Eure meist ersehnten technischen Errungenschaften für die Zukunft?

Ich wünschte man würde die wachsende Überbevölkerung in den Griff bekommen, das würde viele andere Probleme in sich selbst lösen.

ich weiß nicht was alle immer mit ihrer wachsenden überbevölkerung haben,
überbevölkerung sieht anders aus!
ich glaube, solange wir unsere toiletten noch mit trinkwasser spühlen können, sollten wir uns nicht beklagen,
auch wenn es sich natürlich teilweise angenehmer leben würde, wenn es weniger menschen geben würde!
 
@Lord Barkouris
Ich würde es mir wünschen, dass es in der Zukunft überlichtschnelle interstellare Raumfahrt und auch Raumschlachten, welche unter anderem mit Sternjägern ausgetragen werden gibt.
So ein Zukunftsszenario halte ich für theoretisch und praktisch möglich.^^ Zumindest ein klein wenig.
gez. Jacen
 
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Wie meinst du das mit "wenn wir so weitermachen"? ...
Wie ich das im Detail meinte, hatte ich darunter ausgeführt.
Der Punkt meiner Bedenken/Befürchtungen setzt sich aus mehreren Aspekten zusammen:
Im Grundsatz würde ich Dir ja bei Deiner objektiven Betrachtung einerseits weitgehend (und durchaus auch gerne so optimistisch) zustimmen wollen.
Im Wesentlichen sehe ich allerdings zu Teilen eben auch gewisse Ergebnisse und Veränderungen in der Art, wie die Menschheit heute lebt, nicht immer nur konstruktiv, sondern gar eher kritisch und zuweilen kontraproduktiv.
Gut, so lange sich dass nicht all zu wesentlich auf die Arbeit von Wissenschaftlern, Forschern, Entwicklern, Ingenieuren usw. auswirkt, ist das für diese Bereiche in Fortschritt und Entwicklung auch nicht unbedingt hemmend und lässt den Schluss zu, dass die Geschwindigkeit von beidem zumindest gleichbleiben oder noch zunehmen könnte.
Allerdings befinden wir uns auch IMO gerade einmal mehr an einem Punkt sehr gemächlich ablaufender, gesellschaftlicher Wechsel- und Veränderungsprozesse (auto-dynamisch), bei denen man sehen müsste, worauf diese hinaus laufen werden. Genau abzuschätzen ist das nicht - auch nicht, was sich alles ändern wird, ob überhaupt bzw. in welchem Ausmaß.
Was mir dabei momentan eher am meisten Sorge bereitet, sind derzeit voll am Laufen seiende innergesellschaftliche wie internationale bzw. weltweite Polarisations- und Spaltungs-Effekte, die sich vertiefen - vlt. sogar zu Sezessionseffekten. (Nicht falsch verstehen: Das ganze findet nicht entlang früherer üblicher Grenzen statt, weil es diese so kaum noch gibt bzw. diese heute fast eher virtuelle Demarkationslinien sind, sich aber ebenfalls auch wieder vertiefen könnten!)
Vielleicht resultiert daraus insgesamt nichts weltbewegendes, dennoch könnten aus den aktuell autodynamisch ablaufenden Prozessen Konsequenzen resultieren, die wir momentan schwer bis gar nicht vollständig überblicken können.
Und ich meine auch in der Form mit einem Schielblick auf unsere modernen Ökonomien, die einerseits vlt. ein Segen sind, andererseits ein Fluch sein bzw. werden können (oder gar schon sind!).
Ich will da nicht all zu schwarz malen, doch ich meine schon, dass meine Sorge da nicht ganz unbegründet ist.
Die Herausforderungen, welche z. B. eine moderne Weltraumfahrt an uns stellt, sind ebenso wenig nicht von der Hand zu weisen, wie die Herausforderungen hier auf der Erde selbst (gesellschaftlich, ökologisch, energieversorgungstechnisch usw.) und IMO darf man nicht vergessen, dass wir noch eine ganze Weile sehr erheblich von "hier unten" abhängig sein werden.
Schöne wissenschaftliche Erkenntnisse, Entwicklungen oder Errungenschaften bringen nicht viel, wenn wir dann nicht in der Lage sind die Mittel (wirtschaftlich, ressourcentechnisch) aufzubringen, sie zu realisieren. Schon heute haben wir bei der Computerherstellung das Problem, einer gewissen Ressourcenknappheit ggü. zu stehen. Zwar gibt es da im Bereich Recycling Alternativ-Projekte, aber auf Dauer muss sich zeigen, ob das reicht bzw. was das bedeutet bzw.bedeuten kann.
Und leider muss ich darüber hinaus einfach auch mal sagen - ob einem das nun passt oder nicht - halte ich unsere Ökonomischen Systeme für teilweise gefährlich veraltet und so manche Formen der Sozialisationseffekte, welche sie hervor gebracht haben, für schlichtweg kontraproduktiv bis zuweilen sinnfrei. Gegenüber den Erfordernissen von Rationalitäten oder gar Rationalisierungsmaßnahmen stehen Gesellschaftsschichten, welche nichts weiter interessiert, als zu konsumieren - und das möglichst im bedenkenlos befreiten gesicherten Rahmen tun zu können. Tja, und unsere Industriegesellschaften haben auch nichts besseres zu tun, als solche Haltungen zu schützen und zu fördern. (Alternativ: Stattdessen ist man bemüht, den Rauchern das Rauchen überall zu verbieten... Schauen wir also mal, wie das auf Dauer wirkt, dem einfacheren Volk mehr und mehr seine "Volksdrogen" entziehen zu wollen... :rolleyes: -Aber das ist nur ein Beispiel!)

