Wie könnte das Debakel der ST gelöst werden?

Ich ignoriere das ganze einfach. :zuck:
Schon nachdem ich TFA gesehen HABE, habe ich für mich entschieden dass das EU und nicht der Disney Kanon mein Kanon ist.
Und was vom neuen Zeug reinpasst wird eben integriert (was erschreckend wenig ist) :cry:

Und selbst wenn Disney die ST Offiziell oder Inoffiziell ad akta legt, nimmt euch doch niemand die Filme weg (ach dass wollte ich schon seit der Streichung des EU immer mal sagen und nicht nur gesagt bekommen:clap:)
 
Ich finde, ein erster Schritt ist es, dass Bob Igor das sinkende Schiff verlassen hat.
Man kann von Iger halten was man will, aber was Disney unter seiner Führung erreicht hat ist schon erstaunlich. Marvel, Pixar, Lucasfilm und 20th Century Fox hat Disney übernommen und es wurden den Studios teilweise doch grosser Freiheiten gelassen. So darf auch Pixar noch "Originals" produzieren (Pixars Coco hat mir sehr gut gefallen und fühlt sich immer noch nach Pixar an). Die Bedingung dafür war vermutlich, dass alte Erfolgsrezepte fortgeführt werden (Toy Story 4). Pixar wurde 2006 für 7,4 Milliarden gekauft.

Marvel wurde 2009 für ein Schnäppchenpreis von ca. 4 Milliarden gekauft und es wurden Ihnen ebenfalls grosse Freiheiten eingeräumt. Ansonsten wäre ein Ant Man wohl gar nie erschienen. Oder wer hätte gedacht, dass ein Superhelden Film über einen Ameisenmann erfolgreich sein würde. Auch Lucasfilm wurde 2012 für ca. 4 Milliarden übernommen und ich vermute, dass Lucasfilm ähnliche Freiheiten hatte wie die anderen Studios. Falls man die ST also ein Debakel nennen will (was ich nicht tuhe), dann sind die Schuldigen wohl eher bei Lucasfilm zu finden.

Zum Schluss wurde dann noch 20th Century Fox für sagenhafte 71.3 Milliarden US-Dollar übernommen, wodurch sich Disney einen Filmkatalog einverleibt, dass über 80 Jahre lang durch Fox aufgebaut wurde. So nebenbei übernimmt Disney auch noch das Avatar Franchise.

Disney war unter der Führung von Bob Iger massiv erfolgreich. Ob sein Nachfolger das Format hat, die aufgekauften Studios weiter so erfolgreich zu betreiben wird sich erst noch zeigen.
 
Man kann von Iger halten was man will, aber was Disney unter seiner Führung erreicht hat ist schon erstaunlich. Marvel, Pixar, Lucasfilm und 20th Century Fox hat Disney übernommen und es wurden den Studios teilweise doch grosser Freiheiten gelassen. So darf auch Pixar noch "Originals" produzieren (Pixars Coco hat mir sehr gut gefallen und fühlt sich immer noch nach Pixar an). Die Bedingung dafür war vermutlich, dass alte Erfolgsrezepte fortgeführt werden (Toy Story 4). Pixar wurde 2006 für 7,4 Milliarden gekauft.

Marvel wurde 2009 für ein Schnäppchenpreis von ca. 4 Milliarden gekauft und es wurden Ihnen ebenfalls grosse Freiheiten eingeräumt. Ansonsten wäre ein Ant Man wohl gar nie erschienen. Oder wer hätte gedacht, dass ein Superhelden Film über einen Ameisenmann erfolgreich sein würde. Auch Lucasfilm wurde 2012 für ca. 4 Milliarden übernommen und ich vermute, dass Lucasfilm ähnliche Freiheiten hatte wie die anderen Studios. Falls man die ST also ein Debakel nennen will (was ich nicht tuhe), dann sind die Schuldigen wohl eher bei Lucasfilm zu finden.

Zum Schluss wurde dann noch 20th Century Fox für sagenhafte 71.3 Milliarden US-Dollar übernommen, wodurch sich Disney einen Filmkatalog einverleibt, dass über 80 Jahre lang durch Fox aufgebaut wurde. So nebenbei übernimmt Disney auch noch das Avatar Franchise.

Disney war unter der Führung von Bob Iger massiv erfolgreich. Ob sein Nachfolger das Format hat, die aufgekauften Studios weiter so erfolgreich zu betreiben wird sich erst noch zeigen.

