Restrukturierung der Jedi und Sith - Konstruktive Kritik

Bru-Th Agoch

Commodore
Man warf mir in gewisser Weise vor, dass ich in den letzten Wochen grundlos gegen den Jedi-Rat wetterte und es eigentlich nie wirklich klar war, was mir genau nicht passte und an welcher Stelle meine Kritik nun ansetzte. Ich kann nicht leugnen, dass ich teilweise etwas über die Netiquette geschlagen und mich von der Dunklen Seite des Unmutes vielleicht habe gelegentlich übermannen lassen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal versichern, dass es mir nie darum ging, jemanden persönlich anzugreifen.
Mir war nur klar, dass bzgl. der Organisation der Jedi hier in unserem Rollenspiel etwas nicht stimmte und da ich das Geschehen hier seit nun mehr 3 Jahren (inklusive Pausen) beobachte, kann ich in gewisser Weise auch ein Stück weit in die Historie dieser Community gucken.

http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/24552-veraenderungen-rs.html

http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/24612-gewaltenteilung.html

http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/24572-wozu-eigentlich-advisoren.html

Wie an diesen Threads nur auszugsweise zu sehen ist, gab es immer Diskussionen um die Organisation der Jedi. Es wurde viel diskutiert, teils konstruktiv, teils weniger konstruktiv.
Auf die Gefahr hin, dass sich einige Ohren bei der bloßen Erwähnung des Themas sofort wieder schließen, möchte ich dennoch versuchen, die zuletzt im Thread http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/14503-jedi-tempel-outplay-103.html#post1172814 angedachten Kritikpunkte mal in ein Konzept zu fassen, dass die Möglichkeiten für Spieler im Orden und das generelle Gerechtigkeitsempfinden stark erhöht, ohne jedoch gut eingefahrene und bewährte Strukturen völlig zu demontieren. Mir wurde immer wieder, wie oben auch bereits erwähnt, die Frage gestellt, was ich eigentlich wolle und was meine Kritik hervorrief. Die Antwort auf diese Frage ist, dass es schlicht um Gerechtigkeit geht. Ich habe im Speziellen die Räte angegriffen, wenn sie inaktiv wurden und zwar deshalb, weil ich es nicht einsah, dass die wenigen Ratsplätze, die der Jedi-Orden hier im RS hat, von Spielern (mögen ihnen auch noch soviel Verdienste zugerechnet werden) belegt wurden, die faktisch inaktiv waren. Mir ging es nicht darum, die Spieler für ihr RL zu schellten oder ihnen die Position nicht zu gönnen, sondern es hat mich geärgert, dass anderen Spielern diese Position nicht offen stand, bei gleichzeitiger Blockade durch einen inaktiven Spieler.
Jetzt mal Tacheles geredet, man kann nur Advisor oder Rat werden, wenn der Rat einen dazu ernennt. Auf die Jedischaft heruntergerechnet bedeutet dies, dass nur eine Minorität von Spielern den Zugang zu den beiden höchsten Rängen der Jedi hat, was zumindest meinem Gerechtigkeitsempfinden irgendwo zuwider läuft. Sicherlich möchte ich nicht bestreiten, dass es unsinnig wäre, wenn wir nur noch Räte herumlaufen hätten und vermutlich auch nicht jeder einen Rat gut darstellen könnte oder dies überhaupt will, doch ist das eigentlich nicht das Problem. Das Problem besteht in der ebenfalls oft diskutierten Feststellung, dass die Ratsposition zugleich auch die Position eines Orgaleiters beinhaltet. Ich möchte jetzt hier dieses Prinzip nicht prinzipiell in Frage stellen, doch muss man objektiv resümieren, dass man ergo nicht Rat sein kann, ohne auch als Orgaleiter tätig zu sein. Und genau hier möchte ich jetzt mit meinem Vorschlag ansetzten. Es ist ein Entwurf, den ich schon in den Grundzügen mit einigen Leuten hier aus dem RS diskutiert habe und nun öffentlich machen möchte, weil ich denke, dass er eine gute Synthese aus Tradition und Neuerung darstellt, mit dem eigentlich jeder zurechtkommen müsste. Zugleich ist es, wie gesagt, ein Entwurf, d. h. es wird darum gebeten, an diesem herumzufeilen und Aspekte zu diskutieren.


Restrukturierung der Jedi (ein Entwurf)

Das ausgewiesene Ziel meines Vorschlags besteht hauptsächlich in folgenden Punkten:
  • Jeder Spieler kann bei den Jedi jeden Rang inne haben
  • Es gibt harte Kriterien für den Aufstieg in einen neuen Rang
  • Beförderungen und Ratssitzungen werden vereinfacht
  • Die Orgaleiter werden IP administrativ entlastet
  • Die Vergleichbarkeit zu dem Reglement der Sith bleibt gewahrt


I. (Erreichbarkeit aller Ränge)
Es sollte unabhängig davon, ob jemand sich dazu bereit erklärt hat, in der Orga der Jedi auszuhelfen, jedem Spieler im Prinzip möglich sein, einen Rat zu spielen. Bis dato haben wir den Fall, dass es Vorgaben gibt, die grob regeln, wann jemand zum Ritter wird (150 Posts) oder zum Meister (350-400 Posts). Die Auswahl der Kriterien ist nicht komplett, doch ist die Postingzahl wohl das härteste Kriterium, das man für einen Aufstieg heranziehen kann. Darüber wurde ebenfalls oft diskutiert und es ist sicher nicht unstrittig, inwiefern der Rang von der Posting-Zahl abhängt. Hier tut sich im Speziellen das Problem der Vier-Zeilen-Poster auf. Dennoch ist es ein relatives Kriterium, das zumindest über die Kontinuität des Postens Auskunft gibt und in diesem Zuge sollte es möglich sein, auch den Rang 'Rat' durch eine entsprechende Vorgabe erreichen zu können, wenngleich diese natürlich wesentlich höher und mit weitreichenden Anforderungen (IP-Anforderungen) verknüpft sein müsste. Auf diese Weise hätte nach einer entsprechend langen Spielzeit jeder Charakter die Möglichkeit, in den Rat der Jedi zu gelangen.


II. (Streichung des Advisors)
Über diesen Titel gab es immer viel Streit und man kann faktisch nur bekennen, ob man dafür oder dagegen ist. Im Zuge einer Umstruktierung würde ich dafür plädieren, den Rang zu streichen und zwar mit der Begründung, dass er nicht gebraucht wird und zudem es ihn in Star Wars nie gab. Ich weiß, dass unser RS anders ist und längst nicht mehr vollständig kompatibel ist zu den Filmen, Büchern, etc. ist, doch sehe ich es so, dass an dem Ziel der Kompatibilität zu Star Wars generell festgehalten werden sollte, wenn möglich. Wenn dieser Rang wegfällt, entsteht für unser RS zwischen Meister und Rat eine Lücke, die zwar eigentlich kein Problem darstellt, doch aufgrund der von uns verknüpften Macht mit einem bestimmten Rang dies eben doch tut, besonders auch in Hinsicht der Vergleichbarkeit mit den Sith. Auch das von Tylaar Zaith und Exodus entworfene http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/34903-kompendium-machtkraefte.html könnte hier für Probleme sorgen, da dem Sith-Inquisitor dann ein Jedi-Pendant fehlen würde. Im Prinzip könnte man hier jedoch die Lösung finden, dass zwischen jüngeren und älteren Meistern unterschieden wird, womit auf die Krücken-Konstruktion des Advisors verzichtet werden könnte.

III. (Räte und Orga-Räte)
Wie natürlich offensichtlich ist, gibt es in der Jedi Orga nach meinem Entwurf zwei Arten von Räten, wobei ich deutlich darauf hinweisen möchte, dass diese Unterscheidung IP nicht existiert, sondern eben nur OP. Die Aufgaben der Orga müssen auch weiterhin erledigt werden und wer wäre hier besser geeignet als die derzeitige Orga. Ches, Padme, Sarid, Satrek, Wes und Psy wären demnach Räte mit Orgafunktion, was sie jedoch IP nicht von anderen Räten unterscheidet. Besonders hervorhebenswert ist, dass es also auch nicht mehr so gravierend wäre, wenn ein OP-Rat mal längere Zeit nicht da ist, weil er einfach keine IP-Position blockiert und das Spiel dadurch nicht stört. Der Ein oder Andere mag sicherlich denken, dass dieses RS durch den Vorschlag zuviele Räte bekommen könnte, doch sehe ich dies anders. Erstens ist der Rang wirklich aktiven und langjährigen Spielern (bedingt durch die Kriterien) vorbehalten, sodass es auch in absehbarer Zeit keine Flut geben wird und zweitens, dies muss man auch bedenken, darf der Rat ruhig größer sein. Unter Wikipedia ist nachzulesen, dass der Rat der Jedi aus 12 Meistern besteht. Natürlich kann man mit der Relation in diesem RS argumentieren, jedoch denke ich, was auch in der OP-Diskussion der vergangenen Tage anklang, dass im Zweifelsfall es besser ist, wenn an vielen Stellen ein Rat zur Verfügung steht und allgemein es öfter auch zu den von uns allen aus den Filmen geliebten Ratssitzungen kommt. Doch ich möchte noch weiter gehen.