Das heißt also bloß - es kann schon so sein wie Du sagst und vlt. wird sich tatsächlich in den kommenden 1000 Jahren "in Bereichen der Gentechnik, Energieforschung etc noch extrem viel tun wird, was auch der Raumfahrt zu Gute kommen wird".
Andererseits könnte es auch sein, dass wir auf eine Art erneutes "Dark Age" zusteuern, dessen wahres Ausmaß momentan noch unüberschaubar ist.
Vielleicht bleibt es auch aus oder die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Derzeit allerdings muss ich halt mit Blick auf die aktuelle Raumfahrt einfach auch wiederum zumindest feststellen: Hinsichtlich der ISS geschieht da eigentlich AFAIK mom. nicht viel mehr, als das, was der Instandhaltung dient (was ganz klar gut ist. Wenn das Teil kaputt ginge, wäre nichts gewonnen!). Die andere Seite entsprechender Großprojekte heißt "Curiosity" und bewegt sich gerade unbemannt über den Mars. Klar, das ist wichtig, super und ganz eindeutig ebenfalls unentbehrlich für die moderne Raumforschung. Nichts desto trotz hatte natürlich ein Projekt wie das der "Curiosity" aktuell einen entscheidenden Vorteil: Dadurch das es unbemannt ist, lässt sich ganz klar billiger realisieren. Und dennoch hat es Unsummen verschlungen? :konfus:

Da - man vergebe mir das - stellt sich mir simpel auch mal die Frage, wann es denn soweit ist, dass für eine Industriegesellschaft es wirtschaftlich nicht mehr stemmbar ist, eine Raumsonde ins All zu schießen? Wann ist es nicht mehr stemmbar, eine Art Raumflug-Bhf. mit Spaceshuttles (o. ähnlichen Raumfluggeräten) zur Versorgung einer Raumstation zu gewährleisten?

Wenn Du mich nach meinen Hoffnungen fragst: Hoffentlich nie.
Wenn Du mich nach meinen Befürchtungen fragst: Wenn die Ressourcenknappheiten noch mehr Egoismen-, Egozentrierungs- und Teuerungs-Kriege nach sich ziehen, könnte es irgendwann soweit dann sein!

Falls Du optimistischere Informationen für mich hast,immer her damit!

Ich wünschte man würde die wachsende Überbevölkerung in den Griff bekommen, das würde viele andere Probleme in sich selbst lösen.
*o_O* Das würde als nicht unproblematischen "Wunsch" deklarieren! :crazy Ich sage nur mal:
Menschenrechte, Recht auf Leben, Recht auf Frieden, Recht auf Menschenwürde... :konfus:

...Natürlich lasse ich mich korrigieren, sollten etwa empirische Beweise dafür gefunden werden, dass es vollkommen unmöglich ist, in diesem Universum und eventuellen Erweiterungen dessen wie einer Art Hyperraum, die Grenze der Lichtgeschwindigkeit zu brechen oder zu umgehen oder wenn soziale Veränderungen diese technischen Entwicklungen höchst unwahrscheinlich werden lassen...
Noch so ein "gesegneter Wunsch" - Tja-ja, "empirische Beweise"... :rolleyes::D
Für diese muss man ohnehin erst einmal da oben "hoch kommen" (und ich meine jetzt über die Grenze, welche die Mond-Bahn um die Erde bildet hinaus!!!)
Tja, und danach wünsche ich Dir, mein guter Jacen, wirklich, dass sich herausstellt, ass Einstein NICHT recht hatte mit seinem Energie-Erhaltungs-Satz E = mc^2. Der sdagt nämlich LEIDER aus, dass komplexe Materie - oder auch Materie ÜBERHAUPT - das schlichte Problem mit sich bringt, dass umso näher man es versucht auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, umso schwerer wird es, was nichts anderes bedeutet, als das man immer mehr Energie hinstecken müsste, um es näher und näher wenigstens überhaupt erst einmal an die Lichtgeschwindigkeit heran zu beschleunigen.
Das Problem dabei: Rechnerisch (also durchaus theoretisch - stimmt!) ergibt sich daraus wiederum, dass um so näher man der Lichtgeschwindigkeitsgrenze kommt, umso mehr tendiert die Masse des beschleunigten Körpers gegen unendlich und proportional dazu auch die Energiemenge, die hinein gepumpt werden müsste.
Ja, ich drücke Dir und uns allen ach die Daumen, dass es vlt. irgendwann sich herausstellt, dass es vlt. doch Möglichkeiten gibt.
Wie Wahrscheinlich allerdings ist, solche Möglichkeiten zu finden... :konfus: Momentan würde ich also schätzen: "verschwindend gering". Denn andere Möglichkeiten zu finden, sagt noch nichts darüber aus, Möglichkeiten zu finden, die uns wirklich helfen, unsere irdischen körperlichen Begrenztheiten alleine abzulegen - geschweige denn den Begrenztheiten von Materie, die sich bislang soweit möglich für Astrophysiker immer und immer wieder als leider völlig gegeben darstellen.

Und es ist ja nicht einmal so, dass nicht sogar Physiker selbst auch Wünsche und Träume haben. Gerne träumen die auch mal von (momentan aber eher absolut virtuellen oder imaginativen) Reisen zum wenigstens nächst gelegenen Sternensystem Alpha Centauri.
Problem aber: Bis lang sind wir innerhalb von 43 Jahren trotz so guter Anfangsstarts nicht einmal soweit gekommen, wenigstens dauerhaft den vergleichsweise wirklich "kleinen Schritt mal eben bis an die Schwelle der Mond-Tür" zu machen (Sry, aber im Vergleich zu der Entfernung zum nächstgelegenen Sol-System wäre das im Grunde "einmal-lang-hinschlagen-und-wir-sind-da"!).

