Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Nein,wird nirgends gesagt.
Es wird aber auch nicht gesagt das der Todesstern von Weltraumschnecken lackiert und sauber geleckt wird.
Ich für meinen Teil kann mir solche Fehler eben nicht damit zurecht biegen weil es eben nicht gesagt wurde.
Aber, wenn der Inhalt von Film A dem von Film B nicht widerspricht, wie kommst du dann darauf, dass letzterer einen Fehler enthält? Woran machst du das denn dann fest? Tut mir leid, aber mir kommt es gerade so vor, als würde "RO verändert die OT." eher bedeuten: "RO verändert, was ich persönlich mir rund um die OT ausgemalt habe." Ich kann zwar verstehen, dass das für dich schade ist, aber dafür kannst du dem Film keinen Vorwurf machen. Denn bei all den Fans, von denen jeder eine andere Vorstellung von dem ungezeigten Universum hat, werden immer welche dabei sein, deren Erwartungen eine neue Quelle nicht erfüllt.
Also, die "Zertrümmerung dessen, was Star Wars einmal gewesen ist" sollte schon mit etwas Handfestem belegt werden. Ansonsten sollte man schon sagen, dass es um die eigenen Vorstellungen geht und nicht um das, was wir aus bisherigen Quellen kennen.

Zum Standort des Todessterns:
In ROTS sehen wir nur, dass sich ca. 300 km links und rechts neben, sowie vielleicht 20 km über und unter dem Todesstern kein Planet befindet. Zudem kann er ja bewegt worden sein. Vielleicht sieht man in RO sogar, wie er zu dem Planeten springt.
Und jetzt, wo ich so drüber nachdenke: Ist es nicht sowieso anzunehmen, dass der Todesstern in oder nahe einem Planeten-System gebaut wird? Schließlich ist es in den Regionen, die weiter von Sternen entfernt sind, doch bestimmt ziemlich dunkel, oder? Und in ROTS sieht der Todesstern ziemlich gut beleuchtet aus.

(Was mir aber beim Betrachten der Szene in ROTS aufgefallen ist: Die konkave Fläche, in der der Laserstrahl entsteht, ist teilweise schon da. Allerdings ohne Innenleben.)

Tarkin:
Dass er zusammen mit dem Imperator und Vader für ein paar Sekunden vor dem Skelett der Station steht, heißt nicht, dass er während des Baues andauernd dort ist. Wie gesagt: er ist ein Großmoff. Wenn ein Bürgermeister beim Spatenstich für ein besonderes Gebäude dabei ist, heißt das ja auch nicht, dass er danach den Bau überwacht. Dafür hat man halt seine Untergebenen, die sich nicht mit Regieren auskennen, aber dafür mit Technologie oder Logistik usw. Wenn du es jetzt als Schönfärberei und Sich-zurechtbiegen bezeichnest, dass jemand bei dieser Szene nicht denkt, Tarkin würde die Baustelle ständig überwachen, dann erinnert mich das schon etwas an die Haltung, die du vorhin bei Anderen (zurecht, wie ich finde) kritisiert hast: "verstößt Du gegen diese Regel,dann bist Du eben selten dämlich"


"Sieh es Dir eben nicht an. Und wenn Du es doch ansiehst und es gefällt Dir nicht dann halte gefälligst die Klappe"

Und verstößt Du gegen diese Regel,dann bist Du eben selten dämlich,oder gar ein Pegida-Nazi(wurde mir beides vorgeworfen bloß weil mir Teile eines Films nicht gefielen).
Aber ich werde trotzdem nicht über jedes Stöckchen springen das man mir hinhält.
Und ich werde auch weiterhin sagen was mir nicht gefällt.
Dieses Argument, dass man es sich ja nicht anschauen muss, kann ich auch nicht leiden. Mit der Einstellung könnte man ja gleich auf jegliche Kritik und Diskussion zu Filmen, Büchern usw. verzichten.
Und so einen Nazi-Vergleich habe ich an anderer Stelle (aber nicht auf mich bezogen) auch schonmal in einer Diskussion über Star Wars gesehen. Das ist meines Erachtens einfach nur traurig und ich finde es toll, dass du dich von sowas nicht klein kriegen lässt.
 
