Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

  • 10 (am besten)

  • 9

  • 8

  • 7

  • 6

  • 5

  • 4

  • 3

  • 2

  • 1 (am schlechtesten)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Gestern nochmal drüber nachgedacht, warum ich mir bei Episode 8 so viele negative Dinge auffallen.

Weil mich die Story und die Helden so kalt lassen. Bisher habe ich immer mit den Helden mitgefiebert, sogar mit Ezra, den ich anfänglich etwas nervig fand. Das haben auch TFA, RO und Solo von den neuen Filmen geschafft.

Und in Episode 8 haben sich die Helden für mich total „entheldet“, allen voran Rey, sodass es mich am Ende nicht gestört hätte, wenn sie alle das Zeiitliche gesegnet hätten. Das hatte ich so noch nie in einem Film: der Held/die heldenhafte Gruppierung ist mir gleichgültig (was in Teil 7 noch nicht so war). Ja, ich hätte tatsächlich sogar Kylo gewünscht, dass er gewinnt, weil er so viel eingesteckt und alles verloren hat.

Falls das der Plan von RJ war, dann hat er fantastische Arbeit geleistet!

Originalton meiner Schwester, der es ähnlich erging, nach dem Kinobesuch: „Schade, dass sie nicht alle Transporter inklusive Snokes Shuttle abgeschossen haben“.
 
Es führt auch zu nichts, wenn du mich von vornherein in eine Schublade steckst.

Ich stecke dich nicht in eine Schublade. Ich fand es nur seltsam, dass es wieder das gleiche Argument ist.
Falls es so rüber gekommen sein sollte, tut es mir leid.

Wenn also in 6 Filmen nicht ein einziges mal erwähnt wurde, dass man mit Lichtgeschwindigkeit ganze Flotten auseinander nehmen kann macht es für mich keinen Sinn, wenn dieses Manöver in TLJ nicht mal hinterfragt wird.

Wir hatten bloß in keiner einzigen Szene der alten Trilogien die Situation, die wir in TLJ hatten: eine aussichtslose.
Dazu würde ich den Todesstern-Angriff zählen, gerade so, aber da waren auch mehr Jäger unterwegs als in TLJ.
Ich sehe darin kein Problem, da es ja ein Navigationsnetz zu geben scheint, auf das die Bordcomputer zugreifen, wenn sie den "Sprung durch die Lichtmauer berechnen" :-)braue). Springt man so, kann man halt ... "mitten in einem Asteroidenfeld landen oder einer Supernova zu nahe kommen und das wäre dann ein ziemlich kurzer Ausflug" :-)braue).
Daher finde ich es plausibel, dass man auch Raumschiffe zerdeppern kann, wenn man sich Sorgen machen muss, dass man nicht in einen Planeten rast oder sonstwas, wenn man mir nichts dir nichts springt.

Da kann ich mir gut vorstellen, wie sich Rian Johnson die OT angeschaut hat, diesen Satz von Han gehört hat und sich dachte "Moment Mal,... was kann man daraus schönes in TLJ machen?" und das finde ich super.
(Wenn es nicht so ist, bleibt es in meinem Kopfkanon trotzdem so. Halte ich für eine schöne Anekdote...)

2. Man kann ja durchaus in Frage stellen warum Anakin plötzlich so gut mit dem LS umgehen kann. Auch das hätte man besser machen können, aber hier liegt die Erklärung auf der Hand. In Episode 1 wurde mehrmals explizit erwähnt, dass Anakin zum Jedi ausgebildet werden soll. In einer der letzten Szenen sieht man ihn auch in der traditionellen Tracht der Jedi. Man muss also kein Genie sein um auf den Gedanken zu kommen, dass Anakin möglicherweise in der Zwischenzeit von Obi-Wan ausgebildet wurde.

Kann man in meinen Augen nicht und den Grund hat du gerade genannt: in Episode 1 wird gesagt, dass Anakin zum Jedi ausgebildet wird.
Nun wird aber in Episode 6 auch gesagt, dass Leia Lukes Schwester und somit Vaders Tochter ist, sprich sie ist machempfänglich, hat nur noch nicht den Zugang zu ihr gefunden.
Genutzt hat sie diese aber bereits in Episode 6, als sie nach der Schlacht spürt, dass es Luke gut geht.