...Und ich bin mir im Klaren, dass einige Leute diese Zukunftsvorstellungen für alles andere als erstrebenswert halten. Dann stellt sich die Frage, warum sie im "Projekt Sternenkriege" unterwegs sind. ;) ...
Ganz einfach, weil SW insgesamt noch etwas ganz anderes und weitaus mehr als reine Sci-Fi ist. Und mehr WOLLTE SW von Anfang an auch NIE sein. Es wollte und war schon immer mehr Fiction, als Science. Denn im Vergleich dazu gibt es ganz andere Stoffe, Inhalte und Geschichten (selbstreden auch fiktiv), die aber wesentlich mehr Anteil und Anspruch an den "Science"-Begriff haben und stellen.
Und wenn Du mich fragst - klar, hier im Forum gab es auch schon "Wünsche- und Träume"-Threads speziell zu SW. Sehe ich auch nicht als Problem! Wenn man mich nach meinen Wünschen und Träumen speziell zu SW fragte - also wie sinngemäß in solchen Threads: Wenn Ihr einen Tag in den Körper einer Person aus STAR WARS schlüpfen könntet,wenn... - würde ich sicherlich auch gerne durch die SW-Galaxis tingeln - am besten in einem YT-1300, als Jedi-Archäologe owe.

Aber darum geht es in diesem Thread-Topic hier nicht.


...Nebenbei ist die Bildschirmleserei auf Dauer schlecht für die Augen, weshalb ich fragen möchte, ob es deine Beiträge auch in gedruckter Form zu kaufen gibt ...
*Ja-nu* - wenn Du für den Krempel echt Geld ausgeben willst, schick mir eine PN! :D:D

Und im Übrigen @Jacen: So, DAS hier ist jetzt ein wirklich LANGER Post geworden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich bin mir im Klaren, dass einige Leute diese Zukunftsversion für nicht erstrebenswert halten. Dann stellt sich die Frage, warum sie im "Projekt Sternenkriege" unterwegs sind. ;)

Warum wohl? Weil sie die Filme mögen und sich auch gerne über diese unterhalten und diskutieren wollen, ohne das man belächelt wird. Nur sollte man eben auch Fiktion von Wirklichkeit unterscheiden. In diesem Teil des Forum geht es um jene echte Welt. Auch wenn wir uns gerade im Bereich des "was wäre wenn", bzw "was ist möglich" Bereich aufhalten. Wo man auch mal etwas ausschweifiger diskutieren kann.
Aber im Moment bindet sich hier gerade niemand an eine bestimmte Fiktion. Egal ob sie mal Krieg der Sterne, Raumschiff Enterpise, Sternentor, Kampfstern Galactica oder Raumpatrouille Orion hieß.
 
@Jacen Schafskopf: Und wie hieß es doch gleich... "Auf die weisen Worte von Meister Mad Blacklord höre..., wenn schon nicht auf die meinen..." :D

Bei dieser Gelegenheit möchte und muss ich diese nutzen, dem Thread-Ersteller mal einfach Dank für dieses wunderbare Topic auszusprechen. (Ach sehe gerade, das bist ja Du, Lord Sol... *öhm-winke*)
Denn, auch wenn man Nachdenken über mögliche, technische Wunsch-Errungenschaften mal an den Rand eher pessimistischer Betrachtungsweisen gerät, es sollte nicht dazu führen, seine Wunsch- oder Traumvorstellungen völlig zu verlieren, sondern vielleicht ein wenig anzupassen.
Man darf eben manchmal einfach nicht vergessen, das Wunsch, Traum und Wirklichkeit auseinanderklaffen können.

Jedenfalls habe ich hier beim Überfliegen in diesem Thread-Topic so manche Wünsche-Postings gesehen, wo ich auch nur einfach schweigend lächelnd genickt habe und nur denken konnte: "Wie wahr! Ein schöner und weiser Wunsch!"

Danke dafür, Lord Sol! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch so ein "gesegneter Wunsch" - Tja-ja, "empirische Beweise"... :rolleyes::D
Für diese muss man ohnehin erst einmal da oben "hoch kommen" (und ich meine jetzt über die Grenze, welche die Mond-Bahn um die Erde bildet hinaus!!!)
Ich habe ja gesagt, es kann noch lange dauern und ist zur Zeit bloß Science-Fiction, mit Betonung auf "Fiction".

Tja, und danach wünsche ich Dir, mein guter Jacen, wirklich, dass sich herausstellt, ass Einstein NICHT recht hatte mit seinem Energie-Erhaltungs-Satz E = mc^2. Der sdagt nämlich LEIDER aus, dass komplexe Materie - oder auch Materie ÜBERHAUPT - das schlichte Problem mit sich bringt, dass umso näher man es versucht auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, umso schwerer wird es, was nichts anderes bedeutet, als das man immer mehr Energie hinstecken müsste, um es näher und näher wenigstens überhaupt erst einmal an die Lichtgeschwindigkeit heran zu beschleunigen.
Das Problem dabei: Rechnerisch (also durchaus theoretisch - stimmt!) ergibt sich daraus wiederum, dass um so näher man der Lichtgeschwindigkeitsgrenze kommt, umso mehr tendiert die Masse des beschleunigten Körpers gegen unendlich und proportional dazu auch die Energiemenge, die hinein gepumpt werden müsste.
Ja, ich drücke Dir und uns allen ach die Daumen, dass es vlt. irgendwann sich herausstellt, dass es vlt. doch Möglichkeiten gibt.
Ich kenne e=mc² und weiß, dass man sie nach dem heutigen Stand der Wissenschaft in diesem Universum nicht brechen kann. Aber rein theoretisch könnte es Möglichkeiten geben, diese zu umgehen, wie eine andere Dimension (Star Wars, Babylon 5, Warhammer 40K) oder künstlich erzeugte Raumkrümmung (Star Trek). Aber bis jetzt ist es reine Theorie. Außerdem braucht es für Raumschlachten keine Überlichtgeschwindigkeit, es kann auch in einem Sternsystem passieren.

