Episode IX Spoiler Wie hat dir Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers gefallen?

Wie hat dir die Episode 9 gefallen?


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    189
Hab den Film vor ein paar Tagen endlich auch gesehen und muss sagen, dass er mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat.

Die Optik war klasse, keine Frage, aber die Handlung eher weniger, genauso, wie die vielen Dinge die unlogisch/unstimming erscheinen.

Die negativen Dinge überwiegen bei mir deutlich.
  • Es geht schon mal los mit dem Hyperspace Skipping. In Episode IV muss der Falke erst von Tatooine weg sei, damit er in den Hyperraum springen kann. (Und Abfangkreuzer simulieren ja auch einen Planeten) Jetzt springt der Falke munter von einer Location in die nächste. Und die Ties munter hinterher. In Episode VIII war die Technologie des Trackings im Hyperspace noch sehr neu und nur auf einem Schiff vorhanden und jetzt können es auch die Ties?
  • Existiert die Treibstoffproblematik überhaupt noch?
  • Wieso bildet Luke Rey aus, aber Kylo nicht? In ihr müsste die dunkle Seite doch viel stärker sein. Und wieso wissen er und Leia, wer ihr Großvater ist?
  • Der Sithdolch. Super coole Idee, aber das Ding muss sehr neu sein, da der DS ja schon abgestürzt war. Außerdem funktioniert das ja auch nur von einem bestimmten Standpunkt aus.
  • Die Todessternkulisse war klasse, keine Frage, aber in ROTJ explodiert der in einem riesigen Feuerball. Ja ich weiß, Realismus in Star Wars, aber selbst wenn so ein riesiges Ding übrig geblieben wäre, wäre beim Atmosphäreneintritt stark in Mitleidenschaft gezogen worden und gerade vom Thronsaal nicht mehr viel übrig gewesen.
  • Han und Kylo. Einfach nö.
  • Leias Tod, ja das war auch dem Ableben von Carrie Fisher geschuldet, aber man hätte sie im letzten Film sterben lassen sollen, wenn man schon die großen drei alle sterben lässt.
  • Wie kommt Kylo wieder aus dem Endorsystem weg? Rey hat seinen Tie und der Falke ist auch weg. Außerdem hat er seinen Wegfinder für den Weg nach Exogol nicht mehr.
  • Wie kommt der Imperator überhaupt nach Exogol und wie kann die Flotte aufgebaut werden? Woher kommt die Crew der Schiffe, wenn das alles so im Geheimen passiert und wieso hat er noch mehr Snokes?
  • Wieso spürt Rey nicht, dass Chewie noch lebt, aber später weiß sie sofort, dass er auf dem Schiff ist?
  • Beim Anflug auf Exogol herrscht düsteres Wetter, Blitze etc... Kaum ist der Imperator tot ist wieder Sonnenschein und die Schiffe fliegen in den klaren Himmel. Sithmagie?
  • Hier bin ich mir nicht mehr sicher, aber wenn ich mich richtig erinnere hat man mal in einem weiten Shot gesehen, dass Exogol im weiten Raum liegt und nur davor dieser rote Nebel ist. Warum fliegt man da nicht einfach drum rum?
  • Kylo und Rey können sich mit der Macht Dinge geben? Bisschen übertrieben...
  • Hux Rolle. Wieso will er nicht das Kylo gewinnt? Nur weil er ihn nicht leiden kann? Fand ich schwach gelöst, aber das war ja auch wieder recht schnell abgehandelt.
  • Kylo Ren bleibt für mich auch hier wieder blass. Ich fand ihn in der kompletten Trilogie einfach absolut langweilig, genauso wie seine Knights of Ren, deren Design ich in RoS absolut langweilig fand.
  • Eins mit der Macht werden können inzwischen wohl alle, auch Kylo.

  • Und dann noch die Sachen, die ich gerne weiter vertieft gesehen hätte: Ist Finn machtsensitiv, sind es die anderen Deserteure auch? Wenn ja wurden mit Absicht machtsensitive Kinder zu Sturmtruppen ausgebildet?

In meinen Augen hätte man aus der Story auch drei Filme machen können. Beginn von Episode 7 mit den Worten von Palpatine und dann noch diverse Handlungsstränge ausbauen.

05/10 gelben Lichtschwertern.

