Dantooine

-Dantooine, Höhle mit Alisah, Darsha, im Norden Revan, Samael, Ty und Gala und all die Anderen, irgendwo verstreut-


Bei der Erwähnung des rosanen Kristalls, gab die junge Jedi Darsha den Rosanen in die Hand.

"Hier, wenn ihn Alisah ihn nicht gesehen hätte, dann wären wir mit leere Händen zurückgekommen."

Zumindest für sie, denn sie selbst hatte ja Einen und ihre Schülerin hatte auch einen Kristall für sich und ihren Bruder gefunden. So langsam kamen sie dem Ausgang näher, wo man schon jemanden erkennen konnte, sogar Gala befand sich dort. Doch dann kam es ihr, als spürte sie etwas dunkles an diesen Ort, kein Sith, auch wenn sich vor gar nicht langer Zeit, eine Sith hier aufhielt. Eigentlich schade, daß sie sich nicht begegneten, denn sie kannten sich Beide aber mögen tun sie sich nicht wirklich. :-)D).

"Da ist Dein Meister Darsha und das könnte Neelah mit ihren Padawan sein. Geht zu den Dreien und wartet auf mich. Irgendetwas ist noch hier..das muss ich mir ansehen."

Dhemya nickte den Beiden zu, ehe sie ihre Kapuze über ihren Kopf zog und den Gang wieder zurück ging. Ihre Schritte waren etwas schneller, da sie so ein komisches Gefühl in der Magengegend hatte, als würde etwas passieren und sie konnte sich bis jetzt immer auf ihre Gefühle verlassen. Diesmal nahm sie den Weg nach Norden, aus Osten kamen sie ja. Immer mehr drang sie in die Höhle, bis sie Stimmen hörte, von drei Personen. Allerdings kannte sie weder die Eine, noch die andere Stimme. Sie blieb bei der Ecke stehen, um zu beobachten und zu lauschen. Ihre Aura konnte man nicht spüren, dafür hatte sie gesorgt, also konnte sie unentdeckt bleiben. Sie bekam einiges mit, einer (Revan) etwas von zu der Liebe gerade stehen und etwas vom Rat. Der Andere (Samael), erwähnte etwas wo die Liebe hinfällt und der Andere (Tylaar), etwas von nicht entschuldigen, ausserdem bemerkte sie, daß er sein LS in der Hand hatte. Doch soweit sie erkennen konnte, waren es drei Jedi, zwei davon Padawane. Nur etwas seltsam, daß einer davon, sein LS gezogen hatte. Sie sah sich ihn genauer an und war sich sicher, von ihm kam dieses Dunkel. Die junge Jedi kniff ihre Augen zusammen, blieb ruhig und beobachtete in Ruhe weiter.


-Dantooine, Höhleneingang Alisah, Darsha, Neelah, Mike, Gala und im Norden Revan, Ty und Dhemya-
 
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Dantooine - Kristallhöhlen - nördlich: mit Phelia,Revan, Samael, Tionne & Aayla - östlich: Dhemya, Alisah & Darsha - vor der Höhle: Neelah, Mike, Aredhel (Gala?)


Samael brachte Revan wieder zum Grinsen. Er schlug ihm auf die Schulter und sagte freundschaftlich und lächelnd

"Noch bist du ziemlich altklug, mein junger Padawan. Mal sehen, wie lang sich das hält"

Gerade als er Samael weiteres über die Macht und die Jedi lehren wollte, wurde er durch eine vertraute Stimme unterbrochen, die von Tylaar kam. Gerade als er ihn begrüßen wollte -er hatte seinen Freund immerhin ziemlich überstürzt gehen sehen- verursachte der neckische und freundlich gemeinte Kommentar

"Dem Rat melden? Du musst dich doch nicht für deine Liebe zu mir entschuldigen, Revan"

eine fatale Kettenreaktion in Revan. Er wusste nich, was genau der Auslöser war, doch plötzlich war das Ventil für alle seine dunklen Gefühle, den Hass und alles, was ihm Darth Croon über seine Aura eingepflanzt hatte ... OFFEN.

Ein dunkler Film zog über seine Augen und verschleierten die Sicht für die Realität. Plötzlich war Revan in einem dunklen Wahn gefangen und die Äderchen seiner AUgen traten dick und rot hervor. Seine Pupillen wurden zuerst schwarz dann zu einem furchtbaren gelb. Seine Stimme glich einem Donner und wurde von Hass und Wut getragen...Emotionen, die er nicht kontrollieren konnte, genausowenig, wie er wusste, wie ihm eigentlich geschah. Er ließ die dunkle Seite durch sich fließen und steigerte sich in seinen Wahnsinn...


"DU. Ich habe dich durchschaut. DU BIST NICHT TYLAAR. Du hast ihn ermordet, Croon. DU hast seine Gestalt angenommen. Diesmal wirst du dafür mit deinem Blute bezahlen, dass ICH vergießen werde, Croon. Du wirst mir nicht nochmal jemanden wegnehmen nach Phelia und jetzt Tylaar."

Es musste Croon sein. Er war hierher gekommen und hatte Tylaar ermordet und seine Gestalt angenommen. Nur so war zu erklären, dass er ein Lichtschwert in der Hand hatte. Er wollte damit Samael und ihn töten !!

"Bleib zurück, Samael. Ich habe mit diesem Sith eine Rechnung zu begleichen"

Revan schrie und spuckte diese Worte wie ein Rasender, doch war er sich dessen nicht bewusst. In ihm wuchs nur der Wunsch Croon zu töten, ihn zu zerhacken.

Es war bestimmt nur Täuschung, dass er einen verwirrten und perplexen Gesichtsausdruck aufsetzte. Sith waren schon immer Täuscher.
Da war Tylaar -nein, Croon- keine Ausnahme. Vielleicht wollte er ihn ja durch seine Überraschung verspotten !

Er zog sein LS heraus und aktivierte die Klinge mit einem festen Daumendruck. Ohne auch nur eine weitere Sekunde zu warten stürmte er auf "Croon" zu und ließ einen Hagel, unkoordinierter Schläge auf ihn niederprasseln. Er hielt sich nicht an seinen lange antrainierten Stil sondern hackte einfach nur drauflos, in der Hoffung irgendein Körperteil zu erwischen. Er wollte nicht gut kämpfen, er wollte ihn bezwingen. Schließlich war er ein maskierter Sith!

In seinem Wahn fing er nach dem erfolglosen Angriffen dazu über nach seinem Gegner zu stechen, was unter Jedi als höchst unzuvilisiert galt. Aber Tylaar reagierte mit einer Präszision und Schnelligkeit, die seine unzusammenhängenden Angriffe unwirksam machte. Er ging sogar zur Gegenoffensive über, die Revan aber nur reizten, wie eine kowakianische Affenechse, die von einem Elektrostoß erwischt wurde.

Weiter schlug er wie wild auf Tylaar -nein, Croon- ein, um ihn endlich zu Boden zu zwingen. Makashi leistete Tylaar jedoch zu gute Dienste, so dass Revan bald ins Hintertreffen geriet. Zu filigran ging er mit der Klinge um, als dass Revan ihn bezwingen konnte.

Also zehrte Revan weiter von seiner Wut, Enttäuschung und Frustration...und griff auf eine Technik zurück, die er eigentlich -wie alle dunkle Seite Künste- zutiefst verabscheute:

Er sprang zurück und würgte Tylaar durch die Macht die Luft weg.


"Na, Sith, wie gefällt dir das?"

Er lachte irre und drückte immer weiter zu...bis er die Kontrolle verlor und Tylaar durch die Macht den Griff abwenden konnte.

Und einen Moment lang, fragte sich Revan was er da gerade getan hatte und schaute nun selbst verwirrt auf Tylaar -war das wirklich Croon?-...und zündete sein LS von Neuem mit einer schmerz- und hasserfüllten Fratze. Währendessen kämpfte in seinem Inneren der echte Revan verzweiflelt gegen seinen Wahnsinn und hoffte auf Hilfe von außen, die ihn vermutlich für wahnsinnig hielten...



Dantooine - Kristallhöhlen - nördlich: mit Phelia,Revan, Samael, Tionne & Aayla - östlich: Dhemya, Alisah & Darsha - vor der Höhle: Neelah, Mike, Aredhel (Gala?)
 
[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Revan, Tylaar, Dhemya; entfernt: Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]

Samael erwiderte das Grinsen seines Meisters, doch plötzlich blieb es ihm buchstäblich im Halse stecken und nicht zum erstem mal an diesem Tage fragte er sich, ob er im falschen Film war.

Von einem Moment zum anderen schien eine Wandlung in Revan vorzugehen. Seine Haltung änderte sich, wurde aggressiver, seine Stimme war von purem Hass durchzogen und seine Augen...

Revan schrie den neu dazugekommenen Mann an, beschuldigte ihn jemanden getötet zu haben, der Tylaar hieß und betitelte ihn als Sith. Dabei machte er selbst im Moment eher den Eindruck ein Vertreter der dunklen Seite zu sein.

Ein heftiger Kampf entbrannte, der diesen Eindruck noch verstärkte. Samael konnte nicht behaupten über ein großes Wissen zu verfügen, wenn es um die dunkle oder helle Seite der Macht ging... doch bezweifelte er, und das stark, dass ein Jedi normalerweise so kämpfte, wie es sein Meister nun tat... Seine Taktik war skrupellos und äußerst offensiv, während der angebliche Sith seine Waffe elegant und defensiv führte.

