Zukunft von Star Wars

Die Erste wäre, wo eigentlich diese ganzen Menschen herkommen, die in den Unbekannten Regionen gar nicht existieren sollten, da ja nicht umsonst diese Region die Unbekannten Regionen heissen.

Das ist mir noch garnicht aufgefallen aber jetzt wo dus sagst.. Ist wirklich absurd dass die Erste ordnung scheinbar tausende Kinder entführt hat ohne als Bedrohung wahrgenommen zu werden :D

Ich denke da gibt es mehrere Gründe, warum man zum Nachfolger des Imperiums gegriffen hat.

Man wollte den Stil der OT rekreieren um die alten Fans ins Kino zu locken.

Die Prequels oder auch TOR nutzen ja ebenfalls das Trooper Design.

Ich finde das Beispiel dass du hier bringst zeigt eher warum die ST so unkreativ ist als warum die Sturmtruppler halt so aussehen wie "damals". Die Klontruppen haben sich designtechnisch noch stark von den Sturmtupplern unterschieden, auch wenn das Prinzip mit den weissen Rüstungen und den Vollhelmen wieder eingesetzt wurde. Die ST Soldaten sind eine Abklatsch der OT Truppler mit minimalen eigentlich kaum bemerkbaren Änderungen. Und sowohl vom Prinzip als auch vom Design macht es halt wirklich keinen Sinn zwischen Imperium und Erste Ordnung zu unterscheiden, es ist letzlich das selbe, und das ist einfach faul, unkreativ und langweilig. Aber was noch viel schlimmer ist ist dass es die Ereignisse der OT und damit die Erfolge der Helden quasi annuliert. Mit Fadenscheinigen Erklärungen die eher wie Ausreden wirken (hat sich in den unbekannten Regionen versteckt (Wo man scheinbar nicht nur haufenweise Sklavenkinder findet sondern auch die Ressourcen die Infrastruktur und die Arbeitskräfte die man braucht um unbemerkt die Stärkste Flotte der Galaxis zu bauen)) wird das Imperium irgendwie wiederbelebt und ist innerhalb kürzester Zeit wieder an der Spitze der Macht, man hat sogar den Krieg der normalerweise zwischen dem Auftauchen einer neuen Macht und der totalen Unterwerfung der Galaxis statt findet einfach sang und klanglos übersprungen damit wir wieder da sind wo wir am Anfang von Episode IV waren, das böse Imperium äh sorry "die böse erste Ordnung" beherrscht die Galaxis....
 
Da muss ich wiederum widersprechen :D
Die unbekannten Regionen werden mit keiner Silbe im Lauftext erwähnt, es heißt nur, dass sich "die finstere ERSTE ORDNUNG aus der Asche des Imperiums erhoben" hat, was in der Tat recht wenig konkret ist. Allerdings stimme ich dir zu, in dem Zeitraum von 30 Jahren sehe ich das auch keineswegs als unglaubwürdig an, weniger vielleicht sogar als Snokes Präsenz.

In der Enzyklopädie zum Film wird sogar erzählt, dass diverse Rüdtungsfirmen Werften in den Unbekannten Regionen errichtet haben, um dort direkt für die FO zu produzieren.

Die Info aus dem Lauftext war für mich selbst aber erst mal tatsächlich ausreichend. Das Imperium war eine gigantische Organisation, die ja nach Endor nicht einfach so verschwunden sein kann. Dass sich Teile der imperialen Führung erst mal irgendwohin zurück gezogen haben um ihre Wunden zu lecken und sich erneut zu positionieren hielt ich nicht für abwegig. Und dass man dann das Rad nicht neu erfunden sondern weiter entwickelt hat, ist nachvollziehbar, was Struktur und Technik betrifft. Dass man jetzt Kinder im großen Stil entführte und dies nicht auffiel? Warum nicht? In einer derartig großen Galaxis fällt das, glaube ich nicht marginal auf. Die FO wird sich ja keinen Senatorensohn oder eine Industriellentocher ausgesucht haben, sondern eher in Gesellschaftsschichten gewildert haben, die keine große Reputation und Gehör besaßen.
Also eher ärmere Randplaneten mit womöglich große Kriminalitätsrate. Und ich glaube auch nicht, dass die FO dort dann mit eigenen Truppen ganze Dörfer überfallen und Kleinkinder geraubt hat. Dieser Job würde eher von Sklavenhändlern oder ähnlichem Gesindel übernommen wurde und die Kinder sind dann einfach verschwunden und nie wieder aufgetaucht.