Wie Wahrscheinlich allerdings ist, solche Möglichkeiten zu finden... :konfus: Momentan würde ich also schätzen: "verschwindend gering". Denn andere Möglichkeiten zu finden, sagt noch nichts darüber aus, Möglichkeiten zu finden, die uns wirklich helfen, unsere irdischen körperlichen Begrenztheiten alleine abzulegen - geschweige denn den Begrenztheiten von Materie, die sich bislang soweit möglich für Astrophysiker immer und immer wieder als leider völlig gegeben darstellen.
Es ist wie gesagt alles reine Theorie und niemand auf der Erde hat bis jetzt wirklich Ahnung davon. Eine Wahrscheinlichkeit kann man da nicht wirklich berechnen, oder? Die Frage ist, wie wahrscheinlich ist es, dass es auf einem anderen Planeten 500 Meter hohe muskulöse Schafe gibt? :D

Und es ist ja nicht einmal so, dass nicht sogar Physiker selbst auch Wünsche und Träume haben. Gerne träumen die auch mal von (momentan aber eher absolut virtuellen oder imaginativen) Reisen zum wenigstens nächst gelegenen Sternensystem Alpha Centauri.
Problem aber: Bis lang sind wir innerhalb von 43 Jahren trotz so guter Anfangsstarts nicht einmal soweit gekommen, wenigstens dauerhaft den vergleichsweise wirklich "kleinen Schritt mal eben bis an die Schwelle der Mond-Tür" zu machen (Sry, aber im Vergleich zu der Entfernung zum nächstgelegenen Sol-System wäre das im Grunde "einmal-lang-hinschlagen-und-wir-sind-da"!).
Ich habe doch schon geschrieben, es kann noch lange dauern und wird es wahrscheinlich auch. Es sei denn, morgen findet überraschender Weise ein Erstkontakt mit der Galaktischen Zivilisation statt und sie teilen ihre Technologie mit der Erde. Wäre vielleicht sogar wahrscheinlicher, als das die Erde es jemals selbst schafft, einen Überlichtantrieb zu entwickeln.

*Ja-nu* - wenn Du für den Krempel echt Geld ausgeben willst, schick mir eine PN! :D:D

Und im Übrigen @Jacen: So, DAS hier ist jetzt ein wirklich LANGER Post geworden!
Irgendwann schmeißt man dich aus dem Forum, weil du zuviel Speicherplatz verbrauchst. Ich bin nicht der einzige, der deine Beiträge sehr lang findet. Die anderen und ich, wir sollten uns zusammen schließen als "Allianz zur Verkürzung von Lord Barkouris' Beiträgen". :D Die armen Leute mit Smartphones und kleinen Laptops, der reinste Scrollhorror. :(

Mad Blacklord schrieb:
Warum wohl? Weil sie die Filme mögen und sich auch gerne über diese unterhalten und diskutieren wollen, ohne das man belächelt wird.
Der Spruch war nicht ganz ernst gemeint, zu erkennen an diesem Smiley: ;)

Draht Vater schrieb:
Ich wünschte man würde die wachsende Überbevölkerung in den Griff bekommen, das würde viele andere Probleme in sich selbst lösen.
reaggyray schrieb:
ich weiß nicht was alle immer mit ihrer wachsenden überbevölkerung haben,
überbevölkerung sieht anders aus!
ich glaube, solange wir unsere toiletten noch mit trinkwasser spühlen können, sollten wir uns nicht beklagen,
auch wenn es sich natürlich teilweise angenehmer leben würde, wenn es weniger menschen geben würde!
Ich finde die Erde auch nicht überbevölkert. Kommt vielleicht auch daher, dass ich keine Lust habe, in einem kleinen Kaff zu leben.

gez. Jacen
 
Also eine Theorie ist was anderes, Hypothese wäre wenn überhaupt wohl noch akzeptabel. Nur mal so als Einwurf.

Edit: Die Beiträge von Lord Barkouris sind in ihrer Länge vollkommen in Ordnung und von mir aus könnte er sogar einen ganzen Roman schreiben, das hier ist kein Call of Duty Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja gesagt, es kann noch lange dauern und ist zur Zeit bloß Science-Fiction, mit Betonung auf "Fiction"...
...Und gehört deshalb eben auch nicht unbedingt in diesen Thread hier. Klar kann man sagen, dass die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrscheinlichkeits-Extrapolation verschwimmen können.
Aber irgendwo muss doch jeder sehen bzw. merken können, wenn etwas selbst für die Verhältnisse dieses Threads hier doch reichlich abstrus ist.

