Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Original geschrieben von Mandalore


Eher Realitätsferner Schwachsinn. Ob nun etwas nachvollziehbar ist oder man es mit eigenen Augen sieht ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hey, jetzt nimmd das nicht so ernst! Es war eigentlich sogar ein Witz. Er sollte so quasi ein Gleichnis für den Unglauben der Atheisten sein. Sie glauben nur was sie selber erkannt haben. Alles andere existiert nicht, erst wenn es eine wissenschaftliche Hypothese gibt. Vorher wird das unbekannte Phänomen erst mal anders erklärt. Wie Kant schon gesagt hat, können wir nur einen winzigen Teil der ganzen Realität erkennen. Wir sehen zum Beispiel nur ein bestimmtes Lichtspektrum, aber die Bandbreite ist noch viel grösser. Das kann man nun auf das Ganze ausdehnen.

geschrieben von phollow

nur eins noch... es ist nicht schwer wenn jemand an Gott glaubt an dessen Glaubenserklärungen Fehler zu finden, an jedem Punkt wo Wissenschaft/Technik sich mit Glauben/Fantasy auseinandersetzen, gibt es diese Konflikte... weil es zwei verschiedene Welten sind! Man sie auf keiner weise miteinander vergleichen, es kommt nur darauf an, ob man sie in sein Leben lässt oda nicht!
Kannst du das ausführen?
 
Ich muss mich Mandalore anschließen!!
Unser "klugscheißer" ;) !
Gott ist einfach da, weil Menschen von Natur aus an irgendetwas glauben müssen! Die Menschen entwickeln sich jedoch, und gehen von diesem "Natur aus" immer weiter weg!
Darum dauert es nicht mehr lange, dann gibts für niemanden mehr Gott!! Ich freue mich schon auf die Zeit!!
 
Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass Mandalore Boba Fett persönlich ist.
Er hat eben für alles eine kluge Antwort, und hat auch immer das letzte Wort.
Kompliment!
 
Ich kann mich Astral ¯||¯ nur anschliessen. Deisten sind nicht naiv, sie sind nur nicht so beschränkt im Denken wie die Atheistien (sollte keine Beleidigung sein aber in dem Zusammenhang finde ich das so): Atheisten kommen immer mit Wissenschaft und so ähnlich aber auch wenn viele Leute glauben die Wissenschaft seie weit, sie hat erst 0.00001% erforscht was im Universum erforschbar wäre. Ich kann dafür keine Beispiele geben aber überlegt mal was die Römer dachten. Zur Zeit Augustus' waren sie in einer goldenen Zeit und wahrscheinlich dachten alle Römer: "Wir sind die Besten wir wissen alles" usw. Heute können wir darüber nur lachen. Was werden denn die Leute in 2000 Jahren über unseren technologischen Fortschritt sagen? Und diese nochmal 2000 Jahre später? Man kann nicht sagen was man nicht weiss, man kann nur sagen was man weiss. Das wird sich auch nie ändern. Deshalb kann keine wissenschafliche Theorie dagegen verwendet werden, dass es einen Gott gibt. Wir wissen wenig über lange vergangenes, wir wissen nichts über die Zukunft. Wieso dann grundsätzlich nicht daran glauben? Ich verstehe wenn man nicht so wirklich an einen Gott glaubt aber wenn man grundsätzlich findet "juhuu dank der Wissenschaft bin ich nicht so naiv wie dieser Delak", dann sollte man sich das mal überlegen.

Original geschrieben von philiboy Gott ist einfach da, weil Menschen von Natur aus an irgendetwas glauben müssen!

Meine Abänderung:
Die Wissenschaft ist einfach da, weil Menschen von Natur aus an irgendetwas glauben müssen!
Ich sagte nicht dass die Wissenschaft nicht wahr sei aber sie hat wie oben schon erklärt nur seeeehr beschränkten Horizont.


Original geschrieben von philiboy Darum dauert es nicht mehr lange, dann gibts für niemanden mehr Gott!! Ich freue mich schon auf die Zeit!!