Habe mir die Szene mal im Original angeschaut, er sagt sowohl demonstrate als auch tested. Im Zusammenhang mit den Rebellen, die sich dem Imperator widersetzen sagt er das er die Stärke der Station demonstrieren will und sie dadurch den Wiederstandswillen in den Rebellen brechen und keiner mehr sich dem Willen des Imperators wiedersetzen wird. Im Zusammenhang mit Leias Wiederstand sagt er dann das er die Feuerkraft testen will, an ihrem Heimatplaneten. Wir haben somit beide Recht und es ist eine Frage der Auslegung ob nun schon ein nicht zufriedenstellender Test gelaufen ist, oder halt nicht. Für mich ganz klar: JA und für dich halt nein, in jedem Fall kann man völlig legitim zu beiden Schlussfolgerungen kommen ;-)
Von daher für mich kein Widerspruch, aber ich verstehe wenn es für dich einer ist.:jep:

Wir wissen ja auch dass Galen Erso derjenige ist, der das Problem mit dem Todeslaser löst. Also gab es entweder schon fehlgeschlagene Tests und/oder ein Test, als das Problem dann beseitigt ist, sollte auf alle Fälle vor dem Jungfernflug erfolgen. Zumindest vom Laser selbst.
 
Sehen wir uns doch mal diese schwarzen Strumtruppler an.
Die kommen in der gesamten OT nicht vor. Sie wurden nachträglich eingebaut.
Und solche Dinge werden mit jedem neuen Film geschehen bis von der ursprünglichen Storyline nichts mehr übrig ist was Star Wars einmal zu dem gemacht hat was es i.m.A. war.
Und weil dann versucht wird alles zurecht zu biegen oder schön zu reden denke ich sehr wohl das diese geplanten Ablegerfilme die OT beeinflussen.

Was muss denn beim schwarzen Sturmtruppler zurechtgebogen werden? Also was ist jetzt das großartig andere bei einer schwarzen Uniform? Irgendwie stehe ich leider auch hier auf dem Schlauch... wäre super hilfreich, wenn du das erläutern könntest, denn "Haben wir bisher noch nicht gesehen" ist ja nicht dasselbe wie "widerspricht dem, was wir bisher gesehen haben"...
 
Sehen wir uns doch mal diese schwarzen Strumtruppler an.
Die kommen in der gesamten OT nicht vor. Sie wurden nachträglich eingebaut.
Und solche Dinge werden mit jedem neuen Film geschehen bis von der ursprünglichen Storyline nichts mehr übrig ist was Star Wars einmal zu dem gemacht hat was es i.m.A. war.
Und weil dann versucht wird alles zurecht zu biegen oder schön zu reden denke ich sehr wohl das diese geplanten Ablegerfilme die OT beeinflussen.

Das kann auch durchaus passieren, das will ich nicht abstreiten aber erstens, dürfen wir nicht vergessen dass in jedem Star Wars Film neue abgesehen von Episode I neue imperiale Einheiten dazugekommen sind, das konnte sich schon George Lucas nicht verkneifen und andererseits, macht es ja auch Sinn, dass an unterschiedlichen Orten und für unterschiedliche Zwecke, unterschiedliche Truppler eingesetzt werden. Es ist im Grunde wie mit den Shadow Troopern früher und der Grund warum wir sie nicht sehen ist dieselbe: Spezialeinheiten werden in der ganzen OT auch gar nicht gebraucht. Das ist doch auch kein zurechtbiegen oder schönreden, sondern ein logischer Grund. Die Tantive war ein Konsularschiff, der Todesstern eine Militärstation, Hoth eine große militärische Invasion, Bespin eine Besetzung und Endor wiederum eine Militäranlage. Nirgends würde man da in unserer Welt Navy Seals erwarten, entsprechend war da schon immer Platz gewesen für Spezialeinehiten wie Death und Shadow Trooper. Ein Widerspruch ist sowas wie Leia erinnert sich an ihre richtige Mutter, obwohl diese bei ihrer Geburt stirbt.
 
