Gründe Anakin zu hassen

Ich finde Anakin einfach grandios.
Er hat schwere Fehler gemacht als Padawan und Jedi (Tusken, Wutanfälle). Aber die Liebe zu Padmé, die ja verboten ist als Jedi, hatte er schon in EP 1 wo er meinte "Bist du ein Engel?". Da hatte er wenigstens schon Ansätze. Und damals wusste er noch nichtmal, dass er ausgebildet werden würde. Die beiden sind Seelenverwandt. Also so kommet es, finde ich rüber. Als Anakin im Ratsaal wartet, kurz nach dem er Windu erzählt hat, dass Palpatine der Sith-Lord ist, schaut er zu dem Hochhaus mit Padmés Wohnung und Padmé steht in der Wohnung und schaut zum Jedi-Tempel. Beide weinen. So eine Art Bestimmung, dass sie zusammengehören.
Außerdem ist er Choosen One, weil er ja am Ende die Macht ins Gleichgewicht bringt. Also eigentlich der wichtigste Charakter um ein Happy End in der Saga hin zu bekommen.
Der Charakter Anakin ist arrogant und fehlerhaft, aber auch gefühlvoll und symphatisch. Er ist interessant und wichtig oder böse und dunkel. Also Wechselseitig.
Übrigens wenn man als Argument nimmt er sei schlecht, weil er seine Frau gewürgt (bzw. getötet) hat, das ist Schwachsinn ;). Er hat sie gewürgt, ja, aber weil er frisch auf der dunklen Seite war und dachte sie hätte Obi-Wan zu ihm geführt. Er hat sich verraten gefühlt. Als er dann die Rüstung bekommen hat und sich nach Padmé erkundigt und von ihrem Tod erfährt ist er traurig. Richtig traurig und enttäuscht. Auch von sich selbst. Hochmut ist also nicht die erste seiner Charaktereigenschaften, sondern tiefe Gefühle!!!
 
Traurig finde ich etwas harmlos ausgedrückt. ;) Am Boden zerstört oder absolut verzweifelt trifft es meiner meinung nach besser. Auf jeden Fall war das eine herzzerreissende Szene.
 
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Du hast doch gemeint Anakin würde zu perfekt und heldenhaft dargestellt, er würde immer gewinnen und nie für seine Taten bestraft. ObiWanKenobi aber ist wie ich der Meinung dass er alles andere als der typische Held ist. Er wird mit menschlichen Schwächen und Konflikten gezeigt, ganz besonders ab Mitte von Episode II. Was konkret stört dich eigentlich an Anakin? Du sagst ja selbst dass es nicht an Hayden liegt sondern am Drehbuch. Gut, sehe ich ein dass es nicht jedem gefällt wie sich sein Charakter entwickelt. Nur ich persönlich finde eben man hat es überzeugend gemacht. Und mehr Realismus will und erwarte ich ehrlich gesagt gar nicht bei SW.

Anakin wird auch perfekt und heldenhaft dargestellt, schließlich hat er Obi-Wan neun Mal das Leben gerettet und ein Mal zählt nicht, er die Schlacht von Naboo entschieden, er hat das Pod-Racer Rennen gewonnen und er übersteht auch jede Auseinandersetzung unbeschadet, seien es nun Tusken oder im Jedi-Tempel oder gegen Dooku Part Zwei. Die Ausnahme ist der erste Armverlust um eine Parallele zu Lukes Handverlust zu ziehen und der Kampf gegen Obi-Wan Kenobi. Das ist ziemlich heldenhaft und perfekt, ein Captain Kirk im neuen Star Trek wird immerhin mal zusammengeschlagen, weil er das Maul zu weit aufgerissen hat.
Natürlich kann er letztendlich nicht der typische Held im Märchensinne sein, er muss ja schließlich Darth Vader werden, trotzdem soll es so wirken als wäre er einer. Und das ist eben das Problem, er hat nicht nur einfach Schwächen, die Schwächen bestimmen den Charakter und das in Verbindung mit einer Pseudoentwicklung sorgt bei einigen, unter anderem mir, für eine Asympathie. Um eine Entwicklung zusehen und nachvollziehen zu können, brauche ich eben durchaus einen gewisse Portion Realismus, was eben nicht zu verwechseln ist mit "gehorcht den Regeln der Physik", sondern "sind diese Handlungen unter den Regeln des Universums und den Persönlichkeiten der Menschen einigermaßen nachvollziehbar und ist das, was man mir vermitteln will, das ebenfalls?". Und wenn ein Charakter mir sympathisch sein soll, dann muss er keinesfalls gut sein oder fröhlich, wie gesagt das reine Äußere kann ja auch schon ein Grund sein, warum man jemanden sympathisch findet, siehe Boba Fett.
 
