Eure meist ersehnten technischen Errungenschaften für die Zukunft?

Freiwillig würde ich nicht so enden wollen. Wenn es kommt, was wäre dann der Anreiz für mich, in diesem Zustand weiter zu leben? Davon habe ich rein gar nichts. Außer einer möglichen Angst vor dem Tod gäbe es für mich keinen Grund weiterzuleben. Und da ich hoffe, nicht in die Hölle zu kommen, wird es danach wahrscheinlich nicht schlimmer werden.

gez. Jacen

Dann solltest du besser hoffen das bis dahin die aktive oder zumindest die Passive Sterbehilfe legalisiert wird. Sonst könnte es schwierig werden das zu verhindern...
 
Wälder werden abgeholzt, um Nahrung anzubauen, das Wasser verschmutzt, weil die Gülle von den Tieren einfach in die Flüsse gekippt wird, die Luft verpestet et cetera.

12 Milliarden war doch nur eine Schätzung.

Ich nenne Abholzung und Wasserverschmutzung und Luftverpestung kein Ausbeuten oder kaputt machen des Planeten. Der hat schon viel mehr erlebt als das. All diese Sachen geschehen ja auch nicht ständig und überall, sondern immer nur lokal. Die Gülle von Tieren bspw. wirft in Berlin keiner in die Spree. Tiere handeln auch nicht viel anders als Menschen, mit dem Unterschied, dass letzterer um die Auswirkungen weiß und Veränderungen in seinem Verhalten herbeiführen kann. Der Planet würde noch eine ganze Menge mehr als das was bisher gemacht wurde vertragen, wir haben ja allein seine Oberfläche nicht mal im Ansatz angekratzt.

Die 12 Milliarden sind eine Schätzung aber ich würde doch lieber bei der plausibelsten bleiben und das sind zur Zeit 9 Milliarden in den 50ern.
 
@Seth Caomhin - Mag sein, dass die Erde noch viel aushält, aber warum drauf ankommen lassen/es riskieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaub es dauert nicht mehr lange bis zum AT-AT und ähnlichem Läufern.

Der Cheetah von Bostom Dynamiks kann schon 38.3 mp/h laufen. Das sind immerhin 45km/h. Tja das noch kombiniert mit der Standfestigkeit von Bigdog wird's interessant.

[YOUTUBE]chPanW0QWhA[/YOUTUBE]

Ein AT-AT soll immerhin bis zu 60 km/h schnell sein...
 
@Mad Blacklord: ACk, dass ist schon ein ziemliches Ding, vor allem auch das Tempo, was der erreicht. Ich hätte weit früher gedacht, dass er von dem Fließband weggerissen würde.
Was ich auch schon ziemlich verschärft finde, ist allerdings hier auch einfach ein Spinnen-Roboter, der sich bereits ziemlich gut (wenn auch bei weitem nicht so schnell) bewegen kann.
[YOUTUBE]kMF83m8lNrw&list=LPM9cyN9TW8qA&index=10&feature=plcp[/YOUTUBE]
Was allerdings - also apropos "aufrechter Gang" - fast schon etwas erschreckend ist, ist hier in diesem Video ab ca. 1:06, wie nahezu perfekt da die Nachahmung des menschlichen Gehens wirkt: "DARPA Robot Masters Stairs"@U2be;)
 
*Mal wieder hervorhol*.
Ich bin mal sehr gespannt, ob und inwiefern sich ein "Weltraum-Tourismus" in den nächsten Jahren entwickeln wird. Gibt ja jetzt schon konkrete Pläne für Weltraum-Hotels in der Umlaufbahn der Erde und sogar auf dem Mond.
Wobei es mich persönlich ja eher noch weiter raus lockt. Toll wären Flüge zum Saturn und dessen Monden. Titan soll zB ja recht spektakulär und für Weltraumspaziergänge auch angenehmer sein, als der Mars. :kaw:
Aber realistisch gesehen werden wir alle wohl Greise oder schon tot sein, bis die Technik so weit ist.
 
Die Frage ist, ob die bemannte Raumfahrt langfristig überhaupt ohne die kommerzielle Raumfahrt auskommen wird. Der Drang, zB wie gesagt zum Saturn zu fliegen, dürfte größer werden wenn in der Passagierkapsel nicht nur Wissenschaftler sitzen sondern auch Leute, die für den Trip bezahlen.
 
Ich nenne Abholzung und Wasserverschmutzung und Luftverpestung kein Ausbeuten oder kaputt machen des Planeten. Der hat schon viel mehr erlebt als das. All diese Sachen geschehen ja auch nicht ständig und überall, sondern immer nur lokal.

