Yag'Dhul

[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]


Mit einer Rolle brachte sie sich in Sicherheit und brachte mit einem Wink eine nicht allzu geringe Zahl von Steinen dazu sich rasant auf Revan zu, zu bewegen.
Ein wenig Konzentration und einen weitern Wink später waren die Sten schon keine Gefahr mehr.
Seine Blicke wanderten zu ihr und erblickten umgehend die beiden Lichtschwerter in ihrer Hand. Sie täuschte links an, ließ sich aber dann doch nach rechts fallen, er kehrte seinen Hieb um und schlug mit der anderen Klinge nach ihr.

Die Adeptin fing den Schlag jedoch gekonnt ab. Langsam schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht.
Das Lichtschwert, wie die Raumdiagonale eines Würfels vor sich haltend, stand er wenige Sekunden da. Bis sich ihre Klingen schließlich lösten und sie in einen heftigen Schlagabtausch verfielen, Azgeth war gut, doch würde das leider nicht reichen.

Minuten vergingen während die Klingen der beiden immer und immer wieder fauchend aufeinander trafen.
Als sie sich schließlich wieder einmal verhakten, sah er seine Chance gekommen. Er riss sein linkes Knie schräg nach oben, rammte es ihr gegen den Oberschenkel. Das verursachte, dass sie zur Seite torkelte und ihre Klinge von der seinen löste. Er war mit einer Drehung fast neben ihr, setzte zum tritt an und traf ihre Rippen.

Der Mandalorianer setzte sofort hinterher, doch riss sie ihre Klingen in Abwehrhaltung rechtzeitig hoch.
Immer und immer wieder kreuzten sie die Klingen, ohne Erfolg.
Mittlerweile war er schon ziemlich tief in der Macht versunken, die Adeptin würde bald nicht mehr mit kommen können. Dazu fehlte ihr eindeutig die Erfahrung?

Intensität und Kraft der Schläge erhöhten sich und Azgeth kam ins schwitzen.
Als ihre Klingen sich erneut verhackten stieß er sie nach einer Zeit des hin und her gerangles zurück. Leicht ging er in die Hocke und wartete, der Macht lauschend, auf ihren nächsten Zug.



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~ Hyperraum nach Yag'Dhul - Gänge der Galaxy - mit Dany & Dressk ~

Nach einiger Zeit entdeckte Lenna endlich den Commodore. Dieser war mit dem Trandoshaner unterwegs, dem sie immernoch nicht so wirklich über den Weg traute, obwohl er sich schon mehrere Male bewiesen hatte und loyal zu sein schien. Es war wohl so eine Art kulturelle Barriere, die das Eis zwischen den beiden noch nicht brechen ließ...
Jedenfalls war Lenna froh Dany endlich gefunden zu haben und fragte etwas aufgeregt:


"Ich weiß, auf Yag'Dhul steht eine weitere Mission an... Da ich keine Kämpferin bin, aber hier auch nicht auf der faulen Haut sitzen will, möchte ich natürlich wissen welche Rolle ich bei der ganzen Aktion spielen darf!"

Lenna hielt kurz inne und holte Luft, während sie dem Chiss in seine tief-roten Augen sah. Er überlegte scheinbar gerade noch, als sie noch schnell hinzufügte:

"Ich habe mir auch Gedanken gemacht, naja, wie ich der Black Sun... 'anders' von nutzen sein könnte. Vielleicht sollten wir das zu einem passenden Moment unter Vier Augen besprechen."

~ Hyperraum nach Yag'Dhul - Gänge der Galaxy - mit Dany & Dressk ~
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

Minutenlang ging es hin und her, beide mussten zeigen wie viel Kondition sie hatten, zwar schwitzte sie wie blöd, aber das war nichts Besonderes für sie. Wie erwartet ließ er sich zunächst nichts Innovatives einfallen, doch dann benutzte er sein Knie das er ihr auf's Bein kloppte, kurz darauf trat er ihr in die Rippen. Das hatte dann tatsächlich bemerkbar wehgetan.
Aber sie stand drauf. ( :D )

Scheinbar wartete er, na schön dann tanzen. Sie atmete sehr tief und lange ein, in Erwartung der großen Anstrengung die nun folgen würde. Sie schüttelte kurz die Arme um sie zu lockern, dann wirbelte sie die Klingen durch die Luft und kurz bevor sie angriff, ließ sie ihren Atem und ihre Wut explodieren und beschleunigte urplötzlich ihre Angriffsgeschwindigkeit. Sie variierte zwischen Stichen und Hieben, schließlich hatte sie ihn da, wo sie ihn haben wollte, gerade hatte sie sich gelöst, da sprang sie vor mit beiden Lichtschwertern gleichzeitig angreifend.

Während die eine Klinge von schräg oben nach unten führte und seinen Kopf ungebremst abschlagen würde, stieß die andere in seine Körpermitte. Er hatte die Wahl, in ihre offene Deckung zu stechen dann würde er entweder das Herz durchbohrt kriegen und / oder den Kopf umgelagert, oder beide parieren und dafür einen Tritt in den Bauch hinnehmen, von dem Fuß der sich Sekundenbruchteile später auch zur Attacke hob.