Anakin IST ein Held, das hat keiner bestritten. Daher soll er am Anfang der Saga ruhig auch heldenhaft dargestellt werden. Kein Problem dabei. Nur ist er eben nicht der perfekte und fehlerfreie Held wie du behauptest, nicht mal in TPM, und schon gar nicht nach dem Tusken-Massaker. Während er zuvor noch so eine Art Anti-Held mit Schwächen ist wird er später immer mehr zum wahren Bösewicht. Aber richtig perfekt war er eigentlich nie. Klar hat er viele Fähigkeiten und ist geschickt. Hast du was anderes vom Darth Vader der OT erwartet?
übersteht auch jede Auseinandersetzung unbeschadet
Nicht ganz. Auch Anakin erleidet Niederlagen und Pannen.
Episode II:
- schon am Anfang verliert er sein Lichtschwert, eine Todsünde für einen Jedi. Obi-Wan ist es der ihn retten muss.
- in der Droidenfabrik auf Geonosis ist er ungeschickt genug wieder mal sein Lichtschwert zu verlieren UND schafft es dass sein Arm in Metall "eingeschweißt" wird.
- Als er sein Lichtschwert dann wieder hat ist es kaputt und er bekommt es nicht an. Ziemlich ungeschickt für einen perfekten Helden oder nicht?
Von den Niederlagen gegen Dooku und Obi-Wan mal ganz zu schweigen.
 
Ich wüsste nicht inwiefern "verliert sein Lichtschwert" jetzt ein Schaden ist. Die Dinger fallen ständig in irgendwelche Abgründe oder werden weggeschleudert, was hat das mit einem Schaden zutun? Weil im Film geasgt wird "Das ist dein Leben!" oder etwas vergleichbares? Das ist mehr als konstruiert. In einer Sequenz den Arm eingeschweisst zu bekommen ist auch nicht gerade als Schaden zu werten, da tut nix weh oder ähnliches. Eigentlich ist es sogar gut, dass an diesem Punkt das Lichtschwert endlich mal wegkommt, da endlich mal Probleme ohne Lichtschwert angegangen werden allerdings ändert es nichts daran, dass Anakin immer noch heldenhaft alles hinbekommt.. bis eben auf Dooku Part 1 und Obi-Wan. That's it.

Ich behaupte nicht er ist der perfekte, fehlerfreie Märchenheld. Ich behaupte er ist ein Gary Stu, der keine Entwicklung durchmacht und daher eben auch nie ein Held war, sondern schon immer ein emotionaler, kurzsichtiger, arroganter Haudrauftyp. Und das ist letztendlich das Problem was zum "Hass" gegenüber dem Charakter führt, weil einem jemand als Held verkauft wird, der einen mit seinen Handlungen und Gebahren konstant zum Augenverdrehen anregt.
 
In einigen Punkten muss ich Seth Caomhin zustimmen. Das er als einer der Hauptfiguren und der Auserwählte ein paar Privilegien genießt ist klar, aber so offensichtlich dargestellt finde ich schon etwas, naja. Gut hassen tue ich ihn nicht, nur finde ich ihn etwas, übertrieben dargestellt. Auch sein Umfeld. Ich meine er rutscht so offensichtlich immer mehr in die dunkle Seite ab das er nur noch ein Schild um den Hals bräuchte "Zukünftiger Sith Lord". Er schlachtet einen ganzen Tusken Stamm ab und reagiert so oft so extrem gereizt und hasserfüllt. Was sagt der Rat der Jedi "Er leidet sehr der Arme". So etwas ähnliches hat Yoda glaub ich in Episode II gesagt, als er die Tusken getötet hat. Er leidet, das er aber grade hunderte Tusken, auch Frauen und Kinder, getötet hat ist egal. Ich meine, um es mal anders auszudrücken, wenn ein Schüler so abrutscht, sollte der Meister ihn dann nicht mal zur Seite nehmen? Oder bei solchen radikalen Fällen, wie die Tusken, der Rat? Ich meine irgendwie scheint es keinen zu interessieren was mit Anakin passiert. Nur Obi Wan gibt ihm ein, zweimal eine Standpauke und das war es auch schon. Am meisten bin ich da ja von Yoda enttäuscht, der ja schon in Episode I extreme bedenken hatte. Dann merkt er das seine bedenken wahr werden und macht nichts. Ich meine wenn ich Yoda währe und das sitzt ein Anakin vor mir und erzählt mir von Träumen/Visionen voller Tod und Schmerz würde ich ihm nicht einen Rat geben und dann leb wohl, sondern mal ein wenig nachdenken.