IV. (NPC-Räte)
Damit der Spielfluss unter jeden Umständen gegeben ist, möchte ich vorschlagen, dass NPC-Räte eingeführt werden, um gegebenenfalls die 12 Mitglieder des Rates immer besetzen zu können. Nicht nur, dass der werte CK in Form des NPC-Charakters 'Charon' vorgemacht hat, wie eine solche Figur funktionieren kann, sondern es wäre wirklich gesichert für den Fall, dass alle Rats-Spieler gerade nicht greifbar sind, dass Beförderungen und Aufnahmen in den Orden immer und überall möglich sind. Es ist in der Flotte schon seit langer Zeit Praxis, dass NPCs zu diesem Zwecke genutzt werden, also warum soll man die Vorteile eines NPCs nicht nutzen. Entgegen austauschbaren NPCs bei der Flotte müssten die NPC-Räte natürlich akribisch ausgearbeitet werden und nach Möglichkeit nur von einer begrenzten Anzahl Spieler übernommen werden, damit die Konturen eines jeden NPC-Rates nicht völlig verwischen.

V. (Harte Kriterien)
Der nun folgende und zugleich letzte Punkt meines Reformansatzes klingt zunächst einmal etwas banal, doch setzte ich gerade auf diesen Punkt, um die Transparenz und nicht zuletzt die Gerechtigkeit zu erhöhen. Mit dem Schlagwort 'Harte Kriterien' meine ich, dass die Aufstiegskriterien, wenn sie einmal festgelegt sind, Gültigkeit besitzen, auch gegenüber der Orga. Es läge demnach nicht mehr im Zuständigkeitsbereich der Orga, wann und ob jemand aufsteigt. Wenn ein Charakter die Kriterien erfüllt, dann hat er das Recht aufzusteigen und dieses Recht endet nicht beim Rang eines Meisters. Die Jedi-Orga möge mir verzeichen, aber ich halte es für ein Ding der Unmöglichkeit, dass sie zu entscheiden hat, wann jemand in die höheren Ränge (im Moment mit der Übernahme eines Orga-Postens verbunden) aufsteigt und wann nicht. Dies ist eine klare Frage der Sympathie oder Antpathie, denn als Persönlichkeiten ist nun einmal ein jeder in irgendeiner Weise subjektiv. Durch eine klare Regelung könnte man hier objektiver handeln und niemand würde sich benachteiligt fühlen. Vernünftig finde ich hingegen die Regelung, die auch im Moment schon benutzt wird, dass der Rat vielleicht diese Grenzen (beispielsweise 150 Posts zum Ritter) in Fällen von besonders gutem Rollenspiel um beispielsweise 50 Posts nach unten versetzen kann.
Meine persönliche Meinung in dieser Frage ist, dass die Orga, entsprechen ihres Namens, hauptsächlich organisatorische Aufgaben übernehmen sollte, wie z. B. die Organisation der Meistersuche, das Einführen von Neulingen, das Verwalten der Mitgliederlisten oder durch spannende Storys IP Impulse zu setzen, nicht jedoch als Richter darüber fungieren sollte, wer Rat werden darf und wer nicht.


Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass der Entwurf ein makelloser Vorschlag ist, doch man kann darüber diskutieren. Die Kernaussage meines Entwurfes besteht darin, dass jedem Spieler alle Ränge zugänglich sein müssen, der Ratsposten nicht zwangsweise mit Orga-Pflichten besetzt ist und es gerechte, feste Kriterien für den Aufstieg gibt. Seit der Gründung des RS vor nun mehr 5 Jahren hat sich an den Strukturen der Orga nichts geändert. Ich bin der Meinung, dass nach einer solchen Zeit die Forderung nach Anpassungen gerecht ist und per definitionem nicht einfach ignoriert werden kann, denn worum es letztlich geht ist doch, dass alle Spaß am Spiel haben.

Gruß
Bru
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin an der Stelle mal so frei und zitiere mich mal selbst:

Gewaltenteilung, lassen wir das Wort erst einmal auf uns wirken.

So, nun da wir alle dieses schöne Wort kennen, möchte ich euch ein wenig darüber erzählen. Dieses Wort und seine Bedeutung stehen in einem besonderen Zusammenhang zu einem besonderen Mann, ich bin mir sicher das einige gewiss schon von dem guten Herrn Montesquieu gehört haben. Dieser olle Franzose hat durch die Gewaltenteilung, die Demokratie wie wir sie heute kennen möglich gemacht.

Montesquieu sagt, das die drei Gewalten, Legislative (die Gesetzgebende), Judikative (die Richterliche) und die Exekutive (die Ausführende) in einer Demokratie nie beieinander liegen dürfen. Genauso wenig dürfen zwei der Gewalten beieinander liegen.

Deshalb meine Frage, warum sind diese Gewalten im RS nicht klar getrennt? Laut Montesquieu darf nie mehr als eine Gewalt bei einem Amt oder in einer Person vereint sein. Doch sehe ich das zumindest bei den Jedi, alle 3 Gewalten auf die selben Personen vereint sind.

Legislative dadurch das diese Leute die Orga-Mitglieder sind und Entscheiden was passiert.
Exekutive dadurch das sie die Führer der Jedi und damit die Umsetzung im Spiel durchführen oder nicht.
Judikative sowohl durch ihre Orgaposten, dort bewerten sie was richtig oder falsch ist, bzw. was gut und was schlecht.

Unveränderter Auszug aus einen von Montesquieus Texten:

...Sobald in ein und derselben Beamtenschaft die legislative Befugnis mit der exekutiven verbunden ist, gibt es keine Freiheit. Es wäre nämlich zu befürchten, dass der selbe Monarch oder der selbe tyrannische Senat Gesetze erließe und dann tyrannisch durchführte. Freiheit gibt es auch nicht, wenn die richterlichen Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird. Die Macht über leben und Freiheit der Bürger, würde unumschränkt sein wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre, denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre. Alles wäre verloren, wenn ein und der selbe Mann beziehungsweise die gleiche Körperschaft entweder der Mächtigsten oder der Adeligen oder des Volkes folgende drei Machtvollkommenheiten ausübte: Gesetze erlassen, öffentliche Beschlüsse in die Tat umsetzen, Verbrechen und private Streitfälle aburteilen...

Ich bin nach wie vor für die Trennung von IP und OP Macht, da das eine nichts über das andere aussagt und ich denke Bru-Th bietet mit seinen Vorschlägen eine vernünftige und sachliche Basis auf der man das Ganze besprechen und dann auch bitte aus den Vorschlägen lernt, als auch umsetzt. Warum sollen einzig und allein die OLs in den Genuß des Advisor bzw. Ratsposten kommen? Das war mir damals nicht ersichtlich und ist es heute immer noch nicht. Die Aufgaben eines OLs sind bestimmt nicht über die Maßen belastend, dass man dafür eine besondere "Kompensation" braucht. Das RS ist freiwillig, ebenso der Zeitaufwand, den jeder bereit ist hier zu investieren, wer den Orgaposten nur wegen dem Rang macht, sollte sich vielleicht mal überlegen, dass das hier nur ein Spiel ist. Und in einem Spiel sollten alle die gleichen Vorraussetzungen haben.

In der Kernaussage, das RS "gerechter und ersichtlicher" zu machen stimme ich Bru-Th somit vollkommen zu.
 
Hallo Bru-Th,

es ist schön, zu sehen, dass du zur sachlichen Diskussion zurückkehrst. Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, dass ich mir die ganzen 3 bis 4 Jahre alten Threads nicht nochmal vergegenwärtige.

Nachfolgend möchte ich eine erste kurze (und rein persönliche) Stellungnahme abgeben. Versteh das nicht als "Niederbügeln" in irgendeinem Sinne, tatsächlich bin ich gespannt, wie andere darüber denken, auch wenn die meisten Ideen nicht ganz neu sind.

Zuallererst möchte ich feststellen, dass Räte, die anscheinend deiner Meinung nach aufgrund vorübergehend verringerter Aktivität keinen Ratsrang mehr verdienen, niemandem die Chance nehmen, selbst in den Rat aufzusteigen. Den Verwurf der Kungelei kann ich so nicht stehen lassen, es kann keine Rede davon, dass man nur "nach Nase" befördert wird. Dafür gibt es harte, festgeschriebene Kriterien, aus denen du ja auch teilweise zitierst.

Bei Erfüllung dieser Kritierien kann selbstverständlich jeder jeden Rang erreichen. Ich wüsste auch nicht, dass jemandem trotz Erfüllung die Beförderung verweigert worden wäre (auch dir nicht... ;)). Die Post-Zahl ist meiner Meinung nach das geringste Kriterium, fest steht allerdings, dass man mit 600 Zeilen Inplay nicht Ritter werden kann. Es zählt eben nicht nur Quantität, sondern auch Qualität.

