Tagespolitik allgemein

Lieber mit Anstand eine Wahl verlieren und in die Oposition gehen als mit einem Herrn mit der Vergangenheit des Herrn Kretschmann zu koalieren.
Das hat etwas mit politischer Hygiene zu tun. Aber die gibt es leider in der UNION nicht mehr.
Und was wäre die Alternative? Mit der AFD koalieren die nur Popolismus Hasstiraden und konservative Stammtischparolen im Programm haben?
Kretschmann hat die letzten Jahre einen sehr guten Job gemacht, auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme. Zudem ist er gerade der beliebteste Politiker in Deutschland, die CDU würde sich also ins eigene Bein schießen wenn sie nicht mal für Koalitionsverhandlungen bereitstünde, so wie es die FDP in BW von vornherein ausgeschlossen hat.
Und in SA willigt sie sogar in eine Schwarz/Rot/Grüne Koalition ein.
Für alles gibt es ein erstes mal. Besser als eine Partei die sich übermorgen als neue NSDAP herausstellen würde, wenn es mal wirklich zu "Weimarer Verhältnissen" kommen würde und so eine Partei wirklich gewählt wird.
 
Wenn wir schon dabei sind:



Also Sachsen-Anhalt kürzt sich ST ab. :p:p

Wo steht das geschrieben ?


Und was wäre die Alternative? Mit der AFD koalieren die nur Popolismus Hasstiraden und konservative Stammtischparolen im Programm haben?

Wer sich herabläßt mit den GRÜNEN zu koalieren,der koaliert auch mit dem Teufel.
Eine Alternative wäre die Opposition. Ich würde Herrn Kretschmann die Worte des Wahlabends vor die Füße werfen.Ich würde ihm sagen "Genosse,Sie haben den Auftrag die Regierung zu bilden.Dann kommen Sie man ihrem Auftrag nach. Aber ohne mich"
Ich persönlich würde eher die nächsten 50 Jahre in der Opposition verbringen als mit den GRÜNEN auch nur die selbe Eingangstür zu benutzen

Für alles gibt es ein erstes mal. Besser als eine Partei die sich übermorgen als neue NSDAP herausstellen würde, wenn es mal wirklich zu "Weimarer Verhältnissen" kommen würde und so eine Partei wirklich gewählt wird.

Die AfD mag eine Ansammlung von Populisten sein,und da mögen auch die ein oder andere üble Nazi-Kreatur dabei sein.Aber die AfD ist von der NSDAP so weit entfernt wie die BRD von den Verhältnissen in der Zeit von Weimar.
Und sorry,ich will niemand von euch beleidigen oder sonst was. Aber wer soetwas behauptet hat endweder historisch keine Ahnung oder betreibt das,was er der AfD vorwirft. Populismus.
Und dazu sind mir die meisten von euch,egal welcher Richtung, zu gebildet.
 
Was hat die Afd denn mit dem Hakenkreuz zu tun? Irgendwo muss man die Kirche doch schon noch im Dorf lassen.

Gegendarstellung:

Wie wäre es zum Beispiel mit dem aktuellen Kurs der AfD, bei dem Frau von Storch den Islam ganz grundsätzlich und dieses Mal sogar völlig ohne "Mausrutscher" als die größte Bedrohung für Demokratie und Freiheit bezeichnet hat?

Was das plakative Feindbild angeht, so ist der böse Muselmann nun wahrlich zum Ersatzjuden geworden. Wer das noch nicht verstanden hat, sollte langsam mal wirklich aufwachen.
 
@icebär

Ich stimme dieser Position der AfD gegenüber dem Islam nicht wirklich zu. Um das mal zu vornweg sagen.