Eine Wahrscheinlichkeit kann man da nicht wirklich berechnen, oder? ...
Doch, kann man. Man kann Wahrscheinlichkeiten IMMER berechnen. Damit man dabei aber dann (zugegeben für unsere menschlichen Begriffe) auch möglichst verlässliche Resultate erzielt, sollten diese aber selbstverständlich Fachleute vornehmen, wie z. B. Astrophysiker.
Wenn also z. B. ein Astrophysiker berechnen würde, dass mit 0,02-prozentiger Wahrscheinlichkeit uns morgen die Sonne auf den Kopf fallen könnte, würde ich zumindest auf jeden Fall dennoch sehr beruhigt schlafen gehen und mich dann morgen mit einem Sonnenschirm in den Garten setzen... :D

Es sei denn, morgen findet überraschender Weise ein Erstkontakt mit der Galaktischen Zivilisation statt und sie teilen ihre Technologie mit der Erde. Wäre vielleicht sogar wahrscheinlicher, als das die Erde es jemals selbst schafft, einen Überlichtantrieb zu entwickeln...
Also, wenn Du mich jetzt hier nach meiner Einschätzung der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten fragst...? K. genaue A., aber jedenfalls ist beides im Grunde derart unwahrscheinlich, dass ich Dir ACK-e. Bei der Abwägung, ob es wahrscheinlicher ist, dass es der Menschheit gelingt, einen Überlicht-Antrieb zu entwickeln, könnte diese auch knapp wahrscheinlicher sein, als dass wir auf Außerirdische (bzw. diese auf uns) treffen.
Aber im Grunde ist das bei der extrem hohen Unwahrscheinlichkeit beider Fälle IMO dann auch egal, was davon wahrscheinlicher ist.
Wie gesagt - ich "...setze mich dann trotzdem mit einem Sonnenschirm in den Garten..." :D

...Irgendwann schmeißt man dich aus dem Forum, weil du zuviel Speicherplatz verbrauchst. Ich bin nicht der einzige, der deine Beiträge sehr lang findet. Die anderen und ich, wir sollten uns zusammen schließen als "Allianz zur Verkürzung von Lord Barkouris' Beiträgen". :D Die armen Leute mit Smartphones und kleinen Laptops, der reinste Scrollhorror. :( ...
Ist das jetzt hier gar Dein frommer Wunsch zur "technologischen Verbesserung bzw. Neuerung" für die Foren-Software-Infrastruktur, auf welcher das PSW basiert? :konfus:
Gut - ich will mich möglichst kurz fassen gerade wegen dem Off-Topic-Charakter dessen hier...
Jeder Admin oder Mod ist herzlich dazu eingeladen, mich wegen meiner "Überlänge" an Postings abzumahnen, zu verwarnen oder gar zu sperren... Wenn sie das also tun würden, könnte ich eh nicht viel dagegen machen.
Nichts desto trotz - mir sind die User-Leute durchaus bekannt, welche sich gut, gerne und häufig über die "Überlänge" von LB-Postings mokieren - und sie sind sehr wahrscheinlich (ich liebe dieses Wort!!!) identisch mit denen, denen an mir auch noch dieses, jenes und solches auf den letzten Nerv, Zeiger oder sonstwohin geht.
In dem Sinne - mach, was Du willst! Sollten mich wie gesagt die Verantwortlichen hier vom PSW deswegen ausschließen, könnte ich nichts dagegen machen. Ein Schielblick auf mein Profil sollte Dir allerdings auch zeigen, wie lange ich hier bereits PSW-Mitglied bin.
Es ist bis heute nicht geschehen, dass ich gesperrt geschweige denn dauerhaft ("lebenslänglich") gesperrt wurde und daher schätze ich die Wahrscheinlichkeit dafür, DASS DAS geschieht, ebenfalls nicht so hoch ein.
Um mögliche Kürze meiner Postings werden ich dennoch nach wie vor bemüht sein und bleiben - und das schon vor allem aufgrund von Usern, die es wert sind und mich konstruktiv und hilfreich kritisiert hatten. Zu denen zählst - mit Verlaub und allem nötigen Respekt gesagt - Du ebenso wenig, wie die User, auf die ich mich anonym eben weiter oben schon bezog.
Dennoch gebe ich nie ganz auf damit, zumindest ein gutes Auskommen mit anderen Usern zu erzielen und daher: Wir werden hoffentlich auch weiterhin hier im PSW weitgehend gesittet und friedfertig mit einander auskommen und wenn Du eben mal über ein all zu langes Posting von mir stolpert, ignorierst Du es eben. Einverstanden? :)
 
Irgendein Telekinese-Gerät, das die psychische Kraft verstärkt und mit dem man die Fernbedienung zu sich holen kann ohne aufstehen zu müssen. :D
 
Irgendein Telekinese-Gerät, das die psychische Kraft verstärkt und mit dem man die Fernbedienung zu sich holen kann ohne aufstehen zu müssen. :D
*Au ja, feine Sache...* Und wie wäre es, wenn das Gerät Leyla heißt (oder zumindest i_wie weiblich) und seinen vollen Funktionsumfang in Dessous hervorbringt.
Aber Vorsicht dann - bei solche zukünftigen Apparaturen sollte man sich des im Rahmen der Gewährleistung enthaltenen Umtauschrechts vergewissern. Es könnte ab und an (bzw. nach und nach) zu Funktionsstörungen kommen, die sich per Kopfbeule bzw. Aufpralldruckstelle an der Schläfe äußern könnten, wo einen dann die Fernbedienung getroffen hat... *öhm-räusper...* :p:D
 
Hmmm, gehöre ich zu den wenigen Leuten, die Lord Sol's OP nach Realisierbarkeit interpretieren ?

Mit den ganzen wilden Fantasien von Sternenjägern nach Star Wars Art kann ich nichts anfangen. Dagegen war mein Wunsch ja fast schon erschreckend konservativ und bescheiden.

Eine Anmerkung zur Überlicht-Sache :

Ich denke schon, daß es möglich ist. Problem ist aber nicht nur die technische Reife, sondern vielleicht auch die geistige, ethische und moralische.