[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
Hyperraum nach Yag'Dhul - Vor Dany's Quartier - mit Dany

Dressk begann sich, langsam zu langweilen, da öffnete sich die Tür und Dany trat in den Flur. Dressk ging einen Schritt vor und wartete darauf, dass Dany sich ihm zuwandte. Nachdem Dany der Frau, mit der er sich anscheinend unterhalten hatte, irgendwelche Instruktionen gegeben hatte, wandte sich Dany Dressk zu.
Dressk hörte sich die Instruktionen Danys genau an, nach jedem Satz kurz nickend und ihm gespannt zuhörend.

Als Danys zu Ende gesprochen hatte, überdachte er all dies, was ihm Dany gerade gesagt hatte.

Danys schritt los, Dressk folgte ihm, über den letzten Satz Danys nachdenkend.

"Jedis....Sith.....", dachte Dressk. Er hatte von ihnen gehört, große Krieger sollten sie sein. Gesehen hatte er noch keinen. Er würde sich überraschen lassen, dachte Dressk nach, Dany durch die Gänge folgend.

Auf Danys Frage, ob er sich nach den Strapazen eauf Nar Shaddaa erholt habe, musste Dressk kurz innehalten. (zu Dany) "Nar Shadaa? Strapazen? Meinen sie vielleicht Trandosha?" Dressk war nicht gerade aufmerksam. Was ihm einen Schauer und gleichzeitig Hass und Vorfreude bescherte, war der Gedanke, dass vielleicht das Imperium daran beteiligt sein könnte.
Dressk schritt auf den wartenden Dany zu und hielt vor ihm inne, ihn finster und gleichzeitig mit erwartungsvoll geöffneten Augen anschauend. Dressk fragte
ihn: "Ist an dieser Schlacht das Imperium beteiligt?"


Hyperraum nach Yagdhul- an Bord der Galaxy- Gänge-mit Dany
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]


Sie griff an, wenngleich später als Revan erwartet hatte. Was er jedoch nicht kommen sah war das plötzliche Tempo das sie zulegte, als ihre Wut und all ihre Aggressionen die sie momentan beherrschten urplötzlich in Kraft und Schnelligkeit umschlugen.

In Revan arbeitete es, noch kam er zurecht, würde er jedoch auch weiterhin so defensiv kämpfen würde das nichts werden und gerade als er sich entschied ihrem treiben ein Ende zu machen, sah er sich in eine prekäre Lage versetzt, entweder in ihre offene Deckung stechen und den Kopf verlieren, oder beide Schläge die auf ihn zu kamen blocken und nichts gewinnen.

Er entschied sich für das Blocken der Schläge, da er meinte, das selbst nach Monaten im Orden und des Studiums der Dunkeln Seite, er sich nicht in solch eine gefährliche Situation bringen wollte die am ende doch sein können überstieg.

Blitzschnell riss er die linke Klinge hoch, schmetterte, das Schwert weg welches auf seinen Oberkörper abzielte und dann umgehend die andere welche ihn womöglich geköpft hätte.

Dann sah er ihr Bein heran nahen.
?Verdammt!? Schoss es ihm durch den Kopf als der Schmerz in seinem Bauch explodierte?

Reflexartig packte er ihr Bein, mit seiner rechten, wehrte einen ungenauen hieb ihrerseits ab und vollführte eine schnelle Drehung der einen Ellenbogen des Mandalorianers in ihren Magen manövrierte, wich schnell zwei Schlägen aus. Seine linke Hand zuckte zu ihrem Hals, griff zu während die rechte eine Lichtschwertklinge auf ihren Hals senkte.

Die Macht war wirklich erstaunlich, zu welchen Taten sie einen normalen menschlichen Körper befähigte war einfach grandios. In seinem Hinterkopf setzte sich der Gedanke fest im Kampf mehr mithilfe der Macht zu agieren.

Sein Gesicht nun ziemlich nah an dem ihren begann er zu sprechen.


?Ich würde mir gut überlegen jetzt zu versuchen mit meinen Lichtschwertern irgendetwas zu erreichen.?

Sagte er und blickte ihr unentwegt in die Augen, währenddessen war keine Regung auf seinem Gesicht zu sehen, nichts was verriet was er nun vor hatte oder nicht.

Es war auch dieser Moment in dem er bemerkte das er kaum schwitzte, einige wenige Tropfen standen ihm auf der Stirn, aber das wars dann auch schon?



[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

Ein Mann der Schmerzen hinnehmen konnte, damit hatte ja nun niemand rechnen können, noch während sie sich über ihren gelungenen Treffer freute, drehte er den Spieß um. Sofort konterte er und eh sie sich versah, hatte er sie ergriffen und am Hals gepackt. Doch dann verwandelte er seinen Sieg mit einer unsinnigen Aktion in eine Niederlage. Sie spielte mit dem Gedanken ihm seinen Fehler vor Augen zu führen, aber dann fiel ihr auf das sie eigentlich wegen etwas anderem hier waren.

Sollte er seinen Sieg bekommen, nachher würde noch jemand ernsthaft verletzt sein wenn der Feind kam und dann gab?s RICHTIG Ärger von ihrem Meister. Sie ließ ihre Körperspannung fallen und kniff die Augen zusammen.

Ich denke wir lassen es für heute gut sein, oder Süßer?
Sie hob die Augenbrauen dann deaktivierte sie die Klingen und löste seinen Griff.