Was den Advisor angeht, so möchte ich jetzt nicht mit RS/Filme/EU-Vergleichen rumphilosophieren. Jedenfalls brauchen wir ein Gegenstück zum Sith Inquisitor, außer diese erklären sich bereit, den Inqui ebenfalls zu streichen und eine Art Älteren Warrior einzuführen. Allerdings finde ich, dass der "Ältere Meister" die Krücke wäre, nicht der Advisor...

Wie schon ausgeführt blockieren abwesende Räte keine Inplay-Positionen. Eine feste Ratsgröße von 12 finde ich auch übertrieben bei unserer Spielerzahl. Bei den akribisch ausgearbeiteten NPC-Räten stellt sich mir die Frage, wie schnell das "N" sich hierbei selbstständig macht, und wer verfügt, welche NPC-Rat denn wegfallen soll, wenn ein neuer Spieler-Rat kommt und die zwölf gewahrt bleiben soll.

Wann jemand aufsteigt, liegt selbstverständlich im Zuständigkeitsbereich der Orgaleitung. Wer sonst sollte es feststellen? Einen Automatismus anhand der Postzahl halte ich nicht für sinnvoll als einziges, oder Hauptkriterium, auch dann nicht, wenn man eine Abweichmöglichkeit für gute Poster einberechnet. Bei den Rats/Advisorrängen - und um die geht's hier ja in erster Linie - reicht das erst recht nicht. Hier kommt die Bereitschaft, Verantwortung im OP zu übernehmen und sich ins Team einzufügen hinzu. Ränge sind bei uns kein Selbstzweck als Belohnung für langjähriges Posten. Bei wem der Spaß am Spiel hat vor allem daran abhängt, ob er möglichst schnell in den höchsten Rang aufsteigt, der ist hier vielleicht ohnehin falsch, der ist vielleicht bei Rollenspielen mit automatischem leveln, z. B. World Of Warcraft oder Star Wars Galaxies besser aufgehoben. Bei sollte die Charakterentwicklung im Vordergrund stehen. Andere haben schon Beförderungen abgelehnt, weil der Charakter eben noch nicht so weit war. Also bitte nicht deswegen den Spaß verlieren, weil es nicht so schnell geht, wie man es vielleicht gerne hätte. Einfach gut posten, mit Freude dabei sein und sich durch konstruktive Beiträge im OP hervortun, beweisen, dass man bereit ist, Verantwortung und Arbeit im Team mitzu übernehmen. Wie schon Meister Yoda zu sagen wusste. Geduld muss haben der junge Mensch.
 
Jetzt hab ich für den Jedi-Tempel OP Thread so nen schönen langen Beitrag verfasst... ;p Mal sehen, was ich daraus trotzdem noch loswerden könnte:
(Zitate beziehen sich also selbstverständlich auf diesen Thread)

Callista schrieb:
Das ist einfach eine zwangsweise Folge aus einem Rollenspiel, da Charaktere selten sterben, sondern über Jahre bestehen. Das bedeutet auch, dass immer die selben Leute Rat bleiben. Das scheint einigen nicht zu schmecken.

Meine Meinung? Es gibt, für mich, nicht wirklich eine Lösung dieses "Problems".

Unabhängig davon, ob ich gut oder schlecht finde, wie lange der Rat (OP) aus denselben Leuten besteht: natürlich gibts eine Lösung. Die nennt sich Demokratie. Unsere Politiker leben schließlich auch länger, als ihre Legislaturperioden dauern oO (was zumindest OP ohne Probleme anzuwenden wäre)
Das soll allerdings nicht heißen, dass ich den kompletten Rat absetzen wollen würde. Ich will damit lediglich sagen: es gibt eine Lösung. Wem die gefällt oder nicht, ist eine andere Sache.


Den Rest meines ursprünglichen Posts spar ich mir einfach mal. Einiges von dem, was noch drinstand, würde nur wiederholen, was meine Vorgänger gepostet haben und da ich denen grundlegend zustimme, erübrigt sich das wohl.

Wes schrieb:
Ränge sind bei uns kein Selbstzweck als Belohnung für langjähriges Posten. Bei wem der Spaß am Spiel hat vor allem daran abhängt, ob er möglichst schnell in den höchsten Rang aufsteigt, der ist hier vielleicht ohnehin falsch, der ist vielleicht bei Rollenspielen mit automatischem leveln, z. B. World Of Warcraft oder Star Wars Galaxies besser aufgehoben.

Ich glaube nicht, dass es darum geht. Von möglichst schnellem Aufstieg hat niemand gesprochen.

Wes schrieb:
Es zählt eben nicht nur Quantität, sondern auch Qualität.

Ja, sicher. Das soll ja auch so sein. Wäre schlimm, wenns anders wäre. Allerdings ist das sehr subjetiv und Subjektivität bedeutet, dass Sympathie und Antipathie wieder ins Spiel kommen. Vermeiden kann man sowas nicht vollkommen, das ist ebenfalls klar.
Stellt sich vllt u.a. die Frage, was genau denn als Qualität bezeichnet wird bzw. wie relevant welche Kriterien sind. Vllt reden wir von einem Begriff, der für jeden ein anderes Ausmaß hat => Inhalt, Ausdruck, Interaktion mit anderen Playern, usw...
Am aneinander Vorbeireden scheitert hier imo vieles.


....
Folgendes soll kein neuer Diskussionsansatz sein, sondern lediglich etwas, dass ich noch loswerden will, weil ich mich bisher nicht im OP zu irgendetwas geäußert habe, obwohl ich definitiv eine Meinung dazu habe und mich eigentlich ungerne raushalte:

Wes schrieb:
Erschreckend finde ich allerdings, wie sehr gewisse Leute das Outplay für ihre persönlichen Fehden missbrauchen, und noch erschreckender, wieviel Erfolg sie dabei haben.

Oft habe ich den Eindruck, dass es in manchen Threads überhaupt nicht um das geht, worüber diskutiert wird, sondern eher um persönliche Differenzen untereinander, die aber (fast) niemand offen aussprechen will. Deshalb wird oft aneinander vorbei geredet und die Threads wachsen ins Endlose, ohne dass es zu Einigungen kommt. Jedenfalls ist das mein Eindruck von der Sache.
Da ich die Hintergründe nur teilweise kenne und der ursprüngliche Sinn eines Threads manchmal, zumindest in meinen Augen, irgendwo verloren gegangen ist, habe ich mir meine Kommentare also gespart.



Blaine
 
Damit kann man doch schon wesentlich besser arbeiten und es muss sich auch niemand angegriffen fühlen ;)

Einige Punkte finde ich durchaus überdenkenswert, gerade die Kriterien zum Aufstieg, die etwas mehr Transparenz ermöglichen und vielleicht vor ewigen Neiddiskussionen bewahren können. Solche Kriterien sind selbstverständlich immer nur eine Richtlinie, wie man es bereits beim Ritter/Meister erfolgreich handhabt.

Die Demokratie dagegen halte ich für eine schlechte Idee. Entweder man stellt Kriterien zum Aufstieg auf, oder man lässt wählen wer aufsteigt. Nur dann sitzt plötzlich jemand im Rat, der zwar gewählt wurde, aber die Kriterien nicht erfüllt. Auch braucht es im RS Konstanz, schließlich spielen wir hier Jedi.

Der Advisor an sich hat zwar wohl wirklich keinen so großen Sinn als einen weiteren Titel, allerdings sehe ich hier das Gleichgewicht zum Sith Orden im Vordergrund.

Ansonsten bin ich mal gespannt wie sich die Diskussion jetzt hoffentlich etwas objektiver und konstruktiver fortsetzt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass die Kritiken, die in letzter Zeit an verschiedenen Stellen geäußert wurden, endlich einmal klar formuliert werden. Mir sind, vor allem in den letzten Tagen, mal wieder Begriffe um die Ohren geflogen wie "festgefahrene Strukturen des Jedi-Ordens", "keine Änderung in Sicht" und so weiter. Dabei verwirrte mich vor allem die Tatsache, dass ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wovon hier eigentlich die Rede ist. Still und leise frage ich mich - auch jetzt noch - warum eigentlich niemand auf mich zu gekommen ist, um die Dinge offen anzusprechen. Stattdessen brodeln im Untergrund mal wieder Unmut und Unzufriedenheit, die schließlich Streitigkeiten unter verschiedenen Spielern verursachen. Ist das nötig? Ich denke nicht. Unser Rollenspiel fordert ein Miteinander und zwar nicht nur ein "miteinander spielen" sondern auch ein "miteinander reden". Also, wenn ihr Probleme und Kritik habt, dann bringt sie bitte sofort zum Ausdruck, sprecht darüber und lasst sie uns klären. Nur redenden Menschen kann geholfen werden.