Die derzeitige Menschheit ist für den Warp-Drive einfach noch zu primitiv.

Ist ähnlich wie zu Zeiten von Da Vinci.
 
Inwiefern hat sich denn die Menschheit zu DaVincis Zeiten verändert? Die geistige, ethische und moralische Umgebung hat sich zwar geändert aber die Nazis haben nicht das fliegen verlernt, weil sie unmoralisch gedacht und gehandelt haben. Die Menschheit wäre für einen Warpantrieb allerhöchstens deshalb zu primitiv, weil sie nicht die Technologie besitzt oder gar in der Nähe ist. Hätten die Menschen um DaVinci die Technologie gehabt einen Hubschrauber zu bauen, hätten sie es wohl auch getan.

Aber nein, du bist nicht der einzige der es nach Realisierbarkeit interpretiert. Fusionskraft wäre daher auch das, was ich mir am meisten wünsche noch mitzuerleben. Ich wüsste allerdings nicht wieso man einen Fusionsreaktor auf den Mond stellen sollte, Brennstoff ist doch hier unbegrenzt vorhanden.

Was ich noch miterleben möchte ist wie Jedihammer die erste Landung auf dem Mars. Wenn es geht bevorzuge ich eine Frau und möglichst keine Amerikanerin und Randale gibts, wenn da plötzlich eine US-Flagge weht, die Mission sollte international sein und dementsprechend unter einem eben solchen Banner geflogen werden.

Ebenso miterleben würde ich gerne die künstliche Schwerkraft. Ich las von Martin Tajmar und würde mir wünschen, er oder andere kommen vielleicht doch noch zu einem positiven Ergebnis. Ich denke einem Generationenraumschiff würde dann auch nichts im Weg stehen, denn das ständige Training gegen die Auswirkungen der Schwerelosigkeit würde endlich entfallen.

Außerdem würde ich mir eine Raumstation für Touristen wünschen, richtig groß mit Glücksspiel und allem drum und dran.
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Etwas realistischer wünsche ich mir zu guter letzt Raumstationen und Raumschiffe die auch so aussehen. Die ISS ist ja hässlich wie die Nacht und die Space Shuttles waren auch nicht gerade eine Augenweide.

Ps.: Die Superkanone, die mal auf N24 kam (nein, ich behaupte nicht es ist eine seriöse Quelle) wäre auch schön mitzuerleben. Auf die Weise könnte man unbrauchbaren Müll wirklich günstig zur Sonne schießen oder Satelliten dorthin wo man sie eben haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, gehöre ich zu den wenigen Leuten, die Lord Sol's OP nach Realisierbarkeit interpretieren ?

Nein! Siehe hier:

Eine Anmerkung zur Überlicht-Sache :

Ich denke schon, daß es möglich ist. Problem ist aber nicht nur die technische Reife, sondern vielleicht auch die geistige, ethische und moralische.

Die derzeitige Menschheit ist für den Warp-Drive einfach noch zu primitiv.

Ist ähnlich wie zu Zeiten von Da Vinci.

:D
 
ACK - @Polo: Sry, aber da muss ich einfach zustimmen... ;)

...die mal auf N24 kam (nein, ich behaupte nicht es ist eine seriöse Quelle) ...
Nun ja, ich sage es mal so: So lange man bei deren Dokus "zwischen den Zeilen lesen kann", gehen auch die mal! In sofern...

Eine Anmerkung zur Überlicht-Sache :

Ich denke schon, daß es möglich ist. Problem ist aber nicht nur die technische Reife, sondern vielleicht auch die geistige, ethische und moralische.

Die derzeitige Menschheit ist für den Warp-Drive einfach noch zu primitiv.
Auch hier wieder - will ich es mal so sagen: Vom philosophischem Standpunkt aus betrachtet, ACK-e ich Dir bzw. teile ich Deine Befürchtung, was die "menschlich(-evolutionäre - ??) Reife" seiner geistigen, ethisch- und moralisch-praktischen Fähigkeiten anbetrifft.

Physikalisch allerdings gesehen ist das eher stattdessen das eigentliche Problem die Kombination aus Humanphysis und technisch bzw. technologisch erreichbaren Entwicklungsständen.

Interessant fand ich dazu zumindest einige IMO wertvolle Informationen einer der aktuell letzteren Dokus auf N24: Zum einen wurde in dieser mal schön gesagt, wie lange es mit den verschiedenen technisch denkbaren Antriebsmöglichkeiten in unserer Raumfahrt dennoch noch dauern würde, alleine zum nächst gelegenen Sonnensystem zu fliegen und das ein Antimaterie-Antrieb wohl am leistungsfähigsten und besten für Interstellarflüge geeignet wäre.

Nichts desto trotz - ein entscheidendes Problem lässt die Doku dort dennoch aus: Das der Beschleunigungskraft, die Gesetz dem Fall der Realisierung solcher oder ähnlich halbwegs effektiver Raumantriebe auf dem menschlichen Körper einwirken würde.
Was sie aber stattdessen wenigstens zugibt: Slbst, wenn man das Problem der Beschleunigungs-Druckschwere auf den menschlichen Körper lösen könnte, gibt es noch ganz andere Probleme wiederum. Ein Anti-Materie-Antrieb würde wohl derart lebensgefährliche und organisches Zellgewebe effektiv zersetzende Strahlung als "Abfallprodukt" erzeugen, dass ein entsprechendes Raumschiff ziemlich groß und lang sein müsste, damit die Crew einen solche Flug überhaupt so überlebt.