Wie es dazu kam, dass Snoke neuer Anführer wurde ist dann schon weniger klar, und da hätte ich mir mehr Erklärung erhofft, statt ihn einfach wieder dem Spiel zu nehmen.
 
In der Enzyklopädie zum Film wird sogar erzählt, dass diverse Rüdtungsfirmen Werften in den Unbekannten Regionen errichtet haben, um dort direkt für die FO zu produzieren.

Die Info aus dem Lauftext war für mich selbst aber erst mal tatsächlich ausreichend. Das Imperium war eine gigantische Organisation, die ja nach Endor nicht einfach so verschwunden sein kann. Dass sich Teile der imperialen Führung erst mal irgendwohin zurück gezogen haben um ihre Wunden zu lecken und sich erneut zu positionieren hielt ich nicht für abwegig. Und dass man dann das Rad nicht neu erfunden sondern weiter entwickelt hat, ist nachvollziehbar, was Struktur und Technik betrifft. Dass man jetzt Kinder im großen Stil entführte und dies nicht auffiel? Warum nicht? In einer derartig großen Galaxis fällt das, glaube ich nicht marginal auf. Die FO wird sich ja keinen Senatorensohn oder eine Industriellentocher ausgesucht haben, sondern eher in Gesellschaftsschichten gewildert haben, die keine große Reputation und Gehör besaßen.
Also eher ärmere Randplaneten mit womöglich große Kriminalitätsrate. Und ich glaube auch nicht, dass die FO dort dann mit eigenen Truppen ganze Dörfer überfallen und Kleinkinder geraubt hat. Dieser Job würde eher von Sklavenhändlern oder ähnlichem Gesindel übernommen wurde und die Kinder sind dann einfach verschwunden und nie wieder aufgetaucht.

Wie es dazu kam, dass Snoke neuer Anführer wurde ist dann schon weniger klar, und da hätte ich mir mehr Erklärung erhofft, statt ihn einfach wieder dem Spiel zu nehmen.


Wirklich auf ne gewisse Art und Weise beneide ich die Fähigkeit, sich das alles so erklären zu können...

Für mich hat das ungefähr denselben Trash-Faktor als wenn jemand eine "alternative Realität" zeichnet, in der die Nazis sich nach dem zweiten Weltkrieg in die Antarktis zurückgezogen haben und von da aus nun 30 Jahre später ihren Rachefeldzug starten und das auch noch erfolgreich ist.

Wenn man sich "zurückzieht und seine Wunden leckt" dann entweder in seine Kernregionen um dort dann mithilfe von Ressourcenreichtum und Stärke wieder aufzurüsten oder in abgelegene Regionen wo man dann mit Guereilla-Taktiken seinen Gegner zermürbt.... die FO kommt aber aus ressourcenarmen abgelegenen Regionen agiert aber aus einer Position der absoluten militärischen Überlegenenheit... selbst wenn einem das nicht bewusst auffällt kratzt das irgendwo am Hinterkopf und stört einfach ^^
 
Für mich hat das ungefähr denselben Trash-Faktor als wenn jemand eine "alternative Realität" zeichnet, in der die Nazis sich nach dem zweiten Weltkrieg in die Antarktis zurückgezogen haben und von da aus nun 30 Jahre später ihren Rachefeldzug starten und das auch noch erfolgreich ist.

Aber stimmt, daran erinnert es mich seit TFA... und seit TLJ total an Spaceballs. Parodie halt.

