Islam und Vorurteile

1. Wo ist der Unterschied zwischen Soldaten und Soldateska?

2. Du bist besser informiert (obwohl ich auch fast immer den Weltspiegel sehe) und außerdem habe ich nie gesagt, dass die USA die Gläubigen nicht demütigen. Alles worauf ich hinweisen wollte ist, dass der "Heiliger Krieg" nicht bei jeder Besetzung ausgerufen werden darf.
 
JimmyBond schrieb:
ich finde spaniens verhalten dumm und arrogant. es gibt nen grunde, wieso normalerweise regierungen nicht mit terroristen verhandeln duerfen..
Den Krieg gegen den Terrorismus gibt es nicht. Die Amerikaner verfolgen lediglich ihre Eigenen Interessen. Das gleiche gilt auch für die europäischen Staaten.
Wir sollten uns nicht um den Terrorismus kümmern. Er ist nicht so bedeutend wie die Medien es darstellen.
In den USA sind am 11. September weniger als 4000 Menschen getötet worden. Das ist der gewaltigste Terroranschlag aller Zeiten. Seitdem sind in den USA 120.000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben gekommen. Wir haben weitaus größere Probleme als den sog. Terrorismus!

Gandalf der Weiße schrieb:
Alles worauf ich hinweisen wollte ist, dass der "Heiliger Krieg" nicht bei jeder Besetzung ausgerufen werden darf.
Quelle? Kannst du das aus dem Koran zitieren?

Man Bedenke: "Islam" bedeutet aus dem arabischen übersetzt "Frieden". Eine Besetzung ist nicht friedlich.
 
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JimmyBond schrieb:
@bruno,

nett gesagt, nur geht es hier nicht allein um den irak-krieg. international operierende terroristen kaempfen mit irakischen "freiheitskaempfern" gegen die besatzer im irak. es geht nicht mehr, dass man sie einfach in ruhe laesst und die sich dann stolz darueber freuen und somit der krieg endet. die hassen uns so sehr, dass die uns tod sehen wollen (und ich kanns denen noch nicht mal veruebeln.)

wenn man im krieg gegen den terror ein land angreift, dann greift man nie die direkt die terroristen an, sondern nur das land selbst, das den terroristen abhilfe schafft. unser krieg gegen den terror beruht auf den gebrauch von terror. unser feind hat keinen festen standort, sondern ist ueberall. diese art von feind traegt keine nationalflagge auf dem arm, er ist nicht identifizierbar. es kann jeder sein.

man kann den terrorismus nicht bekaempfen in dem man nachgibt, so wird man schnell erpressbar, leicht kontrollierbar. ich finde spaniens verhalten dumm und arrogant. es gibt nen grunde, wieso normalerweise regierungen nicht mit terroristen verhandeln duerfen..

Wenn man einen Krieg beginnt, muss man auch mit den Konsequenzen rechnen. Im Krieg gibt es keine Regeln, wenn es um den Sieg oder die Freiheit des eigenen Volkes geht. Schau dir nur mal den letzten grossen Krieg an. Deutschland hat versucht ein ganzes Volk zu vernichten und die Alliierten haben mit Flächenbombardments und Atomwaffen Städte wie Dresden und Nagasaki vernichtet. Frauen und Kinder mussten sterben...

Die Amerikaner haben einfach die wirtschaftlichen und militärischen Mittel, einen "sauberen" und "zivilisierten" Krieg zu Führen. Aber was wäre, wenn die USA genau so in bedrängnis kommen würde wie der Irak. Was würden die USA tun, wenn sie (rein Hypothetisch) von den Russen besiegt und invasiert worden wären? Sie würden genau so zum Mittel des Terrorismus greifen wie die Iraker. Obwohl sie es auch so schon durch die CIA tun...

Dass sie uns so sehr hassen und uns Tod sehen wollen, halte ich für ein Vorurteil. Ich nehme an du bist Engländer, wenn du von unserem Krieg und unserem Feind sprichst. Deine Wut wäre demnach verständlich.