Samael starrte die beiden Kontrahenten an, doch bald blieb sein Blick an Tylaar hängen. Die Verwirrung war diesem deutlich ins Gesicht geschrieben und er zeigte keinerlei aggressives Verhalten, das auf einen Sith schließen lassen könnte...

Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht, da war sich Samael mittlerweile mehr als sicher. Es schein viel mehr so, als wäre Revan einfach wahnsinnig geworden... das war wohl die plausibelste Erklärung für sein Verhalten.

Wenn dem wirklich so war, dann musste man ihn stoppen, bevor er womöglich etwas tat, das er sein Leben lang bereuen würde...

Samael dachte in diesem Moment gar nicht daran, was passieren würde, sollte sich seine Vermutung als falsch erweisen. Es war klar, dass er gegen den Sith, sollte er wirklich einer sein, keine Chance hätte, wenn er nicht mehr auf die Verteidigung durch seinen Meister zählen konnte.

Genaugenommen dachte Samael gar nicht wirklich darüber nach was er tat, er tat es einfach.

Der Padawan sah sich in der Kammer um und erspähte einen größeren Stein. Schnell nahm er ihn hoch. Er vertraute blind darauf, dass sein Meister zu sehr auf den angeblichen Sith fixiert war und nicht weiter auf ihn achtete, schon gar nicht einen Angriff aus dieser Richtung erwartete.

Samael holte aus und hoffte, dass der Stein groß genug war, um Revan außer Gefecht zu setzen, bevor dieser womöglich unschuldiges Blut vergoß. Kaum hatte der Stein Samaels Hand verlassen, da drehte sich sein Meister plötzlich um.

Sein irrer Blick lag auf dem Padawan, während er in einer knappen Bewegung dem Stein auswich, der ihn am Kopf hätte treffen sollen. Für einen Moment schien es, als würde Revan ihn gar nicht richtig wahrnehmen, ob auch sein eigener Padawan in seinen Augen plötzlich ein Sith war?

Samael hatte keine Gelegenheit sich für seine stümpferhafte und törichte Einmischung in einen Kampf, der seine Fähigkeiten bei weitem überschritt, selbst zu schelten, als er plötzlich von den Füßen gehoben wurde und gegen die nächste Felswand prallte.

Er fiel zu Boden und blieb dort liegen. Schwärze umfing ihn und ließ ihn über das Ausgehen des seltsamen Kampfes im Ungewissen.


[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Revan, Tylaar, Dhemya; entfernt: Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]
 
? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen, mit Tionne ? Tylaar, Revan und Samael etwas entfernt ?

Nachdem Aayla zu Tionne und Tylaar zurückgekehrt war standen sie und ihre ehemalige Meisterin sich lange schweigsam gegenüber. Tylaar hatte sie beide allein gelassen und war wohl schon auf der Suche nach dem Kristall, der zu ihm und nur zu ihm passte. Aayla war ihm dankbar dafür, dass er sich in dieser Situation intuitiv zurückzog.
Aayla konnte nicht sagen, wie lange Tionne sie schweigend angeschaut hatte. Noch hätte sie später sagen können, was sie in diesen Momenten gedacht hatte. Es schien ihr, als wäre sie völlig frei von Gedanken, alles, worüber sie sonst nachgedacht hatte war unwichtig geworden. Das einzige was sie wusste, war dass ihre Entscheidung sich zu öffnen, sich ihrer früheren Meisterin erkennen zu geben, richtig war. Richtig für sie, richtig für ihren Frieden.
Mitten in dieses Gefühl der völligen Ruhe stellte Tionne dann eine einzige Frage.


Warum?

Aayla schaute ihr fest in die Augen. Sie konnte Freude in den Augen der Jedi sehen, aber auch Zweifel und Sorge. Dominierend war aber eindeutig der fragende Ausdruck. Mehrmals setzte Aayla zum Sprechen an, aber sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte. Schließlich strich sie sich mit einer hilflosen Geste über ihr Haar und schaute zu Boden. Wie konnte es so schwer sein, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Früher konnte sie über alles reden. Aber das hier, das war eine ganz andere Dimension als alle anderen Gespräche, die sie bisher mit jemanden geführt hatte.
Aayla spürte Tionnes besorgte Blicke auf ihr ruhen. Was die Jedi wohl dachte? Ob sie Verständnis haben würde für sie? Doch, daran zweifelte Aayla eigentlich nicht. Wenn es ihr gelang ihre Gefühle, ihre Ängste in Worte zu fassen, würde Tionne sie verstehen.. Einem plötzlichem Impuls folgend setzte sich Aayla im Schneidersitz auf den Boden und wartete, bis Tionne es ihr gleich getan hatte. Dann schaute sie der Jedi fest in die Augen und begann zu sprechen:

Ich, .. ich hatte Angst begann sie stockend Ich hatte Angst, ihr würdet mich erkennen, mich ... mich hassen..... weil ich damals einfach so weggelaufen bin, ohne Abschied, ... ohne ein Lebenszeichen zu hinterlassen.
Aayla merkte, wie sie langsam ruhiger wurde, wie die Worte von allein ihren Weg fanden. Mit etwas festerer Stimme sprach sie weiter
Ihr fragt euch sicher, warum ich damals hals über kopf weggegangen bin und nichts mehr von mir hören hab lassen, bis jetzt. Ich weiss nicht, ob ihr mich versteht, doch eigentlich habe ich keine Zweifel.
Als ich von meiner Reise zu meinen Eltern zurückkam habe ich Phollow getroffen. Ihr erinnert euch sicherlich, dass Phollow und ich mal ein Pärchen waren. Auch wenn das schon lange vorbei war, hegte ich immer noch tiefste Sympathie für ihn. Doch er war nicht mehr er selbst. Er war so .... so böse.... so dunkel geworden. Ich habe ihn fast nicht mehr erkannt. Seine Augen... ich konnte nichts mehr von der Güte und Liebe in ihnen entdecken, die sie einst so audrucksstark ... so besonders gemacht haben. Vielmehr waren sie kalt und ohne jegliches Leben in ihnen. Und genauso war der Blick, den er mir zugeworfen hatte. Ich glaube nicht, dass er mich erkannt hat, es war, als schaue er mich zwar an, aber aus einer ganz anderen Dimension. Der Blick war so voll Hass....... voll Hass und voll Wut. Er war nicht mehr der Mann, den ich kannte, den ich mal geliebt habe. Statt dessen ist er ein Monster geworden.

Hier merkte Aayla, wie ihr Tränen über das Gesicht liefen. Es war das erste Mal, dass sie nach diesem Ereignis wirklich weinte. Mit erstickter Stimme sprach sie weiter.

Dieser Blick, er hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Mir ist ganz ... kalt geworden.
Die dunkle Seite hatte schon vollkommen Besitz von ihm ergriffen. Ihn von innen aufgefressen.
Da habe ich beschlossen, mich von der Macht abzuwenden, ihr niemals zu unterliegen, wie Phollow es getan hat. Er war viel stärker als ich, glaubte mehr an den Kodex der Jedi, als ich es jemals tun werde. Seine Ideale waren so fest in ihm verwurzelt. Wie könnte ich den Verlockungen der dunklen Seite standhalten, wenn ER es nicht gekonnt hat? Ich, die viel schwächer in der Macht ist, die keinerlei solcher Ideale hatte?
Immer wieder habe ich mich gefragt, ob ich nicht was hätte tun können, tun müssen. Wäre ich nicht zu meinen Eltern gereist, für die es trotz allem zu spät war, hätte ich ihm helfen können. Helfen mit seiner Wut und seinem Hass anders umzugehen. Ihn vor der dunklen Seite bewahren können. Es war auch meine Schuld, dass er zu dem geworden ist, was er heute ist. Ich habe ihn allein gelassen, in einer seiner schwersten Zeiten. Wo es meine Aufgabe gewesen wäre, ihm beizustehen, so gut ich nur könnte. Stattdessen habe ich egoistisch nur meine eigenen Ziele verfolgt. Ich trage die Schuld.

Aayla schluchzte auf. Aber nun sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus.

Aber ich wollte nicht so werden wie Phollow, so kalt und leblos. Nur noch ein Abklatsch meiner selbst. So habe ich mich entschlossen, dem Tempel und den Jedi den Rücken zu kehren und nie wieder zu ihm zurückzukehren. Auch habe ich mir geschworen, die Macht nie mehr zu benutzen, außer in absoluten Notlagen. Um nicht in Versuchung geführt zu werden, habe ich mich Annora genannt und alle Jedi gemieden, wenn sie auf dem selben Planeten waren wie ich. Ich habe versucht allen Lebewesen aus dem Weg zu gehen, keine Kontakte geknüpft und kaum Spuren hinterlassen. Ich wollte nicht, dass ich gefunden werden kann, von Euch oder irgendwem anders aus dem Tempel, der mich kennt.
Ich traue der Macht nicht. Ich habe gesehen, welch unheilvolles Potential sie hat, was für Auswirkungen sie auf die Lebewesen haben kann, die sie benutzen. Ich habe mich entschlossen ein Leben allein zu führen, damit ich durch mein Potential niemals einen anderen gefährden kann. Bis jetzt... bis euer Padawan mich gefunden hat.
Die Macht hat uns zuammengeführt, da bin ich mir sicher. Ich weiss nur nicht, ob es gut für mich ist, jetzt bei euch zu sein, hier in diesen Höhlen, die von der Macht so stark durchflossen werden. Ich möchte mit der Macht nichts mehr zu tun haben. Sie kann letzten Endes so viel Unheil bringen und keiner ist davor gefeit. Ich könnte es nicht ertragen, so zu werden, wie Phollow geworden ist.... es würde mich umbringen.... so wie mich seine Veränderung schon einmal getötet hat.