Bei Leia sieht die ganze Sache etwas anders aus. Luke erwähnt soweit ich weiß nur ein einziges mal, dass er sie später trainieren möchte. Im Gegensatz zu Episode 1 gibt es in Episode 6 keine expliziten Hinweise darauf, wann und wie diese Ausbildung stattfinden soll. Uns Zuschauern wird im Endeffekt also einfach etwas vorgesetzt und auf Nachfrage reimt man sich irgendwas zusammen damit die Szene ins Gesamtbild passt. Natürlich kann man im Nachhinein behaupten Luke hätte Leia ausgebildet und sich damit zufriedengeben, aber vielleicht kannst du nachvollziehen warum ich das als ganz schlechtes schlechtes Storywriting bewerte. PS: Wenn Luke und Leia angeblich so wichtig für die ST sind, wie diese Kennedy immer behauptet, stellt sich doch die Frage warum man sich nicht die Zeit nimmt und uns dieses Training zeigt oder wenigstens mal erwähnt?

Hier würde ich einfach grob sagen:
TFA = Hans Film
TLJ = Lukes Film
TROS = Leias Film

Und das scheint mir von vornherein geplant gewesen zu sein, also wird es wohl eine Szene geben, die Leias Training zeigt. Gehe ich zumindest von aus.
Und wenn nicht, ist es vollkommen in Ordnung, weil es für die Trilogie (ST) keine Rolle spielt. Wirklich nicht. Für die Geschichte von Kylo (und so sehe ich die ST weiterhin... ehe ROTS es widerlegt) spielt die Ausbildung von Leia keine Rolle.
Auf mich wirkt so eine Kritik halt oft "Och Mensch, das ist blöd, weil ich es gerne gesehen hätte!" und das verstehe ich vollkommen, ich würde so eine Szene auch gerne sehen.
Kann mir im Kopf aber ausmalen, was da passiert sein mag, aufgrunddessen, was uns TFA an die Hand gibt:
Leia in Ausbildung, Leia schwanger, Leia spricht Ausbildung ab.

Ob es so ist? Keine Ahnung, aber das ist eine sinnvolle Erklärung. Wenn es eine andere, sinnige Erklärung ist, bin ich dafür auch offen.

3. Da weder in der PT noch in der OT gezeigt wird, wie Machtgeister durch Blitze usw Gegenstände zerstören ist es für mich logisch, wenn auch sogenannte Machtgeister gewisse Regeln unterliegen. Hält man sich wie in TLJ nicht an diese Regel stellt sich die Frage warum Yoda und Obi-Wan nicht selber tätig wurden und stattdessen einen Padawan ausbilden? Anstatt die OT zu schützen und weiter auszubauen wird sie durch sowas in Frage gestellt.

Okay, daran habe ich tatsächlich nicht gedacht. An die Ausbildungsgeschichte. :zuck:

5. Han Solo: Vielleicht interpretieren wir das gesehene anders, aber ich bin der Meinung, dass in der OT deutlich zu sehen ist wie sich Han entwickelt. In Episode 4 ist er noch der Schmuggler, der sich nur aus Liebe zu seinen Freunden dazu entscheidet ihnen zu helfen. In Epsiode 5 läuft es ähnlich ab, aber in Episode 6 übernimmt er ganz bewusst Verantwortung und identifiziert sich mit der Rebellion. Der Han aus Episode 4 hätte sich schon längst aus dem Staub gemacht. In TLJ wird diese Entwicklung ignoriert und Han auf 0 gesetzt. Der legendäre General Solo ist also doch nur ein Nichtsnutz und kriminell.

Okay, das gebe ich dir.
Dass Han aber ein "Nichtsnutz" ist, ist ja quasi schon ein Running Gag, oder nicht? Er führt seine Freunde versehentlich in die Arme des Imperiums, er versucht die Bunkertür zu öffnen und verstärkt sie,...usw.
Sind alles kleine Szenen, die seinen Charakter definieren, und den sehe ich persönlich auch in Episode 7 wieder.
Bestimmt hätte man es besser lösen können, aber da spielen wieder die 30 Jahre Abstand rein: irgendwie muss sich die Figur auch verändern.
Einfach General Solo da hinsetzen, wäre zu langweilig gewesen. Ich persönlich möchte lieber den Schmuggler Solo sehen und nicht den General. Scheinbar sah das JJ genauso.
Das kann man weiterspinnen: warum sollte Solo als General für die neue Republik kämpfen, die es nicht hinkriegt etwas wie die Erste Ordnung zu verbieten / auszuradieren?
(Hey, das liest sich so als hätte ich Bundesrepublik und AfD geschrieben..)