Dass der Feind keine Flagge und keinen festen Standort hat, muss man als eine Kriegsstrategie eines unterlegenen Feindes sehen. Im frühen 12. Jh. z. B. war die Konstruktion der Armbrust so weit fortgeschritten, dass es einem Bauern mühelos gelang, einen edlen Ritter aus sicherer Entfernung umzunieten. Papst Innozenz III belegte daraufhin die Armbrust mit einem Bann, verbot sie und bezeichnete sie "durch Gott verhasst und für Christen als unpassend". Und obwohl das Wort des Papstes damals grosses Gewicht hatte, änderte sich nichts am Einsatz von Fernwaffen. Ganz im Gegenteil...

Den Terror mit Gewalt und Kriegen zu bekämpfen ist der falsche Weg. Der Terror wird nur zunehmen. Man muss die Ursachen des Terrors bekämpfen; Armut, globale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung und Verschwendung von Rohstoffen.

"Je brutaler euer Zugriff wird, Tarkin, umso mehr Sternensysteme schlüpfen euch durch die Finger!"

----------- Lea Organa/Skywalker ---------------
 
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JimmyBond schrieb:
wenn man im krieg gegen den terror ein land angreift, dann greift man nie die direkt die terroristen an, sondern nur das land selbst, das den terroristen abhilfe schafft. unser krieg gegen den terror beruht auf den gebrauch von terror. unser feind hat keinen festen standort, sondern ist ueberall. diese art von feind traegt keine nationalflagge auf dem arm, er ist nicht identifizierbar. es kann jeder sein.

Ist ja richtig,aber warum wurde dann der Irak angegriffen ?
Der Irak hat den islamischen "Terror" unter Saddam niemals unterstützt,da
der Irak eher ein laziistischer Staat war,und Saddam den religiösen Fundamentalismus aufs äusserste bekämpft hat.
Osama ibn Laden selber hat das Volk des Iraks zum Sturtz Saddams aufgerufen.
 
philiboy schrieb:
Man Bedenke: "Islam" bedeutet aus dem arabischen übersetzt "Frieden". Eine Besetzung ist nicht friedlich.

Im Koran steht auch geschrieben das jemand der nicht an Allah glaubt aber an einen alleinigen Gott glaubt gläubig ist. Im Koran steht des weiteren auch das ein Feind der flieht nicht verfolgt werden soll. Nur mal ehrlich, welcher Moslem in Ländern wie Saudi Arabien denkt so? Aus Saudi Arabien kommen das Gedankengut das in Tschetschenien gelehrt wird, das von Osama Bin Laden in die Welt gebracht wird. Eine Gefahr sind fundamentalisten immer, egal wie ihr Gott heisst und wie ihr heiliges Buch heisst.

G.Bruno schrieb:
Deutschland hat versucht ein ganzes Volk zu vernichten

Deutschland hat versucht eine Religionsgemeinschaft zu vernichten. Juden sind kein Volk, sie sind eine Religionsgemeinschaft.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
Deutschland hat versucht eine Religionsgemeinschaft zu vernichten. Juden sind kein Volk, sie sind eine Religionsgemeinschaft.

cu, Spaceball

Du hast Recht.
Sie sehen sich jedoch selber als das "Auserwählte Volk Gottes"
Nicht als die Auserwählte Religionsgemeinschaft.
 
philiboy schrieb:
Juden kann man sehr wohl als Volk bezeichnen. Man kann zu jeder Religion konvertieren, zum Judentum jedoch nicht.

Natürlich kann man zum Judentum konventieren. Wieso sollte dies nicht gehen?