Bei den letzen Worten war Aayla sehr leise geworden. Sie hatte den Kopf gesnkt und die Tränen liefen ihr immer noch über das Gesicht und tropften auf ihre Kutte, aber sie hob keine Hand um sie wegzuwischen.

? Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Tionne ?
 
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Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil: Neelah, Mike, Alisah, Darsha, Gala, Aredhel - Nördlicher Teil: Samael, Revan, Tylaar, Tionne, Aayla, Dhemya -

Neelah lächelte erfreut. Sie nickte und meinte dann:

Gut, dann lass und gleich anfangen.

Sie war gerade im Begriff ihre Robe abzulegen und ihr Lichtschwert hervorzuholen, als zwei weitere Präsenzen auf sie zuhielten. Neelah sah sich zu ihnen um und nickte den beiden freundlich zu.

Gerade wollte sie sich wieder ihrem Padawan zuwenden, als ihr eine dunkle Störung in der Macht bewusst wurde. Sie runzelte die Stirn und hängte ihr Lichtschwert wieder an ihren Gürtel. Sie konzentrierte sich und erspürte die anderen Präsenzen in dem Höhlenkomplex. Eine erschien ihr so bekannt und doch so fremd und flüsternd fragte sie eher zu sich:
Revan?
Sie spürte, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Eine kalte Dunkelheit machte sich da breit, wo immer der Platz seiner Aura in ihrem Innersten zu spüren war.

Ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie sich an der warmen und feuchten Höhlenwand abstützte und sie keuchte. Sie sah zu Mike, der sie besorgt ansah und auf ihre Wunde zeigte, die sie noch immer von dem Absturz hatte. Sie tastete nach ihrer Stirn und sah einen kleinen Blutfaden an ihren Fingern. Sie wischte sich die Finger an ihrer Tunika ab, rappelte sich auf und gab ihrem Padwan stockend zu verstehen:


Bleib hier. I...ich bin gleich wieder da...

Dann drehte sie sich sofort auf dem Absatz um und folgte der Macht in den nördlichen Teil des Komplexes. Dort fand sie eine Reihe von Jedi-Rittern und einen hysterischen Revan, der seine ganze Wut auf Tylaar konzentrierte.
Zum ersten Mal seit langem fühlte sich Neelah vollkommen hilflos. Sie verstand zwar den Grund nicht, weswegen ihr ehemaliger Padawan sich so aufführte, doch es machte ihr arg zu schaffen. Neben dem dumpfen Gefühl schon wieder jemanden verloren zu haben, machten sich quälende Schuldgefühle in ihr breit. Irgendwas wollte sie tun, irgendwas musste sie doch tun können...doch Neelah stand nur da, spürte wie ihre Augen brannten, ihre Kehle rauh war und sie nur immer wieder Revans Namen wispern konnte.


- Kristallhöhlen -

[op>:(Mike net böse sein, danach geht's sofort weiter mit Training ;) ]
 
Dantooine - nördliche Kristallhöhle - mit Revan, Samael & Dhemya / etwas entfernt von Tionne & Aayla

Von einem Moment auf den nächsten veränderte sich die Situation auf eine fatale Art und Weise. Tylaars spaßig gemeinter Einwurf schien bei Revan etwas auszulösen, das ganz und gar nicht natürlich war. Erschrocken wich der Padawan zurück als der befreundete Jedi-Ritter ihn mit einer vollkommen veränderten, in eine bösartige Parodie seiner selbst verzerrten Stimme anschrie. Croon ...? Wer zum Teufel war Croon und wieso hielt er ihn für Tylaar?! Aber noch bevor sich der Jedi von Antar IV darüber groß Gedanken machen konnte, riss ihn das Geräusch eines aktivierten Lichtschwertes zurück in die Gegenwart. Revan griff an!
So hatte sich Tylaar die Sache mit dem reaktivierten Lichtschwert nicht vorgestellt. Zwar war ihm bewusst, dass er früher später mit dieser Waffe einen Kampf führen musste, aber das ausgerechnet gegen einen seiner wenigen Freunde?! Es war zum verrückt werden. Irgendwie schien sich das Schicksal immer zu wiederholen. Tylaars Miene konnte man locker als vollkommen verschreckt bezeichnen, seine Hände zitterten als er gezwungen wurde sein eigenes Lichtschwert zu aktivieren. Die Jedi-Waffe fauchte und Tylaar brachte im letzten Augenblick die blaue Klinge blockend gegen die grüne Revans.
Sofort zog sich Zaith einige Schritte zurück, hielt dabei sein Lichtschwert defensiv nach hinten.
"Revan, komm zu dir! Ich ..." Wieder griff der Jedi-Ritter an. Es lag keinerlei Kunst in seinen Manövern, Tylaar wurde erschreckend bewusst, dass Revan ihn schlichtweg töten wollte. Das war kein Duell, sondern ein Gemetzel.
Wie eine Dunstwolke merkte Tylaar die dunkle Seite in Revan wirken. Vertraut, nur allzu bekannt wurde ihm bewusst, dass sich sein Freund von irgend etwas hatte verführen lassen und nun seinen Hass, dieses alles verzehrende Verlangen urtümlich ausließ. Für Momente fühlte er sich an sich selbst erinnert, an seine eigenen dunklen Taten. Aber die dunkle Seite führte zu nichts .. sie vernichtete alles Leben. Tylaar durfte nicht mit den selben Waffen zurückschlagen. Nur wenn er besonnen, im Einklang mit der Macht handelte, konnte er Revan und sich selbst retten.
Da der verleitetete Jedi-Ritter schlichtweg mit brutaler Gewalt angriff, konzentrierte sich Tylaar darauf präzise Paraden zu schlagen. Ohne Unterlass kehrten die Übungen, die Bewegungen, jedes Manöver des Makashi-Stils in sein Bewusstsein zurück. Die endlosen Stunden mit Meister Laf, die durchgehenden, geschmeidigen Schwertbewegungen, die diese Kampfart so einzigartig machten. Und genau für eine Situation wie diese war Makashi entwickelt worden - der Kampf Lichtschwert gegen Lichtschwert.
Doch lange würde es Tylaar nicht helfen nur zu parieren und so Revans Angriffe im Keim zu ersticken. Er musste den Freund zur Besinnung bringen oder einer von beiden könnte ernsthaft verletzt oder gar getötet werden. Fieberhaft überlegte der Padawan, auf welche Art und Weise er seinen ungewollten Gegner zurück ins Licht zu bringen könnte. Und zeitgleich musste er auch seine eigene Leidenschaft, seine eigene dunkle Seite unterdrücken, die mit jeder hoffnungslosen Sekunde wuchs.
"Revan, hör auf meine Stimme .. Revan, ich bin nicht dieser Croon, sondern Tylaar. Du sagstest, du wärst mein Freund!"

Kaum hatte Tylaar den Satz beendet, da schnürte sich seine Kehle zu. Unangenehme Erinnerungen kamen in ihm hoch, wie er selbst den Liebhaber Lindahs auf diese Weise in den Würgegriff nahm. Panik keimte auf .. so konnte er sich nicht verteidigen! Schon kam Revan mit angriffsbereitem Lichtschwert auf ihm zu ... NEIN! Ruckartig schoss Tylaars Hand nach vorne und eine reine Entladung der Macht riss den Jedi-Ritter zurück, lockerte so den Würgegriff um Tylaars Kehle. Er war frei. Für Momente war Tylaar tatsächlich gewillt seinen Ordensbruder niederzustrecken. Das Blut rauschte durch seine Venen, pochte unangenehm in seinen Ohren.
In dem Moment schaltete sich auch der fremde Mann (Samael) ein. Er versuchte Revan mit einem Stein zu treffen, doch der Jedi-Ritter wich dem Wurfgeschoss einfach aus und fegte den Fremden fast beiläufig fort. Unbewegt blieb er am Boden liegen, nachdem ihn der Machtstoß brutal gegen die Felswand geschleudert hatte.
Atemlos starrte Tylaar auf den Bewusstlosen. Das hier lief allmählich aus dem Ruder. Diese kurzen Sekunden hatten ihm zwar geholfen, die dunkle Seite in sich niederzuhalten, dafür lag aber jetzt der junge Mann dort am Boden. Tylaar durfte sich nun nicht mehr nur auf defensive Manöver verlassen. Zur Not musste der Padawan Revan mit einem gezielten Hieb gegen die Beine oder die Schwerthand kampfunfähig machen. Er sah keine andere Möglichkeit. Ein letztes Mal versuchte er es mit Worten.
"Ich weiß wie stark die dunkle Seite der Macht sein kann, Revan", sagte Tylaar eindringlich, während er den Jedi-Ritter mit auffordernd nach vorne gerecktem Lichtschwert umkreiste. "Man denkt, man könne sich nicht gegen sie wehren, wäre ihr hilflos ausgeliefert. Aber glaube mir; sie zerstört dich! Befreie dich vom Hass und der Angst, gib dich der Macht hin! Vertraue ihr, sie kann dich retten."
Aber als Revan sein Lichtschwert erneut zündete und auf Tylaar eindrang, verließ den Padawan jedwede Hoffnung. Fast beiläufig - erschreckend, bedenkt man, dass Tylaar fast zehn Jahre keinen Gedanken an Lichtschwerttraining verschwendet hatte - ließ er die brutalen Angriffe seines Freundes an der Energieklinge ableiten, bewegte seine Waffe einhändig noch in defensiven Manövern. Pure Gewalt war gefährlich, aber gegen Zaith' Stil recht wirkungslos. Vor allem da sich der Jedi-Schüler derzeit noch voll auf seine Verteidigung konzentrierte. Und da dämmerte es ihm plötzlich! Nicht die Rekonstruktion seines Lichtschwertes war die Prüfung gewesen, sondern dieses Zusammentreffen mit Revan! Genau in diesem Moment! Er durfte sich nicht von der dunklen Seite leiten lassen wie der Jedi-Ritter es tat, doch gleichzeitig musste er diese Situation meistern. Und da Reden nicht half, gab es nur eine Möglichkeit ...
Tylaar musste seine ganze Konzentration, all sein über zwei Jahre in hartem Training angelerntes und in letzter Zeit arg verschüttetes Wissen des Schwertkampfes bündeln und es in einen einzigen, absolut wirkungsvollen Ausfall legen. Sehr gefährlich, da Tylaar zwar in der Verteidigung wirklich gut war, aber ein ausgeglichener Kampf mit defensiven und offensiven Manövern traute er sich eigentlich noch nicht zu. Viel zu bruchtsückhaft fiel seine Übung am Lichtschwert aus. Trotzdem ... er musste es tun, um dieses Drama halbwegs glücklich zu beenden.
Wieder trafen sich die beiden Lichtschwerter blitzend. Tylaar parierte einen beidhändig geführten Hieb von der Seite, blockte und stieß Revan mithilfe der Macht und purer Körperkraft ein Stück zurück. Fast zeitgleich bemerkte der Padawan am Rande der Höhle Neelah, die immer wieder Revans Namen zu wiederholen schien. Diese Ablenkung würde ihm helfen ... gerade als der Jedi-Ritter zu seiner einstigen Meisterin sah - nur für Momente - legte Tylaar auch die linke Hand an den silbernen Griff des Lichtschwertes und holte zu einem blitzschnellen, überraschenden Hieb gegen die rechte Kniescheibe Revans aus. Würde dieser Angriff gelingen, und Tylaar betete inständig, dass es so sei, dann würde die Spitze der blauen Energieklinge ein kleines Stück durch das Knie des Freundes fahren und ihn so hoffentlich zu Fall bringen, ohne allzu großen Schaden anzurichten. Fauchend schnellte Tylaars Lichtschwert vor ...


