstellen, mehr Feinde konnte sie hier wahrlich nicht gebrauchen.

Mit einem kurzen Seitenblick sah sie, wie Ranik und sein neuer Schüler die Brücke verließen und die giftige Sith (Kira) einen Lord Slayer nicht unähnlichen Blick aufgesetzt hatte.


?Na das würde ja noch ein Spaß werden.?

Dachte sie und stellte sich erneut dem Frostblick des Glatzkopfs.


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Weltraum - Hyperraumsprungpunkt Sulus 28/372 - Hades - Trainingsraum - Dalen, Ranik

Erbarmungslos hagelte Objekt um Objekt auf den Körper Dalens, schlug die Haut auf und hinterlies unzählige blauer Flecken. Der Adept stöhnte, er verzog das Gesicht vor Schmerzen, er taumelte, doch er fiel nicht. Er hatte nicht nur die erste Lektion verstanden, es verlangte ihn sogar noch nach mehr, beeindruckend. Doch Ranik wollte den Körper seines Schülers nicht zu sehr schinden, noch nicht. Der Deformierte lies seine Arme wieder sinken und ein breites Grinsen umspielte seine Lippen.

Geduld mein Schüler, wir haben noch viel vor uns.


Mit einer Abwinkenden Geste wurden die, auf dem Boden liegenden Blaster beiseite geräumt. Ranik trat näher an seinen Schüler und sah sich dessen verletzungen an. Hauptsächlich waren es oberflächliche Wunden, keine Brüche oder Prellungen. Der Apprentice drehte Dalen wieder den Rücken zu und entfernte sich einige Schritte von ihm, während er von seinem Gürtel ein zweites Laserschwert nahm. Eigentlich war die Waffe für Eron gedacht, doch da dieser von Corellia nicht zurückgekehrt war, würde sie nun Dalens sein.

Dies... Ranik hob die Waffe hoch ohne sich umzudrehen....Ist die Waffe eines Siths. Du hast die erste Lektion verstanden und bewiesen, das du nicht zu jenen jammernden Kreaturen gehörst, von denen es zu viele im Orden gibt und hast sie dir somit verdient.

Apprubt drehte sich der Deformierte zu seinem Schüler, warf diesem das Laserschwert zu, schnappte sein eigenes und aktivierte die Klinge.

Und nun, verteidige dich!

Mit übermenschlicher geschwindigkeit war er an Dalen herrangekommen und hatte sein Schwert zum Schlag erhoben. Der Adept hatte wahrscheinlich noch nie ein Laserschwert in den Händen gehalten, weshalb Ranik ihn mit schwachen, langsamen Hieben attackierte. Für den Schüler sollte dies jedoch herrausforderung genug sein.


Nutze deinen Hass, versinke in die Macht und sehe meine Hiebe bevor ich sie tätige. Nur so wirst du es schaffen durchzuhalten.

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[Sorry für den kurzen, unkreativen Post, aber heute ist irgendwie net so mein Tag]
 
op] Kein Problem ist ja auch Wochenende hast ein bissel Zeit zum Ausspannen und Kreativität Tanken ;) [op]

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Ranik Stoppte seine Attacken nach dem Dalen ihn Aufgefordert sie zu erhärten.
Ranik musterte Dalen mit seinen Augen Dalen folgte seinen Blick und Merkte erst jetzt wie viele Blauflecken und Schürfwunden er hatte.
Aber es war nichts Gravierendes doch es schockierte Ihn das er soviel Realitätsverlust hatte und gar nichts gemerkt hatte.
Was wäre gewesen wenn er schlimmere Verletzungen gehabt hätte würde er dann so weiter Kämpfen, dies war zwar nützlich aber auch zugleich schlecht wenn man seine Verletzungen nicht Spürte.
Es könnte Böse folgen haben aber wie gesagt es hatte auch sein Gutes so konnte man länger durchhalten es sein gegenüber wenn dieser auch so zugesetzt wurde und dieser diese Technik nicht beherrschte.

