@FTeik
Loyalität und Ergebenheit sind in einer Organisation wie der imperialen Flotte und der imperialen Armme wichtig. Das ist aber in jedem Militär so, und auch wenn sich jeder Soldat bewusst ist, dass es immer Verräter geben kann, ist dies niemals der Grund um sie als die Elite-Truppen zu bezeichnen. Elitetruppen erledigen ihre Jobs mit besseren Ergebnissen als Reguläre Einheiten.
Wenn das Imperium diesen wichtigen Unterschied nicht gekannt hätte, hätte es schon viel früher ernsthafte Probleme bekommen.
Zitat Grossadmiral Thrawn: "Langzeitdenken, Konzentration und Kräftebündelung sind die wichtigsten Eigenschaften, die einen Krieger von einem wild um sich schlagenden Kämpfer unterscheiden."
@FTeik
Nimm dazu noch den Verlust des Flagschiffs, des Kommunikations-Schiffes, des Todessterns und vor allem der Macht-Koordination durch den Imperator und Großadmiral Declaan und du hast das Rezept für ein Desaster auf Seiten der Imperialen.
Tzz Tzz. Jetzt schmeißt du Werte herein, die ich in meiner Rechnung absichtlich außen vor gelassen habe, was ich im übrigen auch mitgeteilt hatte. Und vielen dank zur zweiten Hälfte dieses Satzes. Ich weiß aber, dass du weißt, dass ich weiß warum das Imperium seine katastrophale Niederlage vor Endor erlitt (Da du ja wohl kaum so blöd oder blind sein kannst, meinen Beitrag von Seite 2 lesen, und dabei den Schlußabsatz zu übersehen.) und dass ich danach auch nicht gefragt habe.
Angesichts des riesigen Gebietes, daß maximal 30 Sternzerstörer abdecken mußten, bietet eine Auffächerung KEINE Vorteile, während die Rebellen sich gegenseitig Deckung geben konnten und sich die Sternzerstörer einen nach dem anderen herauspicken konnten.
Hast du irgendwann mal versucht die Schlacht geistig selbst zu führen, als Ackbar oder als Piett? Oder noch besser... als beide und zwar gleichzeitig!
Ich unterstelle dir, wenn überhaupt dann nur in Ackbars Fall. Aber nicht weit genug um die Konsequenz deiner Handlung zu berücksichtigen.
Zuerst hatte ich eine detailierte Lagebeschreibung aus Sicht beider Kommandanten hier nieder schreiben wollen, nur um festzustellen, dass allein die (relativ) leichtere Situation Ackbars, halb so groß war wie der gesammte Beitrag. Daher habe ich es so formuliert:
Ackbar
Primärziel: Überleben bis ein Angriff auf den Todesstern möglich ist.
Sekundärziel: Todesstern zerstören.
Tertiärziel: Entkommen.
Piett
1. Primärziel nicht in die Schlacht eingreifen.
2. Primärziel die Rebellen daran hindern zu fliehen. (Was ihm wieder erlaubt sie anzugreifen, wenn sie sich der Aufstellung seiner Flotte näherten.)
Nun gehen wir das mal taktisch durch unter Berücksichtigung deiner vorgeschlagenen Taktik (Die ja auch letztlich die der Rebellen war, aber nur um ihr "Primärziel" zu erreichen, du erinnerst dich an mein entsprechendes Zitat auf Seite 2?)
Piett hat zunächst den Überraschungsmoment und kann seine Sternzerstörer so schnell auf die von ihm für richtig erachteten Positionen bringen. Dass beste um Schiffe abzufangen ist eine leicht aufgefächerte Wall-Formation die sich an der Krümmung Endors oder besser dem Gravitationsschatten orientiert (natürlich innerhalb des Schattens).
Hier kann Piett sich erst einmal zurücklehnen, die Show genießen und darauf warten bis er wieder arbeit bekommt.
Das was wir in Episode VI zu sehen bekommen, kämme da in etwa hin.
Sobald nun die Rebellenflotte versucht einen x-beliebigen Punkt in dem Blockadenetz angreift (natürlich sind die zentraleren Punkte die dümmsten Wahlen). Piett hat hier immer noch einen Vorteil der nennt sich (so blöd es auch klingt) Sensoren, wodurch er sieht wohin die Rebellen vereinzelt oder als Verband unterwegs sind um einen Durchbruch versuchen. Hier hat er noch einen zweiten Vorteil, nähmlich den, dass Sternzerstörer die schnellsten Großkampfschiffe sind, und die Triebwerke der Rebellen zusätzlich gegen (wenn auch wenig) Schwerkraft von Endor kämpfen müssen.
Aus diesem Grund behaupte ich Piett hätte jedes Schiff jederzeit in jedem Szenario abfangen können.
Dein Szenario sieht nun so aus, dass die geballte Streitmacht der Rebellen eine der Sternzerstörergruppen angreift... ahnst du schon wie Piett schon im Vorfeld seine Einheiten verschieben würde?
Hier und dort richten die Rebellen ein wenig (Kolateral)schaden in dem Sternzerstörerverband an, können vielleicht sogar die Hälfte dieser Schiffe ausschalten, bis die nächstgelegene Verband als Verstärkung da ist, dem recht kurz darauf (Was nicht genug Zeit bedeutet um noch einen Sternzerstörer zu vernichten.) von den anderen Seiten mindestens ein weiterer folgen sollte.
Damit dürfte lässig ein Verhältnis von 1 zu 1 geschaffen sein, bestenfalls (Immer für die Allianz gerechnet) 3 zu 2.