Ich meine: das alte EU hatte auch seinen Trash (und davon nicht wenig), aber zumindest ging da der Krieg nicht zuende und dann stand das Imperium wieder als Feind da, mächtiger als je zuvor. Da hörte der Krieg nicht auf und es gab Kämpfe um den Thron und was weiß ich alles. Klar ist das auch Trash, aber zumindest habe ich das irgendwie logisch nachvollziehen können und ich habe niemanden wie Ren und Hux vor mir gehabt, die mich dermaßen an Helmet und Sandurz erinnern, dasses eigentlich schon fast wieder genial ist ^^°

Fook... can't unsee it.

spaceballs.0.jpg
 
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In der Enzyklopädie zum Film wird sogar erzählt, dass diverse Rüdtungsfirmen Werften in den Unbekannten Regionen errichtet haben, um dort direkt für die FO zu produzieren.

Aber nur weil die Enzyklopädie es erzählt ist es doch nicht weniger absurd... Wir sprechen hier auch nicht von "diversen" Werften sondern von Werften, Arbeitskräften und Ressourcen die man braucht um die wahrscheinlich größter Militärmacht zu erschaffen die die Galaxis je gesehen hat, Raumstationen mit der Größe ganzer Planeten und ein Flagschiff dass so riesig ist dass ein Sternenzerstörer daneben aussieht wie ein fliegender Vogelschiss, welches ganz nebenbei noch selbst eine riesige Rüstungsfabrik an Bord hat die AT-ATs ausspuckt. Es lässt sich nicht einfach wegerklären dass die ganze Geschichte der ersten Ordnung nur beschränkt Sinn ergibt.

Das Imperium war eine gigantische Organisation, die ja nach Endor nicht einfach so verschwunden sein kann.

Ja natürlich würde es Loyalisten geben, Streitkräfte die dem imperium die Treue halten würden und sogar Anhänger des Imperiums. Zufälliger weise leben wir sogar in einem Land das vor nicht allzulanger Zeit eine autoritäre Diktatur hatte, und was passierte mit den loyalisten bei der Wehrmacht? Die sind dannach zur Bundeswehr. Die Annahme dass sich irgendwelche Reststreitkräfte hinterm Mond verstecken und Jahrzehnte später mit militärischer Übermacht Rache nehmen gehört, wie Minza passender Weise anmerkte, in einen Trashfilm.

Dass man jetzt Kinder im großen Stil entführte und dies nicht auffiel? Warum nicht? In einer derartig großen Galaxis fällt das, glaube ich nicht marginal auf. Die FO wird sich ja keinen Senatorensohn oder eine Industriellentocher ausgesucht haben, sondern eher in Gesellschaftsschichten gewildert haben, die keine große Reputation und Gehör besaßen.
Also eher ärmere Randplaneten mit womöglich große Kriminalitätsrate. Und ich glaube auch nicht, dass die FO dort dann mit eigenen Truppen ganze Dörfer überfallen und Kleinkinder geraubt hat. Dieser Job würde eher von Sklavenhändlern oder ähnlichem Gesindel übernommen wurde und die Kinder sind dann einfach verschwunden und nie wieder aufgetaucht.

Mach dass doch mal, die größe der Galaxis ist auch kein Argument schließlich gibt es Hyperraum technik und interstellare Kommunikationsmöglichkeiten. Zumindest siehst du ein dass Außenstehende davon mitbekommen haben MÜSSEN (die Betroffenen, die Sklavenhändler und die Waffenproduzenten) dass davon nichts bis zur Republik durchgedrungen ist könnte man damit wegerkären dass die Republik einfach kein Interesse an den Randterritorien hatte oder dass der Informationsdienst einfach geschlafen hat bzw. inkompetent war aber trotzdem finde ich es weit hergeholt, einfach aufgrund der Tatsache dass man eben nicht einfach völlig unbemerkt eine Militärische Supermacht errichten kann, das geht einfach nicht.
 
