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[...] ob die FDP unter dem eitlen Linder außer markigen Sprüchen auch Regierungsverantwortung übernehmen kann.
Zur aktuellen Tagespolitik :
Die Sozen sind von ihren unumstößlichen "Nein" zu einer GORKO wohl abgerückt. Es wird wohl Gespräche geben. Hat gerade mal eine Woche gedauert.
Natürlich versuchen die Sozen jetzt den Preis hoch zu treiben. Aber Herrgott,das ist eben so. Das ist auch in einer Demokratie legitim.
Wie @Ben und ich gesagt haben,wenn der Druck im Kessel höher wird,bewegen sich auch die Sozen.
Warten wir mal ab wie es weitergeht.
Eine Minderheitsregierung bietet im derzeitigen Bundestag doch nur ein überproportional starkes Forum für diejenigen, die sich selbst eh schon über alle Gebühr produzieren. Da wird dann jedes blockierte Gesetzesvorhaben als der ganz große Sieg verkauft werden.
Nicht nur die Wähler von SPD und Union, auch die von Grünen und FDP hatten mehrheitlich mit Sicherheit keine Minderheitsrgierung im Sinn, sondern die Hoffnung, dass eine entsprechende Koalition zustande kommen könnte oder zumindest ihre Partei in Opposition zu einer stabilen Regierungskoalition steht. Im Grunde ist die Minderheitsregierung die einzige Kontellation, für die es keine Mehrheit geben kann - sonst wär's ja keine.Eine Minderheitsregierung bietet im derzeitigen Bundestag doch nur ein überproportional starkes Forum für diejenigen, die sich selbst eh schon über alle Gebühr produzieren. Da wird dann jedes blockierte Gesetzesvorhaben als der ganz große Sieg verkauft werden.
Das ist aber ganz sicher nicht das, was hier über 53% der Wähler wollen, als diese sich entweder für SPD oder Union entschieden hatten, wohlwissend um die vergangenen Leistungen der großen Koalition.
Massive Stimmenverluste? Ja, eindeutig.
Auch wirklich abgewählt? Wohl eher nicht.
Ja, die Welt könnte schön sein, wenn alle redlich und anständig wären und das Gemeinwohl im Sinn hätten. Und wie realistisch ist das?Da muss sich die Kultur dahingehend wandeln, dass Gesetze nur noch aus inhaltlichen Gründen abgelehnt werden und nicht aus Prinzip, weil sie von der Regierung/Opposition kommen.
Im Grunde ist die Minderheitsregierung die einzige Kontellation, für die es keine Mehrheit geben kann - sonst wär's ja keine.
Eine Minderheitenregierung hätte einen einzige Vorteil, es würde die Diskussionspolitik im Bundestag anregen.
Wirklich? Ich sehe das eher so wie Wonto: Minderheitsregierung bedeutet Absprachen und Geschachere hinter den Kulissen anstatt Diskussionen im Plenarsaal. Eine Minderheitenregierung müsste immer in Bittstellung gehen und wir haben genug verblendete Ideologen im BT die partout gegen Merkel stimmen würden..
Das ist aber ganz sicher nicht das, was hier über 53% der Wähler wollen, als diese sich entweder für SPD oder Union entschieden hatten, wohlwissend um die vergangenen Leistungen der großen Koalition.
Massive Stimmenverluste? Ja, eindeutig.
Auch wirklich abgewählt? Wohl eher nicht.
Jeder der zur Wahl ging wusste, dass eine Regierung Schulz mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht zustande kommen wird und dass eine weitere Groko unter Merkel das wahrscheinlichse Ergebnis ist. Jeder wusste dementsprechend auch, dass eine Stimme für die SPD dieses Ergebnis begünstigt und diese Koalition stärkt. Denn vor der Wahl waren die tatsächlichen Verhältnisse recht zutreffend prognostiziert worden (plusminus ein paar Prozentpunkte), von Jamaika oder Minderheitsregierung aber noch keine Rede.Man wählt Parteien und nicht Koalitionen. Wer SPD wählt, weil er Schulz als Kanzler will und dann eine Groko mit Merkel bekommt, kriegt nicht das wofür er stimmt.
Wir haben sage und schreibe vier Parteien, die konstant mit der CDU sprich Merkel entweder fest zusammenarbeiten, zusammengearbeitet haben oder sich zumindest in Gesprächen befinden. Mit anderen Worten, die Parteien sind ganz gut in der Lage miteinander zu reden und "zu schachern". Mit anderen Worten, Kompromisse zu suchen und zu finden. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso das schlecht für Deutschland sein soll und nicht etwa "ich mach was mir gefällt".
Bei einer Minderheitenregierung haben die abgegebenen Stimmen der Wahl einen deutlich größeren Wert, da hier von allen Seiten gestaltet werden kann. Ich mein wie absurd ist das, dass eigentliche Ziele wie die Gleichstellung von LGBTQ Menschen in Deutschland über lange Zeit nicht durchgesetzt wurde, weil man ja in einer Koalition war und das nicht ging, obwohl dafür eine Mehrheit vorhanden war?
Mir kommt es, ehrlich gesagt, so vor, als hätte man längst schon vergessen, miteinander zu reden. Wie wird denn im Plenarsaal miteinander gesprochen und wie werden Argumente ausgetauscht? Irgendwie gibt es da ja häufig einfach nur Vorwürfe und es scheint, als deute jede Partei mit dem Finger auf eine andere, um zu sagen, wie blöd, schlecht, untauglich oder was auch immer sie sei.der Zwang miteinander zu reden und Argumente auszutauschen (und ja, mehrheitlich mit Sicherheit hinter den Kulissen), würde diesem Land äußerst gut tun, wo man das schon lange vergessen hat.
Man wählt Parteien und nicht Koalitionen. Wer SPD wählt, weil er Schulz als Kanzler will und dann eine Groko mit Merkel bekommt, kriegt nicht das wofür er stimmt.
Ja, die Welt könnte schön sein, wenn alle redlich und anständig wären und das Gemeinwohl im Sinn hätten. Und wie realistisch ist das?
Was, wenn eben keine Einigung gefunden wird? Was, wenn andere Parteien, die die Minderheitenregierung nur tolerieren, eben bestimmte Dinge nicht tolerieren?
Falsch Deutschland könnte schön sein.
Wenn im Parlament keine Mehrheit für Gesetz X gefunden werden kann, dann kommt es eben nicht.