Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

@Darth Sol:

na ja aber in den Industriestaaten ist es ein Luxus. Hier kostete Obst und Gemüse einfach mal wesentlich mehr als in Indien oder sonst irgendwo (behaupte ich mal). Und würde ich nur Obst oder Gemüse essen, müsste ich, großzügig geschätzt, wahrscheinlich doppelt soviel zaheln. Es ist einfach arsch teuer.. leider

Und bevor wieder der Punkt kommt... ja auch Fleisch kann teuer sein .. es komtm halt immer drauf an, was man kauft
 
Dass das Obst hier so viel teurer ist als in Indien oder anderswo glaube ich mal gar nicht.
Ich nehme mal sehr stark an, dass ein indischer Arbeiter für einen Sack Reis um einiges länger arbeiten muss als ein deutscher Arbeiter. ;)
 
@Darth Sol:

Ja das is ne gute Frage. Man muss ja die Gehälter dort mit den lebensmittelkosten dort vergleichen.
Aber betrachten wir es nur für Deutschland, lebste als Vegetarier/Veganer teurer als als Allesfresser ^^
 
Callista Ming schrieb:
@Werwolve:

Ja aber das tun wir doch shcon gar nciht mehr. Außer die Hobbyjäger die aus purer geilheit Tiere abknallen. Wir Industriestatten leben doch von Zuchtvieh, das wir dafür gezüchtet haben also greifen wir nichtmal in den natürlichen Lauf ein. Würden wir Draußen jagen um unseren nahrungsbedarf zu decken (was nicht mehr möglich ist, weil es nicht reicht), würde es logisch sein. Aber so ^^ Der mensch gehört zum natürlichen Zyklus nicht mehr wirklich dazu. Nicht so, wie es eine Luchspopulation tut, die den Schneeschuhhasen frisst (eine tolles Beispiel im übrigen), wo das mit der Überzahl, der vermehrung... der negativen und positiven Rückkoppelung noch zutrifft ^^

Jagd wird auch zur Regulierung der Wildbestände getrieben, da der Mensch alle natürlichen Feinde der Pflanzenfresser entweder ausgerottet oder in Zoos gesperrt hat. Da würden sich diese Tiere ausbreiten und vermehren wie ein Strohfeuer.
 
Werewolve schrieb:
Jagd wird auch zur Regulierung der Wildbestände getrieben, da der Mensch alle natürlichen Feinde der Pflanzenfresser entweder ausgerottet oder in Zoos gesperrt hat. Da würden sich diese Tiere ausbreiten und vermehren wie ein Strohfeuer.

Stimmt. Und wenn diese Tiere sich dann so radikal vermehren, dann fressen sie die ganze Nahrung auf. Dies hat dann zur Folge, dass die Tiere verhungern. Ohne einen Eingriff der Menschen durch Jagd würde das ganze System vollkommen aus den Fugen geraten. Tja, das hat man nun davon, dass man die großen Räuber alle ausgerottet hat.
 
Ich frag mich, ob es die Natur nicht selbst bewerkstelligen würde.

Pflanzenfresser vermehren sich -> Pflanzenfresser fressen Pflanzen -> Pflanzen werden weniger -> Pflanzenfresser finden weniger -> sozialer Stress entsteht (weniger Jungtiere, Abwanderungen -> Zahl der Pflanzenfresserpopulation nimmt ab -> Entspannung für die Pflanzen -> Nachwuchs der Pflanzen -> Mehr Nahrung wieder vorhanden -> Pflanzenfresser finden wierder mehr -> mehr Jungtiere werden geboren -> Population wächst wieder -> der spaß geht von vorne los.

Das is ja ein typisches Räuber-Beute-Kreissystem, was bei Pflanzen auch gehen müsste.
 
Will das nur mal zur Erinnerung einwerfen. Von wegen die armen Tiere....
Jahrtausende lang haben Fleischfresser auch auf uns Jagd gemacht und ab und zu sich einen Mcmuffinman gegönnt. Es sind also nicht immer nur die bösen Menschen.
 
LITTLE EWOK schrieb:
Will das nur mal zur Erinnerung einwerfen. Von wegen die armen Tiere....
Jahrtausende lang haben Fleischfresser auch auf uns Jagd gemacht und ab und zu sich einen Mcmuffinman gegönnt. Es sind also nicht immer nur die bösen Menschen.