Das kann auch durchaus passieren, das will ich nicht abstreiten aber erstens, dürfen wir nicht vergessen dass in jedem Star Wars Film neue abgesehen von Episode I neue imperiale Einheiten dazugekommen sind, das konnte sich schon George Lucas nicht verkneifen

Ja,aber diese neuen Verbände kamen in den Fortsetzungen,nicht in einem Film der in der Vergangenheit spielt.

und andererseits, macht es ja auch Sinn, dass an unterschiedlichen Orten und für unterschiedliche Zwecke, unterschiedliche Truppler eingesetzt werden. Es ist im Grunde wie mit den Shadow Troopern früher und der Grund warum wir sie nicht sehen ist dieselbe: Spezialeinheiten werden in der ganzen OT auch gar nicht gebraucht. Das ist doch auch kein zurechtbiegen oder schönreden, sondern ein logischer Grund. Die Tantive war ein Konsularschiff, der Todesstern eine Militärstation, Hoth eine große militärische Invasion, Bespin eine Besetzung und Endor wiederum eine Militäranlage. Nirgends würde man da in unserer Welt Navy Seals erwarten, entsprechend war da schon immer Platz gewesen für Spezialeinehiten wie Death und Shadow Trooper

Ein guter Einwand der allerdings eher meiner Sicht der Dinge Recht gibt.
Gerade die Basis auf Endor war ja von allergrößter Wichtigkeit für den Imperator. Er selber sagte das eine ganze Legion seiner besten Truppen dort bereitsteht.
Wenn da kein Platz für eine Elitetruppe ist dann weiß ich nicht wo der sonst sein sollte.
 
Abgesehen davon, dass ja keine Not bestand, aus Amidala eine Senatorin zu machen (sie hätte auch etwas ganz anderes sein können) sind das halt alles für mich Beispiele, die leicht vermeidbar gewesen wäre, wenn man sich wirklich in erster Linie um das Geschichtenerzählen geschert hätte. Dazu gehören ja nicht nur Beispiele aus der PT: So etwas wie die Geschwistersache von Luke und Leia, die in der OT keinerlei Sinn hatte, außer halt das Dreieck Luke-Leia-Han schnellstmöglich wegkehren zu können (Warum hat man es überhaupt hinaufbeschworen, wenn man es haben wollte?), würde ich da auch nennen können. Das sind lustigerweise alles gar keine Punkte, wegen denen ich SW kritisieren würde - sie sind für mich allesamt zweitrangig - aber es sind eben Punkte, die bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Geschichtenerzählen nicht zustande gekommen wären.

Ich weiß nicht, vielleicht reden wir da ein bisschen aneinander vorbei oder ich war einfach nicht präzise genug. Wenn ich schreibe, dass es George Lucas eher um das Geschichten erzählen als um das Geld verdienen ging, dann meine ich damit einfach, dass Lucas primär der OT die Vorgeschichte geben konnte, die er so lange im Kopf hatte. Ich habe den Eindruck aus diversen Interviews gewonnen, die ua beim Bonus-Material von Episode I dabei sind. Dieses Making-off ist nebenbei bemerkt sehr zu empfehlen! Hier hört man immer wieder heraus, dass er "jetzt endlich soweit" war, die PT zu machen (speziell wenn er im Special-Effekt Department die ersten virtuellen Designs sieht). Für mich blieb da immer der Eindruck hängen, dass es GL nach dem langen warten auf den digitalen Fortschritt kaum erwarten konnte, endlich weiter zu machen. Weniger geht es mir darum, dass er die perfekte widerspruchsvolle Story geliefert hat. Vielleicht hätte ich schreiben sollen: George Lucas ging es primär darum, seine Story entsprechend seiner Vision (CGI) auszubauen.

"Ich bin aber dennoch der Meinung, dass es ihm gerade bei den Fortsetzungen zu Krieg der Sterne eher darum ging, seine Geschichte weiterzuerzählen, als bloß Geld zu verdienen. Den Eindruck habe ich im Grunde auch hinsichtlich der PT und TCW, wie bereits oben ausgeführt."