Dantooine - nördliche Kristallhöhle - mit Revan, Samael, Dhemya & Neelah / etwas entfernt von Tionne & Aayla
 
Dantooine - Kristallhöhlen - nördlich: mit Phelia,Revan, Samael, Tionne & Aayla Dhemya - vor der Höhle: Neelah, Mike, Aredhel Gala Alisah

Darsha hörte gespannt zu, was Alisah zu berichten hatte. Die hatten ja ganz schön was da unten erlebt.

"Was für eine ge,meine Seeschlage!" sagte Darsha empört, als sie das hörte. "Aber zum Glück habt ihr die besiegt...Aber das mit deinem Stein tut mir wirklich leid!" sagte sie dann zu Alisah. "Aber der Türkise ist wirklich sehr sehr schön, wenn du dir daraus ein Lichtschwert bauen kannst, wird das bestimmt auch total schön!" sagte sie strahlend.

"Und vielen dank, dass ihr mir auch einen mitgebracht habt... Ich hoffe nur, dass Cay nicht enttäuscht ist, wenn ich ihm nichts mitbringe,... Aber vielleicht finde ich ja was anderes Schönes!" sagte sie lächelnd während sie immer weiter gingen.

Plötzlich enddeckten sie auch andere Jedi. Unter ihnen befand sich auch Darshas Meister. Darsha war sehr erfreut darüber, ihn zu sehen...Naja vom richtigen Sehen konnte man noch nicht sprechen, aber er war da! Dhemya sagte zu Alisah und ihr, dass sie schonmal zu den Jedi gehen sollten und sie würde nachkommen.
Darsha nickte und ging zusammen gut gelaunt mit Alisah zu den Jedi.

Strahlend kam sie bei Gala an.
"Hallo Meister! Wie geht es euch?" fragte sie lächelnd und sah ihn an. Sie musste etwas aufsehen, da er größer war als sie, Sie wartete auf eine Antwort. Ob er auch etwas erlebt hatte? Mit Sicherheit! Schließlich passierteja iommer irgentetwas aufregendes oder interessantes. Vielleicht hatte er ja auch gegen eine Seeschlange gekämpft oder sowas, dachte sie lächelnd.


Dantooine - Kristallhöhlen - nördlich: mit Phelia,Revan, Samael, Tionne & Aayla Dhemya - vor der Höhle: Neelah, Mike, Aredhel Gala Alisah
 
-Dantooine, Höhle, nördlich mit Revan, Ty, Samael und irgendwo noch die Anderen-


Das ganze Geschehen wurde immer wirrer, besonders dieser eine Jedi ([Revan), fasselte merkwürdiges Zeugs daher. Auch benahm er sich seltsam und was ihr überhaupt nicht gefiel war, daß sie die dunkle Macht in ihm spürte, nicht nur bei ihm, auch bei den anderen Jedi ([Tylaar), schien sie zugegen zu sein. Der Dritte ([Samael) im Bunde, stand nur da, er schien mit dem Ganzen überfordert zu sein. Die junge Jedi wusste nicht, ob sie schon eingreifen sollte, da sie mehr wissen wollte, warum das Ganze in einen Chaos versank. Nur dann fiel ein Name, Croon, wo ihre Augen zum funkeln begannen. Was bei allen Galaxien hat er gemacht? Und Phelia, das ist doch die Sith vom Todesstern, was hat die damit zutun? Sie ahnte ja nicht, daß sich der Jedi in die Sith verliebt hatte, auch wenn vorher die Rede von Liebe und Rat war aber damit konnte sie sich ja keinen Reim bilden. Es interessierte sie auch nicht, es interessierte sie nur, warum der eine Jedi den Namen ihres Liebsten erwähnte. Ausserdem schien es so, als würde er Tylaar für
Croon halten. Und was noch viel schlimmer wurde, die Dunkelheit überkam Alle, auch den einen Padawan erwischte es, der umfiel. Die junge Jedi übersah auch, daß noch eine Jedi dazukam, es interessierte sie nicht. Ihre Augenmerk galt dem Geschehen, denn beide gabe sich der dunklen Seite hin, die nutzten sie sogar, sie gingen aufeinander los, wie wilde Tiere und das konnte sie nicht zulassen, daß noch mehr Jedi der Dunkelheit verfielen und wie es aussah, hatte ihr Liebster grossen Anteil daran. Er hatte sich sehr verändert, daß konnte sie nicht verleugnen, er war durch und durch ein Sith aber sie hatte sich den Jedi Orden angeschlossen und würde ihn nie verraten oder deren Prinzipien. Sie musste etwas tun, nur sie konnte etwas tun, da sie Erfahrung mit der dunklen Seite hatte. Aber irgendwie schien
Tylaar auf den Jedi einreden zu wollen, nur nutzte es irgendwie nicht. Aber da er weiter auf ihn losging, hatte es keinen Sinn. Nun hatte Dhemya genug. Verhüllt in ihren Kapuzenmantel, ging sie um die Ecke, hob ihre Hand, konzentrierte sich auf die beiden Streithähne und hob sie mittels Macht. Sie ließ die Beiden kurz bäumeln und schleuderte sie gegen die Wand.


"Sich der dunklen Seite hinzugeben, ist keine Lösung Jedi und gegen sie anzukämpfen, schon gar nicht Padawan....Hass und Wut ist keine Lösung, auch wenn man sie spürt. Nur löst sie keine Probleme. Ihr seit Jedi, ihr seit die Hüter des Friedens und keine Streithähne..."

Man konnte nur ihren dunklen blauen Augen erkennen, ihre Stimme klang wie ein Hauch eines Windes. Sie musste den einen Jedi davon überzeugen aber auch der Andere, schien schon mit der dunklen Seite Bekanntschaft gemacht zu haben. Zumindest spürte sie es und ihr konnte man in dieser Hinsicht nichts vormachen. Es durften nicht noch mehr Jedi der dunklen Seite verfallen. Auch wenn sie einen Sith liebte, konnte sie es nicht zulassen, daß ausgerechnet ihr Liebster, mit diesen Chaos zutun hatte.


-Dantooine, Höhle, nördlich mit Revan, Ty, Samael und irgendwo noch die Anderen-
 
Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Dhemya, Neelah, Mike, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Revan, Samael, Tionne, Aayla


Entsetzt drehte sich Alisah zu Dhemya um, als diese nur kurz meinte, sie sollten zu den Anderen gehen und sie müsste noch mal weg!

Aber ich?!

Wollte Alisah protestieren und hinter Dhemya her laufen. Doch ihre Meisterin war schneller weg, als Alisah etwas tun konnte und dann wollte Alisah nicht schon wieder was machen, was Dhemya nicht wollte. Mit vorgeschobener Unterlippe sah sie in den Gang, in dem Dhemya verschwunden war und schwankte zwischen Sorge um ihre Meisterin und eingeschnappt sein, weil sie sie einfach hier gelassen hatte. Vorhin hatte Dhemya noch so getan, als wäre Alisah ne richtige Hilfe. Und jetzt lies sie sie hier ?in Sicherheit? Also war das dann doch gelogen gewesen. Dhemya hatte sicher nur Angst, das Alisah im Weg war oder Dummheiten anstellen würde. Dabei hatte sie sich gerade vor genommen keinen Mist mehr zu machen.

Och menno!