So, das war doch eine gute Aufwärmung, oder? , obwohl sie ziemlich nass war schien das keine Auswirkung auf sie zu haben. Sie neigte den Kopf hin und her und schüttelte die Schultern, bevor sie ihre Waffen wieder einsteckte. Der Blick wanderte wieder zu den Anderen. Mit einer einladenden Geste in Revan's Richtung ging sie zu ihrem Meister zurück und verneigte sich: Was ist nun noch zu tun?

[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

Marrac glaubte nicht richtig zu sehen? Und doch bestätigten ihm seine Programme, dass vor ihnen wirklich Revan und Azgeth einen Trainingskampf absolvierten? Erstens behinderten sie damit den Aufmarsch imperialer Truppen, die weite Bögen um die zwei kämpfenden Sith machten und zweitens war es eine Energieverschleuderei größten Ausmaßes? Gut Azgeth war in diese Hinsicht wohl wirklich nur dumm, aber von Revan hatte er mehr Cleverness erwartet?

Dann war der Kampf vorbei und Azgeth kam zu ihm und befragte ihn, was noch zu tun sei? Im Normalfall hätte er jetzt die Macht angewandt, doch so beließ er es bei einem seiner Kro?thems um sie nicht zu verletzen, und zog dieses so schnell und platzierte es wenige Zentimeter vor ihrem Hals, dass keinem der Anwesenden Zeit für eine Reaktion blieb.


Du bist so naiv Az, wenn du glaubst hier einen lockeren Trainingskampf zu wagen. Denkst du nicht dass du alle Kraft brauchen wirst? Was wenn du gegen ein Mitglied des Jedi Rates kämpfen musst? Die Puste die du jetzt verschwendet hast, wird dann die Schicksal besiegeln? Anstatt zu meditieren, deine Sinne zu schärfen, powerst du dich aus? Du hast mich erneut ertäuscht, mit zugegeben, jugendlichem Leichtsinn, aber wenn du mehr auf die dunkle Macht hören würdest, würdest du keinen Leichtsinn in dir tragen? Und du Revan!

?er schaute in dessen Richtung?

Von dir hätte ich so was nicht erwartet? Hat dich Xi?la so wenig gelehrt? H, ich dachte? es ist egal was ich denke, die Macht verlangt dass wir uns in Meditation und Geduld üben, ich schlage vor und wir setzen uns, und sammeln unsere Kräfte?

Nachdem er einen kurzen Blick zum Offiziersstand geworfen hatte und ihnen ein Zeichen gegeben, dass sie sich an ihn wenden sollten, wenn etwas sei (wie immer so ein Zeichen auch aussehen mag), ehe er sich hinsetzte und auf die anderen wartete?

[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
[Yag’Dhul, imperiales Aufmarschgebiet]- Sith, Captain Jace Covell, Offiziere, Truppen

Wie schlafende Kolosse ruhten die von den gewaltigen Sternzerstörern ausgespuckten Landungsschiffe, unscheinbar im Vergleich zu den stählernen Schlachtgiganten der Flotte, doch um so unnahbarer am Boden, im Zentrum des Gebietes, welches auf dem einhellig als ungemütlich bezeichneten Planeten Yag’Dhul zur Landezone erkoren wurde. Nur wenige intelligenzbegabte Wesen würden sich freiwillig auf diesem Brocken aufhalten, den die geradezu unheimlich wirkenden und bizarr logisch denkenden Givin als ihre Heimat betrachteten, und noch weniger würden dies mit einem der Freude analogen Gefühl tun. Doch die Imperiale Armee war keine bloße Ansammlung intelligenzbegabter Lebewesen- sie war die Elite der Galaxis, die unnachgiebige Faust, mit der jene Krümel zerquetscht wurden, die das Sieb des Flottenbollwerkes hatte durchfallen lassen und die Autorität an jedwedem Platz im Imperium, die Ordnung, Stabilität und Sicherheit garantierte, zum Schutze imperialer Bürger und Interessen. Und sie ließen, so stellte der imperiale Captain der Bodentruppen Jace Covell voller Zufriedenheit fest, sich nur schwerlich vom Lichtschwertgefuchtel eines Sith ablenken. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Blicke des nicht weniger als ein Sturmtruppler gepanzerten Mannes voller Stolz über die angetretenen Kompanien schweifte, die er zusammen mit seinen Offizierskollegen in dem bevorstehenden Konflikt zu befehligen hatte, und dass es aus seinen beiden die beeindruckende Hakennase flankierenden braunen Augen erwartungsvoll gleißte. Ein jeder dieser Soldaten, ob sicher verpackt in der absolute Anonymität verheißenden Panzerung eines Sturmtrupplers oder das grimmig-entschlossene Mienenspiel eines leichter gepanzerten Armeesoldaten zur Schau stellend, war an diesem Tag bereit, für das Imperium zu sterben. Es lag an Offizieren wie Covell, zu überleben und diesen Verlusten einen posthumen Sinn zu verleihen- doch besser gesagt lag dies primär an einem Mann, falls eine solche Bezeichnung in Anbetracht des halbmechanischen Nichtmenschen gerechtfertigt war, der das Kommando über Covell, die übrigen Offiziere sowie ihre Soldaten übernommen hatte. Natürlich musste auch dieser Offizier - der Major Marrac’khar, wie er Covell flüchtig vorgestellt worden war - sich an Befehle des Admirals halten, doch letztendlich kam es auf dem Schlachtfeld auf die Detailfragen an, die eine bewaffnete Auseinandersetzung besiegelten, die den Unterschied ausmachten zwischen Triumph und Verderben. Niemandem nützte eine spätere Bestrafung des Noghris, wenn zuvor die Schlacht seinetwegen verloren gegangen war. Fakt und essentielle Wahrheit für Covell war, dass er dem Major zu gehorchen hatte, unabhängig von Alter, Geschlecht, Spezies und sogar seiner persönlichen Einschätzung dessen Intelligenz. Die imperiale Armee funktionierte so und bisher hatte Covell nie Anlass dazu gehabt, ihre Prinzipien in Frage zu stellen. Andererseits war er bisher auch nicht gezwungen worden, einem Sith in die Schlacht zu folgen...
Während er nun also mit den übrigen Offizieren beisammen stand, geradezu fürsorglich seinen BlasTech E-11 in den Händen haltend und irrationaler Weise stolz auf den tadellosen Sitz seines Kampfanzuges mitsamt schwerer Panzerweste, kam es mehr als einmal vor, dass der Blick des Offiziers die gedrungene Gestalt nachdenklich zu durchleuchten schien, die vorerst noch mit den übrigen Sith beschäftigt gewesen war, jenen nämlich, deren wildes Spiel mit den faszinierenden Waffen des dunklen Ordens für die Perfektion des imperialen Aufmarsches trübende Verwirrung gesorgt hatte. Kurz darauf jedoch war der Major bereit für seine Untergebenen- sofern sie bereit für ihn waren, was indes kein gegebenes Faktum schien. Es schien fast, als habe der nur noch halb lebendige Kopf des Majors einen üblichen Effekt selbst auf die Offiziere des Imperiums gehabt, wenngleich sie jeglichen Wunsch nach Distanz mit armeetypischer Disziplin verbargen und unterdrückten. Covell indes teilte ihre Nervosität überhaupt nicht- seine einzige Sorge galt der Frage, ob Marrac’khar jene schrecklichen Verwundungen im Zuge einer schlechten Taktik erlitten hatte. Zu schade, dass er dieses Problem schwerlich vor Beginn des Rebellen Angriffes würde ausloten können...