Und jetzt zur konstruktiven Kritik:

II. (Streichung des Advisors)
Wenn dieser Rang wegfällt, entsteht für unser RS zwischen Meister und Rat eine Lücke, die zwar eigentlich kein Problem darstellt, doch aufgrund der von uns verknüpften Macht mit einem bestimmten Rang dies eben doch tut, besonders auch in Hinsicht der Vergleichbarkeit mit den Sith. Auch das von Tylaar Zaith und Exodus entworfene http://www.projektstarwars.de/forum/outplay-diskussionen/34903-kompendium-machtkraefte.html könnte hier für Probleme sorgen, da dem Sith-Inquisitor dann ein Jedi-Pendant fehlen würde. Im Prinzip könnte man hier jedoch die Lösung finden, dass zwischen jüngeren und älteren Meistern unterschieden wird, womit auf die Krücken-Konstruktion des Advisors verzichtet werden könnte.

Aber was genau tust du hier? Du schaffst einen Rang ab um einen Neuen zu kreieren. Damit drehen wir uns lediglich im Kreis und haben nichts gewonnen.

Was wären die Kriterien, um ein "älterer Meister" zu werden?

a) Anzahl der Postings etc.
- In diesem Falle hat uns die Umstrukturierung keinen Schritt weiter gebracht.

b) Nach einer gewissen Zeitspanne wird man automatisch zum "älteren Meister"
- hiermit würde eine komplette "Gewinnstufe" wegfallen. Neben Stories und der Charakterentwicklung geht es im Rollenspiel (wie so ziemlich überall) doch auch darum, bestimmte Ziele zu erreichen. Einen Rang zu bekommen, für den man jedoch nichts geleistet hat außer dabei zu sein, ist in meinen Augen nicht besonders reizvoll. Ebenfalls fällt hier der direkte Vergleich zu den Sith weg. Faktisch würde es bedeuten, dass man bei den Jedi schneller und einfacher zur ruhmreichen letzten Stufe (Jedi-Rat) gelangen kann als bei den Sith, was so ganz nebenbei auch noch ein Widerspruch in sich ist, denn laut Yoda ist die dunkle Seite "schneller, leichter verführerischher" und wie wir ja wissen, ist der richtige Weg eben nicht immer der einfachste.

III. (Räte und Orga-Räte)
Wie natürlich offensichtlich ist, gibt es in der Jedi Orga nach meinem Entwurf zwei Arten von Räten, wobei ich deutlich darauf hinweisen möchte, dass diese Unterscheidung IP nicht existiert, sondern eben nur OP. Die Aufgaben der Orga müssen auch weiterhin erledigt werden und wer wäre hier besser geeignet als die derzeitige Orga. Ches, Padme, Sarid, Satrek, Wes und Psy wären demnach Räte mit Orgafunktion, was sie jedoch IP nicht von anderen Räten unterscheidet.

An dieser Stelle binde ich ein weiteres Zitat von dir, Bru'Th, in die Diskussion ein. Es stammt aus dem Jedi-OP-Thread, vom 18.09.07:

"Also generell bin ich der Ansicht, wer ein Amt hat, hat nicht nur dessen Privilegien, sondern auch dessen Pflichten."

Mit der Einführung von IP- und OP-Räten schaffen wir zwei verschiedene Gruppen: Die einen haben Pflichten und "Privilegien", die anderen haben nur Privilegien. So ganz richtig ist das nicht.

Unter Wikipedia ist nachzulesen, dass der Rat der Jedi aus 12 Meistern besteht.

Hier gelangen wir wieder an den Punkt der Argumentation, wieviel vom "echten" Star Wars in unserem Rollenspiel übernommen werden muss. Ich bin der Ansicht, dass wir unser Rollenspiel auf Star Wars aufbauen und an die Begebenheiten dort anlehnen, dass es jedoch keinesfalls Pflicht ist, alle Eigenheiten aus Filmen und Büchern zu übernehmen. Zwölf Ratsmitglieder halte ich für eine utopische Zahl, auf unser Rollenspiel bezogen.

Natürlich kann man mit der Relation in diesem RS argumentieren, jedoch denke ich, was auch in der OP-Diskussion der vergangenen Tage anklang, dass im Zweifelsfall es besser ist, wenn an vielen Stellen ein Rat zur Verfügung steht und allgemein es öfter auch zu den von uns allen aus den Filmen geliebten Ratssitzungen kommt.

Je mehr Mitglieder der Rat hat, desto schwieriger ist es Ratssitzungen abzuhalten, an der alle Räte beteiligt sind, vor allem, wenn diese auch noch an verschiedenen Stellen / Orten der Galaxis präsent sein sollen. Nur bei Anwesenheit aller Mitglieder kann man von einer wirklichen offiziellen Sitzung sprechen. Gespräche zwischen zwei oder drei Räten gibt und gab es auch bisher immer wieder mal, wenn entsprechende Charaktere aufeinander treffen.

IV. (NPC-Räte)
Damit der Spielfluss unter jeden Umständen gegeben ist, möchte ich vorschlagen, dass NPC-Räte eingeführt werden, um gegebenenfalls die 12 Mitglieder des Rates immer besetzen zu können. Nicht nur, dass der werte CK in Form des NPC-Charakters 'Charon' vorgemacht hat, wie eine solche Figur funktionieren kann, sondern es wäre wirklich gesichert für den Fall, dass alle Rats-Spieler gerade nicht greifbar sind, dass Beförderungen und Aufnahmen in den Orden immer und überall möglich sind.

Ein NPC ist nur ein NPC wenn er keine Eigenständigkeit entwickelt. Darauf möchte ich als erstes hinweisen. Charon ist immer nur im Sith-Orden präsent gewesen und hatte dort eine einzige konkrete Aufgabe, nämlich die "Betreuung" (klingt ein bisschen nach Kindergarten ;)) bzw. Prüfung der Neulinge. Dies hieße für Jedi-Rat-NPC's, dass sie nicht an Missionen oder sonstigen Stories teilnehmen dürfen - andernfalls würden sie sich womöglich zu vollständigen Charakteren entwickeln, was gegen unsere Regeln verstößt (jeder Charakter fängt unten an und arbeitet sich hoch). Das bringt mich zu der Frage, wozu wir mehrere NPC's brauchen, wenn diese ohnehin alle im "Hauptquartier" der Jedi (derzeit Ossus, später wieder Coruscant) stationiert werden? Da würde auch ein einziger genügen. Das macht auf der anderen Seite aber auch wenig Sinn, da wir es bisher immer so gehandhabt haben, dass mindestens ein Ratsmitglied im Hauptquartier anwesend ist (derzeit ist es Dhemya).
Darüber hinaus würde es mir persönlich nicht gefallen von einem schnöden NPC-Rat befördert zu werden, der immer nur dann irgendwo herum läuft wenn er gerade gebraucht wird und sonst keine tiefen Hintergründe aufweist. Beförderungen sind etwas, das man schön ausspielen sollte, für das man sich auch Zeit nehmen sollte und bei deren Postings man sich besondere Mühe gibt.

Es ist in der Flotte schon seit langer Zeit Praxis, dass NPCs zu diesem Zwecke genutzt werden, also warum soll man die Vorteile eines NPCs nicht nutzen.

Die Flotte hat auch generell weniger Mitspieler, da macht es ganz einfach wesentlich mehr Sinn.

V. (Harte Kriterien)
Der nun folgende und zugleich letzte Punkt meines Reformansatzes klingt zunächst einmal etwas banal, doch setzte ich gerade auf diesen Punkt, um die Transparenz und nicht zuletzt die Gerechtigkeit zu erhöhen. Mit dem Schlagwort 'Harte Kriterien' meine ich, dass die Aufstiegskriterien, wenn sie einmal festgelegt sind, Gültigkeit besitzen, auch gegenüber der Orga. Es läge demnach nicht mehr im Zuständigkeitsbereich der Orga, wann und ob jemand aufsteigt. Wenn ein Charakter die Kriterien erfüllt, dann hat er das Recht aufzusteigen und dieses Recht endet nicht beim Rang eines Meisters.

Gerade die höheren Ränge beinhalten Aufstiegskriterien, die nicht an der bloßen Postingzahl festzumachen sind. Schlagworte hierfür sind zum Beispiel sachliches und konstruktives OP-Verhalten, aber auch der RS-Charakter muss für einen solchen hohen Rang überhaupt erstmal geeignet sein. Das sind keine Kriterien, die sich mit einer Excel-Tabelle ausrechnen lassen. Hier braucht es jemanden, der sich die Sache ansieht abwägt und entscheidet.

Vernünftig finde ich hingegen die Regelung, die auch im Moment schon benutzt wird, dass der Rat vielleicht diese Grenzen (beispielsweise 150 Posts zum Ritter) in Fällen von besonders gutem Rollenspiel um beispielsweise 50 Posts nach unten versetzen kann.

Die Jedi-Orga möge mir verzeichen, aber ich halte es für ein Ding der Unmöglichkeit, dass sie zu entscheiden hat, wann jemand in die höheren Ränge (im Moment mit der Übernahme eines Orga-Postens verbunden) aufsteigt und wann nicht.