Die Bezeichnung "Juden" bedeutete ursprünglich "Judäer" und geht auf das Königreich Juda zurück, das seinen Namen wiederum von den darin lebenden Angehörigen des Stammes Juda hatte. Der Name "Judentum" bezieht sich ursprünglich nur auf diesen einen von den Stämmen Gesamtisraels.
Nach der so genannten babylonischen Gefangenschaft wurden alle Bewohner der Region von den umliegenden Völkern als "Judäer" bezeichnet und damit der Name "Juden" auf alle Israeliten ausgedehnt. In der Diaspora wurde der Name "Juden" dann zu ihrer Selbstbezeichnung.
Man kann also, von einem gewissen Standpunkt aus gesehen, vom Jüdischem Volk sprechen.

mfg
 
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philiboy schrieb:
Quelle? Kannst du das aus dem Koran zitieren?

Sure 3 Vers 27: "O Allah, Herr der Herrschaft, Du gibst die Herrschafft, wem Du willst, und Du nimmst die Herrschaft, wem Du willst. Du erhöchst, wenn Du willst, und erniedrigst, wenn Du willst. In deiner Hand ist alles Gute. Wahrlich, Du hast Macht über alle Dinge."
 
@Gandalf der Weiße - Gott gab dem Menschen die Verantwortung und die Entscheidungsfreiheit das zu tun, was er tun möchte. Wenn ein Herrscher ein Volk tyrannisiert und das Volk dies zulässt, so wird ihn nichts daran hindern. Wenn sich das Volk allerdings erhebt, ist eine solche Herrschaft nicht möglich.
 
philiboy schrieb:
Wenn sich das Volk allerdings erhebt, ist eine solche Herrschaft nicht möglich.

Sure 4 Verse 59 und 60: "O die ihr glaubt, gehorchet Allah un gehorchet dem Gesandten und denen, die Befehlsgewalt unter euch haben. Und wenn ihr in etwas uneins seid, so bringt es vor Allah und an den Gesandten, so ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Das ist das Beste und am Ende auch das Empfehlenswerteste."

Man könnte dies so auslegen, dass man sich gegen keine Regierung auflehnen darf, egal wie sie an die Macht kam.
 
Spaceball schrieb:
Im Koran steht auch geschrieben das jemand der nicht an Allah glaubt aber an einen alleinigen Gott glaubt gläubig ist. Im Koran steht des weiteren auch das ein Feind der flieht nicht verfolgt werden soll. Nur mal ehrlich, welcher Moslem in Ländern wie Saudi Arabien denkt so?
So viel dazu, dass Religion gefährlich ist. :rolleyes:
Dass sich niemand daran hält hat sicher nichts mit dieser zu tun. ;)



Wer versucht Terrorismus mit eigenem Terrorismus zu bekämpfen, der wird scheitern und nur Gewalt ernten! Wer zu blind oder bequem ist die eigentlichen Probleme für Terrorismus zu bekämpfen und statt dessen Krieg im Nahen Osten säht, der hat eine terroristische Antwort auch nicht anders verdient. Außerdem gibt es wesentlich dringlicher Problemfelder als die wenigen Tode, welche jährlich durch Terrorismus anfallen, als dass man Milliarden in einen Krieg stecken muss.
 
philiboy schrieb:
Den Krieg gegen den Terrorismus gibt es nicht. Die Amerikaner verfolgen lediglich ihre Eigenen Interessen. Das gleiche gilt auch für die europäischen Staaten.

ja und das ziel ist: ueberleben.

Wir sollten uns nicht um den Terrorismus kümmern.

das hoechste und wichtigste gut eines menschen ist die freiheit und wenn wir aufhoeren uns um den internationalen terrorismus zu kuemmern, dann geben wir unser recht auf freiheit auf.

Er ist nicht so bedeutend wie die Medien es darstellen.

die medien sind mir scheissegal. ich weis, dass wir den terrorismus um keinen fall unterschaetzen duerfen.

In den USA sind am 11. September weniger als 4000 Menschen getötet worden. Das ist der gewaltigste Terroranschlag aller Zeiten.

der verhindert haette werden koennen, haetten wir mehr zeit, geld und personal in den anti-terror-krieg investiert.