Ok. Kannst du das evtl. genauer erläutern?

Nun, auch der Eindruck ist zum einen auf alte Interviews zurückzuführen. Der Erfolg von Episode IV war ja doch eine riesen Überraschung und Lucas hatte auf einmal die Möglichkeit, noch zwei weitere Filme zu machen. Wenn man sich seine Aussagen zu Episode IV (oder generell die OT) in Erinnerung ruft, in denen er immer betont hat, dass zunächst nicht die gesamte Gesichte, sondern nur einen Teil erzählen konnte, dann glaube ich schon, dass er V und VI vor allem gemacht hat, weil er die Geschichte fortsetzten wollte. Ich sage nicht, dass er damit nicht auch Geld verdienen wollte. Aber ich glaube nicht, dass das sein primärer Antrieb war.


Ich muss halt sagen: Das klingt für mich viel eher nach dieser Geldmacherei, die du oben erwähnst:

"Ein völlig unwichtiger, im Hintergrund mal auftauchender und zwei Sätze aufsagender Jedi? Ahjo, lasst uns den ausschlachten mittels
- Actionfigur
- Buchreihe
- Comicreihe
- Kostüm
- evtl. noch ein extra Lichtschwert mit anderem Design
..."

Jein, es klingt so, hatte aber nie diesen Effekt, wenn Du mich fragst. Bei mir ist nie ein Hype um diesen Jedi entstanden, noch hatte er später eine große Bedeutung in den Filmen. Bei den von mir angesprochene Comics hat man eben einfach einen Einblick in die Welt von Episode I bekommen. Wenn der Jedi-Rat nun Ki-Adi Mundi mit einer Mission beauftragt hat, dann hat mir das folgendes verraten: Der Jedi-Rat - so wie er da oben im Turm zusammensitzt - erteilt also generell Missionsaufträge, nicht der Senat. Die Praxis, wie wir sie also aus den Szenen in Episode I kennen ("Qui-Gon, begleite die Königin nach Naboo"), wurde demnach in Comics als solche bestätigt. Sieht man nur Episode I, könnte man ja auch annehmen, dass der Jedi-Rat nur zusammengekommen ist, weil etwas außergewöhnliches passiert ist (Kampf gegen anderen Lichtschwertträger) und dann eben nebenbei einen neuen Auftrag erteilen. So wusste man aber, dass die Herrschaften wohl ziemlich regelmäßig da oben zusammenkommen.
Das war jetzt nur ein Beispiel, hat mir aber damals als Junge schon etwas über den Jedi-Orden verraten, dass ich sonst nicht gewusst hätte.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass Episode I ein weit klareres Bild von der Galaxis gezeichnet hat, in der die Handlung damals spielte. TFA macht das zum Beispiel nicht. Hier ein Vergleich: in Episode I gibt es einen Planeten, der als das Zentrum der Galaxis dargestellt wird. Etwas ziemlich Bedeutendes, möchte man meinen. Auf diesem Planeten spielen sich auch mehrere Minuten (15?) Handlungsstrang ab. TFA wiederum will eine "neue Republik" mit gleich 7 Hauptplaneten etablieren, die wir allesamt nur wie Sternschnuppen am Himmel hochgehen sehen (inkl 3 Sekunden erschrockene Gesichter auf einem der Planeten.)

Insofern war es schon leichter, hier eine (im Vergleich zu TFA) besser vorgestellte Welt weiter auszubauen. Dieses Ausbauen der Welt ist es, was das LEU in der Zeit mMn gut gemacht hat.

Oder nehmen wir ein anderes Beispiel her:
Clone Wars (Cartoon) erschien auch zwischen Episode II und III und hat uns gleich mitten in die Klonkriege geschmissen. Das Merchandise rund um diese Serie war nebenbeibemerkt aber auch nicht wirklich umfangreich.


Da empfand ich Disney, trotz des kurzzeitigen Hypes um den rollenden BB-8 (den sich aber auch nicht allzu viele Leute gekauft haben können), überraschend zurückhaltend (für SW-Verhältnisse).

