Rechts Links oder Neutral?

Ich bin eher....

  • Linksradikal

    Stimmen: 40 21,2%
  • Rechtsradikal

    Stimmen: 25 13,2%
  • Neutral

    Stimmen: 124 65,6%

  • Umfrageteilnehmer
    189
Keine Ahnung wo ich stehe - ich glaub ich bin da sehr gemischt - was mich auch immer vor das Problem stellt -> wen wähle ich. Rechts/Links-Radikal scheidet für mich aus. Auch die Linken haben Tendenzen mit denen sie gut zu den Rechten passen...

Für mich gibt es keine Andere - das sind für mich alle Menschen - ob braun, gelb, schwul, blöd, lila... egal - sind alles Menschen. Ich mag sie alle, außer die die ich als Idioten aussortiere oder die anderen schaden.

Dann wiederum bin ich genauso für strengere Gesetze bei schweren Straftaten. Ein Vergewaltiger/Mörder darf für nicht mehr auf die Straße. Eingekastelt und dort bleibt er bis er stirbt von mir aus gerne mit Therapie aber mehr nicht...

Ich mag die CDU/CSU nicht da sie mich bevormunden wollen - als mündiger Bürger will ich selbst entscheiden was ich sehen/kaufen möchte, wen ich liebe etc....

Ich mag aber auch die Grünen nicht wirklich, da sie mit ihrer laschen Integrationspolitik m.E. wesentlich mehr die Unteschiede fördern als das gemeinsame. Wenn jemand bei uns Arbeiten und Leben will muß er zwangsweise die Amtsprache lernen denn nur so kann er auch dauerhaft in der Gesellschaft bestehen ohne als "Fremder" gesehen zu werden und die SPD... hmm die haben mich bisher auch enttäuscht.

FDP wiederum ist so ne Partei die m.E. nach immer nur das nachlabbern was sich für sie grad rentiert. Das Fähnlein im Winde...

Tja... was bin ich jetzt ? Ich würd sagen ich bin "radikal-genervt" und freue mich schon darauf wenn es das nächste mal heißt... wen wähle ich denn jetzt blos... :(
 
Ich bin ganz Brav in der Mitte ;)

Komisch 26 haben sich als Rechte geoutet, habe aber noch keinen Post dazu gelesen.......
Nun bin auch erst seite 5.
 
@Tracer Cane:
Stalin hat das meiste Blut an seinen Händen kleben. Daher ist Mao der zweithöchste Faktor.
@Loki:
Was war es dann? Das war genau so Kommunismus wie in Amerika Kapitalismus herrscht und wir hier eine Republik haben. Das kann man nicht anders drehen. Ob das der Kommunismus von Marx ist, ist eine andere Frage, aber trotzdem ist das Kommunismus. Wer was anderes meint, soll mal zu allen Fernsehsendern und Zeitschriftenbossen gehen und sagen, dass das nicht stimmt. Solange alle sagen, ob nun die Nachrichten, Focus, Stern, Wikipedia etc. dann ist es Kommunismus. Ich weiss von meinem Vater, wie schlimm der Kommunismus in der Tschechei war. Dort war nichts mehr erlaubt. Gar nichts. Erwachsene Menschen wurden in ihren Rechten absolut bevormundet. Da kann man meiner Ansicht nach nichts verdrehen.
 
Jedi-Meister Yoda schrieb:
@Loki:
Was war es dann? Das war genau so Kommunismus wie in Amerika Kapitalismus herrscht und wir hier eine Republik haben. Das kann man nicht anders drehen. Ob das der Kommunismus von Marx ist, ist eine andere Frage, aber trotzdem ist das Kommunismus. Wer was anderes meint, soll mal zu allen Fernsehsendern und Zeitschriftenbossen gehen und sagen, dass das nicht stimmt. Solange alle sagen, ob nun die Nachrichten, Focus, Stern, Wikipedia etc. dann ist es Kommunismus. Ich weiss von meinem Vater, wie schlimm der Kommunismus in der Tschechei war. Dort war nichts mehr erlaubt. Gar nichts. Erwachsene Menschen wurden in ihren Rechten absolut bevormundet. Da kann man meiner Ansicht nach nichts verdrehen.

Und wenn Bild behauptet der Apfel heisst jetzt Birne und andere übernehmen das einfach, ists auch richtig? Oh Gott...
 