Die Sequeltrilogie fand ich insgesamt enttäuschend, da sie für mich keinen in siche geschlossenen Eindruck erweckt wie die OT und die PT (auch wenn mir diese aus anderen Gründen nicht gefällt)
 
Zu Regie und Trash-TV: Wie kommen solche Aussagen eigentlich zu Stande? Du willst allen Ernstes behaupten, Trash-TV-Produktionen hätten bessere Regie und Schauspielerführung als Filme von Abrams? Klar doch.

Zu Drehbuchautor: Das mag im Fall von Star Wars 9 zutreffen, er hat aber noch mehr Drehbücher verfasst. U. a. zu TV-Serien wie Lost oder Blockbuster wie Armageddon oder Mission Impossible.

Es ist immer wieder erstaunlich das Leute die Aussagen von anderen Leuten falsch zitieren nur um den eigenen Standpunkt zu festigen.

Ich habe in dem von dir zitierten Beitrag nichts davon gesagt das Trash-TV Regisseure es besser hinbekommen, sondern lediglich das sogar diese es hinbekommen.

Zu den Drehbüchern bei Armageddon gab es 5 Personen inkl. Abrams die für das Drehbuch zuständig waren und bei Mission Impossible 3 wahren es auch drei. Ihm also die Lorbeeren dafür zur Gänze zu geben halte ich für sehr gewagt. Zumal ich da auch wieder bei beiden Beispielen sagen würde 2-3 Stunden Unterhaltung danach kannst du es auch wieder vergessen.

Und die Schauspiel Leistung in TFA & TROS von diversen Schauspielern in der ST ist meiner Meinung nach in TLJ mindestens eine Klasse besser. Was für mich ein Indiz dafür ist das Abrams nicht in der Lage ist alles aus den Schauspielern heraus zu holen.

Ebenso besitzt er einfach nicht die Fähigkeiten mit Bildern zu arbeiten wie es z. B. RJ in TLJ getan hat ( bei aller Kritik die ich für TLJ habe ). Was ganz deutlich in TROS fest zu machen ist wo jeder Charakter andauern zum besten geben muss warum sie gerade machen was sie machen, warum sie es nicht auf die eine sondern auf die andere Weise machen müssen u.s.w.. Es giebt da nämlich das schöne Prinzip von 'Show don't Tell' was Abrams mit seinen 53 Jahren immer noch nicht begriffen zu haben scheimt.

Es liegt wahrscheinlich daran das ich an gute Regisseure einfach einen andern Maßstab habe als du, aber für mich ist Abrams allenfalls Mittelmaß.
 
Es giebt da nämlich das schöne Prinzip von 'Show don't Tell' was Abrams mit seinen 53 Jahren immer noch nicht begriffen zu haben scheimt.

Jetzt mal ganz ohne JJA verteidigen zu wollen: "Show don't tell" ignoriert doch, dass Film eben nicht nur ein visuelles Medium ist... Ich für meinen Teil bin ein Fan gut gemachter Erklärbärszenen und der beste Filmeinstieg aller Zeiten ist IMO eh bis heute Galadriels Monolog in "Fellowship of the Rings", eben weil er 'Show AND tell" einsetzt.
 
Jetzt mal ganz ohne JJA verteidigen zu wollen: "Show don't tell" ignoriert doch, dass Film eben nicht nur ein visuelles Medium ist... Ich für meinen Teil bin ein Fan gut gemachter Erklärbärszenen und der beste Filmeinstieg aller Zeiten ist IMO eh bis heute Galadriels Monolog in "Fellowship of the Rings", eben weil er 'Show AND tell" einsetzt.

Wobei meiner Meinung nach ein riesiger Unterschied darin besteht ob ich einen Prolog erzähle der die grobe Vorgeschichte für die Handlung des eigentlichen Filmes wiedergibt und diese visuell ausschmückt. Oder ob ich ewiges Techbubbel in einen Film einbaue der dem Zuschauer mit dem Vorschlaghammer eintrichtern soll warum das auf der Leinwand jetzt so passiert wie es passiert anstatt es visuell du verdeutlichen.

Nebenbei der Prolog von HDR - Die Gefährten ist meiner Meinung nach einer der besten Film Epiloge der Filmgeschichte :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Agree beim Nachnamen-Thema!

Als die alte Frau nach ihrem Namen fragt hätte Rey einfach "Rey" antworten sollen. Oder von mir aus auch "Rey Genbogen" aber nicht Skywalker...