Der Film muss einem nicht alles an die Hand geben, wie @Ben das weiter oben ja auch schön mit Büchern verglichen hat.

Ich mag auch die Szene, in der Han sich vorstelle und Finn Chewbacca dann fragt, ob er nun Rebellengeneral oder Schmuggler (waren es die beiden Dinge?) sei und Chewbacca nur die Schultern zuckt.
Zeigt die Ambivalenz von Solo sehr schön durch seinen besten Freund, der selbst nicht mehr weiß, was Phase ist, weil sich das anscheinend im Minutentakt ändert.

Puh, jetzt erstmal 'nen Schnaps! :D

Und in Episode 8 haben sich die Helden für mich total „entheldet“, allen voran Rey, sodass es mich am Ende nicht gestört hätte, wenn sie alle das Zeiitliche gesegnet hätten. Das hatte ich so noch nie in einem Film: der Held/die heldenhafte Gruppierung ist mir gleichgültig (was in Teil 7 noch nicht so war).

Ja, ich hätte tatsächlich sogar Kylo gewünscht, dass er gewinnt, weil er so viel eingesteckt und alles verloren hat.

Habe ich auch, einfach weil ich persönlich Kylo als Protagonisten der ST sehe.
Ist er laut Definition aber leider absolut nicht.

Wenn sie es in TROS noch drehen und er zum Protagonisten wird, was ich nicht glaube, weil ich nicht denke, dass Disney hier den Schneid hat das zu beweisen und ich nicht weiß, ob das überhaupt noch möglich ist, dann Hut ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so. Dann müsste das ja auch für Episode II gelten. ;) Das die Zeit nicht stehenbleibt, ist ja wohl klar und warum's in Ordnung ist, dass Anakin fast ein vollständig ausgebildeter Jedi-Ritter ist und Padmé ein Jagdflugzeug fliegen kann, obwohl sie ja eigentlich Königin und dann Senatorin war, aber die ST da jetzt auf einmal voller Plotlöcher steckt, das kann mir auch niemand nachvollziehbar erklären. Und nein, dass Anakin am Ende von TPM im Padawandress neben Obi-Wan steht, ist für mich keine ausreichende Erklärung - vor allem nicht, wo ein Haufen Szenen in TPM darauf verschwendet wird, dass der Jedirat einem sturen Qui-Gon zu erklären versucht, dass Anakin schon zu alt ist, um ausgebildet zu werden.
Ich würde eher sagen, Episode II hat gezeigt, wie man es richtig macht, dort blieben nämlich kaum Fragen offen, was die Geschehnisse der vergangenen 10 Jahre betrifft: Nute Gunray ist immer noch im Amt, aus Königin Amidala wurde eine Senatorin und aus unzufriedenen Senatsmitgliedern wurde eine ganze Bewegung, welche die Republik in Bedrängnis bringt, mehr muss man nicht wissen.
In der ST hingegen werden einem nur lieblos Brocken vor die Nase geworfen, die kein stimmiges Bild ergeben. Man erfährt nichts über die politischen Zusammenhänge und kaum etwas über Bens Beziehung zu seiner Familie oder darüber warum er sich mit Snoke eingelassen hat. Und das sind keine Punkte die man einfach zusätzlichem Material wie Comics überlassen kann weil sie einfach zu wichtig sind.
Bei der ST handelt es sich nicht wirklich um Sequels, sondern um eine"Infinities - what if..."- Trilogie und damit sind sie eine Mogelpackung.
 
Ich würde eher sagen, Episode II hat gezeigt, wie man es richtig macht, dort blieben nämlich kaum Fragen offen, was die Geschehnisse der vergangenen 10 Jahre betrifft: Nute Gunray ist immer noch im Amt, aus Königin Amidala wurde eine Senatorin und aus unzufriedenen Senatsmitgliedern wurde eine ganze Bewegung, welche die Republik in Bedrängnis bringt, mehr muss man nicht wissen.
In der ST hingegen werden einem nur lieblos Brocken vor die Nase geworfen, die kein stimmiges Bild ergeben. Man erfährt nichts über die politischen Zusammenhänge und kaum etwas über Bens Beziehung zu seiner Familie oder darüber warum er sich mit Snoke eingelassen hat. Und das sind keine Punkte die man einfach zusätzlichem Material wie Comics überlassen kann weil sie einfach zu wichtig sind.
Bei der ST handelt es sich nicht wirklich um Sequels, sondern um eine"Infinities - what if..."- Trilogie und damit sind sie eine Mogelpackung.