Jedihammer schrieb:
Das die Toten des II.WK auch die vielen Toten des Krieges im Pazifik beinnhalten,für die z.B. Nazi-Deutschland nicht verantwortlich ist,ist Dir aber schon bewußt,oder ?
Desweiteren lese ich meist von 55Mio Toten des II.WK.
Darüber hinaus möchte ich hier noch anmerken, dass die Alliierten nicht gezwungen wurden, Deutschland den Krieg zu erklären. Sicher, sie hatten einen Pakt mit Polen. Aber wären sie vor ein Internationales Gericht gekommen, wenn ihnen das Leben ihrer Soldaten wichtiger gewesen wäre und sie den Pakt gebrochen hätten? Ich denke nicht. Von daher haben sie ihre Soldaten selbst in den Tod geschickt. Deutschland hat an diesem Punkt sich nur verteidigt.
Über Russland mag man sich sicher streiten, da es Gerüchte gibt, dass Hitler nur Angegriffen habe, um einem baldigen Angriff Russlands zuvor zu kommen, aber dazu gibt es kaum etwas, dass das Belegen kann. Von daher, kann man die Opfer der Ostfront m.E. ruhig auf Hitlers Konto schieben.

EDIT

Ich denke aber, die "Highscore" derjenigen die am meisten Blut an ihren Händen klebt, bezieht sich in erster Linie an Opfern, die nicht durch Krieg/Rebellion etc pp ermordet wurden, oder irre ich da?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Meister Yoda schrieb:

Das haben Loki und ich bereits beantwortet: Sozialismus!

Das war genau so Kommunismus wie in Amerika Kapitalismus herrscht und wir hier eine Republik haben. Das kann man nicht anders drehen.

Daß man das kann, beweist Du doch hier eindringlich, indem Du Staatsformen mit Wirtschaftssystemen gleichsetzt. Oder willst Du ernshaft bestreiten, daß die USA eine Republik sind, nur weil dort der Kapitalismus etwas unkontrollierter betrieben wird, als in Deutschland? o_O

Ob das der Kommunismus von Marx ist, ist eine andere Frage, aber trotzdem ist das Kommunismus. Wer was anderes meint, soll mal zu allen Fernsehsendern und Zeitschriftenbossen gehen und sagen, dass das nicht stimmt. Solange alle sagen, ob nun die Nachrichten, Focus, Stern, Wikipedia etc. dann ist es Kommunismus.

Vielleicht solltest Du aber mal lernen, Texte zu lesen und u verstehen. :) Selbst wenn in einem Land eine "Kommunistische Partei" herrschte, bzw. herrscht, so heißt das nicht zwangsläufig, daß das in dem Land vorherrschende System auch der Kommunismus war/ist, sondern lediglich daß dieser das Ziel ist, auf das hingearbeitet wird.
So wird die Menschheitsgeschichte als ständige Fortentwicklung (Feudalismus -> Kapitalismus -> Sozialismus -> Kommunismus, so im Groben) gesehen, an deren Ende der Komm. als perfekte Form des Zusammenlebens steht. Über das Stadium des "real existierenden Sozialismus" ist man bisher auf staatlicher Ebene jedoch nicht hinausgekommen.

Wikipedia schrieb:
Marx formulierte eine erste Phase (Diktatur des Proletariats) und eine höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft, wobei in der höheren Phase die Produktivkräfte soweit entwickelt sein würden, dass das Prinzip "Jeder nach senen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" möglich wäre.

Wikipedia schrieb:
Lenin unterschied anknüpfend an Marx zwischen einer niederen und einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, wobei dann die erste Phase als Sozialismus (Diktatur des Proletariats) und die zweite Phase als Kommunismus (klassenlose Gesellschaft) bezeichnet wurde.


Ich weiss von meinem Vater, wie schlimm der Kommunismus in der Tschechei war. Dort war nichts mehr erlaubt. Gar nichts. Erwachsene Menschen wurden in ihren Rechten absolut bevormundet. Da kann man meiner Ansicht nach nichts verdrehen.