Das Nachnamen-Skywalker Hickhack war wirklich unnötig. Keine Ahnung wieso sie unbedingt nun eine Rey als Skywalker wollten. Vermutlich ist der Name halt markentechnisch doch zuviel Wert um keine zukünftige Generationen an Skywalkers mehr zu haben :)
 
Agree beim Nachnamen-Thema!

Als die alte Frau nach ihrem Namen fragt hätte Rey einfach "Rey" antworten sollen. Oder von mir aus auch "Rey Genbogen" aber nicht Skywalker...

Das Nachnamen-Skywalker Hickhack war wirklich unnötig. Keine Ahnung wieso sie unbedingt nun eine Rey als Skywalker wollten. Vermutlich ist der Name halt markentechnisch doch zuviel Wert um keine zukünftige Generationen an Skywalkers mehr zu haben :)

Markttechnisch kann man dann noch Skywalker Filme oder Serien drehen.
Denke da an Episode X: Die Skywalker Saga lebt fort :roflmao:
 
Es wäre betriebswirtschaftlich falsch sich diese Option nicht mindestens offen zu halten.

Disneys Umgang mit dem Post-TROS EU wird da Hinweise geben.

Das mit Sicherheit und ich rechne fest damit. Zumindest mit einer Serie. Schätze der Zeitpunkt, hat auch mit dem Erfolg der neuen Serien zu tun. Je erfolgreicher das Non-Skywalker EU sein wird desto geringer die Wahrscheinlichkeit der Wiederbelebung.

Kann schlecht einschätzen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die einzige „Skywalker“, die noch übrig ist, nochmal einen Kinofilm oder gar eine Trilogie tragen kann.

Ich fand Rey halt null überzeugend und ihr weiteres Schicksal interessiert mich nicht im geringsten. Aber da bin ich nicht repräsentativ.
 
Das mit Sicherheit und ich rechne fest damit. Zumindest mit einer Serie. Schätze der Zeitpunkt, hat auch mit dem Erfolg der neuen Serien zu tun. Je erfolgreicher das Non-Skywalker EU sein wird desto geringer die Wahrscheinlichkeit der Wiederbelebung.

Kann schlecht einschätzen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die einzige „Skywalker“, die noch übrig ist, nochmal einen Kinofilm oder gar eine Trilogie tragen kann.

Ich fand Rey halt null überzeugend und ihr weiteres Schicksal interessiert mich nicht im geringsten. Aber da bin ich nicht repräsentativ.

Ich vermute mal das man sich im EU jetzt erstmal sehr intensiv in der Zeit zwischen ROTJ und ROTS austoben wird.


Hoffen tue ich, dass man sich an Material wie Sith Kriege, KotoR traut.

Und die einzige Skywalker.... das Machtbaby von Ben wird potentiell ein Weg sein das Problem fehlender Skywalker zu lösen. :)
 
Japp, aber genau das ist es: "Frieden schließen" mag der falsche Ausdruck sein, aber genau dieses "abhaken können" ist doch nichts verkehrtes. Jetzt mag es noch zu früh sein und man muss einfach mal ein bißchen Dampf ablassen und man hat alles Recht der Welt dazu (solange man nicht versucht, anderen, die Gefallen daran hatten, den Film madig zu machen), aber am Ende ist eben "abhaken können" gar kein schlechtes Ziel.
Ja, das sehe ich ebenfalls so. Das soll eben jeder handhaben wie's ihm passt. Ich hab damals die Prequels weitestgehend ignoriert und jetzt bei den Sequels versuch ich eben gern, mich darauf einzulassen, was mir da recht holprig erzählt wurde. Auch wenn ich die Augen nicht davor verschließe, was ich schlecht fand und was ich nur aufgrund meiner Erwartungshaltung schlecht fand. :-D
 
Und die einzige Skywalker.... das Machtbaby von Ben wird potentiell ein Weg sein das Problem fehlender Skywalker zu lösen. :)

Um Himmels Willen... das wär mir zu abstrus. Dass die Macht schwängert, nun ja... Auserwählten-oder Erlösergeschichte.

Aber dass Ben jetzt Rey durch die Macht geschwängert hat? Ist das dann einvernehmlich? Wie ist das mit dem Unterhalt geregelt? Kann das dann jeder machtsensitive? Oder gar auch die Machtgeister? Wenn sie schon X-Wings aus dem Wasser heben können? Dann kann Luke ja auch noch Babys zeugen.