Sorry, aber wenn man so was liest, hat man den Eindruck da hat jemand seinen Platz vorm PC oder zumindest seine Stadt bisher selten verlassen. Es ist doch eine völlig indiskutable Tatsache, dass wir Menschen ein kleines Problem mit der ausgewogenen Verwertung von Rohstoffen haben. Denkst Du, schweineteure Kraftwerke für regenerative Energien werden gebaut, weil "irgendwelche Öko-Affen das so wollen"? Es macht auf lange Zeit sowohl finanzwirtschaftlich als auch umweltwirtschaftlich durchaus Sinn, nicht auf begrenzte Rohstoffe zu setzen oder sich den eigenen Lebensraum zu verderben. Vielleicht bist Du in Berlin aufgewachsen oder fühlst Dich zumindest in Deiner urbanen Umgebung wohl, aber einen Bezug für die Natur oder seine Umwelt kann man dort nicht entwickeln.

Und auch das liest sich wahrscheinlich wieder wie absolutes Öko-Gelaber, aber ich finde eine derart verblendete Einstellung einfach nur krank.
 
Sorry, aber wenn man so was liest, hat man den Eindruck da hat jemand seinen Platz vorm PC oder zumindest seine Stadt bisher selten verlassen. Es ist doch eine völlig indiskutable Tatsache, dass wir Menschen ein kleines Problem mit der ausgewogenen Verwertung von Rohstoffen haben. Denkst Du, schweineteure Kraftwerke für regenerative Energien werden gebaut, weil "irgendwelche Öko-Affen das so wollen"? Es macht auf lange Zeit sowohl finanzwirtschaftlich als auch umweltwirtschaftlich durchaus Sinn, nicht auf begrenzte Rohstoffe zu setzen oder sich den eigenen Lebensraum zu verderben. Vielleicht bist Du in Berlin aufgewachsen oder fühlst Dich zumindest in Deiner urbanen Umgebung wohl, aber einen Bezug für die Natur oder seine Umwelt kann man dort nicht entwickeln.

Und auch das liest sich wahrscheinlich wieder wie absolutes Öko-Gelaber, aber ich finde eine derart verblendete Einstellung einfach nur krank.
Nun die Ökonomie nimmt auf die Ökologie auch nur begrenzt rücksicht, stimmt. Eher betrachtet Sie es halt eher als Nutzung statt als Ausnutzung. Worin sicherlich auch ein wenig Wahrheit liegt. ^^ Schließlich geht es ja nicht ganz ohne das wir die Natur nutzen. Abfälle und Verschmutzungen sind da eben leider immer vorhanden. Bei den Erneuerbaren Energien verschiebt sich das ganze nur. Also nicht nur dass man die Energie umweltfreundlich benutzt, ne die Verschmutzung findet halt dann nur woanders statt.
So werden für bestimmte Windkraftanlagen seltene Erden gebraucht die in Asien unter sehr widrigen Bedingungen geschürft werden. Wasserstoff wird hauptsächlich nicht aus Elektrolyse, sondern Dampfreformieung und partielle Oxidation, also aus Methan und anderen Gassen gewonnen. Als Abfallprodukt fällt unter Anderem dann CO und/oder CO2 an.
Und von der ach so tollen quecksilberlastigen Energiesparlampe fangen wir hier lieber erst gar nicht erst an.
 
Einfach einen Film in HD in der Videotheke auf meinen US-Stick bei einer Säule die dafür gedacht ist hochzuladen, mir den Film dann mit Freunden daheim anzuschauen und sich das Material nach dem Ansehen automatisch löscht. Das ist die Zukunft. So kann man sich jeden Film ansehen den man sehen will ohne gleich zum Piraten zu werden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Doublespazer das ist ja ohne den Umweg über die Videothek online bereits möglich (z.B. Leihfilme bei iTunes, die 48h lang angeschaut werden können), aber gerade in Deutschland scheitert es da nach wie vor an der komplexen Rechtssituation zwischen den Eigentümern der verschiedenen Filme. So ist das Angebot eher begrenzt, während solche Dienste wie Netflix in den USA längst etabliert sind.
 
Man wird sich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass die Erzeugung von Energie immer irgendwelche Umweltschäden anrichten wird.

Bei Atomkraft hat man die Schäden durch den Abbau von Uran und den strahlenden Abfall.

Bei Kohle, Öl und Gas die Schäden durch Abbau, Klimaerwärmung durch CO2 Ausstoß und massive Umweltschäden durch Lecks, Havarien etc.

Bei Raps können Konflikte entstehen, weil Anbauflächen geopfert werden müssen, die man sonst für Nahrung nutzen könnte. Außerdem erfolgt die Energieerzeugung auch hier durch Verbrennung.

