Sorry Leute, aber ich find die ganze Diskussion, darum ob "Onkel" Owen nun tatsächlich ein Onkel war, ein bisschen überflüssig, denn es ändert absolut nichts an der Aussage der Geschichte und es macht auch Lukes Trauer um den Verlust nicht minder. "Oh, er war ja kein richtiger Onkel. Dann ist es ja nicht so schlimm."
Anakin soll Palpatines Kind sein? Daran hatte ich auch schonmal gedacht. Nämlich, dass er in Shmi, die perfekte Wirtin eines "Super-Jedis" gefunden hatte und sie, dann ohne ihr Wissen mit den perfekten Genmaterial von Kamino und von ihm selbst befruchtet hat.
Mögliche Auflösung in Episode 3 wäre dann: "Jeder hat einen Vater, Anakin."- "Nein, ich habe keinen. Es gab keinen." - "Schau in meine Augen, junger Skywalker und erblicke Deinen Schöpfer." - "Nein, sie können nicht mein Vater sein." - "Überprüfe Deine Gefühle....Ich war es der Dich in Deine Mutter gepflanzt hat. Ich war es der Dir Deine Fähigkeiten gab. Ich lenkte Deine Wege direkt zu diesem Punkt." usw.
Irgendwie gefällt mir diese Vorstellung aber nicht. Anakin ist für mich eine mythologische Figur, die zwar die Möglichkeit hätte den guten Pfad einzuschlagen aber sich anders entschied. Er ist ein gefallener Held, und nicht die Marionette seines verrückten Vaters.
Das Liam Neeson bei der Szene, um Anakins Vater lachen musste, kann ich nicht nachvollziehen, wenn es wirklich passiert sein sollte. Diese Szene, gehörte nämlich zu den bewegendsten in Epi 1 und war überhaupt nicht unfreiwillig komisch. Das die Bibel u.a. als Vorlage diente, finde ich sehr passend. Es könnte auch so zu tiefgreifenden Interpretationen führen, z.B. Star Wars ist auch eine Geschichte, die behandelt was passiert wäre, wenn Jesus seine Kräfte nicht zum Guten verwendet hätte.