Das behauptet ja auch keiner. Daran ist ja auch der Kommunismus letztlich gescheitert, daß er zwar ein hohes Ideal (eine klassenlose Gesellschaft) anstrebte, aber dabei die Menschen vergessen hat, die dafür offenbar (noch) nicht reif waren. Am Ende bildete sich überall eine undemokratische Diktatur heraus, welche dem Volk - wenn nötig mit Gewalt - eine Idee aufzwingen wollte.

C.
 
Das haben Loki und ich bereits beantwortet: Sozialismus!

das russische Staatssystem ist bei leibe kein Sozialismus.

wäre das System nach Marxs Vorstellungen aufgebaut gewesen, so hätte es eine Herrschaft des Proletariats, in der das Kapital allen gehört und gleich verteilt wird und es des weiteren keine Staatsmacht gibt! der Staat "ist ausgestorben".
(--> so gesehen sind wir noch nicht mal im Sozialismus)

das System der Sovietunion war der (zu Beginn) sogenannte Leninismus/Kommunismus (der sich dann zum Stalinismus weiterentwickelt hat.)
im Leninismus herrscht eine Einheitspartei (im Falle Russlands die sogenannte Kommunistische Partei) und nicht das Proletariat.

Daran ist ja auch der Kommunismus letztlich gescheitert, daß er zwar ein hohes Ideal (eine klassenlose Gesellschaft) anstrebte, aber dabei die Menschen vergessen hat, die dafür offenbar (noch) nicht reif waren.

die menschen werden nie reif sein für den Kommunismus, da jeder immer nach mehr strebt (bzw. der besste, stärkst ... zu sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Inspiron schrieb:
das russische Staatssystem ist bei leibe kein Sozialismus.

wäre das System nach Marxs Vorstellungen aufgebaut gewesen, so hätte es eine Herrschaft des Proletariats, in der das Kapital allen gehört und gleich verteilt wird und es des weiteren keine Staatsmacht gibt! der Staat "ist ausgestorben".
(--> so gesehen sind wir noch nicht mal im Sozialismus)

Sag mal, habt Ihr alle Probleme mit den Augen oder könnt Ihr einfach gelesene Informationen nicht erfassen und verarbeiten.

Wikipedia schrieb:
Lenin unterschied anknüpfend an Marx zwischen einer niederen und einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, wobei dann die erste Phase als Sozialismus (Diktatur des Proletariats) und die zweite Phase als Kommunismus (klassenlose Gesellschaft) bezeichnet wurde.

So mein Zitat einen(!) Beitrag weiter oben.

Natürlich hatte das System in der SU in der Praxis nichts mit einer "klassenlosen Gesellschaft" zu tun, und auch der Sozialismus dort existierte eher in der Vorstellung der herrschenden Partei, denn "real".
Dennoch wähnte sich die KP, genauso wie die SED in der DDR, im "Real Existierenden Sozialismus", mit der Partei als Speerspitze der Diktatur der Proletariats. Ob das in der Praxis immer dem entsprach ist ein anderes Thema.

C.
 
Crimson schrieb:
Daß man das kann, beweist Du doch hier eindringlich, indem Du Staatsformen mit Wirtschaftssystemen gleichsetzt. Oder willst Du ernshaft bestreiten, daß die USA eine Republik sind, nur weil dort der Kapitalismus etwas unkontrollierter betrieben wird, als in Deutschland? o_O
Wenn man an die Macht denkt, den die Wirtschaft auf den Staat ausübt, könnte man Kapitalismus from a certain point of view als Staatsform betrachten.:D
 
Ich wollte nochmal kurz anmerken, dass man Lenin und Mao kaum vergleichen kann. Lenin entwickelte wie Crimson gepostet hat, die Vorstellung von Marx weiter. Mao hingegen brach mit unantasbaren Vorstellungen Marx. So ist im Maoismus das Bauerntum die revolutionäre Klasse. Außerdem wollte er Sozialismus und Kapitalismus gleichzeitig entwickeln. So geschehen im "Großen Sprung nach Vorn". Vor "Sprüngen" hatte Marx immer gewarnt.
 
Wenn man es so nimmt, gab es nur einmal richtigen Kommunismus. Kommunismus bedeutet: Jeder arbeitet soviel wie er kann und nimmt was er braucht. Das kann man umschreiben wie man will, aber das bedeutet Kommunismus. Leider funktioniert das nicht. Der Mensch ist eine absolut eigennützige Spezies. Es mag Ausnahmen geben, aber die sind äußerst selten.
 