Bei Wasserkraft werden Täler überflutet, wodurch Ökosysteme zerstört werden.

Bei Windräder gibt es Lärmbelästigung und Vögel und Fledermäuse werden gestört.

Bei Solarzellen entstehen bei der bisherigen Herstellung extrem giftige Abfallprodukte. Außerdem braucht man Platz, sodass auch hier Konflikte mit der Nahrungsmittelproduktion entstehen können.



Wenn unsere Nachfahren in der Lage sind eine Form der Energieerzeugung zu erfinden die keine Schäden verursacht, haben sie unseren Respekt verdient.
 
Man wird sich mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass die Erzeugung von Energie immer irgendwelche Umweltschäden anrichten wird.

Bei Atomkraft hat man die Schäden durch den Abbau von Uran und den strahlenden Abfall.

Bei Kohle, Öl und Gas die Schäden durch Abbau, Klimaerwärmung durch CO2 Ausstoß und massive Umweltschäden durch Lecks, Havarien etc.

Bei Raps können Konflikte entstehen, weil Anbauflächen geopfert werden müssen, die man sonst für Nahrung nutzen könnte. Außerdem erfolgt die Energieerzeugung auch hier durch Verbrennung.

Bei Wasserkraft werden Täler überflutet, wodurch Ökosysteme zerstört werden.

Bei Windräder gibt es Lärmbelästigung und Vögel und Fledermäuse werden gestört.

Bei Solarzellen entstehen bei der bisherigen Herstellung extrem giftige Abfallprodukte. Außerdem braucht man Platz, sodass auch hier Konflikte mit der Nahrungsmittelproduktion entstehen können.



Wenn unsere Nachfahren in der Lage sind eine Form der Energieerzeugung zu erfinden die keine Schäden verursacht, haben sie unseren Respekt verdient.

Ich stimme Dir da zu 100% zu.
Aber versuche das den Öko-Faschisten zu erklären.
Die werden Dich teern und federn und zur Stadt hinaus tragen.

Vorallem werden die selben, die Dir sagen das es unbeding Windkraft geben muss sagen, sobald die Räder vor dem eigenen Haus stehen : ABER DOCH NICHT HIER.
 
Was würde ich machen sollte das Ende der Welt kommen? Massen an Nahrung in meinem Bunker zu stauen? Meiner Familie zu lernen wie ich eine Gasmaske trage? Mir Flinten aus den USA kaufen?

Sorry Lord Sol, sollte der Thread in die falsche Richtung gegangen sein. :D
 
Vorallem werden die selben, die Dir sagen das es unbeding Windkraft geben muss sagen, sobald die Räder vor dem eigenen Haus stehen : ABER DOCH NICHT HIER.

Wenn's mal nur das wäre. Die dringend benötigten Energieautobahnen, die den aus regenerativen Energien erzeugten Strom transportieren sollen, werden nicht gebaut, weil es einen Haufen Menschen gibt, die unbedingt wollen, dass die Stromkabel unter die Erde gelegt werden. Weil die Hochspannungsmasten doch sonst die Gegend verschandeln.
 
Wenn's mal nur das wäre. Die dringend benötigten Energieautobahnen, die den aus regenerativen Energien erzeugten Strom transportieren sollen, werden nicht gebaut, weil es einen Haufen Menschen gibt, die unbedingt wollen, dass die Stromkabel unter die Erde gelegt werden. Weil die Hochspannungsmasten doch sonst die Gegend verschandeln.

Wobei das angeblich sogar billiger wäre, habe ich mal gehört.

Doublespazer schrieb:
Was würde ich machen sollte das Ende der Welt kommen? Massen an Nahrung in meinem Bunker zu stauen? Meiner Familie zu lernen wie ich eine Gasmaske trage? Mir Flinten aus den USA kaufen?

Hoffen, dass mein bester Kumpel von der Beteigeuze stammt, mit ihm drei Bier trinken gehen und dann nix wie weg per Anhalter durch die Galaxis. :D
 
Wobei das angeblich sogar billiger wäre, habe ich mal gehört.

Wirklich? Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall - wenn es Schäden am Kabel gibt, muss erst einmal großflächig aufgebaggert, abgestützt und ggf. abgesperrt werden. Dazu sind Kabel unter der Erde anfälliger für Schäden (Feuchtigkeit, Baumaßnahmen etc.) und sollen wohl auch nicht dieselbe Leistung erbringen können, wie Hochleitungen.

Hoffen, dass mein bester Kumpel von der Beteigeuze stammt, mit ihm drei Bier trinken gehen und dann nix wie weg per Anhalter durch die Galaxis. :D

Denk bloß an das verdammte Handtuch.
 
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