[Yag’Dhul, imperiales Aufmarschgebiet]- Sith, Captain Jace Covell, Offiziere, Truppen
 
[Yag?Dhul-System, ISD II Liquidator, Konferenzraum]- Ozzel, Ventar, Lewis,

Dieser Sith war einfach nur unangenehm, und so schnell wie er gekommen war, war er auch wieder verschwunden, nicht ohne vorher einige giftige Worte an Captain Cant zu richten. Stimmt, Cant war einer derjenigen, die von Janemausgepeitscht worden waren, weil sie sich gegen die Herrschaft der Sith aufgelehnt hatten?

Er konnte Cants Haltung in dieser Sache nachvollziehen, nicht jedem lag es sich aufgrund einer angeblichen Macht irgendwelchen dahergelaufenen, sogar teilweise Nicht-Menschen, unterzuordnen.

Doch im Gegenzug zu Cant verstand Ventar sich diesen Umstand zu nutze zu machen, so war er doch heute sehr gut mit Charon befreundet, schmiedete Freundschaften mit einigen Sith, was sich früher oder später sicherlich noch auszahlen würde.

Deswegen war Cant ja auch nur ein Flottenoffizier und er bald Groß-Moff? Er grinste? Der Vorwurf Ozzels war durchaus berechtigt? Das Kommentar von Cant war unüberlegt, und er war nun mal kein Sith um sich so etwas rausnehmen zu können?

Ob er bleiben oder mit Cant gehen sollte? Er überlegte einen Moment, noch immer die Arme auf dem Rücken verschränkt? Das Beste war wohl wenn er auf seinen ISD zurückkehrte und dor sich um seine Soldaten und Offiziere kümmerte, so kam Cant, der von allen Seiten angegriffen wurde, Zeit um sich zu beruhigen, und er würde Ozzels unerträgliche Arroganz nicht mehr um sich herum haben.


Nein, Admiral, ich würde es offen gestehen vorziehen, wenn ich mich auf meinen ISD zurück begeben könnte. Ich würde gerne bei meiner Crew sein, wenn der Sturm beginnt. Ich erwarte dann Ihre Befehle. Wenn Sie gestatten?

Fragend blickte er ihn an ob er zurückkehren durfte. Auch wenn er ihn menschlich nicht ausstehen konnte, so war er dennoch ein Mann der nicht umsonst den Rang eines Admirals innertrug. Und dafür respektierte er ihn, denn vor ihm stand immerhin ein verdienter Mann des Imperiums?

[Yag?Dhul-System, ISD II Liquidator, Konferenzraum]- Ozzel, Ventar, Lewis
 
Yag?Dhul - imperiales Aufmarschgebiet

Während Wilson auf die Antwort Marracs wartete hatten Revan und Azgeth ihren Kampf beendet. UNd wieder platzte diese Göre in ein Gespräch von ihm. Langsam wurde es ihm zuwieder aber er konnte sch nichts gegen sie erlauben in Anwesenheit Marracs. Doch er würde nicht immer da sein. Dann wollte der Noghri das sie alle meditieren. Super genau das dachte er. Es würde gut tun vor dem Kampf sein inneres zu suchen und genügend Konzentration zu sammel. Ohne zögern setzte er sich und schloss die Augen.