Aber wer sich mit der NS-Ideologie und dem Antisemitismus beschäftigt, wird schnell feststellen, dass das nicht einmal im Ansatz was mit der Haltung der AfD gemeinsam hat. Die Judenfeindlichkeit hat sich doch aus nichts anderem als unsachlichem und absolut schwachsinningen Vorwürfen und Beschuldigungen zusammengesetzt und war nicht mal im entferntesten soetwas wie Kritik.
Die Kritik daran, dass der Islam teilweise sehr zurückgebliebe und in mancherlei Hinsicht nicht kompatibel mit unseren westlichen Werten ist, ist hingegen zumindest halbwegs sachlich geführt. Auch will man den Islam nicht loswerden, sondern lediglich erreichen, dass er sich in den Bereichen, in denen es manchen Leuten schlüssig erscheint, unserer Gesellschaft und unserer westlichen Kultur mehr anpasst. Davon kann man jetzt halten was man will, aber mit solchen Vergleichen wie du, icebär, sie hier führst, wäre ich echt vorsichtig.
So sehr ich Frauke Petry und Beatrix von Storch abstoßend und unsympathisch finde, bin ich dennoch der Meinung, dass die AfD einige durchaus sympathische, vertretbare und hochqualifizierte Mitglieder hat. Das wären auf jeden Fall Herr Meuthen (keine Ahnung, wie er mit Vornamen heißt, so sehr beschäftige ich mich nicht mit der Partei) und Alexander Gauland, ein Mann mit 40 Jahren politischer Erfahrung, der über Lange Zeit Mitglied der CDU gewesen ist. Bernd Lucke ist ja nun innerhalb der AfD Geschichte und ich kann seine Beweggründe die Partei zu verlassen vollkommen nachvollziehen. Aber ihn fand ich ehrlich gesagt nicht übel. Ebenso gibt es selbstverständlich auch einige Flachpfeifen, das muss auch gesagt werden und deren Auftritte und Äußerungen, bei denen man nur noch den Kopf schütteln kann, sind für mich auch der Grund, warum die Partei noch absolut unwählbar für mich ist. Man darf aber nicht vergessen, wie jung die Partei ist!

So und jetzt sage ich mal, was mir teilweise echt übel aufstößt: Es gibt einige Themen, die innerhalb unserer "political corectness" als absolut unantastbar gelten und sobald man sie anspricht und gewisse Dinge kritisiert, sofort von allen Seiten niedergemacht wird und unsinnige historische Vergleiche herangezogen werden. Kritisiert man Israel, ist man Antisemit und Nazi. Kritisiert man den Islam, ist man Nazi und ein NSDAP'ler der Neuzeit. Sagt man etwas gegen das Adoptivrecht für Homosexuelle, ist man gleich homophob. Ich könnte jetzt weitere Dinge aufzählen, aber ich denke du und jeder andere hier weiß, was ich meine.
Keiner zwingt dich oder mich die AfD zu mögen oder gar zu wählen. Aber gleich solche derartig dämlichen und deiner ansonsten stets fundierten und nachvollziehbaren Meinubg absolut unwürdigen Vergleiche und Pauschalisierungen zu nutzen, halte ich für unangebracht und nicht sinnvoll.
Es ist sicherlich nötig, mit der AfF hart ins Gericht zu gehen. Aber dann doch bitte auf sachlicher Ebene und ebenso auch bei anderen Parteien. Mir scheint es fast schon, als könne es in Deutschland keine konservative Partei mehr geben, seit die CDU nach links gerutscht ist.
Die NPD meine ich übrigens mit keiner meiner Aussagen, nur um das klarzustellen.

Vor wenigen Wochen noch hatte ich übrigens die selbe Meinung gegenüber der AfD. Aber nachdem ich mir einige Talkshows, das Wahlprogramm und Ausschnitte aus der Zeit vor der Flüchtlingskrise, in denen es um die Politik bezüglich Griechenland ging, angeschaut habe, bin ich nun bereit dazu, die Partei zu akzeptieren und auch gespannt darauf, wie sie sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
 
Davon kann man jetzt halten was man will, aber mit solchen Vergleichen wie du, icebär, sie hier führst, wäre ich echt vorsichtig.

Nur habe ich hier nichts mit niemandem verglichen. Die von Storch wusste schon, was sie da sagt. Der Muslim auf der Straße IST DAS politische Feindbild der AfD. Gibt es hier jemanden, der dies ernsthaft anzweifelt, oder sogar brauchbare Gegenargumente parat hat?

Solange das so ist, solange haben wir auch eine rechte Partei, die ihre Politik aufgrund von rassistischen Paradigmen durchzuboxen versucht.