Du sagst es - überraschend zurückhaltend. Ich empfinde es so, als würde das sehr viel Kalkül dahinter stecken, was man nun nach außen filtert und was nicht. George Lucas auf der anderen Seite war da mit Clone Wars vor Episode III oder auch allgemein den Web-Episoden als Making off weit weniger zurückhaltend. Mir kommt es eben einfach so vor, als würde man uns gezielt - Stück für Stück - mit jedem neuen Werk nur ein bisschen näher in Richtung Episode VIII schieben, uns aber soweit im Dunkeln lassen, dass wir dann vor dem Kinostart ganz verrückt werden und den nächsten Hype generieren. Zugegeben, es ist ein sehr subjektiver Eindruck und vielleicht liege ich auch komplett falsch, aber irgendwie komme ich mir - nachdem Episode VII so viele Fragen offen gelassen hat - richtig verarscht vor, wenn ich über ein halbes Jahr später immer noch keinen Schimmer von den Zuständen in der Galaxis habe, ohne nicht jedes neue Kanon-Werk (da musste ich ja früher auch nicht) gelesen zu haben.

Letztes Beispiel: Shattered Empire. Wurde uns groß verkauft als die Story ZWISCHEN VI und VII. Ich dachte, hier würde eine Brücke geschlagen werden - jede Wette dass ich da nicht der Einzige war. Im Endeffekt spielt die ganze Handlung aber nur unmittelbar nach Episode VI und erzählt uns bloß, dass die Eltern eines neuen Heldes bereits damals zusammen gekämpft haben. Ah ja, und Luke pflanzt irgendwo einen Baum. Schöne Verarschung.
 
Die Death Trooper sind wohl eher sowas wie die Leibgarde von Krennic.
Die Shore Trooper werden in Küstengebieten eingesetzt. So ein Einsatzgebiet gabs in der OT nicht.
Und die Tank Trooper fahren halt Panzer. Panzer sahen wir in der OT nicht. Und das ist auch kein Widerspruch. Weder auf Hoth noch auf Endor machte ein Panzer wirklich Sinn.
 
Ja,aber diese neuen Verbände kamen in den Fortsetzungen,nicht in einem Film der in der Vergangenheit spielt.

Ein guter Einwand der allerdings eher meiner Sicht der Dinge Recht gibt.
Gerade die Basis auf Endor war ja von allergrößter Wichtigkeit für den Imperator. Er selber sagte das eine ganze Legion seiner besten Truppen dort bereitsteht.
Wenn da kein Platz für eine Elitetruppe ist dann weiß ich nicht wo der sonst sein sollte.

Stimmt, die neuen Sachen kamen in den Fortsetzungen aber nur weil ANH etwas nicht zeigt, können wir ja jetzt nicht einfach sagen das gesamte Imperium besteht aus Kaiser, Vader, die Leute auf den Stühlen im Todesstern, Sturmtruppen, Typen mit schwarzen Helmen, Typen in schwarzen Uniformen, Grünen, Weißen mit schwarzen Mützen. Es versteht sich doch von selbst, dass ein galaktisches Imperium die unterschiedlichsten Truppengattungen haben und damit es einen Widerspruch gibt, müsste es schon soetwas geben wie dass dieselbe Truppengattung, die genau gleich heisst, ganz unterschiedlich aussieht.

Mir persönlich (!) ist Endor zu einem gewissen Grad auch deswegen aufgestoßen, weil es eben heisst, da sind die besten Legionen aber wir stehen stinknormale Sturmtruppen, die von Teddybären umgehauen werden. Trotzdem ist es kein Widerspruch, denn die Sturmtruppen die da als Legion bezeichnet werden sind ja keine Spezialeinheiten, sondern eben wie du sagst Elitetruppen. Das sind hunderte oder tausende von Soldaten. Spezialeinheiten dagegen sind ja Kommandotruppen, die sind dazu da irgendwo schnell reinzugehen, einen Auftrag zu erfüllen und dann schnell wieder raus. In Krennics Fall scheint seine Einheit unter anderem oder hauptsächlich für seinen Schutz dazusein (ich glaube so richtig klar wird das erst mit Sekundärliteratur oder dem Film, was ihr Sinn und Zweck genau sein wird) also eher in Richtung spezialisierte Bodyguards zu gehen ähnlich wie die Rote Garde.
 