Yag?Dhul - imperiales Aufmarschgebiet
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

"Meine Fresse!" , dachte Azgeth.
"Kommt der in seinem Leben irgendwann mal klar, Junge rauch 'ne Runde Glitzerstim oder sonst was, aber komm RUNTER."
Als wenn das bisschen Gebalge anstrengend gewesen war. Bei den Himmeln, wie lächerlich.

Aber nun gut sollten sie hier alle unterschätzen und für ein kleines schwächliches Mädchen halten, wenn sie dann erstmal mit einem Stahlträger pro Schulter durch die Gegend rannte und zwar ohne die Hilfe der Macht würden sie vielleicht mal still sein.

Und wenn er schon von Rat sprach, wenn so ein Jedi ankam war es eh vollkommen schnuppe ob sie fit war oder nicht.


OK, meditieren wir.
Schön also meditierten sie jetzt zusammen.
Sie setzte sich hin und ließ ihren Geist fallen. Nichts war nach einiger Zeit was sie ablenkte und der Atem ging ganz langsam während sie ein unscheinbares Flüstern vernahm.


[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson und Revan

Ameta vernahm nur am Rande, wie Marrac seine Schülerin für den Trainingskampf tadelte. Offenbar dachte er genauso wie sie. Aber wenn Azgeth und Revan gern ihr Leben wegwerfen wollten, konnten sie von ihr aus noch Stunden weiterkämpfen, bsi ein Jedi zufällig vorbei kam und die Gunst der Stunde nutzte.
Die Jüngerin wandte den Kopf ab und starrte hinaus auf die Ebene. Nichts rührte sich. Alles lag still da. Also begab sie sich an Ort und Stelle in den Schneidersitz, um mit der Meditation, die ihnen Marrac aufgetragen hatte, zu beginnen.
Etwas abseits der anderen, begann sie damit, in die Tiefen ihrer Seele einzudringen. Sie bereitete sich auf ihrer Art auf den bevorstehenden Kampf vor, indem sie ihren Hass wachrief, ihren Groll und ihren Zorn und ihn an die Oberfläche kommen ließ. Sie dachte an all das, was ihr Schmerzen, sowohl körperlicher als auch seelischer Natur, bereitet hatte und nährte daraus ihren Hass.
Die Macht sich Untertan machen. Das war der richtige Weg, wie Marrac ihr gesagt hatte. Nun würde sie nur versuchen, sie mir brachialer Gewalt und Verlust ihrer Selbstbeherrschung zu rufen, um sie im Kampf anwenden zu können. Sollte sie diese Mission unbeschollten überstehen, konnte sie immernoch lernen, die Macht auf anderen Wegen zu rufen. Auf Wegen, die sie kanalisierten und sie nur das tun ließ was Ameta selbst wollte. Auf Wegen, die es ihr erlaubten, absolsut Herr über sich selbst zu bleiben.
Die rechte Hand der Jüngerin schloss sich im den Griff des Lichtschwertes, welches sie an ihren Gürtel geheftet hatte. Es würde ihr gute Dienste erweisen.


Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson und Revan
 
Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson und Revan

Obwohl er die verstohlenen Blicke auf sich am Rande wahrnahm, störten sie Marrac nicht weiter. Er war es schon zu sehr gewohnt, begafft, bestaunt und gefürchtet zu werden. Doch der soziale Abstieg, der Ekel anderer vor ihm weil er eine halbe Maschine war, machte ihm nichts aus, da er besser als alle anderen um die Vorzüge seiner augenscheinlichen ?Behinderungen? wusste.

Manchmal war es wie ein Getuschel um hin herum, dann glaubte er die Blicke förmlich spüren zu können, hörte wie man hinter ihm redete? Auf der ISD Liquidator war es das Gleiche gewesen, und er konnte nur erahnen, was nach seinem Verlassen aus dem Konferenzraum über ihn gesagt worden war?

Doch jetzt kümmerte ihn das alles nicht mehr. Jetzt war er da wo er sich am wohlsten fühlte. Zwar weltlich gesehen im Nirgendwo aber geistlich in den tiefsten Ebenen purer Erkenntnis. Gemessen an dem ganzen Universum, würden nur so wenige jemals in den Vorzug dieser Erkenntnis gelangen? Bedauerlich, und dann gab es sogar auch noch genug, die falschen Lehren fügten? Hier war alles so klar und geordnet, so wie es auf den Welten auch werden musste? Wie Bilder an einer Wand wurden hier die unzähligen Widersprüche und Lügen offensichtlich?

Klarheit und eine Wut, vergleichbar mit einem Flächenbrand in seinem ganzen Körper? Wut, Hass, Trauer, Leid, Freude und auch Liebe? auch wenn er nicht wusste für was? Liebe für das Imperium? Wohl noch am ehesten?

Er sammelte seine Kräfte und kanalisierte sie in sich, sog und bezog sie aus seiner Umgebung? Die Geräusche der Soldaten waren mittlerweile verstummt? Es war so belanglos gerade? Alles um einen herum? Wenn er jemals sterben würde, dann doch bitte so? Wenn er heute sterben sollte? Jetzt war er bereit?