...Was ich noch miterleben möchte ist wie Jedihammer die erste Landung auf dem Mars. Wenn es geht bevorzuge ich eine Frau und möglichst keine Amerikanerin und Randale gibts, wenn da plötzlich eine US-Flagge weht, die Mission sollte international sein und dementsprechend unter einem eben solchen Banner geflogen werden...
Na, hierzu völliges ACK. Zwar wird unser beider frommer Wunsch wohl eher davon abhängen, ob die ausreichenden technischen und technologischen Entwicklungen zum entsprechend anvisierten Zeitpunkt von den Amerikanern alleine gestemmt werden können. Aber andererseits - nach den Desastern mit den US-Space Shuttles kann es den USA doch vielleicht auch ganz recht sein, wenn das ein internationales Projekt ist bzw. wird.
Mich würde es jedenfalls auch freuen, wenn hier wieder alle so effektiv zusammenarbeiten werden würden, wie bei "Curiosity".

...Ebenso miterleben würde ich gerne die künstliche Schwerkraft. Ich las von http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Tajmar und würde mir wünschen, er oder andere kommen vielleicht doch noch zu einem positiven Ergebnis. Ich denke einem Generationenraumschiff würde dann auch nichts im Weg stehen, denn das ständige Training gegen die Auswirkungen der Schwerelosigkeit würde endlich entfallen...
Oh ja, das wäre auch eine geniale Sache, wenn sich das irgendwie lösen ließe - und Deinen Zusammenhang mit der angetriebenen Generationenraumstation kann ich nur nickend bejahen. (Allerdings: Ich hätte das gerne unter Deinem Link mal gelesen, kriege da aber nichts angezeigt ... :konfus:)
Es würde zwar vom "menschlichen Faktor" her mglw. auch nicht alle Probleme lösen können, aber dass würde die Realisierbarkeit eines solchen Projekts wirklich IMO in rational sinnvolle, greifbare Nähe rücken.

...Die ISS ist ja hässlich wie die Nacht und die Space Shuttles waren auch nicht gerade eine Augenweide...
*Najanun* - die ISS ist eben das, was sie ist: Ein "Anfangsschritt" in dieser Richtung. Und um "Augenweiden" geht es hierbei auch nicht, sondern vor allem um sinnvolle Funktionalitäten.
Von mir aus könnte ein Space Shuttle zukünftig aussehen wie eine trächtige Ente, wenn das nur bedeuten würde, dass man endlich dieses leidige Problem "Antriebs-Raketen-Module" versus "Gewicht des mitzunehmenden Treibstoffes" gelöst kriegen würde.

Und ganz ehrlich - die US-Space Shuttles mögen heute zwar ausgedient haben, aber für die ersten Schritte, die man "dort hinauf ging", sahen sie schon verhältnismäßig verdammt schön aus. Da kann man IMO nichts gegen sagen - auch wen man sich selbstverständlich vom rein ästhetischen Standpunkt aus betrachtet natürlich IMMER was schöneres vorstellen kann! -Aber wie gesagt: Darum darf und KANN es in der Raumfahrt-Entwicklung nicht gehen.
Dazu ist das ganze einfach viel zu gefährlich, als das man hier irgendwelchen Raum für Leichtfertigkeiten oder Spielereien hat.

Wenn es danach geht, spiele ich lieber an meinem PC eine gelungene Space Simulation. Bei der weiß ich: Sie ist ein virtueller Traum und das ist dafür in Ordnung.

Aber zum Punkto "Realistische Betrachtungsweisen menschlicher Raumfahrt-Entwicklung" lasse ich abschließend mal wieder Herrn Prof. Lesch sprechen:
[YOUTUBE]k1s_4HNGuPY&feature=relmfu[/YOUTUBE]
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht was alle immer mit ihrer wachsenden überbevölkerung haben,
überbevölkerung sieht anders aus!
ich glaube, solange wir unsere toiletten noch mit trinkwasser spühlen können, sollten wir uns nicht beklagen,
auch wenn es sich natürlich teilweise angenehmer leben würde, wenn es weniger menschen geben würde!

Naja, bei mittlerweile ca. 7 Milliarden, vor ca. 25 Jahren waren es noch 5 Milliarden, da kann schon mal von ausgehen das dies erhebliche Probleme mit sich bringt.
Versorgung, Arbeit, Lebensumstände.. usw. .

Das hat schon seine Auswirkungen auf dauer.
 
Laut dieser Berechnung hat die Erde eine nahrungskapazität für 12 Milliarden Menschen. Ich persönlich würde diese Zahl vom Gefühl her jedoch als zu hoch einschätzen, früher oder später wird das schon ein Problem werden.

Da wären, um beim Threadthema zu bleiben, ein paar Feuchtigkeitsevaporatoren schon nicht schlecht, dann könnte man wenigstens noch die Sahara bepflanzen. :D
 
@ Lord Barkouris: Also ich mache mir nichts vor, das höchste der Gefühle wäre für mich schon wenn der Mensch in einer neuen Mission mal wieder den Mond betritt (zum 100. Jubiläum vielleicht), wobei eine Mars Mission natürlich noch genialer wäre. Ich denke das ist so das Maximum, das wir zu Lebzeiten erwarten können.

Langfristig wird es mit Hilfe der Technik vielleicht möglich sein, den ein oder anderen Himmelskörper zumindest vorrübergehend zu besiedeln. Das fängt dann vielleicht mit kleinen Stationen zur Erforschung der Himmelskörper auf dem Mars und den Jupiter-und Saturnmonden an, die dann über kombinierbare Wohnmodule immer weiter ausgebaut werden sodass das irgendwann eine richtige kleine Stadt entsteht.
Wohlgemerkt jetzt als Projekt dass sich über mehrere Jahrzehnte Schritt für Schritt vollzieht.
Das ganze dann wohlgemerkt unter dem Aspekt dass es uns mal gelingt, eine Rakete in deutlich kürzerer Zeit zum Mars zu schicken. Bei maximal einer Woche Reisezeit könnte man sogar über sowas wie Tourismus nachdenken, irgendwann dann wenn die Wohnmodule groß genug sind wäre es vielleicht sogar denkbar dass Menschen dauerhaft dort leben.