Und jetzt vergleiche ich wirklich mal: Der Nationalsozialismus war auch im Jahre 1916 noch ziemlich klein. Die Katastrophe kam erst später...

Wehret den Anfängen.
 
So und jetzt sage ich mal, was mir teilweise echt übel aufstößt: Es gibt einige Themen, die innerhalb unserer "political corectness" als absolut unantastbar gelten und sobald man sie anspricht und gewisse Dinge kritisiert, sofort von allen Seiten niedergemacht wird und unsinnige historische Vergleiche herangezogen werden. Kritisiert man Israel, ist man Antisemit und Nazi. Kritisiert man den Islam, ist man Nazi und ein NSDAP'ler der Neuzeit. Sagt man etwas gegen das Adoptivrecht für Homosexuelle, ist man gleich homophob. Ich könnte jetzt weitere Dinge aufzählen, aber ich denke du und jeder andere hier weiß, was ich meine.

Mir fällt da passender Weise auch der Trend auf, dass viele denen Gegenwind zu ihren Meinungen entgegen schlägt, sich lieber missverstanden fühlen wollen als souverän diesem Gegenwind auf argumentativer Ebene zu begegnen. Man geht da gleich vorauseilend in Abwehrhaltung, anstatt sich vielleicht auch mal mit der eigenen Aussage auseinanderzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem der AfD ist ja gar nicht die Islamkritik per se (genausowenig wie bei vielen Linken die Kritik an Israel per se das Problem ist). Das Problem ist die Monothematik, denn die lässt tief blicken.

Würde die AfD Rückständigkeiten nicht nur im Islam, sondern auch in anderen Religionen kritisieren, so wie es humanistische oder atheistische Organisationen tun, wäre es ein glaubwürdiges Anliegen. So hat es von Vornherein das Geschmäckle von Rassismus, die meisten Muslime hier sind nunmal keine Konvertiten, sondern "Ausländer" für den gemeinen Deutschen.

Und wer dann noch gezielt Angst schürt, dass muslimische Flüchtlinge unsere blonden Töchter vergewaltigen, der ist kein Islam- auch kein Religionskritiker.
Wenn die AfD so große Angst vor Vergewaltigungen ihrer Kinder hat, warum setzt sie sich dann nicht z.B. mal für eine stärkere Aufklärung kirchlichen Missbrauchs ein? Die Dunkelziffer dürfte gigantisch sein.
 
Mit der AFD muss man sehr vorsichtig sein, die sollte man keine Sekunde aus den Augen lassen. Die Partei zu verharmlosen, ist mMn äußert gefährlich. Dazu kommt dass durch diese Partei viele Hobby Rechte auch noch bestätigt in ihrer inhumanen und asozialen Haltung werden. Das aufkeimen der Rechten Szene mit sehr vielen Anschlägen auf Flüchtlingsheime in den letzten Jahren sollte eine Warnung sein. Es darf nicht ok sein oder "normal" werden rechts eingestellt zu sein. Davon sollte man sich so weit distanzieren wie nur irgend möglich. Denn mehr als Hass der dann zu noch mehr Hass und Gewalt führt geht daraus nicht hervor.
Es ist auch nicht ok nur ein bischen Rechts zu sein!!
 
Es darf nicht ok sein oder "normal" werden rechts eingestellt zu sein. Davon sollte man sich so weit distanzieren wie nur irgend möglich. Denn mehr als Hass der dann zu noch mehr Hass und Gewalt führt geht daraus nicht hervor.
Es ist auch nicht ok nur ein bischen Rechts zu sein!!
Sorry, aber genau solch eine Einstellung halte ich für höchstbedenklich. Erinnert mich an den österreichischen Präsidentschaftskandidaten Van der Bellen, der der FPÖ eigenen Aussagen zufolge als Präsident selbst dann nicht den Regierungsauftrag erteilen würde, wenn diese über 50% käme. Solche Positionen werden dann als "Schutz der Demokratie" verkauft, sind aber eigentlich das genaue Gegenteil: Ein Angriff auf selbige. Meiner Meinung nach muss es in einer freiheitlichen Demokratie selbstverständlich erlaubt sein, rechte Positionen zu vertreten, solange diese dem GG entsprechen. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es wichtig ist, eine Partei im Spektrum zu haben, die rechte Interessen vertritt. Ob und wie stark die in den Bundestag kommt, hängt dann eben vom Wähler ab. Aber ich finde es ambivalent, von linker Seite einerseits immer auf Minderheitenrechte und "echte" Demokratie zu pochen und dann andererseits selber Meinungsdiktatur zu betreiben.
 