Hiermit widersprichst du dir selbst. Zum einen verlangst du, dass die Kriterien und exakt nur die Kriterien gelten, nun aber räumst du ein, dass man diese Grenzen auch in speziellen Fällen verwischen kann. Zudem sprichst du hier davon, dass "der Rat" dies in der Hand hat, was du eigentlich abstellen wolltest. Also, was nun?

Seit der Gründung des RS vor nun mehr 5 Jahren hat sich an den Strukturen der Orga nichts geändert.

Das stimmt so nicht ganz, denn zum Beispiel den Advisor hat es nicht von Anfang an gegeben und auch die Beförderungskriterien entstanden erst im Laufe der Zeit. ;)

Abschließend noch eine kleine Anmerkung:
Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass es in der Diskussion bisher lediglich um den Jedi-Orden geht, obgleich die oben genannten Kritikpunkte in gleicher Weise auf den Sith-Orden zutreffen. Es fühlt sich für uns Orgaleiter der Jedi schon ein wenig seltsam an, dass dennoch nur die Jedi angesprochen werden. Zumindest Tinya und ich sind uns einig, dass die Lösungen, die hier eventuell gefunden und beschlossen werden, auf jeden Fall nicht nur für die Jedi sondern ebenfalls für die Sith gelten sollten. Darum lade ich hiermit auch alle Sith-Spieler ein an dieser Diskussion teilzunehmen und benenne den Thread entsprechend um.

Gruß
*ches*
 
Was den Advisor angeht, so möchte ich jetzt nicht mit RS/Filme/EU-Vergleichen rumphilosophieren. Jedenfalls brauchen wir ein Gegenstück zum Sith Inquisitor, außer diese erklären sich bereit, den Inqui ebenfalls zu streichen und eine Art Älteren Warrior einzuführen.

Interessanterweise ist der Inquisitor ja nur aus der Not heraus entstanden ein Gegenstück zum Advisor zu finden. ;) Anfangs hieß er ja noch "Sith Guardian", dann "Sith Knight" und schlussendlich "Sith Inquisitor". Letzteren gibt es auch im Expanded Universe und bot daher die Möglichkeit dem ganzen auch noch einen Hintergrund zu verpassen. Aus dem Grund halte ich es auch für einen deutlichen Rückschritt würde man den Inquisitor abschaffen.

Mal davon abgesehen, brauchen wir die Anzahl an Rängen durchaus. Zumindest empfinde ich die deutlichere Abstufung als wichtig, denn wenn man im RS so lange "nur" Meister wäre, wie das im "echten" Star Wars der Fall ist, wäre Frustration auch vorprogrammiert.

Aber - und das ist eben der Punkt - wirkt der Advisor dadurch, dass er keinen, sagen wir mal, befriedigenden Hintergrund hat, ein bisschen zu konstruiert.
Interessant fände ich bspw. den Ansatz dem Advisor (oder wie auch immer er dann heißen mag) die Möglichkeit zu geben sich eine Art Sonderposition auszusuchen, durch die er Inplay mehr Verantwortung bekommt. Das könnte heißen, dass er Trainingsgruppen leiten dürfte (wobei ich nicht beurteilen kann, wie gut das momentan möglich ist) oder sich als besonderer Ansprechpartner in bestimmten Machtgebieten, auf die er sich besonders gut versteht, anbietet. Etwas ähnliches gibt es in der Roman-Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" von Trudi Canavan: Dort hat jeder Magie-Zweig ein Oberhaupt. Darüber gibt es aber dennoch einen gesonderten Rat, der das ganze Geschehen der Gilde im Überblick haben muss.
Nun ist der Jedi-Orden nicht in verschiedene Macht-Disziplinen eingeteilt, aber Spezialisierungen gibt es dennoch. Das wäre eine Möglichkeit. Ansonsten könnte es auch Historien-bewanderte Advisoren geben. Ebenfalls als Ansprechpartner für andere - und natürlich diesen Rang innehabend.
Mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, die verschiedenen Machtdisziplinen bieten aber schon einige Möglichkeiten.

Wie gesagt, abschaffen würde ich den Rang nicht, auch einen "älteren Meister" halte ich nicht für so sinnvoll, aus Gründen die Chesara genannt hat. Aber der Advisor braucht doch etwas mehr Hintergrund. Wenn er ihn schon hat, dann klärt mich bitte auf - mag sein, dass ich etwas verpasst habe. Ist ja schon etwas länger her ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das dies alles einmal richtig schön formuliert wurde.

- Was den Advisor angeht, würde ich in diesem Fall sagen das dieser Rang um die Vergleichbarkeit mit den Sith zu halten, so bleiben sollte wie er ist. Wenn man diesen streicht, würde das bedeuten eine lange Beförderungspause zu haben. Ich fände es schon besser nicht gleich eine seeehr lange Zeit nicht befördert zu werden um dann vielleicht irgendwann einmal gleich Rat zu werden. Was den Namen "Advisor" angeht: Gut darüber kann man sich natürlich streiten (persönlicher Geschmack und dgl.).

- Von einem NPC – Rat halte ich ebenfalls nicht viel, denn wie schon erwähnt wurde, ist dies etwas unverhältnismässig für unser RPG und eine Beförderung durch einen NPC ist nicht gerade "spannend". Bestimmte IP-Dinge (Beförderungen, Absprachen mit Mitgliedern des Rates) sind nur deshalb ein „Problem“ weil die momentane Spielsituation dies generiert. Früher auf Corellia war das ja auch keine Schwierigkeit.

- Eine schnellere Beförderung zum Ritter finde ich auch nicht notwendig.
Die 150 Posts sind ja nur ein Richtwert und kein ehernes Gesetz und eigentlich sind die recht schnell zu schaffen. Und ein halbes Jahr ist auch schnell um. Das kann, denke ich, so bleiben.

- Eine Trennung von IP- und OP-Räten wirkt für mich ein wenig verwirrend, es kann ja jeder eine kleine OP – Funktion übernehmen. Was mich zum nächsten Punkt bringt.

Was mir nicht ganz klar ist:
Wie ist das mit der Beteiligung an der OP – Arbeit / Orga - Zugehörigkeit? Sie scheint ja nun eine Voraussetzung für höhere Ränge zu sein. Was ich an sich nicht mal falsch finde, aber: Wie wird mit Leuten verfahren die kaum bis keine Zeit dafür haben? Auch ich habe als fast "reiner Spieler" einiges an OP - Absprachen zu treffen. Ich möchte den Leuten die ihre Zeit als Orga – Mitglied einsetzen und Verantwortung übernehmen ihre Verdienste nicht streitig machen, und auch mal das eine oder andere Privileg. Ist es also nötig, wenn man höher aufsteigen möchte, eine Orga – Funktion zu übernehmen? Wie muss man das betrachten?

So einiges davon bezieht sich natürlich auch auf den Sith – Orden.
 
Gerade die höheren Ränge beinhalten Aufstiegskriterien, die nicht an der bloßen Postingzahl festzumachen sind. Schlagworte hierfür sind zum Beispiel sachliches und konstruktives OP-Verhalten, aber auch der RS-Charakter muss für einen solchen hohen Rang überhaupt erstmal geeignet sein. Das sind keine Kriterien, die sich mit einer Excel-Tabelle ausrechnen lassen. Hier braucht es jemanden, der sich die Sache ansieht abwägt und entscheidet.

Tut mir leid, aber bei dem Punkt kann ich mich nicht zurück halten, denn genau in der JediOL sitzt eine Person, auf die das niemals zutrifft. Ich nenne keinen Namen, aber vielleicht kann man sich das ja zusammenreimen. Ich begründe das natürlich auch gerne.

sachliches und konstruktives OP-Verhalten

Sehe ich nicht darin gegeben, wenn man mehrere NR-Flottenorgas aus dem Amt ekelt, grundsätzlich auf die eigene Meinung beharrt und Spielerwissen nicht von Charakterwissen trennen kann. Und die eigenen Charaktere sind natürlich grundsätzlich die schönsten, tollsten, klügsten und überhaupt die ALLERBESTEN. Ich nenne das jetzt einfach mal Powergaming. Zugegeben das fällt sicherlich auch zum nächsten Punkt. Aber Powergaming ist weder für das Eine noch das Andere eine gute Vorraussetzung ;)
Ach und generell das verscherzen mit vielen Mitspielern im RS hatte ich fast vergessen ;).

RS-Charakter muss für einen solchen hohen Rang überhaupt erstmal geeignet sein

Mit der dunklen Seite rumspielt und eine mehr oder weniger geheime Liebe zu einem Sith hatte.


Ich musste ernsthaft lachen, als ich das gelesen und dann die Person damit assoziiert habe.