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Das Imperium ist keine Organisation, das Imperium ist die Staatsform der Galaxis gewesen, die zuvor die Republik war. Das Imperium steht nicht außerhalb, sondern ist eng verbunden mit der Galaxis. Ohne Galaxis, fehlt das Imperium maßgeblich das was es erst zum Imperium macht - nämlich Volk und Ressourcen. Ist es abwegig, dass man sich zurückzieht, Wunden leckt, noch mal sein Glück versucht? Keinesfalls, absolut nicht. Das kann man machen aber dann ist der Konflikt, der dann irgendwann folgt nicht derselbe, sondern ein anderer, genau wie der Erste und der zweite Weltkrieg sehr unterschiedlich waren, das Deutsche Kaiserreich nicht identisch zum Dritten Reich, obwohl beides autokratisch. Auch in einer Geschichte in der die Nazis in die Arktis gehen oder nach Süd-Amerika und dortige Ressourcen nutzen um irgendwann zurück zu schlagen, ist sehr vieles, sehr anders, was schon allein daran liegt, dass Menschen neue Erfahrungen sammeln und die Generationen die in dieser Zeit geboren werden, ein anderes Leben leben, ja selbst diejenigen die nicht dort geboren sind und dort hin flüchteten werden auf die ein oder andere Weise davon beeinflußt sein.

Solche Dinge wie "Rüstungsfirmen errichten Werften in den Unbekannten Regionen um dort zu produzieren" gehört zu dieser Ignoranz dazu, alles auf Biegen und Brechen so schreiben, damit man den Status Quo von Eine Neue Hoffnung macht, anstatt eine konsequente Handlung und Geschichte zu schreiben. Dabei geht es nicht darum, dass man doch ganz gerne seine Produkte verkaufen will, sondern weiterhin um so Punkte wie die Ressourcen, die Politik und die generelle Sinnhaftigkeit im Anbetracht des Hintergrunds und Standorts. Da ist ein militärischer Rest der in ein Niemandsland flüchtet und völlig der galaktischen Ressourcen beraubt wurde, aus unerklärlichen Gründen stellt sich eine nicht-militärische sehr alte Person an die Spitze die keiner kennt, es folgt eine lange Zeit in der systematisch eine gigantische Anzahl Kinder geraubt und zu Soldaten ausgebildet wird, außerdem werden Welten nicht nur überfallen um Kinder zu stehlen, sondern auch um die Bevölkerung zu versklaven oder sogar Waffentests durchzufühlen. Und dann gibt es zufälligerweise in den Randgebieten Werften, die eine ganze Armada produziert. Die Erklärung dass ja nur Sklavenhändler beteiligt sind hat keine Basis, darüber hinaus es unglaubwürdig ist, dass eine Nachfolgeregierung, die mit Überbleibseln des letzten Regimes Verträge schließt, selbiges nicht im Auge behält, noch weniger wenn sie immer noch eine kleine aber funktionierende Navy besitzt und noch weniger, wenn große Rüstungsunternehmen Standorte in der Nähe des Feindes errichten und ja ganz offensichtlich dort Ressourcen bündeln müssen.
 
Irdische Vergleiche hinken IMO, da die Erde ja nicht mal ansatzweise so groß wie das SW-Universum ist und somit bei weitem nicht diese Ressourcen hat. Dazu kommt, dass Palpis Machtübernahme-Plan in der PT auch völlig gaga ist. Und, dass der Todesstern 7,4 Quadrilliarden am Tag gekostet hätte: https://www.tagesanzeiger.ch/wirtsc...ion-als-oekonomischer-Wahnsinn/story/18431589 ;) :D. Also da sollte man echt ruhig bleiben und nicht mit zweierlei verschiedenen Maß messen (SW war noch nie gut darin realistische interstellare Politik darzustellen, sondern mehr ein Märchen).

Ich hätte sehr gerne weitaus mehr Inputs gehabt, wie die FO sich aus der Asche des Imperiums wirklich herausgebildet, langsam gewachsen und die Republik diese Bedrohung ignoriert hat. Hoffe da auf Material in den kommenden Serien (Real- und Zeichentrickserie, welche beide zwischen 6 und 7 spielen). Leider hat man in der ST bisher alles Politische so gut wie ausgeklammert (zumindest die Leia-Senatsszene wäre wohl nett gewesen). Sprich, dass es (nur auf die ST alle bezogen) bisher so gut wie keine Hintergrundinfos zur FO, Snoke, der Neuen Republik etc gibt, kritisiere ich, aber nicht wie realistisch es ist, dass aus dem Imperium die FO mehr oder weniger unerkannt gewachsen ist.
 