Es darf nicht ok sein oder "normal" werden rechts eingestellt zu sein. Davon sollte man sich so weit distanzieren wie nur irgend möglich. Denn mehr als Hass der dann zu noch mehr Hass und Gewalt führt geht daraus nicht hervor.
Es ist auch nicht ok nur ein bischen Rechts zu sein!!

Ich glaube, sobald irgendjemand festlegen möchte ob es in Ordnung ist (oder nicht), X zu denken, oder X zu sein, machen wir einen großen Fehler und einen noch größeren Rückschritt.
Bevor irgendwer sagen kann, dass es nicht ok ist, auch "nur ein bisschen rechts zu sein", muss die Frage gestellt werden, warum überhaupt jemand rechts ist.
Außerdem fallen hier so viele Fragen an. Was ist denn nun "ein bisschen rechts"?
Zumal Hass nun mal per se kein Problem von Rechten ist.
 
Wäre mir neu das man das Hakenkreuz wieder wählen kann.
Vor allem kann ich mich erinnern das du mal gefordert hast wir sollten sachlich diskutieren. Dann mach du das doch bitte auch .

Was hat die Afd denn mit dem Hakenkreuz zu tun? Irgendwo muss man die Kirche doch schon noch im Dorf lassen.

Die AfD ist eine rechtsradikale Partei und das Symbol unter dem zuletzt eine an der Macht war ist wohlbekannt. Die Reaktionen auf die Grünen sind fern von jeder Sachlichkeit. Es ist ja eins nicht mit ihnen übereinzustimmen aber etwas anderes sie mit destruktiven, antihumanistischen Parteien gleichzustellen oder sie sogar schlimmer zu werten. Wenn es schon so weit kommt, erfordert es auch eine klare Sprache und die AfD ist nun Mal keine lustige Spinnerpartei, sondern im Kern braun und gefährlich.
 
Außerdem fallen hier so viele Fragen an. Was ist denn nun "ein bisschen rechts"?

Ich glaube, die viel grundlegendere Frage ist, was allgemein unter "rechts" verstanden wird, denn "rechts" ist eben nicht gleich "rechtsradikal" oder "rechtsextrem". Das ist halt ein Stigma, dass dieser Begrifflichkeit im politischen Kontext anhaftet und deshalb (nicht zuletzt auch in diesem Thread) zu Missverständnissen führt.
 
Die AfD ist eine rechtsradikale Partei und das Symbol unter dem zuletzt eine an der Macht war ist wohlbekannt. Die Reaktionen auf die Grünen sind fern von jeder Sachlichkeit. Es ist ja eins nicht mit ihnen übereinzustimmen aber etwas anderes sie mit destruktiven, antihumanistischen Parteien gleichzustellen oder sie sogar schlimmer zu werten. Wenn es schon so weit kommt, erfordert es auch eine klare Sprache und die AfD ist nun Mal keine lustige Spinnerpartei, sondern im Kern braun und gefährlich.

Tut mir leid, aber das hat mit einer sachlichen Kritik an einer Partei nichts zu tun. Weshalb kommst du denn bitte zu deiner Auffassung? Weil die AfD sagt, der Islam solle sich unserer westlichen Kultur mehr anpassen? Wie gesagt, dem muss man nicht zustimmen, aber das hat doch überhaupt nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. So ein Dummfug. Oder weil man gegen die Flüchtlingspolitik gewesen ist? Jörg Meuthen hatte damals selber gesagt, dass er bis zu 200.000 Flüchtlinge aufnehmen würde (was dem CSU-Politiker Seehofer entspricht) und damals hatte man laut skandiert, dass sei verfassungswidrig und nicht mit dem Asylrecht vereinbar. Und jetzt? Jetzt haben wir eine Massenumschleußung in das super tolle, absolut sichere Land Türkei und die Flüchtlinge einem der größten Verbrecher in der Politik und einem wahren Antidemokraten der heutigen Zeit übergeben. Dass das mit dem Asylrecht überhaupt nichts zu tun hat, darüber redet komischerweise niemand.