Ich glaube, dass sich langsam herauskristallisiet hat, dass es hier nicht um den Kreislauf des Lebens, sondern primär um den Missbrauch an tieren geht, sei es durch Massentiertransporte, unwürdige Haltung usw.
Dass Tiere und Menschen teils Fleisch fressen müssen um zu überleben, hat hier doch kaum einer bestritten ;) Oder?
 
Tiere jagen aber nur so viel wie nötig. Wenn sie nichts benötigen jagen sie auch nicht. Menschen jagen ja unabhängig davon ob sie Hunger haben oder nicht.
 
Callista Ming schrieb:
Ich frag mich, ob es die Natur nicht selbst bewerkstelligen würde.

Pflanzenfresser vermehren sich -> Pflanzenfresser fressen Pflanzen -> Pflanzen werden weniger -> Pflanzenfresser finden weniger -> sozialer Stress entsteht (weniger Jungtiere, Abwanderungen -> Zahl der Pflanzenfresserpopulation nimmt ab -> Entspannung für die Pflanzen -> Nachwuchs der Pflanzen -> Mehr Nahrung wieder vorhanden -> Pflanzenfresser finden wierder mehr -> mehr Jungtiere werden geboren -> Population wächst wieder -> der spaß geht von vorne los.

Das is ja ein typisches Räuber-Beute-Kreissystem, was bei Pflanzen auch gehen müsste.

Wo ist denn da ein Räuber-Beute-System? Da fehlt der Räuber.

Außerdem: Wo sollen die Tiere denn bitte schön hinwandern?
 
Die Diskussion ist mir schon zu fortgeschritten, um auf irgendetwas direkt einzugehen (hab' mir mal die ersten 2 Seiten durchgelesen - quasi als Stichprobe).
So, nun mein Senf:
Tiere zu züchten um sie zu essen, klingt pervers, doch ist es nun einfach mal so. Der Mensch missbraucht alle Ressourcen die er in seine Finger bekommt (entschuldigt hier die verallgemeinerte Wortwahl mit "Ressource"). Die Natur könnte von alleine den Bedarf an Fleisch wahrscheinlich gar nicht decken. Irgendwann, nachdem die großen Krankheiten in der westl. Welt bekämpft worden sind, muss das GG (Gleichgewicht) gekippt sein. Und seitdem müssen wir Tiere "künstlich" heranzüchten, damit man jeden Tag in den Supermarkt oder zur Metzgerei gehen kann, und sich sein Stück Fleisch kaufen kann.
Ich bin selber herzhafter Fleischesser, doch finde ich, sollten die Tiere nicht gequält werden.
@calli: man (ähh hfrau:D), du hast es geschafft "Gesetze" 2x falsch zu schreiben ("Gesetzte") ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werewolve schrieb:
Tiere jagen aber nur so viel wie nötig. Wenn sie nichts benötigen jagen sie auch nicht. Menschen jagen ja unabhängig davon ob sie Hunger haben oder nicht.

Gilt in der Regel so. Ist aber interessant das auch bei Tieren zum teil sadistisches Verhalten beobachtet werden kann. Oft wird ja mit der Beute noch ein wenig gespielt , was ja nicht nötig wäre und man daher durchaus als Folter ansehen könnte.
 
@Schmuddelvieh: Ich finde deine Meinung korrekt!

Soviel erst mal dazu.

Ich bin ein großer Tierfreund, ziehe mein Leben auch nicht den Tieren vor,
weiß inzwischen so gut wie jeder... (was Schutz betrifft u.s.w.)
Aber ich könnte mir ein Leben ohne Fleisch z.B. gar nicht vorstellen.
Es ist einfach Natur. In meinen Augen ist der Mensch ein Fleischfresser,
daher auch die zurückgebildeten Eckzähne,
die uns früher das Zerreißen von rohem Fleisch leichter gemacht haben.
Wie in der Natur gibt es aber auch hier und da Dinge die sich aus den Fugen heben,
so gibt es bei uns beispielsweise die Vegetarier,
die sich nun von Pflanzen ernähren und denken ja, uh,
Tiere haben hier Rechte und da Rechte (nicht jeder Vegetarier ist so).
Mag sein... mir ist es egal, jeder Mensch soll so leben wie er will.
Tatsache ist aber, dass eine Kuh,
hätte sie Zähne und würde den Genuss von Fleisch mögen,
auch keine Gnade mit 'mir' zeigen würde, hätte sie hunger.
Sei es ein Schmetterling oder sonst etwas.
Auch diese Tiere würden 'mich' fressen und machen dort keine Ausnahme.
Wie immer ist es nur das Problem der Menschen das wir wieder zu viel nachdenken,
was unser Leben ja ach so schwer macht...
Dank unserer genialen Nächte des Überlegens, die wir alle bereits hinter uns gebracht haben,
sitzen wir ja nun auch in diesem weltlichen, hygienischen Gasluxus.