Habe die (zugegeben dank der Leaks eher kleine) Hoffnung, dass EP9 da noch einige Infos nachwirft. Über Bens Fall sollte IMO schon noch etwas kommen. Auch über die Neue Republik (woher kommt sonst die "gute" Flotte beim Endkampf?).

Da ich aber kaum noch daran glaube, dass EP9 da groß nachliefert, wird es eeeeendlich Zeit, dass eine Animationsserie (mit den großen Drei) zwischen EP6 und 7 angekündigt wird. "Resistance" ist nach Staffel 2 ja sowieso Geschichte und diese Lücke gehört IMO einfach gefüllt.
 
Wir hatten bloß in keiner einzigen Szene der alten Trilogien die Situation, die wir in TLJ hatten: eine aussichtslose.


Sry, aber da muss man sich schon wirklich viel zurecht legen. Auch wenn sie in ROTJ eine ordentliche Flotte hatten, die Rebellen waren dem Imperium zu jedem Zeitpunkt hoffnungslos unterlegen. Wenn da die Möglichkeit besteht einen nahezu unbemannten Mon Calamari oder ein ähnliches Schiff durch den Todesstern zu jagen, dann mach ich das sofort und verlasse mich nicht auf Han und & co auf Endor. Aus Sicht eines Drehbuchautors ist das aber natürlich ein Novum. Kannst halt nicht ständig große Schlachten zeigen in denen sich die Kontrahenten gegenseitig in die Kiste fahren:-D

Aber, wenn man den Hyperraumsprung plötzlich als Waffe einführt, wirft das eben einiges durcheinander. Rian Johnson hat hier nicht eine Sekunde lang darüber nachgedacht ob es in die SW Lore passt, diese Szene existiert einzig und alleine der Dramatik und des Effekts wegen. Man kann zwar nicht alles was in TLJ schief läuft RJ in die Schuhe schieben, aber das hier geht (wie viele andere Dinge auch) auf seine Kappe.
 
Stimmt ist für mich ein Plothole wie so ein kompetenzloser Typ ein so hohen Posten bekommen konnte. Aber wie wir aus der PT und OT wissen, jeder wird ziemlich schnell mal zum General oder Senator ernannt. ; )

Das ist durchaus war. Trotzdem ist es ziemlich offensichtlich, zu was Hux in der ST da ist...als Klassenclown und ein schlechter dazu, einzig alleine als Bösewicht auf Seiten der First Order. Warum diese Darstellung gewählt worden ist und kein Charakter im Formate eines Tarkin, entzieht sich meinem Verständnis. Ohne Hux in dieser Form, wäre TLJ nicht so lächerlich geworden.
 
Sry, aber da muss man sich schon wirklich viel zurecht legen. Auch wenn sie in ROTJ eine ordentliche Flotte hatten, die Rebellen waren dem Imperium zu jedem Zeitpunkt hoffnungslos unterlegen. Wenn da die Möglichkeit besteht einen nahezu unbemannten Mon Calamari oder ein ähnliches Schiff durch den Todesstern zu jagen, dann mach ich das sofort und verlasse mich nicht auf Han und & co auf Endor. Aus Sicht eines Drehbuchautors ist das aber natürlich ein Novum. Kannst halt nicht ständig große Schlachten zeigen in denen sich die Kontrahenten gegenseitig in die Kiste fahren:-D

Die Größenverhältniss spielen hier aber schon eine Rolle. Während Holdos Schiff die Größe eines Sternzerstörers hatte und auch diese nur zerstört hat, würde der Todesstern wohl kaum durch einen Mon Calamari zerstört werden.
Auch ohne Lichtgeachwindigkeit hättw Holdos Schiff einen anderen Sternzerstörter rammen und Lahmlegen können. Durch die Wucht kam dann der Effekt und die anderen dazu (Snokes Schiff wurde nicht komplett zerstört, sollte mn auch im Hinterkopf behalten).
Währen die Executer nur Oberflächlichen Schaden auf dem Todeestern anrichtet und um ein Vielfaches größer ist als ein Mon Cal Schiff.
Man hätte den Todeestern beschädigen können. Zerstöten aber wohl kaum.
 
Immerhin wurden aber sämtliche Sternenzerstörer in der Nähe ausgelöscht und die Supremacy ist in zwei Teile zerbrochen.