Schnaufte sie und sah dann auch noch der einen Jedi (Neelah), die im Gang gestanden hatte hinterher. Na toll, jetzt verschwand sie auch noch.
Aber wenigsten blieb Darsha da und unterhielt sich mit Alisah. Eine Tatsache, die Alisah dann doch wieder lächeln ließ.


Ach, du musst dich nicht bedanken. Den Stein ham wir gerne mit gebracht und ja, du findest sicher noch was Tolles für Cay.

Im nächsten Moment war Darsha dann auch schon zu ihrem Meister geflitzt und Alisah verbeugte sich auch vor Gala?

Meister Gala! Schön das ihr uns gefunden habt. Dhemya musste noch mal weg und hat gesagt, ich soll erst mal bei euch bleiben bis sie wieder da ist.

Dann drehte sie sich zu dem(Mike), der noch mit ihnen im Gang stand und hielt ihm ihre Hand entgegen.

Hallo! Ich bin Alisah! Alisah Reven! Ich bin mit meiner Meisterin Dhemya hier!
Und du? Wer bist du?


Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya -
 
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Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Alysah, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya


Neelah freute sich sichtlich. Doch gerade als sie ihre Jedirobe abgelegt hatte, meinte sie, sie spüre etwas vertrautes und sie müsse gehen. Mike schaute etwas verwirrt aus der Wäsche, als sie ins Dunkel verschwand. Mike setzte sich auf den Boden und begann zu Meditieren. Er versetzte sich in einen sehr sehr tiefen Zustand und spürte die Macht, wie sie ihn durchfloss und wie er zu ihrem System gehörte. Mike tastete hinaus. Er sah sich selbst und da. Da war doch etwas. Mike konzentrierte sich. Stärker und stärker wurde die Präsenz (Alisah). Sie kam auf ihn zu. Mike schrak hoch. Beinahe war sie da. Mike sprang auf die Beine und wollte gerade an seinen Gurt greifen, da verbeugte sich die weibliche Person und begrüßte Meister Gala. Zu seiner Verwunderung begrüßte sie auch Mike und stellte sich als Alisah vor.

Seid Ihr auch gegrüßt, Mylady. Mein Name ist Mike Yu und meine Mastress ist die, die es eben so eilig hatte. Ihr Name ist Neelah. Wir wollten eigentlich gerade mit meinem Training fortfahren, da die Macht an diesem Ort sehr stark ist. Doch dann ertastete sie in der Ferne etwas, das sie sehr beunruhigte und sie verschwand in der Höhle. Habt ihr schon Kristalle gefunden?

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nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya
 
Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil: Neelah, Mike, Alisah, Darsha, Gala, Aredhel - Nördlicher Teil: Samael, Revan, Tylaar, Tionne, Aayla, Dhemya -


Jetzt mischte sich auch noch sein Padawan ein...noch ein Verräter. Und Revan behandelte ihn wie einen Verräter, indem er den hilflosen, jungen Mann gegen die Wand schleuderte. Nun konnte er sich endlich wieder Croon widmen, der Tylaars Gestalt angenommen hatte.

Und diese hinterlistige Schlange versuchte ihn auch noch mit heimtückischem Gerede zu beeinflussen...Er wollte sich gerade wieder auf den Kampf konzentrieren als eine Frau mit roten Haaren ankam. Eine Frau, die ihm allzu bekannt vorkam. Neelah kam um ihm zu helfen! Endlich mal jemand, der auf der richtigen Seite steht, dachte er.

Doch nach einigen Sekunden der Tatenlosigkeit kam Revan zum Entschluss, dass auch Nelaah ihn verriet.


"Alles voller Verräter"

gurgelte er kaum hörbar und ließ sich -abgelenkt von den vielen Personen in dem kleinen Raum- von Croon -vielleicht war es doch Tylaar?- zurückdrängen. Er parierte mit Mühe die Angriffe und fast wäre es zu einer schmerzhaften Begegnung seines Knies mit Tylaar's -Croon oder Tylaar?- Klinge gekommen.

Nun, das tatsächliche Ereignis war nicht viel angenehmer. Eine weitere Frau erschien aus den Schatten und warf die beiden Jedi mit der Macht gegen die Wand, wo sie erstmal getrennt und außer Gefecht waren.

Die Jedi ließ ihrer Handlung sofort Worte folgen


"Sich der dunklen Seite hinzugeben, ist keine Lösung Jedi und gegen sie anzukämpfen, schon gar nicht Padawan....Hass und Wut ist keine Lösung, auch wenn man sie spürt. Nur löst sie keine Probleme. Ihr seit Jedi, ihr seit die Hüter des Friedens und keine Streithähne..."

Sich die Hand gegen den Kopf haltend versuchte Revan aufzustehen und weiter zu attackieren. Aber je mehr Hass und Zorn er suchte um seine Aufgabe -Tylaar/croon zu töten- zu erfüllen, desto härter wurde er von der unbarmherzigen Jedi wieder zurückgeschleudert. Tränen der Wut und Verzweiflung rannen seine Augen herunter ... und mit jedem versuchten Angriff schwanden die dunklen Emotionen. Er blutete die dunkle Seite regelrecht aus und konnte auf diese Weise seinen Schatten vertreiben. Wieder nur für die anderen wurde dieser Vorgang von schmerzenden Schreien (Schreie eines jeden, der etwas verliert, was sich an ihm festklammerte) begleitet, die nur er selbst nicht hörte.

Damit kippte auch die Vorherrschaft über sein Bewusstsein, und der Revan, der seit der Begegnung mit Croon unterdrückt wurde bekam wieder die Kontrolle.

Fassunglos stürzte er auf die Knie und stierte seine Hände an, in denen der Dreck durch Tränen -nun die Tränen des Bedauerns- verwischt wurde. Doch das Blut, mit dem er beinahe seine Hand bedeckt hätte, ließ sich nicht abwaschen.

Seine Stimme war nur noch ein kaum zu vernehmendes Wispern:


"Was habe ich nur getan...es tut mir leid...es tut mir ja so leid..."

Er richtete seine nun wieder blauen Augen entschuldigend zu Tylaar und wusste nicht mehr, was er sagen sollte außer einer Entschuldigung, die von Herzen kam...

Sein nächster Blick ging zu Samael, den er brutal gegen die Wand geschleudert hatte. Er rollte sich zu ihm hin und spürte noch seinen Puls. Wenigstens etwas, dachte er. Er versuchte seine Genesung mit der Macht zu unterstützen, doch fehlte ihm die Zeit und die Kraft. Er war nun ausgepumpt, ausgemergelt und schwach, nachdem die dunkle Seite, die ihn nährte aus seinem Körper wie Gift herausgeblutet war.

Zutiefst traurig und bestürzt über sein Werk mied er den Blick zu seiner Meisterin, die er wohl von allen am meisten enttäuscht hatte. Alles, was er gelernt hatte, alles, was sie ihm beigebracht hatte...war in diesem Moment umsonst. Er musste sie furchtbar enttäuscht haben. Genau wie er seinen Freund -seinen einzigen Freund im Orden- enttäuscht hatte und das Vertrauen seines Schülers missbraucht hatte.

Er sah nur noch eine Konsequenz.

Mühsma raffte er sich auf, und schleppte sich vor die Jedi (Dhemya), die ihn niedergeworfen hatte. Er kniete sich und bot den freien Hals an. Er gab sich Mühe klar und rein zu sprechen, ohne die Verzerrung der dunklen Seite. Trotzdem war seine Lunge so trocken, dass er sich heiser anhörte.


"Im Namen der Macht und des Ordens sehe ich mich als schuldig des Verrats an dem Orden und der Macht. Ich habe keine Entschuldigung vorzubringen...und erwarte und akzeptiere meine Strafe im Einklang mit der Macht."

Er suchte den Augenkontakt zu Dhemya und fand ihn letztendlich. Wenn er schon sterben sollte, dann wollte er es mit Stolz und Würde, im Frieden mit der hellen Seite und mit sich selbst. Dennoch erfüllte er ihn mit größter Traurigkeit, als er an Phelia dachte...der Gedanke sie nie mehr zu sehen ließ ihn fast zusammenklappen...aber fast noch schlimmer war die Vorstellung ohne Freunde und Familie in der Galaxis zu sein. Denn er glaubt nicht, dass nun noch jemand etwas mit ihm zu tun haben wollte. Immerhin hatte er versucht seinen Freund umzubringen und seinen Padawan verletzt, der ihm vollkommen vertraute. Er konnte wohl nicht hoffen, dass ihm jemand verzeihen würde...und wenn es niemand tun würde, dann sah er keinen Grund mehr weiterzuleben.


Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil: Neelah, Mike, Alisah, Darsha, Gala, Aredhel - Nördlicher Teil: Samael, Revan, Tylaar, Tionne, Aayla, Dhemya -
 
?- Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Aayla --

Nachdem Aayla am Anfang ziemlich ... zurückhaltend erschien, nicht wissend, was sie sagen sollte, brach schließlich alles aus ihr heraus. Tionne war betroffen. Das ... sie wollte Aayla gern trösten, ihr Mut zusprechen, und sie in den Arm nehmen ? schließlich hatten sie schon früher eher eine freundschaftliche als eine strenge Meister-Padawan-Beziehung gehabt ? doch sie wusste nicht recht wie sie es anfangen sollte. Ob sie hier überhaupt helfen konnte. Doch ... irgendwie spürte sie, dass sie vielleicht die einzige Person war, die in diesem Moment helfen konnte.