Ich bin dagegen das man Hunde, Katzen etc. essen muss,
gegen Pelze zur Show bin ich sowieso...
(Es gibt einfach genug Fleisch das man essen kann,
es gibt genug NUTZTIERE. Da müssen keine Haustierchen oder sonstige,
exotische Arten dran glauben.
Gut, jedes Land hat seine eigenen Nutztiere,
aber Hunde und Katzen gelten einfach als Leckerbissen, nicht als Nutztiere.
Und das finde ich sprichwörtlich zum KOTZEN,
was auch an alle anderen exo. Tiere geht, sei es ein Krokodil oder ein Stinktier.)
aber Schwein, Rind, Wild, Kuh etc. muss in meinen Augen einfach sein.
In einer Fabrik haben sie keinen anderen Nutzen.
Sie Leben dort um gegessen zu werden.
Wenn wir sie nicht essen, dann würden es andere Tiere in der Wildbahn tun...
(Gut, Wild erlegt man...)

Was ich aber fast noch schlimmer finde als diese ganze Diskussion ist,
wenn Vegetarier mir versuchen IHRE Neigungen aufzuzwingen,
á la ich sei ja so ein grausamer Mensch, so herzlos und tütütü.
An alle für die ich es in ihren Augen auch nun bin:
Wisst ihr was Jungs? Ihr fresst den Tieren ebenfalls ihr Futter weg,
also schwingt keine großen Kapellen. Ob ich die Tiere nun esse,
oder ihnen das Futter wegfresse, wo ist da der Unterschied *ss*.

Es gibt genauso viel Fleisch wie es auch Pflanzen gibt...
Alles worauf ich wert lege ist, dass man so toleriert wird,
wie man auch andere Menschen toleriert und ihre Gewohnheiten.
So kenne ich z.B. viele Vegetarier und habe nichts gegen sie,
und sie nichts gegen mich, wenn ich vor ihren Augen Steaks futter.

Das geriet nun alles ein wenig aus der Themafuge,
aber da Vegetarismus viel mit diesem Thema gemeinsam hat,
wollte ich es gleich mal mit einbinden.
Meine Meinung ist ja nun bekannt. *smile*

"Ein Tier zu töten ohne es auch essen zu wollen, ist eine Sünde."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LITTLE EWOK schrieb:
Gilt in der Regel so. Ist aber interessant das auch bei Tieren zum teil sadistisches Verhalten beobachtet werden kann. Oft wird ja mit der Beute noch ein wenig gespielt , was ja nicht nötig wäre und man daher durchaus als Folter ansehen könnte.

Hab ich auch schon beobachtet. Meine Katze hat immer mit den Mäusen gespielt die sie mitbrachte. Die waren da aber dann schon tot. Wölfe schnappen "testweise" nach der Beute. Wenn sie entkommen kann schnappen sie sich das nächste. Bis sie eines gefunden haben das zum flüchten zu schwach ist, Auf diese Weise sorgen sie für die natürliche Auslese.
 
MorlaSith schrieb:
@Schmuddelvieh: Ich finde deine Meinung korrekt!

Soviel erst mal dazu.

Ich bin ein großer Tierfreund, ziehe mein Leben auch nicht den Tieren vor,
weiß inzwischen so gut wie jeder... (was Schutz betrifft u.s.w.)
Aber ich könnte mir ein Leben ohne Fleisch z.B. gar nicht vorstellen.
Es ist einfach Natur. In meinen Augen ist der Mensch ein Fleischfresser,
daher auch die zurückgebildeten Eckzähne,
die uns früher das Zerreißen von rohem Fleisch leichter gemacht haben.
Wie in der Natur gibt es aber auch hier und da Dinge die sich aus den Fugen heben,
so gibt es bei uns beispielsweise die Vegetarier,
die sich nun von Pflanzen ernähren und denken ja, uh,
Tiere haben hier Rechte und da Rechte (nicht jeder Vegetarier ist so).
Mag sein... mir ist es egal, jeder Mensch soll so leben wie er will.
Tatsache ist aber, dass eine Kuh,
hätte sie Zähne und würde den Genuss von Fleisch mögen,
auch keine Gnade mit 'mir' zeigen würde, hätte sie hunger.
Sei es ein Schmetterling oder sonst etwas.
Auch diese Tiere würden 'mich' fressen und machen dort keine Ausnahme.
Wie immer ist es nur das Problem der Menschen das wir wieder zu viel nachdenken,
was unser Leben ja ach so schwer macht...
Dank unserer genialen Nächte des Überlegens, die wir alle bereits hinter uns gebracht haben,
sitzen wir ja nun auch in diesem weltlichen, hygienischen Gasluxus.