Und wenn man Kamikazeähnlich ein kleineres Schiff durch den Hyperraum im Reaktor des TdS gelandet hätte, wär er durch die Synergieeffekte wohl auch explodiert.

Oder Rey hätte

einfach eine Bombe in den Reaktorkern teleportiert-sie kann ja angeblich auch Lichtschwerter teleportieren. Und Bummmmmmm!!!! Wer braucht da noch die übrigen Rebellen.
 
Die Größenverhältniss spielen hier aber schon eine Rolle. Während Holdos Schiff die Größe eines Sternzerstörers hatte und auch diese nur zerstört hat, würde der Todesstern wohl kaum durch einen Mon Calamari zerstört werden.
Auch ohne Lichtgeachwindigkeit hättw Holdos Schiff einen anderen Sternzerstörter rammen und Lahmlegen können. Durch die Wucht kam dann der Effekt und die anderen dazu (Snokes Schiff wurde nicht komplett zerstört, sollte mn auch im Hinterkopf behalten).
Währen die Executer nur Oberflächlichen Schaden auf dem Todeestern anrichtet und um ein Vielfaches größer ist als ein Mon Cal Schiff.
Man hätte den Todeestern beschädigen können. Zerstöten aber wohl kaum.


Wenn ich mit einem xWing direkt in das "Abschussrohr" des Lasers vom Todesstern hyperspace ist der garantiert Schrott. Von mir aus nicht der ganze Todesstern aber der vermaledeite Laser :)
 
Sehe ich nicht so. Dann müsste das ja auch für Episode II gelten. ;) Das die Zeit nicht stehenbleibt, ist ja wohl klar und warum's in Ordnung ist, dass Anakin fast ein vollständig ausgebildeter Jedi-Ritter ist und Padmé ein Jagdflugzeug fliegen kann, obwohl sie ja eigentlich Königin und dann Senatorin war, aber die ST da jetzt auf einmal voller Plotlöcher steckt, das kann mir auch niemand nachvollziehbar erklären. Und nein, dass Anakin am Ende von TPM im Padawandress neben Obi-Wan steht, ist für mich keine ausreichende Erklärung - vor allem nicht, wo ein Haufen Szenen in TPM darauf verschwendet wird, dass der Jedirat einem sturen Qui-Gon zu erklären versucht, dass Anakin schon zu alt ist, um ausgebildet zu werden.

Von mir aus kannst du die PT kritisieren oder auch nicht. Das ändert mMn, nichts an der ST oder an meiner Kritik. Aber sei's drum. Bevor wir uns weiter im Kreis drehen würde ich vorschlagen, dass wir die Diskussion beenden.
 
Im Grunde müssen wir die Filme als gegeben nehmen oder nicht. Für mich ist das Level noch nicht erreicht, wo mir die Attraktivität des Franchise abhanden gekommen ist.
Aber eins kann man der ST bescheinigen, die Sturmtruppen haben sich zum Guten entwickelt. Man kann sie meiner Meinung nach endlich Ernst nehmen. Nur die Offiziere sind ein Witz geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Größenverhältniss spielen hier aber schon eine Rolle. Während Holdos Schiff die Größe eines Sternzerstörers hatte und auch diese nur zerstört hat, würde der Todesstern wohl kaum durch einen Mon Calamari zerstört werden.
Auch ohne Lichtgeachwindigkeit hättw Holdos Schiff einen anderen Sternzerstörter rammen und Lahmlegen können. Durch die Wucht kam dann der Effekt und die anderen dazu (Snokes Schiff wurde nicht komplett zerstört, sollte mn auch im Hinterkopf behalten).
Währen die Executer nur Oberflächlichen Schaden auf dem Todeestern anrichtet und um ein Vielfaches größer ist als ein Mon Cal Schiff.
Man hätte den Todeestern beschädigen können. Zerstöten aber wohl kaum.

Der Executer jagt aber auch nicht mit Lichtgeschwindigkeit durch, oder? Snokes Schiff wäre so vermutlich auch nicht bedrohlich beschädigt worden. Auch muss man bedenken, das die technischen Möglichkeiten in den 80ern noch recht begrenzt waren. Hochwertige CGI Explosionen mit detaillierter Schadensdarstellung waren damals einfach nicht möglich. Ist zwar ein wenig hypothetisch daran den Schaden zu bemessen, aber ich wollts nur mal gesagt haben.