Seitdem sind in den USA 120.000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben gekommen.

das ist ein land internes ding, damit hat der rest der welt nix zu schaffen.

g.bruno schrieb:
Im Krieg gibt es keine Regeln, wenn es um den Sieg oder die Freiheit des eigenen Volkes geht.

mir ist schon klar, dass es im krieg hart zu geht. ich bin aber auch der meinung, dass solche opfer manchmal auch gebracht werden muessen.

natuerlich wuerden die amis zu terroristischen mitteln greifen, die tuns ja jetzt auch schon, nur bei denen heisst es: unkonventionelle kriegsfuehrung. ;)
das ding ist ja, die CIA hat ihre rolle als oberkiller nach ende des kalten krieges abgeben muessen. der us-anti-terror-krieg wird vom us-militaer gefuehrt (bzw. dem DoD) und privaten sicherheitsfirmen.

Dass sie uns so sehr hassen und uns Tod sehen wollen, halte ich für ein Vorurteil. Ich nehme an du bist Engländer, wenn du von unserem Krieg und unserem Feind sprichst. Deine Wut wäre demnach verständlich.

ich bin weder englaender, noch bin ich wuetend. ich will die auch nicht hassen, sondern lieber deren handeln verstehen. den feind verstehen. nur so kommt man denen auf die schliche und kann vermutlich den naechsten anschlag vereiteln.

Dass der Feind keine Flagge und keinen festen Standort hat, muss man als eine Kriegsstrategie eines unterlegenen Feindes sehen.

der feind ist uns nicht unterlegen. ganz im gegenteil, wir sind denen unterlegen. die grenze zwischen drogenhandel und terrorismus war noch nie so nah einander. diese drogenkartelle - allein in afghanistan - haben mehr geld zur verfuegung, als dass wir jaehrlich fuer die landesverteidigung ausgeben. die leute dieser drogenkartelle sind zumeist ex-militaers. meistens fruehere soldaten aus (diesmal den britischen ;) ) SAS, SEALs und anderen spezialtruppen.

Den Terror mit Gewalt und Kriegen zu bekämpfen ist der falsche Weg. Der Terror wird nur zunehmen. Man muss die Ursachen des Terrors bekämpfen; Armut, globale Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung und Verschwendung von Rohstoffen.

1. armut: wie gesagt, drogen und terror sind heutzutage keine 2 paar schuhe mehr. sie vereinen sich. die drogen und terrorbosse haben ohne ende geld, siehe bin laden. die einfachen "bauern" in der terrorhierarchie sind die wirklich armen leute, nur werden diese von den bossen unterdrueckt. sie haben meist keine andere wahl, als sich nen bombenguertel um den koerper zu haengen. oder es sind religioese fanatiker, die unbedingt sterben moechten, wieso sollte man ihnen den wunsch verweigern?

2. globale ungerechtigkeit: man kanns nicht jedem gleich recht machen. irgendjemand fuehlt sich immer ungerecht behandelt und bevor er zur waffe greift, soll man ihm lieber nachgeben, oder wie?

3.+4. umweltzerstoerung+verschwendung von rohstoffen: tja, was soll ich dazu sagen? es liegt in der natur des menschen, sich selbst zu vernichten. man kanns nicht aendern.