Das ist meine Auffassung von naiv :rolleyes:
Wenns mit der Welt mal soweit kommen sollte dann heisst die menschliche Rasse nicht mehr "homo sapiens", was soviel Bedeutet wie "gebildeter, weiser Mensch" sondern "homo hominis" was darstellen sollte "Der Mensch hat alles selber geschafft: Er ist selber zu einem intelligenten Wesen "evolutioniert" ( :confused: ), hat das Universum gegründet und besiedelt, hat alle Naturgesetze mal selber bei einer UNO-Vollversammlung aufgestellt"
Das ist doch Schwachsinn. Menschen sind gegen Naturgewalten usw wehrlos wieso fühlen sich dann einige von ihnen wie ihr eigener Gott? Und der Grund dafür dass ich nicht einfach an irgendwas sonstiges Übernatürliches sondern an den Gott Jahwe und an Jesus glaube, ist die Bibel. Auch darauf will ich noch hinaus: So viele Leute haben daran geglaubt und darüber geschrieben (zB hab ich erst gerade im kirchlichen Unterricht gehabt: es wurden insgesamt 100 Evangelien geschrieben, von denen dann 4 in die Bibel gestellt wurden), wenn das fauler Zauber gewesen wäre mit den Wundern Jesu dann wäre er verdammt guter Arzt, sehr guter Totenbeschwörer, bester Psychologe aller Zeiten und überzeugensder Demagoge der je gelebt hat gewesen. Und das ist ziemlich unwahrscheinlich! Zudem hat die Wissenschaft (jaaaa die Wissenschaft) bewiesen dass zu der Zeit wirklich ein Mann namens Jesus in Judäa gelebt hat (stand auf Steintafeln von einer Volkszählung der Römer).

So ich hoffe ich habe jetzt gesagt wieso ich an einen Gott glaube und auch wieso gerade an DIESEN und nicht an irgendeinen Buddha oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Astral ¯||¯
Er sollte so quasi ein Gleichnis für den Unglauben der Atheisten sein. Sie glauben nur was sie selber erkannt haben. Alles andere existiert nicht, erst wenn es eine wissenschaftliche Hypothese gibt. Vorher wird das unbekannte Phänomen erst mal anders erklärt. Wie Kant schon gesagt hat, können wir nur einen winzigen Teil der ganzen Realität erkennen. Wir sehen zum Beispiel nur ein bestimmtes Lichtspektrum, aber die Bandbreite ist noch viel grösser. Das kann man nun auf das Ganze ausdehnen.

Kannst du das ausführen?

Atheisten rekonstruieren die Wahrheit nach Erkenntnissen. Sie versuchen erst garnicht das Unerklärliche zu erklären, wie es Theisten tun, sondern forschen solange weiter, bis ihre Erkenntnisse ausreichen um auch dies zu erklären. Wissenschaftler gestehen sich zu, nicht alles zu Wissen und nur anhand von Indizien nachvollziehen, Theisten definieren einfach die Wahrheit, weil es für sie einfach so ist.

Meine Abänderung:
Die Wissenschaft ist einfach da, weil Menschen von Natur aus an irgendetwas glauben müssen!
Ich sagte nicht dass die Wissenschaft nicht wahr sei aber sie hat wie oben schon erklärt nur seeeehr beschränkten Horizont.

Die Wissenschaft ist da, weil Menschen neugierig sind. Der Theist macht es sich leicht und definiert die Wahrheit einfach, die Wissenschaft sucht sie.
 
Original geschrieben von Mandalore


Atheisten rekonstruieren die Wahrheit nach Erkenntnissen. Sie versuchen erst garnicht das Unerklärliche zu erklären, wie es Theisten tun, sondern forschen solange weiter, bis ihre Erkenntnisse ausreichen um auch dies zu erklären. Wissenschaftler gestehen sich zu, nicht alles zu Wissen und nur anhand von Indizien nachvollziehen, Theisten definieren einfach die Wahrheit, weil es für sie einfach so ist.
Die Wissenschaft ist da, weil Menschen neugierig sind. Der Theist macht es sich leicht und definiert die Wahrheit einfach, die Wissenschaft sucht sie.