Dann verlagerte er sein geistiges Bewusstsein auf den Planeten. Der Planet war groß, belagerte viele der hier einheimischen Givin? Mathematisch orientierte Wesen? Er hatte hier bis jetzt keinen gesehen, was wohl daran lag, dass keiner Interesse hatte, sich in einem imperialen Kampfgebiet aufzuhalten, schließlich war die die imperiale Artillerie sehr durchschlagend?

Doch hin und wieder verspürte er den Verlust primitiven Lebens? Also keine sterbenden Givins, wohl eher Getier und anderes Gezücht? Stimmt sein Speicher verriet ihm etwas von entstehenden Vakuumen? Was wohl erklärte, warum Givin im Vakuum überleben konnte? Er hoffte inständig nicht in ein solches zu kommen, das hieße dann wohl wirklich seinen Tod und zwar zu einem Zeitpunkt indem er keine Meditation aller Voraussicht nach betreiben konnte?


Spürt ihr das Leben hier? Welch Macht wir erlangen würden, wenn wir einen solchen Planeten vernichten würden? Er ist imperial deswegen kommt er nicht in Frage, aber ich weiß was wir tun werden, wenn wir einen Planeten angreifen der loyal zur Republik steht?

Ja wie stark musste jemand in der dunklen Seite werden, wenn er so etwas vollbrachte? Wie stark war Janem durch die Vernichtung Delastines geworden? Unglaublich, das musste er auch tun? Er sinnte nach Macht? unendlicher Macht

Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson und Revan
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

Sie brauchte eine Weile bis ihre Wut verzogen war doch als sich alles in ihr beruhigt hatte, lauschte sie dem Flüstern, das sich in der Stille verbreitet hatte. Sie spürte die Macht, sie hatte in der letzten Zeit viel Körper und Geist trainiert, jetzt ließen sie sich Zeit und ihr fiel es inzwischen viel leichter die Macht zu greifen. Sogleich folgte sie dem Strom auf verschlungenen Pfaden, durch verzweigte Täler, strahlend hell und an anderer Stelle aufschäumend wie die Meeresgischt.

Dort stand sie also nun in dem Glanz und in jede Richtung gleichzeitig schien es sie zu locken, doch ein Drang trieb sie auf eine Erhöhung zu. Dort angekommen konnte sie ein Loch erblicken, aus dem kaum Licht strahlte. Sie ging da hinein und schon wurde es kalt um sie herum. Ihre komplette Umgebung hatte sich verdüstert, auch der Weg zurück war plötzlich nicht mehr möglich, das Flüstern das sie am Anfang vernommen hatte war zu einem Kreischen angeschwollen, ein Schreien im Angesicht des Todes ausgestoßen.

Alles Leben um sie herum erstarb, was wiederum eine Zunahme der Dunkelheit herbeiführte. Egal in welche Richtung sie sich nun wandte, mehr als ein paar Erstickte Schreie waren nicht zu hören. Und inmitten dieser Zerstörung stand sie nun unbeeindruckt und unberührt.

Langsam aber sicher kehrte ihr Bewusstsein zurück, bis sie wieder Worte hervorbrachte:

So viel Tod.

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Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson. Ameta und Revan

Ja, der Tod, den Azgeth ansprach, war bedrückend, doch gerade in dieser Depressivität, des Erlischens von Leben lag auch die Stärke. Ja, denn der Tod war ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Was aus dem Nichts entstand endete auch im Nichts, zumindest wenn man kein Sith war. Einen Moment lang fragte er sich, wie naiv Jedi doch waren. In aussichtswegloser Situation gegen einen Feind begaben sie sich lieber in den Tod anstatt zu kämpfen, das Herz des Feindes mit der Macht zu umgreifen und zu zerquetschen.

Ja Azgeth der Tod? Hier wird nachher noch viel mehr existieren? Aus dem Tod wird auch neues Leben wieder entstehen? Wir akzeptieren den Tod, umarmen ihn, ziehen sowohl aus Leben als auch aus dem Tod Stärke, im Gegensatz zu den Heuchlern?

Er hatte die bzw. das Auge noch immer geschlossen, das andere inaktiv, oder noch besser gesagt in einem passiven Wachmodus, nicht dass er anrückende Gefahr nicht etwa erspüren würde aber man konnte ja nie wissen, auch die Macht barg ihr Tücken?

Es musste schon seltsam aussehen wie die Sith in einem Kreis saßen, die Augen geschlossen und meditierend auf den Kampf warteten, während Soldaten mit schwerem Gepäck und ihren Waffen an ihnen vorbeizogen? Marrac konnte sämtliche Gefühlspektren in den Soldaten spüren? Euphorie, Zuversicht, Mut, aber auch Angst? Ganz normal und natürlich? Manchmal fragte er sich vor wem die Soldaten mehr Angst hatten? Ihren eigenen Herrschern, den Sith, oder dem Feind?


Yag'dhul - Oberfläche - mit Marrac, Azgeth, Wilson. Ameta und Revan
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]

Tod? Tod ist das Einzige an dem ich mich stärke.

