Wikipedia

Wikipedia ist groß, ich finde schon dass man es sich mit dem Zeigen auf Admins etwas einfach macht, denn was korrekt ist zählt durchaus und das kann man, wenn man Wiki nutzt, immer wieder sehen. Als Primärwerk sollte man es sowieso nie benutzen, genausowenig wie andere Lexika die seine Größe allerdings niemals erreichen können.

Wer Wikipedia nutzt, sollte dies je nachdem wofür mit bedacht tun. Nicht umsonst sollen dort Quellen angeführt werden, die man dann wenn möglich auch heranziehen und hinterfragen sollte. Als Nachschlagewerk ist Wikipedia wunderbar, solang man nicht davon ausgeht dass es zwingend richtig ist und sich rein darauf als Wissensquelle stützt.
 
Als Nachschlagewerk ist Wikipedia wunderbar, solang man nicht davon ausgeht dass es zwingend richtig ist und sich rein darauf als Wissensquelle stützt.

ÄH, warum sollte ich ein Nachschlagewerk nutzen wenn ich befürchten muß das hier nicht die Fakten stehen ?
Wenn ich etwas nachschalge dann erwarte ich dort richtige Angaben.
 
Keien Lexikon ist Fehlerfrei. Die Wikipedia hat sogar den Vorteil das sie ständig aktualisiert wird. Das haben normale Lexika nicht. Besonders gewisse Fachlexika die manchmal bis zu 30 Jahre brauchen bis der letzte Band erschienen ist. Da hat jedes Lexika generell so seine Probleme.
Außerdem beansprucht die WIkipedia nicht selbst die ultimative Lösung für alles zu sein. Sie will einfach ein guten Wissensgrundschatz bieten der dem normalem Bürger gut verständlich ist.
Wikipedia ist sicherlich nicht Wissenschaftlich, schon allein da man nie wirklich den Autor zu 100% ermitteln kann. Aber deshalb ist das Projekt als solches doch nicht schlecht.
 
Andere Nachschlagewerke bieten die Größe die ein Wikipedia hat gar nicht und besitzen auch hier und da ihre Fehler, ganz zu schweigen dass ihnen eben die ständigen Updates fehlen. Wenn ich mich auf wissenschaftlicher Ebene bilde, dann nehm ich auch kein Lexikon zur Hand, die sind schließlich für den allgemeinen "mal eben nachsehen" gebrauch da. Wenn ich lernen will, sollte ich immer ein entsprechendes Fachbuch zur Hand nehmen. Und selbst die können alles andere als fehlerfrei sein, was aber im Gegensatz zu Wikipedia, das ja keinen Anspruch auf 100%ige Korrektheit, fatal ist.
 
ÄH, warum sollte ich ein Nachschlagewerk nutzen wenn ich befürchten muß das hier nicht die Fakten stehen ?
Wenn ich etwas nachschalge dann erwarte ich dort richtige Angaben.

Eben, wenn ich was nachschlage dann will ich mich mit großer Wahrscheinlichkeit auf Korrektheit verlassen können. Und das ist bei Wikipedia eben nicht der Fall.

Wikipedia ist groß, ich finde schon dass man es sich mit dem Zeigen auf Admins etwas einfach macht, denn was korrekt ist zählt durchaus und das kann man, wenn man Wiki nutzt, immer wieder sehen. Als Primärwerk sollte man es sowieso nie benutzen, genausowenig wie andere Lexika die seine Größe allerdings niemals erreichen können.

Ich wüsste nicht warum das zeigen auf Admins falsch wäre. Ich sehe hier ganz klar das Problem das es eben gewissen Admins gibt die sich auf gewisse Inhalte beschränken, aus welchem Grund sie eben diese Inhalte wählen sei mal dahingestellt. Aber es will mir nicht in den Kopf gehen wie komischer Weise in dem Bereich in dem ich absoluter Profi bin eben ein Haufen Idioten herumläuft.
Das liegt leider in der Natur der Sache, denn in der Fliegerei weiß jeder immer am besten bescheid, nur die Piloten nicht, wir sind ja alle faule Säue und trinken den ganzen Tag Kaffee während der Flieger ja ohnehin alles alleine macht.