. Weder auf Hoth noch auf Endor machte ein Panzer wirklich Sinn.

Auf Hoth hätte man Panzer durchaus einsetzen können. Das flache Gelände wäre optimales Panzergebiet gewesen.
Vorallem wenn sie wie die Panzer der PT knapp über dem Boden schweben.


Spezialeinheiten dagegen sind ja Kommandotruppen, die sind dazu da irgendwo schnell reinzugehen, einen Auftrag zu erfüllen und dann schnell wieder raus. In Krennics Fall scheint seine Einheit unter anderem oder hauptsächlich für seinen Schutz dazusein (ich glaube so richtig klar wird das erst mit Sekundärliteratur oder dem Film, was ihr Sinn und Zweck genau sein wird) also eher in Richtung spezialisierte Bodyguards zu gehen ähnlich wie die Rote Garde.

Und selbst die Kommandoeinheiten haben meist mindestens Regimentsstärke.
Und wie gesagt,wo wenn nicht an solch einem wichtigen Ort wie dem generator sollten Eliteverbände eingesetzt werden.
 
Tja Marvel zeigt ja wie langlebig einfaches pipcornkino ist und wie viel Geld da rausspringt!
Es ist mir irgendwie egal: wenn sie sich zwischen Episodenfilme viel Zeit lassen und zumindest dabei bleiben, jeder Generation nur eine Trilogie zu schenken ist es ok! Und wenn die Genrevielfalt stark auseinandergenommen wird und man zB einen Rennfilm bekommt mit ganz unbekannten Figuren ohne Verwandtschaft bekannter Figur, kann sich jeder vielleicht seine eigenen Kirschen rauspicken! Aber es wirkt immer trashiger
 
Das habe ich aber immer gesagt das ich immer nur für mich und meine Sicht auf Star Wars spreche.
Aber nicht, dass es um Dinge geht, die du dir vostellst. Deine Aussagen klingen so, als ginge es um Widersprüche der Quellen:

Die Zertrümmerung dessen was einmal Star Wars gewesen ist.
Ist etwas anderes als: "Die Zertrümmerung dessen, was ich mir über die Quellen hinaus vorgestellt habe."
Was ich bisher von RO gesehen verändert die OT
Ist etwas anderes als: "Was ich bisher von RO gesehen habe verändert meine persönlichen Vorstellungen."
M.E.n. bringt RO das Grundgerüst der OT nicht nur zum wanken,es läßt es m.M.n. sogar total kolabieren.
Ist etwas anderes als: "M.E.n. bringt RO das, was ich mir über die OT hinaus vorgestellt habe, nicht nur zum wanken,es läßt es m.M.n. sogar total kolabieren."
Ich für meinen Teil kann mir solche Fehler eben nicht damit zurecht biegen
Deinen Erwartungen nicht zu entsprechen, ist kein Fehler.

Das ist ein großer Unterschied, denn über Widersprüche zu den Quellen kann man diskutieren und man kann sie be- oder widerlegen. Über Widersprüche zu den Vorstellungen einer Einzelperson zu diskutieren ist aber nicht sehr sinnvoll, da solche Widersprüche, wie gesagt, unvermeidbar sind und somit keinem vorgeworfen werden können. Jeder Film wird den Vorstellungen mancher Fans widersprechen und neue Dinge einführen. Das kann man dem Film nicht vorwerfen.
 