Jedi-Meister Yoda schrieb:
Wenn man es so nimmt, gab es nur einmal richtigen Kommunismus. Kommunismus bedeutet: Jeder arbeitet soviel wie er kann und nimmt was er braucht. Das kann man umschreiben wie man will, aber das bedeutet Kommunismus.
Das bezweifel ich allerdings. Der Grundsatz: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen", wurde von Marx als Reaktion auf das Gothaer Programm geäußert. Dort hieß es: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Leistungen". Die Tagung von Gothaer war aber 1875. Marx verfasste das kommunistischte Manifest schon 1848, was also heißt das es bereits vor dieser Erkenntnis eine ganz klare Definition des Kommunismus gab.
 
Ich denk mal dass ich Neutral bin, mit Einflüssen´nach links und rechts. Ein konservativer Demokrat sozusagen.
 
Ich frage mich gerade, was denn neutral da zu suchen hat? Neutral im Sinne von Liberal, oder Neutral im Sinne von beiden Gruppierungen abweichend oder gar unpolitisch?
Also ich bin bekennender Liberaler, da ich davon überzeugt bin, das wirtschaftlicher Handel (Marktfreiheit) und die darauf beruhende Freiheit dem Individuum den Wohlstand sichert. Keine andere Wirtschaftsform wie etwa der Kommunismus und der Sozialismus kann uns ebendiese Freiheit gewährleisten, was auch in der Vergangenheit bewiesen wurde.
Und außerdem gibt es keinen Unterschied zwischen rechts und links, wie die meisten behaupten, da die Ansätze der beiden Gruppierungen nur damit zu tun haben, Staatsinstututionen aufzubauen, Macht zu zentralisieren (wie in der Verstaatlichung), und Produktionsmittel von den "bösen kapitalistischen Bossen" da oben" zu enteignen. Wer sich mal mit dem Thema intensiver beschäftigt wird kein Unterschied finden, zumindest im Ansatz der politischen Ziele.

MfG
Held der Arbeit
 
Raptorholland schrieb:
Denke mir, die Frage ist blöd gestellt. Politisch bin ich SPD, also links, d.h. aber nicht, dass ich radikal bin!!!!

Sry aber das die SPD noch links stehst bezweifel ich seit der Einführung der Agenda 2010, sowie Hartz IV.
Leider hat die SPD ihr eigenes Profil derart verraten das sie von der CDU kaum noch zu unterscheiden ist.
Unsere Bundeskanzlerin wollte ja urprünglich bei Hartz IV gar nicht abstimmen - da ihr dieses Gesetz nicht weit genug ging...
Wenn man sich allerdings überlegt was Hartz IV zum Inhalt hat, das dieses Gesetz die Menschen trifft die eh schon arm sind, und wenn man sich überlegt das dieses Gesetz von einer Partei kommt die eigentlich für genau diese Menschen da sein sollte, die nun unter diesem Gesetz leiden müssen möchte man kotzen...
 
@Clyde
Da muß ich Dir recht geben.
Ich denke, die einzigen größeren Parteien, die noch ein deutlich linkes Spektrum bzw. linke Ausrichtung haben, sind die Grünen und mit Abstrichen die PDS, unabhängig davon, was man über diese Parteien denkt.
 
Horatio d'Val schrieb:
@Clyde
Da muß ich Dir recht geben.
Ich denke, die einzigen größeren Parteien, die noch ein deutlich linkes Spektrum bzw. linke Ausrichtung haben, sind die Grünen und mit Abstrichen die PDS, unabhängig davon, was man über diese Parteien denkt.

Schon klar - aber was bleibt den noch auser der PDS (die Linke)?
Eine rechte Partei kommt zumindest für mich nicht in Frage - CDU auch nicht, die sind mehr für die Reichen da als für jmd anderes...
Die Grünen verkaufen ihr Parteiprogramm leider schneller als das sie bereit sind es zu verdeitigen...
Die FPD ist nur für die Unternehmen da - ich denke da an Westerwelles Forderung nach Abschaffung der Gewerkschaften...
Die SPD hat, wie ich oben schon geschrieben habe, ihre eigenen Leute, ihre Stammwähler richtig böse enttäuscht...
Also was bleibt den noch auser "Die Linke"?
 
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