Trotzdem kann es nicht sein das ein ADMIN!!!!!!! eines Lexikons(bzw. gleich mehrere davon) diese Stellung missbraucht um die eigenen wirren Bilder der Wirklichkeit als Realität zu verkaufen. Dies ist insbesondere in fliegerischen Themen weit verbreitet und zwar in der englischen wie in der deutschen Wikipedia. Ich habe oben ein kleines Beispiel gebracht warum das so ist und ich könnte dir jeden der fliegerischen Artikel auseinandernehmen und auf derartigen Unfug hinweisen.
Daher ist für mich das Thema Wikipedia eben ein rotes Tuch.

Andere Nachschlagewerke bieten die Größe die ein Wikipedia hat gar nicht und besitzen auch hier und da ihre Fehler, ganz zu schweigen dass ihnen eben die ständigen Updates fehlen. Wenn ich mich auf wissenschaftlicher Ebene bilde, dann nehm ich auch kein Lexikon zur Hand, die sind schließlich für den allgemeinen "mal eben nachsehen" gebrauch da. Wenn ich lernen will, sollte ich immer ein entsprechendes Fachbuch zur Hand nehmen. Und selbst die können alles andere als fehlerfrei sein, was aber im Gegensatz zu Wikipedia, das ja keinen Anspruch auf 100%ige Korrektheit, fatal ist.

Ein Lexikon hat vor allem eines zu sein: möglichst Fehlerfrei. Ein Fachbuch soll etwas lehren, während ein Lexikon lediglich informieren soll. Das ist ein ganz erheblicher Unterschied. Trotzdem hat ein Lexikon sachlich richtig zu sein, zumindest innerhalb eines Wahrscheinlichkeitsrahmens von 99% und das schaffen etablierte Standardwerke wie der Brockhaus ohne weiteres, während die Wikipedia dies lediglich in beschränkten Themenbereichen bietet. Und zwar in aller Regel Themenbereiche in denen man lediglich nachsieht wenn man ein Referat in Geschichte über die Entstehung des Nagels halten muss.

Daher s.o.
 
Warum erstes Opfer? Es gibt viele Fachlexika die inzwischen im Digitalem Zeitalter angekommen sind und die Druckausgaben nur noch sehr sporadisch fortsetzen.
Zumal es kaum was gibt was so schnell veraltet ist wie ein Lexikon. Manche brauchen immerhingut 30 Jahre bis sie ganz erschienen sind, bis dahin sind die ersten Ausgaben schon hoffnungslos veraltet.
Irgendwann wird auch mal Bertelsmann wohl sein Werk komplett online zur Verfügung stellen. Aber sicherlich nicht gratis.
 
Weil ich in meiner infantilen Naivität immer noch nicht den Glauben daran verloren habe, dass es in diesem Forum Leute mit Humor gibt. ;)

Dann hast du wohl schon lange nicht mehr in den humorvollen Star Wars Thread geschaut. Beweis genug, dass es zu Star Wars schon lange nichts mehr zum lachen gibt. :P Und schön längst nicht mehr in diesem Forum. :kaw:
 
Warum erstes Opfer? Es gibt viele Fachlexika die inzwischen im Digitalem Zeitalter angekommen sind und die Druckausgaben nur noch sehr sporadisch fortsetzen ...
Wo ich mich nur völlig anschließen kann.