Es geht nicht um Realismus, sondern um Authenzität. Palpatines Machtübernahme war schreiberisch zwar plumb aber nichts desto trotz authentisch. Wir kennen das aus unserer eigenen Welt, wir kennen Freiheits- und Widerstandskämpfe aus unserer eigenen Welt, wir kennen sogar Superwaffen aus unserer eigenen Welt. Auch wenn Märchen ein magisches Moment haben, zieht sich ihre Faszination (und auch Grauen) ebenso aus einer gewissen Authenzität, da diverse Bezüge auf unsere reale Welt genommen werden - genau wie Star Wars. Handlungsverläufe und Motivationen in Märchen sind auch ziemlich oft gut nachvollziehbar, immerhin haben sie ja auch recht häufig ein moralisches/pädagogisches Element. Niemand misst da mit zweierlei Maß.
 
Dazu kommt, dass Palpis Machtübernahme-Plan in der PT auch völlig gaga ist.

Inwiefern?

Dazu kommt, dass Palpis Machtübernahme-Plan in der PT auch völlig gaga ist. Und, dass der Todesstern 7,4 Quadrilliarden am Tag gekostet hätte

Sagtest du nicht eben selbst das irdische Vergleiche hinken weil die Erde nicht die selben Ressourcen hat wie die Galaxis? Einen "Erdenpreis" für den Todesstern zu ermitteln hat bestenfalls Unterhaltungswert. Mit Politik, Militär und Krieg sieht es aber ein bisschen anders aus da selbst wenn wir die geringen Ressourcen der Erde berücksichtigen gibt es immer noch Äquivalente. Die Geschichte der ersten Ordung auf unsere Welt übertragen entspricht also ziemlich genau dem Plot des Films Iron Sky, nur dass das Imperium in Star Wars erfolgreich war.

SW war noch nie gut darin realistische interstellare Politik darzustellen, sondern mehr ein Märchen

Naja dann ist die PT aber dass einzige mir bekannte Märchen in dem Politik eine tragende Rolle spielt. Die PT hat den politischen Kram auch wesentlich besser gehandhabt als die ST wo die ganze Rahmenhandlung halt eher zu einem Commedy Trashfilm als zu einem Märchen passt.
 
Das ist aber jetzt schon irgendwie mit zweierlei Maß gemessen. Auf der einen Seite sagt @Seth Caomhin es muss authentisch sein, aber @Timonidas man darf Star Wars nicht mit der Erde vergleichen.

Das kann man irgendwie nicht schaffen...

Ausführlichere Antwort folgt, wenn ich einen PC zur Verfügung habe-mit dem Mobilding tippt man sich tot.
 

Allein schon in EP1: Als Darth Sidious pocht er darauf, dass Amidala verhaftet werden soll (er schickt sogar Darth Maul hinterher um sie wieder einzufangen) und den Vertrag, der die Blockade legalisiert, unterzeichnen. Blöd nur, dass dann niemand einen Misstrauensanstrag gegen Valorum stellen kann und seine Allmachtsfantasien gleich mal zerstört werden. ;)

Sagtest du nicht eben selbst das irdische Vergleiche hinken weil die Erde nicht die selben Ressourcen hat wie die Galaxis?

Damit wollte ich nochmal verdeutlichen, dass eben ein Vergleich mit dem RL völlig schwachsinnig ist.


Naja dann ist die PT aber dass einzige mir bekannte Märchen in dem Politik eine tragende Rolle spielt. Die PT hat den politischen Kram auch wesentlich besser gehandhabt als die ST wo die ganze Rahmenhandlung halt eher zu einem Commedy Trashfilm als zu einem Märchen passt.

Auf Bashing-Argumente will ich jetzt nicht eingehen.
 