So etwas würde ich mir definitiv nicht ansehen! Allein die Vorstellung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei meiner Meinung nach ein riesiger Unterschied darin besteht ob ich einen Prolog erzähle der die grobe Vorgeschichte für die Handlung des eigentlichen Filmes wiedergibt und diese visuell ausschmückt. Oder ob ich ewiges Techbubbel in einen Film einbaue der dem Zuschauer mit dem Vorschlaghammer eintrichtern soll warum das auf der Leinwand jetzt so passiert wie es passiert anstatt es visuell du verdeutlichen.

Klar, den Unterschied wollte ich auch gar nicht marginalisieren, sondern einfach ein in der Regel möglichst konsensfähiges Eingangsbeispiel liefern, bei dem die IMO eben zu kurz gedachte "Show, don't tell"-Regel schon nicht mehr greift und folglich IMO um eine Klausel erweitert werden müsste. Ein anderes Beispiel sind die vielen Variationen eines Christopher Nolan, der für mich so etwas wie der amtierende Champion der Erklärbärszenen ist. Gerade die erste Stunde von "Inception" macht eigentlich nicht viel mehr, als die ganze Zeit "telling" zu betreiben. Trotzdem wird Nolan immer wieder zu den besseren Regisseuren der aktuellen Stunde erklärt - und zwar häufig von denselben Filmkritikern und -kennern, die vorher noch "Show, don't tell" gepredigt haben.

Um jetzt mal ein ganz anderes Beispiel zu nehmen: Auch am Theater gilt in gewisser Hinsicht ja "show, don't tell". Ja, man muss etwas mehr erzählen, weil nicht immer alle Bühnendetails für alle Zuschauer gleichermaßen sichtbar sind, aber Theater lebt eben auch bereits von der Visualisierung und häufig auch vom Dialog. Und dann kommt da so ein blöder Bertolt Brecht und erfindet gerade mal das "Epische Theater", das die Trennung von Drama ('showing') und Erzählung ('telling') komplett einbrechen lässt. Und dann wird er dafür, dass er so viel mehr telling betreibt, als die Regel "show, don't tell" zulässt, auch noch von den Literaturkritikern dafür gefeiert und landet sogar im Schulkanon.

Ich verstehe schon, was diese Regel einem Schreibanfänger bringen soll und ich verstehe auch, warum sie gelehrt wird. Problematisch an dieser Regel ist aber, dass Kunst am Ende auch immer zumindest ein Stück weit vom Regelbruch lebt. Für mich persönlich liegt die wirkliche Kunst darin, eine solche Regel herzunehmen, mit ihr zu spielen und sie so vorsichtig zu brechen, dass das Publikum nicht komplett irritiert ist, aber auch merkt, dass da mehr getan wurde, als nur der Regel zu folgen. Daher würde ich "show, don't tell" quasi erweitern um ein "außer telling ist besser".

Aber ich merke gerade, dass wir jetzt endgültig off-topic geworden sind :D
 
Und die Schauspiel Leistung in TFA & TROS von diversen Schauspielern in der ST ist meiner Meinung nach in TLJ mindestens eine Klasse besser. Was für mich ein Indiz dafür ist das Abrams nicht in der Lage ist alles aus den Schauspielern heraus zu holen.

Ebenso besitzt er einfach nicht die Fähigkeiten mit Bildern zu arbeiten wie es z. B. RJ in TLJ getan hat ( bei aller Kritik die ich für TLJ habe ). Was ganz deutlich in TROS fest zu machen ist wo jeder Charakter andauern zum besten geben muss warum sie gerade machen was sie machen, warum sie es nicht auf die eine sondern auf die andere Weise machen müssen u.s.w.. Es giebt da nämlich das schöne Prinzip von 'Show don't Tell' was Abrams mit seinen 53 Jahren immer noch nicht begriffen zu haben scheimt.

Sehe ich ganz genauso. Weshalb ich nachvollziehen kann, wenn jemand sagt, dass er TLJ als Star-Wars-Film nicht gut findet, aber als reines Werk finde ich es audio-visuell und gerade von den Figuren und den Dialogen her einfach klasse.

Verdammt was'n Schnitzer :whistling:.

Bereits korrigiert, danke für den Hinweis. :thup:

Jetzt ist es noch verwirrender. :D
 
Daher würde ich "show, don't tell" quasi erweitern um ein "außer telling ist besser".