Du liegst absolut richtig. Finanziell kann man sagen, was man will, die Zahlen sprechen für sich. Aber Star Wars ist für mich ein Gefühl, welches nicht unbedingt mit Einspielergebnissen zusammenhängt. Es ist natürlich klar, dass ein Film, der Minus macht, sicherlich nicht dazu beiträgt, dass es besser wird. Ich finde die Filme nicht schlecht, aber sie sind für mich eben keine Erweiterung. Es ist eben komplett auf Masseneinspielergebnisse ausgelegt. Bei Marvel hatte man den Vorteil, dass es keine Filmvorlagen gab. Bei Star Wars war es eben anders. Zugegeben, die PT wurde auch nicht gerade gut aufgenommen. Aber ich habe das Gefühl, dass Disney Star Wars ebenfalls als Selbstläufer gesehen hat.
 
Aber ich habe das Gefühl, dass Disney Star Wars ebenfalls als Selbstläufer gesehen hat.

Das wäre es auch gewesen, wäre man nicht so selbstgefällig und imo blauäugig an die Sache rangegangen.

Spätestens nach TFA und RO hätte man eine kleinere Kreativpause machen sollen bzw. nochmal über das Konzept 3 Teile, drei Regisseure, drei Drehbücher nachdenken müssen.

Dass das „epische Ende der Skywakler Saga, die alle Teile miteinander verbindet“ der finanziell schlechteste Teil war und sogar von RO überholt wurde (wenn das Ergebnis von 1,07 Mrd stimmt), ist ja schon ein Debakel.
 
Das wäre es auch gewesen, wäre man nicht so selbstgefällig und imo blauäugig an die Sache rangegangen.

Spätestens nach TFA und RO hätte man eine kleinere Kreativpause machen sollen bzw. nochmal über das Konzept 3 Teile, drei Regisseure, drei Drehbücher nachdenken müssen.

Dass das „epische Ende der Skywakler Saga, die alle Teile miteinander verbindet“ der finanziell schlechteste Teil war und sogar von RO überholt wurde (wenn das Ergebnis von 1,07 Mrd stimmt), ist ja schon ein Debakel.

Vor allem das "Ende" ist mir ein Dorn im Auge. Ein wahrer Abschluss, wie z.B.bei Endgame, wäre für mich zufriedenstellend gewesen. Marvel hatte auch schwache Filme, hat aber alles in ein episches Ende gesetzt und zurecht alle Rekorde geknackt.

Das Ende der Skywalker Saga empfinde ich als lächerlich.
 
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Dass das „epische Ende der Skywakler Saga, die alle Teile miteinander verbindet“ der finanziell schlechteste Teil war und sogar von RO überholt wurde (wenn das Ergebnis von 1,07 Mrd stimmt), ist ja schon ein Debakel.
Moment, finanzielles „Debakel“ oder qualitatives? Das geht aus deinem Beitrag nicht so richtig hervor, ist ja aber deutlich zu trennen. Warum der Film einspieltechnisch letztlich kein TFA 2.0 wurde, wurde hier im Forum ja schon anhand guter Argumente mehrfach durchgekaut. Argumente, die sich nicht fokussiert bis exklusiv auf die Filmqualität konzentrieren, sondern das große Ganze im Blick haben.
 
Ob's nun ein Debakel ist, kommt halt wie bei allem im Leben auf den Standpunkt an.
Für mich wahr z.B. TFA schon ein Debakel, aber viele andere haben den Film gefeiert (warum, will mir bis heute nicht einleuchten).
Und der Rest war halt wie ich es erwartet habe. Finanziell kann man eigentlich nur SOLO 100%ig als Debakel bezeichnen. Obwohl TROS auch nicht sonderlich großartig dasteht, besonders für das was der Film ja schlussendlich auch ist.
 
Moment, finanzielles „Debakel“ oder qualitatives? Das geht aus deinem Beitrag nicht so richtig hervor, ist ja aber deutlich zu trennen. Warum der Film einspieltechnisch letztlich kein TFA 2.0 wurde, wurde hier im Forum ja schon anhand guter Argumente mehrfach durchgekaut. Argumente, die sich nicht fokussiert bis exklusiv auf die Filmqualität konzentrieren, sondern das große Ganze im Blick haben.

Aus meinem Post ergibt sich doch das finanzielle Debakel, da das Einspielergebnis weit hinter den Erwartungen zurück blieb, absolut gesehen natürlich nicht.