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a) @Seth Caomhin und @Timonidas sind afaik zwei unterschiedliche User... die dürfen wirklich unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen haben

b) eine Fiktion kann auch in sich schlüssig (authentisch) und dennoch nicht mit der Erde vergleichbar sein...

c) Palpatine hatte in diesem Fall Glück im Unglück: seine Machtausdehnung der TF durch die Unterschrift Amidalas war für die Katz, dafür hatte er aber plötzlich ne willige Fürsprecherin im Senat sitzen... ansonsten hätte er sich schon jemand anderen gefunden, würde ich annehmen ;)
 
... seine Machtausdehnung der TF durch die Unterschrift Amidalas war für die Katz

Warum sollte er eine Machtausdehnung der TF anstreben? Auch noch zu Lasten seines Heimatplaneten. Er hat die Handelsföderation doch nur benutzt um zum Obersten Kanzler gewählt zu werden (Mitleidsboni, Aufzeigen, wie handelsunfähig die Bürokraten unter Valorum sind). Weder ist Palpi Vizekönig der Handelsföderation noch sonst etwas. Aber ich schätze es ist besser die Diskussion in einen anderen Thread zu verlegen.
 
Warum sollte er eine Machtausdehnung der TF anstreben?

Destabilisierung der Republik. Das was er mit der CIS letztendlich dann in einem Bürgerkrieg auskostet. Machen politische Gegner der Demokratie heutzutage auch noch so.

Auch noch zu Lasten seines Heimatplaneten.

Gerade zu Lasten seines Heimatplaneten. Geschenkter Sympathie-Bonus.

Er hat die Handelsföderation doch nur benutzt um zum Obersten Kanzler gewählt zu werden.

Eben schon... er hat die TF und viele andere Verbände und Regierungen genutzt, um Unruhe in der GR zu schüren und damit alle möglichen Gesetzeserlasse zu erzwingen (Anti-Terror, Überwachung, Aufbau des Militärs, Enteignung etc) und damit dann letztendlich allmächtig dazustehen.

Weder ist Palpi Vizekönig der Handelsföderation noch sonst etwas.

Und trotzdem erntet er damit die Kontrolle über sein neues Imperium.

Aber ich schätze es ist besser die Diskussion in einen anderen Thread zu verlegen.

Gerne :)
 
c) Palpatine hatte in diesem Fall Glück im Unglück: seine Machtausdehnung der TF durch die Unterschrift Amidalas war für die Katz, dafür hatte er aber plötzlich ne willige Fürsprecherin im Senat sitzen... ansonsten hätte er sich schon jemand anderen gefunden, würde ich annehmen ;)
Palpatines große Stärke (und das, was ich an dem Charakter so liebe) ist auch nicht, dass seine Pläne immer aufgehen würden. Aber für ihn ist das Glas immer halbvoll und er ist ganz hervorragend talentiert darin, in jedem Rückschlag immer auch eine Chance zu sehen und für sich noch das Beste herauszuholen.
 
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a) @Seth Caomhin und @Timonidas sind afaik zwei unterschiedliche User... die dürfen wirklich unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen haben

@Minza

Klar dürfen sie das. Ich wollte eine ausführliche Antwort schreiben, warum für mich die FO kein Problem darstellt und auf diverse Argumente eingehen, habe aber festgestellt, dass ich egal wie ich es begründe, einen User nicht mitnehmen kann. Das hat mich temporär etwas frustriert. Aber ich akzeptiere, dass man Dinge aus völlig unterschiedlichen Gründen schlecht finden kann.

Ich mag ja auch TFA und finde TLJ unterirdisch.
 
Klar dürfen sie das. Ich wollte eine ausführliche Antwort schreiben, warum für mich die FO kein Problem darstellt und auf diverse Argumente eingehen, habe aber festgestellt, dass ich egal wie ich es begründe, einen User nicht mitnehmen kann. Das hat mich temporär etwas frustriert.

Das macht solche Diskussionen in der Fanbase doch erst wirklich interessant ;)
 
@Minza

Außer man fände das magische Argument, welches tatsächlich überzeugt, weil es einen Aspekt für jemanden völlig neu aber überzeugend beleuchtet. Passiert ja tatsächlich manchmal, aber hier eben nicht. Alle Argumente, warum TLJ jetzt toll ist, haben bei mir auch nicht gezündet.

Wobei ich gestehe: wenn ein Film das Feeling vermittelt, ist man den evtl. Logiklöchern gegenüber milde gestimmt, tut er es nicht, dann rauscht er halt durch.
 
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