Ja ich finde Wissenschaft auch was gutes, aber ich bin gegen etwas: Wenn Wissenschaftler Dinge behaupten, die nicht bewiesen werden können zB: Die Evolutionstheorie und der Urknall. Es wird als bewiesen angesehen, dabei ist das nur eine Vermutung. Auf den Urknall bin ich schon eingegangen und ich finde es gibt auch Alternativen zur Evolutionstheorie. Ich sage nichts gegen Bewiesenes, aber solche Theorien finde ich schon eher einfach eine Erklärung für das Unerklärliche, als Gott. Denn für Gott gibt es Beweise (siehe mein letzter Post -> Bibel). Wenn sich dann gewisse Leute solche Theorien als Beweis gegen die Existenz Gottes ansehen, dann finde ich das kein gutes Argument, denn dann steht Aussage gegen Aussage, wobei meiner Meinung nach mehr für Gott als für zB die Urknalltheorie spricht (man hat ja schliesslich keine Bücher gefunden wo hunderte Menschen [und das war damals viel viele konnten nicht schreiben] schrieben, es habe einen Urknall gegeben. Dasselbe gilt für die Evolutionstheorie)
 
Original geschrieben von KelenDelak

Ja ich finde Wissenschaft auch was gutes, aber ich bin gegen etwas: Wenn Wissenschaftler Dinge behaupten, die nicht bewiesen werden können zB: Die Evolutionstheorie und der Urknall. Es wird als bewiesen angesehen, dabei ist das nur eine Vermutung. Auf den Urknall bin ich schon eingegangen und ich finde es gibt auch Alternativen zur Evolutionstheorie. Ich sage nichts gegen Bewiesenes, aber solche Theorien finde ich schon eher einfach eine Erklärung für das Unerklärliche, als Gott. Denn für Gott gibt es Beweise (siehe mein letzter Post -> Bibel). Wenn sich dann gewisse Leute solche Theorien als Beweis gegen die Existenz Gottes ansehen, dann finde ich das kein gutes Argument, denn dann steht Aussage gegen Aussage, wobei meiner Meinung nach mehr für Gott als für zB die Urknalltheorie spricht (man hat ja schliesslich keine Bücher gefunden wo hunderte Menschen [und das war damals viel viele konnten nicht schreiben] schrieben, es habe einen Urknall gegeben. Dasselbe gilt für die Evolutionstheorie)

Nur weil etwas irgendwo geschrieben steht heißt das nicht, dass es bewiesen ist. Für die Urknalltheorie und die Evolutionstheorie gibt es Anzeichen die dafür sprechen, aber es sind nur Theorien.
 
OK da muss ich dir recht geben. Entweder glaubt man an eine Theorie, oder an die andere. Ich persönlich finde zwar, die Bibel ist eher ein Beweis als Skelette von "Neandertalern", du wahrscheinlich genau das Gegenteil. Es kommt bei allem darauf an ob man daran glaubt oder nicht.
 
@kelenDelak- Du weißt, dass es DIESEN Gott gibt, und andere WISSEN, dass es Buddah, oder Allah gibt!! Wer liegt nun richtig??
Das hapert für mich schon an Gotts glaubwürdigkeit. . . Ich mein Adolf Hitler war im 3. Reich ein Gott, es hat bloß niemand ausgesprochen... soviel dazu... so viel zur Bibel. . .
Außerdem glaube ich doch nicht, dass die Menschen alles geschaffen haben, aber ich glaube dass sie sich selbst in ihrer evolution steuern, davon bin ich überzeugt und ich wage zu schreiben Ich WEISS ES!
Ich kann mal nachgucken, wie stark der Glaube an Gott hier in Europe in % seid 1900 gesunken ist... Die Menschen haben sich seit der Zeit in allen Bereichen (in ALLEN) entwickelt...
Früher glaubte man dass wenn man Gähnt und die Hand nicht vor den Mund hält, die Seele hinausfliegt! Jetzt sagt die Wissenschaft: Was für ein schwachsinn!
Und wow, sie hat ja recht!
Und das mit dem Jesus war echt ein Wunderheiler... ich bin mir sicher dass es dafür eine normale Erklärung gibt, denn er hat halt vielen Hoffnung gegeben! Er war gegen Versklavung und außerdem, wenn 10 Leute sich gegenseitig beeinflusst haben, dass Jesus wirklich ein Wunderheiler war (damals waren die Menschen noch UNHEIMLICH leicht zu beeinflussen) und wenn sie dann auch noch andere Beeinflussen, dann wundert es mich nicht sonderlich dass 100 Evangelien geschrieben wurden, in den 4 in die Bibel kamen...!
Wie viele Leute haben an Hitler geglaubt und lagen falsch???
Ich finde nämlich überzeugt an einen Gott zu glauben, der besser und toller ist als wir alle, genauso, GENAUSO dumm ist, wie an Hitler zu glauben, der besser und toller ist und die Welt retten wird!! Beides ist Gehirnwäsche!
Das Problem ist: Es klappt!!
Aber die Menschen entwickeln sich, denn ihre Geistige Kraft wird immer stärker, als ihre natürlichen Glauben!
 