Ja, seit sie dem Tod begegnet war hatte sie unheimlich an Macht zugenommen, nicht nur das sie von allen lächerlichen moralischen Beschränkungen befreit war, nun hatte sie die Macht in sich entdeckt, eigentlich hätte das schon früher geschehen können, aber woher hätte sie ahnen können das sie, eine Sklavin, solch eine Gabe hatte.

Nichts desto trotz war sie durcheinander, sollte sie die Jedi nun töten oder nur brechen? Irgendwie sagten die Sith mal das eine und das andere Mal das andere. So wie bei der letzten Mission. Ach was, sie würde einfach warten wie der letzte Befehl ihres Meisters lautete bevor es losging, und an diesen würde sie sich halten. Und wenn er nichts sagte, würde sie einfach töten.

Doch es gab noch etwas aus dem man Stärke ziehen konnte und das war Schmerz, er machte einen wütend, versorgte einen mit Hass, oftmals hatte sie ihre besten Kämpfe mit schmerzenden Verletzungen abgeliefert.

Sie ließ sich wieder tiefer in die Macht fallen, Tod und Macht, Macht und Tod.


[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
[op@Trandoshianer]: Eigentlich meinte ich damit Lenna^^

Hyperraum - Galaxy - Gänge - mit Lenna und Dressk

Lenna wusste also schon von der Mission auf Yag'Dhul und wollte helfen. Natürlich würde er sie mitnehmen, auch wenn sie keine Kämpferin war, könnte sie auf dem Planeten auf eine andere Weise helfen. Schließlich wollte sie mit Dany noch über ihre Rolle in der Black Sun sprechen. Auch wenn er gerne mit ihr darüber reden wollte, musste er ablehnen, sie hatten keine Zeit sie würden jeden Augenblick aus dem Hyperraum kommen und er musste noch mit Cash die Einzelheiten besprechen. Plötslich durchlief ein Rucken das Schiff, anscheinend waren sie schon angekommen, er würde seinem Capt'n die Einzelheiten wohl per Comm erklären müssen.

Los wir müssen in den Hangar, Vigo Warrior wartet dort bestimmt schon auf uns.

Während sie losgingen antwortete der Chiss noch auf Dressks Frage, ob das Imperium an dieser Schlacht beteiligt sein wird.

Ja, das wird es. Aber wir werden uns aus der Schlacht raußhalten, ich habe keine Lust ins Kreuzfeuer zu kommen. Es wird schwierig genug sein an das Bacta zu kommen, da wollen wir doch nicht noch die Flucht schwierig machen, indem uns die imperiale und die republik Flotte auf der Ferse ist...

Der Commodore öffnete einen Turbolift und setzte den Hangar B als Ziel, dort wo die Fist sich laut seinen Informationen befand. Während der Fahrt nahm er sein Comm rauß und öffnette einen Kanal zur Brücke.

Capt'n bereiten sie das Schiff auf eine Flucht vor, erteilen sie der First Claw starterlaubnis, sie soll die nähere Umgebung sicher und uns einen Fluchtvektor nach Tatooine freihalten von wo wir einen Teil des Zeugs zeitweise lagern werden. Den Rest würden sie auf Smuggler's Run lagern, aber er würde Smuggler's Run niemals über Comm erklären oder in Anwesenheit von Grade 1 Member, die Gefahr ist zu groß das Informationen über das Hauptquartier den Geheimdiensten in die Finger kommt.

Schließlich kamen sie nach ein paar Minuten fahrt im Hangar B an, die Schmuggler und Söldner schienen schon alle an Bord der Frachter zu sein, mit Ausnahme von der Crew der Fist, welche noch vor der Laderampe des Schiffes wartete.


Entschuldigt die Verspätung, aber ich wurde aufgehalten. Lasst uns keine Zeit verlieren!

Da sie am Rande des Yag'Dhul-Systems aus dem Hyperraum gekommen sind, müssten sie jetzt noch einen kleinen Sprung zum Planeten machen...

Am Rande des Yag'Dhul-Systems - Galaxy - Hangar A - mit Lenna, Kate, Dressk, Kaylo (NPC) und diversen anderen Söldnern
 
- Am Rande des Yag'Dhul-Systems - Galaxy - Hangar A - mit Lenna, Dany, Dressk, Kaylo (NPC) und diversen anderen Söldnern -

Niemand hatte sich noch einmal gegen sie und die Mission ausgesprochen und so war die Sache klar. Kate besprach noch einiges mit den Schmugglern und als ein Ruck durch das Schiff ging, machten sie sich jeder zu seinem Frachter auf - Kate zu ihrer Fist, wo Kaylo schon wartete. Auch Dany ließ nicht lange auf sich warten und mit ihm kamen Lenna und Dressk. Die Schmugglerin grüßte sie und wandte sich sogleich zum Chef

Die Fist ist startklar, wir können sofort losfliegen!

Der Chiss nickte und alle gingen an Bord. Die Captain und ihr Copilot gingen sofort ins Cockpit. Kates letzte Worte vor dem Start waren

Na dann mal los

und schon schloss sich die Laderampe und der YT-1300 hob langsam ab. Sie verließen die Galaxy und mit ihnen noch andere Frachter. Alle nahmen Kurs auf Yag-Dhul...