Aber zurück zu Anakin und seiner oberflächlichen Entwicklung. Ich habe ja nichts gegen Pärchen und Liebe. Aber Anakins Liebe zu Padme grenz für mich schon eher an eine Abhängigkeit die so extrem ist das auch da die Ignoranz der anderen Jedi mich nur Kopf schütteln lässt. Obi Wan hat Live gesehen wie sehr Anakin an Padme hängt. Macht er was? Nein. Meldet er es dem Rat? Nein. Irgendwo las ich mal was von ihrer geheimen Romanze. So geheim hat Anakin es ja nicht gemacht. Wie dem auch seih, diese Abhängigkeit finde ich übertrieben. Das er sich gegen alles und jeden stellt und sich so manipulieren lässt nur wegen ihr, naja. Vor allem gegen Obi Wan der für ihn ja "Wie ein Vater ist" und tut mir leid aber er ist an Obi Wan Seite groß geworden. Padme sah er, keine Ahnung, 10 Jahre später erst wieder.Abgesehen mal davon finde ich diese Liebe sowieso etwas komisch. Wie alt war Padme in Episode I und wie alt war Anakin? Padme war immerhin Herrscherin von Naboo, also 16-18 würde ich sie mindestens schätzen. Anakin? Keine Ahnung. 10? Für mich ist das eher in Episode I eher eine Schwärmerei die in den Filmen danach weiter geht. Aber wie gesagt stört mich diese extreme welche dann auch der Grund sein soll, weswegen sich Anakin gegen alles und jeden wendet. Der Tod seiner Mutter war nur das I Tüpfelchen. Ich finde man hätte das alles besser hinbekommen können. Das Anakin dann am Schluss Windu die Hand abschlägt, sich noch fragt "Was habe ich getan" dann aber sofort sich von Palpatine manipulieren lässt. Auch wie eiskalt er kurz darauf ist, als währe von einer Sekunde auf die Andere mal ebbend sämtliche Menschlichkeit aus ihn gefahren. Ich meine er rottet mal ebbend fast sämtliche Jedis aus und tötet, ohne mit der Wimper zu zucken, mehrere Kinder. Tut mir leid aber diese Gefühlslosigkeit von jetzt auf gleich finde ich übertrieben.

Aber wie gesagt, das ist es was mich allgemein an Anakin stört. Hassen tue ich ihn dafür nicht, nur ist er mir unsympathisch und ich finde es schade, da man ihn bestimmt besser hätte hinbekommen können. Kurz noch mal einerseits seine so offensichtliche und sprungweise Entwicklung und dann die scheinbare totale Ignoranz des Rates (Anakin schlachtet einen ganzen Tuskenstamm ab. Tja ist halt so). Naja soviel von meiner Seite.
 
Noob! :rolleyes: Da hat wohl jemand in den Filmen nicht aufgepasst.

Da möchte ich mich auch nochmal zu Wort melden. Anakin war Mitglied des Rates, dass ist klar. Aber da war doch noch etwas. Er wurde nicht in den Rang eines Meisters erhoben. Oder?
Er bekam ja dann einen Wutausbruch. Weil Obi Wan ja auf ihn eifersüchtig sei. Oder täusche ich mich da? Ich bin ein Fan der alten Trilogie. Episode 1 bis 3 fand ich nicht so gelungen. Sehen musste ich das natürlich dennoch. Die alten Filme kann ich so gut wie auswendig. :)

Ich denke, was die meisten an Anakin nicht leiden können, ist seine Verkörperung durch diesen Milchbubi. Meiner Meinung nach fehlbesetzt. Aber das ist ja immer so eine heikle Sache. ;)

Und bevor es zu einem Streit der Generationen kommt, möchte ich sagen, dass ich es ok finde, wenn jemandem Epi 1 bis 3 gefällt.

Ich fand die Prequels eher lieblos. Da fehlte meiner Meinung nach das Herz der Geschichte.


Und ich finde es nicht angebracht, jemanden aufgrund einer Wissenslücke als Noob zu bezeichnen. Das ist nicht nett.
 