"Je brutaler euer Zugriff wird, Tarkin, umso mehr Sternensysteme schlüpfen euch durch die Finger!"

gewalt erzeugt gegengewalt. falsch. der erstschlag muss nur gewaltig genug sein, um jede gegenwehr auszuschliessen. ;)
 
JimmyBond schrieb:
gewalt erzeugt gegengewalt. falsch. der erstschlag muss nur gewaltig genug sein, um jede gegenwehr auszuschliessen. ;)
geht leider gegen Terrorismus nicht, da hier auch der stärkste Gewalteinstz und die größte Bombe nur Städte oder militärische Einrichtungen aber nicht den Terrorismus an sich besiegen könnte (außer man löscht den gesamten Nahen Osten aus, was 1. unmöglich und 2. hoffentlich nicht deiner Ansicht entspricht).
Terrorismus kann sich nur selbst besiegen, wenn die Anhänger vom großen Ziel nicht mehr überzeugt sind oder keine neuen Terroristen rekrutiert werden können. Die einzige Verteidigung gegen Terrorismus kann eigentlich nur innerstaatlich gebracht werden oder in dem man den Geldhahn zudreht (dann würden zumindest die großen aufwendigen Anschläge wegfallen), doch da sind wir bei der nächsten Diskussion Sicherheit oder Freiheit :p .
Die Trainingscamps und innere Struktur der Terrororganisationen könnten vielleicht noch angegriffen werden, dann würden ebenfalls größere Anschläge erschwert werden. gegen die kleinen wie Autobomben kenne ich jedoch keine Abwendungsmöglichkeit. Und wie man an Israel sieht auch sonst niemand.
 
geht leider gegen Terrorismus nicht, da hier auch der stärkste Gewalteinstz und die größte Bombe nur Städte oder militärische Einrichtungen aber nicht den Terrorismus an sich besiegen könnte.

da man in den meisten faellen den terrorismus nicht direkt angreifen kann, muss man es anders machen. jedes land, dass den terrorismus auf irgendeine weise bewusst oder unbewusst unterstuetzt, muss dafuer bezahlen und zwar nicht mit geld, sondern mit blut. die israelis machen es schon richtig. wenn ein palaestiner ne bombe in israel zuendet, lassen die israelis sofort ihre kampfjets steigen und verpassen den palaestienern ein paar rechte hacken. wir versuchen nicht mehr deren militaerische einrichtungen zu zerstoeren, sondern greifen gezielt zivilisten von terroristenstaaten an. unsere antworten auf den terrorismus muessen so entsetzlich sein, dass sie es nie mehr wagen uns anzugreifen.
 
JimmyBond schrieb:
das ist ein land internes ding, damit hat der rest der welt nix zu schaffen.

Also wenn die 120000 Schußwaffentote ein Landesinternes ding sind, kann ich das beim WTC auch sagen. Gut es waren Araber, aber damit hat Deutschland ja nun nichts zuschaffen, das wäre wenn schon was zwischen diesen Arabern und Amerika.
 
Cesp schrieb:
Natürlich kann man zum Judentum konventieren. Wieso sollte dies nicht gehen?

Die Bezeichnung "Juden" bedeutete ursprünglich "Judäer" und geht auf das Königreich Juda zurück, das seinen Namen wiederum von den darin lebenden Angehörigen des Stammes Juda hatte. Der Name "Judentum" bezieht sich ursprünglich nur auf diesen einen von den Stämmen Gesamtisraels.
Nach der so genannten babylonischen Gefangenschaft wurden alle Bewohner der Region von den umliegenden Völkern als "Judäer" bezeichnet und damit der Name "Juden" auf alle Israeliten ausgedehnt. In der Diaspora wurde der Name "Juden" dann zu ihrer Selbstbezeichnung.
Man kann also, von einem gewissen Standpunkt aus gesehen, vom Jüdischem Volk sprechen.

mfg

Die Juden sind trotzdem eine Religionsgemeinschaft und kein Volk. Auch wenn sich ihr Name vom Volk ableitet. Auch heute gibt es Juden die vom Volk sprechen und sich als Volk sehen, dennoch ist es eine Religionsgemeinschaft. Man muss eher zwischen Religionsgemeinschaft und Volksempfinden trennen. Wer nicht zum Gottesdienst geht nennt sich auch gerne Christ, Jude und was sonst noch so zur Hand ist.