Zu den Größenverhältnissen: Die Explosion hatte schon einen ziemlich großen Radius. Holdo hat nicht nur Snokes Schiff sondern auch große Teile der Sternenzerstörer-Flotte mitgenommen. Das waren jetzt nicht grade wenig. So wie es im Film bebildert wurde, hätte so ein Angriff zumindest mal großen Schaden beim Todesstern ausgelöst. Wenn kleine Torpedos eines X-Wing eine Kettenreaktion auslösen und das Ding von innen in die Luft jagen können, dann erst recht ein riesiges Flagschiff welches den Todesstern mit Lichtgeschwindigkeit durchdringen kann. Die Rebellen kennen ja die Schwachstelle, also einfach darauf ausrichten und den Mon Calamari "abfeuern".

Es geht grundsätzlich ja nicht um den Todesstern, denn mit dieser Methode kannst du einfach mal ganze Flottenverbände ausschalten. Genau so wie es in TLJ ja passiert ist. Denke aber die Diskussion bekommt noch viel mehr Futter, wenn Rise of Skywalker anläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach mal hier weiter, weil es ja wieder um Episode VIII geht.
Musste Google anstrengen, um das mit Mr. Plinkett zu verstehen, und tue es immer noch nicht. :zuck:
Da gibt es gar nicht viel zu verstehen; abgesehen davon, dass Mr. Plinkett, bzw. die Red Letter Media-Typen welche hinter dieser Kunstfigur stehen, mit ihrer Kritik an den PT-Jedi ebenso über das Ziel hinaus schießen, wie Du es tust.
Und, Rian Johnson sieht es wohl ebenso, deshalb legte er Luke solch einen Blödsinn in den Mund. Wenn dieser mit angeekeltem Gesichtsausdruck davon redet, dass die Jedi Darth Sidious zugelassen hätten, bekomme ich Bauchschmerzen. Die Jedi wurden verraten und abgeschlachtet, ihnen dafür selbst die die Schuld zu geben, ist schon ziemlich zynisch. Zumal Luke damit nur versucht sein eigenes Versagen auf den (angeblich falschen) Weg der Jedi zu schieben.
Man stelle sich einen Lehrer im realen Leben vor, der die Ausbildung eines Schülers vermasselt, diesen damit in die Hände von Extremisten treibt und dann meint: "Das Schulsystem muss enden" den würde doch alle Welt für verrückt erklären. Deshalb verstehe ich nicht, warum so Viele Lukes beklopptes Verhalten in der ST nachvollziehen können und ihn verteidigen.
 
Ich mach mal hier weiter, weil es ja wieder um Episode VIII geht.
Da gibt es gar nicht viel zu verstehen; abgesehen davon, dass Mr. Plinkett, bzw. die Red Letter Media-Typen welche hinter dieser Kunstfigur stehen, mit ihrer Kritik an den PT-Jedi ebenso über das Ziel hinaus schießen, wie Du es tust.
Und, Rian Johnson sieht es wohl ebenso, deshalb legte er Luke solch einen Blödsinn in den Mund. Wenn dieser mit angeekeltem Gesichtsausdruck davon redet, dass die Jedi Darth Sidious zugelassen hätten, bekomme ich Bauchschmerzen. Die Jedi wurden verraten und abgeschlachtet, ihnen dafür selbst die die Schuld zu geben, ist schon ziemlich zynisch. Zumal Luke damit nur versucht sein eigenes Versagen auf den (angeblich falschen) Weg der Jedi zu schieben.
Man stelle sich einen Lehrer im realen Leben vor, der die Ausbildung eines Schülers vermasselt, diesen damit in die Hände von Extremisten treibt und dann meint: "Das Schulsystem muss enden" den würde doch alle Welt für verrückt erklären. Deshalb verstehe ich nicht, warum so Viele Lukes beklopptes Verhalten in der ST nachvollziehen können und ihn verteidigen.

Wobei die Jedi in der PT (allen voran Mace Windu) schon als arrogante, selbstverliebte Säcke rüberkamen. ;)

Der Vergleich mit dem Lehrer und dem Bildungssystem hinkt. Ein IMO passenderes Beispiel wäre, wenn einer Elite Schule immer wieder Psychopathen entspringen (Kylo war ja nicht der erste Jedi, der auf die Dunkle Seite wechselte), die die Welt mit Schrecken überziehen. Da kann ein disillusionierter Lehrer sehr wohl mal sagen, es wäre besser, die Schule zuzusperren.
 
Zurück
Oben