Dann hielt Ranik ein Silbernes Objekt hoch das und sagte


Ist die Waffe eines Sith. Du hast die erste Lektion verstanden und bewiesen, das du nicht zu jenen jammernden Kreaturen gehörst, von denen es zu viele im Orden gibt und hast sie dir somit verdient.


Anschließend drehte er sich um und Warf Dalen das Lichtschwert zu.
Ranik forderte Dalen auf sich zu Verteidigen während er Ihm so schnell auf Ihn zu bewegte wie es Dalen noch nie zuvor bei einem Menschen gesehen hatte.
Die Macht verleite einem wesen unheimliche Kraft und andere Fähigkeiten steigerten sich auch das wusste Dalen doch war er überrascht.

Er fing das Lichtschwert versuchte es zu Deaktivieren doch da Kam schon der erste Schlag von Ranik auf Ihn zu.
Dalen machte einen Satz nach hinten und Anschließend nach recht um seinen Gegenüber zu entgehen und um sich Zeit zu verschaffen den Aktivator des Lichtschwertes zu finde während des Sprung nach Rechts fand er Ihn und mit einem Zischen entkam die Rote leuchtenden Klinge dem Griff.

Doch sein Meister hatte auch nicht gerade geschlafen und kam mit einem Grossen Satz hinterher und wieder kam ein Schlag auf Dalen zu.

Dalen blockte ihn machte wieder eine Satz um in die Grundposition gehen er bot Ranik nur die Seite zum Angriffe und hielt zum Schützen das Lichtschwert zwischen seien Seite des Körpers und die bedrohliche Klinge Raniks.

Dalen hatte zwar noch nicht mit einem Lichtschwert gekämpft doch kannte er die Grundkenntnisse, des Schwertkampfes.
Diese hatte ihn seine Mutter mit einer Vibroklinge beigebracht dies sollte sich auch hier als bezahlt machen.
Der Trainingskampf mit Naasad die auch ein Lichtschwert besitze würde sich vielleicht auch als nützlich erweisen.
Auch wenn diese im Gegensatz zu Lord Raniks Kampfkünste Wahrscheinlich mehr als nur ein Witz war und genauso wie Dalen Ihm hauchhoch unterlegen war.

Dalen wusste das er seinen Meister wahrscheinlich nicht einmal Gefährlich werden könnte es sei den Ranik würde es zulassen oder Schlafen.

Aber wäre es anders würde Ranik nicht sein Meister sein.
Doch würde Dalen sein bestes geben und vielleicht seinen Meister etwas Überraschen.

Es war Zeit die Defensivehaltung aufzugeben und in den Angriff überzugehen.

Ranik schlug wieder zu und Dalen werte den Schlag ab und wirbelte das Lichtschwert so herum das die Arme von beiden weit auseinander und Ranik so wie Dalen ohne Deckung da standen.
Dalen wusste das dies Attacke so endete also Schlug er sofort einen Streich von oben nach unten auf Raniks Körper.
Doch Ranik werte diesen Schlag mit Leichtigkeit ab.
Dalens Klinge prallte an der Raniks am ging Richtung Boden doch Dalen fuhr sie schnell herum so das er Ranik von unten nach oben aufschlitzen könnte.
Doch Dalen musste die Attacke abrechen da sein Meister aufgepasst hatte und das Schwert seines Meisters schon unterwegs war Richtung Dalens Schulter.

Es hatte zulange gedauert die Abwärtsbewegung seines Schwertes wieder in die Richtige bahn zulenken.
Dalen musste wieder einmal nach hinten Springen um der Klinge Raniks zu entgehen doch leider schaffte er es nicht ganz der.

Der Rauch der von seiner Hose ausging verriet das Ranik Ihm an Bein mit der Heißen Klinge erwischt hatte.

Dalen merkte einen kleinen Schmerz da er die Klinge die obere Hautschicht verbrannt hatte.

Dalen Schürte seinen Zorn wie vorher in der Übung als Ranik Ihm mit den Blastern beworfen hatte.

Er dachte an die Schmerzen und es Funktionierte wie vorher zwar.

Musste er erst wieder in die Defensive gehen Versuchte dann aber wieder Offensive zu werden.

Doch sein Meister nahm keine Rücksicht darauf was er wollte.