EDIT: Im Übrigen würde ich es auch sehr begrüßen, wenn die Jedi-OL aufhören würde gegen Tinya zu schießen. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass es in der Diskussion bisher lediglich um den Jedi-Orden geht, obgleich die oben genannten Kritikpunkte in gleicher Weise auf den Sith-Orden zutreffen. Es fühlt sich für uns Orgaleiter der Jedi schon ein wenig seltsam an, dass dennoch nur die Jedi angesprochen werden. Zumindest Tinya und ich sind uns einig, dass die Lösungen, die hier eventuell gefunden und beschlossen werden, auf jeden Fall nicht nur für die Jedi sondern ebenfalls für die Sith gelten sollten. Darum lade ich hiermit auch alle Sith-Spieler ein an dieser Diskussion teilzunehmen und benenne den Thread entsprechend um.

Ich verstehe nicht wirklich warum die Problematik, die allein die Jedi betrifft nun auch auf die Sith abgewälzt werden muss. Ich finde nicht wirklich dass diese Punkte auch auf die Sith zutreffen. Bei uns gibt es keine Bescwerden dieser Art. Dass du und Tinya euch einig seid, ist natürlich toll. Wäre vielleicht passend gewesen sich vorher dann auch an unsere Seite zu wenden, bevor hier einfach beschlossen wird, zu tun, was getan wurde. Sei es drum und harren der Dinge die die Sith betreffend kommen, oder auch nicht.

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Der Inquisitor funktioniert bis heute bei uns sehr gut, zumindest wurde nichts Gegenteiliges zuteil. Diesen Rang kann man bei uns durch gute Posting-Qualität erreichen. Dazu ist bei uns keine OL-Tätigkeit von nöten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... in der JediOL sitzt eine Person, auf die das niemals zutrifft. Ich nenne keinen Namen, aber vielleicht kann man sich das ja zusammenreimen...

Wie soll man mit deinem Vorwurf sachlich und konstruktiv umgehen, wenn du ihn in der Form etwas populistisch angehaucht rüberbringst, anstatt ihn mit der betreffenden Person zu besprechen? Ohne wann, wo und wie lässt sich dazu schlecht was sagen, und ehrlichgesagt ist das auch nichts, was im OP ausgetragen werden muss. Wozu gibts PNs ;).

Sehe ich nicht darin gegeben, wenn man mehrere NR-Flottenorgas aus dem Amt ekelt, grundsätzlich auf die eigene Meinung beharrt und Spielerwissen nicht von Charakterwissen trennen kann. Und die eigenen Charaktere sind natürlich grundsätzlich die schönsten, tollsten, klügsten und überhaupt die ALLERBESTEN. Ich nenne das jetzt einfach mal Powergaming. Zugegeben das fällt sicherlich auch zum nächsten Punkt. Aber Powergaming ist weder für das Eine noch das Andere eine gute Vorraussetzung ;)
Ach und generell das verscherzen mit vielen Mitspielern im RS hatte ich fast vergessen ;).

Da hast du absolut Recht. Das Problem ist nur, wer entscheidet, was jetzt als "powergaming" zählt und was nicht? Kannst du von dir behaupten, die Meinung aller RSler zu allen anderen RSlern zu kennen? Woher willst du wissen, wer es sich mit wem verscherzt haben soll? Ich kann das nicht, ich geh nur soweit ein offenes, sachliches und konstruktives Ohr für alle zu haben, die eins brauchen ;).
Was die eigenen Charaktere angeht kenne ich keinen Jedi-Orga, der seine Position in irgendeiner Form ausgenutzt hätte, um irgendeine Form von Macht anzusammeln - die gibt es hier nämlich nicht, nur Spielspaß, und zu dem hat jeder Zugang.

Mit der dunklen Seite rumspielt und eine mehr oder weniger geheime Liebe zu einem Sith hatte.

Meiner Meinung nach hat niemand das Recht, einem anderen vorzuschreiben, wie er seine Chars zu spielen hat, solange er nicht gegen die Regeln verstößt - du weißt schon, die Chars anderer spielen, Superwaffen bauen, etc. Ob mir gefällt wie jemand seinen Char spielt oder nicht ist dabei Nebensache. Niemand von uns ist letzte Instanz in Sachen "wie man einen Char richtig spielt".

Was die ursprünglichen Anregungen des Threads angeht bin ich Chesaras Meinung :).
 
Wie soll man mit deinem Vorwurf sachlich und konstruktiv umgehen, wenn du ihn in der Form etwas populistisch angehaucht rüberbringst, anstatt ihn mit der betreffenden Person zu besprechen? Ohne wann, wo und wie lässt sich dazu schlecht was sagen, und ehrlichgesagt ist das auch nichts, was im OP ausgetragen werden muss. Wozu gibts PNs ;).

Ich wollte meine Meinung einfach mal offenlegen, das ist ja im Sinne eines Forums :rolleyes:. PNs sind schön und gut, aber nutzen nichts, wenn man die Dinge einfach mal offenlegen bzw. bekannt machen will. Das die Jedi OL sich vortrefflich auf PNs versteht, ist mir natürlich klar. Man kann jemanden schön runterputzen und nach außen hin der Strahlemann bleiben :rolleyes:.

Das war populistisch.
 
Ich persönlich bin nur ein kleines Licht im Jedi-Orden und so lange bin ich bei diesem Rollenspiel auch noch nicht dabei, aber ich finde es recht schade, dass solche Threads im Endeffekt nur für private Fehden genutzt werden. Anstatt etwas Kompromissbereitschaft zu zeigen und konstruktiv nach Lösungen zu suchen versucht man (auch hier) nur ein weiteres Schlachtfeld eines Privatstreites zu schlagen.

Wirklich schade, denn die Idee des Threads war bestimmt eine andere.

Grüße,

Crado
 
Abschließend noch eine kleine Anmerkung:
Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass es in der Diskussion bisher lediglich um den Jedi-Orden geht, obgleich die oben genannten Kritikpunkte in gleicher Weise auf den Sith-Orden zutreffen. Es fühlt sich für uns Orgaleiter der Jedi schon ein wenig seltsam an, dass dennoch nur die Jedi angesprochen werden. Zumindest Tinya und ich sind uns einig, dass die Lösungen, die hier eventuell gefunden und beschlossen werden, auf jeden Fall nicht nur für die Jedi sondern ebenfalls für die Sith gelten sollten. Darum lade ich hiermit auch alle Sith-Spieler ein an dieser Diskussion teilzunehmen und benenne den Thread entsprechend um.

Dann könnte man genauso gut anfangen das auf sämtlich anderen Orgas umzumünzen. Wenn hier ein Jedi Spieler Probleme mit der Art und Weise wie 'sein Laden' läuft hat, hat das nichts mit den Sith zu tun. Und nur weil es "auch auf die Sith anwendbar" ist heißt das doch nicht, das die dort in Kraft getretenen, bereits erfolgten und laufenden Neuereungen wieder umgeschmissen werden sollen/wollen/müssen.

Wie Allegious schon sagte, schön das ihr zwei euch einig seid, aber ich bin gegen Änderungen innerhalb der Sith, weil so wie es jetzt läuft alles rund ist.
Können wir doch nichts für... ó.Ô
 
Was den Jedi NPC angeht, bestände die Möglichkeiten einen Account anzulegen, zu dem eine gewisse Anzahl an Spieler, in diesem Fall wahrscheinlich die OL, Zugang hätte und auf diese Weise für den Fall der Fälle - einmal außen vor gelassen wie dieser Fall aussehen soll - ein schnelles Eingreifen IP möglich gemacht würde, ohne dass ein RSler die Rangleiter unterwanderte. (ähnlich wie es bei Charons Vertreter Salassar der Fall gewesen war)

Adrians Idee, was die Advisor betrifft, finde ich sehr reizvoll. Wenngleich sich die Umsetzung wahrscheinlich als unmöglich oder IP irrelevant herausstellen würde :p
Trotzdem kreativer Vorschlag.
 
Also ich schließe mich meinen Sith-Vorrednern an. Ich habe nie mitbekommen das es im Sith-Orden Probleme wegen dem Untertanengeist mancher Spieler gab :D
Wir alle sind denke ich mal zufireden mit dem wie es ist. Die Rängeaufteilung find ich gut so und es gibt wirklich kaum ne Lösung da was zu ändern ohne die bisherige Ordnung zu zerstören. Und ich glaube auch nicht das irgendwelche Speiler von seitens der Sith unzufrieden sind. Also zumindest ich der ja einen breitgefächerten Bekanntenkreis unter den Sith hab hat noch nie irgendetwas in der Form wie es nun bei den Jedi der Fall ist mitbekommen. Sicherlich gibt es manchmal hier und da Unstimmigkeiten aber die sind meist schnell, aufgrund von unserer kompetenten Orgaleitung (schleim :braue), schnell aus dem Weg geräumt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auweia .....ich konnte noch nicht alles lesen und werde das erst morgen früh nachholen können.

dickes EDIT: ich muss erst mal lesen und durchackern ..alles andere hat jetzt keinen Zweck
 
Das war populistisch.

Und alles andere als konstruktiv ;).