Richtig spannend wird es erst wenn Teleskope irgendwann auf einem anderem Stern einen Planeten entdecken auf dem Leben möglich ist. Da wirds dann vor allem davon abhängen wie sehr man an die Lichtgeschwindigkeit herankommen wird.
Aber angenommen wir entdecken so einen Planeten in 50 Lichtjahren Entfernung und schaffen es einen Antrieb zu konstruieren der 0.5*c schafft. Dann würde man vielleicht Sonden mit Robotern ins All schicken die vollkommen autonom agieren und den Planeten genau untersuchen können. Die Datenauswertung vollstreckt sich dann vermutlich über mehrere Jahrhunderte. Ist diese abgeschlossen würde man vermutlich auch noch keine Menschen hinschicken, sondern noch komplexere Roboter die sich dann dran machen, die Ankunft des Menschen vorzubereiten. Denkbar wären Maschinen die Bodenschätze abbauen und vielleicht schon eine Art Basis aufbauen damit Menschen später nicht auf einem vollkommen verwahrlosten Planeten ankommen. Völlig ohne Fernsteuerung natürlich, denn das wäre bei einer Latenz von 50 Jahren unmöglich.
Während den 1000-10000 Jahren die seit Entdeckung des Planeten vergehen wird man sich dann an die Planung und Konstruktion des Generationenschiffes machen was auch Harald Lesch in seinem Beitrag erwähnt. Da vorher viele technische und soziale Probleme zu klären sind, wird das sicherlich einige Jahrhunderte dauern.
Und dann, nach vielleicht 2000 Jahren oder länger, wird man endlich ein Schiff mit Menschen losschicken können was dann in vielleicht 500 Jahren beim anderen Stern ankommt.

Und genauso wird man mit anderen Planeten vorgehen, sofern man sie findet.

Das ist so das was ich mir langfristig für die Zukunft vorstellen kann, und ich könnte mir vorstellen dass sich der Mensch in einem Prozess der sich über mehre 10 Millionen Jahre erstreckt, über die ganze Galaxis ausbreiten könnte (natürlich nicht flächendeckend, sondern nur in isolierten Sonnensystemen die untereinander keinen Kontakt haben).
 
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Naja, bei mittlerweile ca. 7 Milliarden, vor ca. 25 Jahren waren es noch 5 Milliarden, da kann schon mal von ausgehen das dies erhebliche Probleme mit sich bringt.
Versorgung, Arbeit, Lebensumstände.. usw. .

Das hat schon seine Auswirkungen auf dauer.
Wobei reagyray mit seinem Beispiel da schon noch ein anderes Problem anspricht. Aber das liegt eher in der Verteilung als in der Überbevölkerung. Wenn das reichste Zehntel 85% des Weltvermögens hat spielt es keine Rolle ob es nun 5 oder 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten sind. Erst dann wenn es wirklich ums Verteilen geht und man den Armeen auch mal etwas von dem Wohlstand abgibt.
Nur sieht die Sache wohl grob gesagt so aus, wenn quasi jeder Erwachsene auf diesem Planeten ein Auto hätte, könnte jeder noch einmal den Zündschlüssel rumdrehn eine kleine weile rumfahren und dann ist unser Öl und unserer Atmosphäre quasi dahin. Um es mal überspitzt auszudrücken. ^^
Weil es reicht halt nicht für alle auf der Welt. Es wird schon problematisch wenn nun in Indien und China die Leute auf den Geschmack des eigenen motorisierten Fahrzeugs kommen.
Aber das sind nur dein Beispiel des Thema Luxusguts. Bei der Ernährung und dem Welthunger sieht es ja wieder ganz anders aus. Großteile des Mais anbaus werden inzwischen für die Erzeugung von Biogassen verwendetet, da sich dadurch einfach mehr Geld machen lässt als mit herkömmlichen Getreide. Wenn dann noch Ernteausfälle im Getreide dazu kommen steigen bei uns die Mehl, folglich auch die Backwarenpreise. Wie es etwa jetzt der Fall ist. Wir benutzen als gute Nahrungsmittel als Energieerzeuger während in der südlichen Hemisphäre die Kinder verhungern.
Anderes Beispiel Sojaanbau. Dieser wird nur zu einem geringen Anteil für die Nahrungsherstellung benutzt, beim Menschen zumindest. Der Großteil davon geht als Futter für Rinder und Schweine drauf, dass der Westen mehr Fleisch zum Essen hat und es auch so billig ist. Wenn man dann noch bedenkt wie viele Kilo Futter für 1 Kilo Fleisch drauf gehen, kommt man doch ins Grübeln.
Aber so ist es nunmal. Der reiche Westen hat eben das Meiste. Bezieht aber viele seiner Rohstoffe aus Entwicklungsländern.
 
@Lord Sol - Fändest du das alles nicht ein bisschen zu kompliziert? 10 Millionen Jahre lang die Milchstraße besiedeln, über Jahrhunderte für jeden Planeten? Ich glaube nicht, dass irgendjemand das durchhält, bevor 2000 Jahre an einem Planeten gearbeitet wurde, vergisst irgendwann jemand, weiter zu machen, es wird zu teuer, Lust verloren, besserer Planet entdeckt und so weiter.
 
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