Würde Abraham heute mit seiner brennender-Busch-Geschichte kommen würde ihn jeder auslachen weil wir desillusionierter sind als vor tausenden von Jahren.
Das war Moses... Das soll jetzt aber nichts gegen Deine Glaubwürdigkeit sein. :)

Meine Meinung zum Thema "Verbortheit der Religion":
Für mich tatsächlich äußerst schwer zu bewerten. Sicherlich macht man da mittlerweile "Fortschritte", selbst bei der römisch-katholischen (seit dem 2. Vatikanischen Konzil akzeptiert sie auch andere Religionen und sieht sich - zumindest theoretisch - nicht als die reine Lehre).
Gab es nicht auch einen Jesuiten, der gesagt hat, dass man auf dem Weg zu Gott sich auch an anderen Religionen orientieren darf (worauf er Ärger mit der Kirche bekam... toll :mad: ).
Aber bis zum "Weltethos" ist es noch ein weiter Weg...

Und weil's so schön ist, noch etwas aus "Nathan, der Weise" von Gottfried Ephraim Lessing...
Saladin: [...] Ich dächte, dass die Religionen, die ich dir genannt, doch wohl zu unterscheiden wären. Bis auf die Kleidung; bis auf Speis und Trank!

Nathan: Und nur von Seiten ihrer Gründe nicht. - Denn gründen alle sich nicht auf Geschichte? Geschrieben oder überliefert! - Und Geschichte muss doch wohl allein auf Treu und Glauben angenommen werden? - Nicht? - Nun wessen Treu und Glauben zeiht man denn am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Doch deren Blut wir sind? doch deren, die von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe gegeben? die uns nie getäuscht, als wo getäuscht zu werden uns heilsamer war? - Wie kann ich meinen Vätern weniger, als du den deinen glauben? Oder umgekehrt. - Kann ich von dir verlangen, dass du deine Vorfahren Lügen strafst, um meinen nicht zu widersprechen? Oder umgekehrt. Das Nämliche gilt von den Christen. Nicht? -

Meine Meinung zum AT: Wie mein Vater sagt, handelt es sich beim AT eigentlich um eine Stammesgeschichte und deren Schlachten (was teilweise auch die Grausamkeiten erklärt). Trotzdem sind darin Erkenntnisse von Menschen über Gott enthalten.
Im Neuen Testament geht es dann schon eher in Richtung "bedingungslose Liebe"... auch wenn es dort auch gewalttätige Stellen gibt. Was aber nicht unbedingt die alleinige theologische Weltsicht ist, denn es gab auch die Lehrmeinung, dass am Ende aller Tage Gott sogar dem Teufel vergeben werde... die Lehrmeinung ist natürlich nicht mehr offiziell vorhanden...

Meine Meinung zur Evolutionstheorie: Ich glaube dran ("Die Wege des Herrn sind..."). Genauso glaube ich auch an den Urknall. Und das sich vieles wissenschaftlich erklären lässt.

Dann gibt es das Problem, ob man Gott überhaupt beschreiben kann (falls es ihn gibt :rolleyes: ): Schränkt unser Vokabular ihn nicht zu stark ein? Und wenn ich sage, Gott ist groß, ist das nicht auch schon eine Einschränkung?
Im Islam hat Gott 100 Namen - der Mensch kennt nur 99 davon, d.h. man kann Gott soviel beschreiben, wie man will - man hat ihn noch nicht ganz erfasst.
Und natürlich ist das alles nur meine arme, irrationale Meinung...