Zum Judentum kann man auch konvertieren nur wird das von orthodoxen Juden nicht anerkannt weil diese glauben das man als Jude geboren sein muss um Jude zu sein. Wobei die Christen ja auch nur eine jüdische Sekte waren und man daher gar nicht konvertieren muss weil Christen demnach ja auch Juden sind... oder sagen wir mal: "Es ist die selbe Familie"!

@newman

Gesetzt den Fall das es keine Religionen gäbe würde auch niemand auf die Idee kommen aus solch niederen Gründen derart zu handeln. Da es aber Religionen gibt und diese Missbraucht werden um Schaden an zu richten sind Religionen gefährlich. Jagdwaffen werden hergestellt um zu jagen und das gejagte festlich zu verspeisen. Deshalb ist eine Jagdwaffer aber nicth ungefgährlich und niemand würde behaupten das eine solche Waffe ungefährlich ist. Bei Religion behaupten das aber sehr viele Leute. Immer alles auf andere zu schieben wie es Alpha7 macht steht a) im Gegensatz zur Bibel und b) ist es ziemlich feige. Religionen haben schon immer die Köpfe der Menschen vergiftet, die einem mehr und die anderen weniger. Einfach zu sagen das immer nur andere Hass empfinden und diesen auch verbreiten aber das die eigene Religionsgemeinschaft niemals Hass verbreiten würde ist eine LÜGE! Das macht aber nichts denn:

atheisten_shirt.gif

Dieser Slogan ist gut, warum bin ich nicht selbst drauf gekommen?

Wer versucht Terrorismus mit eigenem Terrorismus zu bekämpfen, der wird scheitern und nur Gewalt ernten! Wer zu blind oder bequem ist die eigentlichen Probleme für Terrorismus zu bekämpfen und statt dessen Krieg im Nahen Osten säht, der hat eine terroristische Antwort auch nicht anders verdient. Außerdem gibt es wesentlich dringlicher Problemfelder als die wenigen Tode, welche jährlich durch Terrorismus anfallen, als dass man Milliarden in einen Krieg stecken muss.

Mit gut zureden wirst du Terrorismuss auch nicht verhindern oder abschaffen können. Mit beten erst recht nicht. Der einzige der einem beim Beten zuhört ist die Wand gegenüber und die ist weder sehr gesprächig noch bezieht sie für eine Seite stellung und abwägen kann diese schon gar nicht. Das Terror gegen Terror keine Lösung ist, ist auch klar. Nur welche Lösung schlägst du vor? Einen Dialog der gar nicht funktionieren würde weil beide Seiten so eingefahren sind das sie Argumente der Gegenseite nicht mehr zulassen. Ich wage es zu bezweifeln das das überhaupt eine Lösung wäre. Das würde nicht mal im Ansatz funktionieren. Also was machen wir? Bisher hab ich ausser "Gewalt ist keine Lösung" keinen einzigen Ansatz von Lösungsversuch gesehen.

cu, Spaceball
 
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JimmyBond schrieb:
da man in den meisten faellen den terrorismus nicht direkt angreifen kann, muss man es anders machen. jedes land, dass den terrorismus auf irgendeine weise bewusst oder unbewusst unterstuetzt, muss dafuer bezahlen und zwar nicht mit geld, sondern mit blut. die israelis machen es schon richtig. wenn ein palaestiner ne bombe in israel zuendet, lassen die israelis sofort ihre kampfjets steigen und verpassen den palaestienern ein paar rechte hacken. wir versuchen nicht mehr deren militaerische einrichtungen zu zerstoeren, sondern greifen gezielt zivilisten von terroristenstaaten an. unsere antworten auf den terrorismus muessen so entsetzlich sein, dass sie es nie mehr wagen uns anzugreifen.

Ich muss echt schlucken, wenn ich lese, was du da von dir gibst.

In Israel wird es nie Frieden geben, wenn es so weiter geht. Der spruch "Gewalt erzeugt Gegengewalt" ist wahrscheinlich schon so abgedroschen, dass ihn kaum einer mehr wahr nimmt.

