für Gott und Vaterland

Was habt ihr gewählt?

  • Wehrdienst

    Stimmen: 28 25,9%
  • Zivildienst

    Stimmen: 18 16,7%
  • wurde ausgemustert

    Stimmen: 16 14,8%
  • war/bin dritter Sohn

    Stimmen: 4 3,7%
  • hab die Entscheidung noch vor mir

    Stimmen: 25 23,1%
  • bin weiblich - deswegen betrifft mich das kaum

    Stimmen: 17 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    108
Ich habe Zivildienst gemacht.
Das Militär ist aus diversen Gründen einfach nichts für mich , und von daher war ich froh, dass man in Deutschland mittlerweile derart einfach verweigern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erst 16, werde aber Zivildienst machen. Warum? Weil das Bundesheer (Ö) die mieseste und unnützeste Einrichtung ist die ich mir (neben diversen Bürokratiezentralen^^) vorstellen kann.
Wenn mal irgendwer Österreich angreifen will können wir eh nix machen mit unseren "tollen" Ausrüstungsgegenständen. Weiters find ich es sehr besch*** jemanden auszubilden damit er fremde Menschen abknallt.
Ich bin für ein Berufsheer oder noch besser der Auflösung des Heeres und dafür mehr Gelder für die Feuerwehren die dann mehr Katastropheneinsätzte übernehmen.
 
Warum ist eigentlich "war/bin dritter Sohn" aufgelistet? Das gilt doch nur, wenn die ersten beiden Brüder Wehrdienst gemacht haben, wenn einer davon dienstunfähig war oder Ersatzdienst geleistet hat, ist diese Regelung doch ohnehin hinfällig.

Ontopic:
Habe Wehrdienst geleistet und bin in der Reserve.

Warum?

Weil Ersatzdienst länger dauert aber genauso schlecht bezahlt ist.
Weil, wenn irgendwann mal Krieg sein sollte ohnehin jeder gezogen wird und es mir lieber ist, wenn ich dann bereits mit der Materie vertraut bin.

Warum Reserve?

Zum einen kann man sich damit in der Hierarchie hocharbeiten obwohl man Zivilist ist.
Man bleibt man in der Übung.
Wehrübungen kosten keinen Urlaub, und man erhält sowohl seinen Lohn als auch den Wehrsold.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde zum Militär gehen. Der Zivildienst bringt in der Schweiz finanzielle Nachteile mit sich, da mach ich lieber schnell die Rekrutenschule. Da ich bei sowas ähnlichem wie den Pfadfindern war bin ich auch keine "Tusse" und scheue es ned, rumzurobben oder nass zu werden, also denke ich ned, dass ich gross leiden werde. Zum Glück hatte ich meine Leiterausbildung nur halb abgeschlossen bevor ich ausgestiegen bin, sonst wüsste das Militär davon und ich wäre dann dazu verdammt, weiterzumachen :D
 
Ausgemustert... das war wirklich ein Glück. Hab nich damit gerechnet, aber im Alter von 5 Jahren einen Nierenstein gehabt zu haben ist wohl heutzutage ausreichend. Und ich hab die Zeit an der Uni wirklich gut genutzt und jeden Schein gemacht, den ich in dem Jahr machen konnte.

Was traurig waren sie schon, weil ich wegen Überfüllung beim Arzt erst zum Leistungstest geschickt wurde und da wohl recht überzeugend abgeschnitten hab. War auch gut, sowas mal zu wissen :). Und nach der Musterung gabs wegen der langen Anreise noch 48 Mark ;)
 
Für Gott macht man das doch garnet mehr... Sogar bei der Vereidigung muss man nicht auf Gott schwören...

Ich bin weiblich, folglich bin ich nicht eingezogen worden. Würden Frauen aber auch darunter fallen und wäre ich als tauglich gemustert worden, dann wär ich zu den Streitkräften gegangen. Ich mag halt Uniformen *gg*
 
Da ich von klein auf einige kleinere Probleme mit Autoritäten habe, hab ich lieber Zivildienst gemacht.
Ich hab 13 Monate im Garten gestanden, und geharkt. Nicht eben sehr aufregend, aber mir hats gefallen.
 
habs noch vor mir. werde aber mit 90% wahrscheinlichkeit ausgemustert.

manchmal haben rückenkrankheiten, brillen und leichte hörprobleme auf dem linken ohr doch was sehr praktisches an sich :D
 
Für welchen Gott und welches Vaterland? :D

Kurz gesagt:
Die Bundeswehr kriegt mich im Leben net... Falls ich nciht ausgemustert werde (Chancen dürften schlecht steh'n, dass se mich ausmustern), werd ich versuchen, bei der Lebenshilfe Bus zu fahren.

Da seh ich mehr Sinn drin, als mich zum schießen udn töten ausbilden zu lassen...
 
Schon so gut wie beschlossene Sache das ich zum Heer gehe. Keine Lust nachher Pech zu haben und älteren MEnschen den Hintern abzuwischen. Ist nicht meine Welt.
 
Furia Lynn schrieb:
Für Gott macht man das doch garnet mehr... Sogar bei der Vereidigung muss man nicht auf Gott schwören...

Ich bin weiblich, folglich bin ich nicht eingezogen worden. Würden Frauen aber auch darunter fallen und wäre ich als tauglich gemustert worden, dann wär ich zu den Streitkräften gegangen. Ich mag halt Uniformen *gg*

Würde es Wehrpflicht für Frauen in Deutschland geben, würde ich auch zum Bund gehen :D
Aber nicht für Gott....
 