Wie sagte Han Solo? "Ich kann nicht glauben, dass es so etwas wie eine Macht gibt, die alles bestimmt."
Dann (nachdem Luke mit Visier alle Schüsse abgewehrt hat) "Das war eben Glück." Obi-Wan: "Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht."
Na gut, die Jedi können die Existenz der Macht ja nachweisen...
 
Ich mag mir nicht vorsellen wollen, wie viele Urknalle es gegeben hat, bevor ein stabiles und "sinnvolles" Universum enstanden ist, wie das unsere. Aber die Vorstellung, dass es vielleicht unendlich viele Ur- und Endknalle vor uns waren und nach uns sein werden, ist mir persönlich angenehmer, als die Vorstellung, dass da irgendjemandem mal eben langweilig war und "er" uns und das Universum geschaffen hat und dann zulässt, dass es so viel Borniertheit und Hass gibt. Ausserdem sind mir Relegionen und ihre Schwertträger, die jeweilige Kirche, suspekt, schließlich wurden im Namen der Relgionen und ihrer Götter in den letzten 5000 Jahren zuviele Menschen getötet.
 
Original geschrieben von DJ Doena
Ich mag mir nicht vorsellen wollen, wie viele Urknalle es gegeben hat, bevor ein stabiles und "sinnvolles" Universum enstanden ist, wie das unsere. Aber die Vorstellung, dass es vielleicht unendlich viele Ur- und Endknalle vor uns waren und nach uns sein werden, ist mir persönlich angenehmer, als die Vorstellung, dass da irgendjemandem mal eben langweilig war und "er" uns und das Universum geschaffen hat und dann zulässt, dass es so viel Borniertheit und Hass gibt. Ausserdem sind mir Relegionen und ihre Schwertträger, die jeweilige Kirche, suspekt, schließlich wurden im Namen der Relgionen und ihrer Götter in den letzten 5000 Jahren zuviele Menschen getötet.

Da kann ich dir recht geben, aber ich finde, viele Menschen haben unter dem Vorwand, für einen Gott zu kämpfen, getötet (zB Kreuzzüge). Dagegen wurde ein relativ geringer Prozentsatz von Gott selber getötet, und da finde ich, war es auch mehr oder weniger nötig.
 
Gott hat schonmal jemand getötet? Sagt wer? Angenommen die Tatsache, es gäbe so etwas wie Gott, dann wäre es doch ziemlich merkwürdig, dass er sich in der menschheitsgeschichte nur einmal hat blicken lassen, in persona seines "sohnes". Als allwissender Gott hätte er wissen müssen, was es für Konsequenzen hat, wenn es zig Relegionen auf der Erde gibt.
 
@DJ Doena:
Naja ich werd dich nicht dazu bringen können daran zu glauben. Denn alles beruht einfach auf Glaube. Mit töten meinte ich zB die Ägypter unter dem Roten (oder wars das tote?) Meer zu begraben. Dass es merkwürdig sein soll, dass Gott seinen Sohn auf die Erde geschickt hat kann ich nicht nachvollziehen, das müsstest du schon auführen.
 
Original geschrieben von Mandalore
Wie war das mit dem 1. Sohn?
kA, sorry, bin nicht bibelfest.

@kelen: nein, wirst du nicht, und ich will dich nicht von deinem Glauben abbringen. Was ich meinte ist. Wenn Gott uns wirklich erleuchten wollte und uns auf den rechten Weg bringen wollte (oder was wollte Big J. sonst hier?), warum tut er dies in einer zeit, in der Geschichten und Nachrichten oftmals miteinander verschmelzen und alles nach dem Prinzip "Stille Post" funktioniert. Warum mischt er sich vor 2000 Jahren in die geschichte der menschheit ein, lässt dann aber zu, dass von damals bis heute in seinem namen geötet wird. Warum nennen ihn die indianer Manitu, die araber Allah, die Christen schlichtweg Gott? Ich weiss, alles drei heisst in der jeweiligen Sprache 'Gott', aber seit wann ist ein Eigenname sprachenabhängig. Wenn er den Leuten von vornherein klargemacht hätte. dass es immer dieselbe 'Person' ist, dann würde es nicht zig unterschiedliche heilige Schriften geben und jeder denken, Allah sei ein anderer Gott als Gott. Wieso haben sich die griechischen Götter ständig in das Schicksal der Griechen eingemischt und wieso gibt es mehrere Götter? Wieso gibt sich Jesus als Jude aus und spaltet die Christen von den Juden ab?
 