Deine gewünschte Methode hat zwar 1945 gegen die Japaner funktioniert, aber ich wage zu behaupten: Wir hatten damals Glück!

Du kommst mir vor, wie die deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges, die mit freuden in den Krieg zogen und Weihnachten wieder zu Hause sein wollten.

In 50 - 100 Jahren könnte es den meisten Staaten dieser Welt möglich sein mühelos Langstreckenraketen und Atomwaffen herzustellen. Terroristen könnten einen VW Käfer locker in eine ATOMbombe umfunktionieren und statt eines Gebäudes, eine ganze Stadt auslöschen.

Wenn wir bis dahin keinen stabilen Frieden auf unserem Planeten geschaffen haben, dann gnade Gott unseren Kindern.......
 
G.Bruno schrieb:
Du kommst mir vor, wie die deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges, die mit freuden in den Krieg zogen und Weihnachten wieder zu Hause sein wollten.

Na ja im zweiten Weltkrieg wurde Frankreich auch innerhalb kürzester Zeit in die Knie gezwungen. All zu abwegig war das an sich gar nicht mal. Man hätte es schaffen können. Dann wären denen die sinnlosen Grabenkämpfe erspaart geblieben.

In 50 - 100 Jahren könnte es den meisten Staaten dieser Welt möglich sein mühelos Langstreckenraketen und Atomwaffen herzustellen. Terroristen könnten einen VW Käfer locker in eine ATOMbombe umfunktionieren und statt eines Gebäudes, eine ganze Stadt auslöschen.

In 50 - 100 Jahren stehen 99% aller VW Käfer in Museen. Davon abgesehen gab es vor ein paar Monaten eine BBC Doku in der man gezeigt hat wie es möglich wäre mit einfachsten mitteln eine AtomBombe in einem HAus zu bauen und nebenher mal eben ein ganzes Stadtviertel zu vernichten. Daneben muss ein Staat gar nicht die Möglichkeit haben Atomwaffen selbst zu produzieren. Es gibt genügens Staaten die Atomwaffen besitzen aber nie welche hergestellt haben weil sie die bei befreundeten Staaten eingekauft haben.

Wenn wir bis dahin keinen stabilen Frieden auf unserem Planeten geschaffen haben, dann gnade Gott unseren Kindern.......

Aus sicht unseres Planeten wäre das eigentlich gar nicht mal so schlecht wenn wir uns selbst von ihm fegen...

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
Zum Judentum kann man auch konvertieren nur wird das von orthodoxen Juden nicht anerkannt weil diese glauben das man als Jude geboren sein muss um Jude zu sein. Wobei die Christen ja auch nur eine jüdische Sekte waren und man daher gar nicht konvertieren muss weil Christen demnach ja auch Juden sind... oder sagen wir mal: "Es ist die selbe Familie"!

1. kann man natürlich zum Judentum konvertieren - auch zum orthodoxen Judentum.

Ist zwar etwas komplizierter, aber es geht

2. erzähl keinem Juden, es wär dieselbe Familie

3. Mitnichten ist jeder Christ Juden - darüber gibt es ganze Kapitel in der Bibel

Spaceball schrieb:
Immer alles auf andere zu schieben wie es Alpha7 macht steht a) im Gegensatz zur Bibel und b) ist es ziemlich feige. Religionen haben schon immer die Köpfe der Menschen vergiftet, die einem mehr und die anderen weniger. Einfach zu sagen das immer nur andere Hass empfinden und diesen auch verbreiten aber das die eigene Religionsgemeinschaft niemals Hass verbreiten würde ist eine LÜGE!

1. Hab ich gesagt, dass JEDER (!) für seinen Hass selbst verantwortlich ist.

2. Jeder schließt auch religiöse Menschen mit ein.

3. Such mal "Selbstverantwortung" bei Wikipedia - das könnte helfen
 
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