Renegat 35 schrieb:
Da seh ich mehr Sinn drin, als mich zum schießen udn töten ausbilden zu lassen...

Das erinnert mich an das tolle Lied von diesem einen Kind da... Weiß nimma wie der Junge hieß, jedenfalls als er dann die Zeile "Für was gibt es Soldaten" sang, da hat man die Deichebauenden Bundis im Clip eingeblendet. Doofer geht's garnet :D
 
Ich bin weiblich.. erspare mir das ganze daher ^^
aber auch wenn wir das machen müssten würd ich zum Zivildienst gehn
Heer is zwar ein verlockender gedanke.. aber nein...
geht aus mehreren gründen nicht und.. jo is auch ziehmlich unnötig
in Östrreich zum Heer zu gehn ^^
 
Eshra schrieb:
Ich bin weiblich.. erspare mir das ganze daher ^^
aber auch wenn wir das machen müssten würd ich zum Zivildienst gehn
Heer is zwar ein verlockender gedanke.. aber nein...
geht aus mehreren gründen nicht und.. jo is auch ziehmlich unnötig
in Östrreich zum Heer zu gehn ^^
Ist die Truppe etwa so schlecht?
 
*hust*
neeee :D
denk nicht... nein nein ..
sollte Sun Tsu das jetzt lesen.. das Heer is echt super
es gibt kein besseres als das von Österreich :rolleyes:
 
Also ich wurde ausgemustert (meine Eltern arbeiten am Kreiswehrersatzamt :D ) und da bin ich auch echt froh mit. Ich mag es nicht,wenn ich von irgendjemand dazu gezwungen werde,was zu machen,egal was. Und wenn das der Staat macht hat das für mich erst recht nen komischen Beigeschmack.Aber wenn ich etwas machen müsste hätte ich Zivildienst gemacht:
1) Sehe ich mehr Sinn darin, anderen Leuten zu helfen indem ich Zivildienst mache anstatt mich morgens um 5 Uhr von irgendner gescheiterten Existenz durch die Wälder hetzen zu lassen.Und bevor jemand was anderes sagt: Meine Eltern arbeiten wie gesagt bei der Bundeswehr,ich weiß,wie besonders die Grundausbildung da abläuft.
2) Seh ich die Wehrpflicht als ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten an.Wozu braucht man heute eine Wehrpflicht?Feinde mit riesigen Armeen wie zu Zeiten des Kalten Kriegs gibt es nicht mehr und für den Kampf gegen den Terrorismus (wobei ich bezweifle,dass das mit Armeen was bringt) sind Heere viel zu ?unflexibel? gegen solche im Kleinen operierende Terrorzellen. Ich bezweifle,ob man heutzutage überhaupt ne Armee braucht.Aber falls ja reicht eine Berufsarmee,wie sie andere Länder schon längst haben (z.B. Frankreich) total aus,zumal die Wehrdienstleistenden eh nicht im Ausland eingesetzt werden.Das denkt die Bundeswehr wenn man mal hinter die Kulissen schaut auch:Die sind froh für jeden,der den Wehrdienst verweigert oder den sie für untauglich befinden können.Der kostet die nämlich kein Geld,das einem heutzutage ja auch nicht gerade vom Bund nachgeschmissen wird.
 
mm also ich wurde ausgemustert hätte sonst aber zivi gemacht hatte meine stelle sogar schon :-)

aber hatte schwein zwischen meiner mussterung und meinem Zivi antritt zurde Von T5 auf T3 umgestellt, ich war T3 aber noch nach den krieterien wo man erst am T5 ausgemustert ist ;-)
 
Ich war 23 Monate FWDLer und würde es sofort wieder machen.
Grundausbildung beim 8./ gemischten Lazarett Regiment 12 Feldkirchen, anschließender SAN I SGA Lehrgang in der selben Kaserne.
Meine restlichen 20 Monate Dienstzeit verliefen dann allerdings recht untypisch für die Bundeswehr. Obwohl ich zum KRK-Lazarett Koblenz abkommandiert wurde, versah ich den Dienst in der Notaufnahme des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz. Von daher schaukelte ich mir nicht die Eier, sondern schob nicht unbedingt stressfreie Nacht-, Wochenend-, Feiertags-, Spät- und Frühdienste und das manchmal vierzehn Tage am Stück. Dadurch sah ich nicht nur die "normalen" Unfälle und half den Leuten indirekt mit meiner Arbeit, sondern kam auch in Berührung mit den Besatzungen des Christoph 23 Rettungshubschraubers, den Leuten im Einsatz und anderen interessanten Gestalten. Zudem nahm ich an einer Großübung des Landes Rheinland Pfalz teil, als das BwZK die "Luftunterstützung" stellte. ;o)
Unter dem Strich alles Erfahrungen, die ich um keinen Preis missen möchte. Das habe ich allerdings nicht fürs Vaterland und schon gar nicht für Gott gemacht, sondern weil es für mich persönlich die richtige Entscheidung war. Dass ich dabei noch anderen helfen konnte, war ein netter Nebeneffekt.

Länger als 23 Monate wollte ich es aber nicht machen, obwohl man mir eine SaZ Stelle angeboten hat. Manchmal bereue ich, dass ich die nicht angenommen habe aber es war letztlich gesehen die bessere Entscheidung.
 
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