- Am Rande des Yag'Dhul-Systems - an Bord der Fist - mit Lenna, Dany, Dressk, Kaylo (NPC) -
 
Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet

Wilson saß da und ließ sich in die dunkle Seite fallen. In seinem Kopf waren Schreie. Schreie der verlorenen Seelen die die Sith heimgesucht hatten. Tod . Nichts als Tod. Zerstörung, Hass, Neid, Liebe. Wilson wusste nicht warum doch er empfand alles auf einmal. Sein Kopf war voll von diesen gefühlen undsie gingen nicht weck. Immer tiefer fiel er in die dunkle Seite und ließ sich auffangen und noch tiefer hinein ziehen. Er hörte Stimmen Stimmen die nach ihm riefen. Sie wollten das er zu ihnen kam doch er sie wurden nicht lauter im gegenteil sie wurden immer leiser und verschwanden schließlich ganz.

Die Dunkelheit verwandelte sich in Licht. Er sah Tempel, alte eingefallene Gebäude und vier Sith. Doch alle standen mit dem Rücken zu ihm sodass er nur seinen Meister an der weißen Robe erkannte. Lichtschwerter wurden gezündet und dann wurde es wieder schwarz und die Bilder waren verschwunden. Wilson riss die Augen auf. Was hatte das gerad eben zu bedeuten und was hatte es mit ihm zu tun. Fragen auf die er keine Antwort kannte.

Nur am Rand bekam er mit wie Marrac sich mit seiner Schülerin unterhielt. Er stand auf und entfernte sich etwas von den anderen um über das eben gesehene in Ruhe nachdenken zu können.

Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet
 
[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]


Ihr Körper entspannte sich und sie meinte das es nun gut wäre, er quittierte ihre Bemerkung nur mit einem kaum merklichen Nicken. Sie deaktivierte die Klinge und löste sich von ihm. Mit gemütlichem Tempo schlenderte sie zu ihrem Meister und fragte diesen was nun zu tun sei.

Jedoch reagierte er mehr als über, nach Revans Meinung zumindest. Er fuhr sie an das der Kampf völlig überflüssig gewesen sei, sie sich sinnlos ausgepowert hätte.
Gut Revan konnte nicht genau erkennen wie sehr sie sich angestrengt hatte, vermutete aber das es bei ihr fast genauso wenig niedergeschlagen war wie bei ihm.

Unverhofft wand er sich mit einem polternden ?Und du Revan!? an ihn. Meinte das er von ihm mehr erwartet hätte. Er sprach auch seine verschollene Meisterin an. Xi?la. Der Mandalorianer kochte, verbarg dies jedoch so gut er konnte und der Noghri schien auch nichts zu merken.

Er hatte weder Kraft verschwendet noch sich irgendwie verausgabt! Der kleine Kampf war die perfekte auf wärm Übung gewesen, aber das schien er wohl anders zu sehen?

Schließlich leistete er dem ?Befehl? des Sith folge, er setzte sich als letzter zu ihnen und schloss die Augen.

Als er sie geschlossen hatte und sich im Geiste zur Ruhe zwang, tauchte er ein. Tauchte ein in die Macht. Es war wie eine andere Welt. Er spürte die Kraft die sie versprach, die ungeheure Macht, doch wurde er sich auch gewahr das er sich nicht in ihr verlieren durfte, sollte das schließlich dennoch geschehen, so würde er wohl nie wieder zurückkehren.

Er lauschte ihr, entspannt sich völlig und sog die Kraft förmlich in sich auf, doch stellte sich ihm die Frage, wie lange es wohl dauern würde bis er so mächtig würde. Die Antwort formte sich fast sofort in seinem Geiste. Lange.
Dann plötzlich begann die schwärze sich zu verflüssigen und das bild was er wahrnahm wurde immer unschärfer, bis sich schließlich ein nicht abreißen wollender Strom an Bildern und Szenen formte. Rasend schnell wechselten sie und nur wenige konnte er ausmachen.
Nur wenige konnte er wirklich ausmachen, doch schloss er aus diesen, dass es wohl Szenen der Zukunft sein mussten. In einer Szene stand er da mit aktivierten Lichtschwertern und eine ihm unbekannte Person stand ihm gegenüber. Doch sah sie nicht wirklich wie ein Mensch aus, eher, flüchtig, so als würde sie nicht wirklich existieren?

Die Szene verschwamm und löste eine neue Flut aus Bildern aus?Er gab sich ihr hin, versuchte zu deuten wurde jedoch von dem Sith-Apprentice unterbrochen. Er weiß sie auf das Leben hin, Leben des Planeten und als er seine Sinne ausweitete konnte er es nach wenigen Sekunden endlich wahrnehmen. Macht durch das zerstören eines Planeten? Falls das möglich war, musste man unglaublich viel an Macht gewinnen..doch einen gesamten Planeten zerstören? Er zweifelte, doch als Marrac die Planeten der Republik ansprach so wurde ihm klar worauf er hinaus wollte. Einen Planeten der Republik würde er ohne zu zögern ins nichts verbannen, genauso wie sie es mit seiner Heimat getan hatte. Wut keime in ihm auf, doch er zwang sich mit Mühe wieder zur Ruhe.



[Yag'dhul - Imperiales Aufmarschgebiet - Marrac'khar, Azgeth, Wilson, Ameta, Imperiale Truppen, Revan]
 
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