Das Forum ist für öffentliche Diskussionen zur Sache da, nicht dazu, Unstimmigkeiten zwischen zwei Spielern in der Öffentlichkeit auszutragen. Abgesehn davon war die ursprüngliche Intention des Threads sicher eine andere, zu der wir zurückkehren sollten ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber - und das ist eben der Punkt - wirkt der Advisor dadurch, dass er keinen, sagen wir mal, befriedigenden Hintergrund hat, ein bisschen zu konstruiert.

Mhm, den Punkt sehe durchwegs ein. Den Advisor würde ein "befriedigender Hintergrund durchwegs nicht schaden, wie ihr das mit den Inquisitor getan habt.

Interessant fände ich bspw. den Ansatz dem Advisor (oder wie auch immer er dann heißen mag) die Möglichkeit zu geben sich eine Art Sonderposition auszusuchen, durch die er Inplay mehr Verantwortung bekommt. Das könnte heißen, dass er Trainingsgruppen leiten dürfte (wobei ich nicht beurteilen kann, wie gut das momentan möglich ist)

Na, Trainingsgruppen leiten dürfen sogar Ritter. Wir sind da nicht so kleinlich :p
Aber das war auch nicht die Argumentation, aber ich verstehe schon, was du vorschlägst, aber mir macht es Mühe, eine passende Idee zu finden.


oder sich als besonderer Ansprechpartner in bestimmten Machtgebieten, auf die er sich besonders gut versteht, anbietet. Etwas ähnliches gibt es in der Roman-Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" von Trudi Canavan: Dort hat jeder Magie-Zweig ein Oberhaupt. Darüber gibt es aber dennoch einen gesonderten Rat, der das ganze Geschehen der Gilde im Überblick haben muss.

Mhm, das Buch kenne ich gar nicht, weswegen ich da nun Probleme habe. Aber letztendlich der Sinn ist, dem Advisor einen besonderen Rahmen zu geben. Die Frage ist, was wir in dieser Hinsicht ausdenken können.

Ich wollte meine Meinung einfach mal offenlegen, das ist ja im Sinne eines Forums :rolleyes:. PNs sind schön und gut, aber nutzen nichts, wenn man die Dinge einfach mal offenlegen bzw. bekannt machen will.

Das war es in der Tat populistisch und in der aufkommenden Diskussion weder nötig noch sonderlich vorteilhaft.
Fakt ist, dass dieses OP- Forum, dem konstruktiven Miteinander fürs RS und nicht als Schlachtfeld für persönliche Aversionen dient. Es wird immer wieder Probleme zwischen einzelnen Spielern geben, manches wird einem nicht passen, aber es muss nicht im OP enden. Man dient damit weder sich, dem Gegenüber noch den anderen Spielern, geschweige denn dem RS.


Das die Jedi OL sich vortrefflich auf PNs versteht, ist mir natürlich klar. Man kann jemanden schön runterputzen und nach außen hin der Strahlemann bleiben :rolleyes:.

Das war populistisch.

Populistisch ist auch das in der Tat, außerdem eine falsche Aussage. Aber manches liegt eben in der Sicht des Empfängers.

EDIT: Im Übrigen würde ich es auch sehr begrüßen, wenn die Jedi-OL aufhören würde gegen Tinya zu schießen. Danke.

Nun, ich denke, das Schlechtmachen von Personen oder Orgas sollte hier auch nichts zu suchen haben. Es deklassiert die aufkommende Diskussion wieder um Längen, was einfach unnötig ist.
Ich würde es begrüssen, wenn du dir ein vollständiges Bild machen würdest, bevor du irgendwelche Wertungen und Aufforderungen in dieses Forum postet.
Aber im OP- Forum hat dies nichts zu suchen.
 
Ja, ich habe jetzt eine Weile mitgelesen, obwohl es mir faktisch nach dem ersten Post schon unter den Fingern brannte. Ich werde später noch einige Takte dazu sagen, was ich von der Diskussion allgemein halte.

Zunächst aber möchte ich den Fokus weg von der Advisoren-Fragen richten, obgleich ich mich dagegen wehren möchte, dass ich den Rang einfach verschwinden lassen möchte, denn mir ist die Problematik bezogen auf den parallelen Rangaufbau der Sith durchaus bekannt. Mein einziges Anliegen war, dass es diesen Rang eigentlich nicht gibt und für mich reicht das eigentlich auch. In meiner Variante hätte der Meister mit der Zeit einfach an "Macht" zugenommen, ohne dies rangtechnisch auszudrücken.

So ... wo soll ich weitermachen ... (Ich zitiere nicht nach Namen, weil es mir um die Argumente, nicht die Personen geht.)

Wie schon ausgeführt blockieren abwesende Räte keine Inplay-Positionen.

Wenn der Rat nicht erweitert wird, ist die Zahl der Räte begrenzt, was bei Inaktivität eines Rates bedeutet, dass dieser verhindert, dass ein möglicher Kandidat aufsteigt. Aber wie gesagt, mit meinem Vorschlag, dass der Rat prinzipiell erweiterbar ist, stellt dies kein Problem mehr dar.

Eine feste Ratsgröße von 12 finde ich auch übertrieben bei unserer Spielerzahl. Bei den akribisch ausgearbeiteten NPC-Räten stellt sich mir die Frage, wie schnell das "N" sich hierbei selbstständig macht, und wer verfügt, welche NPC-Rat denn wegfallen soll, wenn ein neuer Spieler-Rat kommt und die zwölf gewahrt bleiben soll

12 sind zuviel, 5 zu wenig, deswegen haben wir jetzt 6, davon 2 inaktiv, also 4 und es waren auch mal 7, wie ich jetzt erfahren habe. Wie dem auch sei, Ziel ist einfach die Verfügbarkeit. Die Zahl 12 entspricht zunächst einmal nicht der Anzahl der Spieler, sondern wird der Ordnung (und der Echtheit halber, siehe EP III) nur mit NPC-Räten aufgefüllt, die ja bekanntlich nur im Bedarfsfall herangezogen werden.

Je mehr Mitglieder der Rat hat, desto schwieriger ist es Ratssitzungen abzuhalten, an der alle Räte beteiligt sind, vor allem, wenn diese auch noch an verschiedenen Stellen / Orten der Galaxis präsent sein sollen. Nur bei Anwesenheit aller Mitglieder kann man von einer wirklichen offiziellen Sitzung sprechen. Gespräche zwischen zwei oder drei Räten gibt und gab es auch bisher immer wieder mal, wenn entsprechende Charaktere aufeinander treffen.

Danke für das Argument! Es fanden bis jetzt doch faktisch noch nie Sitzungen wirklich statt bzw. man kann sie an einer Hand aufzählen. Grund: Die Räte sind meist selber in der Galaxis unterwegs. Also ich sehe es so, dass 2-3 Ratsspieler unterstützt von einigen NPCs tolle Sitzungen stattfinden lassen könnten. Jetzt mal Hand aufs Herz, wenn ein Jedi im Moment Anweisungen bekommt, sagt es ihm ein Rat, was auf mich nicht wirklich so wirkt, als spräche der Rat als Organ. Sorry, aber das versaut soviel Flair, das kann ich in Worten garnicht ausdrücken.

Darüber hinaus würde es mir persönlich nicht gefallen von einem schnöden NPC-Rat befördert zu werden, der immer nur dann irgendwo herum läuft wenn er gerade gebraucht wird und sonst keine tiefen Hintergründe aufweist. Beförderungen sind etwas, das man schön ausspielen sollte, für das man sich auch Zeit nehmen sollte und bei deren Postings man sich besondere Mühe gibt.

Ja, natürlich ist ein Spieler die bessere Wahl, dass stand nie außer Frage. Wenn es jedoch bedeutet, dass man eine lange Zeit warten muss - möchte jetzt nicht wieder auf der Inaktivität herumreiten -, dann ist es eine Option. Damit eben diese NPCs nicht schnöde gespielt werden, könnte ein Spieler-Rat dies übernehmen. Ich finde es schade, dass einfach wieder verallgemeinernd behauptet wird, dass eine solche Option nutzlos wäre. Natürlich ist unter anderem daran auch die Situation schuld, doch um mal ein realistisches Beispiel zu geben für die nächste Aussage:

Da würde auch ein einziger genügen. Das macht auf der anderen Seite aber auch wenig Sinn, da wir es bisher immer so gehandhabt haben, dass mindestens ein Ratsmitglied im Hauptquartier anwesend ist (derzeit ist es Dhemya)

In der Tat, Dhemya war auf Ossus, als es für mich Zeit für eine Beförderung wurde, doch die Art und Weise, wie dies geschehen sollte, entsprach überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Sie postete sich in meine Story und erwartete, dass ich einfach alles stehen und liegen ließ, obwohl nichts abgesprochen war. Da hätte ich mir einen NPC-Rat, von einem guten Spieler gespielt, durchaus vorstellen können. Wie gesagt, es ist ja nicht die Rede davon, dass der Rat durch NPCs ersetzt wird ... es soll nur einfacher werden, befördert zu werden.


