Der Grund warum ich Religionen ablehne ist, dass sie in der konservativen Auslegung antiliberal, inhuman und schlicht irrational begründet sind. Außerdem wird es immer Extremisten in den verschiedenen Religionen geben. Abgesehen vom Rassismus gibt es wohl kaum eine Ideologie, die so viel Leid über die Menschheit gebracht haben.
Nicht die Religion ist antiliebaral oder inhuman, sondern das, was Menschen daraus machen. Im Grunde ist Religion nicht mehr als eien Weltanschauung.
Allerdings gebe ich dir zumindest in so weit recht, dass ich sage, dass all das im Namen von Religionen passiert ist und weiterhin passiert.
Beschäftige dich mit den Gesellschaften in Europa vor und nach der Aufklärung und dann frag nochmal.
Ich kenne Artikel, die davon sprechen, dass Religiösität mit Bildungsferne zunimmt.
Bloß frage ich mich, wie das mit der Zahl derer zusammen hängt, die Mitglied in einer Kirche sind. Statistiken über Religionszugehörigkeit zeigen nämlich ziemlich deutlich, dass es einen sehr viel größeren Anteil an Anhängern von Religionen gibt, als konfessionslose.
Und neben eienr Gottheit glauebn schließlich auch eine Menge Menschen an eine "spirituelle Kraft".
Übrigens wage ich es zu bewzeifeln, dass eine Religion allgemeingültige Regeln aufstellt und man dann in einer Bewispflicht ist.
Für eine Weltanschauung braucht es keinen Beweis. Und wenn du das Wort "Glauben" nimmst, geht es nämlich um Vertrauen, Gehorsam und Treue. Dafür braucht es nicht zwangsläufig einen Beweis.