Gleichzeitig zu den Befehlen, welche dieser Handlung zuvor kommen lässt Piett die restliche Flotte um das (zukünfige) Kampfgebiet ausschwärmen, und schickt nur ein paar Schiffe hinein, um die Sternzerstörer die am härtesten dran sind raus zu holen.
Was meinst du wohl, was danach passiert? Ich weiß, sau blöde Frage. Er zieht natürlich die Schlinge zu, was ein klassisches Einkesselungsmanöver zur Folge hat, der kein capitales Schiff entkommen kann.
@K-Vader
3 zu 1? Du bist aber sehr großzügig!
Die Verhältnisse waren vielleicht 10/1 !
Schau dir mal an wie viele Schiffe die Rebellion mitführte und dann die zahlen des Imperiums!
Vorallem führten die Rebellen auch Transporter mit! Wie wir wissen hatten die schon in E.5 auf Hoth keine Chance gegen ein ISD !
Warum die Rebellen die mitführten ist mir zwar ein Rätsel,aber es war auch ein Teil der Flotte!
Sie hatten auch höchstens 60 Raumjäger-Bomber mit! Die Imperialen hatten mind.800 dort!
Ok du sagtest im besten Falle! Trotzdem sie waren unterlegen!So als würde man Löwe und Maus in einem Käfig ohne jede Versteckmöglichkeit kämpfen lassen!
Ich rechnete ganz bewusst die im Rahmen besten Verhältnisse für die Allianz, und die schlechtesten für das Imperium wobei ich in einigen Unterpunkten sogar logische Schlüsse ignorierte und das offensichtlich Falsche verwendetete, und nicht zuletzt auch jene nette Veränderung meiner Ursprungszahlen die ich Widerwortlos nach FTeiks Aussage von Seite 2 übernahm. So kam ich grob zum 3/1er Verhältnis.
Basis war immer noch meine kleine mittlerweile entdeckte Falschaussage über die Zahl der Sternzerstörer, aber das diente nur weiter dazu die Chancen für die imperiale Flotte schlechter zu gestalten. Was zwar nicht wirklich richtig von mir war, aber nun infolge meiner letzten an FTeik gerichteten Anekdote ihn erst recht zum Nachdenken über die taktischen Chancen der Rebellen bringen sollte.
Ja, es waren fast 50!
Zitat des Sensoroffiziers der Heimat 1: "Admiral, wir haben 47 feidliche Schiffe geortet!"
Meinst du die eierformigen Transporter? Die sind unbewaffnet, man kann natürlich alles modifizieren, aber ich hab die Mittel-Klasse-Transporter nirgendwo schiessen sehen.
Das sind Nachschubschiffe, die man für den Fall einer langwierigen Opperation mit genommen hat (Was bei Opperationen der Rebellen im Flottenrahmen fast schon als Standartprozedur durchgeht.).
Sie trugen einfach jedes Kriegswichtige Nachschubgut, hautsächlich aber Lenkwaffen.
Warnung! Reine Spekulation:
Ein B-Flügler konnte an so an einen dieser Transporter andocken, durch spezielle Lademechanik neue Torpedos aufnehmen und wieder in die Schlacht durchstarten, was wertvolle Zeit ersparte verglichen mit der anderen Option, einer Landung im Hangar mit den dort üblichen Prozessen.
Ich könnte jetzt auch noch seine, meine und deine Daten über die exakte Stärke beider Seiten anzweifeln, und darüber eine längere Debatte entfesseln (Diemsmal wirklich exakt; also nicht nur (!) die Imperiale Flotte!) Ich mache es nicht weil - siehe den letzten Absatz.
Keiner von uns ist der Weisheit letzter Schluß, nicht einmal Minza ist das. Die Rebellen hätten in jedem Fall verlieren müssen und taten es nur deshalb niht, weil sich die Prophezeihung rechtzeitig erfüllte.
Wie oben schon gesagt, rechnetete ich sehr zu gunsten der Rebellen, und komme zu dem Ergebnis das noch lange nicht von einem Sieg die Rede sein kann, und nur einzelne Piloten (Und auch nur die von A- und X-Flüglern, die Können, Intuition und Glück genug hatten) hätten fliehen können. Jetzt dehne ich es zur vollen Stärke des Imperiums vor Endor aus, und höre mir weitere Fakten/Vorschläge an (fiktiv) und geb den Rebellen noch mal ein paar Schiffe mehr. Die Imperiale Flotte hätte im großen und ganzen es nicht nötig gehabt ihre Blockadepositionen aufzugeben. Womit ich (welch erleichterung) wieder zum Hauptfaden kommen kann.
@Beide,
Das eigentliche Thema war nichts geringeres als das des Thread selbst, und darauf ging ich in meinem letzten Beitrag ein, und hinterfragte es in dem davor. Den Verlauf der Schlacht zu erörtern war nur notwendig, um eine Erklärung zu finden warum die Executer so nahe am Todesstern war.
In DIESEM Beitrag, bin ich auf eure Aussagen eingegangen ohne uns einen Schritt weiter zu bringen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man mal abschweift und vom hundersten ins tausendstel geht und wenn möglich auch ins millionstel. Mach ich gerne, und deshalb schweife auch ich nicht unselten ab. In diesem Beitrag erklärte ich also (wiederholt), dass die imperiale Flotte sich nicht bewegen musste um die Rebellen an der Flucht zu hindern. Ja schon klar, die Sternzerstörer hätten sich schon bewegt, aber nie in dem Rahmen, der sie so Nahe zum Todesstern brachte wie Darth Gi Kon uns sagte (und womit er uns ja eine durchaus korrekte Aussage macht).
Die Schlacht, in allen möglichen Formen die da waren und auch nicht zu erörtern wird mir sicher immer Spaß machen, aber wir sollten uns doch eher um die Executer und ihre Rolle begrenzen.