Ich habe nachgelesen und schalte mich in diese Diskussion ein, indem ich etwas von der vorherigen Seite ausgraben muss:

Ich kann mit dem Todesstern über einem Planeten, den dieser auch zerstört leben, warum? Nun zunächst dachte ich wirklich das Alderaan der erste Planet war den man mit dem Ding zerstörte, ABER das kann nicht stimmen.:nope: Schon in der OT sagt Tarkin das er die Stärke der Station demonstrieren will, nicht das er sie testen möchte. Und auch während diesem Meeting wird gesagt das die Station noch nicht vollständig einsatzbereit ist, also muss ein Test gelaufen sein, der aber nicht zufriedenstellend verlief. Und genau das sehen wir jetzt. Von daher, das ist keine Schönrednerei, das ist eine Tatsache.

Ich habe mich mit RO noch nicht so sehr beschäftigt, aber für mich liest sich das so, als würde der Todesstern in dem Film tatsächlich (versuchen zu) schießen. Ist das jetzt schon Gewissheit!?

In dem Fall bin ich ganz bei @Jedihammer - auch ich hatte stets den Eindruck, dass der Alderaan der erste Planet war, welcher zerstört wurde.

Ob ich aber immer davon ausgegangen bin, dass es der erste Schuss war, den der Superlaser abgefeuert hat, weiß ich jetzt auch nicht. Sagt Tarkin in ANH nicht nur, dass es an der Zeit ist die "Einsatzbereitschaft der Station zu testen". Oder spielt mir mein Gedächtnis gerade einen Streich und ich vermische das mit dem Sager von Palpatine aus RoTJ ("Überzeuge dich von der Überlegenheit und absoluten Einsatzbereitschaft ...")
 
Und selbst die Kommandoeinheiten haben meist mindestens Regimentsstärke.
Und wie gesagt,wo wenn nicht an solch einem wichtigen Ort wie dem generator sollten Eliteverbände eingesetzt werden.

Wie gesagt, es kommt ja auf das Einsatzgebiet an. Wenn ich irgendeinen Ort bewacht haben will, dann setze ich doch keine Leute ein, deren Aufgabe es etwas völlig anderes als Überwachung zutun, deren Spezialität eben Infiltation ist oder umgekehrt Geiseln zu retten. Stattdessen nutze ich die Einheiten, die dafür da sind und so fanden sich schlußendlich auf Endor die stinknormalen Truppen wieder, nur eben anscheinend die besten Männer, die sonst aber eben auch nichts anderes tun als eben in Militärbasen herumzuhocken und diese zu bewachen. In Rogue One haben wir es womöglich mit spezialisierten Bodyguards zutuns, deren Aufgabe ist es nicht Generatoren oder Basen zu schützen. In der Realität ist es denke ich auch nicht anders. In Area 51 wird am Checkpoint bestimmt auch keiner von der Delta Force stehen.
 
@Jedihammer

Klar hätte man die Hovertanks auch auf Hoth einsetzten können, stimmt. Aber da hat man dann wohl lieber die AT-ATs bevorzugt. Ich denke dass die wohl immer bei der Suche nach der Rebellenbasis mitgenommen wurden, und einsatzbereit waren. Man wusste ja auch nicht wo sie sich verstecken bzw welches Terrain dann das Kampfgebiet haben wird. Und da waren AT-ATs wohl sinnvoller, All Terrain eben.
 
Es werden sogar Botschaften von Angehörigen von Spezialeinheiten bewacht,so ist es nicht.

Ist jetzt allerdings dann auch wieder die Frage, um welche Spezialeinheiten oder Abteilungen es geht. Letztendlich können wir denke ich konstatieren, dass allein das Militär in unserer Welt schon extrem divers aufgestellt ist und entsprechend wir ähnliches in einem galaktischen Imperium auch erwarten können, weswegen die Truppen auf Hoth dann eben auch entsprechend Schneetruppen waren und wir auf Endor zumindest Scouts zu Gesicht bekamen. Von Elite war da ja leider weder optisch, noch in Aktion irgendwas zusehen.

Was die Panzer angeht:
Ich wage es weiterhin zu bezweifeln, dass das am Ende in Rogue One ein echter Panzer ist. Alles deutet darauf hin, dass dieses Ding Fracht von A nach B transportiert, für Attacken wie auf Hoth sieht das wirklich nicht gemacht aus.
 
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