Ich bin dagegen das man Hunde, Katzen etc. essen muss,
gegen Pelze zur Show bin ich sowieso...
(Es gibt einfach genug Fleisch das man essen kann,
es gibt genug NUTZTIERE. Da müssen keine Haustierchen oder sonstige,
exotische Arten dran glauben.
Gut, jedes Land hat seine eigenen Nutztiere,
aber Hunde und Katzen gelten einfach als Leckerbissen, nicht als Nutztiere.
Und das finde ich sprichwörtlich zum KOTZEN,
was auch an alle anderen exo. Tiere geht, sei es ein Krokodil oder ein Stinktier.)
aber Schwein, Rind, Wild, Kuh etc. muss in meinen Augen einfach sein.
In einer Fabrik haben sie keinen anderen Nutzen.
Sie Leben dort und gegessen zu werden.
Wenn wir sie nicht essen, dann würden es andere Tiere in der Wildbahn tun...
(Gut, Wild erlegt man...)

Was ich aber fast noch schlimmer finde als diese ganze Diskussion ist,
wenn Vegetarier mir versuchen IHRE Neigungen aufzuzwingen,
á la ich sei ja so ein grausamer Mensch, so herzlos und tütütü.
An alle für die ich es in ihren Augen auch nun bin:
Wisst ihr was Jungs? Ihr fresst den Tieren ebenfalls ihr Futter weg,
also schwingt keine großen Kapellen. Ob ich die Tiere nun esse,
oder ihnen das Futter wegfresse, wo ist da der Unterschied *ss*.

Es gibt genauso viel Fleisch wie es auch Pflanzen gibt...
Alles worauf ich wert lege ist, dass man so toleriert wird,
wie man auch andere Menschen toleriert und ihre Gewohnheiten.
So kenne ich z.B. viele Vegetarier und habe nichts gegen sie,
und sie nichts gegen mich, wenn ich vor ihren Augen Steaks futter.

Das geriet nun alles ein wenig aus der Themafuge,
aber da Vegetarismus viel mit diesem Thema gemeinsam hat,
wollte ich es gleich mal mit einbinden.
Meine Meinung ist ja nun bekannt. *smile*

"Ein Tier zu töten ohne es auch essen zu wollen, ist eine Sünde."

das kann ich zu 100 % auch für mich übernehmen. Ich bin auch Tierfreund und kann es nicht haben wenn Tiere gequält werden oder für Versuche mißbraucht werden. Trotzdem bin ich auch "Fleischfresser" und alles was Rind, Schwein oder Fisch ist esse ich auch.

Was ich an der ganzen Diskussion hier lächerlich finde, ist wie die eine der anderen Seite ihre Meinung aufzwingen will. Leute ! Man kann doch auch mal die Meinung anderer respektieren. Das eigene Weltbild ist nicht unbedingt das einzig richtige.

Ich hatte mal eine Veganerin als Freundin und wir sind prima miteinander ausgekommen. Ihr hat es nichts ausgemacht, das ich Fleisch esse, umgekehrt hat es mir nichts ausgemacht, das sie so ist wie sie ißt ( Achtung Wortspiel ) :konfus:

Probleme gabs nur, wenn wir mal auswärts essen gehen wollten. Ein gescheites Restaurant, das auch für Veganer eine breite Auswahl hat ist nämlich gar nicht so einfach zu finden.

Das war jetzt auch ein bischen Offtopic, erschien mir aber angebracht :D
 
@darth Sauron:

ne der Räuber war in diesem Fall der Pfalnzenfresser, der "jagd" auf die Pflanzen macht. Und Revan schon erklären..abwandern tun sie in Gebiete, wo es Pflanzen noch gibt. Dort geht das Spiel von vorne wieder los. Und wenn es dort rar wird, wandern sie in das Gebiet zurück, wo sie vorher waren, weil sich da die vegetation erholt hat ^^


@Morla:

Kann deinen Post nur unterschreiben ^^ Hast das gut rübergerbacht, was ich nie schaffen, weil ich mich unterwegs irgendwo verzettel ^^
 
Zurück
Oben