In einigen Punkten muss ich Seth Caomhin zustimmen. Das er als einer der Hauptfiguren und der Auserwählte ein paar Privilegien genießt ist klar, aber so offensichtlich dargestellt finde ich schon etwas, naja. Gut hassen tue ich ihn nicht, nur finde ich ihn etwas, übertrieben dargestellt. Auch sein Umfeld. Ich meine er rutscht so offensichtlich immer mehr in die dunkle Seite ab das er nur noch ein Schild um den Hals bräuchte "Zukünftiger Sith Lord". Er schlachtet einen ganzen Tusken Stamm ab und reagiert so oft so extrem gereizt und hasserfüllt. Was sagt der Rat der Jedi "Er leidet sehr der Arme". So etwas ähnliches hat Yoda glaub ich in Episode II gesagt, als er die Tusken getötet hat. Er leidet, das er aber grade hunderte Tusken, auch Frauen und Kinder, getötet hat ist egal. Ich meine, um es mal anders auszudrücken, wenn ein Schüler so abrutscht, sollte der Meister ihn dann nicht mal zur Seite nehmen? Oder bei solchen radikalen Fällen, wie die Tusken, der Rat? Ich meine irgendwie scheint es keinen zu interessieren was mit Anakin passiert. Nur Obi Wan gibt ihm ein, zweimal eine Standpauke und das war es auch schon. Am meisten bin ich da ja von Yoda enttäuscht, der ja schon in Episode I extreme bedenken hatte. Dann merkt er das seine bedenken wahr werden und macht nichts. Ich meine wenn ich Yoda währe und das sitzt ein Anakin vor mir und erzählt mir von Träumen/Visionen voller Tod und Schmerz würde ich ihm nicht einen Rat geben und dann leb wohl, sondern mal ein wenig nachdenken.

Aber zurück zu Anakin und seiner oberflächlichen Entwicklung. Ich habe ja nichts gegen Pärchen und Liebe. Aber Anakins Liebe zu Padme grenz für mich schon eher an eine Abhängigkeit die so extrem ist das auch da die Ignoranz der anderen Jedi mich nur Kopf schütteln lässt. Obi Wan hat Live gesehen wie sehr Anakin an Padme hängt. Macht er was? Nein. Meldet er es dem Rat? Nein. Irgendwo las ich mal was von ihrer geheimen Romanze. So geheim hat Anakin es ja nicht gemacht. Wie dem auch seih, diese Abhängigkeit finde ich übertrieben. Das er sich gegen alles und jeden stellt und sich so manipulieren lässt nur wegen ihr, naja. Vor allem gegen Obi Wan der für ihn ja "Wie ein Vater ist" und tut mir leid aber er ist an Obi Wan Seite groß geworden. Padme sah er, keine Ahnung, 10 Jahre später erst wieder.Abgesehen mal davon finde ich diese Liebe sowieso etwas komisch. Wie alt war Padme in Episode I und wie alt war Anakin? Padme war immerhin Herrscherin von Naboo, also 16-18 würde ich sie mindestens schätzen. Anakin? Keine Ahnung. 10? Für mich ist das eher in Episode I eher eine Schwärmerei die in den Filmen danach weiter geht. Aber wie gesagt stört mich diese extreme welche dann auch der Grund sein soll, weswegen sich Anakin gegen alles und jeden wendet. Der Tod seiner Mutter war nur das I Tüpfelchen. Ich finde man hätte das alles besser hinbekommen können. Das Anakin dann am Schluss Windu die Hand abschlägt, sich noch fragt "Was habe ich getan" dann aber sofort sich von Palpatine manipulieren lässt. Auch wie eiskalt er kurz darauf ist, als währe von einer Sekunde auf die Andere mal ebbend sämtliche Menschlichkeit aus ihn gefahren. Ich meine er rottet mal ebbend fast sämtliche Jedis aus und tötet, ohne mit der Wimper zu zucken, mehrere Kinder. Tut mir leid aber diese Gefühlslosigkeit von jetzt auf gleich finde ich übertrieben.

Aber wie gesagt, das ist es was mich allgemein an Anakin stört. Hassen tue ich ihn dafür nicht, nur ist er mir unsympathisch und ich finde es schade, da man ihn bestimmt besser hätte hinbekommen können. Kurz noch mal einerseits seine so offensichtliche und sprungweise Entwicklung und dann die scheinbare totale Ignoranz des Rates (Anakin schlachtet einen ganzen Tuskenstamm ab. Tja ist halt so). Naja soviel von meiner Seite.