Gelinde gesagt, finde ich es etwas erschreckend, dass sich im Moment die Diskussion nur an dem Advisor festmacht und neuerdings die Sith mit einbezogen wurden. Den von mir erstellten Thread ohne Rücksprache kurzerhand umzubenennen, könnte man böswillig als "Vom-Problem-ablenken-wollen" bezeichnen, doch hätte es mir gereicht, wenn man mich einfach gefragt hätte. Ich sehe es nämlich nicht so und die Sith-OL offenbar auch.

Ebenfalls schade finde ich, dass der Kern des Entwurfes ziemlich ins Abseits geraten ist, also nochmal. Es geht um Gerechtigkeit, die sich in der Form meines erachtens nach endlich einstellen sollte, dass jeder Charakter die Möglichkeit hat, jeden Rang zu bekleiden.

Den Verwurf der Kungelei kann ich so nicht stehen lassen, es kann keine Rede davon, dass man nur "nach Nase" befördert wird. Dafür gibt es harte, festgeschriebene Kriterien, aus denen du ja auch teilweise zitierst.

Ich habe nie behauptet, dass nach Nase befördert wird, jedoch entscheidet immer der Rat bei den höheren Rängen (Advisor, Rat). Es mag ruhig noch soviele - im übrigen nicht transparenten, da nirgendswo gepostet - Kriterien geben, jedoch würde nie ein Kandidat, der nicht die Zustimmung des Rates hat angenommen werden, obwohl er vielleicht alle anderen erfüllt. Das Kriterien-Argument von Seiten des Rates ist daher als Unsinn zu bezeichnen.

Wann jemand aufsteigt, liegt selbstverständlich im Zuständigkeitsbereich der Orgaleitung. Wer sonst sollte es feststellen? Einen Automatismus anhand der Postzahl halte ich nicht für sinnvoll als einziges, oder Hauptkriterium, auch dann nicht, wenn man eine Abweichmöglichkeit für gute Poster einberechnet. Bei den Rats/Advisorrängen - und um die geht's hier ja in erster Linie - reicht das erst recht nicht. Hier kommt die Bereitschaft, Verantwortung im OP zu übernehmen und sich ins Team einzufügen hinzu. Ränge sind bei uns kein Selbstzweck als Belohnung für langjähriges Posten. Bei wem der Spaß am Spiel hat vor allem daran abhängt, ob er möglichst schnell in den höchsten Rang aufsteigt, der ist hier vielleicht ohnehin falsch, der ist vielleicht bei Rollenspielen mit automatischem leveln, z. B. World Of Warcraft oder Star Wars Galaxies besser aufgehoben. Bei sollte die Charakterentwicklung im Vordergrund stehen. Andere haben schon Beförderungen abgelehnt, weil der Charakter eben noch nicht so weit war. Also bitte nicht deswegen den Spaß verlieren, weil es nicht so schnell geht, wie man es vielleicht gerne hätte. Einfach gut posten, mit Freude dabei sein und sich durch konstruktive Beiträge im OP hervortun, beweisen, dass man bereit ist, Verantwortung und Arbeit im Team mitzu übernehmen. Wie schon Meister Yoda zu sagen wusste. Geduld muss haben der junge Mensch.

Ich denke, richtig müsste es lauten: "Der junge Mensch braucht Perspektiven."
Aber ich sammel erst noch einmal weiter ...

Mit der Einführung von IP- und OP-Räten schaffen wir zwei verschiedene Gruppen: Die einen haben Pflichten und "Privilegien", die anderen haben nur Privilegien. So ganz richtig ist das nicht.

Ich glaube, dass ich nicht ganz falsch liege, wenn ich behaupte, dass jeder hier freiwillig seine Aufgaben übernommen und niemand gezwungen wird. Aber wenn man ein OP-Amt annimmt, hat man auch Pflichten, richtig. Das Argument lasse ich so also nicht gelten.


Wie schon gesagt, haben transparente und gerechte Aufstiegskriterien nichts mit einem Automatismus zutun und schmälern auch nicht die Qualität der Räte, um die sich der ein oder andere Rat :-)D) hier gerade Sorgen macht.

Zum einen verlangst du, dass die Kriterien und exakt nur die Kriterien gelten, nun aber räumst du ein, dass man diese Grenzen auch in speziellen Fällen verwischen kann. Zudem sprichst du hier davon, dass "der Rat" dies in der Hand hat, was du eigentlich abstellen wolltest. Also, was nun?

Die Kriterien sind nach meiner Auffassung als "Sicherheitsmarken" mehr oder weniger zu verstehen. Die beiden von Ches widersprüchlich verstandenen Aussagen von mir meinen, dass ein jeder Spieler ein Recht darauf hat, ab einer gewissen Postingzahl befördert zu werden. Wenn aber die OP-Räte z. B. finden, dass der Spieler so toll ist und auch sein Char bereits soweit ist befördert zu werden, dann kann man von diesen Regeln nach UNTEN abweichen. Wenn aber Spieler und Orga-Person sich auf den Tod nicht ausstehen können - aufgrund was für Ereignissen auch immer - dann wäre abgesichert, dass er aber ab einer gewissen Grenze so oder so aufsteigt. Darum geht es mir!

Die Post-Zahl ist meiner Meinung nach das geringste Kriterium, fest steht allerdings, dass man mit 600 Zeilen Inplay nicht Ritter werden kann. Es zählt eben nicht nur Quantität, sondern auch Qualität.

Wir reden hier nicht von Qualität und Quantität, sondern von Objektivität. Die Postingzahl ist nun einmal das einzige Kriterium, dass man überhaupt messen kann, wenn man so will und deswegen findet sie ja auch überall Anklang. Ich frage noch einmal. Wer bewertet Qualität? Was ist Qualität, wurde glaub ich auch in einem der Beiträge gefragt. Will man jemandem jüngeren Alters, der sich wirklich bemüht und schon lange dabei ist, einen Aufstieg verbieten, weil sechs Personen (Rats-Größe) mit seiner Qualität nicht zufrieden sind? Ist das etwa fair? ... Ich denke nicht.
Man mag mich jetzt vielleicht etwas gutgläubig nennen, wenn ich einfach mal die feiste These aufstelle, dass jemand, der mit einem Char weit mehr als 500 oder 600 Postings geschrieben hat (ab dieser Zahl könnte man anfangen über Advisoren nachzudenken), erstens hoch motiviert ist und zweitens sein Charakter durchaus genügend Profil entwickelt hat, um einen höheren Titel als Meister zu bekommen.

Gerade die höheren Ränge beinhalten Aufstiegskriterien, die nicht an der bloßen Postingzahl festzumachen sind. Schlagworte hierfür sind zum Beispiel sachliches und konstruktives OP-Verhalten, aber auch der RS-Charakter muss für einen solchen hohen Rang überhaupt erstmal geeignet sein. Das sind keine Kriterien, die sich mit einer Excel-Tabelle ausrechnen lassen. Hier braucht es jemanden, der sich die Sache ansieht abwägt und entscheidet.

Ich selbst habe in letzter Zeit OP ja durchaus etwas auf die "Kacke gehauen", wie man im Volksmund so schön sagt, darf ich also daraus entnehmen, dass mein Charakter inplay deshalb nicht Rat werden darf? Was hat das Verhalten eines Spielers OP damit zutun, ob ein Charakter (nicht Spieler) IP Rat wird? Wir reden hier nicht von einem Orga-Posten, sondern von einem IP-Rang!
Und was das konstruktive OP-Verhalten angeht, da stimme ich natürlich voll und ganz zu, dass es wünschenswert wäre, wenn alle Diskussionen so ablaufen. Es wäre aber z. B. genauso wünschenswert zu wissen, was im Orga-Board gerade los ist. ;) Ich möchte nur, dass man sich mal die Frage stellt, warum einige Personen so gereizt und frustriert reagieren? Glaubt ihr etwa, es würde Spaß machen, ständig zu stenkern und den Buuhman zu markieren?

Seit der Gründung des RS vor nun mehr 5 Jahren hat sich an den Strukturen der Orga nichts geändert. (Ich)

Das stimmt so nicht ganz, denn zum Beispiel den Advisor hat es nicht von Anfang an gegeben und auch die Beförderungskriterien entstanden erst im Laufe der Zeit. (Ches)

Genau ..., aber gemessen an den Diskussionen (siehe Thread-Beginn) hat sich im Verlauf der Jahre nichts grundlegendes geändert. Die Struktur des Rates der Orga blieb immer gleich und dies ist der springende Punkt. Wäre es also denkbar, dass manche Spieler zu dem Punkt gekommen sind, dass hinter tapferen Offenheitsbekundungen und Shakehands leider doch Spieler sitzen, die in der Substanz nicht mit sich reden lassen? Ich möchte nichts unterstellen, aber man sollte mal darüber nachdenken.

Ich bin soweit auch eigentlich durch und hoffe, dass ich vielleicht einige Zweifel ausräumen konnte, besonders die der Orga. Genau genommen ändert sich für euch doch sehr wenig, wenn ich da mal an andere Diskussionen zurückerinnern darf. Seid doch einfach mal mutig. :)
 
Zurück
Oben