Ich persönlich glaube an Gott, auch wenn ich der Meinung bin, dass ich diesem Glauben auch ganz gut ohne Kirche nachhängen kann.
Die Bibel nehme ich allerdings nicht wörtlich... sie will auch gar nicht wörtlich genommen werden. Das sind Geschichten, oft Gleichnisse, die von den verschiedensten Leuten geschrieben wurden, um ihre 'Message' rüberzubringen. Anders ist die Persönlichkeitsveränderung Gottes in AT und NT gar nicht zu erklären.
Jesus war mich für mich ein außergewöhnlicher Mann, jemand, der für die damalige Zeit revolutionäre Ideen hatte, ein echter 'Prophet'. Die ganzen Wunderheilungen und so weiter (auch die 'Sohn Gottes'-Geschichte) wurden erst später erfunden, damit die Autoren eine Möglichkeit hatten, zu sagen, "Schauts her, der hier war jemand besonderes."
Meine Meinung (besser eigentlich: das glaube ich).

Original geschrieben von DJ Doena
Wieso gibt sich Jesus als Jude aus und spaltet die Christen von den Juden ab?
Jesus hatte nie vor, eine neue Religion zu schaffen, genausowenig wie Luther später. Es ergab sich einfach so.
 
Original geschrieben von Mandalore


Atheisten rekonstruieren die Wahrheit nach Erkenntnissen. Sie versuchen erst garnicht das Unerklärliche zu erklären, wie es Theisten tun, sondern forschen solange weiter, bis ihre Erkenntnisse ausreichen um auch dies zu erklären. Wissenschaftler gestehen sich zu, nicht alles zu Wissen und nur anhand von Indizien nachvollziehen, Theisten definieren einfach die Wahrheit, weil es für sie einfach so ist.



Die Wissenschaft ist da, weil Menschen neugierig sind. Der Theist macht es sich leicht und definiert die Wahrheit einfach, die Wissenschaft sucht sie.
Ich bin eingentlich genau dieser Meinung, doch in der Realität sieht es etwas anders aus. "Was nicht erklärbar ist, gibt es nicht", so hört man es oft raus.
Sie versuchen erst garnicht das Unerklärliche zu erklären, wie es Theisten tun, sondern forschen solange weiter, bis ihre Erkenntnisse ausreichen um auch dies zu erklären.
Das ist paradox. Versuchen sie nun das Unerklärliche zu erklären, oder nicht?

@Philboy
Och jaja Gott hier und da!! Ich werde ehh nicht beachtet!!
Na ja, wenns euch gut tut!!!
Warum schreibst du dann in deine Sig: "Die Macht ist mein Begleiter"? Wenn für dich was Höheres nicht existieren kann, wenn Dinge, die man nicht erkennen kann, für dich nicht da sind, warum glaubst du denn an diese.. 'Macht'?..

@Wraith Five:
Das sind Geschichten, oft Gleichnisse, die von den verschiedensten Leuten geschrieben wurden, um ihre 'Message' rüberzubringen.
Die Geschichten sind zum interpretieren da. Die Geschichten sind zu verschiedensten Themen und von verschiedensten Autoren verfasst worden. Von dem her ist die Sammlung von Werken, genannt Bibel, ganz nett. Aber es ist völliger Schwachsinn, wenn gewisse Leute, die Werksammlung als Gesamtwerk beachten und als vollständig ansehen, und zu allem noch als widerspruchslos. Die Bibel ist voll von Widersprüchen. Aber das hat ja niemanden zu stören. Man muss nehmen, was einem passt.
 
Ich bin eingentlich genau dieser Meinung, doch in der Realität sieht es etwas anders aus. "Was nicht erklärbar ist, gibt es nicht", so hört man es oft raus.

Würde die Wissenschaft so denken gäbe es die Quantenphysik nicht.

Original geschrieben von Astral ¯||¯
Das ist paradox. Versuchen sie nun das Unerklärliche zu erklären, oder nicht?

Sie forschen solange weiter, bis sie es können.
 
Zurück
Oben