Ich ... dich hassen? Als sie das hörte, schüttelte Tionne den Kopf und sie lächelte sogar leicht. Aayla ... mit welcher Begründung. Ich könnte dich nie hassen. Du warst meine Padawan, meine Freundin. Dein Weggang hat ... ein Loch in mein Leben gerissen, das ist wahr. Aber ich hätte deshalb niemals böse auf dich sein können. Traurig, ja ... aber niemals wütend. Es war deine eigene Entscheidung. Und deshalb bist du noch kein anderer Mensch ...

In Wirklichkeit schien sogar immer mehr das Mädchen herauszukommen, dass Tionne damals, vor so langer Zeit kennengelernt hatte ... die empfindsame, manchmal unsichere, fröhliche junge Frau. Nur die Fröhlichkeit war für den Moment verschwunden. Der Rest war noch deutlich zu erkennen, und Tionne war froh darum. Ihre Befürchtungen, dass Aayla sich verändert haben könnte, waren unbegründet. Und mit der dunklen Seite hatte ihr Weggang auch nur insofern zu tun, dass sie vor ihr geflüchtet war ... und die Worte, dass Aayla sowieso davon ausging, dass Tionne sie verstand, machten sie glücklich. Es zeigte ihr, dass vielleicht wieder alles so werden konnte wie früher, wenn sie es nur wollten.

Die Offenbarung ihrer ehemaligen Padawan, dass dies alles nur wegen Phollow geschehen war, erstaunte sie ein bisschen, da diese Geschichte schon so lange zurücklag, doch es zeigte nur einmal mehr, wie sensibel Aayla wirklich war und wie sehr ihr diese Sache zugesetzt hatte. Wenn Tionne damals nur ein bisschen mehr auf sie geachtet hätte und nicht nur auf sich selbst ... vielleicht wäre dann alles anders gekommen.


Wegen Phol war es also ... murmelte sie leise vor sich hin. Als sie aufblickte, sah sie direkt in Aaylas von Tränen verschleierte Augen. Aus einem plötzlichen Impuls heraus rückte sie näher zu ihr heran und legte einen Arm um die schmalen Schultern der jungen Frau. Ihre Stimme wurde weicher, fast tröstend, als sie versuchte, Aayla Mut zuzusprechen.

Glaub mir ... über die Sache mit Phol habe ich ähnlich empfunden. Schließlich war er mein Padawan, und ich habe ihm vertraut. Doch dann ... hat er sich von mir entfernt. Als seine Ausbildung abgeschlossen war, hatte ich plötzlich keinen Kontakt mehr zu ihm. Es gab nichts, was ich hätte tun können. Und als ich ihn dann wiedersah, war es zu spät.
Glaub mir, ich kann dich nur zu gut verstehen ... ich habe mir später oft Vorwürfe gemacht.
Er hat mir einmal das Angebot gemacht, die Seiten zu wechseln. Das heißt, dass er mich zumindest nicht vollständig hasst. Aber natürlich hätte ich es nie angenommen.

Es ehrt dich, dass du nicht so werden möchtest wie er, dass du der dunklen Seite nicht nachgeben willst, fuhr sie nach einer kurzen Pause fort, doch man darf auch keine Furcht vor der dunklen Seite haben. Denn eben diese Furcht kann, wie bei einem Teufelskreis, wieder zur dunklen Seite zurückführen.
Du musst keine Angst vor der Macht haben. Die Macht ist neutral; allein unsere Entscheidungen, bestimmen, was aus uns wird, und was wir mit unserem Leben anfangen. Phollow hat für sich selbst entschieden. Es ist auch nicht nur eine Entscheidung, die wir irgendwann einmal treffen, und die dann endgültig ist, sondern viele, immer wieder, in jeder Situation.

Die Jedi machte einen Moment Pause, ihre Augen blickten in die Ferne, als sie sich an ihre eigene Gratwanderung zwischen dunkler und heller Seite erinnerte.

Man muss nicht immer perfekt sein. Hauptsache, man findet wieder auf den richtigen Weg zurück. Ich selbst habe auch eine zeitlang gezweifelt. An mir selbst, an der Macht, an meiner Bestimmung und der ganzen Galaxis. War hatte ich es zu verdanken, dass ich wieder zurückgefunden habe. Und ich denke, dass es so etwas immer geben wird, einen Faktor, der uns wieder auf den rechten Weg zurückbringen kann, egal, was auch geschieht.

Sie lächelte Aayla ermutigend zu.

Ich weiß nicht, was du in Zukunft vor hast ... aber wenn du ... wenn wir in Kontakt bleiben würden, wäre ich geehrt ... wenn ich dieser Faktor für dich sein könnte.

?- Dantooine ? nördliche Kristallhöhlen ? mit Aayla --
 
Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya


Ein bisschen überrascht sah der Fremde sie ja schon an als Alisah ihm ihre Hand entgegenhielt, aber dann erwiderte er ihren Gruß, stellte sich als Mike Yu vor und seine Meisterin, die grade an Alisah vorbei gerannt war, als Neelah. Toll, Alisah fand es einfach super wieder jemand Neues kennen zu lernen.
Das er sie aber Mylady nannte lies Alisah ihrerseits ein kleines bisschen Rot werden. Seit sie von Opa weg waren hatte sie kaum mehr einer Lady genant und selbst damals war es dann auch immer nur kleine Lady gewesen. Aber si wie jetzt?... Boh, irgendwie kam sie sich da richtig erwachsen vor. Aber Andererseits schämte sie sich, das sie, mit der dreckigen Kleidung und dem verschmierten Gesicht sicher wie ein Dreckspatz aussehen musste. Na ja, zu mindest sollte Mike merken, das sie auch Manieren hatte. Sie sah zu ihm hoch, knickste kurz und lächelte ihn an während sie nach dachte, ob sie ihn jetzt weiter duzen sollte, oder ob sie zum Sie übergehen sollte, wie er es tat. Am Ende entschied sie sich für das Sie. Schließlich wollte sie sich ja nicht blamieren. Tante Valara hat immer gesagt, eine Lady wahrt immer die Form. Und wenn Mike sie schon für ne Lady hielt, dann musste sie sich auch so benehmen. Erst jetzt zog sie ihre Hand wieder zurück und als er dann nach den Kristallen fragte begannen Alisahs Augen zu leuchten. Am liebsten hätte sie jetzt drauf los geplappert und ihm alles erzählt, was sie in der Höhle erlebt hatten und sie hatte auch schon den Mund aufgemacht um los zu legen, doch dann schloss sie ihn wieder, so benahm sich keine Lady.
Also nickte sie nur langsam und erzählte ganz ruhig.


Ja, wir haben schon welche.
Und die Höhle ist noch voll davon.
Die schönsten Farben. Einfach wunderhübsch!...


Alisah gab sich solche Mühe ganz wohlerzogen zu wirken doch dann plapperte sie doch wieder drauf los, so fasziniert war sie noch immer von dem, was sie erlebt hatten.

...Und wenn ihr dann nachher rein geht, müsst ihr ganz sehr aufpassen. Da gibt?s ganz gemeine Spalten in die man fallen kann und Seeschlangen die einen angreifen. Na ja es gab eine Seeschlange und die gibt?s nich mehr. Dhemya hat die erledigt aber es is sicher nicht das einzigste Viech hier drin.
Aber die Kristalle sind wirklich genial!


Sie kramte ihre Kristalle heraus und hielt sie Mike unter die Nase.

Sehn sie mal, hier, die hab ich gefunden. Der Gelbe is für meinen Bruder und der Lilane is meiner. Echt toll! Ne!
Dhemya hat nen ganz Dunklerblauen gefunden und Darsha...


Sie wies hinüber zu ihrer Freundin.

Darsha hat nen superschönen Rosanen. Und da drin gibt es noch soo nen Haufen von Kristallen.
Sie finden bestimmt auch nen Schönen...
Ach ja, und wenn sie woll?n können sie ruhig Du zu mir sagen. Ich bin noch nich so alt.

Erst jetzt bemerkte Alisah, das sie doch geplappert hatte und sie scharrte verlegen mit dem Fuß auf dem Boden.

Oh, entschuldigung ich rede wieder mal zu viel.

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Gala freute es sehr als seine Padawan auf ihn zukam. Er hoffte bei ihrem Gespräch mit ihrem Bruder war alles gut gelaufen, denn es war ihr wichtig gewesen mit ihm zu sprechen. Er würde sie später darauf ansprechen, nahm er sich vor. Doch zuerst wollte er einmal wissen was sie noch mit Dhemya und Alisah erlebt hatte. Er lächelte seine Padawan an und sagte zu ihr:

" Es freut mich das ich euch gefunden habe! Ist alles klar bei dir? Wie war das Gespräch mit deinem Bruder?

Ihm vielen viele Fragen ein die er Darsha fragen wollte, doch wollte er seine Padawan auch zu Wort kommen lassen, weswegen er nach diesen Fragen ersteinmal Schluss machte.
Auch Alisah war zu ihm gekommen und hatte ihn gegrüßt, sich jedoch direkt zu Neelahs Padawan Mike Yu zugewandt, der auch bei ihnen stand. Gala lauschte ihren Worten während er auf die Antwort seiner Padawan wartete und erfuhr das sie Kristalle gefunden hatten und das auch seine Padawan Darsha einen gefunden hatte, was ihn sehr freute, so konnte er ihr bald zeigen ein eigenes Schwert zu bauen, denn mit nichts konnte man besser Kämpfen als mit seinem
eigenen.


Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Alisah, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya
 
Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Alsiah, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya


Mike merkte während Alisah sprach, dass es ihr ein bisschen peinlich war, dass er sie eine Lady genannt hatte, doch sie erzählte ihm spannende Dinge und zum Schluss bot sie ihm sogar das Du an. Mike wollte da nicht nein sagen. Die Geschichten hörten sich unglaublich an. Vor allem die mit den Kristallen. Einfach phantastisch.