Ich spreche hier auch nicht davon, dass ich ein Ergebnis wie TFA erwartet hätte, aber wenn er der finanziell schlechteste der drei ST Teile ist und sogar noch von RO übertroffen wurde, dann ist das schon deutlich.

Wie man es künstlerisch betrachtet ist ja jeden selbst überlassen.
 
Dass das „epische Ende der Skywakler Saga, die alle Teile miteinander verbindet“ der finanziell schlechteste Teil war und sogar von RO überholt wurde (wenn das Ergebnis von 1,07 Mrd stimmt), ist ja schon ein Debakel.

Das war aber bei fast allen Abschlüssen der jeweiligen Star War-Trilogien so, eine Ausnahme bleibt "Revenge of the Sith" der Film hat mehreingenommen als der direkte Vorgänger.
 
Das war aber bei fast allen Abschlüssen der jeweiligen Star War-Trilogien so, eine Ausnahme bleibt "Revenge of the Sith" der Film hat mehreingenommen als der direkte Vorgänger.

Naja das zweitschlechteste einspielergebniss eines Episoden teils (nach bereinugung der Inflation) ist für den Abschluss der gesamten Saga ist schon ein ganz schöner tiefschlag.
 
Naja das zweitschlechteste einspielergebniss eines Episoden teils (nach bereinugung der Inflation) ist für den Abschluss der gesamten Saga ist schon ein ganz schöner tiefschlag.

Weiste, ich persönlich hab schon damit gerechnet das dieser Film weniger einspielen wird. Man darf in dieser Hinsicht auch nicht ignorieren,dass Star Wars für die Allgemeinheit keine Besonderheit darstellt.
 
Sah aber 2015 noch ganz anders aus.
Ich würde ja eher sagen dass Disney dafür gesorgt hat das Star Wars nichts besonderes bleibt und das sogar für eine groszahl der Fan's.
 
Naja, das hat George Lucas schon ab Ende der 90er ganz gut allein hinbekommen. Kultstatus unter Fans hin oder her, die PT hat filmgeschichtlich nicht gerade tiefen positiven Eindruck hinterlassen.
 
Sah aber 2015 noch ganz anders aus.

The Force Awakens war ja auch nach 10 Jahren wieder der erste Star Wars-Film, da muss man kein Verhaltensforscher sein um einen Erfolg an den Kinokassen abzschätzen zu können.

Auch zu meiner Jugenzeit war Star Wars (außer bei mir und ein bis zwei Freunden) nicht der heiße Scheiß, da spielten Comichelden, die Ghostbusters und Dinosaurier (auch wieder bei mir und einigen Kumpels) in einer höheren Liga. Klar, über Star Wars wurde geredet wenn die Filme im TV liefen oder eine neue Videoedition auf den Markt geschmissen wurde,dass hat sich dann aber schnell wieder gelegt.
 
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Naja, das hat George Lucas schon ab Ende der 90er ganz gut allein hinbekommen. Kultstatus unter Fans hin oder her, die PT hat filmgeschichtlich nicht gerade tiefen positiven Eindruck hinterlassen.

Als ob die ST jetzt Cineastische Meisterwerke sind.

The Force Awakens war ja auch nach 10 Jahren wieder der erste Star Wars-Film, da muss man kein Verhaltensforscher sein um einen Erfolg an den Kinokassen abzschätzen zu können.

Auch zu meiner Jugenzeit war Star Wars (außer bei mir und ein bis zwei Freunden) nicht der heiße Scheiß, da spielten Comichelden (auch wieder bei mir und einigen Kumpels) in einer höheren Liga. Klar, über Star Wars wurde geredet wenn die Filme im TV liefen oder eine neue Videoedition auf den Markt geschmissen wurde,dass hat sich dann aber schnell wieder gelegt.

Hätte man ja mit größeren Abstand zwischen den Episoden schon etwas entgegenwirken können ( also vermutlich doch ein wenig hausgemacht). Außerdem funktioniert es bei anderen franchises und älteren Star Wars Trilogien auch.

Und zu meiner Kindheit waren die Turtles, Power Rangers und Star Wars der Heiße Scheiß. Über Superhelden hat da keiner groß geredet außer es war jetzt Batman, die X-Men oder Spiderman. Und das auch bloß wegen der Cartoons die Sonntag früh liefen oder der Filme. Wenn ich jetzt von mir sprechen würde waren die Tank Girl und Lobo Comics die ganz große Nummer.
 
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