Wo zum Teufel sieht man den bitte die Ähnlichkeit daran, manche Anhänger einer Religion zu mehr Anpassung an unsere gesellschaftlichen Werte bewegen zu wollen oder sie offen und ehrlich als rassisch minderwertig und des Lebens unwürdig zu bezeichnen. Nur mal so: Zu solchen Thesen und Vergleichen wagen sich nicht einmal die Poltiker der anderen Parteien und das wird auch seinen Grund haben.
Stell dir mal vor, es gäbe die AfD seit 20 Jahren es käme ans Licht, vor 10 Jahren hätte sich ein Mitglied für die Legalisierung von Pädophilie ausgesprochen oder es wäre an die Öffentlichkeit gekommen, ein hochrangiger Politiker der AfD hätte Crystal Meth konsumiert oder an einer Demo teilgenommen, auf der "Deutschland du Stück Scheisse, verrecke" skandiert wird. Die Partei wäre Geschichte und würde in aller Öffentlichkeit in 20x mal so hohem Maß niedergemacht werden, als es jetzt ohnehin der Fall ist. Das ist mMn viel schlimmer, als Kritik an einer Religion bzw. einer Ideologie, in deren Namen in unzähligen Ländern Unschuldige unterdrückt werden und Krieg geführt wird.

Die Grünen sind für mich nach der NPD das schlimmste, was sich in unserer Politik so herumtreibt.
Und wenn der AfD schon Rechtsextremismus und Parallelen zur NS-Ideologie vorgeworfen werden, dann sage ich mal an der Stelle, dass die Grünen erklärte Deutschlandhasser und absolut realitätsfremde, drogenabhängige Kindervergewaltiger sind. Dann befinden wir uns in Sachen Sachlichkeit in etwa auf dem selben Niveau.
 
Dann befinden wir uns in Sachen Sachlichkeit in etwa auf dem selben Niveau.

Und wenn sich das nicht unverzüglich ändert, ist der Diskurs für beide Seiten vorbei, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. Auf Unsachlichkeit mit Unsachlichkeit zu reagieren, ist eher kindisch und dem eigenen Standpunkt bestimmt nicht förderlich. Es darf sich also gezügelt werden. Beidseitig. Besten Dank.
 
Die Diskussion, ob die AfD eine Gefah-r für die Demokaratie ist, finde ich eher müßig.

Und zwar, weil unser Vizekanzler z.B. die Demokratie eh nicht mehr praktizieren will:
http://www.epochtimes.de/politik/de...mmen-vorlaeufig-in-kraft-setzen-a1317686.html

Wenn der Vizekanzler den Bundestag umgehen will (und kann), sind wir wahrs. eh auf dem Wege in die Post-Demokratie.

Und wie hörte man schon früher: Wer hat uns verraten?
 
Die AfD mag eine Ansammlung von Populisten sein,und da mögen auch die ein oder andere üble Nazi-Kreatur dabei sein.Aber die AfD ist von der NSDAP so weit entfernt wie die BRD von den Verhältnissen in der Zeit von Weimar.

Sehe ich genauso.
Ich persönlich werde erstmal den Parteitag nächste Woche abwarten, denn dort wird das Bundesparteiprogramm beschlossen. Danach werde ich ggf. die AfD inhaltlich kritisieren.

Die Tatsache, dass jeder mit jedem eine Koalition eingehen kannn missfällt mir sehr. Daran sieht man aber wie sehr sich Grüne/CDU/SPD/FDP in den letzten 20 Jahren zu einer diffusen neoliberalen Mitte angenähert haben.
Auch wenn das immer wieder hevorgekramt wird als Differenz. Die gleichgeschlechtliche Ehe ist keine der großen Fragen der Zukunft, sondern das sind z.B.wirtschafts-, sozial- und außenpolitische Fragen. Bei diesen Punkten gibt es zwischen den Parteien kaum Unterschiede.
 
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