Alisah, so war doch euer, äääääh dein Name. Ihr... (kurze Pause) Du kannst auch ruhig du zu mir sagen. Es ist für mich immer schwer, jemanden, den ich gerade erst kennengelernt habe sofort zu duzen. Es ist einfach meine Art. Verzeiht bzw verzeih mir bitte, falls ich dich doch einmal siezen sollte.
Und wieviel du redest ist deine Sache. Ich höre gerne Geschichten, die interessant und spannend sind. Deine Mastress muss sehr mächtig sein und sehr stark, wenn sie eine solche Schlange bezwingen kann. Ich habe von meiner Mastress bis jetzt noch keine "Kostprobe" bekommen in Richtung Macht. Sie hat mich nur ca 3 mal mit dem Trainignslaserschwert fertig gemacht. Ich stehe noch so ziemlich ganz am Anfag der Ausbildung und freue mich eine Solche genießen zu dürfen.


Er blickte Alisah direkt in die Augen. Er konne sehen, wie sie aus Faszination förmlich leucheten. Und er konnte es nachvollziehen, dass es hier faszinierend ist. Erstens schon wegen der Macht und dann zweitens wegen den Kristallen, deren Auren immer deutlicher zu spüren waren, je länger er hier war. Komisch eigentlich, dass er sofort Vertrauen zu dieser Frau gefasst hatte. Sie hatte etwas an sich, das er mochte. Ein lieber Mensch einfach.

Wenn ich dich fragen darf, wie steht es mit dir? Gefällt dir die Ausbildung? Bist du schon weit?

- Selber Ort - Selbe Personenkonstellation
 
-Dantooine, Höhle mit vielen Jedi, im Norden sind Revan, Ty, Dhemya, Samael und wer halt noch da ist-


Abwartend stand sie in der Mitte des Raumes, bis sich einer von den Zweien erhebte. Ihr Blick ging kurz zum Padawan, er schien unverletzt und bewusstlos. Das ganze hier, ein Chaos. Es hätte nie soweit kommen sollen. Die Dunkelheit an diesen Ort, ist viel zu sehr präsenz. Besonders Croon, hatte anscheinend einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie fragte sich schon die ganze Zeit, was mit ihm passierte. Sie hatte ihn schon oft in verschiedenen Situationen erlebt aber das vorher, das war anders. Alleine das er noch ein Versprechen von ihr wollte. Sie hatte fast das Gefühl, als würde das auseinanderbrechen. Als sich einer der Beiden (Revan) bewegte, blickte sie ihn mit ihren funkelnden Augen an. Er schien nun wieder er selbst zu sein, zumindest sah es so aus. Er merkte auch, was er angerichtet hatte. Irgendwie hatte sie Mitleid mit ihm, da sie genau wusste, was er durchmachte, auch wenn sie nie auf jemanden losgegangen war. Der Jedi kam eine Weile später auf sie zu, gekrochen und kniete vor ihr. Die Beiden hatten nun Blickkontakt, dabei sah sie ihn nur mit einer hochgezogenen Braue an. Er wollte, daß sie über ihn richtete, gerade sie. Doch zuerst musste sie einmal herausfinden, inwieweit er den Orden verraten hatte und was es mit ihren Liebsten und dieser Sith auf sich hatte.

"Ich richte über niemanden Jedi, wenn dann musst Du über Dich selbst richten. "

Dhemya zog nun ihre Kapuze herunter, ihr kupferrotes langes Haar und ihre blauen Augen kamen zum Vorschein. Ihre Stimme klang immer noch wie ein Hauch eines Windstosses.

"Erzähl mir mal, was hier eigentlich passiert ist aber am Besten etwas abseits, muss ja nicht jeder wissen, am Besten ihr Drei, also die beiden Padawane auch gleich mit."

Die junge Jedi wollte mit allen Dreien sprechen, da sie damit zutun hatten. Sie wollte wissen, was hier geschah, vielleicht konnte sie das ganze Chaos schlichten.

"Ach...ehe ich vergesse...Jedi Master Dhemya i Eraif ist mein Name."

Mit diesen Worten lächelte sie ein wenig und ging langsam den Gang vor, um mit den Dreien in Ruhe zu sprechen.


-Dantooine, Höhle mit vielen Jedi, im Norden sind Revan, Ty, Dhemya, Samael und wer halt noch da ist-
 
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nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya


Alisah freute sich als Mike ihr auch das du anbot und sie grinste ihn an als er meinte es wäre ihre Sache wie viel sie reden würde.

Na ja, ich will dir nur nich auf die Nerven gehen mit meinem gequassel. Adrian meint immer ich red zu viel.
Oh, und danke, das ich dich auch duzen darf. Türlich is das nich schlimm wenn du mich ausversehn mal sietzt. Nur eben ungewohnt. Die meisten Leute duzen mich einfach von Anfang an. Ich bin ja erst fünfzehn. Na ja, eigentlich noch nich ganz aber in ein paar Tagen haben wir Geburtstag. Wir sind Adrian und ich. Adrian is mein Bruder. Weißt du! Der für den ich den gelben Kristall hab. Wir sind Zwillinge. Aber er is nich mit hier. Er is auf Bastion in der Basis, bei seiner Meisterin.
Oh man, siehst du, ich red zu viel. Jetzt bin ich total vom Thema abgekommen.
Ähm, die Schlange, ? Ja, Dhemya hat die voll fertig gemacht! Meine Meisterin is für mich absolut die stärkste und die allergrößte Jedi dies überhaupt geben kann. .. Sie hat die Schlange einfach so erledigt.
Ich hab aber auch ein kleines bisschen geholfen.


Alisah hob stolz ihren Kopf an als sie das sagte, räumte dann jedoch ein.

Na ja, jedenfalls hat Dhemya gesagt, meine Illusion hat ihr geholfen weil?s die Schlange abgelenkt hat.

Erst jetzt erinnerte sich Alisah, das Mike ihr auch noch mehr Fragen gestellt hatte.

Hey, klar darfst du fragen, wieso denn auch nich?
Klar gefällt mir die Ausbildung, obwohl ich am Anfang eigentlich gar nicht in der Basis bleiben wollte. Mama hat uns da hin geschafft, weil wir da am sichersten war. Mama war früher auch mal ne Jedi aber sogar sie hat uns nich mehr beschützen können. Aber das is ne Andere Geschichte. Da red ich nich gern drüber.
Jedenfalls hab ich mich jetzt dran gewöhnt und bin gerne Dhemya?s Schülerin. Ich hab schon ganzschön viel erlebt und auch ein bisschen was gelernt. Zuletzt haben Darsha und ich geübt, wie man Sachen schweben lässt.
Stimmt?s Darsha?


Wandte sich Alisah zu ihrer Freundin, die sich noch immer mit ihrem Meister beschäftigte. Aus diesem Grund bezog Alisah Darsha nicht weiter in ihre Unterhaltung mit Mike ein sondern konzentrierte sich aus das was er sonst noch gefragt hatte.
Bei Mike?s Frage wie weit sie schon wäre kratzte sich Alisah am Hinterkopf, schob die Unterlippe etwas nach vorne und wusste erst nicht recht was sie da drauf sagen sollte.


Das mit dem ?wie weit? is nich so einfach. Ich denk ja, ich kann schon ne Menge. Aber Adrian behauptet immer wir wären noch ganz am Anfang. Dabei kann ich doch schon Einiges. Ich hab auch schon ein richtig echtes Schwert. Und ich hab sogar schon mal gegen nen Sith? na ja, gegen nen Sith-Schüler gekämpft. Allerdings hab ich verloren und er hat mich bewusstlos geschlagen und Meister Gala musste mich sogar tragen. Das war Mist?also, das sich bewusstlos war. Aber das nächste Mal wird?s besser. Da erledige ich den ollen Sith! Oh ja! Ganz sicher!
Okay, wenn ich ehrlich bin, bin ich noch nich soo wirklich weit. Wird sicher noch Jahre dauern bis ich ein Jedi-Ritter werd. Leider!
Oh, du bist noch am Anfang? Ach, du wirst sehn, du lernst sicher auch ganz schnell viele tolle Sachen.
Hey, wo kommst du eigentlich her? Was hast du vorher gemacht? Sin deine Eltern auch Jedi?
Komm erzähl mal was über dich! Ich mein, ich quassel hier wirklich die ganze Zeit nur über mich und du kommst kaum zu Wort.


Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Gala, Darsha am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya
 
[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Revan, Tylaar, Dhemya, Neelah; entfernt: Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]

Ein leises Stöhnen kam von Samael, als er sich langsam regte. Vorsichtig drückte er sich mit den Händen vom Boden ab und richtete seinen Oberkörper auf bis er auf seinen Füßen zum sitzen kam. Eins war sicher, er würde die nächste Zeit wohl nicht auf dem Rücken schlafen können. Samaels Hand fuhr sich an den Kopf und blieb auf seiner Stirn liegen. Teufel, er hatte das Gefühl unter das Gravfeld eines Gleiters geraten zu sein.

Langsam kehrte die Erinnerung an die Ereignisse zurück, die dazu geführt hatten, dass er zu Boden gegangen war.


Meister? fragte er in die schemenhafte Umgebung, die ihn erwartete, als er seine Augen öffnete. Er hörte jedoch nur eine Frauenstimme, die sie aufforderte ihr zu folgen.

Samael kam langsam auf die Beine, doch schwankte der Boden unter seinen Füßen - oder war er es selbst? - er hielt sich an der Wand fest um zu verhindern, dass er erneut den Boden küsste.