Yoda spürte Anakins Schmerz, ausgelöst durch den Tod seiner Mutter, aber wusste er auch über seinen Angriff auf die Tuskenräuber? Habe die Bücher nicht gelesen, aber meine nicht.

Mal nebenbei, wem haben die Tuskenräuber Leid getan?

Der Rat vertraute Anakin nicht, dazu gehört auch Yoda.
Er wurde nur aufgenommen, um Palpatines Beweggründe besser nachzuvollziehen, deshalb war er auch kein "Meister" und wäre wahrscheinlich noch lange keiner geworden, wenn er seine negativen Eigenschaften nicht überwunden hätte.

Seine Arroganz war dafür mitverantwortlich.
Will mich jetzt nicht all zu sehr ins Detail begeben.

Ich verstehe auch nicht, was da übertrieben dargestellt wurde.
Er war halt ein fähiger Jedi, dessen Arroganz und Wut ihn später zu einem fähigen Sith machten.
 
Da stimme ich Release zu. Danke für die Aufklärung. Er wurde wirklich nur ein Mitglied des Rates um Palpatine auszuspionieren.

Mir haben die Sandleute nicht leid getan. Wenn die meine Mutter so behandelt hätten, hätte ich wohl auch so gehandelt. Nur hätte ich die Frauen und Kinder verschont.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir haben die Leute leid mehr leid getan als Anakin zu irgeneinem Zeitpunkt in der Trilogie. Dass er Frauen getötet hat ist dabei gar nicht das Problem, warum sollte man auch Frauen verschonen? Aber dass es überhaupt zu dem Massaker kam, ist es. Ein Charakter der sich einen feuchten Kehricht um seine Mutter kümmert, bis sie mal in Gefahr ist und nach dem er zu spät gekommen ist, bringt er alles um was ihm in die Quere kommt und darunter dann eben auch noch Personen tötet, die nicht mal wehrhaft sind - die Kinder. Wenn man die Tusken wenigstens wie eine kriminelle Organisation dargestellt hätte aber nein, sie haben eher was von Indianern.
 
Indianer? Dafür sind sie aber ein kleines bisschen zu aggresiv oder?
Und wie kommst du darauf das Shmi ihm egal ist? Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung.
 
Indianerstämme konnten auch gut aggressiv sein, das ist kein Widerspruch und ich sage nicht dass Shmi ihm egal ist, nur dass er halt sich erst dann um sie gekümmert hat als er mal eine Vision hatte. In Padmes Hösschen wollte er hingegen ohne Vision und hats durchgezogen, seine Prioritäten scheinen da recht einseitig.
 
Woher willst du wissen das er sich vorher nicht um sie gekümmert bzw.nachgedacht hat? Nur weil das im Film nicht so thematisiert wurde.Ich bin mir sicher in einigen EU-Werken gelesen zu haben das dem nicht so ist,wie du das schreibst.Und zum verlieben braucht man glaube ich keine Visionen. :rolleyes:
 
Mir haben die Leute leid mehr leid getan als Anakin zu irgeneinem Zeitpunkt in der Trilogie.

Mir hat in erster Linie seine Mutter Leid getan.
Ich will nicht wissen, ob und was mit der Frau alles passiert ist.

Dass er Frauen getötet hat ist dabei gar nicht das Problem, warum sollte man auch Frauen verschonen? Aber dass es überhaupt zu dem Massaker kam, ist es.

Es ist ja nicht so, dass man ständig davon ausgeht, dass die Mutter von Tuskenräubern gefangen wird. Dazu kommt das, wenn man gerade auf einer Mission ist, dann denkt man ja wohl in erster Linie an seinen Meister, welcher gerade in einer lebensbedrohlichen Situation stecken könnte und die Mission, die man ausführen muss, anstatt gleich Richtung Mama auszubrechen.

Ein Charakter der sich einen feuchten Kehricht um seine Mutter kümmert, bis sie mal in Gefahr ist und nach dem er zu spät gekommen ist, bringt er alles um was ihm in die Quere kommt und darunter dann eben auch noch Personen tötet, die nicht mal wehrhaft sind - die Kinder. Wenn man die Tusken wenigstens wie eine kriminelle Organisation dargestellt hätte aber nein, sie haben eher was von Indianern.

Anakin sagte in EPII, als er Padme begleitet hat, dass es seine erste Mission war, die er allein ausführen würde.
Daher hat er wohl keine Möglichkeit gehabt, seine Mutter vorher zu besuchen.


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