Weil ich in meiner infantilen Naivität immer noch nicht den Glauben daran verloren habe, dass es in diesem Forum Leute mit Humor gibt. ;)
*Wenn man mir das kurz gestattet: Also, ich musste wirklich unwillkürlich über Deinen Querschießer schmunzeln...* :D:)

...Wenn ich mir 1410 Euro nicht leisten kann, dann kann ich mir 2820 Euro schon gar nicht leisten...
Was genau der Punkt ist, auf dem man nun beim Ankommen solcher Nachschlage-Giganten in der 'Digital Ära' nur hoffen kann ... Für 2820 Tacken kann ich mir dann auch ebenso gut ein "Blockhaus" erwerben ... und wenn ich dazu die Möglichkeit hätte, schlage ich gleich noch die 1410,- für eines in Schottland (inkl. Kilt) drauf! :D

leibt nur zu hoffen, dass diese Entwicklung positive Konkurrenz-Wechselwirkung mit der Wikipedia einbringt!!! ;):)

Es gibt da aber doch ein Monats-Abo... . :kaw::D
...Wobei ich dann spannend finde, wie das genau ausschaut? 0,75 Euro/Mt. hochgerechnet auf halbjährliche Artikel-Updates??? :konfus::D
 
Wikipedia ist und wird immer meine erste Quelle sein, an die ich mich wende. Alle Informationen auf einem Haufen, besser geht es nicht!
 
ÄH, warum sollte ich ein Nachschlagewerk nutzen wenn ich befürchten muß das hier nicht die Fakten stehen ?
Wenn ich etwas nachschalge dann erwarte ich dort richtige Angaben.

Die guten Wikipedia-Artikel haben aber ein Literaturverzeichnis. Und das könnte schon mal als Anfangspunkt dienen, in ein neues Thema einzusteigen.
Wenn man im Thema schon voll drin ist, braucht man Wikipedia nicht wirklich, weil man womöglich sowieso mehr weiß als der Artikel und die Fachliteratur kennt. Aber Spezialist ist man vielleicht auf ein, zwei Gebieten.

Beim Nutzen von Wikipedia kommt es immer darauf an, wie viel Energie man selbst bereit ist zu investieren. Wikipedia ist als Einstieg oder wenn man oberflächlich wissen will, was ein Begriff überhaupt bedeutet, sehr gut geeignet. Bei Detailfragen dagegen nicht. Wenn man es beim Wikipedia-Artikel belässt, ist man dann aber wirklich selbst Schuld. Aber mir kann keiner erzählen, dass er für jeden Suchbegriff, den die Leute heute bei Wikipedia eingeben, zur Stadtbibliothek gefahren wäre, um entsprechende Fachliteratur zu konsultieren. Und den Brockhaus gibts inzwischen ja auch digital.

Kurzum: Wikipedia ist super. Aber als Ergänzung. Was früher möglich war, ist auch heute noch möglich. Plus Wikipedia oben drauf. Wer alles durch Wikipedia ersetzt ist selber Schuld. Wers als schnelle Zusatzmöglichkeit zum bisherigen nutzt, kann sich am Angebot freuen. Wikipedia kann ich halt per Smartphone überall und sogar in Vorlesungen mitnehmen, bei dicken Wälzern ist das nicht möglich.
 
Die guten Wikipedia-Artikel haben aber ein Literaturverzeichnis. Und das könnte schon mal als Anfangspunkt dienen, in ein neues Thema einzusteigen.
Wenn man im Thema schon voll drin ist, braucht man Wikipedia nicht wirklich, weil man womöglich sowieso mehr weiß als der Artikel und die Fachliteratur kennt. Aber Spezialist ist man vielleicht auf ein, zwei Gebieten.

Ich habe aber weiter oben ganz klar ein einem Beispiel erwähnt, daß man bei Wikiblödia ein Buch erwähnt hat und in diesem Buch(das mir vorliegt) steht genau das Gegenteil.:D
 
In dem Zusammenhang finde ich sehr schade, dass immer mehr Bibliotheken zumachen, oder sich drastisch verkleinern. Die Gemeinden wieseln sich da mit der fadenscheinigen Begründung "gibt doch Internet" aus ihrer Pflicht.
Da hätte man nämlich im Zweifel den kompletten Brockhaus für 12 Euro pro Halbjahr gefunden, oder was eine Büchereikarte auch immer gerade kostet.

Ich finde sowieso, dass man die deutsche Bibliothek komplett digitalisieren und online stellen sollte. Da würde ich sogar Bezahlschranken in Kauf nehmen.
 
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