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Dalen hatte gut reagiert, war beiseite gesprungen und hatte sich so vor dem Hieb des Deformierten retten können. Es dauerte einige Sekunden bis der Adept den Aktivator gefunden hatte, Ranik lies ihm die Zeit immerhin sollte er lernen mit dem Laserschwert umzugehen und ohne ausgefahrene Klinge machte das Ganze wenig Sinn.
Nun da die rote Klinge zum Leben erwacht war, fing der Apprentice damit an seinen Schüler mit Hieben zu bombardieren. Keine besonderst beeindruckenden, doch für einen Anfänger sollten sie genügen. Ranik würde sich Dalens Fertigkeiten anpassen und seine Schläge den Umständen entsprechend, beschleunigen oder verlangsamen. Die Klinge des blonden Siths fuhr in die Höhe und hämmerte in regelmäßigen Abständen auf Dalen ein, der zur Überraschung seines Meisters einige gekonnt abblockte. Hatte er etwa schon Schwertkenntnisse? Ranik fing an seine Hiebe etwas unvorhersehbarer zu gestallten, lies die tödliche Klinge nun von allen Seiten auf den Adepten hageln. Aufmerksam beobachteten seine leuchtenden Augen den Leib seines Gegenübers. Dalens Körperhaltung, seine Beinarbeit und die kontrollierten Bewegungen seines Schwertarmes, alles deutete darauf hin. Ja, dieser junge Mann hatte eindeutig schon einmal eine Nahkampfwaffe geführt. Das es sich um ein Laserschwert handelte war zu bezweifeln, vor allem wegen der anfänglichen Schwierigkeiten den Aktivator zu finden, doch lag es im bereich des Möglichen das der Knabe mit einem Vibroschwert oder Ähnlichem geschult worden war. Eine Tatsache die das Training immens erleichtern würde, immerhin war es dann nicht Nötig dem Schüler beizubringen, sich mit dem Lichtsäbel nicht selbst zu verwunden.

Wieder und wieder prallten die Klingen aufeinander, stießen Funken, die flüsternd zu Boden gingen und erhellten die Gesichter beider Kämpfer. Raniks gelbliche Augen schienen unter dem roten Schweif zu lodern, während er mit einem düsteren Grinsen die Abwehr und Angriffsversuche seines Schülers begutachtete. Der Adept bewies Kreativität und Schlagfertigkeit, es wurde Zeit dem Ganzen Spektakel etwas mehr Würze zu verleihen. Ranik beschleunigte seine Hiebe, lies die Klinge in Richtung Dalens Schulter fahren und erwischte dessen Bein, als sich dieser mit einem Sprung in Sicherheit bringen wollte. Der genüssliche Geruch verbranntem Fleisches stieg dem Apprentice in die Nase. So oft hatte er ihn schon vernommen und doch verlieh er ihm immer noch ein gewisses Maß an Erregung.


Du musst lernen Schneller zu sein. Nicht denken! Wissen!

Ranik lies dem Adept keine Zeit zum verschnaufen, mit einem großen Schritt war er an ihn herangekommen und drängte ihn mit einer Reihe Kräftiger Hiebe an die Wand. Dalen hob sein Laserschwert schützend vor seinen Körper und parierte so einen von Oben geführten Schlag. Die Klingen verhakten sich und mit einer geschickten Drehung seines Handgelenks entriss der Deformierte seinem Schüler die Waffe. Die Klinge des Standartschwertes erlosch und sie fiel klirrend zu Boden.


Selbst ohne Waffe ist ein Sith nicht geschlagen. Kämpfe weiter!


Nun würde sich zeigen zu was Dalen Fähig war. Der Apprentice erhob sein Schwert und lies es auf seinen Schüler niedersausen. Würde sich dieser nicht als Kreativ genug erweisen, würde er einem Arm verlieren. Töten wollte Ranik seinen neuen Adepten nicht aber er würde keine Rücksicht auf ihn nehmen, sollte sich dieser nicht in Sicherheit bringen können. Immerhin gab es ja schöne Prothesen für jegliches Gliedmaß.


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