Unterschreibe ich sogar sofort.

Mein Argumente sind aber in erster Linie auf die Arbeitsweise von Abrams bezogen. Der an Stellen "telling" betreibt wo es meiner Meinung nach völlig unnötig ist. Und auch das "telling" dass von ihm betrieben wird ist meines Erachtens nicht sonderlich gut geschrieben oder umgesetzt.

Sehe ich ganz genauso. Weshalb ich nachvollziehen kann, wenn jemand sagt, dass er TLJ als Star-Wars-Film nicht gut findet, aber als reines Werk finde ich es audio-visuell und gerade von den Figuren und den Dialogen her einfach klasse.

Sehe ich ähnlich wie du.

Meiner Meinung hat TLJ zwar auch diverse Probleme die ich aber in erster Linie nicht RJ sondern JJ Abrams und Lawrence Kasdan wegen der Entwicklung einer für mich undurchdachten Handlung und von viel zu Stereotypen Charakteren, die mich einfach nicht in ihren Bann ziehen konnten ankreiden würde . Außer ein zwei Witze die ich einfach zu drüber fand, der Entwicklung von Hux ( welchen ich aber schon in TFA mehr als Witzfigur den als Bedrohung empfand ) und eins zwei Szenen mit Rose die mir nicht wirklich zugesagt haben ( aber an sonsten fand ich Rose einfach großartig und auch viel nachvollziehbarer als Rey in allen 3 Filmen)

Ich würde gerne mal eine Kollaboration zwischen GL und RJ sehen. Die beiden würden sich glaube ich großartig ergänzen.
Ganz im Gegenteil zu GL und JJA, welche meiner Meinung nach die selben Defizite teilen.
 
Solo natürlich.
Hätte nach Bens
Tod auch doppelt gepaast
:D :p

Das ist zwar primär eine Gefühlssache und entbehrt somit jeglichen Anspruchs auf Logik, aber trotz einer offenbar selbst im SW Universum vorherrschenden patrilinearen Namensweitergabe, war Ben in seiner Rolle als Machtanwender bzw Jedi immer ein Skywalker für mich; ebenso Leia.

So hätte ich mit einem „Rey Solo“ am Ende des Filmes zwar ebenfalls leben können, hätte es im Gesamtkontext eines immerhin auch als Skywalker-Saga bezeichneten Mehrteilers aber als das weniger stimmige Ende empfunden.


Ich sehe es immer noch so, dass es letzten Endes das (wenn auch nur geistige) Erbe (Anakin) Skywalkers ist, das hier verteidigt und hochgehalten werden wollte; und so habe ich auch das Erscheinen der Machtgeister von Luke und Leia als Versinnbildlichung dieser Botschaft eingeordnet, die sich schließlich in der Namenswahl Reys manifestiert hat.

Dieser Dialog „wie heißt du noch..etc“, steht ja im Grunde für die Frage „wer bist du?“ oder anders „Womit identifizierst du dich?“

Und da erscheint mit ihre Antwort vor dem Hintergrund der Geschehnisse absolut folgerichtig.

Es ging nie nur um sie, ihre Herkunft oder Bedeutung in dem allen (wenngleich das ihre anfängliche Motivation gewesen sein mag), sondern um ein größeres Ganzes, das schon damals, spätestens in "A new Hope" begonnen hatte (den Kampf gegen das ultimative Böse, verkörpert durch Sheev Palpatine). Und sie war ein Puzzlestück, das zum "endgültigen" Sieg gefehlt hatte. Sie und Ben, die zusammen diese leider viel zu stiefmütterlich behandelte „Dyade in der Macht“ bildeten.

Wenn man Rey nicht mag, könnte man ihre Bedeutung sogar auf die eines bloßen Mittels zum Zweck herunterbrechen...dass am Ende sie diejenige war, die in die untergehenden Sonnen auf Tatooine blickte, war ja nicht ihrem persönlichen Triumph geschuldet, sondern der Entscheidung eines Skywalkers (ok, formal: Solos). Er wollte, dass sie (statt seiner) weiterlebt....(wenn das denn wirklich so endgültig ist mit seinem Tod).

Für mein Verständnis erzählt daher auch diese Trilogie eindeutig die Geschichte der Familie Skywalker; das, wofür sie steht, gekämpft, geliebt hat und (mehrmals) gestorben ist.
 
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