Jemand trat neben ihn um ihn zu stützen. Ob es sein Meister war oder nicht konnte er nicht sagen, da seine Sicht noch immer verschwommen war. Er hörte die Stimme Revans in der Nähe, doch konnte er sie nicht recht lokalisieren.


Meister? fragte Samael erneut und sprach dann weiter in der Überzeugung er würde ihn hören können.

Meister? Geht es euch wieder gut? Seine Gedanken waren ein einziges Durcheinander, so war es wenig verwunderlich, dass er auch in seinen Worten einen thematischen Sprung machte, dem die anderen aber sicherlich folgen konnten.

Ich habe euch doch gesagt, dass ich euch an euer Versprechen erinnern werde. Fürs nächste Mal sollte ich mir jedoch eine andere Taktik überlegen...

Ein leicht gequältes Lächeln zeichnete sich auf Samaels Zügen ab, bevor sich sein Gesicht einen Moment später verzog. Seine Augenbrauen zogen sich grübelnd zusammen. Tatsächlich überlegte er, was er gerade gesagt hatte.

Was red ich da? fragte er mehr sich selbst. Wenn es nach mir geht, dann gibt es kein nächste Mal.

Samael verstummte. Das Pochen in seinem Kopf hatte sich dem Rhythmus seiner Füße angepasst. Er kämpfte mit sich und der, im wahrsten Sinne, hochkommenden Übelkeit. Er war ehrlich froh, als sie endlich stehen blieben und er sich wieder setzen durfte. Samael senkte den Kopf und stützte ihn mit beiden Händen, tatsächlich war er um die Nasenspitze herum ziemlich blass geworden.

[Dantooine - Kristallhöhlen - im Norden bei Revan, Tylaar, Dhemya, Neelah; entfernt: Tionne, Aayla und dem Rest irgendwo]
 

Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Alisah, Gala am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya


Darsha überlegte einen Moment lang. Wo sollte sie nur anfangen?Dann fasste sie ihre ersten Worte.
"Also... ich fang einfach mal da an, wo wir, also Alisah und ihre Meisterin und ich losgeflogen sind. Wir haben im Shuttle etwas trainiert. Sie hat uns beigebracht Dinge schweben zu lassen! Das war toll! Aber ich hab das noch nicht so ganz geschafft.Zumindest nicht mit dem Lichtschwert...also eigentlich war die Aufgabe ja gewesen, dass wir das Lichtschwert in die Hand schweben lassen sollten, so habe ich das zumindest aufgefasst. Aber das haben weder Alisah noch ich geschafft. ALso haben wir die Lichtschwerter genommen und sollten erstmal blind erfühlen, wie es sich anfühlte.

Das hat mich an eine unserer ersten trainingsstunden erinnert. Die mit dem Stein meine ich. Da habt ihr mir dasselbe gesagt...Ich finde ein Schwert fliegen zu lassen war um einiges schwieriger als einen Stein schweben zu lassen...irgendwie seltsam
Nun denn, jedenfalls hab ich geschafft, dass das Schwert flog. Zwar nur ein bisschen, aber immerhin! "
berichtete sie stolz.

"Und Alisah hat das dann auch geschafft! Dann sind wir hier gelandet. Und Meisterin Dhemya hat gesagt,dass ihr wahrscheinlich bei den Höhlen uns suchen würdet oder dort auf mich warten würdet. Also sind wirn hierher gegangen. Naja das kann natürlich auch daran gelegen haben, dass wir natürlich auch Kristalle finden wollten..."
fügte sie dann schnell hinzu. "Also ich glaube sogar das letzeres mehr zutraf!" sagte sie dann und grinste.

"Jedenfalls waren wir dann in der Höhle. Dort ghaben wir dann begonnen, die Kristalle zu suchen. Aber die, welche sich in dernormalen Höhle befanden, waren zu klein. fast wie Staub! Nach kurzer zeit ist Alisah dann wegen einem kleinen Kristall losgerannt und in ein Loch gestürtzt! Meisterin Dhemya ist natürlich sofort hinterher. Aber ich sollte oben bleiben. Das war irgentwie... naja wie soll ich sagen... ich habe mich irgentwie geürchtet, so ganz alleine in der Höhle... Naja auf jeden fall haben die beiden dort unten eine riesige Höhle voll mit Kristallen gefunden, haben sie erzählt. Alisah ist zum Glück nichts passiert! Und die beiden haben mir sogar einen Kristall mitgebracht!"
sagte sie stolz und zeigte ihrem Meister ihren pinken Kristall.

"Und Alisah hat mir erzählt, dass Meisterin Dhemya wohl wegen eines Steines tauchen gegangen war un von einer Seeschlange angegriffen wurde! Aber zum Glück ist nochmal alles gut gegangen. Und dann haben wir euch getroffen!"
beendete sie den Satz.

"Ihr habt gefragt, wie das Gespräch mit Cay verlaufen sei... Also ich fand es gut! Also es war richtig nochmal mit ihm zu reden. Auch wenn es irgentwie ziemlich traurig war. Cay mag es nicht , wenn ich weg bin, versteht ihr! Er sagt es fehlt ihm dann ein Teil von sich selbst, so denkt er. Aber es ist doch besser, wenn wir so langsam lernen, eigenständiger zu werden... Ich vermisse ihn ja auch sehr, aber man muss doch seinen eigenen Weg finden, oder sehe ich da etwas falsch Meister?"
fragend blickte sie ihn an. Sie hoffte, dass er ihr Antwort geben
könnte.

"Jedenfalls haben Cay und ich uns zum Glück wieder vertragen! Wir haben uns endlich richtig ausgesprochen, so seh ich das zumindest und ich hoffe, dass er auch so denkt!"
sagte sie dann abschließend.

Dantooine - Kristallhöhlen ? mit Mike, Alisah, Gala am Höhleneingang und
nördlich mit Neelah, Revan, Samael, Tionne, Aayla, Dhemya
 
Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil: Neelah, Mike, Alisah, Darsha, Gala, Aredhel - Nördlicher Teil: Samael, Revan, Tylaar, Tionne, Aayla, Dhemya -


Über sich selber richten sollte er. Er bezweifelte, dass er überhaupt rational denken konnte, nach allem, was vorgefallen war. Immerhin ist eine ganze Menge vorgefallen. Aber die Jedi hatte von ihrem Standpunkt aus natürlich Recht. Sie war nicht wirklich berechtigt ihn standesrechtlich zu exekutieren, geschweige denn kannte sie die ganze Geschichte. Aber das änderte nichts an Revans beißenden Schuldgefühlen.

Stumm pflichtete Revan der Jedi, die sich als Dhemya vorgestellt hatte, bei in der kleinen Gruppe zu sprechen und stellte sich ebenfalls vor.


"Revan. Revan Caar. Und der Mann hinten in der Ecke ist mein Padawan Samael.

Nach dieser knappen Bekanntmachung eilte er nochmal zu seinem Padawan und stütze ihn beim Aufwachen, denn gerade spürte Revan, dass er erwacht war.

"Langsam, Samael."

flüsterte er ihm beruhigend zu und musste dann doch grinsen, als der Padawan ihn nach seinem Gemütszustand fragte.

"Mir geht es den Umständen wieder gut. Nur um dich mach mir Sorgen."

Er war froh, dass es ihm nicht schlimmer ergangen ist. Wenn er ernsthaften Schaden davongetragen hätte....Revan schlug die Vorstellung nieder und wandte seine Aufmerksamkeit der Gegenwart zu.

"Dein Versuch ehrt dich. Nur deine Taktik mit Steinen zu werfen ist noch nicht zu ausgereift. Wir werden üben, dass mich das nächste mal auf triffst."

Kurz hielt er inne, dann sagte er mit tiefster Überzeugung und fester Stimme.

"Aber es wird kein nächstes Mal geben, da stimme ich mit dir überein. Und außerdem kannst du mich duzen...Ich mag keine formellen Anreden."

Die Bewunderung, die er für Samael empfand steigerte sich nun immer mehr. Trotz übler Verletzungen und einer ganzen Reihe...verrückter Vorfälle hielt er sich aufrecht und gab nicht auf. Er würde ein guter Schüler sein und ein ebenso so großer Jedi.

Aber mittlerweile waren sie in einer stillen, kleinen Höhle angekommen und Revan ließt Samael vorsichtig auf den Boden gleiten.


"Versuche dich zu entspannen. Befreie deine Gedanken. Höre zu den Stimmen, dem Flüstern, das in deinem Kopf wispert und konzentriere dich darauf. Es wird dir helfen und Ruhe schenken."

Somit gab Revan Samael zugleich eine einfache Übung, um ein bisschen in die Macht einzutauchen, während er der Jedi die Vorgänge schilderte. Samael würde damit gewiss Erfolg haben und sich selbst helfen.

Er erzählte die ganze Geschichte von der Landung auf Dantooine, der Begegnung mit Croon, bis hin zu dem Kampf vor kurzem. Auch Phelia ließ er nicht aus. Die Meisterin sollte die ganze Wahrheit wissen.

Nachdem er geendet hatte, warf er Tylaar nochmals entschuldigende Blicke zu. Er vermochte seine Entschuldigung nicht mit Worten auszudrücken, also versuchte er ihm sie durch die Macht spüren zu lassen.

Inzwischen wartete auf Dhemya's Reaktion.



Dantooine - Kristallhöhlen - Östlicher Teil: Neelah, Mike, Alisah, Darsha, Gala, Aredhel - Nördlicher Teil: Samael, Revan, Tylaar, Tionne, Aayla, Dhemya -
 
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